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Der High End In Ear Thread

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Silent117
Inventar
#701 erstellt: 26. Sep 2006, 20:13
@wolfB

ich merke nur kleinigkeiten die mich nerven an den um2. Und gegen Custom spricht noch immer so einiges:
z.b. kein Wiederverkauf bei nichtgefallen , anpassung der Form nach einem Jahr durch anatomische Änderung , usw..

Deswegen neige ich zur Zeit noch immer zu meinen um2 , da sie bis auf klang eigentlich keinen kritikpunkt für mich haben. Sind bequem , können wiederverkauft werden usw usw..

Habe mich heute ein wenig bei Head-Fi weiter eingelesen , der unterschied scheint recht gross zu sein , nur sind die es2 wohl auch recht Quellenabhänig. Ein einer Warmen Quelle klingen sie warm , an einer schrillen Quelle klingen sie schrill usw... Den Hornet teil habe ich auch gelesen , nur sagt mir das noch weniger zu da ich keinen KHV haben möchte... Jedenfalls nicht unterwegs...

bei mir ist es zur Zeit so:
Wenn Custom dann Es2. Aber ich tendiere gerade eher dazu meine Um2 zu "customizen" , das geht in Deutschland ganz einfach. Zum Akustiker damit , silikonüberzug und 80€ blättern... Es werden dann zwar keine Es2 , aber ist evtl doch besser...

Ich denke nur laut und da du der einzige bist der mit Customs erfahrungen hat , versuche ich mich weiterhin ein wenig schlau zu machen:
Wie siehts bei dir aus mit anatomischen Änderungen nach einiger Zeit? Ich z.b. habe mitlerweile durch IEM´s oder sonstige Änderung grössere Gehörgänge... Das dürfte bei Customs "no seal" bedeuten...

wg. Service mach ich mir bei Westone keine Gedanken , die sind gleich Kulant wie Shure , UE , etc...
McMusic
Inventar
#702 erstellt: 26. Sep 2006, 20:23
@Silent

Mich würden Details zu den Customs interessieren, die Du evtl. in D machen lassen möchtest. Hast Du Dich da schon schlau gemacht? Kann man das bei jedem Hörgeräteakustiker machen? Wie "passen" die Customs dann auf die UM2?
Silent117
Inventar
#703 erstellt: 26. Sep 2006, 20:36
@dmcom_u10

Man sollte sich vorher einiges klar werden:
Man verliert seine Garantie und man kann es evtl nicht rückgänig machen (je nach material und herstellung). Auf jeden fall gibts das:

Man geht zum Akustiker , lässt einen Abdruck machen , lässt seine IEM´s da. Dann werden die IEM´s in flüssiges Silikon gelegt (deiner Ohrform entsprechend) und das lassen die aushärten. Somit bedeckt dieses Silikon dann alle kontakte zu deinem Ohr.

Mir persönlich gefällt das ganze noch nicht so , da es für mich eben reversibel sein sollte (d.h. umkehrbar). Man könnte evtl das Silikon abkratzen aber das ist auch nicht so das wahre. Ich war allerdings auch bei einem anderen Akustiker , die nutzen ein anderes Verfahren...

Es gibt viele verschiedene Verfahren (z.b. das ganze nur als Aufsatz , ähnlich wie "custom Triflanges") und ich weiss noch nicht so recht was ich machen sollte...

Frag einfach mal bei dir nach wie die das Handhaben! Eine generelle antwort scheint es nicht zu geben... Und vor allem:

Die es2 werden auf dich persönlich abgestimmt und es passt halt doch nen tick besser... Und die Um2 sind nach dem giessen auch nicht mehr verkäuflich...

Alles hat so seine Guten und Schlechten Seiten wie man sieht ...
McMusic
Inventar
#704 erstellt: 26. Sep 2006, 21:08
@Silent

Hm, da klingt doch rech experimentell. Generell müsste es aber doch auch funktionieren, wenn man nur einen "Aufsatz" produziert, den man dann ganz nurmal auf die UM2 aufstecken kann. Sowas wie die U56, nur eben dann vom hiesigen Hörgeräteakustiker.
Ansonsten hätte ich ähnliche Bedenken, wie Du. Die UM2 werden danach wohl nicht mehr verkäuflich sein. Und "überleben" die UM2 so eine Prozedur wirklich? Aufgrund der dann erloschenen Garantie hat man ja auch keine Möglichkeit mehr, zu reklamieren.
Kernfrage für mich wäre immer noch, was ein Custom ggü. z.B. den Triflanges an Soundzugewinn bringt. M.E. kann das doch nur in sehr geringem Umfang Verbesserung bringen. Ich meine, das hätte ich auch mal so gelesen.
wolfB
Stammgast
#705 erstellt: 26. Sep 2006, 22:30
@silent

Ich hatte natürlich ähnliche Bedenken, aber die konnte Mike Dias entkräften. Der Ohrkanal verändere sich bei jungen Menschen zwar schneller, später aber nur noch nach großen Gewichtsveränderungen. In fast allen Fällen könne Material auf- oder abgetragen werden und dadurch das Problem behoben werden, nur selten seien neue Abdrücke erforderlich. Ich bin schon ein bißchen älter, habe die UE-10 jetzt fast ein Jahr, seit dem 5kg abgenommen, bisher aber keinen Unterschied festgestellt - sie passen und sitzen so gut wie am ersten Tag.
Der hiesige Hörgeräteakustiker hatte mich darauf hingewiesen, dass sich die Otoplastiken während der ca. 10-tägigen Reisezeit in die USA so verändern könnten, dass die Hörer nachher nicht passen. Auch das war für Mike kein Problem: Die Abdrücke würden nach Ankunft begutachtet und immer unter Berücksichtigung eines vom verwandten Material abhängigen Schrumpfungsfaktors 3D-gescant. Diese Scans werden nummeriert und archiviert.

Das Wiederverkaufsargument läßt sich nicht wiederlegen. Es kommt darauf an, sich für einen Hersteller zu entscheiden, von dessen Produktqualität und Service man überzeugt ist und dem man vertrauen kann, dann ist das Risiko überschaubar. Das Geld dafür sollte man über haben und abschreiben können - man bekommt es ausserhalb der meist 30-tägigen Testphase nicht mehr zurück.
Wenn alles gut geht, und davon sollte man erstmal ausgehen, bekommt man ein individuelles und sehr persönliches Hightech-Gerät, dass nach heutigen Standard von sehr hoher Qualität ist, dessen wahren Wert aber nur einer zu schätzen wissen wird - nämlich der, für den es angefertigt wurde.

Genau dieses empfindliche Verhalten der ES2 bezüglich der Quellen, dass Du erwähnst, zeichnet sie aus. Meiner "Philosophie" zur Folge gibt es keine warmen oder schrillen Quellen, sondern Klangfarben verfälschende oder neutrale. Wenn die ES2 diese Fehler kompensieren würden, müßte man es ihnen ankreiden.
Silent117
Inventar
#706 erstellt: 26. Sep 2006, 22:49
@dmcom_u10

aufsätze solls geben , allerdings sind die dann weniger für die spitze. Sondern mehr ein aufsatz für den ganzen hörer. DIe um56 haben als kritikpunkt eben das sie NUR IM gehörgang customised sind. Das Aussenohr wird vollkommen auser acht gelassen... Daher dürfte sich eigentlich nur wenig ändern. Die meisten beschreiben eine qualitative verbesserung des basses und selbstverständlich des komforts...

@wolfB

das mit der Vetrauen ist weniger das Problem (habe meine um2 blind gekauft) sondern das hin und her schicken der Es2 und das fehlen des Ansprechpartners in Deutschland. Wenn nach einer Weile etwas sein sollte muss ich jedes mal wieder zum Zoll und bescheinigen das ich den Zoll bezahlt habe... Klar es sollte sich auf wenige versuche belaufen nur ich schrecke davor schon ein wenig zurück (wobei ich gestehen muss , dass ich schon sehr oft in den USA bestellt habe).

Custom IEM´s sind klar schon eine Sache für sich und vor allem das schnelle ändern an kleine anatomische Änderungen beruhigt mich sehr... Ich lasse mir den Gedanken mit den Es2 nochmal durch den Kopf gehen und schauen ob mir der Spaß 650$ + 18% Zoll + Abdrücke wert ist... Das ganze wird sich auf Etwa 750€ hochschaukeln was in etwa das 3-fache der um2 ist..

Zur Zeit bin ich Student , da muss ich auf das Geld achten (d.h. in näherer Zukunft wirds keine Es2 geben) allerdings spiele ich schon länger mit dem Gedanken (habe meine Um2 allerdings auch schon eine Weile...)

Noch mal ein anderer Gedanke:
Meinst du eine überziehende Otoplastik würde den Um2 klanglich ein wenig auf die Sprünge helfen? Wäre eine verhältnissmässig kleine Investition und doch evtl ein plus an Leistung...

Ich glaube es wird daraus hinauslaufen das ich später mir Es2 oder Ue7 zulegen werde (beide sagen mir zu) , da ich die IEM´s sehr intensiv nutze , ich muss nur noch irgendwie das Geld zusammen kratzen...
Dake
Stammgast
#707 erstellt: 29. Sep 2006, 06:19
Nach 2 Tagen intensiven Nutzens der UM2 will ich mal kurz meine allgemeinen Erfahrungen niederschreiben

Also ganz am Anfang war ich eher positiv-neutral eingestellt. Tolle Verpackung, naja halt ganz nett was da so noch dabei ist. Danach habe ich mich dann daran versucht die Teile ordentlich in die Ohren zu bekommen...das war teilweise etwas frustrierend bis ich dann letztendlich den Dreh nach vielleicht 20 Minuten Rummgefummel raus hatte^^

Danach habe ich dann die am schnellsten erreichbare Quelle gesucht....das war dann der Laptop hier. Ich war erstmal ziemlich baff als die Dinger schon bei wenigen Prozent-vielleicht 5%- ordentlich Dampf hatten...mein AKG K81 DJ spielt an diesem Laptop bei 100% noch nicht mal viel lauter als meinetwegen Menschenstimmen^^

Dann kam der Schock...verdammt, klingt ja gar nicht gut. Ok, das war ein Onlinestream mit 96kb/s...hatte auf die Schnelle nichts besseres gefunden.
Aber auch normale MP3s waren nicht gerade berauschend.

Naja, hab ich erstmal den 2. Teil, den Cowon iAudio X5L 30GB, ausgepackt. Verdammt nettes Teil Aha, Testtracks sind auch schon drauf....IEMs angeschlossen und

Holy cow, das rockt aber derbst. Kristallklarer Sound im gesamten Frequenzspektrum. Ich konnte meinen Ohren nicht glauben....ich hatte den Eindruck noch nie einen so ausgewogenen Sound in allen Frequenzspektren erlebt zu haben. Normalerweise konnte ich noch jedem KH nachsagen er sei bassig oder neutral etc. abgestimmt- die UM2 schienen alles gleichzeitig zu sein, was es da so gibt. Da kam mir der Gedanke, dass sich die 2 Treiber eben doch auszahlen, da so die Frequenzen optimal aufgeteilt und allesamt gut wiedergegeben werden sollten.

Ok, gleich mal ein bisschen ordentliche Musik rausgesucht...Metallica, St. Anger, das sollte ordentlich rocken.
Und was ich dann zu hören bekam hat mich absolut von den Socken gehauen. So ein real klingendes Drumset habe ich bisher nur von meinen kleinen Band-Sessions gekannt. Das war kein einfacher Sound, das war eher Schall, der aus einem Klangkörper stammt. Dabei hätte ich, wenn ich mich im Spiegel angeschaut hätte, wohl nichts ausmachen können, was mich an Soundreproduzierung erinnert hätte. Wenn man die Kabel unter der Kleidung direkt in die Hosentasche in den mp3-player steckt, fällt einem von vorne der Hightech-Kram gar nicht so schnell auf, die UM2 sitzen wunderbar in den Ohren.

Nun ja, die UM2 haben auch eine irrsinnige Fast-Pace. Dass die mit einer extremen Geschindigkeit digitale Signale in Schallwellen verwandeln, kann ich hier nur bestätigen. Da ist alles andere was ich habe eine lahme Nuss dagegen, woran auch KHV etc. nichts ändern kann. Das liegt vielleicht daran, dass die Masse (Membran), die hier bei den winzigen Treibrn angetrieben werden muss, verschwindend gering ist.

Das nächste, was mir aufgefallen ist, ist das verdammt geniale Basspotenzial. Das ist doch genau das wonach ich gesucht habe. Und ich muss wiklich nicht lügen, wenn ich behaupte, dass der Bassdruck locker an den des DT990s herankommt. Nicht nur was die Kicks angeht (wo der DT990 eh nicht das Ende der Fahnenstange darstellt), sondern vor allem auch was den Tiefbass, den Subwoofercharakter, angeht. Wenn ich die tollen Features des iAudio X5L (Mach3Bass, BBE etc.) nutze, bekomme ich einen Tiefbass und Basskicks geliefert, die jenseits Gut und Böse liegen. Und das sagt jemand, der den EQ beim DT990, aus der Bassperspektive gesehen, anhebt
Von Verzerrung oder übersteuern keine Spur.

Tja, so ist das. Auf jeden Fall habe ich auch bemerkt, dass eine gute Quelle absolut notwendig ist- und da habe ich mit dem Cowon iAudio X5L 30GB doch eine exzellente Wahl getroffen, wie ich meine.

Generell ist mir aufgefallen, dass ich jetzt doch die Höhen im EQ hinzufüge. Das liegt daran, dass ich vorerst die Comply Tips nutze (sind saubequem...ich werde auch noch die triflanges zu biflanges modden...die sind im Moment einfach zu lang) und verglichen mit den Triflanges schlucken die doch einiges an Höhen.

Noch ein Wort zur Elektromusik, meinem Spezialgebiet. Naja, eigentlich kann ich da eigentlich gar nicht viel sagen- ausser exzellent, besser geht es gar nicht- der perfekte Nachtclub hat seit 2 Tagen direkt in meinem Kopf eröffnet
Bei Elektromusik kann man solche Feinheiten wie reale Klangwiedergabe allerdings gar nicht so genau und objektiv diskutieren...und deshalb reichen die UM2 meiner Meinung nach auf jeden Fall aus, um einen perfekten Sound zu produzieren- es geht vielleicht anders, aber nicht besser. In einigen Clubs, auf der Loveparade usw. klingt es jedenfalls nicht besser Lediglich das Fühlen fehlt. Den Soundpegel erreichen die UM2 auch spielend leicht.
Das alles haben die DT990 meiner Meinung nach bei Elektromusik nicht drauf- das sei aber noch mit Vorbehalt gesagt, direkt verglichen habe ich noch nicht (kann mich nicht von den UM2 trennen )

So ist das. Also meine KSC 75 haben jetzt eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr, die AKG K81 DJ in ganz wenigen Situationen vielleicht. Wie stehts um die DT990? Naja, ich weiss nicht...ich glaube ich bevorzuge den Sound der UM2 bei einigen Sachen wie Rock und Techno sogar, aber wenn es dann orchestral wird- oder wenn man Filme schaut und auch Raumklang wichtig wird...da geht dann wieder kein Weg an den DT990 vorbei. Dennoch bin ich mir noch nicht so sicher wie ich das Thema UM2 vs. DT990 einschätzen soll. Aber das hier sind ja nur erste Impressionen, die ich einfach von meiner Seele abgeschrieben habe, während ich mit den UM2 den Fluch der Karibik 2 Soundtrack (gesamte CD) geniesse.

Es gibt auch ein paar kleine Kritikpunkte, aber da werde ich ein anderes mal drauf eingehen, wenn die Interesse eurerseits besteht...dann werde ich mich generell kritischer und objektiver mit dem gesamten Thema auseinandersetzen und auch direkte Vergleiche anstellen. Meine Aussagen hier sind ja recht referenzlos und eben nach meinem Empfinden von mir in den Raum geworfen- sicherlich mit Gründen, aber dennoch nicht das gleiche wie eine kritische Auseinandersetzung

Peace!

MfG,

Dake
RichterDi
Inventar
#708 erstellt: 29. Sep 2006, 07:12
Hi Dake, freut mich, dass Du soviel Spaß hast!!! Gruß, Reiner
wolfB
Stammgast
#709 erstellt: 29. Sep 2006, 08:23
McMusic
Inventar
#710 erstellt: 29. Sep 2006, 08:47
Die gefallen mir in farblos besser. Sind dann auch unauffälliger (für mich ein grosser Pluspunkt der UM2 (und UM1).
Mangochutney
Stammgast
#711 erstellt: 29. Sep 2006, 10:28
@Dake

Ich fange langsam an neidisch auf UM2-Besitzer zu werden
In punkto Klangverbesserung würde ich dir aber noch empfehlen die Triflanges nach deinem Bedarf zu modifizieren.
Bei mir haben die BF (BiFlanges) nochmal einen viel besseren Eindruck gebracht, als die Foamies. Bei Klassik holen sie noch ne ganze Menge Detail aus IEMs raus!
Das hat aber Silent bereits erwähnt.

Es kann sein, dass ich mit der Meinung etwas alleine dastehe, aber ich betreibe an den UM1 die Monoflanges von Shure, und bin sehr zufrieden.
Sie schlucken wenig von den Details, die die UM1 abbilden können, aber bieten dabei einen schönen breiten Bass, und vor allem Mittenbereich.
Wie sie auf den UM2 reagieren weiß ich nicht, aber Silent mag sie nicht so sehr. Frag ihn doch mal, ob er noch ein paar davon loswerden will


Also UM2 in schwarz? Nich mein Fall. Find sie transparent schöner, und unauffäliger.

Nebenbei, war am letzten Sonntag in Dortmund bei Disturbed.
War der Bühne nah, und habe erkennen können, dass der nette Herr Drainman Shure E5c nutzt
da_kNuRpS
Inventar
#712 erstellt: 29. Sep 2006, 11:47
@Dake

Danke für den Erfahrungsbericht. Klingt als hättest du ne Menge Spass.

PS: Ich find die UM2 in schwarz eigentlich echt hübsch.
Silent117
Inventar
#713 erstellt: 29. Sep 2006, 13:43
zu um2 in schwarz: bäh...

@dake

jetzt weisst du was ich mit "sau schnell" gemeint habe , mir gefallen die um2 auch sehr gut (auch heute noch) , d.h. ich hoffe das ich dich gut beraten habe... Wie findest du die Haptik der um2 usw?

Probier wirklich mal Triflanges --> Das is noch viel besser..
Dake
Stammgast
#714 erstellt: 29. Sep 2006, 22:16
Ich hab doch gesagt, dass ich die Triflanges noch zu Biflanges modden werde oder nicht
Hatte bisher aber noch keine Gelegenheit dazu...naja vielleicht schon, aber ich habe die Zeit lieber direkt mit den UM2 verbracht
Naja, war halt recht viel los in den letzten Tagen...immer unterwegs gehört. Dass die Triflanges mehr Details und Höhen ec. bringen, ist mir ja schon wie gesagt ganz am Anfang aufgefallen, als ich die Tips durchprobiert habe.

Ich bin mir bloss nocht nicht so sicher, ob ich einfach nur den "Stamm" beschneiden soll, sodass das ganze kurze Triflanges bleiben, oder ob ich lieber Biflanges draus mache indem ich den vordersten oder den hintersten Teil abschneide. Habe aber 2 Shure Triflanges bestellt, kann da also probieren^^

Am besten bei einem das vorne wegschneiden, beim anderen den Stamm wegschneiden und sehen wie das passt und wenn das nicht reicht auch den hintersten Teil- dann habe ich 3 Varianten mit 2 Triflanges durch^^

Spass habe ich jedenfalls.

Was die Haptik angeht, gefallen mir UM2 eben schon definitiv sehr gut. Super Design (genau das was ich will- das war von anfang an ein Kritikpunkt der E500 für mich verglichen mit UM2)- die Dinger fallen eben nicht gross auf und sehen durchaus professionell aus. Das Kabel passt auch super, nicht zu lang, nicht zu kurz, um den mp3-player in der Hosentasche zu tragen. Tragekomfort ist mit den kurzen Comply Tips eigentlich auch sehr gut- allerdings habe ich den Eindruck, dass die rechte Seite manchmal nicht ganz so gut wie die linke Seite abdichtet- woran kann das liegen?

So viel dazu,

Dake
Dake
Stammgast
#715 erstellt: 30. Sep 2006, 21:50
So, ich glaube es ist Zeit sich mal wieder zu Worte zu melden.

Erstens, weil ich jetzt mal meine Triflanges zu kurzen Triflanges gemoddet habe...sprich den Stamm einfach abgeschnitten.
Dadurch stehen die UM2 nicht mehr sonst wie weit raus und der Sound wird auch voller.
Ich habe allerdings auch festgestellt, dass die Triflanges wohl doch nicht wirklich die ganz hohen Frequenzen optimieren...sprich Hihats etc.- was dann bei etal z.B. doch wichtig ist.
Ausserdem wird der Bass etwas dominanter mit den Triflanges als mit den Comply Tips.
Aber auf den genauen Vergleich zwischen den Tips gehe ich ein andern mal ein....das ist gar nicht so einfach, da brauch ich noch ein paar Tests

Jedenfalls habe ich mich jetzt auch kritisch mit den UM2 an sich auseinandergesetzt. Kurz gesagt: Der Spass ist jetzt vorbei^^

Ich habe bemerkt, dass der Sound der UM2 einfach irgendwie komplett anders ist als der von KHs wie dem K81 DJ oder dem DT990. Nach vielem hin und her und EQ-Setting Tests habe ich auch den Grund gefunden....die Mitten sind einfach extrem dominant wie ich finde- dominanter als der Bass.
Die hohen Frequenzen gehen da regelrecht unter. Ich habe mir auch Gedanken gemacht ob das theoretisch korrekt sein kann...und da der eine Treiber Bass und Mitten wiedergibt und der andere die hohen Frequenzen, ist das doch durchaus gut denkbar und wahrscheinlich auch so korrekt. Das bedeutet, dass der Bass-Mitten Treiber einfach sehr dominant spielt und der 2. Treiber quasi kein Land mehr sieht.
Das wirkt sich dann so auf den Sound aus, dass ich ihn als absolut knallhart bezeichne. Darunter verstehe ich, dass der Bass einen umhaut, die Mitten sind so aggressiv, dass normale Drums zu Presslufthammern oder Maschinengewehren werden und einem direkt ins Ohr reinknallen....das ist manchmal ehrlich wie ein Schlag.
Durch diese Mitten und Basspower und die extreme Geschwindigkeit ist es unfassbar was da alles im recht kleinen Frequenzspektrum von 30-40 Hz bis meinetwegen 500 Hz vor sich geht. Ich habe den Eindruck, dass da sogar so viel passiert, dass ich dem gar nicht richtig folgen kann und dass es bei richtig hohen Leveln wehtun kann.

Die Mitten klingen ja super, sehr realistisch wie ich meine. Aber irgendwie ist es doch zu viel des guten. Ich habe da dann mit EQ-Settings entgegengewirkt und das passt dann eigentlich auch.
Eine Sache, die man aber irgendwie nicht rausbekommt, ist, dass die hohen Frequenzen untergehen. Im Prinzip sind vor allem nur die Frequenzen, die man als zischelnd bezeichnet- oder eben die S-Höhen- herausstehend. Bei den restlichen Höhen kann man eigentlich nicht von separierter/getrennter Tonwiedergabe sprechen.

Dadurch bekommt man auf jeden Fall den Eindruck, dass der Sound "muddy" zu sein scheint- sprich trübe und nicht klar- wie gedämmt. Das ist vielleicht nicht die ganze Wahrheit, da man bei Stellen mit quasi fast nur oder nur hohen Frequenzen bemerkt, dass die absolut vorhanden sind.
Aber bei diesem unglaublich schnellen und vollgepackten Soundprofil geht das irgendwie einfach unter- oder es entspricht nicht dem was man erwartet oder was man mag.
Ich denke mal, dass das auch vor allem eine Sache der Gewohnheit ist...aber ich kann noch nicht behaupten ich sei an die UM2 angepasst. Ich habe ja oft den DT990 genutzt....under der hat ein recht bassiges und vor allem auch sehr reiches oberes Frequenzspektrum. Von daher hat sich der Sound jetzt quasi um 180 Grad gedreht- das ist schon sehr sehr unterschiedlich.
Und gerade das ist es auch, was mich zur Zeit etwas hiflos zu machen scheint. Ich weiss gar nicht mehr welche Soundart besser klingt, welche realistischer wirkt...beides klingt eigentlich gut, aber ich bin ein Mensch, der oft zu Perfektionismus neigt- vor allem bei solchen Hobbysachen. Und da will ich eben eine klare Aussage treffen...da brauche ich aber definitiv noch mehr Zeit und mehr Rumtesterei. Auch bin ich mit dem Aufsatzproblem noch gar nicht zufrieden, da habe ich noch weniger Durchblick in den Unterschieden als mit den UM2s an sich.

Na dann bin ich mal auf eventuelle Anmerkungen gespannt

MfG,

Dake
Silent117
Inventar
#716 erstellt: 30. Sep 2006, 22:49
@dake

die um2 sind in der sache ein wenig anders. Sie haben kaum betonte mitten. Nur der "untere" mittenbereich ist stark betont... Dir dürfte diese EQ richtung helfen:


-4db 100hz
-11db 800hz
-8db 3000hz
0db 12000hz

Als grobe richtung... Damit dürftest du den von dir gewünschten Sound bekommen , was man als "neutral" auffassen kann... Was ich noch erwähnen möchte: Werder Dt990 noch Um2 sind auch nur am entferntesten an Neutral dran ^^

beide sind ziemlich gesoundet , nur die um2 halt nicht als badewanne ^^
Dake
Stammgast
#717 erstellt: 01. Okt 2006, 01:06
Ich denke ich hatte nicht behauptet, dass UM2 oder DT990 neutral sind, oder?^^
Wenn die neutral wären, hätte ich die gar nicht mehr in meinem Besitz^^
Mein Soundgeschmack geht halt anscheinend schon in Richtung Badewanne. Jedenfalls versuche ich die Einstellungen von dir mal halbwegs mit dem mp3-player umzusetzen. Das wird zwar nicht so genau machbar sein, aber mal sehen^^
Am PC mag das gehen, aber die Aufgabe dr UM2 ist es ja unterwegs gut zu klingen^^

MfG,

Dake
RichterDi
Inventar
#718 erstellt: 01. Okt 2006, 15:20
Hallo,

kann eigentlich ein normaler Hörgeräte-Laden für meine SHURE E500PTH angepaßte "Ohrstücke" machen, oder muß das immer über Sensaphonics gehen? Hat jemand schon Erfahrung gemacht wie der Prozess abläuft? Muß ich dann meine Shure miteinsenden?

Viele Grüße, Reiner
nils^
Stammgast
#719 erstellt: 01. Okt 2006, 17:17
Also soweit ich weiß, gehst du zu einem Hörgeräteakustiker und lässt einen Abdruck von deinen Ohren machen und der muss bis zum 2. Kanal sein. Danach schickst du den Abdruck zu Sensaphonics und die fertigen dann darauf die Custom-Aufsätze an. Dauert dann ne Woche oder so und dann hast du die Teile.
Bei Westone kannst du dir ja auch solche Aufsätze machen lassen, in Belgien gibt es da einen Distributor (Variphone), da kosten die UM56 95€ exkl. Porto&Mehrwertsteuer. Wenn die nicht richtig passen, wird das korrigiert, ist zumindest bei Westone so, denke aber das wird bei Sensaphonics nicht anders sein.

mfg


[Beitrag von nils^ am 01. Okt 2006, 17:19 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#720 erstellt: 01. Okt 2006, 21:25
Hallo zusammen,

kurze Erfahrung mit den Shure E500 PBT. Die Teile sind "empfindlich" wie die Hölle, sprich sie haben einen sehr hohen Wirkungsgrad in dessen Folge man jegliches Brummen oder Summen eines Gerätes mitbekommt. Mein Creative ZEN ist auf diese Weise eigentlich nicht mehr verwendbar und selbst mein Emmeline SR-71 KHV gibt ein leichtes Rauschen von sich. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen an Euren MP3-Playern gesammelt?

Viele Grüße, Rener
dr.morton
Stammgast
#721 erstellt: 01. Okt 2006, 22:10

kurze Erfahrung mit den Shure E500 PBT. Die Teile sind "empfindlich" wie die Hölle, sprich sie haben einen sehr hohen Wirkungsgrad in dessen Folge man jegliches Brummen oder Summen eines Gerätes mitbekommt. Mein Creative ZEN ist auf diese Weise eigentlich nicht mehr verwendbar und selbst mein Emmeline SR-71 KHV gibt ein leichtes Rauschen von sich. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen an Euren MP3-Playern gesammelt?


Ich habe leider keine E500, aber meine UE 10 pro sind auch nicht ganz schlecht. Ich habe bislang keinerlei Probleme, egal mit welchem Gerät oder Verstärker. Möglicherweise ist da was an den In Ears nicht in Ordnung.
RichterDi
Inventar
#722 erstellt: 01. Okt 2006, 22:23

dr.morton schrieb:

Ich habe leider keine E500, aber meine UE 10 pro sind auch nicht ganz schlecht. Ich habe bislang keinerlei Probleme, egal mit welchem Gerät oder Verstärker. Möglicherweise ist da was an den In Ears nicht in Ordnung.


Denke ich persönlich nicht, da der Effekt z.B. beim modifizierten HD53 bzw. beim Creative ZEN in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des KH hörbar wird. So hört man z.B. mit den normalen Creative KH gar nichts von dem Festplattengeschrammel des Creative, sehr wohl aber mit den B&O A8. Oder das Gesumme des HD53 hört man mit einem HD650 und K701 gar nicht, man erahnt es beim W1000 und wird beim W5000 davon genervt. Die E500 liegen in Ihrer Empfindlichkeit noch oberhalb des W5000.

Viele Grüße, Reiner

PS: Habe übrigens den Sensaphonics Seal Test durchgeführt und bekomme das beste Ergebnis mit den Standard grauen Sleeves (M).


[Beitrag von RichterDi am 01. Okt 2006, 22:27 bearbeitet]
Dake
Stammgast
#723 erstellt: 01. Okt 2006, 22:47
Ich wollte mal wissen we du die Klarheit und den Bass der E500 findest. Sind die Teile sehr klar? Gute hohe Frequenzen und trotzdem bassstark? Sehr starke Mitten und gemuffelter/unklarer Sound?

MfG,

Dake
christianxxx
Hat sich gelöscht
#724 erstellt: 01. Okt 2006, 22:57
Wie ist denn der E500 so im vergleich zum HD25? Vor allem was die Mitten & Klangbühne angeht.

Danke
RichterDi
Inventar
#725 erstellt: 01. Okt 2006, 23:35
Sorry, aber ich habe nur Funktionstest (da USA Import für umgerechnet inkl. Zoll 435 Euro), Seal Test, MP3-Player & Emmeline SR-71-Test, CEC CD5300 & HD53-Test etc. gemacht. Die Shure sind ein "Geschenk" zu meinem MBA Abschluss (Ta-Ta-Ta-Taaaaa) und eisern wie ich bin , gibt es die dann erst zur Graduation.

Die ersten Eindrücke von den Tests waren sehr positiv (sehr klarer Klang, Bass vorhanden aber nicht dominant <- deswegen zur Sicherheit Seal-Test, Qualität deutlich über HD25-1).

Eine vom KH gemachte Bühne (z.B. K701, W5000) gibt es nicht, man hat vollkommene in-Kopf-Lokalisation, sprich man muß sich fallen lassen und die Rauminformation der Aufnahme (falls vorhanden) akzeptieren um Bühne zu bekommen. Mehr dann nach der MBA-Graduation-Feier Ende Oktober.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 01. Okt 2006, 23:38 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#726 erstellt: 02. Okt 2006, 00:21
Meinen doppelten Glückwunsch, Reiner!
1) Zum bestandenen MBA
2) Zu den E500

Bin schon gespannt auf Deinen Bericht!

labahnese
Neuling
#727 erstellt: 02. Okt 2006, 00:23
Also ich habe jetzt auch die e500PTH und bin bis jetzt sehr zufrieden damit.
Hatte vorher die e4, welche sehr dominante aber dennoch ausgewogene Mitten und Höhen hatten. Bei den e500 habe ich sehr selten das Gefühl mit dem EQ eingreifen zu müssen.
Ich höre jetzt Musik, welche vorher für mich im verborgenen lag, weil die Räumlichkeit der Tripple-Player einfach unschlagbar ist und ich dadurch auch bis jetzt noch nicht das Gefühl hatte das irgend ein Bereich über oder unterbetont wird.
Ich benutze fast ausschlieslich die Triflansches mit abgeschnittenem Stiel und asl Player den MDAPro mit WM5 als BS, als Mediaplayer den Pocket Player 3.0 von Conduits.
NACHTEIL ist das Grundrauschen (auch beim e4 schon vorhanden) mit den e500 noch ein bischen heller als beim e4.
Bringt mir da ein KHV was, wenn ja welcher oder gibt es da auch noch andere Möglichkeiten? Bin bislang mit meiner eierlegendenwollmilchsau sehr zufrieden gewesen.

Habe mir auch den Sensaphonics Seal Test runtergeladen und kann da sauber einen 50 und 500Hz-Ton hören. (was sagt mir das??? mein Englisch ist nicht so gut).
Dake
Stammgast
#728 erstellt: 02. Okt 2006, 03:03
Holy cow, Ich habe wieder mal neue Meldungen zu erstatten...es tut mir leid, dass ich hier so viel reinposte, aber ich bin das glaube ich den UM2 schuldig...wo ich sie doch so niedergemacht habe.
Ich habe jetzt das erste mal wirklich gute Hilfe auf head-fi bekommen...dort wurde mir gesagt, ich soll die Tips doch so wenig in die Ohren stecken wie nur irgendwie geht und dabei trotzdem ein seal bekommen. Das habe ich dann probiert und oh mein Gott war ich umgehauen. Die Frequenzen im oberen Frequenzbereich haben mich quasi mit offenen Armen angesprungen und anschliessend umarmt. Und das war nicht das Ende vom Lied. Ich habe das ganze dann mal mit den Trieflanges versucht und hey, ich habe da noch bessere Ergebnisse bekommen. Das erste mal kann ich da jetzt nachvollziehen, wie andere meinen, dass die Triflanges quasi alles besser machen. Ich habe die Dinger vorher immer so weit wie geht in die Ohren gestopft...dadurch ging da quasi nur basstechnisch was, der Rest war total durcheinandergeworfen.

Jetzt nehme ich mir vor mal diese Sony Tips auszuprobieren, die head-fi Kollegen meinen, dass die noch besser sind. Vielleicht greife ich auch mal zu den Custom Molds UM56...nachdem ich jetzt weiss, was Tips an Einfluss haben, kann ich mir gut vorstellen, dass es das doch wert ist.

Jedenfalls ist der AKG K81 DJ ganz und gar nicht mehr entscheidend. Den haben die UM2 jetzt mit Leichtigkeit niedergetrampelt. Das neue Duell heisst DT990 gegen UM2....und verdammt kommen die UM2 rein von der Klarheit des Sounds da jetzt schon nahe ran. Was sie definitiv schon besser machen ist der Bassbereich und vor allem die Mitten. Mal sehen was daran die Sony EX71 Tips oder die UM56 noch drehen werden^^

MfG,

Dake
Mangochutney
Stammgast
#729 erstellt: 02. Okt 2006, 11:22
@Dake

Schön für dich
Das war bei mir auch am Anfang ein Prob.
Wenn du die TF zu tief in die Ohren drückst, dann läuft du Gefahr, den Kanal zu knicken oder zu quetschen, wodurch dann (bei meinen UM1)die besonders die Höhen zu kurz kommen!
labahnese
Neuling
#730 erstellt: 02. Okt 2006, 14:34
[quote="labahnese"]NACHTEIL ist das Grundrauschen (auch beim e4 schon vorhanden) mit den e500 noch ein bischen heller als beim e4.
Bringt mir da ein KHV was, wenn ja welcher oder gibt es da auch noch andere Möglichkeiten? Bin bislang mit meiner eierlegendenwollmilchsau sehr zufrieden gewesen...
quote]

Habe dieses Problem selbst gelöst...
Bei den e500 ist ja noch ein Lautstärkebegrenzer dabei, den habe ich einfach dazwischen gesteckt.
Lautstärke ca 15% zurückgedreht an dem Teil und siehe da, das Rauschen ist nun völlig verschwunden und Klanglich hat das auch nochmal ne massive Verbesserung gebracht.
In den höheren Lautstärkepegeln gibt es keine Verzerrungen mehr und der Bass hat sich nach meinem Empfinden auch nochmal verbessert.
Bin total happy...
Silent117
Inventar
#731 erstellt: 02. Okt 2006, 16:01
@dake

Jetzt hast du endlich was wahre Potential der Um2 entdeckt , hab dir doch gesagt die teile rocken ^^. Allerdings das sie zu tief waren find ich erstaunlich

Von den um56 würd ich erstmal die finger lassen , spiel einfach mal ein wenig mit dem Sitz , der wird sich in den nächsten wochen nochmal besser (ich glaube das kennt jeder von uns). Man kriegt am anfang einfach keinen guten Sitz...

@richterdi

glückwunsch zum MBA. Ansonsten ist die räumlichkeit bei In-Ears wirklich sehr dünne.
Mangochutney
Stammgast
#732 erstellt: 02. Okt 2006, 16:16
@Silent117

Das mit dem zu tiefen Sitz ist mir auch erst recht spät in den Sinn gekommen.
Ich habe wie es aussieht einen recht engen Gehörgang, und die TF hatten ab einer bestimmten Einsetz-Tiefe einen schlechten Klang.
Abhängig davon wie ich die TF modifiziert hatte, war nun entweder die Abdichtung nicht gut genug, oder die oberen Frequenzbereiche abgeschnitten.
Mittlerweile habe ich einen guten Mod gefunden, muss aber sagen, dass ich die TF nur noch auf die UM1 ziehe, wenn ich über längere Zeit Klassik höre.
Für den Normalbetrieb sind die Shure PA756 die bessere Wahl.
Unter anderem auch, weil sie etwas steifer sind, und nich so leicht nachgeben. Die etwas schlechtere Abdichtung nehme ich in diesem Zusammenhang gerne in Kauf.

Greetz, ich gehe mal weiter meine "han zí" lernen.
Silent117
Inventar
#733 erstellt: 04. Okt 2006, 10:47
@dake

hat sich was den sitz angeht nochmal etwas gebessert? Und aus eigenem intresse , wie würdest du den klang der um2 in einem EQ packen...

Mein vorschlag wäre:
Bässe anheben (insbesondere tiefbass) , untere mitten "warm" verfärben , obere mitten leicht rausnehmen und höhen eher bedeckt lassen...

Weil ich suche zur zeit ein wenig nach dem Frequenzgang der Um2...
McMusic
Inventar
#734 erstellt: 04. Okt 2006, 11:28
Ich nutze die UM2 immer an unge-EQ-ten Player-Ausgängen. Habe gute Erfahrungen damit gemacht.

An der Stelle muss ich nochmal erwähnen, wie zufrieden ich mit den UM2 bin. Die sind einfach klasse und bieten einen sensationellen Sound (auch für den Preis).
@Silent: Nochmal merci, dass Du mir seinerzeit gut zugeredet hast, sie zu nehmen!
Silent117
Inventar
#735 erstellt: 04. Okt 2006, 15:05
Ich scheine meine Frage falsch gestellt zu haben. Wenn man einen PERFEKT linearen Kopfhörer hätte. Wie müsst ich den EQ´en um ähnlich zu den um2 zu werden...

@dmcom_u10

np , auch wenns ein verhängnis mit deinem geldbeutel war (siehe deine grado´s)


edit
Das hier ist unglaublich geklaut:
http://de.m-audio.com/products/de_de/IE30-main.html

sf3 , sf5eb und sf5pro


[Beitrag von Silent117 am 04. Okt 2006, 15:50 bearbeitet]
da_kNuRpS
Inventar
#736 erstellt: 04. Okt 2006, 17:12

Das hier ist unglaublich geklaut


Es wird ja auch offen zugegeben...

übertragen auf die Autoindustrie ist das wahrscheinlich ähnlich wie bei Aygo, Citroen C1 und Peugeot 107, sind im Prinzip auch dieselben Autos auch wenn sie optisch kleinere Unterschiede haben.
Musikaddicted
Inventar
#737 erstellt: 04. Okt 2006, 17:21
Die M-Audio UE Sache ist übrigens (genauso wie der Aygo &Co.) eine Kooperation. UE hat dazu irgendwo auf der Website auch ein Statement abgegeben - sie erhoffen sich (wie nicht anders zu erwarten) weiter Käuferschichten anzusprechen damit. Demnach ist es kein Klauen - ähnlich wie bei Alessandro oder so.
Silent117
Inventar
#738 erstellt: 04. Okt 2006, 19:35
Okay , ich nehms zurück , dann ist es eine zusammenarbeit. Und eine neue bezugsquelle für UE IEM.
Dake
Stammgast
#739 erstellt: 04. Okt 2006, 22:55
Keine Ahnung wie du den Sound neutral machst, ich sag einfach mal die Mitten rausdrehen (bei UM2) und vielleicht auch Bassfrequenzen. Oder eben bei nem neutralen KH Mitten anheben und Bass reinbringen.

Ich hebe jedenfalls unteres und oberes Frequenzspektrum an bei meinen UM2. Sitz hat sich meiner Meinung nach nicht verbessert, ist halt wie es schon die ganze Zeit war mehr oder weniger.

MfG,

Dake


[Beitrag von Dake am 04. Okt 2006, 22:58 bearbeitet]
spikorama
Ist häufiger hier
#740 erstellt: 05. Okt 2006, 18:08
So nachdem ich mit dem (high end) KH bedient bin (siehe high end Kh thread) kann ich hier auch zu meiner neuanschaffung unter den In ears was sagen (habe wohl in beiden fällen tiefer in die tasche gegriffen als gewollt)

gekauf wurden bei Epsolutions (2 wochen lieferzeit) die Superfi5EB.

Ok vorweg..für meine Hip hop und Soundtrack vorlieben scheinen die Inears die richtige wahl gewesen zu sein..

rießen manko..die in ears sind zu groß ich habe fast dumbo ohren und trotzdem passen die in ear boliden kaum in die Ausbuchtung am ohr..bei meiner Freundin getestet..überhaupt keine chance 3 mal zu groß!Das halte ich für wirklich schlecht gelöst.so groß sagen sie nichtmal auf den detailshots aus ;-)

Naja zum glück sind meine Ohren einiges gewohnt..von dem her..
das kabel hinters ohr biegen erweist sich als einfach aber störisch..fast jeden tag muss es etwas justiert werden was mir ehrlich gesagt langsam auf den nerv geht.Desweiteren "ploppt" mein linker in ear nach einer weile aus dem "warmen" Ohr und lässt sich auch dann kaum noch richtig ein"profpfen) womit wir wieder beim thema "zu groß" sind.

Schwer zu sagen ob ich diese In ears behalte..als Vergleich habe ich Cx300 und Sony Ex71/70 um erhlich zu sein gewöhnt man sich recht schnell an den edlen klang der superfis jedoch ist der nicht so umwerfend wie erwartet..eher nüchtern.gattaca soundtrack war die wucht..die tiefen kamen so tief und wuchtig dass ich dachte die höhen werden einreißen (laut) dann kamen die violinen glasklar und sorgten für erstaunen!bin wie ihr merkt ganz hin und hergerissen
ich werde andere siliconflanges probieren(habe eine stufe größer als kleinste)

ich war mit den Sony ex vom handling und größe zufriedener..beim sound leiegn sie leider weit dahinter..
Silent117
Inventar
#741 erstellt: 05. Okt 2006, 19:06
@spikorama

wenn du auf ein wenig bass verzichten kannst --> Westone Um2 , deutlich mehr klang

Wenn dir K701 liegt würde ich auch eher in richtung Etymotic Er4 denken...

Aber die sf5eb sind eindeutig zu dumpf...


[Beitrag von Silent117 am 05. Okt 2006, 19:11 bearbeitet]
hAbI_rAbI
Inventar
#742 erstellt: 05. Okt 2006, 21:13
Wäre denn der E500 nicht optimal für solche Hörgewohnheiten? Ist aber vom Preis her auch eine eigene Liga.
Dake
Stammgast
#743 erstellt: 06. Okt 2006, 05:02
Moin Leute,

Ich bin hier um eine Bootschaft zu verbreiten
Ich werde mir jetzt auch noch die Super.Fi 5 Pro Metallic Black holen....also die neue Version der Super.Fi 5 Pro mit neuer Lackierung, neuen/besseren Kabeln usw. (was die eben daran gedreht haben).

Ich bin mit einigen head-fi'ern in Kontakt geblieben, die UM2, S.Fi 5 Pro, E500 etc. haben (alles zusammen) und ich glaube, dass es durchaus Sinn macht auch den S.Fi 5 Pro mal eine Chance zu geben.
Versteht mich nicht falsch, ich finde die UM2 eigentlich sehr gut mittlerer Weile, aber ich bin einfach ZU neugierig als dass ich die nicht wenigstens probieren will.

Die Verlierer werden dann wieder zu earphonesolutions geschickt.

Ich bin sehr gespannt, allerdings wird sich das, obwohl ich in den USA bin, noch etwas hinziehen, da earphonesolutions die neuen S.Fi 5 Pro noch nicht auf Lager hat, oder nicht mehr...jedenfalls sollten die in 1-2 Wochen hoffentlich ankommen

MfG,

Dake
Heidjer
Hat sich gelöscht
#744 erstellt: 06. Okt 2006, 08:16
@Dake,

also neben den E500 haben die S.Fi 5 Pro keine Chance, daher habe ich meine jetzt bei ebay verkauft.

Ich hatte doch schon geschrieben, dass ich fast alle Hörer habe und ich derzeit die E500 als die beste Wahl für mobile Hörer halte.

Wenn Du schon derzeit in den USA bist, dann würde ich dort versuchen die E500 günstig zu bekommen.

Die E500 sind deutlich besser als die S.Fi 5 Pro, auch im Bass. Trotzdem halte ich die S.Fi 5 Pro als sehr gute IEMs, sie haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Sie kommen aber keinesfalls an meine UE10 Pro oder meine E500 heran.

Die UE10 Pro haben im oberen Höhenbereich einen kleinen Vorteil gegenüber E500, die E500 haben im Bassbereich einen deutlich Vorteil gegenüber UE10 Pro. Die UE10 Pro sind gut für eine Klanganalyse, die E500 machen einfach nur Spass.

Aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, also viel Spass mit den S.Fi 5 Pro.

Gruß Heidjer

P.S. warte besser auf die Tripple X.
labahnese
Neuling
#745 erstellt: 06. Okt 2006, 09:27

Heidjer schrieb:
@Dake,

also neben den E500 haben die S.Fi 5 Pro keine Chance, daher habe ich meine jetzt bei ebay verkauft.

Ich hatte doch schon geschrieben, dass ich fast alle Hörer habe und ich derzeit die E500 als die beste Wahl für mobile Hörer halte.

Wenn Du schon derzeit in den USA bist, dann würde ich dort versuchen die E500 günstig zu bekommen.

Die E500 sind deutlich besser als die S.Fi 5 Pro, auch im Bass. Trotzdem halte ich die S.Fi 5 Pro als sehr gute IEMs, sie haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Sie kommen aber keinesfalls an meine UE10 Pro oder meine E500 heran.

Die UE10 Pro haben im oberen Höhenbereich einen kleinen Vorteil gegenüber E500, die E500 haben im Bassbereich einen deutlich Vorteil gegenüber UE10 Pro. Die UE10 Pro sind gut für eine Klanganalyse, die E500 machen einfach nur Spass.

Aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, also viel Spass mit den S.Fi 5 Pro.

Gruß Heidjer

P.S. warte besser auf die Tripple X.


...genau, dem kann ich mich nur zu 100% anschliessen...
habe ja weiter oben schon über e500 u. e4 im Vergleich berichtet.
E4 sind recht gut, aber nun auch verkauft.
DaDude
Stammgast
#746 erstellt: 06. Okt 2006, 13:43
Was haltet ihr eigentlich von den Ultimate Ears triple.fi 10 Pro? Scheinen ja bei Head-fi gut anzukommen und der Preis bei ES ist auch recht gut, v.a. im vergleich zu E500...;)

Gibts hier jemanden, der sich die Triple.Fi kaufen will? Ansonstenpostet einfach mal eure MEinung zu den Teilen;)

Gruß Florian
Silent117
Inventar
#747 erstellt: 06. Okt 2006, 13:49
@DaDude

nichts für mich , wenn ich IEM´s will , dann müssen sie für mich bequem sein. Deswegen eindeutig wenn ich triple driver gehe , dann Ue10 oder E500 auf Komfortgründen!

Bei mir entscheidet Komfort SEHR viel mit , weil etwas was mich nervt ist auch klanglich nicht toll!!
DaDude
Stammgast
#748 erstellt: 06. Okt 2006, 13:50
meinst du denn das die unbequem sind? Habe zumindest noch nix davon gehört... oder hast du schon welche
da_kNuRpS
Inventar
#749 erstellt: 06. Okt 2006, 15:36

Habe zumindest noch nix davon gehört... oder hast du schon welche


ich glaub nicht, dass sich Silent jemals ein UE Produkt kauft...
DaDude
Stammgast
#750 erstellt: 06. Okt 2006, 15:41
ah, ein UE - Hasser aus überzeugung
Silent117
Inventar
#751 erstellt: 06. Okt 2006, 16:48
@daknurps und Dadude

Ich werde mir kein Super.fi Produkt kaufen , weil ich es unbequem finde (habe getestet!). Ue Produkte halte ich für hochwertig und klanglich gut...

Ich bin kein UE hasser , nur komfort stellt für mich ein klares KO kriterium dar...

Allerdings weiss ich noch nicht ob ich gegen Ue 7 abgeneigt bin , da passt fast alles auf mich...
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