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Mini DSP

+A -A
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rechtsstehtdertext
Inventar
#2551 erstellt: 15. Mrz 2017, 23:51
Guten Abend,

weiß jemand ob es für den MiniDSP 2x4 irgendwo einen Schaltplan gibt?
Ich habe mein Exemplar leider durch einen dummen Verkabelungsfehler abgeschossen.
Ich habe das offensichtlich defekte Bauteil lokalisiert,
aber kann nicht mehr genau erkennen was es einmal gewesen ist und wie es auf dem Board verschaltet ist.

Kann jemand helfen?
Joe_43
Inventar
#2552 erstellt: 16. Mrz 2017, 09:11
@lauroon

Nachdem ich bereits einige deiner Beiträge hier mitverfolge, habe ich so das Gefühl, dass du immer noch etwas in "Findungsphase" bist.

Mir ging es vor ein paar Jahren ebenso. Daher würde ich dir, bevor du dich mit miniDSP & Co. befasst, empfehlen, dich mit dem Thema Raumakustik und der Thematik Messprogramme zu befassen.

Als "schnelle Überbrückung" wäre - wie schon im Yamaha Thread mehrfach angesprochen - die Anschaffung eines Antimodes zu empfehlen. Alles andere würde ich nach hinten schieben, bis du etwas klarer siehst.


[Beitrag von Joe_43 am 16. Mrz 2017, 09:12 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#2553 erstellt: 16. Mrz 2017, 09:21

Joe_43 (Beitrag #2552) schrieb:
Als "schnelle Überbrückung" wäre - wie schon im Yamaha Thread mehrfach angesprochen - die Anschaffung eines Antimodes zu empfehlen. Alles andere würde ich nach hinten schieben, bis du etwas klarer siehst.


Und genauso mache ich es auch. Antimode soeben bestellt. Ich werde testen, ob dieses in Verbindung mit YPAO mein Problem schlussendlich lösen kann.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2554 erstellt: 16. Mrz 2017, 11:48
Ich habe gestern abend festgestellt, dass bei Spielen ein Brummton erzeugt wird, der vorher nicht da war.

Mein MiniDSP ist per USB am PC angeschlossen, was ich als Fehlerquelle vermute.

Allerdings war beim MiniDSP kein Netzteil dabei. Eigentlich müsste doch jedes beliebige USB-Netzteil funktionieren, oder?
blue_planet
Inventar
#2555 erstellt: 16. Mrz 2017, 12:26
Hi...

Mir ging es vor ein paar Jahren ebenso. Daher würde ich dir, bevor du dich mit miniDSP & Co. befasst, empfehlen, dich mit dem Thema Raumakustik und der Thematik Messprogramme zu befassen.


Das empfehle ich auch jedem. Speziell vor dem Kauf von Hardware. ERST messen. Dann kaufen...
Hier der Link zur kostenfreien Software:
REW Messoftware

... denn erst dann kann mal feststellen welches Gerät benutzt werden sollte. Dann kann es sein, dass z.B. der preisgünstige 2x4 boxed (miniDSP) völlig ausreicht...

Jede Art von DSP sollte die Einstellungen per PC zeigen bzw persönliche Einstellungen zulassen. Für mich schon immer seit dem OmnesAudio DBC 12 (das ist 10 Jahre her) ein "Must have" für die Einstellung von Subwoofer oder anderer "Frequenzgang Manipulationen" (Equalizer...).
Ich muss ja einen meinen Lautsprechern entsprechenden Tiefpass setzen können.

Gruss,
Nick
MBU
Inventar
#2556 erstellt: 16. Mrz 2017, 18:37

DasNarf (Beitrag #2554) schrieb:

Eigentlich müsste doch jedes beliebige USB-Netzteil funktionieren, oder?


Jedes USB-Netzeil/Ladestecker reicht aus.
rechtsstehtdertext
Inventar
#2557 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:33
Stromverbrauch liegt bei 12V unter 100mA, also ein 500mA 5V Netzteil reicht dicke.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2558 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:08
Danke euch!
rechtsstehtdertext
Inventar
#2559 erstellt: 19. Mrz 2017, 16:43

rechtsstehtdertext (Beitrag #2551) schrieb:
Guten Abend,

weiß jemand ob es für den MiniDSP 2x4 irgendwo einen Schaltplan gibt?
Ich habe mein Exemplar leider durch einen dummen Verkabelungsfehler abgeschossen.
Ich habe das offensichtlich defekte Bauteil lokalisiert,
aber kann nicht mehr genau erkennen was es einmal gewesen ist und wie es auf dem Board verschaltet ist.

Kann jemand helfen?



Weiß niemand was?
kboe
Inventar
#2560 erstellt: 19. Mrz 2017, 21:30
Vielleicht würde dir auch ein scharfes! foto helfen?

kann ich leider auch nicht liefern, aber vielleicht ist es ein anstoß?

gruß
kboe
Roderik81
Inventar
#2561 erstellt: 28. Mrz 2017, 15:51

rechtsstehtdertext (Beitrag #2559) schrieb:


Weiß niemand was?


Ich würde mich mal direkt an den miniDSP-Support wenden - am besten gleich mit Fotos was kaputt ist. Die sind dort sehr kundenfreundlich und hilfsbereit.

LG,
Roderik
nolie
Stammgast
#2562 erstellt: 28. Mrz 2017, 17:07
Mich würde es mal interessieren was ihr für eine Endstufe für das Mini DSP verwendet.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2563 erstellt: 28. Mrz 2017, 17:16
Aktivlautsprecher.
latscholax
Stammgast
#2564 erstellt: 28. Mrz 2017, 17:50

Mich würde es mal interessieren was ihr für eine Endstufe für das Mini DSP verwendet

Crown XLS 1502
Anaview AMS 1000-2600
Fosti
Inventar
#2565 erstellt: 28. Mrz 2017, 18:34

nolie (Beitrag #2562) schrieb:
Mich würde es mal interessieren was ihr für eine Endstufe für das Mini DSP verwendet.

SAMSON Servo120A
ICEpower 125ASX2

Alles problemlos
MarsianC#
Inventar
#2566 erstellt: 28. Mrz 2017, 22:25
Können die 2x8/4x10 Mehrkanal oder nur Stereo?
Der NanoAvr Hda sollte ja beides können, sprich 5/7.1 oder 3/4 Wege aktiv. Korrekt oder fehlt da das passende Plugin?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2567 erstellt: 29. Mrz 2017, 09:11
Wenn da nur zwei bzw. vier Kanäle reingehen,
wie soll er dann daraus 5.1 (also sechs Kanäle) oder gar 7.1 (acht Kanäle) mit passendem Routing usw usf "generieren"?

Das Teil ist kein AVR, sondern einfach eine sehr flexible, aktive Frequenzweiche.

Sicher könnte man aus L und R irgendwie noch nen Center zusammenschustern indem man die Channels hier und da zusammenlegt, ein bisschen unten rum beschneidet und die Mitten anpasst.
Auch ein Sub-Signal rausziehen ist möglich.

Aber die Rear und Back Kanäle? Ne, das wird nix.
MarsianC#
Inventar
#2568 erstellt: 29. Mrz 2017, 10:24
Ok, danke.
Es gibt ja die 8/8 und 10/10 auch noch, denen sollte es egal sein.
Aber da muss dann analog gschlossen werden, oder geht optisch/digital auch?
Sprich optisch->Dsp->Dac->Analog Out?
Frank_Helmling
Inventar
#2569 erstellt: 14. Apr 2017, 19:13
Hallo,

ich würde gerne meinen rückwärtigen Subwoofer getrennt vom vorderen zeitlich verzögern (weil der Sitzplatz näher an der Rückwand als an der Frontwand liegt).

Meine Fragen lauten:

Das ist doch mit dem kleinsten MINI DSP möglich?

Wo bekomme ich das Anwendungsprogram (Plugin?) her?

Wenn ich dieses (MINI DSP) an den Sub out meines AVR's hänge, kann ich es dann immer eingeschaltet lassen?

Jage ich beide Subs durch das MINI DSP, damit ich keine Zeitfehler einfahre oder genügt es das MINI DSP einfach vor den hinteren Sub einzuschleifen?

Habe ich auch noch die Möglichkeit (für den Fall das es am AVR hängt), eine 3. "Subout" Leitung für den IBEAM separat zu verzögern?

Ich Danke Euch im Voraus, Frank


[Beitrag von Frank_Helmling am 14. Apr 2017, 23:12 bearbeitet]
quecksel
Inventar
#2570 erstellt: 15. Apr 2017, 00:16
Hallo.

Ja das geht, reizt aber die Möglichkeiten des DSP nicht aus. Ich würde gleich ein UMIK-1 mitbestellen und den Raum einmessen.

Das Plugin gibts auf der miniDSP Webite.

Das miniDSP kannst du immer eingeschaltet lassen.

Ich würde beide Subs durch den DSP laufen lassen, die Verzögerung durch AD-DA Wandlung und Processing ist im relevanten Bereich. Außerdem haben dann beide Subs automatisch den gleichen Pegel.

Ich weiß nicht was ein IBEAM ist, aber da das miniDSP vier Ausgänge hat sollte das gehen. Du kannst aber auch einen Y-Splitter benutzen.
Zalerion
Inventar
#2571 erstellt: 15. Apr 2017, 00:25
IBEAM dürften Bassshaker sein, und ja, das funktioniert.

Du solltest nur darauf achten, wenn du eine solche Spezialkonfiguration nimmst, dass du das advanced als Plugin auswählst und keines mit voreingestelltem Routing.
Frank_Helmling
Inventar
#2572 erstellt: 15. Apr 2017, 00:31
Danke Dir!

EQ brauch' ich nicht, hab' ich a) ím ROTEL und b) läuft alles flach ohne Eingriff. Ich habe meinen Raum seit Jahren bearbeitet und gegengemessen (ARTA) und will wirklich nur die Subs getrennt delayen.

BTW: komisch, das MINIDSP delayed (das ist richtig) aber ein AVR kann logischerweise auch nur delayen (Das Signal "schneller machen" geht ja nicht ). Mann stellt die Entfernung aber ein und der AVR delayed. Das bedeuted doch, daß je weiter der Speaker eingetragen wird, desto länger das delay... Das ist doch falsch! Der Speaker mit der größten Entfernung müßte die geringste Verzögerung haben, damit er gleichzeitig mit den anderen ankommt....

Mein Problem noch mal: ich habe einen Subwooferkanal aber drei Entferungen: Auf dem IBEAM sitz' ich also 0m (Man muß also das längste delay einstellen), Subwoofer vorne ist 3,40m vom Hörplatz entfernt (das kürzeste Delay) und Subwoofer hinten ist 2,10m entfernt. Alle anderen LS sind auch 2,10m vom Hörplatz entfernt.
Frank_Helmling
Inventar
#2573 erstellt: 15. Apr 2017, 01:04
Hab' mir das MINIDSP 2x4 bestellt.

Also, ich fasse mal zusammen, den Stand der Dinge:

Ja, ich kann zwischen den beiden Subs verzögern
am Besten lasse ich beide Subs durch das MINIDSP laufen
Es kann dauerhaft eingeschaltet bleiben

Als plugin lade ich nir das 2x4 Advanced runter
Zalerion
Inventar
#2574 erstellt: 15. Apr 2017, 01:23
Der AVR wird die näheren Speaker delayen, so wie es sein soll. Ich schätze, da geht es auch weniger um das Gehör (unter sagen wir mal 5ms sind wir da ziemlich unempfindlich) sondern eher um die Phase.

Und: Ein AVR kann idR auch das Bildsignal entsprechend verzögern, dann passt es wieder
Wichtig: Nachdem das miniDSP eingestellt ist möglichst nochmal einmessen, damit die Zeiten am AVR stimmen.
Frank_Helmling
Inventar
#2575 erstellt: 15. Apr 2017, 01:30
Anscheinend liegt ein Code bei, wenn das MINIDSP bei mir eintrifft, um das plugin kostenlos zu beziehen...


Ich habe einen ROTEL AVR ohne Einmeßsystem, die LS Abstände trage ich ohnehin von Hand ein.

Dann bin ich mal gespannt.....

und Danke an Euch!
Frank_Helmling
Inventar
#2576 erstellt: 17. Apr 2017, 12:43
Habe noch eine Frage zu den Pegelstellern eingangs und ausgangsseitig: Das verstehe ich noch nicht, ich will an meinen Subwooferpegeln ja nichts ändern... kommt vom AVR rein und wird im minidsp (für mein Verständnis) am Eingang auf 0 und am Ausgang auf 0 gelassen.

Aber nicht das dann die Subs explodieren...

daher die Frage: mach' ich nen Denkfehler?
Nordmende
Stammgast
#2577 erstellt: 30. Apr 2017, 22:09
Weiß einer wie die Preisdifferenz des miniDigi von 30$ auf der miniDSP Seite und 90€ bei blueplanet zu erklären ist?
Für Versand & Zoll sieht mir das etwas Dicke aus Bei den Franzosen kostet es 21€ weniger..

(Hab denen vor rund einer Woche ne Mail dazu geschrieben, aber keine Antwort erhalten (Spam ist gecheckt).)


[Beitrag von Nordmende am 30. Apr 2017, 22:17 bearbeitet]
Sheep-Track
Stammgast
#2578 erstellt: 01. Mai 2017, 08:38
Das miniDigi war, so weit ich mich entsinnen kann, auch schon mal teurer.
Wahrscheinlich ist die Preisdifferenz (...von über €60...) darauf zurück zu führen.
Frag doch bei oaudio mal nach, ob sie Dir im Preis etwas entgegen kommen.
Ansonsten eben in den USA bestellen, und schicken lassen.

Die Preise für diese Elektronik sind ja scheinbar sowieso im konstanten freien Fall. Wundert mich, dass sich damit noch Geld verdienen lässt.

Grüße,
Rolf
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#2579 erstellt: 01. Mai 2017, 09:49
heyho,


hat jemand von euch schonmal messungen am minidsp 2x4 (also das analoge ding) durchgeführt?
ich habe ein gerät erhalten, bei welchem alle kanäle einen abweichenden frequenzgang und gain haben. letzterer "wandert" zudem, wenn man filter setzt. und die filter selbst... nunja, haben nur grobe ähnlichkeit mit den software-einstellungen.
"muss" das so?

mfg,
fabian
Zalerion
Inventar
#2580 erstellt: 01. Mai 2017, 13:53
Konkret die Ausgänge habe ich noch nicht gemessen, aber mir ist noch nichts dieser Art aufgefallen. (Und ich hatte die eine Zeit lange als + und - in einem XLR in drin. Wenn da die Phase "falsch" war, kam zwar noch was durch, aber es war schon ziemlich viel ausgelöscht, was dafür spricht, dass die Kanäle schon sehr ähnlich ausgeben).

Frequenzeingriffe nachgemessen am Lautsprecher, mit vorher und nachher Vergleich, hat ziemlich genau die zu erwartenden Ergebnisse gebracht.



Zu den Abweichungen zwischen den Kanälen: Welches Plugin hast du und sind wirklich alle Filter auf Bypass? Vor allem auch die X-Over. Und ist das Routing korrekt?

Ansonsten ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass da ein defekt vorliegt.....würde mal beim Händler nachfragen.
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#2581 erstellt: 01. Mai 2017, 15:03
Wenn du die Gelegenheit mal hast, dann miss doch mal bitte ebenfalls an deinem 2x4.

Ich verwende das 2x4-Advanced Plugin und ja, natürlich mit allen Filtern und F-Weichen auf Bypass. Die F-Gänge der Kanäle im Rohzustand sehen so aus:


MfG,


[Beitrag von F.A.Bi.A.N. am 01. Mai 2017, 15:04 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#2582 erstellt: 02. Mai 2017, 11:39
Ich hatte ja ganz am Anfang mal Messungen gemacht, und das sah eigentlich gut aus. War aber noch die erste Hardware-Revision.
Leider sind die Bilder nicht mehr online und ich finde auch gerade die Originale nicht.

Den Gain der Ausgänge hab ich ehrlich nie verglichen, halte ich solange sich das im Rahmen hält auch für eher uninteressant, da man am ende ja über alles den Gain eh einzeln einstellt und dabei gleich Schwankungen der Endstufen und Treiber mit korrigiert.

Der Frequenzgang sollte aber zumindest von 20 hz bis 20 khz keine deutlichen Schwankungen zeigen.

Was für einen Messaufbau benutzt du denn?
Eingang auf 0.9 oder 2V?
franky-gomera
Inventar
#2583 erstellt: 07. Mai 2017, 13:14
hat miniDSP auch eine phasen umkehr funktion?
vielleicht hab ich mich jetzt auch nicht ganz korrekt ausgedrückt...also ich möchte das miniDSPhttps://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-Boxed.html als frequenz weiche für meinen subwoofer benutzen und an guten aktiven frequenzweichen ist ja meistens ein schalter oder besser noch,eine anpassbare phasen umkehr...hat miniDSP soetwas auch?...das wäre perfekt!
Zalerion
Inventar
#2584 erstellt: 07. Mai 2017, 13:34
Das miniDSP selber hat sowas natürlich nicht.
Wenn dann kommt es auf das Plugin an. Und da haben alle Plugins, die als Frequenzweiche zu verwenden sind natürlich einen Schalter für die Polarität.

Alles nachzulesen in den offiziellen PDFs auf der offiziellen Seite von miniDSP selber. Da stehen auch alle anderen Funktionen drin, die die einzelnen Plguins bieten.


[Beitrag von Zalerion am 07. Mai 2017, 13:34 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#2585 erstellt: 07. Mai 2017, 13:55
vielen dank !
und sorry,ich bin wirklich ein armer wicht,wenn es um computer geht
die Plugins gibts als download zum miniDSP dazu?
und mein fach-englisch ist auch nicht das beste-gibts auch ne deutsche bedienungs-anleitung?
naja,wenns tut was ich brauch,dann werd ich schon jemand finden ,der mir beim programieren und verstehen hilft...hoffendlich!
danke für die hilfe jedenfalls!
Zalerion
Inventar
#2586 erstellt: 07. Mai 2017, 14:05
Deutsch wüsste ich jetzt nicht...
Zu den Plugins: In der Regel ist es so, dass man zum miniDSP ein Gutschein für ein Plugin bekommt. (Auf der OAudio Seite steht es auch dabei.) Wenn man dann noch mehr oder was anderes möchte, muss man die kaufen. (10$ das Stück).

Die Plugins sind aber unabhängig vom Gerät. Die sind nur auf dem PC um dass entsprechend auf die miniDSPs zu spielen. Es ist aber egal, welcher PC und welches miniDSP es ist (solange es das richtige System ist. Ein 4x10 Plugin geht natürlich nicht mit einem 2x4 Gerät)
nfsgame
Stammgast
#2587 erstellt: 07. Mai 2017, 16:37
Hat hier schon mal jemand Erfahrungen mit dem nanoAVR-HDA gemacht? Wie ist die Qualität der Wandler? Das Spielkind in mir möchte außerdem gerne wissen, ob es möglich ist intern einen I2S o.ä. abzugreifen um andere Wandler anzusteuern...
Pd-XIII
Inventar
#2588 erstellt: 08. Mai 2017, 09:47

franky-gomera (Beitrag #2585) schrieb:
...und mein fach-englisch ist auch nicht das beste-gibts auch ne deutsche bedienungs-anleitung?

Wenn du im Omnes Shop auf die Produktseite gehst, gibt es dort auch den Reiter "Downloads". Dort findest du unter anderem auch eine deutsche Bedienungsanleitung
Zalerion
Inventar
#2589 erstellt: 08. Mai 2017, 18:40
Oh, das kannte ich noch gar nicht.
(Scheint von außen auch nicht zugreifbar zu sein, wenn man nicht angemeldet ist).

Steht schon ziemlich viel drin, aber leider nicht alles... (Routing ist z.B. gar nicht näher behandelt)
Aber schön, dass sich da jemand mal die Mühe gemacht hat^
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2590 erstellt: 30. Mai 2017, 22:22
Hallo,
Ich wollte schon immer Messwerte zum miniDSP haben. Da hält sich der Hersteller aber sehr bedeckt. Fragt sich nur, warum?

Google sei Dank, ich habe etwas zum miniDSP 4x10 HD gefunden.
https://www.neurochrome.com/minidsp-4x10-hd/

Neurochrome entwickelt selber High-End Produkte. Warum die ausgerechnet einen miniDSP untersucht haben konnte ich nicht herausfinden. Nachstehend habe ich mal für mich interessante Messwerte zusammengestellt.

Integrated Noise 10 Hz - 20 kHz, AES17
unballanced 2.0 V
unweighted = 13,3 µV RMS
A-weighted = 10,7 µV RMS

Noise
+10 dBu =0,03% (limit)

Die Werte sehen doch sehr ordentlich aus. Warum man da so ein Geheimnis daraus macht entzieht sich mir.
Allerdings habe ich den miniDSP 2x4 HD. Jetzt habe ich aus dem "HD" daraus geschlossen, dass die Geräte zumindest von der Qualität ähnlich sein sollten. Ein Vergleich der Prospekte hat mich da nicht so überzeugt. Ich habe den Eindruck, die Technologie des miniDSP 2x4 HD neuer.

Was meint ihr dazu?
mdf klaus


[Beitrag von KlaRa54 am 30. Mai 2017, 22:26 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#2591 erstellt: 31. Mai 2017, 16:41

KlaRa54 (Beitrag #2590) schrieb:

Ich wollte schon immer Messwerte zum miniDSP haben. Da hält sich der Hersteller aber sehr bedeckt. Fragt sich nur, warum?


Hallo KlaRa54,

Der Hersteller gibt doch eigendtlich alle wichtigen Spec´s an:
https://www.minidsp.com/images/documents/Product%20Brief-miniDSP%202x4%20HD.pdf


Ich hab ja hier damals den Vortester gemacht und im Zuge dessen den Mini-dsp auch mal duchgemssen. Leider Sind die Bilder vom Anfang des Threads nicht mehr online. Das war damals hauptsächlich um herauszufinden ob ich china-schrott gekauft hatte und die Filter auch arbeiten wie sie sollten. Wie sich herausgestellt hat, alles gut!

Davon ab sind solche Messungen aber immer mit Vorsicht zu genießen, da Zuspieler, Endverstärker etc. erheblichen Einfluss auf das Gesamtergebnis haben - und natürlich auch die Fehler des eigenen Messequipments mit rein spielen.
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2592 erstellt: 31. Mai 2017, 21:43


Der Hersteller gibt doch eigendtlich alle wichtigen Spec´s an:
https://www.minidsp....niDSP%202x4%20HD.pdf

Nun ja, sagen wir mal, im Prinzip ja.

Ich möchte die Dynamic Range von 103 dB gut ausnutzen. Max Input wird mit 2 V RMS oder 4 V RMS angegeben.
Was ist wenn ich den Bereich 2 V RMS nehme? Habe ich dann 6 dB Dynamic Range verschenkt?

Der Max input Pegel wird über Jumper gewählt. Ist das nur ein Spannungsteiler?

Der Produktbrief erwähnt zwar den Digital Signal Processor, den Analog Devices SHARC ADSP21489 / 400 MHz. Dieser könnte laut Datenblatt mit bis zu 450 MHz betrieben werden. Das Eval - Board gibt hier auch den Audio Codec mit an, den AD1939. Diese Angabe vermisse ich beim miniDSP schmerzlich.

Neurochrome ist hier konsequent. Es werden neben dem Codec auch die I/O opamps mit Namen angeben. Gut, die brauchte ich eigentlich nicht zu wissen, wenn man für den miniDSP gleich die ersten beiden Diagramme, Grundrauschen über die Frequenz und THS + N über Output Level, bereitgestellt hätte.

Ohne diese Angaben, Noisefloor in dbV oder dBu, weiß man doch gar nicht wo man steht. Dann hört man hier im Forum, mein miniDSP rauscht. Klar bekommt man den auch zum Rauschen, wenn man den Dynamikbereich nicht vernünftig ausnutzt.

Nach dem Diagramm THS + N über Output Level von Neurochrome für 2 V RMS unbalanced haben wir bis +10 dBu, 2,45 V RMS, geringe Verzerrungen. Danach geht es sofort steil nach oben. Der miniDSP wird mit 2 V RMS Input-Pegel unbalanced angegeben. Sollten wir hier vergleichbare Verhältnisse haben, so hätten wir sogar noch ein wenig Reserve.

Mein Yamaha RX-V773 hat einen Nennpegel von 200 mV für 100 W/8 Ohm und liegt dabei < 0,09% THD.
Ich kann also mit 20 dB Verstärkung (10 fach) den miniDSP voll aussteuern. Danach dämpfe ich das Signal für die Aktivboxen wieder auf 0,88 V.

Auf diese Weise habe ich das Grundrauschen des miniDSP sogar noch um Faktor 2,27 verringert.

mfg klaus
Cale
Stammgast
#2593 erstellt: 01. Jun 2017, 19:20
Hallo!

Endlich mal jemand, der sich die richtigen Gedanken macht, wie man einen DSP richtig benutzt!
Der Jumper beeinflusst einen Spannungsteiler. Einmal erreichst du mit 2V 0 dBFS, einmal mit 4V.

Als Codec wird der AK4626AVQ verwendet. Der ADC hat 102, der DAC 106 dB Dynamik. Weil durch die Filterung im DSP auch das Rauschen des ADC beeinflusst wird nicht aber das vom DAC, muss man schon ein wenig simulieren, was da am Ende für ein Rauschen raus kommt.

Ebenso addiert sich das DAC Rauschen bei einem Mehrwegesystem. Da dieses nicht gefiltert wird, läuft das DAC Rauschen an den Treiber quasi äquivalent zu deren Frequengang ohne Filter.

Durch analoge, aktive 12dB Filter hinter dem DSP habe ich das Systemrauschen um 10dB reduziert und erreiche damit eine Performance, wie sie nur mit den besten Wandler möglich wäre.


[Beitrag von Cale am 01. Jun 2017, 19:22 bearbeitet]
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2594 erstellt: 01. Jun 2017, 21:30
Hallo Cale,
vielen Dank für Deine Infos.

Ich habe mir mal die Daten des Codec AK4626AVQ angeschaut. Im Datenblatt bin ich über dBFS stolpert und habe etwas Googlen müssen. Aber Du hast die für den Codec nötige Definition ja auch schon geliefert. Prima.

Das Eval-Board des Codec nutzt anscheinend 5532 OPV. Etwas sparsam. Die Ausgangsstufen des Eval-Boards begrenzen die Bandbreite des 5532 auf 100 kHz mit 6 dB. Die analogen Inputstufen sind in der Bandbreite nicht begrenzt.

Hast Du schon einmal den Boxed miniDSP geöffnet? Müsste ja eigentlich erlaubt sein ohne gleich die Garantie zu verlieren. Wie sonst sollte man wie im User Manual beschrieben den Jumper für den Inputpegel ändern können. Ich vermute mal stark, man muss die Noppen an der Unterseite ablösen um dann Schrauben entfernen zu können. Im Moment trau ich mich das nicht.
Im Usermanual ist die Sicht auf die Platine wiedergegeben.Ich sehe da fast mittig, etwas rechts vor den Kondensatoren der Outputs ein 14 poliges IC. Das müssten die analogen Ausgangsbuffer sein. Mich würde der Typ des IC interessieren.

Deine Überlegungen zum DAC-Rauschen sind interessant.

Weil durch die Filterung im DSP auch das Rauschen des ADC beeinflusst wird nicht aber das vom DAC, muss man schon ein wenig simulieren, was da am Ende für ein Rauschen raus kommt.

Was meinst Du mit "ein wenig simulieren"?

Ebenso addiert sich das DAC Rauschen bei einem Mehrwegesystem. Da dieses nicht gefiltert wird, läuft das DAC Rauschen an den Treiber quasi äquivalent zu deren Frequengang ohne Filter.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, so sprichst Du an, dass jeder Kanal sein Grundrauschen hat und das mit voller Bandbreite, unabhängig davon ob das Nutzsignal im Kanal in der Bandbreite begrenzt wird.

Durch analoge, aktive 12dB Filter hinter dem DSP habe ich das Systemrauschen um 10dB reduziert und erreiche damit eine Performance, wie sie nur mit den besten Wandler möglich wäre.

Wenn ich richtig liege, so hast Du dann jeden Filter der Kanäle entsprechend der Bandbreite des Nutzsignals angepasst. Ich selber möchte gerade bei einer Frequenzweiche für eine Aktivbox die Phase möglichst nicht verbiegen und schlage auf der Grenzfrequenz noch gerne den Faktor 10 darauf.

Kannst Du das Rauschen messen?
Viele Fragen, Klaus


[Beitrag von KlaRa54 am 01. Jun 2017, 21:32 bearbeitet]
Cale
Stammgast
#2595 erstellt: 02. Jun 2017, 15:16
Hallo!

Du brauchst nur die beiden Blenden an den Enden entfernen, dann kannst du den Mini DSP raus ziehen.
Meine sind tief in Lautsprechern verschraubt, das wäre für ein Foto doch sehr viel Aufwand.

Ich habe mir in Matlab ein kleines Programm geschrieben, wo man verschiedene Werte wie

- ADC Rauschen
- DAC Rauschen
- Sensitivty Endstufen
- Max Pegel
- Trennfrequenzen etc.

eingibt und dann wird der Rauschfrequenzgang errrechnet.

Mal folgendes, fiktives Beispiel:

Wir haben einen Hoch- und einen Tieftöner. Beide haben einen lineaeren Amplitudengang von 20 bis 20000 hz. Mein Maximalpegel sollen 110 dB sein und alles ist dann komplett ausgesteuert.
Der DAC des Tieftöners rauscht nun mit 110 - 106 = 4 dB und zwar komplett von 20 bis 20000 hz, weil hinter dem DAC keine Filter mehr sitzen. Das selbe gilt auch für den DAC des Hochtöners.
Weil das Rauschen der beiden DACs sich mit 3 dB addiert, beträgt das Rauschen nun 7 dB.
Je mehr Wege ich also habe, desto mehr DAC Rauschen habe ich und desto höher wird das Systemrauschen.

Mein Tieftöner erreicht mit der Endstufenleistung im Nutzbereich bis 700 Hz zum Beispiel einen Pegel von 105dB, das DAC Rauschen liegt also bei -1 dB. Bei 2000 Hz hat der Woofer aber mit dieser Endstufenleistung einen Pegel von 112 dB, dort liegt das DAC Rauschen also bei 6dB.
Ein 12 dB / Oktave Filter bei 700 Hz führe ich nun analog aktiv hinter dem DAC aus. Dieser zieht nun das DAC Rauschen über 700 hz deutlich runter.
Die restlichen 12 dB / Oktave mache ich im DSP mit IIR und korrigiere die Phasendrehungen der beiden Filter im MiniDSP mit FIR Filtern.


[Beitrag von Cale am 02. Jun 2017, 15:18 bearbeitet]
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2596 erstellt: 02. Jun 2017, 23:48
Hallo Cale,
ich habe etwas Zeit benötigt um auf Deinen Überlegungen aufzubauen. Aber ich denke, es hat sich gelohnt.

Zum Rauschen habe ich eine gut lesbare Seite gefunden:
http://www.beis.de/E...e/ResistorNoise.html

1

Den Pegel des Grundrauschens des miniDSP habe ich letztlich vom max. Pegel 2,0 Vrms und dem Dynamic range des miniDSP von 103 dB übernommen. Er deckt sich gut mit den gemessenen Werten von Neurochrome.

2

Mit der Leistungsberechnung habe ich mich etwas schwer getan. Die dB Werte wollten nicht recht passen. Bis ich doch wieder darauf kam, die dB Werte von Spannungen werden mit 20xLog() und Leistungen mit 10xLog() berechnet.

3

Wenn es um Angaben zum Rauschen des miniDSP geht, spricht Blue Planet Acoustic wohl immer noch vom "Ohr am Lautsprecher". Wenn ich mit den Berechnungen so weit richtig liege haben die gar nicht so unrecht.

Ich habe nicht alle Details hier aufgeführt, um die Übersichtlichkeit zu bewahren. Aber ich denke man kann den Ansatz gut nachvollziehen. Für Kritik und Ergänzungen bin ich jederzeit dankbar.
mfg klaus
Cale
Stammgast
#2597 erstellt: 04. Jun 2017, 11:44
Hallo!

Also ich wäre es so angegangen:

Das System ist so eingestellt, dass bei 2 V aus dem MiniDSP die Endstufe 100 W ausgibt.
Der Maximalpegel eines Chassis ist dann 10*log(100) + 84 dB = 104 dB.
Das DAC Rauschen am Chassis beträgt damit 104 dB - 102 dB = 2 dB.

Bei 3 Chassis addieren sich diese mit 10*log(3) = 4,77 dB. Das System mit den 3 Wegen rauscht nun mit 2 dB + 4,77 dB = 6,77 dB.

Die Empfindlichkeit der Chassis wird aber frequenzabhängig sein. Also solltest du die Berechnung von oben für verschiedene Frequenzen durchführen, aber besten in einer Tabelle. Damit bekommst du dann den DAC Rauschfrequenzgang.

Wenn du das hast, kann man sich noch mal überlegen, was mit dem Rauschen der ADCs und der Endstufen passiert.


[Beitrag von Cale am 04. Jun 2017, 11:45 bearbeitet]
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2598 erstellt: 04. Jun 2017, 13:53
Hallo Cale,
Dein Ansatz ist nicht schlecht. Ob man den Dynamic Range wirklich immer zum Ermitteln des Rauschpegels heranziehen kann ist mir nicht klar. Aber hier beim miniDSP passt es ganz gut.

Etwas zum DAC. Der DAC hat 24 Bit, macht 16.777.216. Bei 2,0 V max. Pegel hätte man eine Auflösung von 119 nV.

miniDSP Floor zu DAC Bit = 14,1 µV / 119 nV = 118,5 fach = 41,5 dB
2,0 Veff bezogen auf DAC Bit = 144,5 dB


Da fragt man sich wozu 32 Bit DAC nötig sind. Wohlmöglich wegen der Rechnerei im DSP.

Das Rauschen aus den Chassis wäre entsprechend der Bandbreiten der Chassis zu berücksichtigen. Also nicht entsprechend der Bandbreiten der Kanäle, da das Rauschen nach dem DSP auftritt. Ferner werden die Rauschpegel noch gewichtet angegeben. Da wird der Mitteltöner nach dem Höreindruck am meisten rauschen.

Das Grundrauschen des miniDSP ist mit 14 µVeff schon nicht gerade gering. Es ist ja zudem auf Uout = 2,0 Veff bezogen. Die Nenneingangspegel der Endstufen liegen doch in der Regel tiefer. Die Yamaha Receiver liegen mit ihren 200 mV für nachfolgende separate Endstufen arg niedrig. Ein Wert von 775 mV für 0 dBu scheint mir hier gebräuchlicher zu sein.

Ich will darauf hinaus. Eine feste Pegelanpassung zwischen miniDSP und Endstufe sollte man nicht durch den DSP ausführen, sondern nach dem DSP mittels Dämpfungsglied (Spannungsteiler). So wird nicht nur das Nutzsignal verringert, sondern auch das Grundrauschen des miniDSP.
mfg klaus
Cale
Stammgast
#2599 erstellt: 04. Jun 2017, 18:33

KlaRa54 (Beitrag #2598) schrieb:

Ich will darauf hinaus. Eine feste Pegelanpassung zwischen miniDSP und Endstufe sollte man nicht durch den DSP ausführen, sondern nach dem DSP mittels Dämpfungsglied (Spannungsteiler). So wird nicht nur das Nutzsignal verringert, sondern auch das Grundrauschen des miniDSP.
mfg klaus


Hallo!

Da hast du recht. So etwas sollte man auf jeden Fall machen, insbesondere wenn die Wandler wie hier nicht die besten sind, oder der Wirkungsgrad der Lautsprecher sehr hoch ist.
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2600 erstellt: 04. Jun 2017, 19:15
Hallo Cale,


Da hast du recht. So etwas sollte man auf jeden Fall machen, insbesondere wenn die Wandler wie hier nicht die besten sind, oder der Wirkungsgrad der Lautsprecher sehr hoch ist.


Mein Resümee für mich wäre, der Rauschpegel könnte besser sein, aber er genügt in meinem Umfeld. Nach den Berechnungen dürfte das Rauschen bei mir nicht hörbar sein. Fragt man sich nur, warum liefert man nicht sofort auch Daten und Diagramme wie die von der Firma Neurochrome.

Hat jemand noch eine andere Quelle?
mfg klaus
Roderik81
Inventar
#2601 erstellt: 14. Jun 2017, 14:33

KlaRa54 (Beitrag #2598) schrieb:


Etwas zum DAC. Der DAC hat 24 Bit, macht 16.777.216. Bei 2,0 V max. Pegel hätte man eine Auflösung von 119 nV.


In der Regel werden Audiosignale nicht linear quantisiert. Somit ist diese Rechnung nicht korrekt.

Der SNR kommt aber nicht alleine von der Digital-Wandlung sondern vom analogen Teil - sonst müsste der MiniDSP ja z.B. 144 db SNR haben. Der DAC wandelt in seinen niederwertigsten Bits also quasi nur rauschen.
Und ja, ein 32 bit DAC schafft in der Regel auch keinen besseren SNR, wegen eben dem analogen Teil.
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