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Philips Fidelio L1

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RobN
Inventar
#303 erstellt: 03. Feb 2012, 00:03

ZeeeM schrieb:
PS: Der Graph deckt sich im gewissen Rahmen schon mit der Messung von Tyll, wenn man mal die Skalierung der Ordinate betrachtet und berücksichtigt, das nicht gleiche Messverfahren vorlagen.

Der deckt sich sogar ziemlich gut, wenn man ihn mal entsprechend entzerrt und übereinander legt...
RobN
Inventar
#304 erstellt: 03. Feb 2012, 00:03

newdm schrieb:
Ja, neben dem Tragekomfort ist das ist leider ein Nachteil des TF10

Stimmt, der ist schon in vieler Hinsicht ein Mimöschen. Aber wenn dann mal alles passt, ist er schon klasse.

Den L1 solltest du dir jedenfalls definitiv anhören, wenn du mit einer warmen Abstimmung klar kommst.
KoRnasteniker
Inventar
#306 erstellt: 03. Feb 2012, 00:09
Das nennt sich Sarkasmus und ist ansteckend! Achtung!

Gruss, Thomas

Edit: Interessant, wo ist denn der andere Beitrag plötzlich hin?


[Beitrag von KoRnasteniker am 03. Feb 2012, 01:42 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 03. Feb 2012, 00:26
Aber genau das wollte ich sagen, ja. Manche denken halt alles in einem Graphen lesen zu können. Timbre hat nämlich gar nichts mit der tonalen Abstimmung zu tun!
Ganz offensichtlich ist es beim Westone 4. Der Bass geht tiefer als es mein Ohr hören können sollte, aber selbst der tiefste Bass klingt mit allen verglichenen Hörern hell = falsch für meine Ohren. Der höchste Ton klingt gleichzeitig dunkel. Deswegen hat der W4 eindeutig viel schlechteren Timbre, obwohl er einem Thailänder schon sehr viel näher kommt.

Aber ich wette Zeem hat auch dafür eine physikalische Gegenfrage, die er selber nicht beantwortet, wie immer.
ZeeeM
Inventar
#308 erstellt: 03. Feb 2012, 00:33

HuoYuanjia schrieb:
Aber genau das wollte ich sagen, ja. Manche denken halt alles in einem Graphen lesen zu können. Timbre hat nämlich gar nichts mit der tonalen Abstimmung zu tun!)


http://de.wikipedia.org/wiki/Klangfarbe

Kannst ja den Eintrag korrigieren.

Quintessenz: Wenn man wissen will, wie ein KH klingt, den KH selber anhören, aber nicht hier mitlesen.
ax3
Inventar
#310 erstellt: 03. Feb 2012, 00:39
Mit Kopfhörern ist es wie mit dem Sex.
Man kann sich vieles vorstellen und einiges lesen.
Die Praxis ist vollständig anders und manchmal auch vollständig anders als erwartet.
Aussehen und Messwerte sind wichtig zur Anmache, haben aber kaum Bezug zur Dynamik des Geschehens.
In manchen Fällen sind die Schönen auch die Blender, die so wirklich gar nichts bewegen.
In manchen Fällen sind die mit den augenscheinlichen Macken, die wirklich bewegenden.
My$ter¥
Stammgast
#311 erstellt: 03. Feb 2012, 00:40

ZeeeM schrieb:

PS: Der Graph deckt sich im gewissen Rahmen schon mit der Messung von Tyll, wenn man mal die Skalierung der Ordinate betrachtet und berücksichtigt, das nicht gleiche Messverfahren vorlagen.


Er kommt auch von selbigem:


JorgeC schrieb:
HeadRoom headphone specs come directly from Tyll Hertsens/InnerFidelity (our original HeadRoom Founder/CEO) who contracts with us to provide independent testing. His measurements are always rock solid.


Nichtsdestotrotz halte ich mich hier lieber raus....:D
ZeeeM
Inventar
#312 erstellt: 03. Feb 2012, 00:49

My$ter¥ schrieb:

Nichtsdestotrotz halte ich mich hier lieber raus....:D


Tutet ja auch nicht zum L1. Das Problem ist das Buchstaben auf dem Bildschirm schlecht dafür geeignet sind ein Klangerlebnis zu vermitteln. Damit das klappt, muss man lernen diesbezüglich eine gemeinsame Sprache zu sprechen und auch gemeinsame Referenzen zu haben. Hammwa aber nicht.
HuoYuanjia hat sicherlich von bestimmten Begriffen andere Bilder im Kopf wie ich, oder andere hier.
My$ter¥
Stammgast
#313 erstellt: 03. Feb 2012, 01:06
Du hast recht...bei Kopfhörern ist es zwecklos zu versuchen, auf einen Nenner zu kommen.

Ich lass den Thread jetzt auch besser beiseite, da ich eh kein Interesse am L1 habe.


[Beitrag von My$ter¥ am 03. Feb 2012, 01:07 bearbeitet]
mazeh
Inventar
#314 erstellt: 03. Feb 2012, 01:38

ZeeeM schrieb:

HuoYuanjia schrieb:
Was ein Graph aber leider nicht verrät ist Timbre.


Also kann man nach deinem Urteil aus einem Frequenzgang nicht die tonale Abstimmung ablesen. Das ist ja nunmal neu.

PS: Der Graph deckt sich im gewissen Rahmen schon mit der Messung von Tyll, wenn man mal die Skalierung der Ordinate betrachtet und berücksichtigt, das nicht gleiche Messverfahren vorlagen.


Also kann man nach diesem Urteil, unter Berücksichtigung wie die sich Klangfarben zusammensetzen, das Timbre in Einzelbereichen und im gesammten Zusammenhang vorhersagen ? Das wäre mir jetz auch neu !

Ich meine, einzeln betrachtet kann man eine Klangfarbe natürlich am Verlauf festmachen, aber in der Masse wird immer mehr als nur eine Klangfarbe zur selben Zeit verfälscht und das nicht gleichermaßen.
In der Summe kann sich da ein Eindruck ergeben, den man unmöglich am Frequenzgang ablesen kann.
Das Resonanzverhalten kommt dann ja auch noch dazu.


[Beitrag von mazeh am 03. Feb 2012, 01:39 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 03. Feb 2012, 01:42

ZeeeM schrieb:
Kannst ja den Eintrag korrigieren.

ich war jetzt zu faul um auf den Link zu klicken, aber du möchtest mir wirklich sagen, dass du Timbre and Natürlichkeit des Klangs aus dem Frequenzgraphen lesen kannst, ja? Das verwundert mich, denn ich dachte du bist vom technischen Verständnis einer der Fähigsten im Forum.

Wenn ich das Messverfahren nicht völlig falsch verstehe, dann gibt der Frequenzgraph die Lautstärke eines Tons wieder.
In diesem Fall ist der 100Hz Ton lauter als der 500Hz Ton. Wenn ich jetzt die gleiche Messung im Badezimmer mache, ändert sich daran aber gar nichts! Trotzdem klingt es anders bei der gleichen Messung!
Wenn ich jetzt das Gehäuse aus Keramik nachbaue, spuckt der gleiche Treiber (*fast) die gleiche Messung aus, klingt aber bei eigentlicher Musik beschissen, da jeder Ton einen hohlen Nachklang hat.
Somit ist Timbre nicht messbar! Nicht bei diesem Verfahren, jedenfalls.

Wenn man alternativ gezielt 100Hz und 500Hz Töne abspielen würde, und nicht die Lautstärke sondern lediglich die gemessenen Frequenzen (bei gutem Timbre eben 100Hz und 500Hz), dann wären wir schlauer.
Der gleiche Ton klingt eben anders auf jedem Kopfhörer. Das liegt an der Fähigkeit des Treibers, Material (besonders Ohrpolster), Konstruktion, Ohranatomie und Kopfgröße. Ein kleiner Faktor ist der Frequenzgraph wie oben gemessen.
ZeeeM
Inventar
#316 erstellt: 03. Feb 2012, 01:54
Der Klang einen Instruments setzt sich aus Grundton und Oberton zusammen. Mehr sag ich nicht.


Wenn ich das Messverfahren nicht völlig falsch verstehe, dann gibt der Frequenzgraph die Lautstärke eines Tons wieder.
In diesem Fall ist der 100Hz Ton lauter als der 500Hz Ton. Wenn ich jetzt die gleiche Messung im Badezimmer mache, ändert sich daran aber gar nichts! Trotzdem klingt es anders bei der gleichen Messung!


Das ist schon mal eine falsche Annahme. Was ärgerlich ist, das du das "gleiche Messergebnis" mit einem ! als Fakt hinstellst. Resonanzen stellen sich als Überhöhungen dar. Ein System in Resonanz wir bei kleiner Anregung eine maximale Amplitude zeigen.
Was du in einem FG nicht siehst ist, ob eine Erhöhung einer Resonanz geschuldet ist, oder dem linearen Verhalten des Systems. Wasserfalldiagramme zeigen da mehr, was auf Golden Ears gut gezeigt wird.
m00hk00h
Inventar
#317 erstellt: 03. Feb 2012, 02:03
@HuoYuanjia: gefährliches Halbwissen. Damit würde ich mich an deiner Stelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

m00h
mazeh
Inventar
#318 erstellt: 03. Feb 2012, 03:57

ZeeeM schrieb:
Der Klang einen Instruments setzt sich aus Grundton und Oberton zusammen. Mehr sag ich nicht.


Wie ? Du betreibst beim betrachen des Frequenzgangs also komplexe additive Synthese in deinen Kopf ?

Selbst erfahrene Menschen erleben bereits bei einfacher Addition immer wieder mal einen unvorhergesehenen Punkt, und das bereits bei einer einzelnen Klangfarbe.
Das gleichzeitige Zusammenspiel von unterschiedlichen Klangfarben kann bei einem insgesammt komplexen Frequenzverlauf unmöglich mal eben nach Augenmaß interpretierbar sein. ^^

Edit. das bezieht natürlich nur auf das ursprünglich mal angesprochene gesammte wahrgenommene Timbre, nicht darauf, ob ein Kopfhörer jetzt individuell zuviel oder zu wenig von irgendetwas hat.


[Beitrag von mazeh am 03. Feb 2012, 04:41 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 03. Feb 2012, 09:43

m00hk00h schrieb:
@HuoYuanjia: gefährliches Halbwissen. Damit würde ich mich an deiner Stelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

m00h

Ich versuche nur zu erklären was ich höre. Wenn es nach Zeem geht, dann kann dank per EQ jeder KH gleich klingen? Man muss nur Ober- und Unterton anpassen, aha.

Ich bin da absolut nicht gut drin, aber ich kann den Westone 4 verbiegen wie ich möchte. Der Bass klingt immer zu hell! Dass er den Timbre vom FX700 hinbekommt ist einfach unmöglich.
ZeeeM
Inventar
#320 erstellt: 03. Feb 2012, 10:53
Eine gute Anpassung per EQ lässt sich meiner Meinung nach nur durch Messen erreichen. Das folgt allein schon daraus, das über die Hörerfahrung gesprochen und geurteilt wird, als wäre sie ein Messvorgang, was sie absolut nicht ist.
_Scrooge_
Inventar
#321 erstellt: 03. Feb 2012, 12:37
Und was hat dieser ganze Frequenz-Quatsch mit dem Fidelio L1 zu tun?

Das ist das was ich was ich hier Scheiße finde, irgendwann ist jeder Thread so zerlabert, daß keiner mehr weiß, worum es eigentlich geht... Jedes Thema wird zum Stammtisch gemacht...


Dieses Konzept des L1 - von innen nach Außen zu isolieren, ader Außengeräusche durch zu lassen - ist, wie ich finde, sehr gut Straßenverkehrstauglich...

Beim Rasen mähen ist das nicht so gut, aber wenn man zu Fuß in der Stadt unterwegs ist, ist es schon sinnvoller, daß man das ein oder andere Hupen mitbekommt...
meltie
Inventar
#322 erstellt: 03. Feb 2012, 12:58

_Scrooge_ schrieb:
Das ist das was ich was ich hier Scheiße finde, irgendwann ist jeder Thread so zerlabert, daß keiner mehr weiß, worum es eigentlich geht... Jedes Thema wird zum Stammtisch gemacht...


Mein persönlicher Eindruck war, dass Du im Z1000-Thread nicht ganz unerheblich selbst zu diesem Problem beigetragen hast. Dieser Thread wandelt sich tatsächlich allerdings zunehmend in dieselbe Richtung, das empfinde ich ebenso.

Ich habe den L1 jetzt nochmal im Laden angehört, diesmal auch im Vergleich mit einem Sennheiser HD 600. Ich sehe ihn nicht auf demselben Niveau wie den Sennheiser, allerdings ist das im Laden natürlich nur schwer zu beurteilen.

Weiß schon jemand, wann der M1 und die anderen neuen Philips-Modelle rauskommen?
j!more
Inventar
#323 erstellt: 03. Feb 2012, 13:02
Hört ihn euch halt an, und zwar nicht bei Saturn, sondern in Ruhe zuhause, oder wo immer sonst ihr Kopfhörer aufsetzt. Alles andere führt zu nichts Sinnvollem. Gilt natürlich nicht nur für den L1.
RobN
Inventar
#324 erstellt: 03. Feb 2012, 13:17
Naja, für einen ersten Eindruck ist das ja zumindest brauchbar, wenn man denn eigene Musik mitbringen kann. Zuhause ist aber natürlich ganz klar besser.

Und was auch relativ klar ist: wer etwa einen K701, DT880 und co. mag und eine Alternative in die Richtung sucht, kann sich das Anhören eigentlich auch gleich sparen (es sei denn vielleicht, um hier ungefragt allen mitzuteilen, wie furchtbar man ihn findet :L)


[Beitrag von RobN am 03. Feb 2012, 13:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#325 erstellt: 03. Feb 2012, 13:55

_Scrooge_ schrieb:
Dieses Konzept des L1 - von innen nach Außen zu isolieren, ader Außengeräusche durch zu lassen - ist, wie ich finde, sehr gut Straßenverkehrstauglich...


Besonders dann, wenn es kein Konzept ist, weil eine akustische Diode so nicht existiert.
Das man Aussen weniger vom Inneren hört als Innen vom Äußeren liegt einfach daran, das der Schallwandler mit geringer akustischer Energie arbeitet und dicht vor dem Ohr hängt.
der L1 bildet ein Mittelweg zwischen Halboffen und Gschlossen. Quasi die Mitte zwischen einem DT880 und ein AD-2000.
RobN
Inventar
#326 erstellt: 03. Feb 2012, 14:11

ZeeeM schrieb:
der L1 bildet ein Mittelweg zwischen Halboffen und Gschlossen. Quasi die Mitte zwischen einem DT880 und ein AD-2000.

Wobei er zumindest laut der Messungen ja sogar etwas besser isoliert als der D2000, oder sehe ich das falsch?
ZeeeM
Inventar
#327 erstellt: 03. Feb 2012, 14:21
So 3-6dB im Bereich 200-1500 Hz mehr als der 2000er.
_Scrooge_
Inventar
#328 erstellt: 03. Feb 2012, 14:32

ZeeeM schrieb:
Besonders dann, wenn es kein Konzept ist, weil eine akustische Diode so nicht existiert.
Das man Aussen weniger vom Inneren hört als Innen vom Äußeren liegt einfach daran, das der Schallwandler mit geringer akustischer Energie arbeitet und dicht vor dem Ohr hängt.
der L1 bildet ein Mittelweg zwischen Halboffen und Gschlossen. Quasi die Mitte zwischen einem DT880 und ein AD-2000.


Ich wußte gar nicht, daß du die Gedanken der Entwickler bei Philips kennst...

Wer sagt denn, daß das nicht so gewollt ist?
tendo2008
Inventar
#329 erstellt: 03. Feb 2012, 16:12

_Scrooge_ schrieb:
Und was hat dieser ganze Frequenz-Quatsch mit dem Fidelio L1 zu tun?

Das ist das was ich was ich hier Scheiße finde, irgendwann ist jeder Thread so zerlabert, daß keiner mehr weiß, worum es eigentlich geht... Jedes Thema wird zum Stammtisch gemacht...


Dieses Konzept des L1 - von innen nach Außen zu isolieren, ader Außengeräusche durch zu lassen - ist, wie ich finde, sehr gut Straßenverkehrstauglich...

Beim Rasen mähen ist das nicht so gut, aber wenn man zu Fuß in der Stadt unterwegs ist, ist es schon sinnvoller, daß man das ein oder andere Hupen mitbekommt... :D



dem kann ich nur zustimmen
ZeeeM
Inventar
#330 erstellt: 03. Feb 2012, 16:27

_Scrooge_ schrieb:

Ich wußte gar nicht, daß du die Gedanken der Entwickler bei Philips kennst...


Brauch man auch nicht, weil die Entwickler sicherlich nicht das Denken, was du ihnen andichtest:


Dieses Konzept des L1 - von innen nach Außen zu isolieren, ader Außengeräusche durch zu lassen



Du kannst jetzt gerne den Moderationsknopf drücken.
score_P.O
Inventar
#331 erstellt: 03. Feb 2012, 16:39
Gehts hier denn wirklich nur um Wortklauberei?
Würde man das Wort Konzept durch Eigenschaft (diese scheint ja meßbar?, hörbar?,...) zu ersetzen,
wäre es zu keinem persönlichen Gefecht gekommen...

Falls das irgenwie der Sache dient, bitte mich darüber aufzuklären - danke im Voraus

Grüße >> Thomas
ATHome
Stammgast
#332 erstellt: 03. Feb 2012, 16:47

ZeeeM schrieb:

_Scrooge_ schrieb:

Ich wußte gar nicht, daß du die Gedanken der Entwickler bei Philips kennst...


Brauch man auch nicht, weil die Entwickler sicherlich nicht das Denken, was du ihnen andichtest:


Dieses Konzept des L1 - von innen nach Außen zu isolieren, ader Außengeräusche durch zu lassen



Du kannst jetzt gerne den Moderationsknopf drücken.


Und das weisst du weil du bei jedem Techniker- und Entwicklermeeting bei Philips dabei warst? Interessant.
ZeeeM
Inventar
#333 erstellt: 03. Feb 2012, 16:51

score_P.O schrieb:
Würde man das Wort Konzept durch Eigenschaft (diese scheint ja meßbar?, hörbar?,...) zu ersetzen


... wäre es immer noch technischer Unsinn.
Man kann es hören, was man nicht hört ist, das der Hörer von der Richtung abhängig Schall mehr oder weniger durchlässt
Wie der Eindruck zustande kommt, habe ich erklärt. Aber darum gehts nicht, es geht darum das Jemand über Laberei beschwert, nur weil der Thread sich nicht nach seinen persönlichen Wünschen entwickelt und Inhalte hat, aber selbst daherlabert.

@Mod, bitte mal den Thread aufräumen.
ZeeeM
Inventar
#334 erstellt: 03. Feb 2012, 16:54

ATHome schrieb:
Und das weisst du weil du bei jedem Techniker- und Entwicklermeeting bei Philips dabei warst? Interessant.


Ich weiss auch nicht, ob die das Perpeetum Mobile erfunden haben oder eine rosa Einhorn Zucht.
Eine akustischen Diode wird es wohl nicht sein.
Schon mal darüber nachgedacht, wie der Sinneseindruck zustande kommt? Habe ich geschrieben, aber gelesen hast du es sicherlich nicht.
ATHome
Stammgast
#335 erstellt: 03. Feb 2012, 16:58
Dir ist aber schon bewusst dass man mit der Wahl an Dämm- und Filtermaterial in beide Richtungen beeinflussen kann wie sehr der Kopfhörer schirmt bzw. es nicht tut?
score_P.O
Inventar
#336 erstellt: 03. Feb 2012, 17:03

ZeeeM schrieb:
Das man Aussen weniger vom Inneren hört als Innen vom Äußeren liegt einfach daran, das der Schallwandler mit geringer akustischer Energie arbeitet und dicht vor dem Ohr hängt.


Und das würdest du nicht als Eigenschaft bezeichnen? Ob es nun richtungsabhängig sein mag - whatever.

Man kann mit fraktaler Argumentation so ziemlich alles wegdiskutieren oder einfach mit Gegenfragen den Ball zurückspielen,
ich bin scheinbar zu doof den technisch sinnvollen Inhalt der Diskusion zu erkennen...

Grüße >> Thomas
ZeeeM
Inventar
#337 erstellt: 03. Feb 2012, 17:23

ATHome schrieb:
Dir ist aber schon bewusst dass man mit der Wahl an Dämm- und Filtermaterial in beide Richtungen beeinflussen kann wie sehr der Kopfhörer schirmt bzw. es nicht tut?

Das ist eher trivial. Aber ein Stoff der sagen wir mal in eine Richtung 20dB mindert, das wäre akustische Diode. Der Eindruck kommt ja nur dadurch zustanden, das der Schalldruck mit dem Kehrwert des Abstandes abnimmt.
m00hk00h
Inventar
#338 erstellt: 03. Feb 2012, 17:57
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Messkurven von Kopfhörern, die x-te."
j!more
Inventar
#339 erstellt: 03. Feb 2012, 18:38

score_P.O schrieb:
Ob es nun richtungsabhängig sein mag - whatever.


Wenn Du mit "whatever" wurscht meinst - das gerade nicht. Es ging ja um die Behaptung, der L1 liesse nach aussen weniger Schall durch als nach innen, und da spielt die Richtung dann doch eine entscheidende Rolle.

Was meinst Du übrigens mit fraktaler Argumentation? Ich habe Fraktale immer mit Selbstähnlichkeit assoziiert und sehe da keinen Zusammenhang. Aber, was weiß ich schon.
score_P.O
Inventar
#340 erstellt: 03. Feb 2012, 18:56

j!more schrieb:
Wenn Du mit "whatever" wurscht meinst - das gerade nicht. Es ging ja um die Behaptung, der L1 liesse nach aussen weniger Schall durch als nach innen, und da spielt die Richtung dann doch eine entscheidende Rolle.

Was meinst Du übrigens mit fraktaler Argumentation? Ich habe Fraktale immer mit Selbstähnlichkeit assoziiert und sehe da keinen Zusammenhang. Aber, was weiß ich schon.


Ich meinte damit nicht wurscht sondern, welche Eigenschaften damit auch immer verknüpft sind - so sind es doch Eigenschaften...

Selbstähnlichkeit trifft es schon ganz gut, weil sich das Muster der Argumentation/Polemik im Kreis dreht. Es werden Mutmaßungen hin- und hergewälzt... aber auch bruchstückhaft, weil man sich da so an einzelnen Vokabeln aufhängt. Letztenendes ist es aber nur der Ton, den ich einfach für wenig förderlich halte. Wenn jedoch sonst alle damit zufrieden sind, halte ich mich da einfach raus... das Letzte, was ich will ist es noch mehr Unruhe in die Diskussion zu bringen...

Grüße >> Thomas
Ransack
Gesperrt
#341 erstellt: 03. Feb 2012, 19:14

ZeeeM schrieb:

ATHome schrieb:
Dir ist aber schon bewusst dass man mit der Wahl an Dämm- und Filtermaterial in beide Richtungen beeinflussen kann wie sehr der Kopfhörer schirmt bzw. es nicht tut?

Das ist eher trivial. Aber ein Stoff der sagen wir mal in eine Richtung 20dB mindert, das wäre akustische Diode. Der Eindruck kommt ja nur dadurch zustanden, das der Schalldruck mit dem Kehrwert des Abstandes abnimmt.


Eine akustische Diode gibt es nicht? Lese mal das hier. http://physics.aps.org/story/v24/st8
Woher willst du wissen das die Ings bei Philips sich nicht daraus Erkenntnisse zunutze gemacht haben?
Wenn man sich weit aus dem Fenster lehnt fällt man schnell mal raus.

Ansonsten

so-what
audiophilanthrop
Inventar
#342 erstellt: 03. Feb 2012, 20:16
Interessant - auch wenn es sicher nicht für Kopfhörer relevant ist.

Wenn wir schon im Korinthenausscheidermodus sind, müßte der Imperativ auch "Lies" heißen.

Anyway, meßtechnisch schaut er doch gar nicht so übel aus, der L1. (Der M1 übrigens auch - erinnert ein wenig an den K518DJ.) Wurde doch Zeit, daß der HD598 mal etwas Konkurrenz bekam.

Aber ganz ehrlich, mit jedem neuen Hörer wird mir immer deutlicher klar, daß in Sachen offener dynamischer Hörer jahrelange Erfahrung beim Hersteller (R&D ebenso wie Treiberfertigung) durch nichts zu ersetzen ist. Der einzige Erstling, der bisher richtig aus der Rolle fiel, war der Audez'e LCD-2 (und das ist ein Magnetostat) - da gibt es mit Sicherheit eine Vorgeschichte.
RobN
Inventar
#343 erstellt: 04. Feb 2012, 03:04
Ich muss jetzt übrigens doch noch etwas schreiben, was den nervigen Peak bei dem von mir vor ein paar Seiten genannten Beispielsong angeht: heute habe ich ihn erstmals über meine LS gehört (kein Highend, aber ganz ordentlich - Dynaudio Audience 72) und da ist mir exakt das selbe aufgefallen: nervige, an manchen Stellen fast schmerzhafte Stimmbetonung und der ganze Song klingt einfach mittenlastig und leicht plärrig. Scheint wohl einfach so abgemischt zu sein. Dem kommt dann natürlich eine Badewanne mit Mittensenke sehr entgegen - was wohl auch erklärt, warum mir speziell dieser eine Song mit dem DT990 besser gefiel.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 04. Feb 2012, 13:04
Zeem quatscht den ganzen Thread tot und hat den L1 noch nie gehört, denkt es aber, weil er Tylls Messungen gesehen hat. Da verstecken sich nämlich Timbre, Isolation in beide Richtungen und Raumklang, die man wie immer nur durch dumme rhetorische und unbeantwortete Fragen aus dem 3. Semester des Physikstudiums in Frage stellen kann.
Oder habe ich in den letzten 23 Posts etwas missverstanden? Sorry, bin noch am Ausnüchtern.

Ich kann mich nur wiederholen und reiterieren was auf jeder Seite steht: der L1 klingt rund und harmonisch, gefällt bei jedem Genre. (Das sagt man zwei der hier im Forum gewählten großen Dreien nicht nach!)
Alle die das bestreiten sollen sicht erst melden, wenn sie ihn gehört haben.

Ob Philips Glück hatte oder seit Jahren gezielt entwickelt hat, sei mal offen gelassen. Trotzdem klingt er sehr gut zur UVP und verflixt gut unter 200€. DAZU kommen Material und Qualität, das respektierte HiFi-Firmen nicht unter 300€ anbieten können.


[Beitrag von HuoYuanjia am 04. Feb 2012, 13:08 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#345 erstellt: 04. Feb 2012, 15:43

HuoYuanjia schrieb:
der L1 klingt rund und harmonisch, gefällt bei jedem Genre. (Das sagt man zwei der hier im Forum gewählten großen Dreien nicht nach!)


Zwei? ich hatte das Gefühl dieser Genrebeschränkung nur beim K701 (und das auch nur bei der Basslight version). Der DT880 als auch der HD650 lies sich hingegen auch mit elektronischer Musik gut hören.

Aber stimmt auf jeden Fall. Der L1 kann sich durchaus als Standardempfehlung für einen spaßigen Allroundhörer bis 300€ profilieren.

Btw: irgendjemand hat behauptet, dass der M1 nach dem Frequenzgang zu schließen dem M50 ähnlich sein soll. Wie hat er denn das geschafft? rein dem FrG. nach hat der M1 meiner Meinung nach einen weniger ausgeprägten Bass, als der L1. Und höhen auch nicht dermaßen viel. Da hoffe ich doch, dass der M1 NICHT so bassig, wie der M50 klingt!

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 04. Feb 2012, 15:47 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 04. Feb 2012, 15:59
Den M50 habe ich wirklich nur kal kurz(!) gehört, doch er hat aus meiner Erinnerung heraus sehr viel Bass. Das ist aber dem geschlossenen Design geschuldet, denke ich. Dort wirkt gemessener Bass einfach erdrückender.

Den HD650 sehe ich nicht als Allrounder, da der Sennheiser-Sound einfach extrem eigenwillig ist. Der macht aus allem was er will. Wenn es einem gefällt, dann ist er ein guter Allrounder. Aber wenn nicht, dann nicht.
KoRnasteniker
Inventar
#347 erstellt: 04. Feb 2012, 16:12

Den M50 habe ich wirklich nur kal kurz(!) gehört, doch er hat aus meiner Erinnerung heraus sehr viel Bass


Deshalb meinte ich ja: Ich hoffe, dass der fidelio M1 nicht so bassig wird. Der könnte dann direkt eine ALternative zu InEars sein für mich.

Gruss, Thomas
mazeh
Inventar
#349 erstellt: 05. Feb 2012, 03:23
Gestern habe ich den L1 nun auch mal für ein halbes Stündchen hören können,

glücklicherweise direkt mit meinem Player und meiner Musik , dabei ist mir zu allererst die Präsenzbeule aufgefallen. Nicht unangenehm, aber schon aufgefallen.

z.B. Becken wirkten daduch etwas heller, bei Stimmen merkte ich es an der Färbung, zumindest im direkten Vergleich.
Ich würde das zwar nicht als "Dose" beschreiben wollen , aber die Absenkung von Percus86 bei 3khz , die ich einfach so auf den Rockbox EQ übertragen habe, funktioniert auch bei mir auf anhieb.

Den Bassbereich kann man als prominent bezeichnen, schön Trocken, wirklich trocken und er gab auch differenzierten Tiefbass von sich.
Ein bissel weniger Oberbass wäre mir generell zwar lieber, aber bei dieser Bassperformance könnte ich durchaus auch mal längere Zeit damit lauschen.

Der L1 wirkt generell eher warm, aber nicht zu sehr, kühl ist ihm jedenfals total fremd.
Die Höhen waren klar und hatten eine gewisse Brillanz. Sie wirkten entgegen der Kurve
gar nicht mal so zurückgesetzt, keine Spur vom Mumpfigkeit irgendwo, aber auch nicht aufdringlich.

Spontan zum Gesammteindruck würde ich sagen, ist der L1 ein Mix vom srh840 und z1000 .
Ganz besonders dabei in Bezug auf die Helligkeit ( Präsenz und obere Mitten)
Die generelle Bassperformance hätte der dann wohl vom z1000, und den gewissen Brillianzeindruck vom Srh840 geerbt.
Nur Sinnbildlich, die Pegel sind natürlch jeweils anders.
Wat3rblade
Stammgast
#350 erstellt: 05. Feb 2012, 11:53
Ist er denn im Bass auch schnell und punchig genug für Rock und vor allem Metal?
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 05. Feb 2012, 12:57
Ich höre zur Zeit sehr viel Lamb of God und Machine Head. Bitte klingen extrem gut auf dem L1. Der Bass ist definitiv schnell genug und der Punch haut zumindest bei LoG derbe rein und macht super Spaß.
Häwelmann
Ist häufiger hier
#352 erstellt: 06. Feb 2012, 19:08
Heute konnte ich den Fidelio am iPhone 4 zusammen mit dem E1 testen.

Durch das kurze Kabel des Kopfhörers ist die Kombination recht gut kompatibel, obwohl das Originalkabel natürlich optisch bedeutend mehr her macht.

Mit dem E1 lassen sich beachtliche Lautstärken erzielen. Definitiv mehr als für Ohren und Hörer gut ist.

Aus meiner Sicht ist die zusätzliche Lautstärke nicht unbedingt erforderlich, allerdings ist es schön, eine Reserve für leise Aufnahmen zu haben.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 11. Feb 2012, 22:37
Ich habe ein paar Fotos hochgeladen: Drüben bei Head-Fi.
Kakapofreund
Inventar
#354 erstellt: 12. Feb 2012, 00:04
Hatte heute meine Versand-Mail von Otto.de bekommen, dass der L1 auf dem Weg ist.

Werde ihn mal mit meinem HFI-580, D2000, HD600/650, K701, DT880/600, HD800, etc. vergleichen und darüber berichten.
baalmeph
Inventar
#355 erstellt: 12. Feb 2012, 11:36
bei mir das gleiche. hab allerdings nicht die umfangreichen vergleichsmöglichkeiten.
den m50 hab ich jedenfalls hier. mal sehen ob ichs dann schaffe, die ähnlichkeiten bzw. unterschiede zu beschreiben.
Class_B
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 12. Feb 2012, 20:35

Kakapofreund schrieb:

...Werde ihn mal mit meinem HFI-580, D2000, HD600/650, K701, DT880/600, HD800, etc. vergleichen und darüber berichten. :)


Darauf freue ich mich schon.
Ich liebäugle auch mit dem L1,allerdings will OTTO mittlerweile 250 € sehen

Gruß
Thomas
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