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***TEST: BenQ W3000***

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George_Lucas
Inventar
#1 erstellt: 05. Jan 2016, 16:13
Test: BenQ W3000
Ein Projektor mit natürlicher Farbdarstellung, der Filme und Fotos originalgetreu ab Werk wiedergibt, aber trotzdem erschwinglich ist – genau das offeriert BenQ mit dem W3000 für Filmenthusiasten, anspruchsvolle Heimkino-Einsteiger und Laien mit gehobenem Qualitätsbewusstsein.


BenQ W3000 - Titel - Foto Michael B. Rehders_MBR1296
BenQ hat dem W3000 eine beleuchtete Fernbedienung und eine 3D-Brille beigelegt.


Styling und Verarbeitung
Die geschmackvolle Form und die glänzende Farbverbindung in Silber/Weiß gestatten es, dass sich der BenQ W3000 homogen ins gemütlich eingerichtete Wohnzimmer integrieren lässt. Die Anschlussbuchsen befinden sich auf der Rückseite. Sämtliche Stecker sitzen fest in den Ports, so dass eine störungsfreie Signalübertragung gewährleistet sein sollte.


Ausstattung und Technik
Der BenQ W3000 ist ein Full-HD-Projektor mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Die Aufstellung gelingt ausgesprochen flexibel, weil der Projektor neben einem relativ großen Zoomfaktor (1,6-mal) obendrein horizontalen und vertikalen Lens-Shift besitzt.
Somit kann der W3000 in einem Abstand von 2,30 – 3,72 Meter aufgestellt werden, um ein 2 Meter breites Bild darzustellen.
Wer den Projektor gelegentlich auf einem Tisch betreibt, kann ihn knapp unterhalb der Leinwandkante platzieren. Wer den BenQ hingegen unauffällig unter der Zimmerdecke betrieben möchte, kann ihn dauerhaft überkopf an einer handelsüblichen Deckenhalterung installieren. In beiden Fällen hilft der horizontale/vertikale Lens-Shift, den W3000 sowohl in der Höhe als auch nach links und rechts auszurichten. Das ist besonders im gemütlich eingerichteten Wohnzimmer praktisch, wenn der Projektor leicht versetzt zur Leinwandmitte positioniert werden muss, weil beispielsweise ein Fenster oder eine Tür im Weg ist.
Die handliche Fernbedienung ist beleuchtet und gut lesbar beschriftet. Um den Projektor reflektiv über die Leinwand zu steuern, ist die Reichweite des Controllers groß genug. Dementsprechend sicher und zügig erfolgt die Navigation durch die Menüs.
Smartphones und Tablets können direkt mit dem Projektor verbunden werden, wenn diese Endgeräte MHL unterstützen. Auf diese Weise können beispielsweise Videostreams ganz unkompliziert im Großformat projiziert werden.
„Motion Enhancer“ nennt BenQ seine Frame Interpolation (FI). Durch das Einfügen von interpolierten Bildern zwischen einzelne Originalsequenzen gelingt es, dass Bewegungsabläufe in einem Film flüssiger, schärfer und ohne das typische 24p-Ruckeln projiziert werden. Nutzbar ist dieses Feature für 2D-Filme und Games - und ab der Firmware-Version: V0.18 auch für 3D-Filme.

BenQ W3000 - Rückseite - Foto Michael B. Rehders_MBR1285
Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite: 2 HDMI (einmal MHL-fähig), 2 USB, 1 Video, 1 PC, 1 Component, 1 Audio (Stereo), RS232 sowie 1 Audio In/Out.


BenQ W3000 - Lens-Shift - Foto Michael B. Rehders_MBR1281
Die Schärfe wird direkt am Objektiv eingestellt. Daneben befindet sich der Schieberegler für das Zoom. Auf dem Projektor sind noch zwei Drehregler, um den horizontalen und vertikalen Lens-Shift einzustellen.


BenQ W3000 - Oberseite - Foto Michael B. Rehders_MBR1283
Auf der Oberseite des BenQ W3000 befindet sich eine praktische Steuerungsmöglichkeit. Dort kann die Lautstärke des eingebauten 10-Watt-Lautsprechers direkt geregelt werden. Sollte die Fernbedienung einmal nicht verfügbar stehen, können alle relevanten Einstellungen dort vorgenommen werden.


Perfekte Farben mit „CinematicColor“
„CinematicColor“ nennt BenQ seine neue Technologie, mit der Filme und Games normgerecht wiedergegeben werden. Unterstützten tut die „CinematicColor“-Technologie den HDTV-Standard namens „Rec. 709“.
Meine Messungen (siehe unten) zeigen eindrucksvoll auf, dass die Farben praktisch keinerlei Korrekturen mehr bedürfen. Sowohl der Farbraum als auch der Graustufenverlauf sind annähernd perfekt. Das bedeutet, dass Heimkinofreunde zu Hause die Farben von Filmen so erleben, wie sie vom Regisseur vorgesehen sind – und das ohne jede Änderung aus dem Karton.


Schnelle und leichte Inbetriebnahme
Mit wenigen Handgriffen ist der BenQ W3000 aufgestellt. Der große Zoomfaktor (1,6:1) und das h/v-Lens-Shift erleichtern dabei die Installation.
Während die Bildschärfe am Objektiv haargenau einstellbar ist, reagieren die zwei Drehregler für den Lens-Shift relativ unpräzise, fast so als hätten sie etwas zu viel „Spiel“. Aber einmal richtig eingestellt, bleibt das Bild stabil. Selbst nach stundenlangem Filmgenuss verschiebt sich das Bild nicht. Die Bildgröße wird mit dem Zoom eingestellt. Der dafür zuständige Schieberegler ist neben dem Objektiv angebracht und verrichtet seinen Dienst leichtgängig und punktgenau.
Den angeschlossenen Zuspieler findet der BenQ W3000 selbständig. Wer die schnellen Zugriffzeiten des Projektors noch weiter verkürzen möchte, kann dem Modell einen Bildeingang fest zuweisen – beispielsweise HDMI1, falls ausschließlich dieser Eingang genutzt wird.


BenQ W3000 - Menü Bild_MBR1347
Laien können alle notwendigen Einstellungen rudimentär über das „Basic“-Menü vornehmen. Die einzelnen Parameter sind im Grunde selbsterklärend.


BenQ W3000 - Menü Farbtemperatur_MBR1358
Engagierte Laien erhalten mit dem „Erweiterten Bildmenü“ zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten. Mit den RGB-Plus/Minus-Reglern für Gain/Offset kann die Farbtemperatur wunschgemäß verändert werden.


BenQ W3000  Menü Farbraum_MBR1357
Experten und technikbegeisterte Nutzer finden in den Tiefen der Menüs weitere Presets. Sogar ein 6-Achsen-Farbmanagement für das Gamut ist vorhanden.


BenQ W3000 - Menü Pixel Enhancer_MBR1350
Hinter dem Reiter „Pixel Enhancer“ befindet sich ein Detailschärferegler, welcher an feinen Kanten für einen noch besseren Schärfeeindruck sorgt. Allerdings sollte der Einsatz dieses digitalen Filters nicht übertrieben werden, weil es ansonsten zu unschönen Bildfehlern kommen kann. Als Ideal hat sich „Pixel Enhancer“ 8 erwiesen.
Die „Geräuschreduktion“ ist nichts weiter als ein Rauschfilter und sollte auf 0 gestellt werden, damit das Bild nicht unnötigerweise „weichgezeichnet“ wird.


Messwerte
Out-of-the-Box gelingt dem BenQ W3000 fast eine Punktlandung. Die Farbtemperatur beträgt hervorragende 6582 Kelvin und verfehlt das Soll von 6504 Kelvin nur hauchdünn. Der Graustufenverlauf macht sogar eine Punktlandung über alle Abstufungen. Dadurch sind Schwarz/Weiß-Filme und Fotoaufnahmen vollkommen frei von unschönen Verfärbungen.
Eine Kalibrierung ist somit nicht mehr notwendig. Kompliment an BenQ für diese vorbildliche Werkseinstellung.
Die Maximalhelligkeit beträgt ordentliche 1085 Lumen. Das reicht für Bildbreiten bis 3,60 Meter, um die strengen Vorgaben von THX zu erfüllen, an die sich die entsprechend lizenzierte gewerblichen Kinos und Mischkinos im Aufnahmestudio halten müssen.
Der Kontrast ist mit 1232:1 durchaus verbesserungswürdig. Der Schwarzwert mit 0,88 Lumen ist hingegen üblich in dieser Preisklasse bei DLP-Projektoren.
Wer etwas mehr Luminanz zu Hause benötigt, um beispielsweise am Samstagnachmittag die Fußball-Bundesliga zu schauen, ohne dabei das Wohnzimmer vollständig abzudunkeln, der schaltet „Brilliant Color“ ein und erhält damit rund 1500 Lumen mit durchaus noch natürlich wirkenden Farben.
Satte 1705 Lumen beträgt die maximale Lichtausbeute im „Bright“-Modus. Allerdings geht das zu Lasten der Farbgenauigkeit. Für Filme finde ich den „Bright“-Modus deshalb eher ungeeignet. Für Präsentationen in Räumen mit Restlicht geht der gelb/grüne Farbüberschuss hingegen in Ordnung, weil hier die Lichtleistung vor Farbgenauigkeit geht.


BenQ W3000 - CIE Werkseinstellung
Farbraum ab Werk: Das schwarze Dreieck zeigt die Soll-Koordinaten, das weiße Dreieck die Ist-Werte des BenQ W3000. Die Abweichungen vom Optimum sind relativ gering. Das grüne Farbspektrum ist leicht erweitert und Rot minimal verringert.


BenQ W3000 - CIE Kalibriert
Farbraum nach der Kalibrierung: Mit wenigen Handgriffen war das Gamut auch messtechnisch auf seine Soll-Werte gebracht. Wirklich erforderlich finde ich die Korrektur allerdings nicht, weil im Vergleich zur Werkseinstellung mir keine nennenswerten Unterschiede in Filmen und Testbildern auffielen. Für Experten und Laien, die nach einem perfekten Messschrieb streben, ist es sicherlich eine feine Sache, dass diese Einstellungen so unkompliziert möglich sind.


BenQ W3000 - Messungen CIE Werkseinstellung
Tabelle Farbraum - Werkseinstellung: Die DeltaE-Werte beschreiben die prozentualen Abweichungen der Primär- und Sekundärfarben. Alle Werte unterhalb von 10 halte ich für gut, weil selbst das geschulte Auge in diesem Bereich die Abweichungen nur noch im direkten Vergleich mit einer Referenz erkennen kann, unter 3 ist purer Luxus.
Bereits ab Werk fallen diese DeltaE-Werte ordentlich aus.


BenQ W3000 - Messungen CIE Kalibriert
Tabelle Farbraum – nach Kalibrierung: Nach der Kalibrierung gibt es aber auch so gar nichts mehr zu kritteln. Die DeltaE-Werte dürfen als perfekt bezeichnet werden. Ebenso macht die Farbtemperatur mit 6504 Kelvin (D65) eine Punktlandung.


BenQ W3000 - Messungen Graustufen Werkseinstellung
Tabelle Graustufenverlauf - Werkseinstellung: Im Diagramm soll die 100-%-Linie getroffen werden, damit der Graustufenverlauf über alle Helligkeitsabstufungen gleichmäßig ist. Nur so sind ungewollte Verfärbungen im Bild auszuschließen.
Der BenQ W3000 offenbart in der Werkseinstellung einen ausgesprochen gleichmäßigen Farbverlauf von Rot, Grün und Blau über alle Helligkeitsabstufungen hinweg. Verfärbungen sind aus diesem Grund nicht zu sehen. Die DeltaE-Werte sind bereits out-of-the-Box richtig gut.


BenQ W3000 - Messungen Graustufen Kalibriert
Tabelle Graustufenverlauf – nach Kalibrierung: Es sind nur ganz geringe Korrekturen mit den RGB-Gain/Offset-Reglern notwendig gewesen, um diesen vorbildlichen Graustufenverlauf zu erzielen – und zwar über den gesamten Wertebereich.


BenQ W3000 - Pixeldarstellung_MBR1370
Der BenQ besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Das Testbild deckt eindrucksvoll auf, dass alle Pixel in vorzüglicher Qualität abgebildet werden.


BenQ W3000 - Schärfe - linke Bildseite, Bildmitte_MBR1367
In der Bildmitte (Fadenkreuz rechts) ist die Schärfe vorzüglich. Die feinen Säume sind nur aus allernächster Nähe zu sehen, schmälern den Schärfeeindruck auf übliche Sitzabstände in keiner Weise. Zum Rand hin (Fadenkreuz links) bleibt die sehr gute Schärfe erhalten.


Bildeindrücke
2D: Sofort fällt auf, wie angenehm leise der W3000 ist. Selbst im hohen Lampenmodus kann es dieser DLP-Projektor mit deutlich teureren Modellen aufnehmen. Der so genannte „Regenbogen-Effekt“ (RBE) fällt erfreulich gering aus, aufgrund des RGBRGB-Farbrades. Allenfalls empfindliche Gemüter dürften sich daran noch stören.
In „Casino Royale“ wird die Anfangssequenz beeindruckend farbneutral projiziert. Die Bildschärfe nimmt zum Rand nur minimal ab. Somit sind alle Nadelstreifen auf dem Anzug von James Bond in der Montenegro-Szene (Kapitel zu sehen. Als das Flugzeug auf den Bahamas (Kapitel 4) landet, sieht der Teint des Geheimagenten sonnengebräunt und glaubwürdig ist. Der strahlend blaue Himmel und die grünen Palmenblätter erscheinen originalgetreu. Diese tolle Farbdarstellung ist zweifelsfrei der „CinematicColor“-Technologie zuzuschreiben.
In „Skyfall“ verfolgt 007 einen Kontrahenten auf dem Motorrad. Hoch über den Dächern des türkischen Basars fiel mit auf, dass die Bilder ganz leicht ruckeln. Dies habe ich so zuletzt beim W1070 von BenQ gesehen. Mit einem Firmware-Update wurde das seinerzeit beim W1070 behoben. Ich hoffe, dass BenQ auch beim W3000 diesbezüglich nachbessert. Abhilfe schafft aber auch die Frame Interpolation (FI), die bei BenQ „Motion Enhancer“ heißt. Sobald die FI eingeschaltet wird, verschwindet das minimale Ruckeln schlagartig. Superflüssig rasen die Motorräder jetzt durch Istanbul. Dabei werden Feindetails knackscharf auf die Leinwand gebrannt. Als der Geheimagent von Miss Moneypenny angeschossen wird, stürzt er vom Zug in die Tiefe. Frei von jeglichen Artefakten im Bild taucht Bond ins Wasser ein.


BenQ W3000 - 3D-Brille - Foto Michael B. Rehders_MBR1299
Die 3D-Brille gehört zum Lieferumfang des BenQ W3000.


3D: Die positiven Bildeindrücke setzen sich nahtlos im 3D-Bild fort. Während die 3D-Brille angenehm leicht zu tragen ist, und nach mehreren Stunden immer noch nicht auf meiner Nase drückt, werden unschöne Crosstalk-Effekte (Ghosting) wirkungsvoll unterdrückt. Der Zuschauer kann angesichts der normgerechten Farben wunderbar ins Bild eintauchen. In „Max Max – Fury Road“ erscheinen die Szenen in der Wüste in warmen Rot/Orangefarben, ohne dabei bonbonfarbig zu wirken. Die Bildtiefe ist in jeder Sekunde vorhanden. Wenn dann während einer der zahlreichen Explosion jede Menge Krempel in Richtung Auditorium fliegt, dürfte der eine oder andere Zuschauer wohl instinktiv seinen Kopf einziehen, um nicht getroffen zu werden.
Nachtrag, 08.01.16: Ab der Firmware-Version V0.18 funktioniert die FI auch im 3D-Modus.


BenQ W3000 - Foto Michael B. Rehders_MBR16 15
Diese Originalaufnahme habe ich aus der 21. Etage geschossen. Das Bildwerk von Hamburg eignet sich vorzüglich, um die Stärken und Schwächen von Projektoren aufzudecken.


BenQ W3000  - Screenshot Hamburg_MBR1344
In der Ausschnittsvergrößerung der Panoramaaufnahme ist deutlich zu sehen, wie farbneutral der graue Asphalt vom BenQ W3000 reproduziert wird. Die verschiedenen Rotfarbtöne im Bild (Doppeldecker, Backsteingebäude) werden originalgetreu projiziert. Darüber hinaus behält der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ seine gelbe Farbe. Die orangefarbenen Türen der U-Bahn sehen im Original identisch aus. Dank der guten Schärfe werden sogar die schwarzen Gummidichtungen an den U-Bahntüren noch abgebildet. Mit Aktivierung des „Pixel Enhancer“ wird der Schärfeeindruck nochmals gesteigert.


BenQ W3000 - Foto Michael B. Rehders_MBR1290
BenQ W3000


Fazit
Der BenQ W3000 ist ein Full-HD-Projektor mit natürlicher Farbdarstellung, der Filme und Fotos bereits originalgetreu ab Werk wiedergibt, aber trotzdem noch im Preis erschwinglich ist. Die hohe Lichtleistung ermöglicht Bildbreiten bis 3,60 Meter. Darüber hinaus gelingt die Aufstellung ausgesprochen flexibel, dank der großzügig bemessenen optischen Eigenschaften von Zoom und Lens-Shift. Die Frame Interpolation sorgt zudem für flüssigere und schärfere Bewegungsabläufe von 2D- und 3D-Filmen. Die Unterstützung von MHL-fähigen Geräten, wie Smartphones oder Tablets, sowie die tadellos projizierten 3D-Filme machen den W3000 zum besten DLP-Projektor, den ich in dieser Preisklasse bislang getestet habe.


Pro und Kontra
+ hell mit 1085 Lumen (D65/Rec.709) kalibriert
+ normnahe Farben in der Werkseinstellung
+ vollständiges Farbmanagement
+ 3D mit 144 Hz (Triple-Flash)
+ großer Zoombereich (1,6-fach)
+ Frame Interpolation (ab FW 0.18 auch im 3D-Modus nutzbar)
- leichtes Bildruckeln von Filmen mit 24 Hz
- verbesserungswürdiger On/Off-Kontrast


Technische Daten/Messungen:

Modell: BenQ W3000
Technik: DLP
Farbe: Silber/Weiß
Auflösung: 1920 x 1080 Pixel
Maximalhelligkeit (D65 kalibriert): 1085 Lumen
Schwarzwert (D65 kalibriert): 0,88 Lumen
Kontrast (On/Off): 1232:1
Lampe: 260 Watt UHP
Zoom: 1,6-fach
Lens-Shift: ja (horizontal und vertikal)
Abstand für 2 Meter Bildbreite: 2,30 – 3,72 Meter
Abmessungen: 330 x 120 x 247 mm
Gewicht: 4,2 kg
Website: www.benq.de
Sonstiges: 3D-Brille im Lieferumfang enthalten
Garantie: 2 Jahre (Projektor), 1 Jahr oder 2000 Stunden (Lampe)
Preis (UVP): 1799,- Euro

Nachtrag vom 08.01.16: Ab der Firmware-Version V0.18 funktioniert die FI auch im 3D-Modus.



Test, Text und Fotos: von mir


Weitere aktuelleTestberichte von mir:
TEST: Sony VPL-VW520ES
TEST: Sony VPL-HW65ES
TEST: Sony VPL-HW40
TEST: BenQ W2000
TEST: BenQ W1070+ inklusive Wireless HD Kit
TEST: LG PF1500G



Erste Bildeindrücke: JVC DLA-X5000


[Beitrag von George_Lucas am 24. Jun 2016, 14:21 bearbeitet]
JustMax
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 05. Jan 2016, 17:04
Super Bericht, Vielen Dank!

Aber:
....
Sobald die FI eingeschaltet wird, verschwindet das minimale Ruckeln schlagartig. Superflüssig rasen die Motorräder jetzt durch Istanbul. Dabei werden Feindetails knackscharf auf die Leinwand gebrannt
....
- leichtes Bildruckeln von Filmen mit 24 Hz

Wie passt das doch zusammen? Oder diese leichte Bildruckeln sind bei ausgeschalteten FI zu meckern?
George_Lucas
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2016, 17:14
Die leichten Bildruckler treten nur bei ausgeschalteter FI auf.
renemrotzek
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jan 2016, 21:24
Keine fi bei 3d ?


Beim 1500w kann mann aber die fi bei 3d benutzen
ebi231
Inventar
#5 erstellt: 05. Jan 2016, 21:33
George - wie hast Du denn den eingeschränkten Rotwert mittels Kalibrierung auf Soll bekommen???
4-Kanal
Inventar
#6 erstellt: 05. Jan 2016, 23:30
Mein jetziger Ben Q W 5000 von 2008 hat sicher auch kein FI - und mir sind dabei keine nennenswerten "Ruckler" aufgefallen. Die sind wohl auch nur bei schnelleren Schwenks sichtbar? Insofern würde mich das Fehlen von FI bei dem 3000er und 3-D wohl nicht stören ? Diesen peile ich an, weil ich derzeit meine, da zum jetzigen Zeitpunkt, wo manche neuen Dinge noch im Fluß sind (man soll sich gerade auf einen HDR Standard geeinigt haben) teure Beamer geradezu überteuert sind nach meiner Meinung.
George_Lucas
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2016, 01:26

ebi231 (Beitrag #5) schrieb:
George - wie hast Du denn den eingeschränkten Rotwert mittels Kalibrierung auf Soll bekommen???

Es war noch genug Spielraum im Rotspektrum vorhanden. Daher war die "Erweiterung" kein Problem.
bierch3n
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jan 2016, 04:33
Hey,
danke für den Testbericht.
3D ohne FI ist für mich ein KO Kriterium.

Ich würde mir wünschen, dass du den Kontrast mal im Smarteco messen würdest.
Der Smarteco hebt bei allen Benqs den Kontrast auf bis zu 3000:1 an (siehe Ekkis Test des w1500), welches einen KRASS sichtbaren Unterschied im
Filmbetrieb bedeutet.
Im Smarteco wird die Helligkeit auf die Minimalhelligkeit des Ecobetriebs runter- und auf die Maximalhelligkeit im hohen Lampenmodus hoch-geregelt.
Weiterer Vorteil ist die Verlängerung der Lampenlebensdauer.
Leider gehen die wenigstens Tests darauf ein, ist mMn eine stärke der Benqs, da der Smarteco keine negativen Effekte mit sich bringt.

Wagst du aus dem Gedächtsnis einen Vergleich zu dem von dir kürzlich getesteten W2000 bezüglich Lautstärke sowie Bildqualität ?

VG


[Beitrag von bierch3n am 06. Jan 2016, 09:44 bearbeitet]
RINGO_
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jan 2016, 16:29
Auch meinen Dank für deinen Bericht.

Einige Fakten möchte ich noch zufügen, weil man sonst einen falschen Eindruck bei Lautstärke und Flexibilität hätte.

Zum 1. Punkt, der Lautstärke:
laut Prospekt beträgt diese 33 dB (A) im Normalmodus und 29 dB (A) im ECO-Modus.
Das liegt so auf dem Niveau eines BenQ W1070.

Zum Punkt 2, der Flexibilität - dem Lensshift:
Laut Prospekt und BDA
Angaben sind es Horizontal 2.5% nach L und 2.5% nach R, Vertikal : +12,5 %

Wenn diese Angaben stimmen, ist es sicher bei der Aufstellung hilfreich, wenn man um ein paar cm korrigieren kann.

Sicher flexibler als ein Beamer ohne Lensshift


[Beitrag von RINGO_ am 06. Jan 2016, 16:45 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#10 erstellt: 07. Jan 2016, 12:26
Die "Smart-Eco"-Funktion ist mir auch positiv aufgefallen. Im Vergleich zu Projektoren mit "Auto-Iris" gelingt es dem W3000, dass die Helligkeitsregelung im Film praktisch unauffällig ist. Störendes Helligkeitspumpen trat in den Testsequenzen nicht auf, die ich mir mit dem BenQ angesehen hatte.
stefan.sch
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jan 2016, 16:32
Hallo George Lucas,

vielen Dank für den ausführlichen Test!

Hättest du vielleicht die Möglichkeit die Lautstärke im Eco-Modus, im Normal-Modus und im 3d- Modus mit einem Messgerät zu messen?

Ich habe leider bei verschiedenen Herstellern schlechte Erfahrungen mit den angegebenen Werten und den tatsächlichen/echten db-Werten gemacht.

Hat der Benq W3000 echte 29 db im Eco-Modus und echte 33 db im Normalmodus?

Beste Grüße
Stefan


[Beitrag von stefan.sch am 07. Jan 2016, 16:32 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#12 erstellt: 07. Jan 2016, 20:03
Messungen der Betriebslautstärke habe ich nicht vorgenommen.
Im Vergleich mit meinem JVC DLA-X30, den ich als "Referenzgerät" immer zum Vergleich heranziehe, ist der BenQ W3000 aber nur minimal "lauter". Insofern halte ich hier die Herstellerangaben für glaubwürdig.
Der BenQ W2000 ist im Übrigen noch leiser als der W3000.
trancemeister
Inventar
#13 erstellt: 07. Jan 2016, 21:11
Moin :-)
Eine manuelle Iris wäre natürlich sinnvoll gewesen!
lope0815
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 07. Jan 2016, 22:07
Hallo,

Also ich bin im Besitz des neuen W3000. Soweit ein gutes Gerät. Leider muss ich sagen das der Beamer einen erheblichen Fehler hat. Und zwar passt die sync von 3d zur Brille nicht.
Bei schnellen Szenen verwischt das 3D Bild erheblich und man bekommt ganz schnell Kopfschmerzen. Wenn man das 3D Bild invertiert und die Brille verkehrt aufsetzt passt das Bild perfekt.
Der Fehler ist bei 3 verschiedenen W3000 aufgetreten und BENQ weis bescheid da ich täglich Kontakt zum Support hatte.
Mir wurde aber auch leider von Benq in Niederlande gesagt das da offiziell nichts daran geändert wird in der Firmware da der Hersteller meint das ist keine grosse Sache.
Jetzt wollte ich wissen ob jemand eine DLP Brille kennt wo man l/r umschalten kann weil dann müsste es invertiert funktionieren.
Haluterix
Inventar
#15 erstellt: 08. Jan 2016, 11:16
Das invertieren geht doch auch an jeder Benq Brille und nahezu allen anderen , oder verstehe ich Dein Problem nicht richtig.
RINGO_
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jan 2016, 16:26
Nö, das Brillen das Bild nicht invertieren können gibts öfter als du denkst.

Leider ist es im Angebot unter den Briilendaten nicht ersichtlich.

Sainsonic Zodiac, - die mit den verreckenden Akkus & mangelhafter Rotblitz Unterdrückung kann es!

Meine Acer 24P E2B kann nicht Invertieren, und auch meine G15 können es nicht, wenn ich mich recht erinnere.
lope0815
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 08. Jan 2016, 18:34
ps. fi funktioniert einwandfrei unter 3D...
George_Lucas
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2016, 19:00

lope0815 (Beitrag #17) schrieb:
fi funktioniert einwandfrei unter 3D...

Welche Firmware-Version hat dein W3000?
lope0815
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 08. Jan 2016, 20:20
Hallo,

Ich habe die Firmware 0.18 wobei ich sagen muss das es von der 0.18 2 releases gibt. Ich habe einen von BenQ zugeschickt bekommen mit der neueren 0.18 die leider nur intern von dem Support angeblich ausgesen werden kann. Zumindest laut BenQ Support.
George_Lucas
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2016, 22:04
Danke!
Mein Testgerät hatte die Firmware-Version V0.13.
Gut zu wissen, dass mit der V0.18 die FI im 3D-Modus funktioniert.
Ich habe diese Info im Testbericht nun ergänzt.

Kannst Du auch mal nach den 24-Hz-Bildrucklern schauen. Sind die damit jetzt auch Vergangenheit?


[Beitrag von George_Lucas am 08. Jan 2016, 22:10 bearbeitet]
4-Kanal
Inventar
#21 erstellt: 08. Jan 2016, 23:24
Mit FI und ohne Bildruckler wäre es siche ein famoser Projektor.
Maikj
Inventar
#22 erstellt: 10. Jan 2016, 00:17

lope0815 (Beitrag #14) schrieb:
Hallo,

Also ich bin im Besitz des neuen W3000. Soweit ein gutes Gerät. Leider muss ich sagen das der Beamer einen erheblichen Fehler hat. Und zwar passt die sync von 3d zur Brille nicht.
Bei schnellen Szenen verwischt das 3D Bild erheblich und man bekommt ganz schnell Kopfschmerzen. Wenn man das 3D Bild invertiert und die Brille verkehrt aufsetzt passt das Bild perfekt.
Der Fehler ist bei 3 verschiedenen W3000 aufgetreten und BENQ weis bescheid da ich täglich Kontakt zum Support hatte.
Mir wurde aber auch leider von Benq in Niederlande gesagt das da offiziell nichts daran geändert wird in der Firmware da der Hersteller meint das ist keine grosse Sache.
Jetzt wollte ich wissen ob jemand eine DLP Brille kennt wo man l/r umschalten kann weil dann müsste es invertiert funktionieren.


Hi,

GL, danke für deinen lesenswerten Bericht.

Lope: Wenn diese Problematik (immer noch ) existiert, dann ist das aus meiner Sicht eine Frechheit.
Denn diese Problematik gab es schon vor Jahren beim Benq 1400/1500.

Invertieren bringt bei meinem Beamer allerdings nicht.
Wobei die Benq Brillen das doch mit einer kurzen Betätigung auf den Einschaltknopf können?

Bei mir hilft folgendes um im 3D Betrieb das Kopfschmerzbild.

- immer die FI aus vor Beginn des Film.
- im Film umschalten zwischen Auto und FP

Dann klappt es auch mit einem flüssigen 3D Bild.

Das diese Problematik auch bei den neuen Generationen besteht ist aus meiner Sicht eine Frechheit.
Die Hoffnung auf ein Update für die Vorgänger habe ich eh nicht mehr gehofft aber sowas?

Schade den ansonsten ist auch der alte 1500 ein gutes Gerät.

Lg.

Maik
lope0815
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 10. Jan 2016, 11:23
Hallo Maikj,

Vielen Dank für den Tip,

nur was genau meinst du mit umschalten zwischen Auto und FP im Filmbetrieb

Sollte das wirklich funktionieren dann nehme ich an muss FI im 3D Betrieb abgeschaltet bleiben?

Werde das heute gleich mal testen.

Grüße,
bierch3n
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jan 2016, 15:52

lope0815 (Beitrag #23) schrieb:
Hallo Maikj,

Vielen Dank für den Tip,

nur was genau meinst du mit umschalten zwischen Auto und FP im Filmbetrieb

Sollte das wirklich funktionieren dann nehme ich an muss FI im 3D Betrieb abgeschaltet bleiben?

Werde das heute gleich mal testen.

Grüße,

Hi,
der w1400/w1500 hat den sogenannten FI Bug.
Falls die FI vor dem Umschalten des Projektors in den 3D Modus angeschaltet war wird 3D fehlerhaft dargestellt.
Abhilfe schafft man wenn man die FI vor dem Abspielen von 3D Material ausschaltet und erst im laufenden 3D Betrieb zuschaltet.
Dann sollte man auch noch vor dem Beenden des 3D Films die FI wieder deaktivieren, da es sein kann das der nächste 3D Film wieder fehlerhaft
dargestellt wird.
Falls der 3D Bug besteht reicht es bei mir meistens FI abzustellen, den 3D Film beenden, neustarten und FI aktivieren...
Manchmal hilft es auch mehrmals hintereinander das Benq Testbild (auf der Fernbedienung) einzuspielen... alles sehr seltsam...

Ist eine Frechheit das Benq bis heute kein Biosupdate rausgebracht hat, das den Fehler behebt, der Benq W1400/w1500 ist mMn der mit Abstand beste DLP Projektor bis 2k, wenn man ein Sonntagsgerät erwischt.
Das dieser Fehler auch beim Nachfolger anscheindend Auftritt, wirft kein gutes Bild auf Benq !

VG


[Beitrag von bierch3n am 10. Jan 2016, 15:53 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#25 erstellt: 10. Jan 2016, 16:22
Hi,

So wie es Bierchen beschreibt.

Umschalten zwische n Auto / Frame Package.
Meistens klappt es dann.
Ggf. nochmals das Gittertestbild an und aus.

Viel Glück.

lG.

Maik
lope0815
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 10. Jan 2016, 17:01
Hallo,

Vielen Dank für die Tips...
George_Lucas
Inventar
#27 erstellt: 10. Jan 2016, 20:08
Synchprobleme konnte ich mit dem W3000 nicht feststellen. Die beigelegte BenQ-3D-Shutterbrille stellte 3D-Kontent fehlerlos dar.
Dass 3D-Shutterbrillen von anderen Firmen Probleme verursachen können, ist ja nun wirklich nichts Neues.

Zur Not muss die 3D-Brille einfach aus/ein geschaltet werden, damit das projizierte Bild nicht invertiert dargestellt wird. Das ist doch keine große Sache.
bierch3n
Stammgast
#28 erstellt: 10. Jan 2016, 21:50

George_Lucas (Beitrag #27) schrieb:
Synchprobleme konnte ich mit dem W3000 nicht feststellen. Die beigelegte BenQ-3D-Shutterbrille stellte 3D-Kontent fehlerlos dar.
Dass 3D-Shutterbrillen von anderen Firmen Probleme verursachen können, ist ja nun wirklich nichts Neues.

Zur Not muss die 3D-Brille einfach aus/ein geschaltet werden, damit das projizierte Bild nicht invertiert dargestellt wird. Das ist doch keine große Sache.

Nabend,
dann reden wir aber über 2 paar Schuhe.
Die Invertierung (Tausch der Brillengläsersyncronisation links/rechts) hat nichts mit dem w1400/w1500 Bug zu tun, dieser tritt bei meiner Benq sowie
den Acer DLP Link Brillen genauso auf. Nur das die Acer Welten besser sind als die damaligen original Benq Brillen. Die neuen Brillen von Benq kenn ich nicht.
@lope0815
Kann aber auch sein das es sich bei dir um dieses Invertierungsproblem handelt und nicht um den FI Bug, der beim w3000 nicht mehr existiert.
Beides Ausprobieren und dann hier Rückmeldung welche Vorgehensweise dein Problem lösen konnte wäre sehr nett/hilfreich !

VG


[Beitrag von bierch3n am 10. Jan 2016, 22:03 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#29 erstellt: 10. Jan 2016, 23:55
Hi,

Ich habe nur etwas mit Schwindelgefühl gelesen und das ganze dann ggf. etwas verkehrt dargestellt.
Selbst wenn ich bei meiner Acer Brille die Invertierung tausche bekomme ich kein Schwindelgefühl.

Lope, teste doch mal per Knopfdruck bei der Acerbrille ob die Invertierung schuld ist.

Dann war mein Komentar bzgl. des 3000 ggf. Überzogen.

Lg.

Maik


[Beitrag von Maikj am 10. Jan 2016, 23:56 bearbeitet]
Fake
Stammgast
#30 erstellt: 14. Jan 2016, 21:01
Hallo

Kann jemand testen ob der W3000 auch den 3D Bug wie der W1400 hat.

Ich meine nicht den "Bildbruch" bei seitlichen Schwenks bei eingeschalteter FI, sondern die Unschärfen, nachziehen so eine Art Doppelbilder. Ist schlecht zu beschreiben im W1400 Fred gib es darüber zu lesen.

Danke
George_Lucas
Inventar
#31 erstellt: 14. Jan 2016, 23:54
Die Probleme hat der W3000 nicht.
Fake
Stammgast
#32 erstellt: 15. Jan 2016, 00:54
Danke

Also bleibt nur der 24p bug. Wie kommt man an die Firmware? Muss man das Gerät einschicken?

Mfg Fake
lope0815
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 15. Jan 2016, 00:57
Hallo,

Doch genau diesen Fehler hat der W3000 defintiv.

Der Themenersteller wird warscheinlich diesen Fehler nicht gehabt haben da in der Firmwareversion 0.13 die Zwischenbildberechnung nicht vorhanden war für 3D.

Diese kam erst mit der 0.18 hinzu.
Fake
Stammgast
#34 erstellt: 15. Jan 2016, 00:58
Also der Fehler mit den "Doppelbildern habe ich beim 1400 auch ohne FI
Maikj
Inventar
#35 erstellt: 15. Jan 2016, 01:06
Hi,

Wie schaut es mit der Schärferegelung unter 3d aus ?
Auch hier hatte der 1400 bzw. 1500 eine Bug.

Unter 3d rastet die Schärfe erst bei einer bestimmten Konstellation ein.
Schärfe 2 bzw. im erweiterten Menü muss ebenfalls noch etwa geändert werden.
Ansonsten verfällt das Bild immer wieder ind die Standart-Schärfe die zwar nicht schlecht ist aber eben auch nicht das Optimum bittet welches die Geräte theoritisch können.

Lg.

Maik
bierch3n
Stammgast
#36 erstellt: 15. Jan 2016, 09:39

Maikj (Beitrag #35) schrieb:
Hi,

Wie schaut es mit der Schärferegelung unter 3d aus ?
Auch hier hatte der 1400 bzw. 1500 eine Bug.

Unter 3d rastet die Schärfe erst bei einer bestimmten Konstellation ein.
Schärfe 2 bzw. im erweiterten Menü muss ebenfalls noch etwa geändert werden.
Ansonsten verfällt das Bild immer wieder ind die Standart-Schärfe die zwar nicht schlecht ist aber eben auch nicht das Optimum bittet welches die Geräte theoritisch können.

Lg.

Maik

Moin,
der Schärfe-Detailverbesserungs-Bug des w1400/w1500 ist sowohl in 2d als auch 3D vorhanden.
Man kann die Detailverbesserung bei mir nur mit der Einstellung Schärfe 2 dauerhaft aktivieren und nur Detailverbesserung ab Stufe 2 oder 3 funktioniert.
Dadurch ist diese nicht fein dosierbar einsetzbar, da ich einen Darbee habe nutze ich die Detailverbesserung der hohen Stufen nur bei sehr gutem Material zwecks Helligkeitsgewinn in 3D - die Detailverbesserung ist nicht auf dem Niveau eines Epsons/Sony/JVC, arbeitet zu auffällig für meinen Geschmack.

VG
4-Kanal
Inventar
#37 erstellt: 15. Jan 2016, 16:53
ich kenne mich ja einigermaßen mit dem Technik-Kauderwelsch aus. Aber was bedeutet denn nun dieser "Bug"? Und insbesondere hinsichtlich Schärfe. Die stellt man doch am Objektiv ein. Oder ist hier irgendeine digitale Trickserei mit "Schärfung" gemeint?
Da ich den 3000er auf meinem Bestellzettel habe, wäre ich für eine Erläuterung dankbar.
bierch3n
Stammgast
#38 erstellt: 15. Jan 2016, 17:52
Hi,
es ist digitale Trickserei damit gemeint, dieser BUG betrifft aber soweit ich weiss nur den w1400/w1500, glaube nicht das die neue Serie diesen noch hat.
Dieser BUG äußert sich darin, das die digitalen Helferlein nur in bestimmten Kombinationen Wirkung zeigen.

VG
trancemeister
Inventar
#39 erstellt: 16. Jan 2016, 09:56
Mit bug ist gemeinhin ein Fehler gemeint.
schurl2k
Stammgast
#40 erstellt: 16. Jan 2016, 13:28
ich bin grad schwer am überlegen ob ich den W3000 nehmen soll oder den HD50....

beide sind ähnlich gut.... W3000 hat laut beisammen.de besseren Farbraum, hd50 dafür bessern Kontrast....

was meint ihr dazu?
Maikj
Inventar
#41 erstellt: 16. Jan 2016, 15:51

4-Kanal (Beitrag #37) schrieb:
ich kenne mich ja einigermaßen mit dem Technik-Kauderwelsch aus. Aber was bedeutet denn nun dieser "Bug"? Und insbesondere hinsichtlich Schärfe. Die stellt man doch am Objektiv ein. Oder ist hier irgendeine digitale Trickserei mit "Schärfung" gemeint?
Da ich den 3000er auf meinem Bestellzettel habe, wäre ich für eine Erläuterung dankbar.


Hi,

so wIe es Bierchen beschrieben hat.

Die Schärfe ist beim 1400/1500 prinzipiel in Ordung.
Denoch definitiv etwas an Schärfe verschenkt da eine Dosierung nicht möglich ist.
Das fällt speziell bei 3D auf wo das Bild etwas zu weich wirkt. Das konnte ich seinerseit im Vergleich zum Sony HW 50 sehen.
In der Einstellung 2 ist es definitiv zu viel des Guten lässt sich aber bei animierten Filmen in 3D durchaus noch einsetzen.

Es wäre mal schön, wenn ein Besitzer etwas zur Dosierbarkeit der Schärferegler auch im erweiterten Menü
schreiben könnte. Wirken sich hier Veränderungen sichtbar aus oder rastet die Schärfe hier wieder nur auf dem (ordentlichen) Standart ein?

Vielleicht hat GL das bei seinem Test mal probiert?

Lg.

Maik


[Beitrag von Maikj am 16. Jan 2016, 16:21 bearbeitet]
Joe_Potter
Stammgast
#42 erstellt: 20. Jan 2016, 13:07
Das mag ja ein ganz nettes Gerät sein.

Aber der äußerst geringe horizontale Lensshift hilft nicht wirklich.
JohnMainhard
Stammgast
#43 erstellt: 27. Jan 2016, 15:36
Hat man beim W3000 auch die Möglichkeit das Wireless Kit 02 im Gehäuse zu verstecken - wie beim W2000?


Gruß JM
olsch
Stammgast
#44 erstellt: 30. Jan 2016, 14:04
schafft es BenQ nicht einmal ein Beamer rauszubringen ohne Firmware Bugs.
so wie es aussieht werd ich mein Mitsubishi HC7800 auch noch weiterhin nutzten müssen
kommt ja selbst nach jahren kein DLP Beamer raus wo es sich lohnt upzugraden.
Brenzensemmel
Stammgast
#45 erstellt: 02. Feb 2016, 02:16
welche Lampe hat der W3000 und der w2000 denn ich versuche schon seid Tagen raus zu finden was eine Ersatzlampe kostet wird da der Beamer auch zum normalen Tv schauen genutzt wird wären die Folgekosten auch nicht zu verachten.

Schwanke da noch zwischen den Largo und dem W2000/3000
schurl2k
Stammgast
#46 erstellt: 02. Feb 2016, 12:51
hab das auch schon mal nachgeschaut vor ein paar Wochen... überraschender Weise find ich jetzt nichts mehr....
Brenzensemmel
Stammgast
#47 erstellt: 05. Feb 2016, 13:34
nicht mal der Kundenservice kann mir sagen was für eine verbaut ist
Beamerbär
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 05. Feb 2016, 14:42
Psst, ist vermutlich geheim

Daher ohne Gewähr auf Richtigkeit aus den Untiefen des Inet:
W2000: 5J.JEE05.001
W3000: 5J.JD305.001
Brenzensemmel
Stammgast
#49 erstellt: 05. Feb 2016, 20:24
Danke dann wäre die Lampe ja nicht so teuer.

Wie macht ihr das immer Benq sagt man soll den Lampenkorb
mit wechseln ich würde nur die Lampe wechseln wie seht ihr das kann doch kein großer Akt sein.
Beamerbär
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 05. Feb 2016, 20:46
Ich hatte bisher nur einmal das Vergnügen wegen einer geplatzten Lampe, und da hab ich mit Schutzgehäuse gewechselt, da das Schutzglas gesprungen war.

Ich würde aber auch sonst eher das Original mit Korb wählen.
B1gT4nk
Inventar
#51 erstellt: 09. Feb 2016, 10:38
Ich habe noch einmal eine Frage zu dem W3000. Ich habe noch einmal die Möglichkeiten der Aufstellung bei mir zuhause gecheckt. Es sieht wohl so aus als müsste ich den Beamer leicht außermittig positionieren, Das bedeutet das ich einen horizontalen Lens Shift brauche. Wie weit lässt sich das Bild beim BenQ horizontal verschieben? Welche Qualitätseinbußen habe ich hierbei zu erwarten?

Weitere Frage: Wenn ich beim BenQ Calculator meine Rahmenfaktoren eingebe. Sehe ich auch irgendwo, wie hoch der Beamer stehen muss, oder ist hierbei die Unterkante des Bildes mit der Unterkante des Beamers auf gleicher höhe (ohne lensshift).


[Beitrag von B1gT4nk am 09. Feb 2016, 10:42 bearbeitet]
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