Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 40 . 50 51 52 53 54 55 56 Letzte |nächste|

Mini DSP

+A -A
Autor
Beitrag
Kyumps
Inventar
#2651 erstellt: 09. Jan 2018, 14:56
ahh,
danke für die Erläuterung, im Nachgang offensichtlich
Fosti
Inventar
#2652 erstellt: 09. Jan 2018, 16:22
Tron,

Laufzeitunterschiede sind was anderes als Gruppenlaufzeitverzerrungen (GLZ), die durch Phasendrehungen entstehen.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#2653 erstellt: 09. Jan 2018, 17:08
Nun, das sehe ich anders.

Durch Phasendrehungen entstehen diese zeitlichen Unterschiede ebenso wie durch unterschiedliche Entfernungen.

Der Effekt und die Lösung ist aber jeweils gleich.

Steckt man die Chassis in ein Gehäuse, ist das ein Bestandteil von Gruppenlaufzeiten, trennt man es auf zwei Gehäuse (wie im Auto oder bei Sub-Sat-Kombis), dann löst man es über die Laufzeitkorrektur.

In Bezug auf das hier besprochene Weichenthema ist ja nur der saubere Phasenübergang wichtig.

Und da kann man in einer 3-Wege-Box den Hochtöner um wenige Zentimeter rückversetzt einbauen oder ihn digital delayen (geht nur bei Vollaktivbetrieb mit separaten Endstufen pro Zweig). Letzteres wäre eine klassische Laufzeitkorrektur. Dass es sich dabei um drei Wege im gleichen Gehäuse handelt, ändert daran nix.

Vom MT zum TT die gleiche Nummer. Und wenn der TT in Wirklichkeit ein externer Sub ist, dann entspricht das dem typischen Vorgehen einer AVR-Einmessung. Dabei ist das Bassmanagement die Weiche, die aufgrund der Steilheit von 18 dB/Okt. die Verzögerung produziert, und die Entfernungsmessung gleicht auch das wieder aus (ist ja keine Lasermessung, sondern eine akustische und somit egal, woher das Delay kommt, unterschiedliche reale Entferung oder phasenbedingt).

Dass am unteren Ende gerade bei BR noch GLZ hinzukommt, ist ja ein anderes Thema. Für die Weiche ist der Übergang wichtig, und da muss man z.B. bei 80 Hz knapp 5 ms Laufzeitdifferenz ausgleichen. Das entspräche einer Entferung von 1,5 m, um die man den Sub verschieben müsste (bei sonst gleichen Bedingungen). Manche AVRs zeigen das an, was hier oft zu Rückfragen führt, manche berücksichtigen das intern.

Das bedeutet, bei Vollaktivbetrieb könnte man sich solche Nummern im gewissen Rahmen erlauben, da beim Bassmanagement Standard und ohnehin aktiv lösbar mit dem miniDSP als Weiche und Delaygerät.

Ist also eher Wortklauberei, aber kein technischer Unterschied.


[Beitrag von Tron_224 am 09. Jan 2018, 17:10 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#2654 erstellt: 09. Jan 2018, 17:13

Tron_224 (Beitrag #2653) schrieb:

Durch Phasendrehungen entstehen diese zeitlichen Unterschiede ebenso wie durch unterschiedliche Entfernungen..


Young Sheldon: "Falsch!"


Tron_224 (Beitrag #2653) schrieb:

Der Effekt und die Lösung ist aber jeweils gleich.


Young Sheldon: "Falsch!"

Sorry
Tron_224
Hat sich gelöscht
#2655 erstellt: 09. Jan 2018, 17:25
Schau Dir einfach die Tabelle auf der letzten Seite an:
http://www.aes.org/technical/documentDownloads.cfm?docID=248

Gilt zwar strenggenommen nur für eine Filterung im Studio, lässt sich aber übertragen.

Wenn ich an meinem miniDSP für die Subs etwas verstelle (Subsonic, Entzerrung), dann gleiche ich das über die Laufzeitkorrektur des AVRs wieder aus.

Hatte das miniDSP auch mal kurze Zeit als Weiche eingesetzt, da regelt man dann das dann per Ausgangsdelay (Sats standen auf dem Subs, somit gleiche reale Entfernung, nur Phasenverschiebung).
Fosti
Inventar
#2656 erstellt: 09. Jan 2018, 18:22
Die Distanz kann man mit Delays korrigieren, Gruppenlaufzeitverzerrungen aber nicht...das wäre ja zu schön
EDIT: Danke für den Link, werde ich mir zu Gemüte führen.


[Beitrag von Fosti am 09. Jan 2018, 18:23 bearbeitet]
Tron_224
Hat sich gelöscht
#2657 erstellt: 09. Jan 2018, 18:27
Zu Verzerrungen habe ich mich nie geäußert. Bitte genau lesen.

Du fasst den Begriff GLZ einfach zu eng.
Fosti
Inventar
#2658 erstellt: 09. Jan 2018, 18:36
Ziemlich eng, denn die GLZ ist die "negative Ableitung der Phase nach der Kreisfrequenz". Da ist NULL Spielraum in der Deutung
wing787
Stammgast
#2659 erstellt: 09. Jan 2018, 18:57
Hallo,

die Laufzeitkorrektur schiebt doch die Laufzeit über alle Frequenzen gleich. Die GLZ/Phase nur in einigen Bereichen. Bei einer Trennung zweier Chassis, deren Phase im Übernahmebereich nicht sauber ist, sollte man mit einer Laufzeitkorrektur nicht hin kommen?!
Fosti
Inventar
#2660 erstellt: 09. Jan 2018, 19:07
Nein kommt man nicht. z.B. Grimm LS 1 Trennfrequenz 1550 Hz jeweils Linkwitz-Riley 4. Ordnung (24dB/Okt). Das führt zu einer sauberem Schalladdition im Übernahmebereich, aber auch zu einem Allpass 2. Ordnung mit Q=0,7. Das kann nur (wenn man will, weil das ist unter der Hörschwelle der daraus resultierenden Gruppenlaufzeitverzerrungen) mit einem inversen Allpass ausgeglichen werden. Das ist aber ein nicht kausales Filter und nur mit FIR realisierbar. Der mechanische Versatz von HT und TMT wird auch bei der Grimm mit einer Laufzeitkorrektur ausgeglichen:
picture
Quelle: http://www.grimmaudio.com/site/assets/files/1088/speakers.pdf
Tron_224
Hat sich gelöscht
#2661 erstellt: 09. Jan 2018, 19:20
Du sprachst selber von GLZ durch steile Trennungen. Und da kann man die unterschiedlichen Phasenlagen im Überlappungsbereich der Zweige durch einfache zeitliche Korrekturen angleichen und so Gruppenlaufzeitunterschiede beheben. Unterschiedliche Phasenlagen im Übernahmebereich sind hörbar, u.a. oder v.a. wegen der so entstehenden Auslöschungen.

Was dann im Verlauf innerhalb der Zweige (oder nach Laufzeitkorrektur über das ganze System betrachtet) sich dreht oder schiefläuft, ist noch etwas anderes und auch noch ziemlich unerforscht bzw. umstritten, ab wann das nun wirklich hörbar ist. Einige wären wohl noch mit Deinem beispielhaften überzüchteten Bandpass zufrieden. Aber auch der will phasenrichtig angekoppelt werden, sonst klingt es noch schlechter.

Soll mir aber recht sein, wenn Du hier die Deutungshoheit für Dich beanspruchst.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#2662 erstellt: 09. Jan 2018, 19:23

wing787 (Beitrag #2659) schrieb:
Hallo,

die Laufzeitkorrektur schiebt doch die Laufzeit über alle Frequenzen gleich. Die GLZ/Phase nur in einigen Bereichen. Bei einer Trennung zweier Chassis, deren Phase im Übernahmebereich nicht sauber ist, sollte man mit einer Laufzeitkorrektur nicht hin kommen?!


Sehe ich wie gesagt genauso, wenn es statt „GLZ“ besser GLZ-Unterschied heißt. Deswegen schrieb ich oben Laufzeitunterschied.
Fosti
Inventar
#2663 erstellt: 09. Jan 2018, 19:41
Die Gruppenlaufzeit ist im Gegensatz zum mechanischen Versatz eine Funktion der Frequenz.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#2664 erstellt: 09. Jan 2018, 19:53
Du musst schon den Nachsatz mit der Gruppenlaufzeit des Systems mitzitieren. Erst dann wird ein Schuh draus:


Im Allgemeinen ist die Gruppenlaufzeit eines Systems eine Funktion der Frequenz Ω und damit nicht konstant. Ist der Phasengang linear, ist seine Ableitung konstant. Damit ist auch die Gruppenlaufzeit des Systems konstant.

https://www.eit.hs-k...t-eines-systems.html

Heißt im Umkehrschluss: Ist der Phasengang nicht linear, gibt es GLZ-Unterschiede. Und das ist das Relevante an der Sache.

Eine konstante GLZ ist nicht hörbar, Unterschiede dagegen je nachdem.


[Beitrag von Tron_224 am 09. Jan 2018, 20:16 bearbeitet]
rs-qt
Stammgast
#2665 erstellt: 13. Jan 2018, 15:06
Wie hoch liegt bei welchen Frequenzen die GLZ Hörbarkeitsschwelle?
Weiß das jemand?
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2666 erstellt: 13. Jan 2018, 16:24
Hallo,
es fragt sich auch, was ist bei Gruppenlaufzeitverzerrungen überhaupt hörbar?

In Abhängigkeit einer zweiten Schallquelle ist das vorstellbar. Es entstehen Änderungen der resultierenden Amplitude. Das Ohr könnte u.U. ein geändertes räumliches hören vernehmen.

Bei Frequenzweichen und deren Übernahmebereichen ändert sich wieder der Amplitudenverlauf.
mfg klaus
The_Alpha
Stammgast
#2667 erstellt: 13. Jan 2018, 16:25
Ich habe vor einiger Zeit mal versucht das herauszufinden, habe aber wenig verlässliche Zahlen gefunden.
Öfter gelesen hatte ich als Faustformel (bin mir aber auch nicht mehr 100% sicher) 1/f in sekunden, also bei 20Hz wären
das dann z.B. 50ms.

Edit: mir gings damals um den Bassbereich (Abstimmung BR, Equalising von GG und so weiter)


[Beitrag von The_Alpha am 13. Jan 2018, 16:27 bearbeitet]
Tron_224
Hat sich gelöscht
#2668 erstellt: 13. Jan 2018, 19:22
Es gibt irgendwie keine verlässlichen Zahlen dazu, sondern nur Meinungen. Gerade im Bassbereich stehen ja manche auch darauf.

Was man aber recht deutlich hört, ist der Versatz durch Frequenzweichen (auch Bassmanagement), weil es dadurch im Übernahmebereich zu Auslöschungen kommt. Einen Subwoofer müsste man dann lauter stellen. Bei 80 Hz und 18 dB/Okt. macht das rund 5 ms aus. Gleicht man das nicht aus, fehlem etwa 3 dB.
quecksel
Inventar
#2669 erstellt: 13. Jan 2018, 19:42
Neumann/KH gibt die Hörschwelle bei 100 Hz mit 2.5 ms an. Klick
rs-qt
Stammgast
#2670 erstellt: 14. Jan 2018, 21:51
Der Link ist gut. Dank dir.
Habe viele Hörner und da ist das schon drastisch mit GLZ, was man auch hört, gerade wenn es an die Grenzfrequenzen geht.
werlechr
Stammgast
#2671 erstellt: 02. Feb 2018, 09:56
Hallo Leute,

ich habe auf der oaudio.de Seite das miniDSP NanoAVR-DL gefunden. Meine Frage wäre ob ich damit dann trotzdem noch mein 7.4.4. System betreiben kann (ich habe eine Auro Konfiguration und hätte schon gerne das die Heights alle nach dem entzerren auch angesprochen werden)? Und wie funktioniert das ganze?

Ich gehe aus meinem Blurayplayer in den miniDSP NanoAVR-DL und von dort in den AVR? Ich habe aber mehr als 2 Geräte die ich entzerren will

Und was hat es mit dem Dirac Live auf sich? Wie funktioniert das?

Mir geht es darum das ich mindestens die Front und den Center entzerren kann.
tiki
Inventar
#2672 erstellt: 21. Feb 2018, 12:53
Hallo,
mich interessiert der miniDSP nanoAVR HDA zum Einsatz als LS-Controller (DCX-Ersatz) und gleichzeitig als Ersatz für den HDMI-switch und -Decoder Octava HD41. Ich benötige alle 8 Ausgangskanäle, jeweils unabhängig voneinander.
Leider fand ich bisher kaum herstellerunabhängige Informationen zu dem Gerät, zumindest keine Einsatzerfahrungen. Auch das herstellerseitige Forum war für mich bisher wenig ergiebig.
Kann ich hier ggf. Hinweise erhalten, wohin bzw. an wen ich mich dafür am besten wende?
Danke!


[Beitrag von tiki am 21. Feb 2018, 12:53 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#2673 erstellt: 21. Feb 2018, 15:46
Hi...
alle HDMI Produkte von miniDSP sind bei uns im Ausverkauf.
Die Produkte werden nicht weiter produziert.

DIRAC Live Testversion: DIRAC Live

Ansonsten gibt es noch Beratung per Telefon...

Gruss,
Nick
Kyumps
Inventar
#2674 erstellt: 21. Feb 2018, 15:52
Mist,
ich dachte dass genau die nano avr Produkte die Zukunft darstellen.
blue_planet
Inventar
#2675 erstellt: 21. Feb 2018, 18:53
Hi,
nein... das 88A hat ein Bassmanagement was seinesgleichen sucht.
Das HDMI Protokoll wird von Hersteller zu Hersteller verschieden ausgelegt/ benutzt. Ein kleiner Hersteller wie miniDSP hat keine Chance dort mitzumachen.

Ich habe die Geräte immer für sehr gut gehalten und mir welche gesichert.
Allerdings hat die Switch Funktion bei ca. 10% der Kunden nicht funktioniert.
Wenn das nicht wichtig ist, zugreifen solange Vorrat da ist...


Gruss,
Nick
Kyumps
Inventar
#2676 erstellt: 21. Feb 2018, 19:31
Kommt Zeit kommt Rat.
Wenn das alles für mich tatsächlich relevant wird komm ich einfach mal bei euch vorbei, scheint mir das beste zu sein
tiki
Inventar
#2677 erstellt: 22. Feb 2018, 16:47
Hallo,

blue_planet (Beitrag #2673) schrieb:
...alle HDMI Produkte von miniDSP sind bei uns im Ausverkauf.
Die Produkte werden nicht weiter produziert...


STOCK UPDATE (31/01/2018): This unit is unfortunately currently out of stock. We hope to get more supply early March. Thanks again for your patience.

Da scheint Ihr wohl tiefergehende/abweichende Informationen zu besitzen?
Eine Alternative wäre
AES/SPDIF --> gesuchtes Gerät --> Analog out,
wobei die Kanäle bitteschön gleichberechtigt sind, ein "Bassmangement" mit 4(!) Kanälen möchte ich vollständig selbst bestimmen.
Es existieren zwar seit Jahren schon Entwürfe für I2S in --> ESS- DAC --> sym. out und die DACs sind ebenso physisch vorhanden, aber es wird irgendwie nicht fertig...

Ausgangsteil_2014_09_28.sch
_Sinuswelle_
Stammgast
#2678 erstellt: 07. Mrz 2018, 12:25
Hallo zusammen,

ich hab mir den MiniDSP 2x4 HD bestellt.
Der soll zwischen meine Vorstufe (Rotel RC-1570) und Endstufe (Crown XLS 1502) geschleift werden um den Bass zu entzerren und einige Moden zu korrigieren.

Meine Frage an alle die den 2x4 HD haben:
Wie schaltet ihr den ein?
Zusammen mit der Endstufe oder getrennt?

Oder gibt es beim 2x4 HD das Problem mit dem Ploppen (was die Lautsprecher zerstören kann) nicht mehr?

Besten Dank!
wing787
Stammgast
#2679 erstellt: 07. Mrz 2018, 12:55
Dumme Frage: Wie machst du die Lautstärkeregelung? Oder gehst du analog in den DSP?
latscholax
Stammgast
#2680 erstellt: 07. Mrz 2018, 13:52
Ich habe auch die Kombination 2x4HD + Crown XLS. Geschaltet wird per M/S Steckdose mit dem Vorverstärker. Bei mir ploppt da nichts.
_Sinuswelle_
Stammgast
#2681 erstellt: 07. Mrz 2018, 14:17
Die Lautstärkeregelung wird mit der erwähnten Vorstufe der RC 1570 erledigt.
Von da aus Analog in den MiniDSP und dann in die Crown Endstufe.

Ok dann probiere ich es mal mit einer Funksteckdose und einer Steckerleiste aus.
Ob es ploppt wenn ich einschalte und Endstufe und DSP gleichzeitig hochfahren.
werlechr
Stammgast
#2682 erstellt: 01. Okt 2018, 10:51
Hallo Leute,

eine Frage hätte ich zum MiniDSP 2x4 HD.

Ich will meine Front und den Center und mein DBA (4 Subwoofer 18" Thomann The Box).

Die Front und der Center werden durch 2 Thomann 1040 Endstufen befeuert. Der DBA durch eine Thomann 2400.

Verstärker ist ein Marantz SR7010.

Ich würde gerne wissen wieviele MiniDSP ich benötige um die Lautsprecher zu entzerren? Reichen da 2 MiniDSP 2x4 HD?

Dann noch eine Frage: Bei MiniDSP direkt auf der Homepage kann man eine Firmware kaufen die dem 2x4 HD Dirac hinzufügt. Hat das schon jemand gemacht und ist das empfehlenswert? Kostet ja immerhin auch mal schlappe 199$.
Zalerion
Inventar
#2683 erstellt: 01. Okt 2018, 13:23
Du brauchst pro Kanal einen Kanal und musst dir dann auch Gedanken übers Routing machen.

Da du Pre Outs am AVR hast, gehe ich davon aus, dass das Bassmanagement komplett dort gemacht wird.
Da jedes miniDSP nur 2 Eingänge hat, wird es eng, eines müsstest du für die Front L/R nehmen, eines für Sub und Center, wobei dann dort entsprechend das Routing gesetzt werden muss und alle Einstellungen für die Subs vorgenommen werden müssen. Ein DBA sollte eigentlich aus 8 Subs bestehen, wobei es natürlich auch die verringerten Optionen gibt.

Dieser Beitrag ist bekannt?

Ich würde mir aber überlegen anstatt 2 mini2x4 HD direkt den nicht mehr so viel teureren 10x10HD zu holen - da hast du alles in einem Gerät, einen schöneren Formfaktor und dazu auch direkt die sym-Outs für die PA Endstufen!


[Beitrag von Zalerion am 01. Okt 2018, 13:47 bearbeitet]
werlechr
Stammgast
#2684 erstellt: 01. Okt 2018, 15:36
Wenn ich das richtig lese ist aber nur das mini2x4 HD mit FIR Filtern, oder? Die sollte man wenn möglich doch nutzen hab ich gehört
Zalerion
Inventar
#2685 erstellt: 01. Okt 2018, 17:55
Tatsache, das mit den FIR hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Wundert mich auch ein bisschen, da die x10 Geräte ja auch unter "HD" laufen, aber trotzdem nur auf 48kHz... Etwas komische Strategie.

Ob man FIR nun unbedingt braucht, weiß ich nicht. Aber ja, du hast recht, das können die größeren Geräte nicht.
Bleibt noch die Frage, wie sich die Symmetrierung bzw der Pegelunterschied auf den PA Endstufen auswirkt
werlechr
Stammgast
#2686 erstellt: 02. Okt 2018, 08:52
Ich hoffe das alles so läuft
_Sinuswelle_
Stammgast
#2687 erstellt: 30. Nov 2018, 20:16
Mal eine Frage:
Bei meinem MiniDSP OpenDRC AN was ich hier habe, kann ich ja auch ein Delay für die Lautsprecher am Ausgang einstellen.
Hinter dem DSP hängen aktive Dynaudios per XLR.

AV Receiver messen ja immer die Entfernung auch wenn man sie, wie ich eine Zeitlang, nur für Stereo nutzt.
Da hat er auch brav immer die 2,85 Meter bei beiden Kanälen eingetragen.
Ich gehe jetzt mal davon aus dass er dann auch eine entsprechende Verzögerung geschalten hat, sofern ich mich da nicht irre.

Macht es jetzt Sinn diese Entfernung auch beim MiniDSP einzutragen im Delay oder ist das für ein Stereosystem völliger Quatsch?
Habe versucht die Lautsprecher so gut es geht gleich zu positionieren.
Der linke ist glaube ich 1cm näher am Ohr als der rechte.

Kann mir hier jemand was empfehlen oder völlig Sinnlos und auf 0 lassen?

Besten Dank!
Pollton
Inventar
#2688 erstellt: 01. Dez 2018, 01:14
Hallo,

Der linke ist glaube ich 1cm näher am Ohr als der rechte.

1cm, ernsthaft? Sitzt Du immer haargenau auf denselben Punkt und bewegst Dich nicht?
_Sinuswelle_
Stammgast
#2689 erstellt: 01. Dez 2018, 01:21
Das war ein Bezugpunkt um überhaupt mal einen Abstand zu messen.
Vossten
Stammgast
#2690 erstellt: 05. Feb 2019, 21:33
Hallo zusammen,

es gibt auf Facebook eine Heimkino/Hifi Gruppe, aus der ich aufgrund von absoluter Antipathie gegenüber dem Admin, ausgestiegen bin. In dieser Gruppe gab es allerdings etwas, was mich sehr gefreut hatte und worauf ich früher oder später sicherlich zurückgekommen wäre:

Eine "Karte" mit ( selbsternannten) MiniDSP Spezialisten. Leider spannt mein Job mich UNGLAUBLICH ein, 80 Stunden Wochen sind hier keine Seltenheit. Ich möchte dafür allerdings natürlich das bestmögliche aus meinen Lautsprechern und meinem Raum rausholen.

Mittlerweile hab ich Absorber an den Wänden, ein Deckensegel folgt demnächst. Mein Setup besteht aus zwei Heco Concerto Grosso, einem Heco GT 42 Center und zwei Heco GT 302. Nach vernünftigen Top Lautsprechern suche ich noch - Atmos/Auro soll also auch irgendwann kommen. Meine Sorgenkinder sind allerdings die zwei Subwoofer: Zwei Dayton Um18-22 in selbstgebauten Bassreflex Gehäusen. Mächtige Teile, die eigentlich genau das erfüllen, was ich mir von ihnen erwartet habe.

Ich komm allerdings nicht drumherum, im Hinterkopf den Wunsch nach "mehr" zu haben - und bevor ich mir noch zwei weitere Waschmaschinen in mein Wohnzimmer stelle, möchte ich mich eigentlich gerne mit einem MiniDSP verbessern. Wenn ich mal die Zeit dazu finde, mich ein wenig einzulesen, ist spätestens eine Woche später wieder jedes Basic der MiniDSPs hinüber.

Ich möchte grundsätzlich wissen: Was genau kann ich von einem MiniDSP erwarten? Ich habe mit z.B. XT32 von meinem Marantz natürlich über die Subwoofer drüber gebügelt und am Ende via App einen "kleinen" ( 7dB) Spaßbuckel unterhalb von 40 Hz eingebaut. Was genau würde ein MiniDSP im Endeffekt verändern?
Besserer Punch? Taktilere Wiedergabe? "Präzision"?

Ich kann mir leider so wenig darunter vorstellen und selbst wenn ich mir einen nach Hause bestellen würde, würde es wahrscheinlich noch Monate dauern, bis ich ihn richtig bedienen könnte.

Daher: Was bringt ein MiniDSP und wo könnte ich eventuell jemand im hohen Norden finden, der sich für so etwas Zeit nehmen würde? Es muss nicht mal privat sein, aber bei was für Leuten könnte ich nach so etwas fragen?
hazel-itv
Inventar
#2691 erstellt: 27. Feb 2019, 22:32
Hallo zusammen!

Als relativer Newbie in Sachen Raumkorrektur etc. bin ich gerade dabei, nach der Herrichtung meines Hörraums die Bassmoden mit Hilfe einer elektronischen DSP-Lösung zu bekämpfen. Ich habe das UMIK und REW und bin kräftig am Messen und (zunächst) Einstellen in APO/Peace.

Außerdem habe ich die Testversion von Dirac installiert und auch das ausprobiert. Das mache ich zur Zeit alles über einen Laptop mit Spotify-Streaming, angeschlossen am (Stereo-) Verstärker. Geplant ist aber über kurz oder lang die Anschaffung eines MiniDSP, das dann zwischen Vor- und Endstufe (die ich dann erst kaufen muss) eingeschliffen werden soll, um auch andere Quellen korrigiert hören zu können. Und hier hätte ich gerne ein paar Ratschläge, welches für mich das richtige ist....

Geplant ist wie gesagt lediglich eine Raumkorrektur eines 2.0 Setups. Das Dirac ist ja wirklich klasse, jedoch ist in meinem schon stark optimiertem Hörraum (Absober, Bassfallen, symmetrischer Aufbau, recht freistehende Boxen) der Zugewinn gegenüber einer "normalen" Filterlösung (REW/APO) rein nach Ohr doch relativ gering. Ja, die Stereoortung/Bühne wird noch besser und die Impulsantwort im REW sieht mit Dirac wirklich deutlich besser aus als ohne, aber insgesamt bin ich mir nicht sicher, ob sich der ordentliche Aufpreis für das DDRC-24 wirklich loht.

Blieben das normale 2x4 Boxed und das 2x4 HD. Welches Plugin für das normale 2x4 wäre für eine reine Stereolösung denn eigentlich das richtige (die Boxen haben keine getrennten Anschlüsse für Hoch- und Tiefton, Focal Aria)?
Wenn ich wie beschrieben das DSP einschleife, also analog rein und analog raus, lohnt sich dann der Aufpreis für das HD (auch wenn ich da den Vorteil hätte, später ev. doch auf Dirac abzudaten und noch einen extra Digitaleingang hätte)?

Und wenn ich schon dabei bin, gleich noch eine Frage zum Einmessen: misst man dann für das MiniDSP besser jeden Lautsprecher mehrfach einzeln (mit ev. leicht veränderten Positionen), bildet dann ein Average und erstellt so für jeden Kanal einen eigenen Filter oder misst man besser beide Kanäle zusammen und erstellt nur einen Filter?


Danke schonmal
Friwe
Stammgast
#2692 erstellt: 01. Mrz 2019, 16:55
Was hält die "Mini DSP Gemeinde" eigentlich von dem neuen Thomann DSP?
Ist 20€ günstiger als das 2x4, ein Netzteil ist allerdings im Lieferumfang enthalten und es bietet zwei Inputs mehr. Ansonsten ist es sehr sehr ähnlich.
werlechr
Stammgast
#2693 erstellt: 01. Mrz 2019, 17:26
Sieht ja sehr interessant aus. Und vor allen Dingen sehr günstig....

Und delay bis 680ms... ich glaub das ist viel besser als das normale MIniDSP, oder??


[Beitrag von werlechr am 01. Mrz 2019, 17:35 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#2694 erstellt: 01. Mrz 2019, 17:48
Andere Unterschiede auf den ersten Blick:

Symmetrische In und Outputs (ist bei miniDSP deutlich teurer), ein Paar mehr Filter auf den Outputs, dafür keine bei den Inputs, unübersichtlicheres Interface.
Pollton
Inventar
#2695 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:08
Hallo,

ich hab mal eine einfache Frage.

Ist es normal, dass mir der Mini DSP 13dB Pegel klaut? Entschuldigung, aber dazu finde ich leider keine passende Antwort.

An einem normalen Home-Hifi Verstärker betreiben, steht der Jumper auf 0.9V.
MBU
Inventar
#2696 erstellt: 09. Mrz 2019, 04:04

Pollton (Beitrag #2695) schrieb:

An einem normalen Home-Hifi Verstärker betreiben, steht der Jumper auf 0.9V.


Das ist eigentlich korrekt. Die Funktionsweise hatte ich im Beitrag #1600 näher erläutert.


[Beitrag von MBU am 09. Mrz 2019, 04:12 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#2697 erstellt: 09. Mrz 2019, 13:47
Hallo Michael,

dann habe ich das wohl richtig verstanden mit den Jumpern.

Mir ging es hauptsächlich um den Pegelverlust. Wenn ich den Jumper auf 2.0V stelle, sind es schon 20dB weniger. Ich habe keine Filter gesetzt, Gain stand auf null, man sollte ja noch weiter runter regeln wegen Übersteuerung, dann sind aber noch viel mehr.

Zuerst lief der Mini-DSP am Denon AVR-1509 über Tape-out, der hat leider keine Pre-out. Ich dachte, dass funktioniert so nicht. Jetzt habe ich meinen alten Yamaha AX-890 wieder hervor geholt, der hat Pre-out's. Angeschlossen, aber genau das Gleiche. Jetzt dachte ich, ob der Mini-DSP vielleicht Schaden genommen hat, wegen der Nutzung über Tape-out.
Daher die Frage, ob es normal ist, dass man so viel Pegel verliert? Wenn es so ist, ist der Mini-DSP für mich nur bedingt brauchbar.
MBU
Inventar
#2698 erstellt: 09. Mrz 2019, 15:29
Das scheint bei der "Billiglösung" normal zu sein.

Beim minidsp 2x4 HD hast du dieses Problem nicht. Der erlaubt auch, den Ausgangspegel zu erhöhen.
The_Plug
Inventar
#2699 erstellt: 12. Mrz 2019, 23:03
Hallo Kollegen, ich will mir ein miniDSP 2x4 Boxed zulegen, um meine 4 Subs feinzutunen, als Ergänzung zu Audyssey XT32. Etwas Sorge macht mir noch der Plopp beim Ein- und Ausschalten, von dem manche berichten, wenn die Box mit allem Equipment gemeinsam an der schaltbaren Steckdose hängt. Alternativ würde ich sie dauerversorgen und ggf. bei längerer Abwesenheit manuell ausschalten.

Wenn dann ein unbedarftes Familienmitglied das Einschalten vergisst, was gibt die Box am Ausgang aus: Nix oder das durchgeschleifte Eingangssignal?
Wholefish
Inventar
#2700 erstellt: 13. Mrz 2019, 08:17
Ich habe den minidsp an der geschalteten Steckdose vom Verstärker. Damit gibt es keinen "Plopp", weil das Schaltrelais ja verzögert einschaltet.
Steckt man ihn im laufenden Betrieb ein, ploppt es schon, find ich aber ehrlich gesagt nicht dramatisch.
Ohne Strom gibt der minidsp kein Signal raus.
ukw
Inventar
#2701 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:38
für Festinstallationen ist der the t-racks DSP 4x4 der absolute Hit => best buy Stand 3.2019


[Beitrag von ukw am 13. Mrz 2019, 21:45 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 40 . 50 51 52 53 54 55 56 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Mini DSP Anschlußfragen?
Holzhorn am 21.02.2011  –  Letzte Antwort am 21.02.2011  –  5 Beiträge
Frage zu Mini Dsp
Soundfreak_NRW am 28.10.2011  –  Letzte Antwort am 28.10.2011  –  4 Beiträge
Mini DSP vs. Hypex
Lumibär am 21.04.2012  –  Letzte Antwort am 25.10.2013  –  13 Beiträge
Mini DSP funzt nicht
Velocity am 04.05.2016  –  Letzte Antwort am 25.05.2016  –  27 Beiträge
"FAST"-System mit Mini-DSP?
Madness77 am 18.12.2011  –  Letzte Antwort am 22.12.2011  –  10 Beiträge
Sixteen alias Twentyfive mit mini-DSP aktiviert
ippahc am 28.03.2010  –  Letzte Antwort am 05.02.2016  –  153 Beiträge
Boxen enmessen mit Mini DSP + Umik1
candyman77 am 01.05.2015  –  Letzte Antwort am 02.05.2015  –  35 Beiträge
Mini DSP 2x4 an auftrennbarem Vollverstärker
Feebe am 27.11.2018  –  Letzte Antwort am 07.01.2019  –  36 Beiträge
Fragen zu mini DSP für Subwoofer
sepp71 am 11.09.2013  –  Letzte Antwort am 13.09.2013  –  2 Beiträge
DSP
Simon am 08.04.2011  –  Letzte Antwort am 24.04.2011  –  17 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedLars4004
  • Gesamtzahl an Themen1.551.089
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.900