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Hobby Hifi 2/2014

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Black-Devil
Gesperrt
#101 erstellt: 29. Jan 2014, 14:19
Gleiches gilt auch für die Messungen. Irgendwo in einem Leserbrief oder so hab ich das auch schon mal gelesen.
Zu viele Messungen verunsichern 90% der Leser eher, als dass sie helfen. Jede Menge Nachfragen wegen eines unlinearen 60° Frequenzgangs oder eines nicht ganz perfekten Sonogramms wären die Folge.
Und nicht zuletzt nehmen die zusätzlichen Infos auch Platz weg. Das ist in einem Printmedium eben ein sehr kritischer Punkt.

Das der Großteil der Selbstbauer kein Interesse an noch mehr Messungen hat, sieht man ja auch an den Verkauften Bausätzen. Eine Cinetor von Alexander Heißmann oder CT227 XT von Quint-Audio messen sich bei ähnlichem Budget um einiges besser als eine SB18 und sind auch viel umfangreicher dokumentiert - trotzdem wird die SB 18 wahrscheinlich in zwei Wochen öfter verkauft als die beiden Anderen im ganzen Jahr.


[Beitrag von Black-Devil am 29. Jan 2014, 14:20 bearbeitet]
Hansoman
Stammgast
#102 erstellt: 29. Jan 2014, 14:23
Also die Werkstattpraxis und Technologie Artikel in den Zeitschriften sind ja allesamt super, das Wissen kriegt man ja sonst kaum zusammen - dazu noch mit den dazugehörigen Bausätzen als Beispiel ...

Ich wäre zB. nie drauf gekommen dass man Weichen allein mit Lüsterklemmen aufbauen kann ohne Löten
fbruechert
Stammgast
#103 erstellt: 29. Jan 2014, 15:46

Hansoman (Beitrag #102) schrieb:

Ich wäre zB. nie drauf gekommen dass man Weichen allein mit Lüsterklemmen aufbauen kann ohne Löten :D

Klar kann man das so machen... aber das ist sicher nur eine Notlösung, wenn man garnicht löten kann. Gut geschraubt ist sicher noch besser, als schlecht gelötet. Trotzdem würde ich das nicht tun, da Kupfer oxydiert... auch unter einer Schraube, welche selbst sich auch lösen kann. Folge ist dann ein im Basstakt aussetzendes Chassis im Lautsprecher. Mit etwas Glück kann es aber auch ewig problemlos funktionieren.
nailhead
Stammgast
#104 erstellt: 29. Jan 2014, 15:55

blue_planet (Beitrag #99) schrieb:
Hi nailhead,

Koax-Lautsprecher haben (horizontal betrachtet) die gleichen Beschränkungen wie 'herkömmliche' Zwei-Weger


Nein.



Doch! Ich führe das einmal näher aus -sorry schon mal für off topic-
Beschränkungen herkömmlicher (übereinander angeordneter) Zwei-Wegler ist das enge Abstrahlen des TMT verglichen mit dem breiten Abstrahlen des Hochtöners. Da ist es egal ob das ganze in koaxialer Anordnung passiert oder nicht.
Ausnahme - und darauf beziehst du dich bestimmt,Nick- sind solche Konzepte wie der CX von Omnes Audio, wo der HT eine Schallführung in Form der Membran das TMT verpasst bekommt. Leider sieht diese Schallführung oft eher sub optimal aus --> kann also klappen, muss aber nicht



Horizontal, Vertikal ist den Koaxen wurst... gleiches Abstrahlverhalten. Wie kommst Du auf so was???

Ich schrob nichts anderes! Das ist ja der große Vorteil bei Koaxen. Bei übereinander angeordneten Zwei-Weglern ergibt sich in vertikalen Winkel immer ein geometrisch bedingter, sich über Winkel ändernder Laufzeitversatz, der zu einem schlechten Abstrahlverhalten bei der Trennfrequenz führt - und diesen Nachteil haben Koax nun mal nicht. Koax sind also, wie ich oben schon schrieb: 'vertikal viel einfacher in den Griff zu bekommen' als herkömmliche Zwei-Wegler.



Weder kann eine Kalotte im Trichter breit abstrahlen...


Noch ist lange nicht gesagt, das eine Kalotte in irgendeinem Trichter ordentlich abstrahlen kann...



noch das mit dem Laser bei Breitbändern.


Wie JEDER Lautsprecher brechen auch Breitbänder ab einer gewissen Frequenz auf und treiben allerlei Schabernack! Und das sieht nun mal in Laserscans be aus! Das kannst du leider nicht leugnen. Nur muss man das in Relation sehen. Würden sie nicht aufbrechen (in manchen Teilen in Antiphase schwingen und größtenteils, ab höheren Frequenzen, gar nicht mehr schwingen) würden sie keinen passablen Hochton (und -abstrahlung) erzeugen. Stichwort: effektive, schallerzeugende Membranfläche im Hochtonbereich.

Und um mal noch meinen persönlichen Geschmack zu äußern, das kam bisher bestimmt falsch rüber, ich bin selbst ein Fan von koaxialen Anordnungen (den CX von Omes Audio find ich z.B. richtig gut) und ich finde auch die ScaMo 15 (ok, auf dem Papier...) einen richtig guten Lautsprecher

Grüße
Andreas
Torsten70
Inventar
#105 erstellt: 29. Jan 2014, 16:03

Hansoman (Beitrag #102) schrieb:
Also die Werkstattpraxis und Technologie Artikel in den Zeitschriften sind ja allesamt super, das Wissen kriegt man ja sonst kaum zusammen


Wohnst du denn in einem Land mit Bücherverkaufsverbot? Hier in D reicht eins der Standardwerke um 5 Jahre HH und KT 3 mal abzudecken. Da stehen allerdings nicht so viele Produktvorstellungen drin und leider fehlt auch die Beschreibung, wie die Neuronen anfangen zu flitzen bei den ersten Klängen der Testbox. Wie Hammer und Amboss im fröhlichen Liebesttanz mit dem Trommelfell die Hörschnecke massiertenund die Flimmerhärchen wohllig, ja schon fast erregt im Takt der Musik ihre anmutigen Körper im schützenden Schmalz schwingen, um gemeinsam zu frohlocken, wenn auch das Fußwippen einsetzt und der Mix aus Serotonien und Endorphinen den Körper des Testers erzittern lassen, und wie im Überfluss der Gefühle ein Tränchen entfleucht, sowohl am Auge als auch in den Schiesser-Feinripp.
In den Büchern steht halt nur was man machen muss, damit dat Böxchen wat taugt. Aber man kann nicht alles haben.
candyman77
Inventar
#106 erstellt: 29. Jan 2014, 16:25
Torsten70
Kannst du Paar Bücher empfehlen? Für mich als Anfänger.
Torsten70
Inventar
#107 erstellt: 29. Jan 2014, 16:38
http://www.amazon.de...ords=lautsprecherbau

oder:

http://www.amazon.de...ords=lautsprecherbau

und:

http://www.amazon.de...ords=lautsprecherbau

und:
http://www.amazon.de...eakers/dp/0240520092

Irgendwann kommt man nämlich nicht mehr um die Frage rum, was all der andere Kram in den anderen Büchern überhaupt bewirkt, ausser einem schnöden "besser" oder "schlechter". Also was die Murmel daraus macht. Damit hast du dann auch nicht nur die Flachzeitschriften überholt, sondern auch das Forenrauschen.


es gibt noch mehr, aber ich kenne natürlcih nicht alle:
http://www.amazon.de...Ck%3Alautsprecherbau

Du kannst auch bei www.hifi-selbstbau.de reingucken. Für die Grundlagen ist das OK.
puffreis
Inventar
#108 erstellt: 29. Jan 2014, 17:10

blue_planet (Beitrag #99) schrieb:


Aber ich möchte hier keine Diskussion lostreten. Wir werden demnächst Klippel Messungen zu einzelnen Lautsprechern veröffentlichen.
Da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden und Diskussionen sind überflüssig.




Irgendwie erinnert mich das an Jitter-Diskussionen von CD-Playern oder an Klirrmessungen von Verstärkern.
Wie relevant ist das fürs Hörempfinden, vor allem im richtigen Blindtest?
Ich hab nichts gegen Untersuchungen, aber nur wenn es wissenschaftlich zugeht.

Mag ja sein, dass große Kalotten irgendwann anfangen zu taumeln, nur, ist das hörbar?
Und wenn ja, bei welcher Lautstärke?
Ich bin mir sicher, wenn ein 75er Kalotte am Taumeln ist, pfeifft ein Konus schon aus dem letzten Loch.
Von einem Breitbänder ganz zu schweigen.
Wenn Profis (Neumann z.B.) auf die Ka..e hauen können und dann bei einem ATC/Dynaudio o.ä. und nicht bei einem Breitbänder landen, hat das schon einen Grund.

Dass Tangband seine Probleme hat, glaube ich dir aber gern.

Wie sagte ein Bundeskanzler mal:
Wichtig ist was hinten rauskommt.
Siehe dir dazu nochmal die Graphen von Fosti an.
Fosti
Inventar
#109 erstellt: 29. Jan 2014, 17:26

puffreis (Beitrag #108) schrieb:

Mag ja sein, dass große Kalotten irgendwann anfangen zu taumeln, nur, ist das hörbar?
Und wenn ja, bei welcher Lautstärke?
Ich bin mir sicher, wenn ein 75er Kalotte am Taumeln ist, pfeifft ein Konus schon aus dem letzten Loch.
Von einem Breitbänder ganz zu schweigen.
Wenn Profis (Neumann z.B.) auf die Ka..e hauen können und dann bei einem ATC/Dynaudio o.ä. und nicht bei einem Breitbänder landen, hat das schon einen Grund


So sieht das aus


puffreis (Beitrag #108) schrieb:

Siehe dir dazu nochmal die Graphen von Fosti an.


Und ich bin mir sicher, Nils (--> Midfield Monitor mit MT/HT-Waveguides) und Christoph (Kellerbox) wissen was sie tun!

picture

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=3063

picture

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=4145&page=8

BTW:
Klirr des Midfield Monitors mit den Waveguides bei 100dB:

picture

und 105dB

picture


[Beitrag von Fosti am 29. Jan 2014, 17:31 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#110 erstellt: 29. Jan 2014, 18:17
Hi Fosti,
mal ehrlich...Ich wollte hier niemanden auf die Füße treten.
Mir ging darum aufzuzeigen dass diese Konzepte alle fehlerbehaftet sind... Es gibt keinen Königsweg.
Ich sage auch: es kommt darauf an die richtigen Fehler zu machen.
Und für mich sind 75er Kalotten nichts. Messtechnisch macht die zu viele Fehler. Ein Konus oder eine Flachmembran sind wesentlich besser und tiefer einzusetzen. Ohne die Bühne zu zerstören.

Ich will nicht in Frage stellen, dass Du oder Andere damit gut Musik hören können.

Hier mal ein paar Bilder:
Bei 800 Hz:
Bild 75 er Kalotte

Weiter, 2 kHz
Bild 75 er Kalotte 2

Ich habe das als Film... da sieht man es noch krasser...Bei 800 Hz geht es los...

@puffreis: Bitte erst lesen was ich geschrieben habe und dann auch mal Deinen Post lesen.
Und ja, natürlich hatte ich die Konkurrenz auch gemessen. Es ist ein Konstruktions-bedingter Fehler. Eben wie die Intermodulations Verzerrungen bei Koaxen. Bei Koaxen kann man diese aber deutlich minimieren.

Das hat aber alles nicht mit HH zu tun...
Also lasse ich es bei dieser Klarstellung. Wenn jemand anderer Meinung ist.. wir könne ja am Samstag in Hamburg reden... Oder ich habe ja auch ein Telefon
Keine Angst, ich lasse mich auch gerne belehren.

Cheers,
Nick
Fosti
Inventar
#111 erstellt: 29. Jan 2014, 18:33
Hallo Nick,

ja das "Eindellen" der Kalotte sieht schlimm aus, ähnlich schlimm, wie die Sprungantwort eines Dreiwegerichs....hat aber unter den genannten Vorraussetzungen ebensowenig klangliche Einbußen

Viele Grüße,
Christoph
Fosti
Inventar
#112 erstellt: 29. Jan 2014, 18:50

blue_planet (Beitrag #110) schrieb:
... Es gibt keinen Königsweg.


Absolut richtig
candyman77
Inventar
#113 erstellt: 30. Jan 2014, 00:58
Torsten70
Danke für die Links. Habe mir heute Bausatz CT237 gekauft. Wenn die in Home Cinema zusagen werde ich noch drei davon kaufen und den Sub. Und nachher kommen die ScaMo15 ich will einfach zweiweger haben als Erinnerung an meine Dynaudio Contour 1,3SE.
nailhead
Stammgast
#114 erstellt: 30. Jan 2014, 21:12
Nur der Vollständigkeit halber und damit die arme 75mm Kalotte nicht so alleine ist hier mal ein 10cm Papier-Konus, hab ich natürlich auch alles als Film hier

250Hz:

10cm_Mid_1

Noch alles in Butter und schön kolbenförmig

800Hz:

10cm_Mid_2

Erste Revolution der Sicke...

1600 Hz:

10cm_Mid_3

Wie war das nochmal mit kolbenförmig?


3700 Hz:

10cm_Mid_4

Party on!

Und noch höher:
9900 Hz - oh weh, die armen Breitbänder...

10cm_Mid_5

Also von daher..immer alles in Relation sehen, gelle!
thewas
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 31. Jan 2014, 18:01

blue_planet (Beitrag #94) schrieb:

Auch wieder so eine Sache die sich hartnäckig hält. Große Kalotten taumeln und arbeiten bei höherem Pegel als Biegewellenwandler...
Messungen mit Laser zeigen da ganz schreckliches...
Ich habe etwa 3 Jahre versucht eine 75er Kalotte zu verbessern (die von TB). So was fasse ich nicht mehr an.
Die Klippel Messungen waren noch OK... Aber der Laser...

Unsinn, der Mensch hört Klirr und keine durch Laser gezeigten Bewegungen wenn der Klirr immer noch niedriger ist als bei anderen Konstrukten. Wobei vielleicht war die TB auch in den Klirrmessungen nicht so gut wie andere.

Nicht umsonst schreibt Hifi-Selbstbau! :
Neulich wurden wir in unserem Forum kritisiert: "......sondern uralte Boxen analysiert werden (wen interessiert das)" Eine berechtigte Frage? Ja, aber vielleicht sollte der Klammertext heißen "was können wir daraus lernen, was sagt uns das?"

Mit dem hier vorliegen Chassisdatenblatt einer "uralten Kalotte", der Mitteltonkalotte des Yamaha Monitor NS-1000, haben wir es mit einem echten Highlight zu tun. Dramatisch ist, dass es auch heute fast nichts entsprechend Gutes gibt. Da fragt man sich doch, was wird uns da verkauft.........außer schönem Werbeaussagen? Ein Mitteltöner aus unseren Messräumen ist tatsächlich besser als die Yamaha MT-Kalotte, die ATC SM-75 1508 SUPER, aber auch dieser Mitteltöner wird seit 25 Jahren fast unverändert gebaut und zeigt auch den "modernsten" Konstruktionen die Rücklichter.

Wen also interessiert das? Es sollte z.B. die Hersteller interessieren die jedes Jahr das Rad neu erfinden (jetzt noch runder), oder vielleicht auch die Selbstbauer die durch Ignoranz und Technik-Gläubigkeit dafür gesorgt haben, dass sich fast kein Hersteller mehr berufen fühlt vernünftige Mitteltonkalotten, oder überhaupt einfach nur gute Mitteltonchassis anzubieten. Das "Wettrüsten" geht puppenlustig weiter, obwohl es auch heute immer noch einfache, aber extrem gute Chassis gibt.................aber wen interessiert das?

Für unsere Abonnenten, die es sicher interessiert, folgend der Test der Ausnahmekalotte

(aus http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?limitstart=15 )

Nur meine Meinung: Koax Lautsprecher oder kleine Breitbänder bringen ein gleichmäßiges Rundstahlverhalten. Sind die Koaxe zudem von den tiefen Tönen befreit, sind auch keine Modulations-Verzerrungen zu befürchten.
Bei beiden Systemen bleibt die 3 D Abbildung der Musik erhalten.

Dass das auch falsch ist haben schon andere gezeigt in ihren Antworten.

Bei der richtigen Systemauswahl ist der Aufwand gleich...

Nein, es ist viel schwieriger ein Waveguide zu entwicklen und auch Messungen bei viel mehr Winkeln zu machen und auszuwerten als nur 0° und 30°.

Mann, mann... Nein... Herr Timmermanns hatte schon immer DSP. Die ersten Veröffentlichungen waren vor ca. 8 Jahren.

Ja, das war auch ironisch von mir gemeint, wobei die hier oft verpöhnten Canton hatten sowas schon vor fast 20 Jahren (1995)

Die Kunden im DIY haben DSP ignoriert... oder schlecht geredet. Bzw es gab keine Kunden im DIY für DSP Produkte!

Ja, wie andere schon geschrieben haben ist die große Masse von denen nicht viel anders als die Voordoohaienten die nur mögen was sie kennen und am liebsten unbewiesenen Schwurbeltext über Bühne, Mundorf und Qms lesen als wirklich was zu lernen und nicht nur auf dem Stand der Technik 1970 zu hüpfen. Kellerwurschtler halt. Die genialen positiven Ausnahmen die es in der Szene und in dem Forum gibt, bauen meistens ganz andere Konstruktionen und bestätigen nur die die Regel.


[Beitrag von thewas am 31. Jan 2014, 18:06 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#116 erstellt: 31. Jan 2014, 18:11
Und was hat das Ganze jetzt mit Hobby-Hifi 2/2014 zu tun?


Macht doch einen neuen Thread auf über Sinn oder Unsinn von großen Mitteltonkalotten!

Rufus
candyman77
Inventar
#117 erstellt: 31. Jan 2014, 18:28
Zurück zu HH. Hat schon jemand die ScaMo 15 angefangen zu bauen oder hat vor den Bausatz zu bestellen?
Hansoman
Stammgast
#118 erstellt: 31. Jan 2014, 19:47
Wisst ihr warum keiner DSP mag ?

Weil der Elektromüll nur 2 Jahre Garantie hat und nach Lust und Laune danach ausfällt
Dazu kommt das Versions-Chaos, die Nicht-Reparierbarkeit weil nicht auf Lager etc. - kennt man ja alles von den Fernsehern etc.


[Beitrag von Hansoman am 31. Jan 2014, 19:47 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 31. Jan 2014, 19:54

Hansoman (Beitrag #118) schrieb:
Elektromüll

Ja, lieber hunderte von Euros in "hochwertige" passive Weichenteile für jedes Projekt reinstecken.

kennt man ja alles von den Fernsehern etc

Ja, noch paar pseudoseriöse Obsoleszenz Berichte dazu und voila, alles neue ist schlecht und früher war das Gras grüner.
PokerXXL
Inventar
#120 erstellt: 31. Jan 2014, 20:01
Moin Hansomann

Das liegt eher an den "scheinbar" höheren Kosten wegen einem Amp-Kanal pro Weg und Seite.
Imho springen deshalb auch eher die "Vielbauer" auf den Aktivzug,da sich die "Mehrkosten" für Aktiv im Vergleich zu passiv meistens erst ab dem 3 oder 4 Bau (je nach Umfang der passiven Weiche) relativieren.
Dabei ist der Eiinstieg dem Mini-DSP sei dank mittlerweile deutlich günstiger geworden,erst recht wenn man in der Einstiegsphase als Mehrkanal Amp ältere AVR`s benutzt.
Meßzeuch sollte natürlich für passive und aktive Entwicklung schon vorhanden sein.

Greets aus dem Valley

Stefan
Hansoman
Stammgast
#121 erstellt: 31. Jan 2014, 20:04
Ich traue sowieso keinem Chip, in dem ein Mikroprozessor mit Codespeicher steckt ... siehe NSA
thewas
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 31. Jan 2014, 20:18
Hansoman
Stammgast
#123 erstellt: 31. Jan 2014, 22:51
Man hat einen Virus gefunden, der sich über Lautsprecherausgabe und dann ins Mikro von anderen Geräten verbreitet

Die Viren an sich sind ja noch verkraftbar, aber nicht die Möglichkeit einen zu verars...äh...äppeln - wenn man auf einmal jemanden aus seinen Lautsprechern husten hört dann schlägts dreizehn


[Beitrag von Hansoman am 31. Jan 2014, 22:52 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#124 erstellt: 01. Feb 2014, 02:51
Ich habe mir heute die Ausgabe gekauft- bei "meinen" Supermarkt gab es nur noch ein Heft- geöffnet..
Bei der Harwood Reference kann ich mich mit der Optik einfach nicht anfreunden- meine sind ja auch nicht gerade klein, aber irgendwie kommt die "pummelig" rüber..
Test des Reckhorn DSP....joa, toll...wahnsinnig aufregend ist die Kiste nun nicht und irgendwie traue ich ihr "instinktmäßig" nicht über den Weg.
Die "ScaMo" ist da schon deutlich interessanter- ich wollte ja schon immer wieder mal ein paar kleine auf Halde haben, nachdem ich die Visaton Bijou verkauft hatte (die klangen super).
Überrascht war ich von der minimalistischen Weiche- also für seine Verhältnisse...
Der Gehäuse-Satz dürfte bei Speaker Space nicht all zu teuer geraten, auch wenn man selbiges in MDF schwarz ordern würde..
Mittelfristig werde ich sie wohl realisieren.
Soundscape9255
Inventar
#125 erstellt: 01. Feb 2014, 03:27

R-Type (Beitrag #124) schrieb:
Ich habe mir heute die Ausgabe gekauft- bei "meinen" Supermarkt gab es nur noch ein Heft- geöffnet..


Letztes Wochenende hab ich auch die Doppleausgabe in den Fingern gehabt. Bei mir wäre es die Juni/Juli 2007 als "Bonus" gewesen, die hab ich aber ohnehin noch => wäre rausgeschmissenes Geld.

Die HobbyHifi hat das Problem, dass die Leserzahl sinkt und man noch zu viele alte Zeitschriften im Depot hat. Mittelfristig wird sich leider zeigen, ob die paar Leser ausreichen um das Blatt am Leben zu erhalten.

Auf der anderen Seite stellt sich auch die Frage, was es für einen Sinn macht den 1000sten Bauvorschlag zu entwickeln und abzudrucken? Wer baut überhaupt alle Jahre wieder wenigstens ein paar Lautsprecher?

Die restlichen Artikel sind auch nicht so prickelnd, am besten finde ich noch die Messungen der LS-Chassis, ansonsten sind die Grundlagenartikel recht dünn und das Werbegeschreibsel für diverse Edelbauteilhersteller und Pseudoselbstbauelektronik nervt gewaltig.
_ES_
Administrator
#126 erstellt: 01. Feb 2014, 03:43

=> wäre rausgeschmissenes Geld.


Da war sicherlich auch die aktuelle Ausgabe mit dabei...

Was den vermeintlichen Niedergang betrifft, das wird letztlich das Schicksal nahezu aller Print-Medien werden.
Ob das gut ist oder schlecht, ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, das ich zur alten Garde gehöre, die noch Papier in den Händen halten muss, um zu lesen..



Auf der anderen Seite stellt sich auch die Frage, was es für einen Sinn macht den 1000sten Bauvorschlag zu entwickeln und abzudrucken? Wer baut überhaupt alle Jahre wieder wenigstens ein paar Lautsprecher?


Zumal es ja zig Leute im Web gibt, die das tausendmal besser können- also gesagt..
Man darf dabei nicht vergessen, das es um ein Hobby geht- das betreibe ich ja auch nicht nur ein, zwei Mal, wenn tatsächlicher Bedarf herrscht...
Tatsächlich bin ich seit 2010 bestens bedient- kann aber die Finger trotzdem nicht lassen, was auszuprobieren.
Hobby eben..
Soundscape9255
Inventar
#127 erstellt: 01. Feb 2014, 03:52

R-Type (Beitrag #126) schrieb:

=> wäre rausgeschmissenes Geld.


Da war sicherlich auch die aktuelle Ausgabe mit dabei...

Was den vermeintlichen Niedergang betrifft, das wird letztlich das Schicksal nahezu aller Print-Medien werden.
Ob das gut ist oder schlecht, ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, das ich zur alten Garde gehöre, die noch Papier in den Händen halten muss, um zu lesen..


Ja, die aktuelle Ausgabe war auch dabei. Aber hat mich für 6,50€ nicht vom Hocker gerissen.

Ob die Zeitschrift digital oder als Papier verkauft wird, ändert leider nichts an der zurückgehenden Leserzahl.

Wenn es nicht gerade >1000-Seitige Datenblätter sind, ziehe ich Papier ebenfalls klar vor.
_ES_
Administrator
#128 erstellt: 01. Feb 2014, 03:57

Ob die Zeitschrift digital oder als Papier verkauft wird, ändert leider nichts an der zurückgehenden Leserzahl.


Dann ist das halt so- oder wohin soll die Reise mit dem Hinweis gehen?


Wenn es nicht gerade >1000-Seitige Datenblätter sind


Hör uff, ich kenn da Papers, da wird es erst ab Seite 20 interessant..von 30- aber lassen wir das...
BolleY2K
Inventar
#129 erstellt: 01. Feb 2014, 05:34
Die ScaMo bau ich evtl auch. Richtig gut für Timmi fand ich auch die Erklärung vonwegen "misst sich zwar besser, klingt aber schlechter" bei der weiche. Richtig ungewohnt, sonst muss doch alles glatt sein...

Die reckhorn kann keinen kanalgetrennten eq wenn ich das richtig gelesen habe? Schwach, wenn das so stimmt...

Die Harwood finde ich auch total hässlich. Für mich schwebt da auch nix...
thewas
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 01. Feb 2014, 13:05

Soundscape9255 (Beitrag #125) schrieb:
Die restlichen Artikel sind auch nicht so prickelnd, am besten finde ich noch die Messungen der LS-Chassis, ansonsten sind die Grundlagenartikel recht dünn und das Werbegeschreibsel für diverse Edelbauteilhersteller und Pseudoselbstbauelektronik nervt gewaltig.

Empfand ich auch ähnlich, hätte mir mehr Tiefe und solche Grundlagenartikel wie die Messungen von Chassis als immer wieder dieses Geschwurbel und schwachsinnige Selbstbeweihräucherung a la so einen Lautsprecher kriegt man im Fertigbereich nicht mal für x-faches Geld bla blupp, sowas nervt allmählich einen Stammleser.


[Beitrag von thewas am 01. Feb 2014, 13:06 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#131 erstellt: 01. Feb 2014, 14:47
Naja, wo kriegst Du denn bessere Artikel? Aus dem neulich zum Subwoofer mit Passivweiche konnte ich schon sehr viel rausziehen...

VG
thewas
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 01. Feb 2014, 15:18
Es gibt einen Gegenstand der heutzutage lange vergessen ist und Buch oder so ähnlich heißt, da gibt es nur Inhalt ohne Werbung und Geschwurbel Paar gute Empfehlungen hat Torsten gerade vor wenigen Posts gelistet http://www.hifi-foru...26787&postID=107#107
BolleY2K
Inventar
#133 erstellt: 01. Feb 2014, 15:23
Ja stell Dir vor, von diesen ominösen "Büchern" habe ich ein paar tausend zuhause...
thewas
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 01. Feb 2014, 15:24
Dann müssten ja die Artikel der HH nichts neues für dich sein
BolleY2K
Inventar
#135 erstellt: 01. Feb 2014, 15:30
Es gibt auch Bücher, die nichts mit Hifi zu tun haben...

Aber es scheint ja groß in Mode zu sein, auf dem Magazin rumzuhacken. Was erwartet ihr denn bei der Mannstärke und dem Preis? Was auch immer der gute Mensch macht, gemotzt werden wird hier wohl immer...

Natürlich ist ein Fachbuch was völlig anders. Das lese ich aber nicht in 5 Minuten im Zug, auf dem Klo oder was weiß ich wo und ziehe trotzdem noch etwas Nutzen daraus. Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.
thewas
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 01. Feb 2014, 15:36
Darum kritisiere ich auch z.B. die Klang+Ton nicht, die ist konsequent in ihrem Bastel- und Experimentierniveau (was auch viel (Hör-)Spaß machen kann), aber bei HH stört mich die Diskrepanz zwischen perfektem und wissenschaftlichen Anspruch und Realität, man sieht dann deren Ergebnis in den Foren bei manchen Nachbauern die glauben sie haben was nahezu perfektes gebaut was aber leider nicht so ist.
_ES_
Administrator
#137 erstellt: 01. Feb 2014, 15:39

Aber es scheint ja groß in Mode zu sein, auf dem Magazin rumzuhacken


Das hat ganz andere Gründe:

Einfach wäre es, das Heft bringt mir nichts, also kaufe ich es auch nicht- fertig, aus...geht mir mit zig anderen Heften so, die andere wiederum regelmäßig kaufen.
Ich kaufe mir z.B keine Klang und Ton- andere schon, toll, schön für sie.
Thema erledigt, jeder so wie er es braucht oder nicht.
Es gibt aber Leute, die können das nicht verknusen, wenn andere halt nicht so denken/handeln wie sie selbst.
Und dann hat man solche Situationen, nicht nur was Hefte betrifft.
Thats Life.
thewas
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 01. Feb 2014, 16:02
Dann könnte man ja jegliches Forum und Diskussion schließen, jeder nimmt nur was er mag und hält schön brav die Klappe. Aber ich kann es verstehen, es tut halt weh wenn des Mannes eigenes Spielzeug kritisiert wird, that's life
BolleY2K
Inventar
#139 erstellt: 01. Feb 2014, 16:04
Danke R-Type - ausgeschrieben, was ich denke.
_ES_
Administrator
#140 erstellt: 01. Feb 2014, 16:30

Aber ich kann es verstehen, es tut halt weh wenn des Mannes eigenes Spielzeug kritisiert wird, that's life


Kritisieren und diskutieren sind auch Begriffe, die inflationär gebraucht werden- Z.B. Leute als "Fanboys" zu bezeichnen oder anderweitig versuchen ins Lächerliche zu ziehen, weil einen nichts anderes mehr einfällt, ist keine Kritik sondern eher ein Zeugnis der eigenen Argumentationsarmut und Diskussion im Sinne von ist nochmal eine ganz andere Schiene, die haben wir hier im Forum auch sehr sehr selten...


Dann könnte man ja jegliches Forum und Diskussion schließen, jeder nimmt nur was er mag und hält schön brav die Klappe


Natürlich soll man nicht alles stillschweigend hinnehmen, aber allzu oft verkommt das zu einen fatalistischen Umkehrschluss a la wer nicht dafür ist, ist dagegen und wer nicht mit mir ist, ist gegen mich.
Das ist doch keine Basis, um da noch ernsthaft mit jemanden drüber reden zu wollen- da spielt man doch lieber eine kleine Melodie in seinen Kopf ab und denkt sich dabei, ja ja...


[Beitrag von _ES_ am 01. Feb 2014, 16:30 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 01. Feb 2014, 16:49
Sorry, aber ich sehe es genau umgekehrt, gerade von den "Fanboys" kam kaum was argumentatives gegen der objektiven, technischen Kritik, sondern nur die Standard "Argumente", hast du sie selber gebaut/gehört, Neid/Missgunst usw. Ich würde mich sehr für ein technische Diskussion freuen aber da kam leider kaum was von der Gegenseite außer schön formulierte rhetorische Tricks.
BolleY2K
Inventar
#142 erstellt: 01. Feb 2014, 16:56
Was Du hier machst, hat null mit diskutieren zu tun...

VG
thewas
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 01. Feb 2014, 17:22
Sagt der richtige mit seinen inhaltlosen einzeilern
Soundscape9255
Inventar
#144 erstellt: 01. Feb 2014, 17:37

Hansoman (Beitrag #118) schrieb:
Wisst ihr warum keiner DSP mag ?


Weil es keiner kapiert.

Zudem befindet sich ein DSP meist nicht in den Lautsprechern, sondern davor. Daher ist das Thema bisher nur recht stiefmütterlich behandelt worden.

Es ist eben nur ein Lautsprecherbau-Magazin - da hört die Welt irgendwie davor und dahinter auf. Die Anschlussthemen werden nur mal angerissen, meist in Form eines völlig unkritischen Werbeartikels, wie z.B. das hemdsärmelige CD-Player-Tuning vom Hörwege.
Rufus49
Stammgast
#145 erstellt: 01. Feb 2014, 18:24
Wenn jeder das gleiche DSP-System hätte (Hardware), gäbe es schon eine interessante Möglichkeit.

Hr. Timmermanns müsste das DSP mit den entsprechenden Chassis und Boxen einjustieren und messtechnisch überprüfen.
Dann könnten die entsprechenden Einstellungen von jedem Nachbauer einfach in das eigene DSP heruntergeladen werden.

So hätte jeder sofort eine fertige Grundeinstellung für die entsprechenden (Aktiv-) Boxen und könnte evtl. nur noch eine Feinjustierung je nach Wohnraum vornehmen.

Rufus


[Beitrag von Rufus49 am 01. Feb 2014, 18:30 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#146 erstellt: 01. Feb 2014, 18:26

Rufus49 (Beitrag #145) schrieb:
Wenn jeder das gleiche DSP-System hätte (Hardware), gäbe es schon eine interessante Möglichkeit.


Warum? Die Eckpunkte sind jeweils die selben.

Wenn der Bauvorschlag einen 4,7µF-Kondensator an Stelle X vorsieht, dann interessiert sonst nur noch die Spannungsfestigkeit, der Hersteller ist egal.
Hansoman
Stammgast
#147 erstellt: 01. Feb 2014, 19:28
Ich habe ein paar dieser "Bücher" und die beschreiben nur die absoluten Grundlagen, zB. was eine TML ist und wie man da was berechnet oder wie der Mensch hört bzw. der Schall sich ausbreitet.
Aber das wars auch schon, die restlichen Bücher bei Amazon sind aus den 80ern und da steht auch nur soviel drin ... keinerlei Insiderwissen, Boxentipps etc.

Es ist als ob da was im Busch wär - Verheimlichung etc.


Noch was Auffäliges vor allem zur Klang+Ton: wenn der Klang einer Box beschrieben wird, schreibt man nicht "es klingt hier und da schlecht" sondern beschreibt es mit irgendwelchen subtilen Floskeln ähnlich wie in einem Zeugnis aus der Schule ... fast hätte ich mit dem Gedanken gespielt mir die GT6 zu bauen, aber irgendwas an der Beschreibung klang mir doch abschreckend.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 01. Feb 2014, 20:02
Naja, der SPH-6M hat ne ausgeprägte Sickenreso und das kann man ja nicht verleugnen. Vielleicht ist dann ja eines meiner nächsten Projekte was für Dich. Da werde ich den DT-350NF mit dem SPH-175HQ in einer 40 Liter Standbox verbandeln. Die Gehäuse werden wir uns diesmal von PEAK-LSV bauen lassen.
BolleY2K
Inventar
#149 erstellt: 01. Feb 2014, 20:30
2 schöne Chassis, aber ganz schön viel Volumen für nen 17er. Ich schätze, der Tiefgang passt dann aber auch?

Ich würde ein Projekt mit dem MSH-115HQ übrigens klasse finden, da gibt es irgendwie noch nicht wirklich was seit das Chassis draußen ist. Schade... So ein klassischer 3-Weger mit 25er TT hätte doch was.

VG


[Beitrag von BolleY2K am 01. Feb 2014, 20:31 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 01. Feb 2014, 20:31
Ne kleine Kompaktbox auf Ständern braucht genausoviel Platz. Dann sollte man ihn auch nutzen.


Ich würde ein Projekt mit dem MSH-115HQ übrigens klasse finden, da gibt es irgendwie noch nicht wirklich was seit das Chassis draußen ist. Schade...


Habe ich auf dem Zettel. Einmal in einem kompakten 3 Weger und in einer großen Standbox. Wird vielleicht ne PRODOMO MK2 werden.


Hier gibts auch schon einen schön dokumentierten 3 Weger.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5502


[Beitrag von Frank.Kuhl am 01. Feb 2014, 20:41 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#152 erstellt: 02. Feb 2014, 01:24

Hansoman (Beitrag #147) schrieb:

Aber das wars auch schon, die restlichen Bücher bei Amazon sind aus den 80ern und da steht auch nur soviel drin ... keinerlei Insiderwissen, Boxentipps etc.


Insiderwissen? Was glaubst du denn was das sein soll? Warum Kabel klingen, warum was jittert, warum die Pappmembran heute voll viel besser ist, als die Pappmembran in den 80ern? Es hat sich seit den 80ern fast nichts getan. Deshalb klingen manche Lautsprecher aus den 80ern immer noch genau so gut wie heutige Konstrukte. Das darfst du nur nicht wissen, weil du ja nicht Opis Boxen aus dem Keller benutzen sollst, sondern neue Lautsprecher, die für 2,50€ in China vom Band fallen, und dir hier für 70€ verkauft werden.
Aber selbst wenn es entscheident neues gäbe (auf Lautsprecher-Chassis-Seite) dürftest du dich sowieso nicht dafür interessieren, weil das graue Theorie ist, die nur was für Weisskittel-Technokraten aus dem Pysiklabor ist. Ob nämlich eine technische Frage überhaupt interessant ist, oder ob sie diskutiert werden darf entscheiden immer noch die alten Hasen, die schon vor 25 Jahren aufgehört haben was zu lernen. Dann läuft es so wie z.B. hier:

http://www.diy-hifi-...9850533019ede&t=8004

Das schlimmst was du im Lautsprecherbau machen kannst ist, engstirnigen Leuten mit Theorie zu kommen. Das wollen die nicht hören, weil das ja bedeutet das man sich Jahrzehnte mit entwas beschäftigt hat, und immer noch keine Peilung von den Grundlagen hat. Das tut weh, wo man doch in den Augen von Frischforisten als "Profi" oder gar als "Guru", mindestens aber als "erfahren" gelten möchte.
Von den Vögeln meldet sich auch keiner wenn du mal ne technische Frage hast, aber sobald etwas diskutiert wird was ihnen zu hoch ist, oder nicht interessant genug ist, hast du 20 von denen an der Backe und sie labbern dich voll, wie uninteressant sie das doch finden. Wenn aber das halbe Forum mit völligen technischen Unsinn vollgeseiert wird darf keiner was sagen, weil das ja unhöflich wäre
Und dann kommen ständig neue User, die genau diese Vorgänge nicht peilen und halten den Dünnpfiff für real. Und dann werden HT-Rohre in Zimmerecken gelegt, HF-Störsender in Zigarrenboxen eingebaut und als Verstärker missbraucht (...solange die Hütte nicht abfackelt gehts ja noch), Lautsprechermagenete geerdet oder mit "Klunkern" beklebt

Tja, und dann nimmt man sich ein Buch aus den 80ern und wundert sich, warum all die tollen technischen "Errungenschaften" in den Büchern nicht zu finden sind, obwohl doch die Foren und auch die Flachmagazine voll sind mit den heissen Tipps. Aber vieleicht ist das auch gut so, dann kommt keiner von den "alten Herren" auf die Idee die Bücher zu verbrennen, weil da zuviel Teufelszeug drin steht
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