ich hasse dieses forum ;D oder welcher IEM solls werden.

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Evil_Samurai
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jan 2007, 16:14
moin zusammen

wieder einmal komm ich dank dieses forums ins grübeln. eigentlich wäre ich wohl mit meinen mdr-ex-90 zufrieden gewesen wenn ich hier nicht noch, während der wartezeit reingeschaut hätte.
die sonys machen eigentlich nicht wirklich was falsch und sind meinen ex-71 , die ich zuvor hatte, klanglich weit überlegen! zuviel bass oder hochton kann ich nicht ausmachen und sie gehen wirklich weit hinab in den basskeller. wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen so bis 25-30Hz runter. die angegebenen 5Hz sind natürlich quatsch. mag sein das die überbetonung auch am ipod G4 nicht so zur geltung kommt, weil der ist ja bekanntlich etwas schwach auf der brust.
ich habe hier im forum recht viel negatives über den EX 90 gelesen! kann ich allerdings wirklich nicht nachvollziehen, liegt vielleicht einfach an der marke sony
jetzt mal zum negativen. also schall isolieren die dinger richtig schlecht. ich höre viel nachts zum einschlafen und meine freundin ist nicht wirklich begeistert über die lautstärke außerdem fand ich die verarbeitung, abgesehen von den hörern ansich, für den preis eher minderwertig! kabel und stecker schauen aus wie bei einem 5 euro hörer!

das zu vorgeschichte meine frage wäre jetzt, welche alternativen hab ich nun? der klangcharakter des sony find ich eigentlich ganz ok. ich höre viel rock, metal etc.
ins auge gestochen sind mir die super.fi 5 pro, die sind allerdings nicht gerade ein meinem angebeilten rahmen...
wie schaut es mit den kleineren super.fi 3 studio aus? die müssten ja besser isolieren aber können die klanglich mit den sonys mithalten?
oder komm ich gar nicht an die 5er vorbei wenn ich ordentlichen klang und gute isolierung haben möchte?

fragen über fragen

ich danke euch schonmal wenn ihr bis hierhin durchgeahlten habt und freue mich auf zahlreiche antworten.
stage_bottle
Inventar
#2 erstellt: 14. Jan 2007, 16:23
Hi,

jaaa, dieses Forum ist schon sehr gefährlich für deinen Geldbeutel

Deinen Beschreibungen entnehme ich, dass einen Inear mit ordentlich Bass suchst. Dann bist du super.fi 3 auf jeden Fall falsch beraten, die sind nämlich sehr neutral abgestimmt. Klanglich sind die meiner Meinung nach schon sehr ordentlich, aber sie haben keine Bassbetonung.

Mir gefallen sie sehr gut, aber für Bassfetischisten sind die definitiv nichts!

Sonst habe ich von Inears nicht so die Ahnung, da können dir hier andere sicher besser weiterhelfen. Du kannst dir ja schon mal auf earphonesolutions.com die Westone anschauen. Die werden hier im Forum immer sehr häufig für Metal empfohlen...

gruß
stage_bottle
Evil_Samurai
Stammgast
#3 erstellt: 14. Jan 2007, 16:34
hi stage_bottle

danke dir erstmal für deine antwort

hmm.. ich bin jetzt eiegtnlich nicht der basshead schlechthin. aber richtig ist wohl das mein ipod seine schwächen hat und ich somit einen bass-starken IEM brauche um dann im endeffekt recht neutral zu hören
wie gesagt die sonys klingen sehr ausgeglichen an meinem ipod und wenn man der allgemeinheit glauben schenken mag, schummeln die ja schon ein wenig untenrum
was bei rock und metal auch ein klein wenig stört ist das e-giarren und becken recht in den vordergrund stehen und der gesang etwas untergeht (aber nicht überlagert) aber damit könnte ich leben, hab mich sogar schon daran gewöhnt

also eine stimme gegen den super.fi 3 *g*

mal schauen was noch so empfohlen wird (mein geldbeutel fürchtet sich schon )
hAbI_rAbI
Inventar
#4 erstellt: 14. Jan 2007, 16:55
Um1 oder SF5 Pro würde ich mal sagen.

Ohne Budget ist es aber sehr schwer was zu empfehlen.
Evil_Samurai
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jan 2007, 17:32
ich hab mir kein budget gesetzt erst war ich der meinung so 80-100 euro, wo die sonys dann reingefallen sind. jetzt such ich einfach was preis/leistungs-technisch meine bedürfnisse erfüllt. nachdem ich mich nicht so gut mit ohrhöreren auskenne, weiß ich nun auch nicht was ich investieren muss...
Silent117
Inventar
#6 erstellt: 14. Jan 2007, 20:27
also:

"billig":
westone um1

teuerer:
sf5pro

teuerer:
westone um2

ultrateuer: westone es2

einfach mal den high-end-in-ear-thread durchstöbern , da steht zu allen mehr als genug!
Evil_Samurai
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jan 2007, 12:54
ok, die um 1 hätten wohl den vorteil das sie besser isolieren. klantglich glaub ich nicht das sie viel besser sind als die sonys
also wird es wohl tatsächlich auf die sf5pro hinauslaufen... ich bin sogar am grübeln ob ich mir nicht mal die triple.fi 10 anhöre
die größe schreckt mich allerdings etwas ab... da ich viel im bett höre, dürften die etwas ungemütlich sein..
hAbI_rAbI
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2007, 13:26
Wenn du die triple fi nich gebraucht im eBay oder headfi findest hast du ein Problem. Der richtige Verkauf scheint erst im März zu beginnen.
Peer
Inventar
#9 erstellt: 15. Jan 2007, 17:44

Evil_Samurai schrieb:
klantglich glaub ich nicht das sie viel besser sind als die sonys

Bitte WAS?!

Nahezu alles ist klanglich besser als die Sonys, vor allem aber die UM1!
Evil_Samurai
Stammgast
#10 erstellt: 15. Jan 2007, 18:15
du willst mir jetzt ernsthaft erzählen das die ex90 schlecht klingen?
wohlgemerkt an einer bassarmen quelle wie den ipod!

ich gehe einfach mal davon aus das du die marke sony nicht so gut leiden kannst *g* denn wenn du noch keinen 1zu1 vergleich gemacht hast wirst du das kaum mehr beurteilen können. krasse unterschiede natürlich schon..
ich hab ja zuvor den ex71 besessen und den hab ich wirklich täglich gehört. als ich das erste mal den 91er aufhatte war ich erst ziemlich enttäuscht weil ich mir gedacht habe, naja is zwar nicht schlecht aber die anderen waren auch nicht viel schlechter... erst der direkte vergleich hat die stärken gegenüber den kleinen offenbart.

ich bin wirklich kein sonyliebhaber, im gegenteil, wenn ich sony höre muss ich irgendwie zwangsläufig an elektroschrott denken
objektiv betrachtet (soweit das bei klang eben geht) wüsste ich nicht was der sony, klanglich gesehen, wirklich falsch macht. wenn ich die dinger aber an meinem dvd-player direkt anschließe ist von dieser neutalität nimmer viel über, das muss ich zugeben! badewanne halt. kann aber auch gefallen, bei elektronischer musik macht das schon spaß. meiner meinung nach sind monitore im eigentlichen sinne, für elektronische musik sowieso für die katz

mich würde der 1zu1 vergleich zum um1 schon reizen. allerdings extra dafür importieren willich mir die dinger nicht...
Peer
Inventar
#11 erstellt: 15. Jan 2007, 18:19
1. Hast du denn einen adäquaten Vergleich? Z.B. einen guten Kopfhörer oder InEar? Wenn dir ohne Direktvergleich keine großen Unterschiede zum 71 auffallen, müssen die 90er ja grottenschlecht sein

2. Ich will dir erzählen, dass die EX90 schlechter klingen als die UM1. Schon 2-3 Leute hier im Forum (die sich auskennen) haben die Teile gehört und fundierte Aussagen über sie getroffen.

3. Sony ist mir egal. Generell sind mir Marken egal. Nur habe ich bisher von Sony nur schlechte Sachen auf und in den Ohren gehabt (außer vielleicht dem SA5000, das ist etwas Anderes :D).



Edit: Wenn jemand in der Nähe von Frankfurt die EX90 besitzt, wäre ich interessiert die angeblichen Wunderteile mal zu hören.


[Beitrag von Peer am 15. Jan 2007, 18:21 bearbeitet]
Evil_Samurai
Stammgast
#12 erstellt: 15. Jan 2007, 18:59
wunderteile hast DU gesagt

ICH bin nur der meinung das die teile hier unterbewertet werden! du hast recht, mir fehlt die referenz und normal spar ich mir dann meine kommentare. aber in dem fall muss ich eben sagen das der sony keine wirklichen schwächen an meinem zuspieler hat. klarer hochton, schöne mitten und tiefreichender bass.
das bedeutet einfach das sie ihr geld wert sind und ich mir relativ sicher bin das in dieser (preis)klasse nicht sehr viel mehr klang fürs geld drin ist!
Peer
Inventar
#13 erstellt: 15. Jan 2007, 19:04
Leider läufst du mit deiner Vermutung ungebremst gegen eine Wand. Das Problem stellt sich folgendermaßen dar: Stell dir einen Mensch vor, der keine Autos kennt. Er läuft jeden Tag zur Arbeit. Jetzt kommt jemand und verkauft ihm einen lahmen Golf. Er könnte für das Gleiche Geld einen Porsche haben, den kennt aber nicht. Deswegen hält er seine lahme Tröte für das Ideal.

Verstehst du, was ich dir sagen will? Ich habe meine Boxen auch für perfekt gehalten. Es geht aber besser, du musst nur offen für alles sein. Ich war auch offen für diese Sony Teile, nur das Ergebnis war erschütternd. Übrigens den Teil mit den "Wunderteilen" hatte ich nicht an dich, sondern an einen alten Bekannten (avsounddigital oder so) gerichtet
Evil_Samurai
Stammgast
#14 erstellt: 15. Jan 2007, 19:37
klar versteh ich was du meinst ich hab das hobby "HIFI" auch nicht erst seit gestern
im bereich lautsprecher kenn ich mich ganz gut aus vor allem im DIY bereich. im großen und ganzen ist es aber tatsächlich so das es innerhalb der preisgruppen ziemlich eng ist und eine steigerung ein vielfaches an geld kostet. abgesehen von wirklich miesen konstruktionen. und DARUM gehts mir gerade, ich bin nicht damit einverstanden das der sony so runtergmacht wird ich hab in englischen und deutschen foren auch von leuten gelesen die ihre shures oder westones gegen eben diese getauscht haben. das bedeutet für mich nichts anderes das die unterschiede reine geschmackssache sind und nichts mit besser oder schlechter zu tun hat!
vergleicht man ex90 mit um2, sf5pro etc sind sich ja auch alle einig. verstehst du worauf ich hinaus möchte?

wenn ich die gelegenheit bekomme werd ich mir die um1 mal anhören. ich lasse mich auch eines besseren beleren sollten die teile wirklich die preiskracher schlechthin sein hab ich kein problem damit.
Peer
Inventar
#15 erstellt: 15. Jan 2007, 19:44
Den Sony hat übrigens keiner runter gemacht

Ich kann verstehen worauf du hinaus willst, und bin im Übrigen angetan von deinem Diskussionsstil. Andere lassen sich auf nichts ein und vertreten ihren Standpunkt nur durch Widersprüche oder in den Raum gestellte Behauptungen



In diesem Sinne,
Evil_Samurai
Stammgast
#16 erstellt: 15. Jan 2007, 22:21

p32r schrieb:
Den Sony hat übrigens keiner runter gemacht



so ganz stimmt das ja nicht du hast eingangs geschrieben das fast alles besser wäre
egal, wenn du gelegenheit bekommst hör dir die dinger im vergleich nochmal an.

und danke für die blumen

interessant wäre halt jetzt jemand der die teile schon im direktvergleich hören konnte.

unbestritten ist wohl das der ue sf5 pro DER bezahlbare high-end hörer schlechthin ist oder? also rein preis/leistungstechnisch.


[Beitrag von Evil_Samurai am 15. Jan 2007, 22:23 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#17 erstellt: 15. Jan 2007, 23:14
alle UE modelle haben ein ziemlich gutes P/L verhältniss. Nur die Leistung lässt sich meistens eben doch noch ein wenig steigern...
BUschi3
Neuling
#18 erstellt: 15. Jan 2007, 23:27
Hab jetzt seit 3 Wochen die Ultimate Ears super.fi 3 und bin relativ zufrieden, im Vergleich zu Shure E2c und Sony MDR-EX90.

Ok, Start mit MDR-EX71, besser als Original iPod, aber Wunsch nach mehr.
Also MDR-EX90 (~80Eur) gekauft. Am Anfang skeptisch, mittlerweile sehr zufrieden. Es scheint als müssten sich die Dinger erst etwas einspielen.

Nach diversen Berichten, Koss Porta Pro gekauft - grosse Enttäuschung. Was für ein Mist. Verstehe gar nicht warum der so gut bewertet wird. Ich finde den KH viel zu basslastig, dumpf, keine Mitten zu wenig Höhen... Na gut für den Preis, was hatte ich erwartet?

Danach die Shure E2C. Die waren nicht schlecht. Leider vermiesen starke Mikrofonie-Effekte (Trittschall, Kabel) alles. Klanglich nicht besser als die MDR-EX90, also zurückgeschickt.

Dann die Ultimate Ears super.fi 3 gekauft (100 Eur). Die Dinger passen nicht wirklich gut in meine Ohren, wenn ich Links und Rechts tausche gehts.
Vom Klang insgesamt etwas besser als die EX90. Bass etwas präziser ansonsten vergleichbar. Die Mitten und Höhen klarer, freier.
Bei den super.fi 3 ist nur noch etwa 75% der üblichen Lautstärke nötig, aber sie rauschen etwas am iPod.

Fazit: Wenn Deine alten EX90 noch ok sind, ist der Unterschied zu gering um die Investition zu tätigen. Wenn Du einen Ersatz benötigst sind die super.fi 3 die bessere Alternative.

Insgesamt bewerte ich so:
1. Ultimate Ears super.fi 3
2. Sony MDR-EX90
3. Shure E2c

Nach meinen Erfahrungen mit einigen IEM's muss ich feststellen, die besten Dinger nutzen nichts wenn Sie nicht ordentlich sitzen. Wer Geld für Top-IEM ausgeben will sollte sich Gedanken um eine Otoplastik machen, sonst kommt der gute Klang gar nicht rüber.

Mir persönlich wären die 200,- für die Super.fi 5 schon zuviel. Das Geld würde ich eher in einen "normalen" Kopfhörer stecken.
Evil_Samurai
Stammgast
#19 erstellt: 16. Jan 2007, 00:13
danke für deinen erfahrungsbericht BUschi3

so hab ich mir das auch ungefähr vorgestellt... ich hab die ex90 erst letzten freitag bekommen (für 75 euro bei amazon) nun bin ich am überlegen ob ich (bzw. meine freundin )mit der schlechten isolierung leben kann oder doch gleich mehr investiere..

mikrofonie hab ich übrigens bei den 90er auch festgestellt! mit den 71er kannte ich diesen effekt nicht.


[Beitrag von Evil_Samurai am 16. Jan 2007, 00:43 bearbeitet]
BUschi3
Neuling
#20 erstellt: 16. Jan 2007, 00:27
Da Deine EX90 ja noch taufrisch sind warte mal noch ein zwei Wochen bis die sich eingespielt haben. Der Klang wird sicher noch etwas besser. ;-)
Peer
Inventar
#21 erstellt: 16. Jan 2007, 02:21

Evil_Samurai schrieb:

unbestritten ist wohl das der ue sf5 pro DER bezahlbare high-end hörer schlechthin ist oder? also rein preis/leistungstechnisch.

Nein, der UM1 scheint ganz gut mit zu halten.
Evil_Samurai
Stammgast
#22 erstellt: 26. Jan 2007, 20:54
der UM1 hält mitm SF5pro mit? dann wäre man ja doof wenn man die UE´s nimmt?!
naja ich bekomm die tage jetzt erstmal die UM2, und dann schauen wir mal ob welten zwischen den westones und den sonys liegen
was mich gerade richtig stört, ist dass mir meine stereo anlage nicht mehr gefällt seitdem ich mit den IEMs höre
mir fehlen einfach die details...
also lassen die 75 euro teile meine 400 euro boxen schonmal alt aussehen. bin ich froh das schon größer und bessere in der mache sind (siehe signatur)
ich darf gar nicht dran denken was ist wenn die UM2 wirklich so gut sind
Peer
Inventar
#23 erstellt: 26. Jan 2007, 23:18
Die UM1 sind ANDERS als die UE 5pro. Direkt verglichen habe ich das leider nicht. Ich müsste sowieso in nächster Zeit mal einen großen IEM Test machen...
hAbI_rAbI
Inventar
#24 erstellt: 26. Jan 2007, 23:57
Die Kritiken im Forum, die ich bisher gelesen habe sagen eindeutig aus, dass der SF5 einen Sprung zum UM1 darstellt. Ist halt wieder der Unterschied zwischen dual und single driver. Es gab natürlich auch Einzelfälle bei denen der UM1 besser als der SF5 abgeschnitten hat, aber ich hab auch schon jemand hier gesehen, der den UM1 dem UM2 vorzieht.
Evil_Samurai
Stammgast
#25 erstellt: 04. Feb 2007, 14:01
ja ja verrückte welt

ich hab jetzt den UM2 gehört... wenn mir jemand sagt das dieser ohrhörer, ohne equalizing, besser ist als der EX90, der hat von neutalität und HIFI nicht viel ahnung
wenn man die mitten etwas drosselt bzw. die höhen etwas anhebt, spielt er natürlich schon besser auf. wobei ich dann eher von geschmackssache sprechen möchte, denn die bühne die der sony, ich sag mal vorgaukelt ist auch nicht ohne!
im hifi-bereich testet man eigentlich ohne irgendetwas anzupassen und da schneidet der UM2 schlecht ab! jetzt brauch auch keiner kommen mit, er mag den warmen klang oder diese englische abstimmung. denn die abstimmung ist einfach falsch und das für einen stolzen preis von 300 $ !
Silent117
Inventar
#26 erstellt: 04. Feb 2007, 14:19
@evil_samurai

"besser" heisst nicht immer neutraler... Sondern mehr details , mehr auflösung usw...

Das ist nur eine geschichte, sonst würden alle mit studio monitore zuhause hören...
Evil_Samurai
Stammgast
#27 erstellt: 04. Feb 2007, 18:37
hi silent117,

aus technischer sicht ist neutraler schon besser aber is schon klar, ich höre so wie ich es am besten empfinde, unabhängig ob nun richtig oder falsch.
aber du wirst mir sicher recht geben das der UM2 ohne equalizing inakzeptabel ist, richtig? wenn ich etwas mit dem EQ beim EX90 spiele kann ich auch noch einiges rausholen und details löst der sony auch sehr schön auf. ich persönlich hätte mir von der dual-driver technologie etwas mehr erwartet! andererseits bin ich mir auch bewusst das dieser trend auch eher zum kundschaft anlocken fungiert. denn eigentlich handelt man sich mit mehreren wegen viel mehr probleme ein als die ganze technik überhaupt bringt...
ich würd mich ja gar nicht reinsteigern aber wenn ich immer wieder lese wie schlecht doch die benannten sonys sein sollen, dann zweifle ich einfach an der kompetenz von einigen hier! und das mal ganz abgesehen von irgendwelchen vorlieben, denn bis zu einem gewissen grenze kann man sehr wohl die qualität eines ohrhörers, objektiv beurteilen!

ich möcht auch niemanden seine westone madig machen, im gegenteil die dinger spielen wirklich sehr schön mit EQ, dichten sehr gut ab und sind bequem wie sau aber sollte manche hier etwas objektiver ihre empfehlungen aussprechen!
Peer
Inventar
#28 erstellt: 04. Feb 2007, 18:41
Wie haben die empfohlen:
UE SF 5.pro

Du hast gekauft:
Westone UM2


Wieso sollen die um2 ohne EQ inakzeptabel sein? Ist halt keine Blechtröte, sondern mehr ein Spaßhörer. Wenn du einen neutralen willst, würde ich zum Super Fi 3 oder 5 greifen
Silent117
Inventar
#29 erstellt: 04. Feb 2007, 18:52
@evil_samurai

1. die dual-driver technik ist der single-driver technik haushoch überlegen (wir reden über armature treiber , dein ex90 is DYNAMISCH).
2. Scheinen dir die um2 einfach nicht zu passen , das macht den hörer aber nicht besser oder schlechter als er ist...

Du drosselst die mitten und hebst du höhen an (dadurch machst du aus dem ding einen etwas neutraleren hörer das stimmt) allerdings hast du nicht bedacht das wir dir aus genau dem grund die sf5pro empfholen haben?

Noch was:
Versuch mal die Um2 mit triflanges (oder falls es nicht passt: Biflanges mit gekürztem stamm) dann kannst dein EQ wieder einpacken , denn dann sind die um2 erheblich neutraler...

Die um2 sind erheblich weit weg von neutral , mit absicht und das ist auch gut so , nicht jeder sucht den von dir angestrebten klang...

Du solltest nur verstehen das ein Köpfhörer nach mehr gewichtet wird als "mag ich nicht" oder "mag ich" sondern aus technischer sicht (räumlichkeit , auflösung , ein- und ausschwingverhalten) sind die um2 den ex90 haushoch überlegen...

Pack die triflanges mal drauf und hör dir einen basstrack mit SCHNELLEN attacken an , dann weisst du was richtig geiler knackiger bass ist... Die foamies decken bei den dunklen um2 noch mehr höhen zu , das sorgt dafür das sie "müfflig" klingen.

Ich schätze du musst dich einfach noch an die kleinen Finessen gewöhnen die ein um2 aufdeckt und einem mit einem ex90 verwährt bleibt und vielleicht solltest du dir überlegen "wenn ein kopfhörer nicht zu mir passt , kann er trotzdem für andere ein guter kopfhörer sein".

Meine Meinung ist nicht absolut , aber es gibt mit mir noch einige die die um2 zu schätzen wissen , wenn du jetzt meinst das die um2 deswegen irgendwelche "wunder" erfüllen müssen , siehst du das falsch. Sie sind für die leute die einen warmen klang suchen optimal , für andere eben nicht (dich mit eingeschlossen). Warum hast du dir den die um2 geholt und ziehst jetzt so über die dinger her , wenn wir dir vorher gesagt haben das sie nichts für dich sein werden?

Tut mir leid das ich das hier so schreibe , aber man sollte "gefällt mir nicht" unbedingt von "ist schlecht" unterscheiden können!

Mir gefallen die um2 mitlerweile auch nicht , aber das macht sie nicht zu schlechten Kopfhörer , sondern für das Geld bieten sie eine unglaublich gute leistung wenn man mit ihrer abstimmung klar kommt...
Evil_Samurai
Stammgast
#30 erstellt: 04. Feb 2007, 19:22
@ peer

ich hab jetzt auch gar nicht von euren empfehlungen gesprochen, vielmehr von der generellen abstufung der EX90! außerdem ist ein neutraler hörer nicht mit einer blechtröte gleichzusetzen!

@ silent

wenn du aufmerksam meine zielen gelesen hättest, würdest du feststellen das ich nicht über den UM2 hergezogen habe.
den angepriesenen musiker-monitor-status würde ich ihn allerdings absprechen! spaßhörer sind für mich was anderes...

und wo hab ich bitte behauptet das mir die UM2 nicht passen und deswegen schlecht sind? im original zustand ist einfach nicht viel vom auflösevermögen übrig! über den bass hab ich auch kein schlechtes wort verloren, ich höre auch ohne triflanges das er schnell, sauber und dynamisch aufspielt.

über ein-ausschwing verhalten etc pipapo brauchst du mir auch nix erzählen denn ich baue mir meine lautsprecher selber und kenn ich mit der materie aus. dann sollte dir aber auch geläufig sein das, auch beim lautsprecherbau, immer angestrebt wird eine ideale punktschallquelle ohne bauteile im signalweg zu erreichen?! wo lässt sich das besser realiesieren als in einem kleinen ohrhörer? mit drei wegen in so einem ding mach ich mir doch den ganzen vorteil zunichte.

also nochmal für alle. ich finde den UM2 mit angehobenen frequenzbereich 8-16kHz SEHR GUT! wäre ich ein purist der auf neutralität wertlegt und auch equalizing ablehnen würde DANN wäre der EX90 dem westone überlegen!

ansonsten höre ich mich jetzt erst ein wenig ein, wer weiss vielleciht tut sich auch so noch was beim UM2. den tipp mit den bi-flanges werde ich sicher auch noch beherzigen. im moment bin ich mir jedenfalls noch nicht sicher ob der mehrpreis gegenüber den sonys gerechtfertigt ist. und das meine ich jetzt so objektiv wie es eben möglich ist! denn wenn es nur um diesen warmen mitten klang geht könnte ich genauso beim ex die mitten anheben! im endeffekt muss das jeder selbst entscheiden nur zu sagen das die sonys müll sind ist einfach ne frechheit.
Silent117
Inventar
#31 erstellt: 04. Feb 2007, 21:52
@evil_samurai

ich versteh dich nicht...


im original zustand ist einfach nicht viel vom auflösevermögen übrig!


Wie soll das denn gehen? Ist für dich höhenanhebung = mehr auflösung (d.h. mehr details in der musik)? Die details stechen mehr hervor , aber sie sind auch vorher schon da...


immer angestrebt wird eine ideale punktschallquelle ohne bauteile im signalweg zu erreichen?! wo lässt sich das besser realiesieren als in einem kleinen ohrhörer? mit drei wegen in so einem ding mach ich mir doch den ganzen vorteil zunichte.


Man kann mit bauteilen auch den klang positiv beeinflussen , siehe Aktiv Lautsprecher... Bei passiv lautsprecher kann man durch eine gute Frequenzweiche auch viel mehr rausholen. Ein ein-weg-armature-IEM hat probleme alle Frequenzbereiche abzudecken , d.h. ein breitbänder ist ein kompromiss , kompromisslos ist hingegen ein gut konstruiertes 3-Wege IEM system. Eine frequenzweiche sollte nicht nur da sein , frequenzen aufzutrennen , sondern auch um jeweilige schwächen der treiber auszugleichen...


nur zu sagen das die sonys müll sind ist einfach ne frechheit.


hab ich nicht , nur im vergleich sind die sony´s unterlegen.

Ich versuche dich zu verstehen , deine aussagen klingen logisch. Andererseits scheinst du jeweils höhenwiedergabe an auflösung zu koppeln und die qualität eines kopfhöres an dessen neutralität... Niemand hat behauptet das die um2 neutral sind , sie haben absoluten spaßhörer charakter (ohne badewanne).

Die Sony´s scheinen dir zu passen (charaktermässig) , höhen , mitten , bass scheint zu dir zu passen. Allerdings fehlten mir beim hören eindeutig auflösung und genauigkeit. Alles wirkte irgendwie ungenau und schwammig , man braucht allerdings eine weile um sich an gewisse "genauigkeiten" gewöhnt zu haben... Deswegen würde ich dir empfehlen mal genau auf detailwiedergabe zu achten , hintergrund geräusche usw...

Ich z.b. bin ein freund von sehr neutralen lautsprechern , unterwegs höre ich gern einen tick bassbetont , aber mehr auch nicht. Dies hat sich mit der Zeit entwickelt und deshalb gefallen mir die um2 nicht mehr. Detailgrad und "intimität" der um2 gefallen mir jedoch sehr gut , da sind sie den "standard" dynamischen Canalphones und auch den Single-Drivern überlegen (habe um1 , e3 und sf3 zum vergleich , ansonsten sony ex71 , ep 630 und sennheiser cx300).
Evil_Samurai
Stammgast
#32 erstellt: 05. Feb 2007, 00:15
@ silent

du verstehst mich schon du hast mir auch gleichzeitig meine antwort vorweg genommen. denn die details gehen größtenteils durch die überhöhten mitten verloren, da sind sie freilich und der UM2 kann auch wunderbar hochton abbilden. leider nur mit anhebung.

aktivlautsprecher sind ein schlechtes beispiel und ich glaube das weißt du auch! viele haben für jeden zweig eine eigene endstufe und sind zudem noch digital entzerrt.

jedes bauteil im signalweg ist ein kompromiss! ein perfekt entwickelter treiber der alle frequenzen zeitrichtig und genau wiedergeben kann ist kompromisslos!

und nochmal zu den sonys, gerade die auflösung und genauigkeit haben mich bei den teilen absolut positiv überrascht. du hast ahnung, das kann und will ich nicht bestreiten, deswegen wundert mich umsomehr das dir dass bei den ex90 nicht positiv aufgefallen ist
von schwammig kann da nicht die rede sein. sicher können die UM2 das einen tick besser aber für was für einen aufpreis? bei vielen musikrichtungen relativiert sich das zu 100% würd ich sagen.

ach ja um darauf auch noch eingegangen zu sein. an was misst man denn dann die qualität eines schallwandlers wenn nicht an der unverfälschten wiedergabe des tonträgers?

gruß

Peer
Inventar
#33 erstellt: 05. Feb 2007, 00:19

Evil_Samurai schrieb:

ach ja um darauf auch noch eingegangen zu sein. an was misst man denn dann die qualität eines schallwandlers wenn nicht an der unverfälschten wiedergabe des tonträgers?

An dem Spaß, den diese Wiedergabe macht. Sonst bräuchten wir das ganze Forum nicht mehr.



Wie Silent schon sagte, du koppelst zu viele Höhen mit vielen Details.
Silent117
Inventar
#34 erstellt: 05. Feb 2007, 00:44
@evil_samurai

aktivlautsprecher habe ich gewählt weil dort tricks benutzt werden die auch in passivlautsprecher einbaubar sind. Ein Verstärker liefert technisch betrachtet nichts anders als ein kräftiges signal , die gesamte entzerrung findet danach statt. Dies ist in einer Frequenzweiche untergebracht , auch kann man kaum einen "perfekten" treiber bauen , kleine kompromisse geht man bei einer membran immer ein.... Deswegen muss eine richtig konstruierte frequenzweiche her die genau die fehler eleminiert... Einfach nur auftrennen ist keine Kunst , eine richtig aufwendig designte frequenzweiche (die auch ihren sinn hat , sonst ist es nur humbug!) kann einen mittelklasse lautsprecher zu hochtouren auflaufen lassen...

Ähnlich sehe ich das bei In-Ears auch , man kann mit 2 Wege alle vorteile verspielen , aber technisch ist theoretisch mehr möglich. Ob die hersteller das zu nutzen wissen zeigt sich dann eben später...

zu den details:
dieser "tick" besser ist doch normal in der hifiwelt. Im anfang kosten 10% mehr 5€. Danach kosten 10% 50€ , danach 500€ usw... Das ist bei hifi-technik nunmal normal. Wenn man sich aber an 85% gewöhnt hat , dann sind 75% (um 500€ zu sparen) indiskutabel...

Ich höre schon länger auf hohem niveau , dann ist man sehr anspruchsvoll und wird extrem verwöhnt , dann braucht man diesen "tick" mehr um glücklich zu werden.

Und eine überbetonte hochmitten wiedergabe kann keine details verschlucken , du koppelst dann wirklich die hochtonwiedergabe an details... Aber das ist durchaus üblich , da details evtl leicht weniger hervorstechen , sie sind aber da. Man muss nur eine wärmere oder kältere wiedergabe gewohnt sein...

Schau dir mal die Etymotic er4 an , die dürften dir sehr gut gefallen. Ich will dich nicht anzweifeln , aber deine aussagen deuten mehr und mehr auf den fakt hin... Versuche mal nicht das hier zu sehen als "angriff" sondern versuche wirklich mal darauf zu hören ob die details in "flat" und in "eq´ed" doch nicht jeweils vorhanden sind...
Evil_Samurai
Stammgast
#35 erstellt: 05. Feb 2007, 02:08
@ p32r

ich bin mir ziemlich sicher das ich schon viel von dir gelesen habe bezüglich "badewanne" badewanne macht 80% der durchscnittshörer glücklich und dennoch sprichts du dich häufig dagegen aus.
als qualitätsmerkmal sollte das also nicht gelten.

@ silent

das man einen mittelmäsigen lautsprecher mit passiver "entzerrung" zu höhenflügen verhelfen kann ist schlichtweg falsch! da muss es sich schon vorher um eine falsch geplante frequenzweiche gehandelt haben! wenn du sagt mit einer aktivierung einer mittelmäsigen box kannich einiges herausholen dann stimm ich dir zu.
frequenzweichen sind sekundär nur dazu da die "fehlerchen" der treiber auszubessern. hat der treiber keine fehler brauch man auch keine weiche bzw. nur noch um die wege miteinander zu verbinden (auch nicht zwangsläufig).
und das ist eben das optimum amp verstärkt das signal ohne was dazu oder wegzunehmen und der treiber wandelt dieses signal 1:1
was gibt es denn für tricks aus den aktivmonitor bereich die sich auf passive übertragen lassen?


irgednwie wusste ich dass genau das kommt wenn ich schreine einen "tick" besser ich weiss schon wieviel man manchmal für nuancen im hifibereich zahlt...

ich seh deine aussagen nicht als angriff, allerdings solltet ihr, silent und peer, nicht denken das ihr hier mit einem anfänger redet der überbetonten präsenzbereich mit auflösung verwechselt.
die auflösung leidet sehr wohl unter den mitten und das hat nicht primär was mit dem hochton zu tun.

ich hab e auch bereits gesagt das ich mir die UM2 weiter anhöre und vergleiche...


[Beitrag von Evil_Samurai am 05. Feb 2007, 02:13 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#36 erstellt: 05. Feb 2007, 18:28
Ich seh dich nicht als anfänger , im gegenteil , nur leider ist man somit "voreingenommen" und das versuch ich gerade auszubügeln...

Ansonsten:
Ob passiv oder aktiv ist doch vollkommen egal , die tricks der linearisierung und des phasenangleiches funktionieren in beiden geschichten. Warum sollte das eine nicht funktionieren , ein verstärker verstärkt nur , alle tricks kann man IM , VOR oder NACH dem Amp nach belieben machen , man muss IM und NACH nur darauch achten das man mit grösseren strömen zu tun hat. So seh ich das ganze... Die "aktivierung" ist eine reihe von bauteilen , die auch in einer passiven Box (trickreich versteht sich) unterzubringen wäre... Dies zeichnet meines erachtens eine gute frequenzweiche aus (ob man die dann wirklich nur noch frequenzweiche nenen soll , d.h. ob ich dafür den falschen begriff verwende sei mal dahingestellt).
Evil_Samurai
Stammgast
#37 erstellt: 05. Feb 2007, 21:20
ich glaube das thema frequenzweiche bzw. sperr-saug-entzerr netzwerk legen wir mal et acta *g* wir haben unterschiedliche meinungen dazu und das ist auch gut so.

ich sehe mich nicht als voreingenommen. und ich lasse mich jederzeit eines besseren belehren, wenn ich vom gegenteil überzeugt werde.

seis drum! ich hab die UM 2 gestern den ganzen mit musik befeuert um ihn "freizuspielen" bzw. einzuspielen. ich sag freispielen denn darum macht man das ja bei den lautsprechern, material "aktivieren" etc.
ich muss sagen die westones haben hier sehr zugelegt und sie spielen so brächtig auf das man JETZT wirklich von auflöung und details reden kann! bin begeistert soweit. die höhen muss ich allerdings trotzdem anheben, evtl schaffen da die flanges abhilfe... wo bekomm ich die dinger überhaupt her?

hab mir übrigens auch die V-moda kommen lassen. DAS sind eindeutig spaßhörer soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. weit von der auflösung der um2 entfernt, macht aber sehr viel spaß mit ihnen zu hören. wenn man eq flat hört merkt man das sie etwas die mitten zurückhalten und dafür die oberen höhen und den kickbassbereich anheben. macht bei rock/metal natürlich ordentlich spaß...

mehr dazu später



[Beitrag von Evil_Samurai am 05. Feb 2007, 21:21 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#38 erstellt: 05. Feb 2007, 21:32

Evil_Samurai schrieb:
seis drum! ich hab die UM 2 gestern den ganzen mit musik befeuert um ihn "freizuspielen" bzw. einzuspielen. ich sag freispielen denn darum macht man das ja bei den lautsprechern, material "aktivieren" etc.
ich muss sagen die westones haben hier sehr zugelegt und sie spielen so brächtig auf das man JETZT wirklich von auflöung und details reden kann!


DAS kann ich wiederum überhaupt nicht verstehen/bestätigen. IMHO haben UM2 keine "Einspielphase".
Evil_Samurai
Stammgast
#39 erstellt: 05. Feb 2007, 21:37
ich bin ehrlich gesagt auch nicht davon ausgegangen das sich da was tut. bei großen treibern kenn ich das, bei den kleinen dinger wars mir nur einen versuch wert.
ich habe in der einspielphase auch keine anderen hörer gehört oder überhaupt musik gehört. später hab ich mit genau denselben tracks getestet als zuvor.
Silent117
Inventar
#40 erstellt: 05. Feb 2007, 21:38
http://cgi.ebay.com/...ZphotoQQcmdZViewItem

ohne zoll da zu geringer warenwert...

falles es unbedingt in dtld. sein muss:
http://www.thomann.de/de/shure_pa_755_psm_600.htm

aber du siehst den unterschied (5paar zu 1em , bei gleichem preis).

Bei idealsound habe ich schon alle triflanges her (bald 3 packungen) der laden is safe...

Und zum einspielen:
Einspielen spielt sich (bis auf lautsprecher und teils bei großen KH membranen) meines erachtens zu 99% zwischen den Ohren ab. Ich muss zugeben , ist bei mir auch so. Man gewöhnt sich nunmal an den Sound und das Gehirn baut erfahrungswerte auf. Bei Armature treiber (die eine absolut winzige membran ohne sicke haben) kann ich mir ein einspielen kaum technisch vorstellen...

Aber trotzdem freut es mich das sie dir jetzt gut gefallen ich denke du hast dich "aklimatisiert" bei dem klang der um2

Auch wenn es so aussieht ich will dir echt nicht in jedem punkt wiedersprechen
Evil_Samurai
Stammgast
#41 erstellt: 05. Feb 2007, 21:51
danke für die info werd mir das gleich mal angucken und ggf gleich bestellen.
keine ahnung was passiert ist, dein bedenken bezüglich kleiner treiber etc. klingt plausibel, vor allem wenn keine sicken vorhanden sind. es ist nur ich habe recht gewissenhaft verglichen, ich kenn bei vielen liedern die details von meinen großen boxen. diese details waren beim ersten hören nicht vorhanden und später dann doch....

und ich denke nicht das du mir grundsätzlich widersprechen willst das forum ist ja dazu da um zu diskutieren. und mit jemanden, von dem man vielleicht auch noch was bezüglich kopfhörer im allgemeinen lernen kann, doch gleich 10x mal gerne

Silent117
Inventar
#42 erstellt: 05. Feb 2007, 22:40


Die membran ist form und hinten "einfach" fest... Also keine sicke... Klar da könnte sich theoretisch was aufweichen , aber die membran ist doch grad mal 5mm lang oder so...

Und du kannst so gewissenhaft vergleichen wie du willst , dein kopf macht dir immer einen strich durch die rechnung. Mich hat es mal komplett zerlegt als ich mp3 (lame enc. VBR 220~270kb) gegen wav verglichen habe...

Ich konnte vorher 100%ig unterschiede hören , im blindtest wars dann nicht mehr da. Dort hab ich dann gemerkt wieviel placebo und voreingenommenheit ausmacht... Seitdem zweifel ich auch an mir selbst. Das hat mir danach sehr viel geholfen --> viel blind getestet und sehr viel geld gespart... Nur was man auch blind hört , "hört" man echt ist seitdem meine einstellung.

Hören ist leider nicht nur wahrnehmung sondern auch interpretation (das gehirn schaut sich auch emotion , erwartung und gedächtnis an) das verfälscht ein ergebnis ungemein , selbst bei blindtests spielt emotion und gedächtnis eine rolle...
McMusic
Inventar
#43 erstellt: 05. Feb 2007, 23:48
Ich dachte auch, dass es beim Thema Einspielen grössten Teils um einen psychischen Gewöhnungseffekt handelt. Beim AKG K701 kann ich aber definitiv einen erheblichen Unterschied in der Basswiedergabe vor und nach dem Einspielen feststellen. Also irgendwas muss dran sein.
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