DLP statt LCD

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Tw10
Inventar
#51 erstellt: 06. Apr 2011, 08:58

Fritz* schrieb:
RBE scheint also irgendwie mehr eine "Forenkrankheit" zu sein


Fritz


Ja da wird sich wohl gerne reingesteigert.
Ich hab ja seit ein paar Monaten den Samsung AB600, am anfang sah ich viel RBE, wollte ihn schon zurück schicken, da es mich tierisch nervte, ich suchte förmlich mit dem Auge danach. Aber wegen dem super Preis/ Leistungs Verhältnis hab ich den Projektor nicht zurück geschickt und nach ein paar Tagen hab ich den RBE kaum noch gesehen. Inzwischen denk ich eigentlich überhaupt nicht dran und den RBE sehe ich nur noch sehr sehr selten, stören tut es mich nicht. Bin froh das ich den super scharfen DLP behalten habe!
DeSoto
Stammgast
#52 erstellt: 06. Apr 2011, 17:28
Muss man sich denn immer die Köpfe einschlagen?
Ich hab gestern ein Fußballspiel geschaut, dann eine Folge Friends und eine Stargate. Bei Stargate konte ich den RBE eigenständig willkürlich herbeiführen, indem ich die Augen schnell bewegt habe, beispielsweise beim Abspann. Bei Actionfilmen könnte ich mir also vortellen, wird der RBE stärker sein als bei anderen Filmen. Beim Fußball taucht er subjektiv nicht auf. Klar mach ich mir anfangs nen Spaß daraus, darauf zu achten. Nach allem, was ich bisher gesehen habe kommt der RBE immer mal wieder vor.
Aber richtig, jeder hat so seine NoGos. Untertitel, die leicht bläulich oder rötlich schimmern, Beamer, die nach 2 Jahren schon Verschleißerscheiungne aufweisen - das ist mein NoGo. Ich verwende das Ding als TV-Ersatz. Wenn das Farbrad über den Jordan geht...ein Teil kann in nem Elekrotgerät immer mal kaputt gehen. Bei den LCDs geht aber mit der Panele das Herz den Bach runter und das ist mir dann zuviel Geld, denn der Beamer ist damit in meinen Augen Schrott. Ein Bild, bei dem ich ständig rötlich oder bläulich sehe wo es weiß sein sollte, geht gar nicht.
Der W6000 ist kein Wundergerät, mag sein, dass er nen Upscaler hat, aus nem miserablen Bild macht er auch kein gestochen scharfes Bild. Er bringt massig Licht auf die Leinwand, stellt die Farben auch im Eco-Modus mit Kinoeinstellung noch realistisch dar, bietet ein ruhiges, sattes Bild. Mehr soll er nicht. Was ein Beamer für mich können muss kann er ganz hervorragend und besser als der TW3500, vom dem ich eigentlich sehr begeistert war. Bis er eben genau das gleiche gemacht hat wie mein Z5, den ich auch geliebt habe.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Apr 2011, 05:48
Hallo DeSoto

Hattest du bei deinem Epson 3500 Shading?

Soweit ich mich erinnere kamen bei dem Modell noch die organischen und damit nicht langzeitstabilen Panels zum Einsatz.
Bei den Nachfolgemodellen TW3200/3600 sind nun anorganische und somit langzeitstabile Panels verbaut.
Die anderen Nachteile gegenüber einem guten DLP bleiben natürlich auch bei diesen Modellen weiterhin bestehen:

Shading schon von Beginn an wenn man Pech hat, Konvergenzfehler, Bildschärfe nicht auf dem Niveau eines guten DLP, schlechterer ANSI-Kontrast.


Gruß
Andreas
EagleAngel
Stammgast
#54 erstellt: 07. Apr 2011, 08:04

Heinzzweidrei... schrieb:
George Lucas:
Mit welcher Hartneckichkeit du die Schwächen von DLP-Beamern aufzeigst ist schon irgendwie Trollig.
Ich habe schon viele Gäste hier gehabt ,und keiner hat sich über den Schlechten Schwarzwert oder über kopfschmerzen von RBE beklagt.Sie haben lediglich über das tolle und Scharfe,plastische Bild gestaunt.
Also , lasst euch nicht Verunsichern ! :D


Nur mal so am Rande. ME ist der Kollege Lucas einer derjenigen, die äußerst wertfrei über die Stärken und Schwächen von Projektoren reden. Wenn aber in einem Thread diskutiert wird, dass der RBE ein Märchen ist und die Leute sich das nur einreden würden, dann ist es sein gutes Recht, unbedarfte User vor diesen Aussagen zu warnen.

Nur zur Info: Ich sehe keinen RBE und kein Fliegengitter und das Bild eines DLP ist einfach eine tolle Sache. Aber den RBE zu verharmlosen, geht gar nicht. Ein Freund von mir musste einen Kinoabend bei mir abbrechen, weil er Kopfschmerzen bekam (es lag nicht am Alkohol ).

Wenn hier also einem Newbie gesagt wird, er soll sich vor dem Kauf "seinen" Projektor ansehen und prüfen ob ihn die Eigenschaften eines DLP oder LCD stören, so ist das ein guter Hinweis.

Auf Posts wie "lass Dir nichts erzählen, es gibt gar keinen RBE" kann man mE genauso verzichten wie auf "hol Dir keinen DLP, der fabriziert RBE"!

Sogar der absolute DLP-Fanboy Fritz empfiehlt auch mal andere Projektoren, wenn der Threadersteller erklärt er wäre RBE-empfindlich.

Also Leute: Bitte auf dem Teppich bleiben und nicht die eigene Meinung über alles andere stellen.

Wie gesagt: Nur so am Rande

Gruß
EagleAngel
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 07. Apr 2011, 09:05
Nur so am rande: ich Schreibe auch nicht ständig im JVC ,Epson(LCD,DILA) Tread :achtet auf Schading und Konvergenzabweichung! George lässt aber keine DLP Tread aus , um auf RBE hinzuweisen und die mögliche unverträglichkeit obwohl selbst wir darauf hinweisen . Ein Schelm ist , wer böses dabei denkt.
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 07. Apr 2011, 09:15
Wenn Jemand dafür anfällig ist und Kopfschmerzen bekommt , wird er automatisch den DLP-Beamer meiden.Hierbei handelt es sich nur um seine Beamertechnologie und nichts Krankmachendes.
Diese Kommentare hier grenzen manchmal schon an hysteryverbreitung .
Ich wette bei 3D Beamern bekommen deutlich mehr leute Kopfschmerzen und Schwindelanfälle als bei DLP-RBE. Dieses scheint aber kein Thema zu sein...
George_Lucas
Inventar
#57 erstellt: 07. Apr 2011, 09:17
Hallo,

es ist doch fahrlässig einem Newbie zu sagen, "kaufe dir einen DLP - und wenn du ein farbiges Blitzen siehst, verschwindet das mit der Zeit!"

Nahezu alle User hier bestätigen, dass sie den RBE sehen (können). Viele stört der RBE aber im laufenden Filmbetrieb nicht. Nur sollte genau das auch so kommuniziert werden.
Und genau das tu ich, wie in allen meinen Postings nachzulesen ist.

Viele technisch bedingte Eigenheiten haben die meisten hier erst im Laufe der Zeit kennengelernt.
Wenn diese technisch bedingten Eigenheiten dann als störend empfunden werden, ist es halt ärgerlich für denjenigen. Nicht jeder hat das Geld, um sich dann einfach einen neuen Projektor zu kaufen oder die "Nerven" sich haufenweise Projektoren zuschicken zu lassen, um die alle auf Verträglichkeit zu testen, oder einen Projektor 6-mal umzutauschen, weil irgendwelche Mängel vorhanden sind...

Wenn mir etwas Negatives/Positives an einem Projektor auffällt, dann erlaube ich mir, darüber zu schreiben. Ich kann nicht verstehen, was für ein Problem du damit hast.


[Beitrag von George_Lucas am 07. Apr 2011, 09:24 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#58 erstellt: 07. Apr 2011, 09:19

Heinzzweidrei... schrieb:

Ich wette bei 3D Beamern bekommen deutlich mehr leute Kopfschmerzen und Schwindelanfälle als bei DLP-RBE. Dieses scheint aber kein Thema zu sein... :Y

Darüber hab ich ausführlich berichtet, sogar WARUM das so ist!
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 07. Apr 2011, 09:27
Einige wenige Leute hier haben ihren Beamer aufgrund von RBE wider zurück gegeben , dafür gibt es das 14 Tägige untausch/rückgabe Recht.Ich halte es für fahrlässig zu sagen :Kauf dir lieber kein DLP, du könntest RBE unverträglich sein.
DeSoto
Stammgast
#60 erstellt: 07. Apr 2011, 09:31

Andreas1968 schrieb:
Hallo DeSoto

Hattest du bei deinem Epson 3500 Shading?

Soweit ich mich erinnere kamen bei dem Modell noch die organischen und damit nicht langzeitstabilen Panels zum Einsatz.
Bei den Nachfolgemodellen TW3200/3600 sind nun anorganische und somit langzeitstabile Panels verbaut.
Die anderen Nachteile gegenüber einem guten DLP bleiben natürlich auch bei diesen Modellen weiterhin bestehen:

Shading schon von Beginn an wenn man Pech hat, Konvergenzfehler, Bildschärfe nicht auf dem Niveau eines guten DLP, schlechterer ANSI-Kontrast.


Gruß
Andreas


Jepp, das war das einzige Problem. Und damals hab ich gezögert, als ich gelesen habe, dass noch die organischen Panelen reinkamen. Aber der Beamer war preislich und von der Helligkeit zu der Zeit unschlagbar. Das Shading hat sich aber erst mit der Zeit inegestellt, sonst wäre er zurück gegangen. Jetzt ist der Beamer schon zwei Wochen bei der Repa, da fehlt ein Ersatzteil, mal schauen, was die da tauschen müssen.
George_Lucas
Inventar
#61 erstellt: 07. Apr 2011, 09:35

Ich halte es für fahrlässig zu sagen :Kauf dir lieber kein DLP, du könntest RBE unverträglich sein.

Wer schreibt denn das? - Ich jedenfalls nicht! In diesem Thread hab ich das auch so noch nicht gelesen!

Aber es sollte durchaus differenziert werden. Jede Technik hat seine Stärken/Schwächen. Die sollten auch benannt werden.
Was ist daran falsch?
DeSoto
Stammgast
#62 erstellt: 07. Apr 2011, 09:37
Ich hab jetzt eigentlich nur ein Problem und ich ahne schon, was ich sagen werdet. Bei altem Bildmaterial, oder bei schlechtem DVD-Material wie Friends oder Stargate in den frühen Jahren, wirkt das Bild beim DLP sogar schlechter als mit dem LCD. Fällt mir auch auf bei Kinder-DVDs wie Ducktales.
Kommt das daher, dass der DLP schärfer ist und von daher auch ein schlechtes Bild mehr auffällt? Denn beispielsweise Fußballübertragungen auf SKY HD - bilde ich mir - sind ne Klasse besser vom Bild her als mit dem LCD. Vor allem viel ausgewogener und ruhiger.
George_Lucas
Inventar
#63 erstellt: 07. Apr 2011, 09:45

Heinzzweidrei... schrieb:
Einige wenige Leute hier haben ihren Beamer aufgrund von RBE wider zurück gegeben , dafür gibt es das 14 Tägige untausch/rückgabe Recht.

Da sollte der Nutzer aber vorsichtig sein.
Der Händler darf durchaus einen Betrag von Kaufpreis für die Nutzung (Wertverlust) abziehen, wenn der Projektor bei Nichtgefallen und etlichen Stunden Laufzeit innerhalb der 14 Tage zurück geschickt wird.

Wenn dann von einem Projektor für 1500 Euro plötzlich 200 bis 300 Euro vom Händler einbehalten werden, ist das Geschrei nämlich groß! Aber wer will denn selbst für ein "gebrauchtes" Gerät mit 30 Stunden Laufzeit noch den vollen Preis bezahlen? - Niemand!

Die Nutzung zu Hause beschränkt sich lt. Fernabsatzgesetz bei Versandgeschäft auf eine "Überprüfung" des Gerätes wie es auch beim Fachhändler möglich ist.
Mal eben 30 Stunden Filmeschauen geht darüber deutlich hinaus. Seien wir mal ehrlich. Das tut auch niemand beim Händler!

Den Projektor zu Hause auspacken und 1 bis 2 Stunden Filme gucken, dagegen spricht nichts. Nur wird kaum ein Newbie in so einer kurzen Zeit alle Fehler finden können. Selbst Profis tun sich da schwer.
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 07. Apr 2011, 09:48
DLP's sind deutlich von der Signalqualität abhängig. D .H. bei gutem Signal sind sie Schärfer als LCD'S ,das hast du gut beobachtet.Bedeutet im Umkehrschluss aber auch das sie Schlechte Signale Eher aufzeigen. Warum LCD's unempfindlicher sind , muss mit der Signalverarbeitung und den LCD-Panels zu tun haben.Ein schlechtes Bildsignal wird bei LCD's "Glattgebügelt".
George_Lucas
Inventar
#65 erstellt: 07. Apr 2011, 09:49

DeSoto schrieb:
Bei altem Bildmaterial, oder bei schlechtem DVD-Material wie Friends oder Stargate in den frühen Jahren, wirkt das Bild beim DLP sogar schlechter als mit dem LCD.

Aus Scheiße kann auch der beste Projektor kein Gold machen.

Im Klartext. Ein guter Projektor stellt das Bildmaterial so dar wie es vorliegt. Wenn das Quellmaterial schon unscharf und verrauscht ist, stellt ein guter das Bild auch so dar. Wenn das Quellmaterial scharf ist, stellt ein guter Projektor das so dar.

Nun ist der Skaler in vielen Projektoren nicht der Beste. Es bietet sich daher an (so meine Erfahrung) den Player das DVD-Bild skalieren zu lassen. Das sieht meist besser aus.

Allerdings wird ein DVD-Bild niemals an ein HD-Bild heranreichen, weil schon die native Bildauflösung des Full HD-Bildes 5-mal höher ist - und das sieht man halt auch so deutlich mit einem guten Projektor!
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 07. Apr 2011, 09:56
Lieber George , wenn ich 100 Std draufbügel ,oder mir ein Beamer im Bereich für mehrere Tausend Euro kaufe ,mag deine aussage zutreffen.Dann brauch ich mich nicht zu wundern, das der Händler Abnutzungsgebühr verlangt. Aber doch nicht ,wenn ich nach 3 std merke ,das der Beamer für mich nichts ist und ihn zurückgebe. Außerdem kann man das vorher mit dem Händler klähren.
George_Lucas
Inventar
#67 erstellt: 07. Apr 2011, 10:06
Nichts anderes hab ich geschrieben...
Fritz*
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 07. Apr 2011, 10:16
Mahlzeit Männer,

nochmal RBE:
Ich habe noch immer keine Erklärung dafür, das die Milionen und Abermillionen von public-Viewing Zuschauern, sowie auch die Besucher in Konfernzzentren usw usw.

KEINE BESCHWERDEN äussern,

wohingegen in den Foren bei dem Wort DLP (fast) immer danach der Zusatz RBE auftaucht.

Sind die "Normalseher" blind oder die Forenteilnehmer hypochondrisch?

Wenn die RBE Geschicht nämlich nur angelernt wäre und deshalb kein DLP Beamer in Frage kommt, wäre es schon sehr schade. Da halte ich es mit Andreas 1968.
Wer nicht RBE krank ist und DLP nehmen kann, bekommt bessere Performance für moderates Geld.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 07. Apr 2011, 10:16 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#69 erstellt: 07. Apr 2011, 10:28
Hallo Fritz,

vielleicht muss mal unterschieden werden.
In den Kinos berichtet auch niemand bei einem Sony 4K-Projektor über Shading und es rennen auch nicht alle Zuschauer raus, weil irgendwo Farbflecken zu sehen sind.
Konvergenzfehler bei 3 Chip-DLPs? - kaum mal Beschwerden.
Screendoor mittels 2K im Kino - keine/kaum Beschwerden.
Allerdings bekommen es die Zuschauer schon mit, dass ein Bild unscharf ist, 3D dunkler ist, der Ton rauscht - nur es interessiert kaum jemanden in der breiten Masse, warum das so ist.

Hier handelt es sich aber um ein Hobby. Da achten wir alle halt etwas genauer auf Details und hinterfragen diese, wie es jeder macht, der sein Hobby ernsthaft betreibt.
Details, Vor/Nachteile von Projektoren kommen in einem Projektoren-Forum halt zur Sprache.

Das ist aber überall so - in jedem Hobby, über das sich die "Betreiber" öffentlich austauschen.

Daher verstehe ich die ganze Aufregung nicht.
Es ist doch richtig, jemandem darauf in einem Projektorenforum hinzuweisen, dass er möglicherweise etwas als Störend empfinden kann und er sich deshalb einen Projektor mal live anschauen soll. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf RBE...



Wer nicht RBE krank ist und DLP nehmen kann, bekommt bessere Performance für moderates Geld.

Das ist wieder so eine Verallgemeinerung, die nicht stimmt!
Die Qualität eines Projektors nur vom RBE abhängig zu machen ist doch falsch - und das weißt du auch.

Wichtiger sind die Anforderungen und Wünsche des jeweiligen Users an den Projektor. Was nutzt mir ein DLP, wenn der nicht die gewünschte Bildgröße ausleuchten kann, weil der Raum zu klein ist? - Nichts!
Was nutzt mir ein LCD, wenn 3D ein wichtiges Thema ist und das ganze "bezahlbar" bleiben soll? - Nichts!
Was nutzt mir ein LCOS, wenn ich unter 1000 Euro bezahlen will? - Nichts!
Was nutzt mir ein Projektor, der ständig für Updates und Reparaturen eingeschickt werden muss? - Nichts!

Mal Marken und Techniken ausgeklammert. Es entscheiden doch eher persönliche Empfindsamkeiten, Räumlichkeiten, Aufstellungswünsche, Bildgröße und Budget über die Wahl der Projektoren.
Wer danach auswählt, hat in aller Regel nur noch eine kleine Auswahl an Projektoren zur Verfügung.
Ob die bessere Bildschärfe und RBE mit einem 1 Chip DLP besser gefällt als der bessere Schwarzwert und die etwas geringere Maximalhelligkeit eines D-ILA ist dann halt Geschmacksache.


[Beitrag von George_Lucas am 07. Apr 2011, 10:53 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 07. Apr 2011, 11:26
o.k. George,

mit den Auswahlkriterien hast du natürlich Recht
Nicht Jeder kann oder will einen DLP Beamer stellen.

Ich bin da einfach "radikal"?
Für mich zählen nur Bildleistung und Preis. (Alles Andere wird passend gemacht.)
Ich hätte schon längst einen D-ILA, wäre die Bildgenauigkeit / Farbtreue, natürliche Anmutung so hoch wie bei DLP.

Bez, RBE:
Es gibt schon Kritiken bei Kinovorführungen, obwohl dort der technische Standard zumeist schon sehr professionell ist.

Wenn jedoch eine Vorführung von "Farbblitzen" begleitet wäre
die (fast) jeder sehen kann. Dann wäre das Geschrei groß und in Folge gäbe es weiterhin KEINE DLP Beamer in öffentlichen Vorführungen. NICHT EINEN.


Fritz
EagleAngel
Stammgast
#71 erstellt: 07. Apr 2011, 11:31

George_Lucas schrieb:

Daher verstehe ich die ganze Aufregung nicht.
Es ist doch richtig, jemandem darauf in einem Projektorenforum hinzuweisen, dass er möglicherweise etwas als Störend empfinden kann und er sich deshalb einen Projektor mal live anschauen soll. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf RBE...




Genauso sollte es sein! Und bitte alles ohne "Ich habe sowieso den Besten, Schönsten, Längsten usw."

Ach, wär das schön
DeSoto
Stammgast
#72 erstellt: 07. Apr 2011, 11:31
Na gut aber im Kino oder bei nem Public viewing sitz ich soweit weg, dass AUgenbewegungen kaum nötig sind. Mir scheint, dass der RBE was mit den Augenbewegungen zu tun hat, so kann man den Effekt ja auch künstlich herstellen. Und wenn ich weit genug wegsitze, dann minimieren sich die Augenbewegungen, vlt. minimiert das auch den RBE. Im Wohnzimmer sitzt man halt näher dran und bewegt in Folge dessen auch die Augen mehr und schneller.
Klausi4
Inventar
#73 erstellt: 07. Apr 2011, 13:02

EagleAngel schrieb:
Und bitte alles ohne "Ich habe sowieso den Besten, Schönsten, Längsten usw."


Soll man Fakten verschweigen, um niemandem weh zu tun? Wer auf bestmögliche 3D-Projektion ohne Geisterbilder wert legt, ist z.Zt. auf DLP-3D-Beamer angewiesen, siehe z.B.
http://www.hifi-foru...um_id=216&thread=369
Nudgiator
Inventar
#74 erstellt: 07. Apr 2011, 14:52

Klausi4 schrieb:
Wer auf bestmögliche 3D-Projektion ohne Geisterbilder wert legt, ist z.Zt. auf DLP-3D-Beamer angewiesen


Richtig ist: DLPs erzeugen aktuell das "ghostingfreieste" Bild gegenüber den anderen Technologien. Das heißt aber nicht, daß DLPs KEINERLEI Ghosting aufweisen


[Beitrag von Nudgiator am 07. Apr 2011, 14:53 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#75 erstellt: 07. Apr 2011, 16:12

Nudgiator schrieb:
Das heißt aber nicht, daß DLPs KEINERLEI Ghosting aufweisen ;)


Genau so ist es. Selbst wenn die LCDs der Shutterbrille auf "nicht transparent" geschaltet sind, kommt halt noch 5% Restlich (Übersprechen) vom anderen Kanal durch - und dieses Ghosting ist halt sichtbar. LCDs sind halt nicht komplett Lichtundurchlässig, wenn sie auf Schwarz geschaltet sind.

Wer sich das mal ansehen will, wie sich Ghosting auf unterschiedlichen Farben und Helligkeiten darstellt:
Hier hab ich Testbilder, Screenshots und Ghosting in 5%, 10% und 25% dargestellt


[Beitrag von George_Lucas am 07. Apr 2011, 16:15 bearbeitet]
Klausi4
Inventar
#76 erstellt: 07. Apr 2011, 22:56

George_Lucas schrieb:

Nudgiator schrieb:
Das heißt aber nicht, daß DLPs KEINERLEI Ghosting aufweisen ;)


Genau so ist es. Selbst wenn die LCDs der Shutterbrille auf "nicht transparent" geschaltet sind, kommt halt noch 5% Restlich (Übersprechen) vom anderen Kanal durch - und dieses Ghosting ist halt sichtbar.


Ich gehe von MEINER Anlage aus, und da sehe ich max. 3 Prozent Übersprechen im Randbereich der Nvidia-Brille, in der Mitte sind es NULL Prozent...

Warum sind denn wohl die meisten 3D-Kino-Projektoren DLP-Projektoren?
George_Lucas
Inventar
#77 erstellt: 08. Apr 2011, 00:47

Klausi4 schrieb:


Warum sind denn wohl die meisten 3D-Kino-Projektoren DLP-Projektoren? ;)

Weil es zur Markteinführung von DCI praktisch nur 3 Chip DLPs mit 2K-Bildauflösung gab!
Sony kam erst ein, zwei Jahre später (zur Markteinführung von 3D) mit seinem SXRD-4K-Kinoprojektoren nach.

Die gesamte CinemaxX-Kinokette ist auf 4K-SXRD (Sony) umgestiegen, weil die 2K-Bildauflösung viel zu gering ist für einen großen Saal im Multiplexkinos.

Texas Instrument verfügt erst seit relativ kurzer Zeit über 4K-Chips, die sie auch an Projektorenbauer ausliefern können.
Phantom1
Inventar
#78 erstellt: 08. Apr 2011, 07:23

Klausi4 schrieb:

Ich gehe von MEINER Anlage aus, und da sehe ich max. 3 Prozent Übersprechen im Randbereich der Nvidia-Brille, in der Mitte sind es NULL Prozent...

dem stimme ich zu, in der mitte sind es tatsächlich 0 prozent, hab ich ebenfalls mit verschiedenen ghosting testbildern getestet.

Die TN brillengläser haben leider einen eingeschränkten blickwinkel, deswegen sieht man im randbereich durchaus 5% ghosting. Warum verwendet man TN technik? wegen des preises?
Wären brillengläser nicht auch mit IPS oder VA technik möglich?


[Beitrag von Phantom1 am 08. Apr 2011, 07:24 bearbeitet]
DeSoto
Stammgast
#79 erstellt: 08. Apr 2011, 11:32
So das Gnaze nimmt Formen an, das Heimkino ist fast umgestellt, das Wohnzimmer sieht etwas anders aus und der Beamer ist einfach nur geil.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 08. Apr 2011, 11:57
Gratulation de soto

erzähl bitte mehr, bzw genaueres zu deinem neuen Kino und dem Bildergebnis:)


Fritz
DeSoto
Stammgast
#81 erstellt: 08. Apr 2011, 12:24
Was willste denn wissen? Vom Bilderlebnis kann ich derzeit nur eingeschränkt berichten, weil ich noch nicht dazu gekommen bin mal ne bluray in voller Länge zu schauen. Aber lsebst kurze Sequenzen fallen auf durch ein sattes Schwarz, insgesamt hab ich den Eindruck (rein subjektiv) als würde der W6000 das Bild näher an dem auf der Disc vorhandenen darstellen als mein alter Epson. Es wirkt einfach ausgewogener und natürlicher.
Irgendwer hat es geschrieben, ich würde das sagen und jetzt sag ichs: nie wieder LCD.
Bisher konnte ich nur einen Nachteil erkennen: schlechtes Bildmaterial wirkt auf dem W6000 eben so schlecht, wie es vorliegt, da hat der Epson mehr kaschiert...
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 08. Apr 2011, 18:44
Im Vergleich zum Epson TW3500 ist der Benq W6000 eine andere Liga.

Viel Spass mit dem Gerät

Gruß
Andreas
conferio
Inventar
#83 erstellt: 08. Apr 2011, 19:24
Den Satz habe ich damals auch benutzt, nie wieder LCD.
Ergänzend dazu sage ich heute, wenns zu vermeiden geht, keinen 3 Chip, egal ob LCD, DILA oder SRDX.......
Viel Spass mit dem Beamer
Conferio
DeSoto
Stammgast
#84 erstellt: 09. Apr 2011, 08:36
Hm ein Problem tauchte gestern auf, das ich noch beobachten muss. Ich hab zunächst über den Panasonic DMR-EX75 Numbers geschaut. Kein Problem. Dann über den Philips BDP-7300 In Treatment. Beide Male von DVD. Der Pana ging per Video an den Beamer, der BR per HDMI. Bei In Treatment war immer mal wieder ein kurzes Ruckeln zu sehen. Ich hab schon davon gelesen, aber hab keine Ahnung, wie das jetzt auf einmal kommt, weil ich es beim Epson nie hatte.
Soweit ich weiß ist auf dem BenQ die FW 1.01 drauf, falkls es was damit zu tun hat.
Nudgiator
Inventar
#85 erstellt: 09. Apr 2011, 10:05

DeSoto schrieb:
Bei In Treatment war immer mal wieder ein kurzes Ruckeln zu sehen. Ich hab schon davon gelesen, aber hab keine Ahnung, wie das jetzt auf einmal kommt, weil ich es beim Epson nie hatte.
Soweit ich weiß ist auf dem BenQ die FW 1.01 drauf, falkls es was damit zu tun hat.


Auf der BD ist das Filmmaterial fast immer in 1080p/24 abgelegt. Daher mußt Du den Beamer und den Zuspieler auf dieses Format einstellen, wenn es keine Automatik gibt. Andernfalls würde ich es mal manuell probieren.
DeSoto
Stammgast
#86 erstellt: 09. Apr 2011, 10:28
Es waren beides DVDs.
Nudgiator
Inventar
#87 erstellt: 09. Apr 2011, 10:39

DeSoto schrieb:
Es waren beides DVDs.


Versuche mal den BD-Player bei DVD-Wiedergabe manuell auf 576i zu stellen. Evtl. hilft das weiter.
DeSoto
Stammgast
#88 erstellt: 11. Apr 2011, 15:39
So, mein Epson ist heute aus der Reparatur zurück gekommen. Vermerk: optische Einheit ausgetauscht.
Geh ich recht in der Annahme, dass das die Panelen betrifft? Damit ist ja im Prinzip das Ding so gut wie neu, oder? UNd das nach nicht mal 18 Monaten. Irgendwie taugen LCDs nicht als TV-Ersatz.
Der BenQ hingegen ist einfach nur geil. Hab am WE Fluch der Karibik von BR geschaut. Schon Hammer das Bild. Was mich etwas gestört hat war das kriselige...Das Bild war von den Farber her satt und scharf. Aber kriselig. Vielleicht erwarte ich zuviel, aber so ein glattes gestochenes Bild sollte es schon sein...schon gleich auf BR.
Tw10
Inventar
#89 erstellt: 11. Apr 2011, 16:15
dreh mal den schärferegler runter, kann ein grund für dein benq problem sein.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 11. Apr 2011, 16:27
Schärferegeler ist eine Möglichkeit, je nach Stellung.

Zudem bringt auch hohe Lichtleistung bzw. Helligkeit viele typische Artefakte, wie Pixelrauschen "ans´s Licht.

wie waren nochmal Bildgröße und Gain Faktor bei dir, desoto?

Fritz
Nudgiator
Inventar
#91 erstellt: 11. Apr 2011, 17:34
Ich meine mich daran zu erinnern, daß "Fluch der Karibik" von Haus aus eine recht grobe Körnung besitzt. Könnte also auch am Film liegen

Dann kommt natürlich die Tatsache hinzu, daß DLPs von Haus aus "flirren", was technologisch durch die Kippspiegel bedingt ist. Das sollte man aber ab einem gewissen Sitzabstand kaum noch wahrnehmen können.
DeSoto
Stammgast
#92 erstellt: 11. Apr 2011, 20:53
Also Schärfe hab ich versucht, hat nix gebracht. Ich hab aber danach ne DVD geschaut, die war glatter, ich denke, es liegt am Film.
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 12. Apr 2011, 13:25
Ein Scharfer DLP arbeitet halt auch den Filmkorn deutlicher Raus als ein LCD.
DeSoto
Stammgast
#94 erstellt: 15. Apr 2011, 12:27
So gestern Illuminati geschaut. Was ein geiles Bild, das der W6000 macht.
Ich hab nur ein "Problem" noch. Ich kenne von meinen beiden LCDs die Funktion "Kein Bild", wenn man den Projektor nicht ausschalten will, aber ihn ein Weilchen nicht nutzt. Gibts das beim BenQ nicht oder haben DLPs das nicht?
Lt._Spock
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 15. Apr 2011, 12:50
Braucht man beim DLP nicht, da ja nichts "einbrennen" kann bzw. der DMD keinem signifikanten Alterungsprozess unterworfen ist. Nach vielen tausend Stunden ist irgendwann halt mal der Motor vom Farbrad über den Jordan.

Ich habe bei meinem Proki 10 Jahre Garantie auf gleichbleibende Farbqualität. Da lehnt man sich entspannt zurück. Beim Lampenwechsel kann man mit destilliertem Wasser das Farbrad reinigen, um den Feinststaub zu entfernen.

Bevor der eine oder andere meckert: Mit "einbrennen" ist eine partielle Alterung des Panels bei statischen Bildinhalten gemeint.

Gruss
Spock


[Beitrag von Lt._Spock am 15. Apr 2011, 13:11 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#96 erstellt: 15. Apr 2011, 14:41

Lt._Spock schrieb:
Nach vielen tausend Stunden ist irgendwann halt mal der Motor vom Farbrad über den Jordan.


Das ist der Idealfall. Bei meinem HC3100 war nach nur 600h das Lager des Farbrades defekt. Leider war das kein Einzelfall. Davon waren auch andere Leute betroffen
DeSoto
Stammgast
#97 erstellt: 15. Apr 2011, 15:46
Ja und dann? Ab zum Service?
Nudgiator
Inventar
#98 erstellt: 15. Apr 2011, 15:48

DeSoto schrieb:
Ja und dann? Ab zum Service?


Das Gerät hatte 3 Jahre Garantie. Daher wurde auch das im Rahmen der Herstellergarantie abgewickelt.
DeSoto
Stammgast
#99 erstellt: 15. Apr 2011, 15:50
Mh ok, wenigstens was. :-) Ansonsten bin ich von der Haltbarkeit von Beamer nicht sonderlich überzeugt in zwischen. Da sind TV-Geräte dann doch haltbarer...
Mein W6000 gibt ein Piepgeräusch von sich. Nicht durchgängig, sondern rhythmisch, hörbar auch nur in ruhigeren Filmsequenzen. Wenn ich den Film anhalte um das Piepen zu prüfen piept es nicht. Es piept also nur im laufenden Film. Irgendwas scheint da zu quietschen im Gerät, oder? Einfach hinnehmen oder das Ding nach 50 Stunden zum Service?
Lt._Spock
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 15. Apr 2011, 16:07
Kann an der dynamischen Kontrassteuerung liegen, falls aktiv.
Nudgiator
Inventar
#101 erstellt: 15. Apr 2011, 16:14
Glückwunsch, Du hast soeben die adaptive Blende gehört Das ist einer der Gründe, warum ich mir nie mehr einen solchen Beamer kaufen würde.
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