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McIntosh Freunde

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NeroNepolus81
Gesperrt
#4058 erstellt: 15. Jun 2017, 23:52
Das teil was er doch da verkauft hat garantie,rechnung und eine garantiekarte.Ist das nicht alles übertragbar ?
NeroNepolus81
Gesperrt
#4059 erstellt: 15. Jun 2017, 23:57

arizo (Beitrag #4056) schrieb:

NeroNepolus81 (Beitrag #4048) schrieb:
Hahahaha ja mit dem yamaha das ist so eine Sache.

Naja nun weiss ich ja was Masse ist.

Vinyl wirds


Du glaubst aber nicht wirklich, dass das mit dem Vinyl günstiger wird, oder? ;)



Natürlich nicht.Aber ums günstiger davon kommen geht es mir dabei auch nicht.Eher um die Veränderung im klanglichen Aspekt.Vinyl klingt halt nunmal anders auf seine art und weisse Geil.Und bevor ich jetzt mein yamaha verkaufe und dümmlicherweisse gegen ein neuen accuphase oder mc cd spieler ersetze,und im enddefekt wieder genau da bin wie mit dem yamaha geh ich jetzt die vinyl schiene.
mroemer1
Inventar
#4060 erstellt: 16. Jun 2017, 00:03

NeroNepolus81 (Beitrag #4051) schrieb:
Woran liegt das ? Hats Mc Intosh nicht so mit XLR ?


Beide Geräte sind nicht vollsymetrisch aufgebaut, also hat man 2x zusätzliche Bauteile (unnötigerweise) im Signalweg und das scheint wohl hörbar zu werden.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Jun 2017, 00:06 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#4061 erstellt: 16. Jun 2017, 00:11
In der preisklasse nicht vollsymmetrisch ?
>Karsten<
Inventar
#4062 erstellt: 16. Jun 2017, 00:45
@nero

Mit AC-Mcintosh ist wie mit P.I.A.- Accuphase, da muss jeder für sich entscheiden ob er den "Bonus" zur Sicherheit zahlt. Für mich ist das eine Anschaffung, wo die nächsten Jahre erstmal nichts neues geplant ist, Verstärker mäßig und da will ich auf Nummer sicher gehen, falls was ist und zahle gerne mehr.

P.s. bei solchen Anschaffungen kann man auch mit Händlern verhandeln, die UVP ist ja nicht in Stein gemeißelt


[Beitrag von >Karsten< am 16. Jun 2017, 00:52 bearbeitet]
arizo
Inventar
#4063 erstellt: 16. Jun 2017, 07:36
Ich würde auch unbedingt ein AC-Gerät nehmen. Die 7000er hätten doch mal teilweise Probleme, die von AC repariert wurden. Bei einem Importgerät steht man dann erst mal ohne Service da.

@Nero:

Wenn du jetzt wirklich auf Vinyl setzt, empfehle ich dir dringend, auch den Yamaha zu behalten.
Schallplatten sind ein tolles Medium. Aber sie sind klanglich auch einfach veraltet und manchmal macht es einfach Spaß, nicht nach kurzer Zeit vom Sofa aufstehen zu müssen und die Platte wechseln zu müssen, sondern eine ganze CD-Länge Ruhe zu haben.
Außerdem ist der Klang einer CD der Schallplatte halt doch einfach überlegen.
Die Dynamik und Klarheit einer CD kann man mit Vinyl einfach nicht erreichen!
Ich finde es schön, beide Optionen zu besitzen.
Deshalb empfehle ich dir, den CD-Player lieber erst einmal zu behalten.
NeroNepolus81
Gesperrt
#4064 erstellt: 16. Jun 2017, 11:19
Wenn du jetzt wirklich auf Vinyl setzt, empfehle ich dir dringend, auch den Yamaha zu behalten.
Schallplatten sind ein tolles Medium. Aber sie sind klanglich auch einfach veraltet und manchmal macht es einfach Spaß, nicht nach kurzer Zeit vom Sofa aufstehen zu müssen und die Platte wechseln zu müssen, sondern eine ganze CD-Länge Ruhe zu haben.
Außerdem ist der Klang einer CD der Schallplatte halt doch einfach überlegen.
Die Dynamik und Klarheit einer CD kann man mit Vinyl einfach nicht erreichen!
Ich finde es schön, beide Optionen zu besitzen.
Deshalb empfehle ich dir, den CD-Player lieber erst einmal zu behalten.[/quote]


Danke für deine Einschätzung.

Noch jemand dieser Auffassung ?
StereJo
Inventar
#4065 erstellt: 16. Jun 2017, 12:45

NeroNepolus81 (Beitrag #4064) schrieb:
Noch jemand dieser Auffassung ?

Jain, man muss die Sache differenziert betrachten..

Grundsätzlich hat eine gut gemasterte CD auch einen guten Klang. Aber das trifft auch auf eine Vinyl-Scheibe zu, wenn sie gut gemacht ist. Die Unterschiede liegen hauptsächlich im Preis, in der Haptik und in der gefühlten Handhabung.

Preis: Man kriegt schon für ein paar hundert Euronen einen richtig guten CD-Player. Beim Dreher sieht das anders aus. Für guten Klang sind da lässig 5k und deutlich darüber hinaus angesagt. Das Schnäppchen für € 0,8k kommt an einen Stino-CD Player nicht annähernd heran. Ist man auf der anderen Seite bereit, 10k plus x für einen Dreher zu investieren, ist man nicht nur preislich, sondern auch klanglich auf der abgehobenen Seite. Darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass die CD auf 16 Bit Worttiefe und eine Samplingrate von 44,1 kHz limitiert ist. Ob man das hört oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Vinyl kennt dahingehend keine Einschränkungen.

Komfort: Da hat die CD deutlich mehr zu bieten. Dabei wird aber nicht bedacht, dass man dem Procedere des Auflegens und dem Handling der Vinyl-Scheibe eine ganz eigene Rolle zuweisen kann. Die des bewussten Auseinandersetzens mit einer (antiquiert anmutenden) Technik und damit einhergehend der bewussten Auseinandersetzung mit dem Musik-hören an sich. Und wenn schon Komfort, dann ist die CD ja ebenfalls bereits deutlich im Hintertreffen. Da hilft nur ein Musik-Server, auf dem die gesamte Musi digitalisiert abgelegt und bestens eingepflegt ist.

Ich persönlich höre praktisch kaum noch CD, da ich eine technisch aktuelle Handhabung per Streamer und Musikserver schätze. Im Tablet wählen, was ich hören möchte, kein Suchen, Herausholen und Aufräumen einer CD. Darüber hinaus unterliegt diese Art der Reproduktion nicht den CD-Einschränkungen. Wenn ich Musik kaufe, dann hochauflösend als DSD- oder HiRes Files. Und wenn ich mag, lege ich alle heiligen Zeiten auch mal eine Vinyl-Scheibe auf, Den Dreher möchte ich ebenso wenig missen wie das Streaming. Am ehesten kann ich auf den herkömmlichen CD-Player verzichten.
Marco78
Stammgast
#4066 erstellt: 16. Jun 2017, 13:26
besser als Jo kann man es meiner Meinung nach nicht beschreiben - außer, man hat mit dem Sammeln von Vinyl schon vor der CD-Ära begonnen und deshalb eine große Vinyl-Sammlung rumstehen, da würde sich dann natürlich ein hochwertiger Plattenspieler rentieren. Ich persönlich würde auch nicht mehr in einen teuren CD-Player und in CD´s investieren. Ich streame hauptsächlich, wenn ich mal was kaufe dann als download in CD-Qualität oder eben Hi-Res. Vinyl kaufe ich nur ganz selten und wenn sind es meistens LP´s deren Musik es nicht auf CD oder als Download gibt.

Viele Grüße
Marco
QW_8793
Ist häufiger hier
#4067 erstellt: 16. Jun 2017, 17:05

arizo (Beitrag #4063) schrieb:
Außerdem ist der Klang einer CD der Schallplatte halt doch einfach überlegen. Die Dynamik und Klarheit einer CD kann man mit Vinyl einfach nicht erreichen!


Das sehe ich ganz genau so! Besonders in Sachen Dynamik und Klarheit.


StereJo (Beitrag #4065) schrieb:
Die Unterschiede liegen hauptsächlich im Preis, in der Haptik und in der gefühlten Handhabung.I


Die Hauptunterschiede für mich sind unerträgliches knacken, knistern, rauschen, und rumpeln der Vinyl-Scheiben. Und die statische Aufladung sorgt dafür, dass immer schön für Staubnachschub gesorgt ist auf der Vinyl-Platte. Da nutzt dir auch kein teurer Dreher was, die schwächeln an der Front genau so wie die Billigheimer. Selbst billigste CD-Player haben damit keinerlei Probleme! Also keine Lagerfeueratmosphäre bei der digitalen Wiedergabe, aber wer es braucht.


StereJo (Beitrag #4065) schrieb:
dass die CD auf 16 Bit Worttiefe und eine Samplingrate von 44,1 kHz limitiert ist. Vinyl kennt dahingehend keine Einschränkungen.I


Vinyl kennt aber die Einschränkung der Dynamik, nämlich nur ca. lausige 50 dB. Die CD kann hingegen 96 dB Dynamikumfang wiedergeben. Und bei der Abtastrate kann das Ohr nur bis ca. 48 KHz Unterschiede wahrnehmen. Darüber hinaus (bis 96 KHz oder höher) aber nicht mehr. Das einzig wirklich dynamische bei Vinyl sind die Knackser, da fliegen einem tatsächlich beinahe die Ohren weg.

Ein High End CD-Player der z. B. HighRes Files von USB-A und/oder DVD-R/-RW oder DVD+R/+RW wiedergeben kann, und auch beim CD-Klang top ist, bläst jeden Vinyl-Dreher klanglich ganz locker weg. Digital ist ganz einfach klanglich überlegen, weil hier nur das musikalische Nutzsignal übertragen wird. Da beißt die Maus nunmal keinen Faden ab. Und die angebliche Wärme der Vinyl-Platte, basiert lediglich auf tieffrequemtem Rumpeln der Abtastnadel durch die Rille der Platte. Also auf einem von mehreren nicht abzustellenden Fehlern der Vinylwiedergabe. Alles so erwiesen mittlerweile. Fehler, nix als Fehler hier!

Ich selber würde in die antiquirte Vinyl Hard- und Software keinen einzigen Cent mehr versenken! Zumal auch die Vinyl-Platte mittelfristig digitalisiert wird, um deren zahlreichen Fehler abzustellen, schon alles in der Mache. Und das Ganze soll dann auch sehr viel besser klingen, vielleicht ja sogar so gut wie ein heutiger High End CD-Player, wer weiß. Die Argumente der Vinyl-Freaks, lösen bei mir deshalb bestenfalls ein abfälliges Kopfschütteln hervor. Denn sie wissen nicht was sie tun, oder so ähnlich.
HaLoMa
Stammgast
#4068 erstellt: 16. Jun 2017, 18:47
Volle Zustimmung !!!
Das waren für mich alles Gründe meine komplette Vinyl-Sammlung zu verkaufen. Es hat nicht wirklich Spaß gemacht. Hinzu kommt noch die oftmals lausige Fertigungsqualität aktueller Platten.
Wenn man dann noch liest, wie unsere HiFi-'Flachpresse' Vinyl ständig in den Himmel lobt und unterschwellig oder sogar direkt die CD schlecht macht und klein redet (damit kann die Industrie wohl zurzeit wenig Kohle verdienen) - das ist unerträglich.
Hayvieh
Stammgast
#4069 erstellt: 16. Jun 2017, 19:15

NeroNepolus81 (Beitrag #4064) schrieb:


Noch jemand dieser Auffassung ?


Ich nicht, schon meinen damaliger Rega P 3-24 fand ich besser. Der hat bei mir dazu geführt, dass ich heute zu 90% Platte höre.
NeroNepolus81
Gesperrt
#4070 erstellt: 16. Jun 2017, 19:25

Hayvieh (Beitrag #4069) schrieb:

NeroNepolus81 (Beitrag #4064) schrieb:


Noch jemand dieser Auffassung ?


Ich nicht, schon meinen damaliger Rega P 3-24 fand ich besser. Der hat bei mir dazu geführt, dass ich heute zu 90% Platte höre. :prost



Und knackt und knirscht es bei dir,das dir die ohren wegfliegen ?
arizo
Inventar
#4071 erstellt: 16. Jun 2017, 19:43
Mit Sicherheit nicht.
Ich habe ja auch einen Rega und mag Vinyl sehr.
Bei einer gut gepflegten Platte hört man eigentlich kein Knistern oder Knacksen.
Es ist aber auch immer eine Frage des Aufwands, den man betreibt.
Wenn man gebrauchte Platten kauft, dann ist eine Plattenwaschmaschine eigentlich Pflicht, damit man das meist doch recht stark auftretende Geknister wieder unterbinden kann.
Manchmal ist das auch bei neuen Scheiben nötig.
Sehr sinnvoll ist auch, gleich antistatische Innenhüllen zuhause zu haben, weil die neuen Platten sehr oft schlecht verpackt sind und direkt beim Herausnehmen der Platte Kratzer durch die kartonartigen Innenhüllen entstehen.
Das ist auf jeden Fall keine Plug-and-play-Lösung!
Aber trotzdem sehr schön.
Ich habe auch ein paar Platten, die ich mir auf CD gar nicht anhören mag, die aber auf Vinyl richtig schön rüberkommen.
Ihr mögt die zwar eh alle nicht, aber zum Beispiel Iron Maiden Virtual XI oder The X-Factor wird gerade durch die Unzulänglichkeiten der Schallplatte erst hörenswert.
Ich höre im Moment CD und Vinyl sehr gerne. Tendenz abends eher Richtung Vinyl.
Aber wenn eben, wie hier bei Nero, ein sehr hochwertiger CD-Player vorhanden ist, der nur mit deutlichem Verlust verkauft werden kann, dann rate ich dazu, das Gerät erst mal zu behalten und erste Erfahrungen mit Vinyl parallel zu CD zu machen.
Vielleicht nervt der Project ja schnell wieder und dann wird wieder ein neuer CD-Player gekauft.
Jetzt hast du den Verlust eh schon gemacht. Dann tut es auch nicht weh, den Player erst in ein oder zwei Jahren zu verkaufen, wenn sich das Hobby Vinyl wirklich als solches herausgestellt hat.


[Beitrag von arizo am 16. Jun 2017, 19:44 bearbeitet]
Hayvieh
Stammgast
#4072 erstellt: 16. Jun 2017, 19:44
Was bitte soll knacken und knirschen? Es knistert bei einigen Platten etwas, aber nach einer gründlichen Reinigung ist Ruhe.
mroemer1
Inventar
#4073 erstellt: 16. Jun 2017, 22:28
Leute, das hier ist der McIntosh Freunde Thread, also könntet Ihr eure CD versus LP Diskussion bitte im entsprechenden Thread weiter führen?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-7462.html


[Beitrag von mroemer1 am 16. Jun 2017, 22:32 bearbeitet]
arizo
Inventar
#4074 erstellt: 17. Jun 2017, 08:09
Natürlich. Lassen wir also wieder sakrale Stille einkehren, damit man nicht so viel lesen muss...

Nutzt ihr eigentlich die integrierten Phonovorverstärker oder externe Geräte?
Hat jemand schon die neuen externen Phonovorverstärker von Mcintosh gehört?
Wie gut sind die denn?
NeroNepolus81
Gesperrt
#4075 erstellt: 17. Jun 2017, 10:11
In der Stereoplay wurde eine getestet.Sind brand neu,glaube nicht das hier einer schon eine daheim stehn hat.
PeterChristine123
Ist häufiger hier
#4076 erstellt: 20. Jun 2017, 11:27
Hallo, zur Frage hat jemand schon einen externen phono Vorverstärker an MC Intosh gehört:
Habe selber einen Ma 6900 und einen Oracle Delhi MkV mit SME Tonarm
Und hochwertigem MC System.Als Vorverstärker passt dazu gut der Musical Fidelity M1
Traumklang...
arizo
Inventar
#4077 erstellt: 20. Jun 2017, 11:55
Also ich habe ja den MA7000 mit externem Phonovorverstärker Violectric PPA V600.
Interne Phonovorverstärker scheint hier ja niemand zu nutzen...
Ich überlege nämlich, ob ich mir nicht einfach einen Übertrager kaufen soll und den internen MM-Eingang des Verstärkers nutzen soll.
Zwecks Kästchenreduktion...
thomask60
Neuling
#4078 erstellt: 20. Jun 2017, 13:04
Hallo,

ich hänge mich mal an die Fragestellung dran:

Ich nutze momentan die interne MC-Stufe meines MA6700 (Linn LP12 mit Dynavector 20X2L) und bin damit ziemlich zufrieden. Dennoch denke ich immer mal wieder über eine externe Phonostufe nach und zwar konkret über eine McIntosh MP100 (Prio1) oder Tom Evans The Groove Anniversary (Prio2). Irgendwie ist das aber eher "nice to have" für mich (weil ich ja mit der momentanen Lösung durchaus zufrieden bin) und insofern käme das nur in Frage wenn die externe Lösung tatsächlich klar besser wäre als die interne Vorstufe.

Klar, dass ich das am Ende selbst entscheiden muss. Mich würde dazu aber dennoch eure Einschätzung (am besten durch eigene Erfahrung fundiert) interessieren.

Danke und Gruß
Thomas
Harry1212
Ist häufiger hier
#4079 erstellt: 21. Jun 2017, 11:16
Moin, ein guter MC Übertager oder ein separater Phonoverstärker macht schon Sinn.
An meiner C 2500 mit einer eingebauten MM/MC Eingang, war (McIntosh Kombi ist verkauft) war
ein separater Phonoverstärker vorgeschaltet der schon sehr deutlich die Grenzen der C 2500
aufgezeigt hat.

Bei Phono muß man halt jeder selbst wissen wie weit er gehen will, für ab und zu Vinyl hören
reicht auf jeden Fall der Eingang an den McIntosh völlig aus.

Eine schön aufgebaute Phonokette ist schon was feines und ist von der Lagerfeuerromantik
mit einer Plattenwaschmaschine weit entfernt.

Bei mir schließt das eine auch nicht das andere aus, Streaming oder CD macht genauso Spass
gerade wenn es nur im Hintergrund läuft, dann hätte ich da auch keine Lust zu ständig die
Scheibe zu wechseln.

Für Vinyl braucht man die Stimmung und Zeit beim hören!
alpineberlinette
Stammgast
#4080 erstellt: 21. Jun 2017, 13:48
Bei meiner 2. und 3. Anlage nutze ich die eingebauten McIntosh Phonoeingänge. Den im C33 finde ich ziemlich gut, jedenfalls spielt ein Shure V15V daran super. An der anderen Anlage habe ich den Mac MM Eingang mit dem McIntosh MCP1 für MC erweitert und kann berichten, das Ding ist der Knaller. Hatte ich vor ewiger Zeit mal günstig im Paket mitgekauft und lag eigentlich nur rum. Jetzt weiss ich, warum in Japan und USA dafür Fantasie Preise aufgerufen werden.
Liegt vielleicht an den Vintage Geräten aus der reinen LP Ära, dass die Phono Eingänge ein besonderes Augenmerk im Engineering bekommen haben.

Bei meiner grossen (moderneren) Anlage ist ein Classé als VV tätig, der hat auch ein MM/MC Erweiterungsmodul eingebaut. Angeblich soll das ziemlich gut sein. Ist es aber nicht.
Schon ein Pro Ject RS ist deutlich besser, ein Accuphase zeigt aber entgültig, wo das Ende der Fahnenstange sein könnte.

Jedenfalls traue ich den modernen Phono Zusatzmodulen nicht weiter über den Weg, als das ich sie werfen könnte.


[Beitrag von alpineberlinette am 21. Jun 2017, 13:49 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#4081 erstellt: 21. Jun 2017, 16:45

alpineberlinette (Beitrag #4080) schrieb:

Liegt vielleicht an den Vintage Geräten aus der reinen LP Ära, dass die Phono Eingänge ein besonderes Augenmerk im Engineering bekommen haben.


Das vermute ich auch: C-29, C-32, C-33, C34(V) und auch die legendären (originalen, also aus den 60ern - nicht die 'Com-Ed's') Röhrenvorstufen wie C-22, sicher auch C-11 - und auch MX-110 hatten, jedenfalls auf MM-Systeme ausgelegt, richtig gute Phono-Vorverstärker.
Rein von daher schon, lohnt es sich, sich so eine McIntosh-Klassiker Vorstufe zuzulegen - zumal zumindest die erstgen. Transistor-Vertreter auch hier zu relativ bezahlbaren Gebrauchtpreisen angeboten werden.

Etwas anders schaut's leider bei den Röhrenvorstufen und dem Röhrenpreceiver aus - da muß man schond etwas tiefer in die Tasche greifen bzw. sie sind auch dementsprechend selten zu bekommen/im Angebot; zumindest hier bei uns (im US-ebay schaut's natürlich besser aus; aber wer will das schon: Mit Versand- und Import-Risiko und außerdem noch entsprechenden Zusatzkosten).

BG
Bernhard
McD275
Ist häufiger hier
#4082 erstellt: 22. Jun 2017, 09:24
Hast du, Bernhard, mal einen C-22 in direktem A-B Vergleich zu einem C-22 CE über Phono gehört?

Bei mir läuft ein C-22 CE mit einem Rega RP 6 und Goldring 1042 über den MM Eingang und das hört sich verdammt gut an. Wobei die Qualität des MM Eingangs sehr von der Qualität der eingesetzten ECC83 Röhren abhängig ist und beim Goldring sollte außerdem die Abschlußkapazität ziemlich exakt stimmen.
Aber wo du recht hast, hast du recht. Du bekommst Transistor VV von McIntosh aus den goldenen Tagen des Vinyls schon für verhältnismäßig kleines Geld und hast dafür einen sehr guten VV mit gutem Phonoteil.

Grüße

Volker


[Beitrag von McD275 am 22. Jun 2017, 09:24 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#4083 erstellt: 22. Jun 2017, 14:22
Hallo Volker,

im Direktvergleich leider nicht (das wäre ja mal äußerst spannend!), aber die Com-Ed. Kombi C-22 / MC-275 auf der Funkausstellung in Berlin 1997.
Vlt. war die damals v. McIntosh neu auf den Markt gebrachte Röhrenkombi noch nicht vollends eingespielt - jedenfall überzeugte die Röhrenkombi bei der Präsentation damals klanglich nicht so richtig.
Daß deine eingespiele C-22 aber top klingt, glaub' ich dir auf's Wort.

Beste Grüße
Bernhard
McD275
Ist häufiger hier
#4084 erstellt: 22. Jun 2017, 15:22
Hallo Bernhard,

Danke für den Kommentar.
Das die MC Combi auf der Funkausstellung nicht klang glaube ich dir aufs Wort. Zu viele Parameter beeinflussen den Klang und auf einer Ausstellung geben sich die meisten Hersteller keine Mühe das klanglich Optimale aus ihrer Anlage herauszuholen. Eigentlich Schade, da wird teures Zeug unter Wert vorgeführt. Wir sind ja als HiFi Begeisterte die ganze Zeit am Verbessern des Kangs unseres Equipments. Das macht ja auch den Reiz unseres Hobbys aus.

Beste Grüße

Volker
Trisolaris
Hat sich gelöscht
#4085 erstellt: 22. Jun 2017, 23:10
LP vs Digital ist für mich persönlich ne Frage des Musikmaterials. Ich höre sehr viel Jazz der 50er und 60er, meist in Reissues.
Die "Echtheit" des Klangs der Musik über mein Nottingham Analogue Laufwerk wird für mich durch digitale Medien (CD/Streaming) nicht erreicht,
Die MM und MC Phonostufen der C 50 mit per Fernbedienung (on the fly) umschaltbaren Kapazitäten und Impedanzen spielen sehr gut!
Außerdem ist ein Laufwerk ein herrliches Spielzeug
P1000530
>Karsten<
Inventar
#4086 erstellt: 22. Jun 2017, 23:31
Bin ja nicht so der Plattenspieler Kenner ... Wozu braucht man 2 Tonarme ?
Trisolaris
Hat sich gelöscht
#4087 erstellt: 22. Jun 2017, 23:47
na zum Spielen
Allein die Montage fordert den Heimwerker, dann sind Tonarme geile und schöne Objekte, von denen man nie genug haben kann und dann kann man an 2 Tonarmen insgesamt 2 Tonabnehmer fahren, die zusammen mit dem unterschiedlichen Arm einen unterschiedlichen Klang produzieren.
>Karsten<
Inventar
#4088 erstellt: 23. Jun 2017, 01:34
Aaahhh
arizo
Inventar
#4089 erstellt: 23. Jun 2017, 01:48
Oder man nutzt an einem Arm einen günstigen Tonabnehmer, damit man die gebraucht gekauften Schallplatten erst mal anhören kann, weil man nicht weiß, ob vielleicht ungesehene Kratzer auf der Platte das teure System schrotten könnten.
>Karsten<
Inventar
#4090 erstellt: 23. Jun 2017, 01:58
Ich merke schon mit den Drehern ist eine Wissenschaft für sich da bleib ich erstmal bei meinen CD Player und DAB+ Tuner
arizo
Inventar
#4091 erstellt: 23. Jun 2017, 08:09
Oder an einem Arm hängt ein Mono-Tonabnehmer für die geliebten Platten, die in Mono aufgenommen wurden und der andere Arm ist mit einem Stereo-System ausgestattet.


Eigentlich ist das gar nicht so kompliziert. Kaufe dir einen großen Rega und du bist fertig.
Solche Konstrukte mit mehreren Armen ist etwas für die fortgeschrittene Vinyl-Sucht...


[Beitrag von arizo am 23. Jun 2017, 08:11 bearbeitet]
Trisolaris
Hat sich gelöscht
#4092 erstellt: 23. Jun 2017, 09:18
ich gebe zu 2-Armsysteme-wenn man den 2. Arm selber auf/einbaut und häufiger Tonabnehmer oder Arme wechselt - sind die Spielwiese der Hardcorer. Im Analog-Forum wimmelts davon

Ich habe zB an meinem Roksan Nima (der hintere) ein Vintage Tonabnehmersystem von Technics aus den 70ern installiert, das geht voll bei Rock ab. Der andere Arm, Ace Spacearm hat ein Dynavector 20X2L, das ist zuständig für einen feineren schönen Klang zB bei Klassik.
Das mit dem Mono-System muss ich mir echt mal überlegen. Es gibt aus der Frühzeit von Stereo fantastische farbstarke und realistische Mono-Aufnahmen. Da sollte ein Mono-Tonabnehmer was bringen.
Harry1212
Ist häufiger hier
#4093 erstellt: 23. Jun 2017, 22:27
@Trisolaris

gut geschrieben so sehe ich das auch.

Gruß Harry
>Karsten<
Inventar
#4094 erstellt: 25. Jun 2017, 00:00
H@rry1212 Mal eine Frage zur c2500 .... Konntest du sie Mal gegen Transistor Vorstufe z.b. C 50 testen ?

Im Audio-markt ist eine c2500 drin und bin am überlegen Eigentlich steht ja die C52 auf mein Wunschzettel aber die 2500 mit 5000€ finde ich sehr interessant.
NeroNepolus81
Gesperrt
#4095 erstellt: 25. Jun 2017, 00:14
Schau ma hier.wenn du es von google translaten laesst kann man ein guten eindruck bekommen wo der unterschied ist/sei.

http://www.audioshar...0-vs-c2500-3411.html
>Karsten<
Inventar
#4096 erstellt: 25. Jun 2017, 00:28
Danke für den Link
Harry1212
Ist häufiger hier
#4097 erstellt: 25. Jun 2017, 09:01
Moin Karsten, ein Vergleich habe ich nicht gemacht.
Ich konnte die 2500 halt bei meinen Händler oft hören, auch mal an verschieden LS
sie gefiel mir immer gut.
Es hing dann immer eine 452 dran, die Kombi war für mich schon sehr stimmig und
ist an vielen LS bestimmt ein Highlight

Es viel mir auch nicht leicht mich von meiner Kombi zu trennen (C2500/ MC302)
Der LS wechsel auf Teilaktive Hornlautsprecher von Avantgarde Acoustic mit (105 db)
ging zwar auch mit der Kombi zu fahren, allerdings sah ich den Sinn da nicht mehr drin.

Der Wechsel auf einen Röhrenverstärker lag nahe und so bin ich heute mit einer 300B von
Mastersound an den Hörnern besser bedient, gerade im Mittel/Hochtonbereich ist die
Kombi in meinen Augen sehr stimmig.

Gruß Harry
Trisolaris
Hat sich gelöscht
#4098 erstellt: 25. Jun 2017, 09:56
Röhren-wie die MC 275-klingen klasse.
Ich merke jetzt in diesen Wochen nur wieder mal, dass man einfach Abstriche in der Praxistauglichkeit machen muss.
-Wenns wochenlang 30Grad hat, ist ein kleines Röhrenöfchen im Hörraum nicht unbedingt angenehm.
-Transen lasse ich den ganzen Tag durchlaufen oder stelle bei Bedarf mehrmals am Tag an und aus. Oft stelle ich den Verstärker ein um vorzuheizen, komme dann doch nicht zum Hören und der Verstärker läuft ein paar Stunden leer, bis ich ihn abschalte. Passiert manchmal 2x am Tag Bei iener Röhre hat man dann schon Bauchschmerzen beim Gedanken an den Verschleiss.

Bei Röhrenvorstufen ist das natürlich nicht so dramatisch.
Ich schätze bei meiner C50 die eingebauten Features:
-2 Phonozüge
-DAC: die angebotenen Formate reichen mir voll aus bzw nutze ich gar nicht alle aus.
-den Equalizer verwende ich nicht, weil alles auch so passt. Kann aber durchaus sinnvoll sein. Verändert auch nicht die Klangqualität. Komischerweise klingts mit eingeschaltetem EQ in Nullstellung besser als mit ausgeschaltetem EQ-->klingt analoger

Klanglich habe ich an ihr gar nichts auszusetzen. Klingt einfach über alles richtig und gut. Absolut kein "steriler Transen-Klang"
Was nicht heißt, dass die 2500 nicht noch einen Ticken besser klingen kann. Im Grunde führt kein Weg an der Fahrt zum (seltenen) Händler vorbei, der beide hat. UIch glaube RTK in Frankfurt hat 2B beide.

Gruß Carlo
NeroNepolus81
Gesperrt
#4099 erstellt: 25. Jun 2017, 11:19
Kann ich bestaetigen RTK hat so alles von Mc Intosh.
HaLoMa
Stammgast
#4100 erstellt: 06. Jul 2017, 15:56
Es gibt einen Nachfolger vom MA8000:
MA9000 http://www.mcintoshl...cts&ProductId=MA9000
>Karsten<
Inventar
#4101 erstellt: 06. Jul 2017, 17:38
Wahrscheinlich ist ein großer Run auf die Seite von McIntosh, dein Link und die McIntosh Seite wird bei mir nicht geladen
NeroNepolus81
Gesperrt
#4102 erstellt: 06. Jul 2017, 18:34
Ruck Zuck isn 9000 da.Seltsam
HaLoMa
Stammgast
#4103 erstellt: 06. Jul 2017, 18:38
Wieso "Ruck Zuck"? Und was genau erscheint Dir daran seltsam?
NeroNepolus81
Gesperrt
#4104 erstellt: 06. Jul 2017, 19:20
Na erst der 8900 nun der 9000. Die hauen ein Ding nachm andern Raus.Also mir ist das Mc Intosh Portfolio viel zu gross,da blickt ja keiner mehr durch
HaLoMa
Stammgast
#4105 erstellt: 06. Jul 2017, 20:26
Aktuell gibt es 4 Vollverstärkermodelle:
MA5200 ('Einstiegsmodell' ohne Ausgangsübertrager)
MA6700 (Kann zum Receiver upgegradet werden)
MA7900
MA8000.

Der MA8900 wird jetzt der Nachfolger vom MA7900 und der MA9000 vom 8000er. Ist doch eigentlich recht übersichtlich und nachvollziehbar.
Fast wie bei Accuphase, oder?
NeroNepolus81
Gesperrt
#4106 erstellt: 06. Jul 2017, 20:30
Naja mit dem 9000 er sinds dann 5stk

Accuphase hat ich glaub

270
370
470
600 also 4stk.

Mc intosh hat aber auch generell ne Menge sachen im angebot,nicht nur verstaerker.Die haben ja Lautsprecher diverses zubehör und und und..
arizo
Inventar
#4107 erstellt: 06. Jul 2017, 20:51
Zumindest haben wir jetzt die Antwort, wieso die Händler ihre Demo-8000er verkaufen...
HaLoMa
Stammgast
#4108 erstellt: 06. Jul 2017, 20:58

NeroNepolus81 (Beitrag #4106) schrieb:
Naja mit dem 9000 er sinds dann 5stk


Wieso 5 ? Der 8000er wird doch vom MA9000 abgelöst. Somit komme ich weiterhin nur auf 4 Modelle.
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