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Vergleichstest: SVS PB10-ISD vs. Teufel M5100SW THX

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Juergen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2006, 19:54
Vergleichstest SVS PB10-ISD vs. Teufel M5100SW THX

Auf der Suche nach einem geeigneten Subwoofer für Heimkino- und Musikeinsatz sind schließlich der SVS PB10-ISD und der Teufel M5100SW THX übriggeblieben. In den letzten Tagen hatte ich Gelegenheit, die beiden Geräte miteinander zu vergleichen. Meine Höreindrücke sind absolut subjektiv zu sehen und zu den geschilderten Klangunterschieden muss man sagen, dass einige in der Praxis wirklich nur im direkten Vergleich hörbar sind. In anderen Räumen kann das Ergebnis u.U. ganz anders ausfallen. Grundlage des Tests sind meine Hörgewohnheiten (moderate Pegel) und mein Hörraum (ca. 24 m² unter einer Dachschräge, max. Höhe: 4 m, min. Höhe: 1,2 m).

Hardware:
Marantz SR 8300 (AVR), Canton Ergo 70 DC (Front) - Canton CM 500 DC (Center) - Canton Ergo 200 DC (Rear), Pioneer DV-575 A (DVD-Player), Onkyo Integra DX-7711 (CD-Player), Thorens TD 320 Mk III - Ortofon 520 Mk II - Musical Fidelity XLP-S (Phono)

Software:
DVDs (Musik): Eagles: "Hell Freezes Over", Simply Red: "A Starry Night With Simply Red"
DVDs (Film): Apollo 13, Jurassic Park, (T)raumschiff Surprise, Willow, diverse Trailer (Egypt, Train, Calvacade)
CDs: Propellerheads: "Decksanddrumsandrockandroll", ELO: "Time", Jackie Leven: "Defending Ancient Springs", Hannes Meyer: "Abenteuer Orgel" (Stereoplay-CD)
Vinyl: Frankie Goes To Hollywood: "Welcome To The Pleasuredome", Dire Straits: "Brothers In Arms", Alan Parsons Project: "Tales Of Mystery And Imagination", diverse Maxi-Singles

Erste Eindrücke:
Nach einer Lieferzeit von ca. zwei (Teufel) bis drei Wochen (SVS) standen die beiden Geräte zum Test bereit. Trotz den recht üppigen Abmessungen sind beide Subwoofer durchaus wohnzimmertauglich, auch wenn das sehr nüchterne Aussehen des SVS einen Wohnraumästheten sicherlich nicht vom Hocker reißt. Der Teufel wirkt da schon etwas gefälliger. Allerdings sind beide tadellos verarbeitet.
Warum Teufel aber auf Standfüße verzichtet, bleibt unklar, zumal er sich in dieser Form im Hörraum durch nervendes Gewummer bemerkbar machte. Drei dicke Gummipuffer sorgten jedoch für Abhilfe. Ein weiterer Schönheitsfehler des Teufel ist die nach dem Einschalten leise vor sich hin summende Endstufe (definitiv keine Brummschleife), was im Einsatz aber nicht weiter störend ist.
Beim SVS fällt das spärlich ausgestattete Anschlusspanel auf. Im Gegensatz zum Teufel lässt er sich nur per Cinch-Kabel an einem AV-Receiver / AV-Verstärker oder einem anderen Gerät mit einem Vorverstärkerausgang für Subwoofer betreiben. Das Einschleifen in eine klassische Stereo-Anlage über die Lautsprecheranschlüsse ist nicht möglich.

Aufstellen und Einpegeln:
Hier gab es schon die erste Überraschung. Entgegen aller Empfehlungen erwies sich die Aufstellung in einer Linie zwischen Front- und Center-Lautsprecher in meinem Fall als nicht optimal. Sowohl der Teufel als auch der SVS quittierten diese Anordnung mit Auslöschungen, hörbaren Verfärbungen oder ausgeprägtem Dröhnen. Wer sich beim Aufstellen das Experimentieren spart, verschenkt viel Potenzial. Nebenbei erwähnt: auch mit einer Trennfrequenz von 80 Hz kann man einen Subwoofer u.U. noch orten. Als bester Aufstellungsort erwies sich bei mir der Platz neben dem rechten (oder linken) Frontlautsprecher. Zudem sollte sich die Ausrichtung des Subwoofers auf den Hörplatz hin (also nicht parallel zur Wand) positiv auf die Wiedergabequalität auswirken. Mit einem analogen Messgerät und den Testtönen des Marantz SR 8300 wurden die Lautsprecher dann exakt eingepegelt.

Klangeindrücke Mehrkanal:
Zuerst stellte sich die Frage, ob der Einsatz eines Subwoofers in dem relativ kleinen Raum überhaupt sinnvoll ist, zumal die Basswiedergabe der Ergo 70 meiner Meinung nach durchaus überzeugend ist. Der "Egypt"-Trailer mit seinen extrem tiefen Bässen lieferte eine eindeutige Antwort: Es lohnt sich auf jeden Fall, zumindest bei Filmton. Sowohl der Teufel als auch der SVS konnten hier überzeugen, wobei der SVS etwas präziser, der Teufel etwas weicher wirkte. Übrigens hat sich gerade dieser Trailer bei der Suche nach der besten Platzierung eines Subwoofers bestens bewährt. Die Verfärbungen, mit denen beide Woofer anfangs zu kämpfen hatten, waren das Ergebnis einer falschen Aufstellung!
Für die nächste Überraschung sorgte der THX-Trailer "Calvacade", den der Teufel mit sattem Druck in den Hörraum schob und letzte Zweifel an der Daseinsberechtigung eines Subwoofers zerstreute. Doch der SVS setzte noch einen drauf. Die Animation der explodierenden Glaskugel sorgte trotz zurückhaltendem Umgang mit dem Lautstärkeregler für flatternde Hosenbeine. Beeindruckend! Szenen aus "Apollo 13" (Raketenstart), "Jurassic Park" (Angriff des Sauriers), "Star Wars" (Podrace) und "(T)raumschiff Surprise" (Space Taxi) bestätigten den Eindruck: mit der Wucht des SVS konnte der Teufel nicht ganz mithalten.
Bei mehrkanaliger Musikwiedergabe (Eagles, Simply Red) punktete der SVS weniger mit Tiefgang, sondern vielmehr mit Präzision und "Musikalität". Die Bassläufe von "Sad Old Red" (Simply Red-DVD) arbeitete der SVS exakt heraus, während der Teufel zwar mit genug Dampf aber etwas unsauberer spielte.

Klangeindrücke Stereo:
Im Gegensatz zum Filmton fallen die Basspegel bei der klassischen Stereo-Wiedergabe von Vinyl oder CD deutlich geringer aus. Dadurch sind auch höhere Lautstärken erforderlich, um einen Subwoofer in Wallung zu bringen. Hinzu kommt, dass der Marantz SR 8300 im "Source Direct"-Modus offensichtlich als reiner Stereo-Verstärker arbeitet und den Subwoofer nicht ansteuert. Dafür entschädigt der offenere und spritzigere Klang. Hier muss man einfach abwägen. Besonders bei den von mir bevorzugten Lautstärkepegeln kann man - bis auf einige Ausnahmen - auch gut ohne Subwoofer-Unterstützung Musik genießen.
Zu diesen Ausnahmen gehören beispielsweise die Klang-Experimente des Schweizer Organisten Hannes Meyer (z.B. "The Stars And Stripes Forever", "Variationen über 'Muss i denn...'", "Magyarische Litanei" von Franz Liszt). Um die extremen Tiefbässe eines 32-Fuß-Registers (halbwegs) zu reproduzieren, muss man schon einen Subwoofer (oder entsprechend potente Standboxen) einsetzen, wobei sicherlich auch der Hörraum Grenzen setzt. In dieser Disziplin fühlte sich der Teufel nicht so sehr wohl, er neigte dazu, die Bässe etwas aufzublähen.
Wenn es aber darum ging, Bassdrums (z.B. New Order: "Blue Monday"; 12"-Vinyl, Frankie Goes To Hollywood: "Welcome To The Pleasuredome"; LP), Bassgitarren oder pumpende Synthesizer (z.B. Torch Song: "Don't Look Now"; 12" Vinyl) auf Trab zu bringen, überzeugte auch der Teufel, ohne aber die Knackigkeit des SVS zu erreichen. Eine weitere Ausnahme ist die Drum-&-Bass-Orgie "Decksanddrumsandrockandroll" von den Propellerheads. Wenn hier das Zusammenspiel nicht passt, versinkt alles in einem rumpelnden Klangbrei. Hier punktete der SVS erneut mit seiner Präzision. Im Allgemeinen hielten sich beide Subwoofer bei der Musikwiedergabe angenehm zurück, um im Bedarfsfall mit dezentem Nachdruck anzuschieben (z.B. Jackie Leven: "Defending Ancient Springs").

Welchen nehmen?
Aus meinem Vergleichstest ist der SVS PB10-ISD schließlich als Sieger hervorgegangen. Er überzeugt mit souveräner Bass-Wiedergabe, hoher Präzision und explosiver Dynamik, ohne dabei gleich unkultiviert zu wirken. Gerade bei der Musikstücken läuft der SVS zu Hochform auf. Im Vergleich wirken die Teufel-Bässe etwas weicher und nicht so exakt konturiert.
Es wäre aber grundfalsch, angesichts dieses Ergebnisses den Teufel M5100SW abzuwerten. Für 500 EUR ist er auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Auch er bietet druckvolle Basswiedergabe und musste in meinem Hörraum bei tiefsten Orgelbässen ebenso kapitulieren wie der SVS. Wer seinen Schwerpunkt auf Heimkino legt, ist mit dem Teufel bestens bedient. Zu der Kritik, die dem M5100 SW bisweilen nachgesagt wird: Strömungsgeräusche, Rasseln oder Knallen konnte ich auch bei höheren Lautstärken nicht im Geringsten feststellen (das Traktieren mit Sinustönen oder ähnlichem, um vielleicht doch noch was zu finden, halte ich persönlich für unsinnig und praxisfremd).

Pro & Contra:
SVS PB10-ISD:
+ sehr dynamisch und präzise
+ tadellose Verarbeitung
+ keine Nebengeräusche
+ ausführliche Bedienungsanleitung (in englisch)
- begrenzte Anschlussmöglichkeiten
- etwas nüchternes Aussehen (ok, Geschmacksache)

Teufel M5100SW THX:
+ druckvolle Wiedergabe
+ sehr gute Verarbeitung
+ keine Nebengeräusche
+ gute Ausstattung des Elektronikeinschubs
- dürfte etwas präziser sein
- im Betrieb summende Endstufe
- keine serienmäßigen Standfüße

Fazit:
1. Einen Subwoofer sollte man unbedingt zu Hause testen. Die Raumakustik darf keinesfalls unterschätzt werden.
2. Es ist NICHT egal, wo der Subwoofer steht. Wer nicht mit der Aufstellung experimentiert, verschenkt u.U. viel Potenzial.
3. Wenn die Musikwiedergabe wirklich profitieren soll, ist ein hochwertiger Subwoofer Pflicht. Billige Wummerkisten sind hier fehl am Platz.
4. Die Frage, ob sich ein guter Subwoofer auch für ein kleineres Heimkino lohnt, kann eigentlich nur mit JA beantwortet werden.
Kingping
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jan 2006, 21:01

Juergen schrieb:
...flatternde Hosenbeine

also das ist mir noch nie passiert. anscheinend hab ich beim filme schauen immer die falschen hosen an.
Juergen
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jan 2006, 21:03

also das ist mir noch nie passiert. anscheinend hab ich beim filme schauen immer die falschen hosen an.

Das ist mir vorher auch noch nicht passiert. Und ich neige eigentlich nicht zum Übertreiben.
CS-Cinema
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jan 2006, 23:31
Ein toller Beitrag für die Allgemeinheit! Danke für die Auswertung!

Was würdest du denn von der Anschaffung von zwei Teufel Mw 5100 halten?

Gruß

CS-Cinema
Juergen
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jan 2006, 12:39
Hallo CS-Cinema,

mal abgesehen davon, dass ein M5100SW schon genug Dampf macht, sehe ich beim Einsatz von zwei Subwoofern (herstellerunabhängig) Vorteile, wenn es darum geht, die Raumakustik in den Griff zu bekommen. Ich habe die Ortbarkeit des Subwoofers erwähnt. Wenn man zwei Stück (symmetrisch) aufstellt, könnte ich mir vorstellen, dass das Problem der Ortbarkeit drastisch reduziert wird. Allerdings musst Du auch den Platz haben, um zwei dieser Trümmer aufzustellen .

Gruß
Jürgen
CS-Cinema
Stammgast
#6 erstellt: 14. Jan 2006, 16:54
Wie groß muß ich mir den Teufel Sub vorstellen?

Liege ich richtig damit, dass wenn man in deinem Vergleichstest (der mir sehr gut gefällt ) ein wenig zwischen den Zeilen liest, dass du der Ansicht bist, dass der Teufel Sub eher sein Geld wert ist?!

Hast du vielleicht Erfahrungen mit dem Nubert nuLine AW-560?

Gruß

CS-Cinema
natrilix
Inventar
#7 erstellt: 14. Jan 2006, 21:45

sehr schöner Bericht!
- wird in die SVS-Link-Seite mit aufgenommen
Juergen
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Jan 2006, 14:41
Hallo CS-Cinema,

Wie groß muß ich mir den Teufel Sub vorstellen?

Das ist ein Würfel mit einer Kantenlänge von etwa einem halben Meter. Genaueres findest du auf der Teufel-Website.

Liege ich richtig damit, dass wenn man in deinem Vergleichstest (der mir sehr gut gefällt ) ein wenig zwischen den Zeilen liest, dass du der Ansicht bist, dass der Teufel Sub eher sein Geld wert ist?!

Sagen wir es mal so: Würde der Teufel noch knapp über 700 EUR kosten, wäre sein Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zum SVS etwas "problematischer".

Hast du vielleicht Erfahrungen mit dem Nubert nuLine AW-560?

Nein. Nubert blieb gleich außen vor, weil mir das Äußere absolut nicht zusagt. Klangqualität hin oder her - wenn ich mir für viel Geld eine riesige Kiste in die Hütte stelle, muss mir auch das Design einigermaßen gefallen.

Gruß
Jürgen
pratter
Inventar
#9 erstellt: 16. Jan 2006, 11:40
Hallo Juergen,

toller Bericht, und Willkommen im Club der PB10-Besitzer



Gruß,
Sascha
Crazy-Horse
Inventar
#10 erstellt: 19. Jan 2006, 16:30
Danke für den schönen Bericht!

Alternativ noch mal den MA RSW12 anhören, der ist zwar noch ein wenig teurer als der PB10, aber der direkte Vergleich lohnt in jedem Fall.
Benedikt hat beide vor Ort, daher kann man hier schon mal einen ersten Eindruck gewinnen!

Ein seht guter Test ist meiner Meinung nach Titan A.E. Eisfeld Sequenz, DTS Spur, hier geht es so richtig zur Sache! Ebenfalls ein Tipp The Haunting DTS Spur.

Weiter geht es mit der DTS Demo 9, sehr gute Scheibe um Subs an die Grenzen zu bringen oder als Demo zu fahren.


[Beitrag von Crazy-Horse am 19. Jan 2006, 16:33 bearbeitet]
Luke1973
Inventar
#11 erstellt: 19. Jan 2006, 18:58
Sehr schöner Bericht in wohltuend sachlichem Stil.
Davon brauchten wir hier mehr!
CS-Cinema
Stammgast
#12 erstellt: 19. Jan 2006, 21:34
Hallo zusammen,

ich war soeben bei uns in der Tankstelle um mir die neue Ausgabe der Audio zukaufen und sah dabei die Zeitung DVD aktuell (neu für 1,50€).

Ich blätterte kurz rein und sah den Vergleichstest vonm SVS PB10-ISD und dem Teufel M5100SW.

Darauf nahm ich sie mit.

Zuhause lass ich mir den Vergleichstest durch und war sehr überrascht!

SVS 4 von 6 Punkten

und der kleine Teufel bekommt 5 von 6 Punkten! Testsieger!

Contra ist wohl...

SVS... Übernahmefrequenz nicht regelbar und keine Hochpegeleingänge

Teufel... keine Fernbedienung

bin echt platt.
Crazy-Horse
Inventar
#13 erstellt: 19. Jan 2006, 22:38
Blättere doch mal durch, wie viele Anzeigen von Teufel und wie viele von SVS sind drin?

Wie ist die Klangwertung ausgefallen?

Die Ausstattung ist klar, aber den PB10 kauft man sich wenn man ihn mit einem AVR betreiben will, wie es eh 99% aller User machen, daher kann man in dem Fall darauf verzichten und die Kosten dafür lieber in Endstufe und Chassi stecken.
Luke1973
Inventar
#14 erstellt: 20. Jan 2006, 00:56

Blättere doch mal durch, wie viele Anzeigen von Teufel und wie viele von SVS sind drin?


Nicht schon wieder die Verschwörungstheorie. Bitte!

Es werden übrigens auch ein paar Nuberts sehr gelobt in dem Heft. Moment. Erst Anzeigen zählen.

Edit:
Übrigens hat der Test in etwa das gleiche Ergebnis wie Juergen: Nämlich dass die beiden Kontrahenten ebenbürtig sind. Aufgrund verschiedener Gewichtungen siegt dann halt mal der eine mal der andere.


[Beitrag von Luke1973 am 20. Jan 2006, 01:01 bearbeitet]
pratter
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2006, 11:34
Hat mal jemand nen Frequenzgang (Freiland) von nem Teufel M 5100? - ich kann auf der äußerst unseriösen Webseite von Teufel leider nichts finden.

Zugestehen muss ich schon, dass der PB10 den Nachteil mit fehlenden Anschlüssen einfach hinnehmen muss, was aber wie gesagt viele Anwender nicht stört, da meist ein A/V-Receiver verwendet wird. Der fehlende Regler für die Trennfrequenz sehe ich wiederum als Vorteil an, da man hier auf einen weiteren Filter verzichtet.

Optik ist wie immer Geschmackssache, und mir persönlich würde kein Teufel ins Haus kommen. Der SVS passt bei mir in Weiß wie die Faust aufs Auge.

Das sich Testurteile oftmals unterscheiden, ist auch kein Geheimnis. Bei AreaDVD wird der PB10 als Nr.1 Sub in der 1.000 EUR Klasse geführt. Ist aber auch wiederum nur eine subjektive Liste.

Gruß,
Sascha
Luke1973
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2006, 13:43

Das sich Testurteile oftmals unterscheiden, ist auch kein Geheimnis


Also die drei Test die wir bisher haben kommen eigentlich zu sehr ähnlichen Ergebnissen.
Aufgrund unterschiedlicher Gewichtungen sind die Platzierungen dennoch unterschiedlich, was kein Widerspruch ist.
pratter
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2006, 14:06
Welche 3 Tests?

Und wo wurden Freilandmessungen durchgeführt?

Ich kenne vom PB10 einige Messungen, vom Teufel keine Einzige.

Gruß,
Sascha
Luke1973
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2006, 15:00

Welche 3 Tests?

Na dieser hier, der von CS-Cinema erwähnte und der bei Area.

Aber das wurde alles schon gesagt.
Crazy-Horse
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2006, 16:23
Zudem die fehlenden Hochpegeleingängen und Frequenzweiche als negativ zu erwähnen, wenn eine DVD Zeitung den Test durchführt ist in meinen Augen ein Witz!

Denn hier setzt man ihn für den LFE ein und schießt ihn sowieso per Chinch an.

Das ist zumindest in meinen Augen ein deutliches Indiz dafür, was von dem Test in der Zeitschrift zu halten ist!
Luke1973
Inventar
#20 erstellt: 20. Jan 2006, 17:08
Darum geht es doch gar nicht. Wie diese Sachen zu gewichten sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich nutze die Hochpegeleingänge auch nicht.

Es geht aber doch darum, dass auch vom Klang her eine Ebenbürtigkeit festgestellt wurde. Und genau zu dem gleichen Ergebnis ist ja auch Jürgen gekommen.

Man muss halt auch einen einfachen Testbericht richtig lesen und verstehen bevor man gleich wieder das Totschlagargument mit der Bestechung rauskramt.
pratter
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2006, 19:15
Aeh, moment Mal. Bei AreaDVD führt der PB10 in der 1.000 EUR Klasse, von einem Teufel ist da weit und breit nichts zu finden.

Jürgen hatte hier erwähnt, dass der PB10 der präzisere und vom Klang her bessere Sub ist.

Für dich sind das scheinbar alles gleiche Tests, aber das sind doch einige feine Unterschiede.

Nichts gegen den Teufel, aber von diesem Sub sind keinerlei Messungen bekannt, nichtmal tiefergehende technische Angaben.

Also wüsste ich nicht, wie man dann behaupten kann, dass diese beiden Subs auf gleicher Höhe spielen.

Vom PB10 ist ein linearer Frequenzgang bekannt und wurde bereits desöfteren gemessen. Also gilt es, vom Teufel ähnliche Resultate aufs Blatt zu bringen, und solange nichts vorhanden ist, darf er sich hinten einreihen.

Gruß,
Sascha
Luke1973
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2006, 19:26
In dem Test vom PB10 wird auch auf die Teufels M5000/5100 eingegangen und dort wird geschildert, dass der PB10 einen Hauch besser sei.

Auch bei Jürgen ist der PB10 der Sieger. Das bestreite ich ja gar nicht. Aber auch er kommt zu dem Schluss, dass sie nah beieinaner liegen und etwa gleich gut sind.
Als Preis/Leistungssieger ginge der Teufel, der ca. 1/3 billiger ist, also auf jeden Fall durch.

Messungen von dem Sub kenne ich keine. Vom PB 10 aber auch nicht. Ich hab den PB10 auch noch nie gehört. Ich stelle nur fest, dass in den 3 Test die beiden "auf gleichem Niveau" spielen. Das war vor allem gedacht gegen Äußerungen wie "gegen meinen SVS kommt keiner an schon gar kein Teufel".

Also kann er sich von mir aus "hinten einreihen", allerdings nicht weit weg und viel viel billiger.
pratter
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2006, 20:07
AreaDVD


Von Teufel gibt es noch den aktiven Subwoofer M 5100 SW THX Select, dieser kostet 710 €.
Wir können lediglich von unseren Erfahrungen mit dem Vorgänger M 5000 berichten, und hier ist festzuhalten, dass auch dieser Woofer ein sehr hohes Niveau bietet. Der Bass wirkt jedoch nicht so klar definiert wie beim SVS, der trotz des großen Volumens immer sehr gut auf den Punkt kommt. Gerade für Musik erscheint uns der PB10-ISD noch eine Spur geeigneter.


Einerseits geht es um dem M5000, andererseits konnte die Jungs die beiden Subs nicht direkt miteinander vergleichen. Die Aussage kann man somit getrost in die Tonne kippen. Was aber nochmals deutlich wird. Hier wird definitiv nicht von einem gleichen Niveau gesprochen, sonst wäre der M5000/M5100 auch in der Bestenliste bei AreaDVD aufgeführt.


Messungen von dem Sub kenne ich keine. Vom PB 10 aber auch nicht. Ich hab den PB10 auch noch nie gehört. Ich stelle nur fest, dass in den 3 Test die beiden "auf gleichem Niveau" spielen. Das war vor allem gedacht gegen Äußerungen wie "gegen meinen SVS kommt keiner an schon gar kein Teufel".

Also kann er sich von mir aus "hinten einreihen", allerdings nicht weit weg und viel viel billiger.


Es sind und bleiben nur subjektive Berichte, und nur vom SVS PB10-ISD gibts es objektive Freilandmessungen.

Ich habe nicht geschrieben, dass niemand gegen einen PB10 ankommt, jedoch sollte man, wenn man schon ein anderes Produkt auf die gleiche Stufe stellt, auch entsprechende Daten liefern können.

Ansonsten gilt sowieso: es sollte jeder für sich selbst herausfinden, welcher Sub in Frage kommt.
Luke1973
Inventar
#24 erstellt: 21. Jan 2006, 00:38
[quote] Einerseits geht es um dem M5000 [/quote]

Genau! Und der 5100 ist noch besser

[quote]Was aber nochmals deutlich wird. Hier wird definitiv nicht von einem gleichen Niveau gesprochen[/quote]
Sorry, wenn ich das jetzt so hart formuliere, aber: Kannst Du eigentlich lesen??

[quote]Gerade für Musik erscheint uns der PB10-ISD noch eine Spur geeigneter[/quote]
Was genau hast Du an diesem Satz nicht verstanden?
Hier steht "eine Spur". Das heißt soviel wie minimal, ein wenig, geringfügig.

[quote]Ich habe nicht geschrieben, dass niemand gegen einen PB10 ankommt,[/quote]
Stimmt. Habe ich aber auch nicht behauptet. Das war nur die Erklärung dafür, warum ich hier mal wieder Teufel verteidigen muss. Nicht, weil ich fanatisch bin, sondern weil manche es scheinabr nicht aushalten, dass der biedere Peter Tschimmel und sein bald 10 Jahre alter Sub sogar mit der selbsternannten Bass Authority mithalten können.



[quote]Es sind und bleiben nur subjektive Berichte, und nur vom SVS PB10-ISD gibts es objektive Freilandmessungen[/quote]
Mann, das halt ich nicht aus. Immer, wenn ich technisch-objektiv argumentiere kommt einer daher und quakt was von "bei LS gibt es keine Objektivität bla bla bla".
Jetzt liegen hier Erfahrungen von Usern und Testern vor und dann kommst Du und sagst das sei alles nur subjektiv.

[quote]Ansonsten gilt sowieso: es sollte jeder für sich selbst herausfinden, welcher Sub in Frage kommt.
Nun ja, das ist wohl klar.

Edit: Hier ist ein Frequenzgang, gemssen von der audiovsion: http://www.teufel.de/files/test_av_system5.pdf


[Beitrag von Luke1973 am 21. Jan 2006, 00:41 bearbeitet]
pratter
Inventar
#25 erstellt: 21. Jan 2006, 01:16

Genau! Und der 5100 ist noch besser

Dann hast Du also sowohl den 5000 als auch den 5100 gehört und durchgemessen?


Was genau hast Du an diesem Satz nicht verstanden?
Hier steht "eine Spur". Das heißt soviel wie minimal, ein wenig, geringfügig.



Der Bass wirkt jedoch nicht so klar definiert wie beim SVS, der trotz des großen Volumens immer sehr gut auf den Punkt kommt.


Hier ist nur die Rede von "Musik", darüberhinaus ist der Bass nicht so klar definiert, wie beim SVS. Hier wird weder von Filmkanal gesprochen, noch wird auf irgendetwas anderes eingegangen.


Nicht, weil ich fanatisch bin, sondern weil manche es scheinabr nicht aushalten, dass der biedere Peter Tschimmel und sein bald 10 Jahre alter Sub sogar mit der selbsternannten Bass Authority mithalten können.

Es geht hier doch überhaupt nicht darum, Teufel zu verteufeln - immerhin bewegen wir uns hier innerhalb von subjektiven Berichten, die keinerlei qualitative Aussage besitzen.

Daher wäre es auch immer ratsam, etwas "objektiv" an die Sache zu gehen, deswegen meine Forderung des Frequenzganges im Freifeld, und einiger technischen Daten. Nur auf dieser Basis lässt es sich anständig diskutieren.


Mann, das halt ich nicht aus. Immer, wenn ich technisch-objektiv argumentiere kommt einer daher und quakt was von "bei LS gibt es keine Objektivität bla bla bla".

Natürlich gibt es Objektivität, z.B. Verarbeitung, Freifeldfrequenzgänge, und Bedingt: technische Daten. Zwar sind auch diese Angaben alle mit Vorsichtig zu genießen, aber eine andere Basis gibt es nunmal nicht, wenn sich zwei Personen über Gerätschaften unterhalten, die sie nicht gehört und getestet haben. Ich für meinen Teil kenne halt nur den PB10.



Jetzt liegen hier Erfahrungen von Usern und Testern vor und dann kommst Du und sagst das sei alles nur subjektiv.


Was soll es denn sonst sein? - das sind auch nur Menschen, und gerade Fachmagazine sind definitiv beeinflußt. Das kannst du noch so schön als Verschwörung abtun.

Und jetzt kommen wir mal zu dem geposteten Link.

Untere Grenzfrequenz: 31hz. In meinen Augen ein typischer Wert in dieser Preisklasse. Da setzt sich der PB10 "deutlich" ab.

Ein Frequenzgang der das komplette Set belichtet, und das nicht einmal gut, weil scheinbar recht stark geglättet, und um den Sub zu analysieren, einfach untauglich ist.

HiFi-Tauglichkeit: sehr verfärbungsfrei (das ich mich nicht totlache).

Die AudioVision ist nach meinen Erfahrungen sowieso unterstes Niveau. Ich hatte damals vom Kollegen einige Ausgaben vorliegen, wir konnten uns das Lachen meist nicht verkneifen, ganz Besonders bei den Beamer-Tests. Cine4Home und viele Fachhändler haben oftmals das genaue Gegenteil von AudioVision geschrieben. Aber ok, soweit möchte ich jetzt nicht ausholen.

Zumindest zeigt sich schonmal eine Tendenz. Der Teufel muss sich hinter dem PB10 einreihen, egal wieviel, er kann scheinbar in Sachen Tiefgang und Präzision nicht mithalten.

Hier ein Test zum PB10:
http://www.ecoustics...bwoofer-10-2004.html

Ed Mullen hat sich inzwischen einen Namen gemacht, da er "unbeeinflußt" diverse Subs auf Herz und Nieren durchtestet. Auch verfügt er über kompetentes Fachwissen.
Crazy-Horse
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2006, 03:42
Schaue dir doch mal das hier an:
http://www.svsound.com/products-sub-box-10isd.cfm#curve

Ich kenne sonst keinen Hersteller, der von sich aus so die Hosen runter lässt, sodass der Kunde nicht die Katze im Sack kauft! Teufel ist immer extrem Sparsam mit seinen Angaben, bis auf hohe Leistungswerte findet man auf deren HP kaum Daten!

Liefere doch mal eine ähnliche Messung für den Teufel ab, die Angaben über Glättung und dergleichen macht, sodass die Werte vergleichbar sind, alles andere kannst du getrost vergessen.
Luke1973
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2006, 10:18

Dann hast Du also sowohl den 5000 als auch den 5100 gehört und durchgemessen?

Wohl kaum


Hier ist nur die Rede von "Musik", darüberhinaus ist der Bass nicht so klar definiert, wie beim SVS. Hier wird weder von Filmkanal gesprochen, noch wird auf irgendetwas anderes eingegangen.

Du musst den gesamten Thread betrachten. Der Test wurde von einem SVS-Jünger als Beweis dafür rangezogen, dass es Quasi Majestätsbeleidigung sei, die beiden auf eine Stufe stellen zu wollen. Dabei wird hier eindeutig gesagt, dass sie auf einer Stufe stehen, mit "einer Spur" von Vorsprung für den SVS.


Es geht hier doch überhaupt nicht darum, Teufel zu verteufeln

Naja, Dir vielleicht nicht.




immerhin bewegen wir uns hier innerhalb von subjektiven Berichten, die keinerlei qualitative Aussage besitzen.

Das sehe ich ein bißchen anders. Klar kann ein Test wie z.B. der von Juergen nicht 100% Objektiv sein. Aber ein Urteil kann man sich aufgrund der Aufmachung seines Tests und auch anderer Postings von ihm schon machen.




, deswegen meine Forderung des Frequenzganges im Freifeld

Hab ja nix dagegen, aber woher nehmen??


Natürlich gibt es Objektivität, z.B. Verarbeitung, Freifeldfrequenzgänge, und Bedingt: technische Daten. Zwar sind auch diese Angaben alle mit Vorsichtig zu genießen, aber eine andere Basis gibt es nunmal nicht, wenn sich zwei Personen über Gerätschaften unterhalten, die sie nicht gehört und getestet haben. Ich für meinen Teil kenne halt nur den PB10.

Tja, der Meinung bin ich auch. Aber die teilen wir beileibe nicht mit allen Forenusern. Meist ist es so, wenn Du mit techn. Daten etwas belegen kannst, kommt gleich einer um die Ecke und sagt, dass überhaupt nur das eigene Gehör zähel und man solle sich erst mal einhören usw usf




Was soll es denn sonst sein? - das sind auch nur Menschen

Das ist doch kein Widerspruch. Natürlich fließen auch subjektive Eindrücke mit in den Test ein. Das ist aber immer so wenn jemand etwas berichtet. Sei es die abendliche Tagesschau oder sonst was. Das heißt doch nicht, dass das alles irrelevant ist.




und gerade Fachmagazine sind definitiv beeinflußt. Das kannst du noch so schön als Verschwörung abtun.

Ich habe ehrlich gesagt weder für das eine noch das andere Beweise. Also gehe ich doch erst mal davon aus, dass die Tests nicht gekauft sind. Zumal ich schon viele Sachen (nicht nur HK) nach Test gekauft habe und genau das bekommen habe, was die Tester beschrieben hatten.
Ich habe also überhaupt keinen Grund deren Aussagen von vornherein als parteiisch zu betrachten.
Ich denke auch, dass ich mittlwerweile ein Bild davon habe, wie gut der PB10 im Vergleich zum 5100 ist. Obwohl ich den PB10 noch nie gehört oder gesehen habe. Verschiedene Quellen, Zeitschriften, Internet, das Forum hier haben eigentlich immer das gleiche Ergebnis geliefert.
Auch wenn ein Test den Teufel als Sieger kürte, sehe ich den PB10 eher als etwas überlegen an. Verloren hat er vor allem seiner schlechten Ausstattung wegen. Man muss Tests halt auch richtig lesen können.




Untere Grenzfrequenz: 31hz. In meinen Augen ein typischer Wert in dieser Preisklasse. Da setzt sich der PB10 "deutlich" ab.

Ja, ein absoluter Tiefgänger ist er nicht. Aber hier kommt wieder die Gewichtung ins Spiel. Wieviel DVDs mit Sounds unterhalb von 31 Hz wird es überhaupt geben?


Ein Frequenzgang der das komplette Set belichtet, und das nicht einmal gut, weil scheinbar recht stark geglättet, und um den Sub zu analysieren, einfach untauglich ist.

Soweit ich sehe ist dort auch der Sub einzeln drin.
Aber Du hast Recht, zur Beurteilung des Subs ist der Messschrieb kaum geeignet. Aber was soll ich machen? Mehr hab ich halt nicht.


Die AudioVision ist nach meinen Erfahrungen sowieso unterstes Niveau. Ich hatte damals vom Kollegen einige Ausgaben vorliegen, wir konnten uns das Lachen meist nicht verkneifen, ganz Besonders bei den Beamer-Tests. Cine4Home und viele Fachhändler haben oftmals das genaue Gegenteil von AudioVision geschrieben. Aber ok, soweit möchte ich jetzt nicht ausholen.
Nach meinen Erfahrungen nicht. Ich kenn mich zwar ncht mit Beamern aus, aber ich konnte schon desöfteren Geräte selbst testen (natürlich nur subjektiv) die dort getestet worden waren. Ich kann nicht sagen, dass die Tests in der Regel viel von der Realität abgewichen wären.
Ist aber auch egal. Wenn Du Zeitschriften nicht traust, kannst Du Herstellerangaben erst recht nicht trauen und Forenusern auch nicht, weil Du nie weißt ob vielleicht ein Hersteller seine Finger im Spiel hat. Da bleibt Dir also nur noch übrig alles selbst zu messen. Und dazu habe ich weder Zeit noch Equippment wie wohl die meisten User.




Zumindest zeigt sich schonmal eine Tendenz. Der Teufel muss sich hinter dem PB10 einreihen, egal wieviel, er kann scheinbar in Sachen Tiefgang und Präzision nicht mithalten

Schon wieder falsch interpretiert.
In Sachen Tiefgang kann er nicht mithalten. In Sachen Präzision kann er das durchaus - er ist hier nur minimal schlechter. Textverständnis!




Ich kenne sonst keinen Hersteller, der von sich aus so die Hosen runter lässt, sodass der Kunde nicht die Katze im Sack kauft! Teufel ist immer extrem Sparsam mit seinen Angaben, bis auf hohe Leistungswerte findet man auf deren HP kaum Daten!

Liefere doch mal eine ähnliche Messung für den Teufel ab, die Angaben über Glättung und dergleichen macht, sodass die Werte vergleichbar sind, alles andere kannst du getrost vergessen.

Und wenn sie Daten lieferten würdest Du sagen, dass alles nur "glattgemessen" sei.
Wie bitte soll ich so eine Messng abliefern? Was schreibst Du für einen Unsinn?

Edit: Also ich mir grad mal den Frequ.Gang beim Herteller angeschaut. Seid mir nicht bös, aber wenn DER nicht geglättet ist, dann weiß ichs auch nicht. Mal ehrlich!


[Beitrag von Luke1973 am 21. Jan 2006, 10:28 bearbeitet]
pratter
Inventar
#28 erstellt: 21. Jan 2006, 10:58

Wohl kaum

Also kannst du auch nicht wissen, ob der 5100 tatsächlich identisch oder besser als der Vorgänger klingt. Auch wenn man der Annahme ist, es wäre eine Weiterentwicklung, so geht der Schuss schnell nach hinten los. Aber ok, lassen wir das, spielt nämlich auch keine Rolle.


Das sehe ich ein bißchen anders. Klar kann ein Test wie z.B. der von Juergen nicht 100% Objektiv sein. Aber ein Urteil kann man sich aufgrund der Aufmachung seines Tests und auch anderer Postings von ihm schon machen.


Nein, kann man nicht. Es ist und bleibt ein subjektiver Bericht. Das Einzige was man heranziehen kann, sind Abschweifungen in die Welt der Verarbeitung. Da Jürgen auch keinerlei Freilandmessungen durchgeführt hat, im übrigen AudioVision wohl auch nicht, gibt es einfach keine objektive Basis zu den klanglichen Qualitäten.


Hab ja nix dagegen, aber woher nehmen??

Keine Ahnung, ich behaupte auch nicht, dass der Teufel auf gleichem Niveau spielt.


Tja, der Meinung bin ich auch. Aber die teilen wir beileibe nicht mit allen Forenusern. Meist ist es so, wenn Du mit techn. Daten etwas belegen kannst, kommt gleich einer um die Ecke und sagt, dass überhaupt nur das eigene Gehör zähel und man solle sich erst mal einhören usw usf

a) was interessieren mich jetzt andere Forenteilnehmer?
b) wenn wir uns hier über subjektive Hörerfahrungen unterhalten, kann und wird es für die Allgemeinheit kein Gold, Silber und Bronze geben, da die Individualität und der Geschmack im Vordergrund stehen. Das nützt uns aber nichts, wenn es um die qualitative und technische Beurteilung eines Lautsprechers geht.


Das heißt doch nicht, dass das alles irrelevant ist.

Dreh mir doch nicht die Wörter im Mund rum. Ich sagte nicht, dass es irrelevant ist, sondern dass es eben subjektive Berichte sind, aus denen du gerne die Qualität ableitest, ich persönlich jedoch maximal eine Tendenz feststellen kann, von dem ich mich aber IMMER selbst überzeugen müsste, bevor ich es als Wahrheitsgetreu verkaufe. Die Rede ist von Tests wie diese von Jürgen oder AreaDVD, wobei der Test des Teufel's von AudioVision auch nicht wirklich viel hergibt.


Also gehe ich doch erst mal davon aus, dass die Tests nicht gekauft sind.

Da bin ich weitaus kritischer eingestellt, darf man mir auch nicht verübeln, immerhin habe ich einige Quertests/vergleiche durchgeführt, die u.a. eine AudioVision
unglaubwürdig erscheinen lassen. Darüberhinaus: die AudioVision lebt von Hersteller's wie Teufel, anderenfalls gäbe es weniger Käufer und Leser. Eine Zeitschrift ist immer noch eine interessante Marketing und Werbemöglichkeit.


Verschiedene Quellen, Zeitschriften, Internet, das Forum hier haben eigentlich immer das gleiche Ergebnis geliefert.
Auch wenn ein Test den Teufel als Sieger kürte, sehe ich den PB10 eher als etwas überlegen an. Verloren hat er vor allem seiner schlechten Ausstattung wegen. Man muss Tests halt auch richtig lesen können.

Das mit der Austattung hatte ich zu Beginn bereits erläutert, dass dies dem Sub immer wieder vorgeworfen und zum Nachteil gewertet wird. Da sagt auch niemand was dagegen.

Mir ging es hier jedoch um eine Klangbewertung aus der Ferne.


Wieviel DVDs mit Sounds unterhalb von 31 Hz wird es überhaupt geben?

Jede Menge, immerhin geht der .LFE bei DD von 20 - 120hz, bei DTS von 20 - 80hz. Ist schon ziemlich fragwürdig, wie ein Lautsprechersystem mit THX um sich wirft, und nicht einmal den vollen Frequenzgang beherscht.


Wenn Du Zeitschriften nicht traust, kannst Du Herstellerangaben erst recht nicht trauen und Forenusern auch nicht, weil Du nie weißt ob vielleicht ein Hersteller seine Finger im Spiel hat. Da bleibt Dir also nur noch übrig alles selbst zu messen. Und dazu habe ich weder Zeit noch Equippment wie wohl die meisten User.


Ein wenig Misstrauen ist natürlich immer dabei, aber ich denke ich kann es recht gut einschätzen, wem ich mehr Vertrauen schenke. Bei Beamer'n ist es für mich http://www.cine4home.de.

Bei Lautsprecher mache ich mir, da ich auch über ausreichende Hörerfahrung verfüge, darüberhinaus erstklassiges Messequipment vorhanden ist, lieber ein eigenes Bild. Nur selten gibt es leider so gute Berichte wie diese von Ed Mullen.


Schon wieder falsch interpretiert.
In Sachen Tiefgang kann er nicht mithalten. In Sachen Präzision kann er das durchaus - er ist hier nur minimal schlechter. Textverständnis!

Auch wenn es "geringfügig, wenig" bei der Präzision ist, muss er sich hinten einreihen, da dies einfach nicht ausreichend ist, um einen Lautsprecher vollständig zu bewerten. Vorallem in Anbetracht der Summe, da er nicht den vollen Frequenzgang sauber abbilden kann.


Und wenn sie Daten lieferten würdest Du sagen, dass alles nur "glattgemessen" sei.

Nein, warum sollte er?
Er hat nicht einmal einen SVS, noch wird er von SVS bezahlt.

Gruß,
Sascha
Crazy-Horse
Inventar
#29 erstellt: 21. Jan 2006, 12:53
Verdammt viele DVD's gehen bis unter 20Hz runter!
http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=605496

Also höre dir entsprechende Filme mal mit einem Sub an der bis 20Hz runter kommt, du wirst sehen da fehlt deutlich etwas! Ich werde aus dem Grund in diesem Jahr noch mal über eine Aufrüstung des Subs nachdenken.

@Pratter
Der Bericht über den PB10 ist wirklich interessant, alleine von den ganzen Messungen her, werde ihn mir bei Gelegenheit auch mal ansehen.


[Beitrag von Crazy-Horse am 21. Jan 2006, 12:54 bearbeitet]
natrilix
Inventar
#30 erstellt: 21. Jan 2006, 13:21
Die Frage ist auch bei wieviel dB Pegelabfall die 31Hz untere Grenzfrequenz erreicht werden!
-3, -6, -9,... ?

Grundsätzlich sollte man sich vielleicht nicht so über das Thema aufregen - schließlich muss jeder damit glücklich werden was er kauft und am Ende zu Hause stehen hat.

Und wenn´s bei einem ein Teufel ist - selbst schuld.
Ich hatte das T1 und T2 vor einigen Jaren selbst, und war recht schnell mit dem Preis/Leistungsverhältnis unzufrieden.
Aus diesem Grund kam auch nichts größeres der Firma für mich in Betracht, denn wer schon bei den Einsteigermodellen schlampt (der Hochtöner war beim auspacken einer Box damals nicht mal verkabelt und nach der Reparatur klebte am Gehäuse Heißkleber...) wie ich selbst erleben musste, dann hat er imo auch bei den teureren Modellen nicht unbedingt die große Sorgfalt.
Wie gesagt, kann sein dass die größeren Modelle durchaus ihre Berechtigung haben, aber imo nie mehr...

Zudem finde ich die Teile häßlich und unförmig.
Zudem war der Service mies (6 Wochen Reparatur!) und die Lieferzeiten sind unter aller Sau (2-4 Monate).
Zudem fertigen die Jungs die meisten Sachen nicht im Haus selbst, sondern kaufen die meisten Chassis fremd ein - für Reparatur und Serviceaustausch bei Defekt nicht gerade ein Bonuspunkt...

aber ich schweife ab, soll ja nicht ein Teufel ja/nein Thread werden!

Nur noch eines:
Mit Testergebnissen gehe ich immer etwas kritisch um, denn jede Zeitschrift steht unter hohem Druck: schnell arbeiten, niemandem auf dem Schlips treten wegen folge-Anzeigen - und davon lebt jede Zeitung!
Teufel schaltet beispielsweise in fast jeder Audiovision 2-3 Volle Seiten in Farbe - natürlich immer mit den Emblemen des Testsiegers in vorheriger Ausgabe! Da ich schon bei diversen Zeitungen gearbeitet habe im Praktikum weiß ich wie der Hase läuft:
Die Tests werden mal schnell am Vormittag durchgemessen, evtl sogar der Praktikant, dann an den Redakteur gegeben, und der gute Mann fügt die Werte in eine Tabelle ein. Unpassende Werte oder Meßfehler werde glattgebügelt, so dass es ungefähr ins Schema passt - muss ja schließlich einigermaßen plausibel sein. Und die "Höreindrücke" die ja vom Redakteur subjektiv in den Test miteinfließen bestimmt sicher die Anzeigenkartei zu einem Teil mit. Geht ja ums Geld und den Arbeitsplatz.

Ja klar sagen manche: die Tester sind alles Ehrenmänner, arbeiten lieber ohne Bezahlung, nur um den Usern einwandfreie Ergebnisse liefern zu können!!

- eher nicht - denn die haben wirklich Stress, alles muss schnell gehen, einigermassen ins Bild passen, und auch die nötigen Anzeigen müssen geschaltet werden.
Ein subjektiver Klangeindruck von einer einzelnen Person die testet ist zudem nicht unbedingt das was ich als objektives Kaufkriterium zu rate ziehen würde.

Schon wieder abgeschweift... naja seis drum. was rege ich mich überhaupt auf?
Schließlich kann jeder mit gesundem Menschenverstand selbst die Dinge entscheiden die ihn betreffen.
An einem Test - egal von wem würde ich mich niemals so aufregen! Klar hört jeder gern seinen Favoriten bestätigt - schließlich möchte niemand etwas negatives über seine Entscheidung hören...


[Beitrag von natrilix am 21. Jan 2006, 13:24 bearbeitet]
CS-Cinema
Stammgast
#31 erstellt: 21. Jan 2006, 13:29
@pratter: Du hast geschrieben das bei der Areadvd Hardware Bestenliste weit und breit nichts von einem Teufel Sub zu sehen ist...

...hast du vielleicht mal auf dem 2. Platz geschaut???

Da steht der kleinere Bruder vom 5100, der 4100.

Das du natürlich dein gekauftes Produkt bevorzugst und verteidigst sollte wohl jedem klar sein (das soll kein Angriff sein, ist nur meine persönliche Meinung ).

Zusätzlich sollte man auch den geringeren Anschaffungspreis des Teufel berücksichtigen.

Der Teufel 5100 wird definitiv der bessere Sub gegenüber dem Teufel 4100 sein, was ihn dadurch logischer Weise auch auf den 1. Platz bringen würde. Dafür haben die Diplom Ingenieure bei Teufel bestimmt gesorgt, dass der 5100 besser ist als der 4100.

Außerdem wüßte ich nicht was an dem SVS schöner sein sollte wie am Teufel? Wem gefällt denn bitte Plastik besser als Echtholzfurnier?

Ich würde sagen, dass das mit diesen beiden Subwoofern genau so ist
wie bei den Standlautsprechern.

Der eine schwört auf seine Nuberts, der andere vergöttert seine Cantons und der andere finanziert sich seine B&W per Dispokredit

Aber jeder mag doch im Endeffekt seine am liebsten.

Zu Areadvd noch etwas...
...ich habe den ELAC Sub 203, dieser war wohl laut AreaTest, der beste Subwoofer überhaupt (lest euch den Test durch, überall maximale Sterne), aber warum ist dieser bitte nicht in der tollen Bestenliste aufgeführt?

Deshalb würde ich die Bestenliste, in der Audio 1000mal höher bewerten, als die von Areadvd.

Gruß

CS-Cinema


[Beitrag von CS-Cinema am 21. Jan 2006, 13:31 bearbeitet]
Luke1973
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2006, 13:50

Also kannst du auch nicht wissen, ob der 5100 tatsächlich identisch oder besser als der Vorgänger klingt. Auch wenn man der Annahme ist, es wäre eine Weiterentwicklung, so geht der Schuss schnell nach hinten los. Aber ok, lassen wir das, spielt nämlich auch keine Rolle.

Genau.

Nein, kann man nicht.

Doch, kann man!



Keine Ahnung, ich behaupte auch nicht, dass der Teufel auf gleichem Niveau spielt.

Aber es wurde das Gegenteil behauptet.


Dreh mir doch nicht die Wörter im Mund rum. Ich sagte nicht, dass es irrelevant ist, sondern dass es eben subjektive Berichte sind, aus denen du gerne die Qualität ableitest,

Was in dem Zusammenhang genau das gleiche bedeutet.


Darüberhinaus: die AudioVision lebt von Hersteller's wie Teufel, anderenfalls gäbe es weniger Käufer und Leser. Eine Zeitschrift ist immer noch eine interessante Marketing und Werbemöglichkeit.

Die av lebt von den Lesern. Denn ohne Leser kann man auch keine Werbekunden bekommen. Und wenn eine Zeitschrift immer nur ein Produkt in den Himmel lobt, wird sich wohl bald keiner mehr das Blatt kaufen.




Auch wenn es "geringfügig, wenig" bei der Präzision ist, muss er sich hinten einreihen,

Ich weiß nicht, warum Du das nun zum 8. mal sagst. Das habe ich nie bestritten.




Verdammt viele DVD's gehen bis unter 20Hz runter!
[url]http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=605496
[/url]
Echt interessanter Link, Danke Crazy!
In die Bilder muss man sich allergings erst mal reindenken. Die Pegelunterschiede von Farbe zu Farbe sind 10dB, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ist ne Menge.
Dennoch ist es wohl tatsächlich so, dass da untern rum noch ordentlich was los ist.
Bleibt nur zu hoffen, dass das eigenen Ohr auch bis 20Hz runtergeht




Ich werde aus dem Grund in diesem Jahr noch mal über eine Aufrüstung des Subs nachdenken

Darüber denke ich auch schon ne Weile nach.
Juergen
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Jan 2006, 15:44
Aber Hallo...

ich hätte nicht gedacht, dass ich hier eine solche Lawine lostrete.
Mein Senf zu der Diskussion: Ich habe versucht, den Bericht so objektiv wie möglich zu halten, was man von den Berichten der gängigen Gazetten nicht immer behaupten kann. Und das vollmundige blumige Geschwafel ist auch nicht mein Ding.
Ich habe weder Frequenzgänge verglichen, noch technische Daten exakt analysiert, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass so etwas selten weiterhilft (sieht man mal von elektr. Anschlusswerten ab). Entscheidend ist der Klang im eigenen Hörraum. Und da hat sich der SVS eben durchgesetzt und obwohl der Teufel 200 EUR weniger kostet, habe ich mich gegen ihn entschieden (ich habe auch kein Geld zu verschenken). Wer weiß, wie das in unserem Wohnzimmer ausgegangen wäre?
Vielleicht sollte man anstatt auf mehr oder weniger dubiose Testberichte, Daten und Frequenzgänge besser auf die eigenen Ohren hören? Was nutzt alle Theorie, wenn es in der Praxis hakt?
Ich bin völlig unvoreingenommen an die Sache herangegangen. Die Tatsache, dass sowohl Teufel als auch SVS (bzw. die Vertriebe) einem die Möglichkeit geben, ihre Produkte zu Hause unter die Lupe zu nehmen, zeigt mir, dass weder der eine noch der andere Hersteller was zu verbergen haben. Finde ich toll. Die Händler, die ich um ein Probehören zu Hause bat, haben sich da schlimmer angestellt.
OK, das Geld muss man halt vorstrecken, aber wer sich über die beiden Subs auslässt, ohne sie im Hörtest miteinander verglichen zu haben, hängt sich mbMn etwas weit aus dem Fenster.

Nichts für ungut
Jürgen


[Beitrag von Juergen am 21. Jan 2006, 16:03 bearbeitet]
pratter
Inventar
#34 erstellt: 21. Jan 2006, 20:14

@pratter: Du hast geschrieben das bei der Areadvd Hardware Bestenliste weit und breit nichts von einem Teufel Sub zu sehen ist...

...hast du vielleicht mal auf dem 2. Platz geschaut???


Ich hatte es vom 5000/5100. Das der 4100 da steht, wusste ich schon, wurde aber auch entsprechend mit Preis/Leistung geklammert. Das macht AreaDVD dann, wenn die Leistung zwar nicht wirklich mit den Subs mithalten kann, aber aufgrund des günstigen Preises dennoch da hingehört.

Ob man automatisch von einem 4100 auf den 5100 schließen kann, ist ohne anzuhören nicht wirklich möglich, aber man kann gerne davon ausgehen, dass dieser auch besser ist.


Außerdem wüßte ich nicht was an dem SVS schöner sein sollte wie am Teufel? Wem gefällt denn bitte Plastik besser als Echtholzfurnier?

Das ist und bleibt Geschmackssache. Mir würde kein Teufel ins Wohnzimmer kommen, auch meine Regierung würde das nicht zulassen, da der weiße PB10 aller erste Sahne bei uns aussieht.


Das du natürlich dein gekauftes Produkt bevorzugst und verteidigst sollte wohl jedem klar sein (das soll kein Angriff sein, ist nur meine persönliche Meinung


Wo verteidige ich den Sub unberechtigt?

Das er weitaus mehr Tiefgang bietet, kann man Schwarz auf Weiß nachlesen. Das er "geringfügig präziser" ist, habe nicht ich geschrieben, sondern das steht in einigen subjektiven Berichten drin. Ich habe sogar die Nachteile des PB10's erwähnt, also was soll der Quatsch?

Das sich meine Erwartungshaltung niemals mit dem Teufel decken wird, das sieht man bereits am Tiefgang. Meine Frontlautsprecher gehen bereits bis 32hz runter, was soll ich mir da einen Sub ins Haus stellen, der es nicht tiefer schafft, vorallem nicht den kompletten .LFE Kanal wiedergeben kann. Das ist ein K.O. Kriterium in meinen Augen.


Deshalb würde ich die Bestenliste, in der Audio 1000mal höher bewerten, als die von Areadvd.

Eine Bestenliste ist schön anzusehen, mehr aber auch nicht. Mir ging es nur darum, dass wenn AreaDVD schon kurze Quervergleiche macht, warum wird dieser dann nicht auch in ihrer weltberühmten Liste aufgeführt.

@Jürgen
Ganz deiner Meinung, bis auf dass man technische Daten und Frequenzgänge um eine gewisse Vorauswahl zu treffen aufjedenfall heranziehen sollte, sonst hat man 100te von Gerätschaften, die in Frage kommen könnten.

Natürlich gibt es auch die einfache Möglichkeit, schnell zum Fachhändler zu fahren, um dort alles zu vergleichen, und dann einfach loskaufen.

Gruß,
Sascha
Luke1973
Inventar
#35 erstellt: 22. Jan 2006, 01:16

Das ist und bleibt Geschmackssache. Mir würde kein Teufel ins Wohnzimmer kommen, auch meine Regierung würde das nicht zulassen, da der weiße PB10 aller erste Sahne bei uns aussieht.

Da sieht man mal wieder wie sehr die Geschmäcker differieren. Ich erkenne ja an, dass der PB10 vielleicht der bessere Sub ist. Aber das Design ist wirklich zum Kotzen!
Sorry, sehr subjektiv, aber das musste raus


[Beitrag von Luke1973 am 22. Jan 2006, 01:17 bearbeitet]
pratter
Inventar
#36 erstellt: 22. Jan 2006, 12:18
Tja, jedem das Seine. Für uns sollte es ein Subwoofer in Weiß oder Birke werden. Bereits daran scheiterten die meisten Subwoofer.

Bevor man jedoch etwas als zum "Kotzen" definiert, sollte man sich besser noch ein Bild vor Ort machen. Die abgerundeten Ecken des PB10, das Gehäuse aus einem Guß, machen einen recht hochwertigen Eindruck.

Aber ist halt Geschmackssache, ganz Klar.

Gruß,
Sascha
Luke1973
Inventar
#37 erstellt: 23. Jan 2006, 11:29

Bevor man jedoch etwas als zum "Kotzen" definiert, sollte man sich besser noch ein Bild vor Ort machen

Nun ja, wenn einem das Design aber schon auf Fotos überhaupt nicht zusagt, wieso sollte man sich das dann noch genauer anschauen?


Tja, jedem das Seine. Für uns sollte es ein Subwoofer in Weiß oder Birke werden. Bereits daran scheiterten die meisten Subwoofer.

Da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die Prioritäten sind.
Denn obwohl der PB10 wirklich ein hässliches Ding ist, ziehe ich trotzdem in Betracht ihn mir vielleicht zu kaufen.
pratter
Inventar
#38 erstellt: 23. Jan 2006, 11:45

Denn obwohl der PB10 wirklich ein hässliches Ding ist, ziehe ich trotzdem in Betracht ihn mir vielleicht zu kaufen.


Wieso?

Im übrigen, ich hatte auch schon mal versucht, die Optik anhand Bilder zu bewerten, und bin dann vor Ort überrascht worden. Es ist also durchaus denkbar, dass sich deine Meinung nochmals in eine oder in die andere Richtung ändert.

Gruß,
Sascha
Luke1973
Inventar
#39 erstellt: 23. Jan 2006, 15:54
Wieso? Naja, weil das Aussehen für mich keine entscheidende Rolle spielt. Und nach all dem was ich so über den PB10 gelesen habe würde ich ihn gerne mal zu Hause testen.

Klar können Bilder täuschen, aber wenn man einigermaßen gute Fotos gesehen hat, kann man sich schon eien Eindruck machen. Vor allem, wenn einem das Design GRUNDSÄTZLICH nicht besonders zusagt. Ich spreche nicht von Verarbeitungsqualität oder Oberflächenstrukturen.

Übrigens hab ich mal den Conrad Soundlevelmeter ins Wohnzimmer gestellt:

Frequ(Hz)/Pegel (dB), C-Kurve, slow
20 68,0
21 69,3
22 70,6
23 72,0
24 75,5
25 77,0
26 82,6
27 87,2
28 89,8
29 84,5
30 81,2
31 75,9
32 74,7
33 72,5
34 70,3
35 69,1
36 67,9
37 65,8
38 65,6
39 62,5
40 69,4



Ist natürlich keine Freifeldmessung, sondern im Wohnraum an Hörposition, nur Sub. Raummode sollte eigentlich bei 25Hz sein. Pegelspitze bei 28Hz gemessen, Sinustöne, Werte mit Korrekturfuntion korrigiert. Vielleicht nur eine Ungenauigkeit des SLM?


[Beitrag von Luke1973 am 23. Jan 2006, 16:10 bearbeitet]
pratter
Inventar
#40 erstellt: 23. Jan 2006, 16:01
Diese Soundlevelmeter sind eigentlich für den Einsatz von über ~34hz konzipiert worden. Zwar gibt es diese Korrekturfiles, dennoch denke ich, wird man damit, wenn man überhaupt, eine Tendenz als Resultat erreichen. Es ist eben kein Präzisionsgerät.

Mit den Zahlen ist nicht ganz einfach zu arbeiten, da es etwas unübersichtlich ist. Ich rate daher immer zu einem Diagramm, welches man am Besten in Excel erstellen kann.

Für genauere Messungen, bzw. um auch mal die Nachhallzeit usw. zu messen, wird ein anderes Messequipment benötigt.

z.B. ein Behringer ECM8000, Mic-Vorverstärker, PC+Soundkarte, ETF+TrueRTA, ..

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 23. Jan 2006, 16:43 bearbeitet]
Luke1973
Inventar
#41 erstellt: 23. Jan 2006, 16:09
Ja, ist mir schon klar, dass das Teil nicht so der Bringer ist.

Aber eines sieht man schon: Nämlich, dass ich eine Raummode um 25-28Hz rum hab und, dass der Sub tiefer geht als erwartet.

In ein Diagrann eingetagen hab ich die Werte auch. Aber das war mir jetzt nicht möglich zu posten.

Ich kann ja mal die Stellen verrigern. Dann sieht man den Verlauf auch so vor dem geistigen Aufe
pratter
Inventar
#42 erstellt: 23. Jan 2006, 16:47
Mit welchem Signal hast Du gemessen?

Gruß,
Sascha
Luke1973
Inventar
#43 erstellt: 23. Jan 2006, 16:50
Sinussignale von CD.
Hab ich ausm Internet irgendwo
McDenon
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 23. Jan 2006, 17:18
Allein aus Garantie und Kostengründen würde ich von den zwei genannten den SW von Teufel den Vorzug geben!
Luke1973
Inventar
#45 erstellt: 23. Jan 2006, 17:27
12 Jahre Garantie ist schon geil.
Aber ich sehe da ein Problem: Ein LS kann eigentlich nur kaputt gehen, wenn man ihn überlastet. Und in dem Fall greift die Garantie natürlich nicht

Der Preisunterschied ist natürlich hier nich zu vernachlässigen. Fairerweise muss man aber sagen, dass der Teufel vor kurzem noch genauso viel gekostet hat wie der SVS.
Dennoch: Teufel passt seine Preise wenigstens der technologischen Weiterentwicklung. Komischerweise wird ihnen das von manchen Leuten auch noch negativ ausgelegt.
McDenon
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 23. Jan 2006, 18:14
Das stimmt leider und manches das hier geschrieben wird kann ich auch nicht nachvollziehen. Zum alten Preis hätte auch ich nicht den Teufel SW favorisiert.
Dazu erzähle ich allerdings gerne folgenden Vorfall:

Ein LS von Teufel ging beim Umzug leider kaputt. Klar Eigenverschulden! Teufel war das allerdings egal. Kurzerhand war ein neuer LS da und den alte ging zurück.
pratter
Inventar
#47 erstellt: 23. Jan 2006, 22:35
Hier noch bisschen Lesestoff zum M5100:
http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=2381

Passt denke ich gut zum Thema, auch wenn Luke den Thread bereits bestens kennt.

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 23. Jan 2006, 22:36 bearbeitet]
Luke1973
Inventar
#48 erstellt: 24. Jan 2006, 14:00
DAS nenn' ich mal Kulanz! Bravo!

Ja, den Thread kenne ich und wahrscheinlich jeder, der sich für den 5100 interessiert. Gut, dass man dort erfährt, dass kein anderer User das gleiche Problem hat obwohl hier einige den 5100er haben.
CS-Cinema
Stammgast
#49 erstellt: 24. Jan 2006, 20:23
Dann legen wir einfach mal die 200 Euro die der MW 5100 weniger kostet als der SVS, auf den Preis vom SVS drauf und holen uns einen Teufel MW 8000 (THX Ultra2)...

SVS
pratter
Inventar
#50 erstellt: 24. Jan 2006, 22:08
Übertragungsbereich: 28-200 Hz

SVS

Leider ist der SVS PB12-ISD in Deutschland noch nicht verfügbar, dieser würde aber die Lücke zwischen PB10 und PB12-Plus excellent füllen. Und gegen diesen müsste sich dann auch ein MW 8000 stellen.

Auch ein Nubert NuWave 75 und Nubert AW-1000 wären eine interessante Alternative. Ebenso auch ein Monitor Audio RSW-12.

Man müsste jedoch alle Modelle direkt im gleichen Raum vergleichen, um für sich den perfekten Partner zu finden. Ich würde womöglich auf den Teufel von vorne Weg verzichten, allein schon, dass mir der Hersteller unsympathisch geworden ist, darüberhinaus die Optik einfach "schrottig" ist. Ist halt Geschmackssache.

Gruß,
Sascha
McDenon
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Jan 2006, 09:30

pratter schrieb:
Ich würde womöglich auf den Teufel von vorne Weg verzichten, allein schon, dass mir der Hersteller unsympathisch geworden ist, darüberhinaus die Optik einfach "schrottig" ist. Ist halt Geschmackssache.

Gruß,
Sascha


ja Geschmack ist schon was lustiges. Ich kann auf die Nubertteile verzichten. "Terracotta" brrr wer hat das nur verbrochen
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