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Neue FA-4 E XB InEars von Fischer Amps

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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 06. Okt 2013, 15:20
Vielen Dank an dropback für die Leihgabe!

Ich kann bereits ein Vor-Fazit ziehen und leider gefällt mir die Abstimmung nicht so recht. Das soll kein Qualitätsurteil sein, aber der Bass grummelt mir etwas zu sehr und die Höhen sind mir zu aufdringlich.
Wie auch schon bei Stage 3 vs Stage 4, fühle ich mich durch die Badewanne bedrängt. Irgendwie scheinen der Tiefbass und die Höhen einen Rahmen über die Musik zu ziehen, der mich in der Präsentation als Betrachter festnagelt. Das fällt mir besonders auf wenn ich Shuffle benutze und durch verschiedene Aufnahmen springe. Ich finde immer wieder das gleiche Fenster durch das ich ein anderes Motiv betrachte. Der Stage 3 (oder FA-3) zeigen sich da abwechslungsreicher und meinem persönlichen Empfinden nach ist in diesem Falle weniger mehr.

Wegen der Badewanne ist die Bühne zwar größer und erzeugt etwas Tiefe, aber das ist nicht so groß wie ich vermutet hätte. Es wirkt alles noch relativ flach auf mehreren Ebenen (Analogie: Paper Mario. Die Präsentation ist mir auch einen Tick zu trocken - typisch BA halt. Leider lenkt mich die (sehr gute) Technik manchmal von der Musik ab.

Dennoch, eine sehr willkommene Alternative zu TF10 (der ist jetzt endlich obsolet!) und auch in der Ausführung besser als PFE232, wie ich finde.
Soundwise
Inventar
#102 erstellt: 06. Okt 2013, 18:48
Es sind interessante Eindrücke, von denen Du da schreibst, v.a. auch "drüben". Dort hast Du jetzt einen beginnenden Hype doch etwas gebremst

Ich habe jedenfalls jetzt den Eindruck, den FA4 nicht mehr unbedingt hören zu müssen. Es scheint auch etwas schwierig, denn ich bekomme auf meine Anfragen bei Fischer Amps keine Antworten. Wenn jemand eine email-Adresse hat, wo auch geantwortet wird bitte mir diese per PM mitzuteilen. Danke!


[Beitrag von Soundwise am 06. Okt 2013, 18:48 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#103 erstellt: 06. Okt 2013, 21:35

outstanding-ear (Beitrag #100) schrieb:
Man kann Folgendes machen: Einen verbrauchten Comply zerlegen, sodaß nur das Innenröhrchen übrig bleibt.


Also ich hab jetzt auch mal einen Comply geschält und dessen freigelegte Hülse in den FA-Foamie gesteckt und das bringt jetzt den erwünschten Halt auf dem Schallröhrchen (der jetzt, wer hätte es gedacht, identisch zu den Complys ist ) - positiver Nebeneffekt: der Aufsatz ist dadurch bauchiger geworden und dichtet noch ein kleines bisschen besser ab.

Apropos Complys @Huo: hast Du mit denen auch mal den FA4 gelauscht? Deine Eindrücke hören sich ziemlich nach Silikon-Aufsätzen an (die ich nicht favorisiere).
Wie Du auf Paper Mario kommst, kann ich zwar nicht nachvollziehen, witzig fand ich den Vergleich aber auf jeden Fall ...

Der Tiefbass ist mir manchmal auch ein Schüppchen zu viel. Etwas zwischen dem und dem FA3 wäre ideal.
Ansonsten behagt mir die Abstimmung vom FA4 von den bisher gehörten IEMs am Meisten.

Kann mir aber gut vorstellen, dass einem ein Stage-3 ganz schön versauen kann ...

@Soundwise: Hab Dir ne PM geschickt.
hmt
Inventar
#104 erstellt: 06. Okt 2013, 22:20
Mit den Siliconaufsätzen klingt mein FA3, wie gesagt, auch eher nervig bei einigen Stücken. Insbesondere Hihats und Cellos bzw einige Gesangspassagen sind betroffen. Das wird dann wohl ein Peak bei ca 6-8 KHz sein, das ist auch der Grund weswegen ich keine Silconaufsätze mehr versuche in mein Ohr zu setzen (klappt ja beim FA3 bei mir eh irgendwie nicht so recht dauerhaft). Aus meiner Sicht wäre der FA4 am ehesten aus Sicht des SuperHTs interessant, allerdings macht auch der statt 17,5KHz eben 18,5KHz, also nicht gerade unglaublich viel. Ich komme im Moment dem entgegen, indem ich bei meinem FA3 diesen Bereich per EQ am Handy um ein paar dB anhebe. Dafür ist der FA3 im Bass wesentlich linearer, den FA4 gibt es ja nur als XB Variante.
outstanding-ear
Gesperrt
#105 erstellt: 06. Okt 2013, 22:33
Im Grunde gibt es nichts "Vernünftiges" am In Ear Markt. Ich kenne keinen IE, der einem guten Bügelhörer das Wasser reichen kann. Bis auf Teildisziplinen vielleicht. Mein damaliger Vergleich mit einem DT990pro (unter anderem) und der Creme de la Creme, ergab ein erschütternd mieses Bild, besonders, wenn man die Preise mit berücksichtigt. Im Grunde sind die teuren IEs besser als die billigen Vertreter und sie unterschieden sich untereinander sehr stark. Aber immer, wenn ich von einem IE auf einen Bügelhörer wechselte, war ich enttäuscht. Das war auch der Grund, warum ich mich auch wieder vom SE535 trennte. Er ist als IE zwar fast unerreicht (bis auf die Höhen), aber Bühne, Räumlichkeit, Tiefbass, Tonalität...bis auf gewisse Vorteile in der Basstextur (wenn man sich das nicht nur eingebildet hat) hatten auch FA3 und TF10 im Prinzip keine Schnitte.

Nichts desto trotz geht Größe, Komfort und Mobilität, natürlich eindeutig zu Gunsten der IEs, die somit auch ihre Existenzberechtigung haben und natürlich Spaß machen. Aber das war es dann auch schon. Keinesfalls könnte ein IE zum Beispiel meinen Q701 ersetzen. Niemals!


[Beitrag von outstanding-ear am 06. Okt 2013, 22:35 bearbeitet]
hmt
Inventar
#106 erstellt: 06. Okt 2013, 22:48
Es fehlt eben der Einfluss der Ohrmuschel. Deswegen gibt es mit einem IEM ja auch so gut wie keine Räumlichkeit.
Das gleiche gilt übrigens auch für den Schritt vor Bügelkopfhörer auf echte Lautsprecher. Die machen das alles eben noch besser, abgesehen von der Raumakustik, welche vom Klang her ein Plus für den KH ist.
Stan-S
Stammgast
#107 erstellt: 07. Okt 2013, 02:23
Ich verwende den FA4 ja jetzt auch schon ein Paar Wochen. Witzigerweise finde ich, dass das einer der Inears mit der autentischsten Bühne ist. Groß ist sie nicht besonders, dafür empfinde ich sie als sehr genau. Vor allem sind die Breiten- und die Tiefenstaffelung für mich beide gleichermaßen gut, was auch nicht jeder Bügelhörer ab 200 Euro immer zuverlässig hinbekommt.

Ansonsten muss ich Outstanding-Ear uneingeschränkt zustimmen. Der FA4 ist aus meiner Sicht zwar einer der besten Inears, die ich kenne, aber etwas fehlt trotzdem irgendwie immer im Vergleich mit guten Bügelhörern.

Obwohl das wahrscheinlich hauptsächlich für BAs gilt. Inears wie der Sennheiser IE8 schaffen es durch die dynamischen Treiber von der Gesamtpräsentation schon eher an einen großen KH heran, aber alle Modelle, die ich kenne, sind so stark gesoundet oder bei der Auflösung einfach zu schlecht, dass ich einfach kein Spaß am HÖren mit ihnen habe.
mazeh
Inventar
#108 erstellt: 07. Okt 2013, 03:40

hmt schrieb:
Deswegen gibt es mit einem IEM ja auch so gut wie keine Räumlichkeit.


sagen wir mal so: Einen IEM zu finden, der das mit einem leistet , ist wie ein Lottogewinn.
Eigentlich braucht man nur einen zu finden dessen Frequenzgang zusammen mit der Gehörgangsreso eine sehr ähnliche Filterwirkung wie die der eigenen Ohrmuschel beherbergt .
Witzigerweise habe ich so einen InEar in einem billigen Samsung Headset gefunden, mit anderen Einschränkungen dann natürlich.


Den FA-4 musste ich mir , nach Probehören, auch unbedingt kaufen. Das Teil hatte mich zuerst umgehauen.
Zuerst deshalb , weil , ich total fertig mit dem Bike zum Probehören dort eingetroffen bin und ich mir den FA4 in diesem Zustand mit "Partypegel" gegeben habe/musste. Genau hierfür scheint er auch wie gemacht zu sein.
Abends im Bett beim einschlafen kam dann das ABER.
Ählich wie beim W4 habe ich den Eindruck, das er erst etwas lauter so richtig Schub aufmacht.
Beim einschlafen nervte mich jedenfalls schnell der Hochton bzw diese 6Khz Beule , die er bzw. ich auch gut verträgt wenn Schub da ist. Ich würde zwar nicht sagen das der Tiefbass fehlt wenn man mit dem FA4 leise hört, aber es ist dann schon mehr Peng als Woom. Dynamiker können sowas auch in leise , sagt jedenfalls mein Samsung Headset.
Die Bühne finde ich ok, nicht sehr breit (etwas mehr als Kopfbreit) und immer präzise, leider keinerlei Tiefenstaffelung bei mir.
Dieses Bassgerummel ist mir mit Silikonstöpseln ebenfalls aufgefallen , aber da ich von Silikonaufsätzen sowieso regelmäßig Schweißausbrüche bekomme, "weil mir damit alles, mit jedem Hörer , quäkiger bzw schriller vorkommt" , bin ich gleich zu Moldex DiY gewechselt. Damit war auch das Gegrummel spontan vom Tisch. Mit Complys habe ich es garnicht erst probiert , die sind mir entweder viel zu klein oder viel zu groß.
outstanding-ear
Gesperrt
#109 erstellt: 07. Okt 2013, 06:57
Ich wusste, das ich dem Thread wieder Leben einhauchen kann. Schön, das ich nicht alleine der Meinung bin. Ich habe mit dem Eintreffen des Soundmagic E10, mein einziger und erster Nicht-BA der gehobenen Klasse, sofort gemerkt, hey, der klingt ja irgendwie toll. Wie aus einem Guß und ohne Ecken und Kanten. Ich führe das mittlerweile auch auf die Antriebstechnik zurück. Vielleicht erfreut sich der IE800, der ja auf konventionelle Weise konstruiert wurde, einer solchen Beliebtheit.

Der FA4 benötigt unbedingt Foamis, um einen ausgewogenen Klang zu haben. Dann stört auch der Hochton nicht. Der FA4 ist definitiv höhenlastiger als der FA3. Den 3er habe ich gestern Abend noch dem E10 zum Vergleich anbei gelegt. Im Grunde gilt das auch für den FA4, weil die sich nur von der Signatur unterscheiden, mit leichten Vorteilen in den Mitten für den FA4. Zwar schält der FA4 mehr Details aus dem Ärmel, gerade die Hochtonauflösung scheint (!) beim FA3 hörbar besser zu sein, aber ingesamt wirkt der E10 in seiner ganzen Art "lautsprecherartiger" als der Vertreter der BA-Treiber. Ich war ganz knapp davor zu behaupten, dass der E10 besser klingt, in Form von natürlicher. Die Anzahl der verbauten Treiber scheint nicht den geringsten Einfluß darauf zu haben.
dropback
Inventar
#110 erstellt: 07. Okt 2013, 08:44

HuoYuanjia (Beitrag #101) schrieb:
Vielen Dank an dropback für die Leihgabe!

Kein Ding
Dass es der FA4 mit dem Bass manchmal (zu) gut meint ist auch mein Empfinden, und je nach Musik kann das dann eben zu viel sein. Aber die Höhen finde ich dagegen zu keiner Zeit nervig oder anstrengend.
BurtonCHell
Inventar
#111 erstellt: 07. Okt 2013, 11:01
Der E10 macht für den ausgerufenen, kleinen Preis schon verdammt viel richtig und auch dieses "aus einem Guss" kann ich bis auf den mir zu kräftigen Bass bestätigen. Dem Tiefton fehlt klar diese Trockenheit, die ein BA wie auch der dort betontere FA4 erzeugt - das ist aber auch das Einzige, was ihn als "Budget-Hörer" entlarven könnte.
Ansonsten stimme ich zu, dass der Soundmagic schon eine sehr natürliche Wiedergabe bereithält - bevorzugt mit den beiliegenden Silikonaufsätzen in mittlerer Größe. Mit Foamies wird er mir eindeutig zu dunkel / mumpfig.

Den FA3 sehe ich aber als klaren Gewinner - er hat das geringste Sounding und ist mit Double-Flanges ein außerordentlicher Preis-/Leistungshammer.
Einzig im Tiefton fehlte mir minimal der Druck und er spielt halt recht direkt (was aber kein Nachteil sein muss).

Es bleibt wohl gerade bei IEMs immer ein Kompromiss. Und wie mazeh (welcome back .. ) schon sagte, wie ein 6er im Lotto, wenn alle Parameter inkl. Räumlichkeit zur vollsten Zufriedenheit eingestellt sind und wahrgenommen werden.

Was ich aber bis vor Kurzem noch unterschätzt hab, ist der Einfluss der Aufsätze auf das empfundene Klangbild und die wahrgenommene Präsentation (analog dazu die Polster bei den Bügel-KH).
Sogar Silikonaufsätze verschiedener Hersteller gleicher Größe offenbaren hörbare Unterschiede (Durchmesser und Länge des Schallaustritts / Außenform (z.B. Bauchigkeit, Länge) bzw. Lamellenform- u. steifigkeit / Oberflächenbeschaffenheit / Kompression etc.).
Diesen "Parameter" sollte man nicht ungenutzt lassen. Und im Gegensatz zu den Büglern geht ein Wechsel der "Ankopplung" auch relativ fix vonstatten und hält sich auch in der Anschaffung im Rahmen.

Es ist daher immer interessant, wie Andere einen In-Ear mit Aufsatz X empfinden ...


[Beitrag von BurtonCHell am 07. Okt 2013, 11:05 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#112 erstellt: 07. Okt 2013, 12:08
Die Trockenheit im Bass fehlt, richtig. Dafür fehlt den FA3 ein wenig die Emotionalität. Der FA3 wirkt fast schon sachlich. Ab und an will man auch mal bei Regen im Matsch spielen und nicht immer nur Modell stehen, für Omas Geburtstagsfamilienbild. Der FA4 kommt imho dem FA4 (vom Spaßfaktor) näher als dem kleineren FA3. Und zuviel Bass hat der E10 für mich nicht. Es sei denn, man will neutralen Klang, dann ist der FA3 natürlich eine Stufe besser. Interessant wäre mal der FA3-XB vs. FA4-XB.

Die Frage ist letzten Endes auch immer, was will ich erreichen. Will ich maximale Wiedergabetreue und akzeptiere ich eine Portion Langeweile (Geradlinigkeit) oder will ich an der Musik Freude und Spaß haben? Und so gibt es halt verschiedene Lösungen. Der FA3-E kostet über 300€, der FA4 um die 400€ der E10 nur 40€. In Anbetracht dieser Kriterien, sollte man sich schämen. Selbst die 239€ für meinen FA3 finde ich in Anbetracht des hörbaren unterschiedes als unangemessen. SE535, SD3 und andere hochpreisige Verteter ihrer Art, bilden da imho keine Ausnahme. Im Gegenteil. Und wenn ich dann noch Anpassungen per EQ ins Spiel bringe...! Wo liegt dann noch die Rechtfertigung für das Quäntchen theoretischen Mehrklang (nur klangbezogene Betrachtung!)?

Achtet man die ganze Zeit auf trockenen Bass oder nimmt man das angenehme Ganze wahr? Wie hört man denn realistisch gesehen die Musik? Im Grunde werden viele beschriebene Unterschiede nur und ausschließlich in Direktvergleichen ermittelt. Wie groß wäre die Trefferquote, wenn man morgens mit einem IE im Ohr wach wird, Musik auflegt und verscuht, den IE anhand seines Klanges zu spezifizieren oder gar zu definieren, bzw. zu benennen? Ich bin sicher, das ich das keinesfalls könnte, wenn sich der Hörer nicht durch ganz spezielle und deutliche Eigenschaften bemerkbar macht, z.B. Denon D7000 Tiefbass. Ich könnte unter solchen Umständen auch einen DT990pro nicht von einem T1unterscheiden. erst im Direktvergleich würden sich die Hinweise ergeben oder?
hmt
Inventar
#113 erstellt: 07. Okt 2013, 12:45
Ich kenne den E10 nicht (würde ich gerne mal hören), aber den FA3 habe ich deswegen behalten, weil es der erste IEM war, der nicht entweder relativ dumpf oder aber einem in den oberen Mitten/Höhen das Ohr bei hohen Lautstärken zersägt hat. Ich habe hier noch einen Ety HF5, der insgesamt schon in die Richtung ging, die ich wollte, aber der hat bei hohen Lautstärken etwas nerviges gehabt (was zB der K701 trotz seines leichten Mittenpeaks nicht hatte). Der FA3 klingt zwar erstmal etwas mittiger als der HF5, packt aber im Hochton mindestens die selbe Auflösung (=bis ca 17,5KHz) und klingt bei hohen Lautstärken einfach angenehmer. Der HF5 hat da entweder ein paar Peaks die ich so per EQ nicht vollständig wegbekommen habe oder er hat höheren Klirr. Schade, denn bei mittleren Pegeln kommt der HF5 neutralen Lautsprechern schon recht nahe. Wenn denn halt dieses stressige bei hohen Pegeln nicht wäre...
Der FA3 war bei mir dann auch der erste IEM, den ich ohne EQ hören gut hören kann.
Provisorium
Stammgast
#114 erstellt: 07. Okt 2013, 13:10
Ich hab' den E10 jetzt auch mal bestellt, weil ich da natürlich neugierig wurde und persönlich auch dynamische Treiber präferiere, weshalb ich die Ausführungen von outstandig-ear auch sehr gut verstehen kann. Multi-BA's sind sicher professioneller, aber musikalischer und homogener finde ich gut gemachte Dynamiker. Ich merke das auch immer an der Langzeittauglichkeit. Mit einem Multi-BA-System kann ich nie so viele Stunden am Stück Musik hören, wie z.B. mit einem IE800 oder RE400/600. Danke für den Tipp mit dem E10!
BurtonCHell
Inventar
#115 erstellt: 07. Okt 2013, 13:47
Hoffentlich hast Du, Peter, das mit der Kommissionierung bei Soundmagic lukrativ gehändelt ....

So, und jetzt ab mit Euch in den Budget-Bereich ...

Nein, der E10 ist schon ein Stück weit ein Volltreffer.

Trotzdem ist bei mir von 9 von 10 Fällen der FA-4 im Ohr - hauptsächlich aus komforttechnischer Sicht, da ich mit tubenförmigen In-Ears keine allzu dicke Freundschaft mehr hab.

Da würde sich doch tatsächlich ein Reshelling anbieten ... Wer macht das für mich?!?
outstanding-ear
Gesperrt
#116 erstellt: 07. Okt 2013, 14:37

ber den FA3 habe ich deswegen behalten, weil es der erste IEM war, der nicht entweder relativ dumpf oder aber einem in den oberen Mitten/Höhen das Ohr bei hohen Lautstärken zersägt hat.


100%

Der ist tonal echt klasse!


Mit einem Multi-BA-System kann ich nie so viele Stunden am Stück Musik hören, wie z.B. mit einem IE800 oder RE400/600.


100%

Genau hier wurde ich stutzig, nachdem ich den E10 stundenlang im Ohr hatte und NIE den Lautstärkeregler bemühte oder dachte, das Lied ist aber schlecht abgemischt oder klingt nervig. Der E10 ist ein exzellenter Dauerberieseler und das unabhängig vom Material. Das schaffen nicht mal meine Bügelhörer in dem Maße. Sogar der HE6 mußte gestern abgesetzt werden, weil er bei diesem Stück hier zum Schluß "nervte".
mazeh
Inventar
#117 erstellt: 07. Okt 2013, 15:22
nun haste es geschafft peter , habe den soundmagic auch bestellt , wie macht der sich overear ? sorry für ot , kannst ja dann auch drüben antworten .
das, mit der angenehmeren dauerberieselung bei dynamikern kann ich mit der weile auch bestätigen, der einzige ba iem mit dem ich das konnte war/ist der ue7pro inkl tiefer räumlichkeit , leider bekommt ue ihn nicht passend für mich ohne das ich ein rotes ohr bekomme. den demohörer rücken sie , trotz retour , schleifen, neues gehäuse und jetzt rückwandel, nicht her , nu muss ich weiter suchen.
falls jemand einen ie800 zum ausleihen hat , gegen den fa4 von mir , bitte bitte melden.


[Beitrag von mazeh am 07. Okt 2013, 15:24 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#118 erstellt: 07. Okt 2013, 16:04

mazeh (Beitrag #117) schrieb:
nun haste es geschafft peter , habe den soundmagic auch bestellt , wie macht der sich overear ?


Meinst Du den HP100? Den E10? Bin etwas verwirrt. also den E10 muß man sich INS Ohr stecken. Vergleichbar sind beide jedenfalls nicht. Der HP100 ist da heftiger im Bass, besonders im Tiefbass. Der Grundton fehlt beim HP100 fast komplett, der E10 macht hier alles sehr gut. Die Höhen sind beim HP100 auch klar ausgeprägter als beim E10. Der HP100 ist dynamischer. Shit, ich muß jetzt irgendwie den E30 bestellen.


[Beitrag von outstanding-ear am 07. Okt 2013, 21:01 bearbeitet]
chencke
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 07. Okt 2013, 16:07

mazeh (Beitrag #108) schrieb:

hmt schrieb:
Deswegen gibt es mit einem IEM ja auch so gut wie keine Räumlichkeit.

Ich würde zwar nicht sagen das der Tiefbass fehlt wenn man mit dem FA4 leise hört, aber es ist dann schon mehr Peng als Woom. Dynamiker können sowas auch in leise ...

Genau das gleiche Gefühl hab ich bei der Basswiedergabe auch. Ich habe zwar "nur" den FA2, der auch schon einen leicht angehobenen Bass hat, aber so richtig kommt das nur bei höheren Lautstärken zur Geltung und ich höre doch gerne eher leiser. Ich mag den FA für seine Stimmenwiedergabe und seine Klarheit. Wegen dem Bass hab ich mir jetzt trotzdem noch einen Dynmaiker zugelegt und bin damit recht zufrieden. Es ist der Philips Fidelio S1 geworden. Der gefällt mir eigentlich ganz gut. Er hat eine ausgeprägtere Badewanne mit mehr Höhen und mehr Bass. Für mich ist das aber noch gut tolerierbar und sehr musikalisch. Es scheinen mir da doch eher die Aufnahmen zu sein, wo es dann grenzwertig klingt. Einzig die Kabelgeräusche und die geringere Isolierung stören mich beim S1 ein wenig.
Naja, soviel zum Thema BA vs. Dynamiker. Mangels Erfahrung habe ich bisher noch nicht mehr zum S1 geschrieben, aber vielleicht mach ich das in einiger Zeit noch mal in dem dafür vorgesehenen thread. (sorry für die Ausschweifungen)


[Beitrag von chencke am 07. Okt 2013, 16:10 bearbeitet]
mazeh
Inventar
#120 erstellt: 07. Okt 2013, 16:22
@ OE , den E10 , und mit kabel overear meinte isch.


[Beitrag von mazeh am 07. Okt 2013, 16:25 bearbeitet]
Terr0rSandmann
Inventar
#121 erstellt: 23. Okt 2013, 12:14
Nun möchte ich mich hier auch mal zu Wort melden
Habe seit gestern den FA-4E XB von mazeh ausgeliehen, da ich nach 1 Jahr audiophiler Abstinenz wieder einen neuen hochwertigen InEar benötige.
Hatte 2011/12 einige InEars, mit unter den Westone 4, UE TF10, Brainwarz B2, Phonak PFE111 und habe auch sonst "damals" alle gängigen höherpreisigen universellen InEars gehört. Durfte mir auch bei CM den Stage 2, 3 und 4 ausleihen.
Was mir damals schon soooo sehr gefiel, war dieser spaßige Klang, wo die äußersten Enden des Frequenzganges angehoben sind und dies mit einer mitreißenden Auflösung gepaart ist, wie es beim TF10 der Fall war und halt auch beim Stage 4 der Fall ist. Der TF10 war nur leider total hässlisch, drückte nach etwa 30 min im Ohr und war somit unerträglich, weshalb ich ihn auch nicht lange behielt. Der Stage 4 ist mir mit seinen stolzen 1300€ leider definitiv zu teuer, bin leider nur ein armer Student. Auch wenn es mein Traum-IEM schlechthin ist.
Ja ... also gab es zu der Zeit keinen InEar, der mir das bot, was ich eigentlich gesucht habe. Weshalb ich dann einige Zeit den W4 hatte, bis ich mich aus finanziellen Gründen von diversem Audioequipment trennen musste.

Nun ... über 1 Jahr später, ging ich erneut auf die suche nach DEN InEar für mich. Nach einigen Lesen stoß ich dann auf die Fischer Amps, die ich bis dato garnicht kannte. Vorallen die XB Serie laß sich da sehr gut.

Nachdem ich dann einen gebrauchten FA-4E XB um die Ecke hier im Marktplatz entdeckte, bin ich direkt mal bei mazeh vorbei gestiefelt und habe kurz rein gehört. Der Funke wollte in der Kürze der Zeit, ich war kurz angebunden, leider nicht rüber springen. Ich muss dazu sagen, dass da mit Silikon gehört wurde ...
Also nach weiteren Alternaitven im Web geschaut und irgendwie schien nichts so richtig zu passen. Also ich nochmal Kontakt aufgenommen und er bot mir an ihn mal auszuleihen. Ja, und was soll ich sagen? Liebe auf den 2. Blick? Diesmal nahm ich auch die Schaumstoffaufsätze

Der Bass, vorallen Tiefbass, haut sowas von rein, wenn man es dann will, das macht echt Spaß.
Ein paar Tracks von Extrawelt, Trentemoeller, Kalkbrenner gehört und da musste ich schon etwas schmunzeln, das erinnert stark an TF10.
Bei Tracks ohne Tiefbassanteil, drängt sich der Bass aber nicht in den Vordergrund, was ich gut finde. Somit höre ich kein übertrieben aufgedunsenen Tiefbass in Tracks, wo keiner vorgesehen ist.
Dann sollten jetzt mal die Mitten getestet werden, wo ich dann einige Tracks von Katie Melua, Tori Amos und so hörte, auch hier machte er eine sehr gute Figur, was für einen badewannenabgestimmten Hörer ja keine Selbstverständlichkeit ist.
Auch die Höhen kamen kristallklar und sauber rüber ohne irgendwo und irgendwie zu zischeln oder nervig zu werden.
Ich hatte lange kein grinsen mehr im Gesicht, als ich Musik hörte, aber der FA-4E XB schaffte das.
Als ich auf dem Heimweg war und den Soundtrack von " Requiem of a Dream" hörte, bekam ich Gänsehaut. Da ist er wieder, der audiophile Ohrgasmus Und das bei einem Titel, den ich eigentlich schon lange und gut kenne. Das klang so emotional, so kristallklar, so mitreißend. Einfach toll.

Werde die Tage noch etwas hören und dann mal gucken ob ich das alles so stehen lassen kann oder ob der "New-Toy-Effekt" da doch zu sehr durch kam


Denke aus dem Ausleihen wird nun doch ein Kaufen, ein will ich haben!


[Beitrag von Terr0rSandmann am 23. Okt 2013, 12:20 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#122 erstellt: 07. Feb 2014, 12:12
...habe gestern begonnen die FA-XB 4E mit den SD3 zu vergleichen.
Im anderen Thread paar Anmerkungen dazu geschrieben:

"...beobachte das Thema um die SD3 von Begin an.
Ich bin Bassfan (habe ja auch die JH11), und war deshalb neugierig, weil ihm ein guter, tiefer Bass attestiert worden ist.

Interessiert war ich auch an den FischerAmps FA-XB 4E.

Habe von Adam Dapa (audiosound) jetzt beide zum Probehören bekommen.

Die SD3 sitzen auf Anhieb gut.Tolles Shape.
Besser als der FA-XB 4E, trotz gleicher Aufsätze, was mich verwundert hat.
Doch vom Klang bin ich nach dem ersten Hören enttäuscht.
Z.B. Beckenanschlag ist deutlich zu gedämpft. Hört sich dumpf an.
JH11 - eingesetzt, da ist wieder der Besen zu hören.
Die FA-XB 4E rein - und wieder ist deutlich abgezeichnetes Besenstreichen zu hören.
Allerdings komme mir hier die oberen Mitten angehoben vor.
Klavier hört sich leicht verhallt an.
Meine "Befürchtung" bei den FA-XB 4E ist, ob das nach längerem Hören nicht penetrant rüberkommt.

Dafür scheint mir dieser Bereich bei den SD3 abgesenkt.
Ist der SD3 so "dumpf" abgestimmt? "


Nach dem kurzen Hören der FA-XB 4E, scheinen sie gegenüber den SD3 heller zu klingen, wobei mir Klavier etwas verhallt vorkommt.
Beim SD3 klingt es satter, dabei werden aber Becker, Streicher unterdrückt.
Ich muss für mich ein Zwischenresüme ziehen, dass die SD3 so für mich nicht in Frage kommen,
Würden sie die unterdrückten Tonanteile (Becken, Streicher) besser widergeben, wären das für mich vom Shape und Tragegefühl, etas voluminösem Bass die besseren Hörer.
Ich muss die FA-XB 4E etwas länger hören, ob mir die deutliche Präsenz mit der Hördauer nicht zu Penetrant wird.
Gehört habe ich mit dem FiiO 3, der keinen EQ hat. Das wäre für mich der typische Einsatz für die oberen Miiten der FA-XB 4E, die ich würde gerne reduzieren wollen.
Umgekehrt glaube ich nicht so recht daran, dass das Unterdrücken z.B. der Becken beim SD3 durch bloße Anhebung der Höhen zurückgeholt werden könnte.

Schade, dass die FA-XB 4E bei mir mit den gleichen (größten) GummiHüttchen) nicht so gut abdichten wie beim SD3.
hmt
Inventar
#123 erstellt: 07. Feb 2014, 14:20
Ich habe die FA3, welche ja bis auf den erweiterten Bass und etwas maher Superhochton gleich sind. Und auch da habe ich den Bereich um 2,5KHz ein wenig abgesenkt, da sonst zu viel Präsenz. Mit welchen Aufsätzen hörst du denn? Mit den Olives sind mir die FA3 auch ein wenig zu aggressiv und verfärbt in den oberen Mitten. Mit den Complys geht das aber.
parasport
Stammgast
#124 erstellt: 07. Feb 2014, 14:31
...ich hörte mit den großen Schaumstoffdingern, weil mir zu meinem Erstaunen die großen Gummihüttchen nicht passen, bei den SD3 aber perfekte Abdichtung bringen.
Was die Absenkung bei 2,5 Mhz angeht, zeigt, warum für mich ein guter EQ wichtig ist.
Doch leider hat der FIIO X3 keinen EQ.
hmt
Inventar
#125 erstellt: 07. Feb 2014, 14:57
Aus dem Grund nutze ich die IEMs nur mit einem Smartphone.
parasport
Stammgast
#126 erstellt: 08. Feb 2014, 15:51
...komme gerade vom Langlauf mit den FA-XB 4E.
Sitzend hat der einen guten Bass mit etwas dominanten Höhen, mit einem für mein Empfinden helleren Klangbild.
Beim Laufen hat sich der Eindruck verstärkt.
Leider hat der Bass nicht genug Punch, sodass der durch den Trittschall zu stark unterdrückt wird.
Für mich zum (Lauf)Sport eingeschränkt brauchbar.
Im Ruhezustand macht er sich besser und das umso mehr, wenn ein gezielter EQ Eingriff in den Höhen vorgenommen wird.


[Beitrag von parasport am 08. Feb 2014, 15:55 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#127 erstellt: 09. Feb 2014, 00:47
...eine kleine Korrektur für die FA-XB-4E.

...habe heute Abend mit Aufsätzen experimentiert.
Bin Fan von Biflanges oder den Gummiaufsätzen. Leider haben keine gepasst, und so hörte ich die FA-XB 4E mit den SchaumComplys, mit denen ich mich nie anfreuden konnte, weil ich keine Abdichtung hinkriege.
Jetzt habe ich meine alten Biflangs auf die FY-XB-4E drauggequetscht und gute Abdichtung erreicht.
Und wow, was für eine Verbesserung im Bassbereich.
Der geht richtig gut herunter und das Klangbild wird fülliger.
Ich beginne sie zu mögen...
Tausendsascha
Stammgast
#128 erstellt: 11. Feb 2014, 14:38

parasport (Beitrag #127) schrieb:
..
Jetzt habe ich meine alten Biflangs auf die FY-XB-4E drauggequetscht und gute Abdichtung erreicht.
Und wow, was für eine Verbesserung im Bassbereich.
..


Hi, habe die FA4 und SD3 jetzt auch hier zum Probehören. Auf anhieb, schafft der FA genau den Spagat zwischen den SD2 (zu wenig Bass) und den SD3 (zu viel Bass). Dazu aber später mehr. Muss noch den w4(w40) und UE900 hören.

Auch ich muss aber mit den Aufsetzen experementieren. Die Schaumstoff dinger sing auf der rechten Seite perfekt. Links etwas zu locker. Komischer weiße saßen die SD3 Silikon auch perfekt bei mir, beim FA aber nicht. Denke, es liegt am Ansaugefekt vom SD3.

Meine Frage aber nun an parasport, welche Biflangs benutzt du?
@All gibts noch Tipps zu Aufsätzen?
parasport
Stammgast
#129 erstellt: 11. Feb 2014, 20:08

Tausendsascha (Beitrag #128) schrieb:

Hi, habe die FA4 und SD3 jetzt auch hier zum Probehören. Auf anhieb, schafft der FA genau den Spagat zwischen den SD2 (zu wenig Bass) und den SD3 (zu viel Bass).

...beim SD3 finde ich die Bässe gelungen und genauso der Shape mit guter Abdichtung mit den Gummidingern.
Ich habe in den letzten Tagen hin und her gewechselt, von FA-XB 4E zu SD3, weil ich mir eher meine Unfähigkeit eingestehen wollte, den SD3 "richtig" in der Präsenzdarstellung zu verstehen.
Habe abwechelnd Klassik, Jazz und Elektronische Musik gehört.
Heute von Adam Dapa noch neue Filter für die SD3 bekommen und auch gleich eingesetzt.

Fazit: egal welche Musik und auch mit den neuen Filtern fehlt mir einfach die Präsenz. Die SD3 hören sich zu dumpf an.
Das sind wohl keine InEars für mich. Trotz des tollen Basses stellt sich bei mir kein Hörgenuß ein.

Tausendsascha (Beitrag #128) schrieb:

Meine Frage aber nun an parasport, welche Biflangs benutzt du?
@All gibts noch Tipps zu Aufsätzen?

Also, auch ich hatte mit den gleichen Aufsätzen, die beim SD3 für tolle Abdichtung sorgten, an den FA keine gute hinbekommen.

!! Dann habe von meinen alten UM2 die "geliebten" Biflanges - mit der kleinen Öffnung und dem kleinen Kanal ! - genommen, und tatsächlich auf die FA mit dem dicken "Rüssel" draufbekommen.
Diese Biflanges sind eigentlich Triflanges, bei denen ich die kleinsten Hütchen abgeschnitten habe.
Frage bei Adam Dapa, der kennt sie.
Dadurch habe ich 2 Vorteile:
1. toller Sitz und Abdichtung
2. die etwas dominante Präsenz der FA ist durch die kleinere Öffnung gedämpfter.

Ich habe auch am EQ 3 und 4 KHz etwas abgesenkt.
Der FA-XB 4E macht immer mehr Laune, die mir beim SD3 gefehlt hat.
Und es wird wohl bei mir auch so sein, was Du selbst erfahren durftest, dass mir der SD2 zu wenig Bässe haben wird.


[Beitrag von parasport am 11. Feb 2014, 22:00 bearbeitet]
Tausendsascha
Stammgast
#130 erstellt: 11. Feb 2014, 20:46
Hehe, ich glaube wir beide haben den gleichen Hörgeschmack bzw. empfinden...


parasport (Beitrag #129) schrieb:
Fazit: egal welche Musik und auch mit den neuen Filtern fehlt mir einfach die Präsenz, die SD3 hören sich zu dumpf an.
Nein, das sind wohl keine InEars für mich. Trotz des tollen Basses stellt sich bei mir kein Hörgenuß ein.
.


...der SD3 ist wirklich sehr Dumpf. Hat eine Ähnlichkeit zu meinem IE80 (nicht technisch). Der Sprung wäre mir daher keine 500€ Wert. Auch wenn die Verarbeitung und Tragekomfort Top ist. 4-6db weniger Bass würden den SD3 gut tuen.


parasport (Beitrag #129) schrieb:
...
!! Dann habe von meinen alten UM2 die "geliebten" Biflanges - mit der kleinen Öffnung und dem kleinen Kanal ! - genommen,


Sagte ich ja schon, wir haben wohl den gleichen Geschmack und/oder Ohren
Ich habe nämlich auch den UM2 und die Biflflanges. Werde ich gleich mal testen.

Danke dir

Ergänzung: Werd bekloppt. Man bekommt die Biflanges wirklich auf die FA's


[Beitrag von Tausendsascha am 11. Feb 2014, 21:01 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#131 erstellt: 11. Feb 2014, 22:03

Tausendsascha (Beitrag #130) schrieb:
Hehe, ich glaube wir beide haben den gleichen Hörgeschmack bzw. empfinden...

...der SD3 ist wirklich sehr Dumpf. Hat eine Ähnlichkeit zu meinem IE80 (nicht technisch). Der Sprung wäre mir daher keine 500€ Wert. Auch wenn die Verarbeitung und Tragekomfort Top ist. 4-6db weniger Bass würden den SD3 gut tuen.


parasport (Beitrag #129) schrieb:
...
!! Dann habe von meinen alten UM2 die "geliebten" Biflanges - mit der kleinen Öffnung und dem kleinen Kanal ! - genommen,


Sagte ich ja schon, wir haben wohl den gleichen Geschmack und/oder Ohren
Ich habe nämlich auch den UM2 und die Biflflanges. Werde ich gleich mal testen.

Danke dir

Ergänzung: Werd bekloppt. Man bekommt die Biflanges wirklich auf die FA's :hail


...hier haben sich glauben ich "Die Zwei" gefunden!
Tausendsascha
Stammgast
#132 erstellt: 13. Feb 2014, 00:00
So. Ich habe ihn mir gekauft. Dazu morgen aber mehr. Schreibe gerade ein Bericht. Dauert aber noch, bis er fertig ist.

2 Fragen habe ich aber im Vorfeld.

1.: Ich möchte mir ein anderes Kabel kaufen. Welches ist gut. Bitte nicht zu teuer und nein, ich erwarte keine Klangverbesserungen

2.: Welche Aufsetzte sind die unteren auf dem Bild (die mit dem "Filter")?

zukzku
parasport
Stammgast
#133 erstellt: 13. Feb 2014, 01:02
....also ich habe einen hohen Kabelverschleiß.
Jetzt hat mir AdamDapa ein Kabel geschickt, das sowohl der Stecker, aber auch das andere Ende, das in die Hörer reingesteckt wird, gekröpft sind und auch langen Biegeschlauch hat, den man gut über das Ohr biegen kann.
Frage den Adam...
-MCS-
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 26. Jun 2014, 22:56
Ich hasse euch, denn da ich in letzter Zeit vermehrt Lust auf spaßigere InEars habe, wenn ich außerhalb der eigenen vier Wände
höre, werde ich hier verleitet, Geld auszugeben.
Da mir der Triple.Fi 10 in manchen Situationen gefällt und er von der Signatur doch eine gewisse Art von Faszination bei mir auslöst,
überlege ich doch ernsthaft, mir den FA-4E XB anzuschaffen.

Da hat man doch eigentlich den einen, neutralen InEar, mit dem man glücklich ist, und trotzdem kommen immer mehr hinzu,
nur, weil man seine audiophilen Gelüste befriedigen will - wobei andere Hobbies kostspieliger sind (so kann man es sich schönreden).
BurtonCHell
Inventar
#135 erstellt: 27. Jun 2014, 12:20
Hatte auch mal den Anflug auf einen "neutralen" IEM umzusteigen und den FA-4 zu verkaufen, jetzt nach einigen Vergleichen (Fostex TE-05, FA-3 etc.) weiß ich, dass der 4er für mich schon verdammt viel richtig macht und eigentlich keine Schwächen hat.

Habe im Moment den JVC FX850 hier, zu dem ich im passenden Thread noch was schreibe. Er hat ähnliche Gene und auch einen superben Bass, ist im Hochton zahmer und insgesamt smoother - der Tragekomfort und Seal vom FA-4 oder allgemein den "E(rgonomischen") von Fischer Amps sind unerreicht!
dropback
Inventar
#136 erstellt: 27. Jun 2014, 19:17

-MCS- (Beitrag #134) schrieb:
...wobei andere Hobbies kostspieliger sind (so kann man es sich schönreden). ;)

Dann ist ja immerhin noch einiges an Luft nach oben solange du nicht anfängst Villen in exponierten Lagen zu sammeln.

Ich bin mit den FA-4 E XB aber auch nach wie vor sehr zufrieden. Ich benutze ihn zwar nicht soooo oft, aber wenn dann kommt jedenfalls kein Gedanke an einen anderen mehr auf.
Geht mir bei den Büglern aber auch nicht mehr anders. Scheint als wäre ich mit HE-500 und T1 "fertig". Ich habe jedenfalls keine Gelüste mehr nach neuem Equipment.
Spart wieder Geld. Für die Villen
Huo
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 27. Jun 2014, 20:09

BurtonCHell (Beitrag #135) schrieb:
der Tragekomfort und Seal vom FA-4 oder allgemein den "E(rgonomischen") von Fischer Amps sind unerreicht! :hail

Ist auf jeden Fall nicht schlecht, aber ob "unerreicht" hängt wohl sehr stark von jedem einzelnen ab.
Ich habe dazu noch dieses Foto gefunden.

web-5693
-MCS-
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 27. Jun 2014, 21:44
Bei meinen großen Ohrmuscheln (noch ein wenig größer als Markus') könnten die FA-X Es (momentan besitze ich von Fischer nur den FA-3 E)
ruhig noch ein wenig größer ausfallen. Probleme mit dem Sitz habe ich keine, die typische Westone und Shure Form gefällt mir jedoch besser
und sitzt trotz ausreichend Platz stabiler.
Man kann's aber auch nicht allen recht machen.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 15. Okt 2014, 17:59
Wie vielen bekannt sein sollte, wird Fischer Amps demnächst eine neue Produktlinie einführen, welche bei der CanJam, bei welcher ich leider nicht
anwesend sein konnte, vorgestellt wurde.
Meine Frage hier irgendwo im Forum, ob die FA-Serie eingestellt werde, konnte mir jedoch niemand beantworten, so schrieb ich Fischer Amps
persönlich an und bekam als Antwort, dass die FA-Linie, welche guten Anklang bei den Kunden fände, weiterhin produziert werde, parallel
zur neuen Produktlinie.
Schön, dies zu hören.


[Beitrag von -MCS- am 15. Okt 2014, 18:00 bearbeitet]
Santa_Muerte
Neuling
#140 erstellt: 15. Okt 2014, 19:11
Bei den neuen FA Hörern handelt es sich um eine neue Produkt Serie
Mit einem eigenständigen Namen.

Fischer Amps wird dazu demnächst alle relevanten Informationen bekanntgegeben
david_della_rocco
Stammgast
#141 erstellt: 16. Okt 2014, 21:38
Nur her mit den Infos. Bin schon gespannt
igi1
Stammgast
#142 erstellt: 14. Feb 2015, 20:04
Bin seit heute stolzer Besitzer eines FA4E XB und total begeistert!
Dey
Stammgast
#143 erstellt: 17. Okt 2015, 04:04
Benutzt du für den Betrieb zusätzlich einen Kopfhörerverstärker? Ich konnte auf den ersten Blick keine hörbaren Unterschiede feststellen zwischen Betrieb an schwachen Quellen (HTC One) und Kopfhörerverstärker. Der Kopfhörer scheint recht unproblematisch angetrieben werden zu können.
liesbeth
Inventar
#144 erstellt: 17. Okt 2015, 09:56
Das One ist ja auch eine sehr gute Quelle für Inears. Das einzige Problem ist bei mir, dass mir die niedrigste Stufe manchmal schon zu laut ist und ich mir da eine feinere Regelung wünschen würde. Das Problem kann man aber mit der richtigen Software umgehen.
Dey
Stammgast
#145 erstellt: 21. Okt 2015, 14:52
Hallo zusammen.

Welche der mitgelieferten Tips benutzt ihr? Ich habe soeben festgestellt, dass mir die Silikon-Tips in Größe M doch ziemlich gut passen. Der dabei entstehende Bass ist allerdings wirklich brutal.

Ist das so gewollt, dass unterschiedliche Tips unterschiedliche Resultate erzeugen oder haben meine vorherigen Tips einfach nicht hundertprozentig isoliert?

Welcher der Tips benutzt ihr?
Santa_Muerte
Neuling
#146 erstellt: 21. Okt 2015, 21:12
wenn du jetzt mehr bass wahrnimmst als vorher würde ich pauschal mal behaupten das sie vorhher nicht richtig abgedichtet haben

Ich benutze meistens silikon tips weil die comply tips immer ein bischen die höhen dämpfen

aber so ein riesiger untersched isses dan auch nicht also mein tip : das nehmen womit mann am besten klar kommt :-)


Gruss Flo
BurtonCHell
Inventar
#147 erstellt: 21. Okt 2015, 21:42
FA-3 mit den mittleren UE200-Tips. Der FA-4 war mir letzten Endes doch etwas zu aufgedickt untenrum. Mit Foamies UND Silikon.
r1d3
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 02. Feb 2020, 15:08
Hallo! Lebt noch ein Besitzer dieser tollen IEMs?

Ich benutze sie seit Jahren und muss nun das Kabel erneuern (zum zweiten Mal). Und wollte erfragen, ob es zu dem offiziellen Ersatzkabel Alternativen gibt?

Viele Grüße,
r1d3
Vagabund
Stammgast
#149 erstellt: 02. Feb 2020, 18:26
Ja es lebt noch einer, kann aber nicht helfen da ich immer noch die originalen verwende. Habe das Kabel in den letzten Jahren wie auch heute noch, immer leicht über vier Finger gewickelt und ins Etui, nie ein Kabelbruch. Etwas über Alternativen zu erfahren interessiert aber auch mich, man weiß ja nie.
moon1883
Stammgast
#150 erstellt: 03. Feb 2020, 00:59
Hier ist noch einer, der sich dem Vorredner anschließt und mit dem ersten Kabel überlebt hat.
Dey
Stammgast
#151 erstellt: 03. Feb 2020, 02:28
Jau. Bei mir haben die Kabel auch die vielen Jahre überlebt. Mittlerweile benutze ich jedoch aus Bequemlichkeit Bluetooth-Kopfhörer.
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