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Bester Kopfhörer der Welt

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ulf
Stammgast
#51 erstellt: 08. Dez 2003, 14:38
Hallo Horscht,

nicht jeder möchte sein Heim voll von Kopfhörern haben. Daher gilt es hier, und das war ja die Eingangsfrage, einen überragenden Kopfhörer zu finden.

Ich empfehle Dir, einen Stax 3030 mal mit dem Sennheiser HD 600 zu vergleichen. Es hört sich an, als hätte der HD 600 eine Stoffdecke zwischen Ohr und Lautsprecher. Der Unterschied ist mehr als deutlich. Daher, hör Dir den doch bitte einmal an. Dann werde ich gespannt Deinem Eindruck lauschen!
george
Stammgast
#52 erstellt: 09. Dez 2003, 01:44
"Es hört sich an, als hätte der HD 600 eine Stoffdecke zwischen Ohr und Lautsprecher"
So extrem habe ich es noch nicht erlebt, aber ich finde du triffst damit ziemlich genau die charakteristischen Vorteile der Elektrostaten. Sie klingen "luftiger" und brillianter. Auf Dauer angenehm finde ich bei den Senn-Elektrostaten den fehlenden Schaumstoff der Ohrauflage. Stattdessen ist dort nur ein Metallgitter und die Ohrmuschel berührt dieses durch die relativ starren Ohrpolster erst gar nicht.
ulf
Stammgast
#53 erstellt: 09. Dez 2003, 11:52
Zugegeben eine etwas drastische Formulierung, aber das Gefühl geht in die Richtung, wenn man den Sennheiser nach dem Stax aufsetzt. Sicherlich hätte eine Stoffdecke aber noch extremere Auswirkungen!
ulf
Stammgast
#54 erstellt: 29. Jan 2004, 12:44
Ich habe mir den Unterschied zwischen einen Stax-Kopfhörer mit Röhrenverstärker zu einem mit Transistoren noch nicht angehört. - Kann jemand den Unterschied beschreiben, der beide gehört hat?
Ravemaster24
Stammgast
#55 erstellt: 29. Jan 2004, 17:08
Eindeutig für mich:

AKG K 1000
mit der einheit BAP 1000

Hammer. So schön räumlich und net aus den punkt spielend hatte ich noch nie über einen Kopfhörer gehört
Der_Handballer
Inventar
#56 erstellt: 10. Feb 2004, 19:21
Ich hab den STAX Omega2 mit SRM-007t, nicht wegen James Bond , sondern weil er wärmer und natürlicher klingt als der stärkere aber gleich teure SRM-717 mit Transistoren. Die Entscheidung sollte vom Geschmack abhängen: der Klassik-Fan wird eher zum Tubus greifen (beache: Röhren OHNE Übertrager!!!), wer's kraftvoll mag eher zum Transistor (mehr Power).
Beide klingen so toll, daß das Thema AKG1000 abgehakt werden kann! Besonders wenn keine sehr guten Verstärker dranhängen. Aber man kann den K1000 mit dem großen STAX aufgrund deftigen des Preisunterschiedes nicht wirklich vergleichen!
Außerdem klingen schon die kleinen STAX (unter SRD5-Gold) deutlich besser als ein AKG 400,401,500 oder 501 wenn man die richtigen Endstufen hat!


[Beitrag von Der_Handballer am 10. Feb 2004, 23:47 bearbeitet]
JBL-Fan
Inventar
#57 erstellt: 10. Feb 2004, 21:09
Hallo,
ich habe den Jecklin Float, aber bestimmt schon 3 Jahre nicht mehr mit gehört. Steht nur rum. Klingen tut der sehr gut. Nicht ganz so Bassstark, aber schön luftig. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe .

jbl-fan
george
Stammgast
#58 erstellt: 10. Feb 2004, 21:23
Hat man beim Omega Leistungsprobleme? Mein HE60 spielt weit jenseits der Schmerzgrenze und soviel Leistung wird doch bei einem Kopfhörer nicht gabraucht, dass Röhren zum Nadelöhr werden, oder?
Karem
Stammgast
#59 erstellt: 10. Feb 2004, 22:15
Ich habe mich nach mehreren Hörtests (Sennheiser, Beyerdynamik) für AKG 501 entschieden, dessen Klangeigenschaften bis jetzt bestens dargelgt wurden.

Für Unterwegs: Shure e2. Ein In-Ear-Modell. Klingt absolut hervorragend. Wenn man im Zug sitzt oder in der überfüllten Mensa und dort etwas Musik hört, dann ist a) der Klang klasse und man wird b) nicht von den Umgebungsgeräuschen abgelengt. Bei www.thomann.de hat man 30 Tage Rückgaberecht. Aber davon werdet ihr nicht gebrauch machen, wenn was für Unterwegs her soll.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 14. Feb 2004, 16:38
Habe mich früher in den 70er/80er jahren intensiver mit Kopfhörern probehörmässig befasst - und mir damals den Stax SR 44 angeschafft.

Immer wieder einmal habe ich neuere (teilweise wesentlich teurere) Modelle der "konkurrenz" angehört - und bin bei meinem geblieben.

Vor einem Jahr habe ich mir dann einen Lamda prof. mit SRM-1 MK II Prof. gebraucht gekauft.

sagenhafter Klang, abgrundtiefe Bässe, sehr gute auflösung, leichte sehr saubere Höhen.

Aber dann habe ich einen SRS 4040 = SR 404 mit SRM-006t gebraucht gekauft.

der Käufer meines vorgängers ist total begeistert -und ich habe nochmals eine enorme Verbesserung des Klanges gehabt.

Die Mitten sind gerdezu holographisch, die Höhen extrem transparent, man hört viele kleinste Details auch auf alten, tausendemal zuvor gehörten LPs und CDs, die man zuvor nie hörte.

Einfach atemberaubend!

Allerdings muss ich sagen, dass der Bass zwar sehr tief, sehr druckvoll, sehr sauber ist - aber irgendwie war der SRM-1 MK II da etwas - mein Gott! wie soll man das beschreiben? knackiger, der SRM006t etwas "runder".

Aber ich spreche von kleinsten Nuancen.

Ich rechne den Unterschied dem Röhrenprinzip zu und würde mir gerne einen SRM-717 holen, der vermutlich dann wieder die Transistorspezifischen "knackigeren" Bässe hätte.

Aber ich habe ihn noch nicht gehört.

Interessant war übrigens der Kreuzvergleich mit dem "alten" Lamda-Pro/SRM-1 MK II : der alte Lamda pro hörte sich am SRM006t genausogut an wie der neue Lamda Prof. aus dem SRS 4040-Paket.

Stax wirbt zwar damit, dass die Folien immer dünner werden - aber auf den Klang scheint das keinen entscheidenden Einfluss mehr zu haben.

die lamdas scheinen seit langen jahren derart ausgereift zu sein, dass de wesentlichen verbesserungen im Bereich der Stax-verstärker zu liegen scheinen.

Elektrostaten sind im Bereich Kopfhörer die Königsklasse.

Und da ist Stax einfach durch jahrzehntelange Erfahrung und völliger Konzentration auf diesen bereich absoluter WELTMARKTFÜHRER.

Für eine Klassikliebhaber dürften die Röhrenverstärker von Stax der Traum sein.
Auch Jazzpianisten und Sänger kommen wirklich fantastisch rüber.

TIP:


Einen alten, funktionstüchtigen Stax lamda PRo kaufen und je nach Geschmack einen Stax-Röhrenamp oder den SRM 717.

danch hört das Suchen nach verbesserungsmöglichkeiten auf - ist wie live....
dr.matt
Inventar
#61 erstellt: 14. Feb 2004, 19:17
Hi geniesser_1,

Für Dich könnte evtl. die SRM 313 eine Alternative darstellen .
Ps: Von woher bezieht man gebrauchte Stax?
Gruß,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 14. Feb 2004, 19:19 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 14. Feb 2004, 19:34
Die Frage ist: gibt es einen nennenswerten KLANGunterschied zwischen SRM 313 und 717 ?

Ich kenne eben nur die o.a. Stax-verstaerker.


ich habe meinen SRS 4040 bei audio-markt.de gekauft.

Zum halben Neupreis und neuwertig.

Lambda Pro und SRMs gibts auch immer mal wieder bei ebay.

Meinen SR-44 mit Speiseteil habe ich noch - falls irgendjemand Interesse hat.... der ist wie neu.
Würde ich evtl. abgeben.

Ich halte ihn keineswegs für schlechter als den K-1000 - auch, wenn man mich jetzt steinigen will..

Gruss
wn
Inventar
#63 erstellt: 14. Feb 2004, 19:39

...Einen alten, funktionstüchtigen Stax lamda PRo kaufen und je nach Geschmack einen Stax-Röhrenamp oder den SRM 717.

ich habe das 4040 Set und stimme Deiner Einschätzung zu. Ein wichtiger Unterschied zwischen den Röhren- und den Transistorvorstufen ist, dass bei der 006 die Bühne deutlich stärker vor dem Hörer aufgebaut wird, d.h. die In-Kopf Ortung ist hier weniger ausgeprägt als bei den Transistorversionen wie 717 oder 313.
Genau wie Du würde ich für Klassik und akustischen Jazz immer zu den Röhren greifen.

- Gruss, Wilfried
dr.matt
Inventar
#64 erstellt: 14. Feb 2004, 19:47
Hi,
ich möchte mir bei Gelegenheit das Set SR303/SRM313 Neu zulegen,spricht da irgendwas dagegen?
Ist der der Bühnenaufbau wirklich merklich schlechter?
Warum macht Ihr mir Angst?

Gruß,
Matt
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 14. Feb 2004, 20:00
@ dr.matt

Seit wann hat man beim bevorstehenden kauf fürs Leben (STAX) Angst?????


Eher sollte man sich doch wohl freuen, oder?

Die Unterschiede zwischen 313 oder 717 und oo6/oo7 sind sicherlich nicht sehr ausgeprägt.

Extrem präzise ist der Klang sicherlich bei allen.

es geht auf diesen himmlichen Klangniveaus keineswegs um "gut" und "schlecht" , sondern um

minimale Unterschiede auf dem Niveau "sensationell"

Mich würde aber ebenso wie ulf interessieren, ob jemand die Röhren einmal direkt gegen die neuen Transistorenverstaerker gehört hat.
wn
Inventar
#66 erstellt: 14. Feb 2004, 20:00
Hi Matt,

...Ist der der Bühnenaufbau wirklich merklich schlechter?
Warum macht Ihr mir Angst?

der Bühnenaufbau in Verbindung mit den Transistorvorstufen ist vergleichbar mit dem anderer, konventioneller Hörer. Angst ist also unbegründet.

- Gruss, Wilfried
dr.matt
Inventar
#67 erstellt: 14. Feb 2004, 20:19
Danke für die raschen Antworten, es geht mir schon besser(uff).

Der Punkt ist halt,das 3030 Set kostet mich ca.870 Euro.
Mit der 006 sind wir fast bei der doppelten Summe angelangt,leider.

Satzaussagen wie "holographische Abbildung" mit der Röhre,lassen einen aber schon ins Grübbeln kommen,da ich u.A.selbst ein stolzer Röhrenbesitzer bin.

Leider kenne ich auch niemand,wo man mal Vergleichshören könnte.

Gruß,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 14. Feb 2004, 20:20 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Feb 2004, 20:33
hmmm... wohnst Du im Raum K-D-BN ?

Die Champagne wäre sogar noch besser...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 14. Feb 2004, 20:37
@ cr


"Anscheinend hat keiner von euch mal den AKG K1000, individuell eingemessen mit dem BAP 1000 (Klang-Prozessor) gehört. Ich leider auch nicht. Soll aber phänomenal sein und die In-Kopf-Lokalisation komplett beseitigen (ich glaube, der BAP, den man zusätzlich braucht, kostet an die 1500 Euro oder mehr)"



Doch, habe ich bei einem Freund, der eine ähnliche Anlage hat wie ich.
Auch auf die Gefahr hin, dass Du mich für fanatisch hältst:

Wenn Du den Stax degegen hörst, wirst Du den AKG-Besitzer einfach nur bemitleiden.

Ein wirklich in jeder Hinsicht eklatanter Unterschied zugunsten des Stax SRS 4040
dr.matt
Inventar
#70 erstellt: 14. Feb 2004, 20:46

hmmm... wohnst Du im Raum K-D-BN ?

Die Champagne wäre sogar noch besser...


Leider wohne ich im tiefsten Oberbayern,kurz vor den Össis.

Gruß,
Matt
Jafp23
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 15. Feb 2004, 04:08
wie wäre es mit dem sony MDR-R10 an nem guten amp z.b.EAR HP4
ist bei dynamischen sicher die spitze
ob die großen stax besser sind kann schon sein
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 15. Feb 2004, 16:12
Übrigens: den AKG K 340 hatte ich in den 70/80er Jahren auch mal... war im Prinzip für damalige Verhältnisse nicht schlchet, aber bereits der alte Stax SR-44 ist eine Klasse besser.
dr.matt
Inventar
#73 erstellt: 16. Feb 2004, 20:53
Hi,
eine Frage: Besteht die Möglichkeit, die 313 symetrisch anzusteuern ?

Gruß,
Matt
der_yeti
Stammgast
#74 erstellt: 18. Feb 2004, 11:54
hi matt,

die 313 ist nur unsymetrisch ansteuerbar.

gruß,
der_yeti

p.s.: wer links/foren zu kopfhörern sucht, wird über dem großen Teich fündig. dort scheint es für den kopf-hörer mehr informationen zu geben:
www.head-fi.org/
www.headphone.com/layout.php
home.t-online.de/home/meier-audio/


[Beitrag von der_yeti am 18. Feb 2004, 12:00 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 18. Feb 2004, 12:35
@ DrMatt

Stax liefert mit Cinch-Kabel.

Wenn sogar Stax das macht - dann wird das wohl schon klanglich völlig ausreichend sein.

Und Du darfst sicher sein, dass das Cinchkabel alles andere als cshlecht ist.
Ich höre meinen SRS 4040 jedenfalls mit dem besagten Kabel - und befinde mich regelmässig im Klang-Paradies!

GRuss vom Geniesser_1

(der seinen Namen zu recht trägt)
homchen
Stammgast
#76 erstellt: 18. Feb 2004, 14:12
@geniesser_1: Ich kann dir nur zustimmen. Meine STAX-Leidenschaft fing auch mit der der SR-44 Kombi an. Für den Preis (60 EUR bei eBay) kann man JEDEN dynamischen Kopfhörer (meiner Meinung nach) in die Tonne kloppen.

Danach wollte ich mich verbessern und habe mir den SRD-5 Gold zugelegt. Konnte aber dem SRD-4 nicht dass Wasser reichen, dieser spielte einfach viel "befreiter" auf, der Bass war auch besser. Erst ein SR-Gamma PRO (mit SRD-7) hat ihn abgelöst.

Noch besser war dann der SR-Sigma (ja, das alte, klobige Teil), ich habe noch niemals zuvor so einen Detailreichtum bei der Musik gehört, ungeheuer räumlich zudem.

Erst vor zwei Wochen habe ich diesen durch einen SR-Lambda Pro Classic mit SRD-7/MK2 ersetzt (250 EUR eBay). Für mich stellt dieser für diesen Preis einfach die Speerspitze an gutem Klang dar. Auch der Tragekomfort ist nach dem SR-Sigma wieder erstklassig.

Fazit: einmal STAX, immer STAX!
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 18. Feb 2004, 14:33
jau,

das ist wirklich beeindruckend.
Das schöne an Stax ist: Sobald jemand die euphorischen Berichte von Usern hört und zunächst skeptisch bleibt (was ich SEHR gut nachvollziehen kann bei den vielen unberechtigten Fetischisten und testplattenhörern in HiFi-Foren) , der ist nach einem einzigen Hörtest mit altbekannten LPs oder CDs vom SAulus zum PAulus gewandelt.

HAbe damals Anfang der 80er Jahre als Studiosus heftig auf den Stax-SR44 gespart. Ich hatte den "Fehler" begangen, einmal einen Kopfhörer weit oberhalb meines Budgets anzuhören. Danach gab es kein zurück mehr.

Wie ich bereits schrieb: Ich habe bei einem ausgiebigen über-Kreuz-Hörtest (nicht blind) KEINEN (zumindest keinen nennenswerten) Unterschied zwischen dem damals mit dem SRM-1 MKI Pro ausgelieferten LAmda Pro und dem Hörer des SRS 4040-Sets gehört, aber es lagen WELTEN zwischen der Auflösung von Mitten und Höhen bei Betrieb beider Hörer mit dem SRM-1 MKII aus den 80ern und dem SRM-006t.

Wer also ein schmales Budget hat, der sollte sich einen alten, gut erhaltenen Lambda Pro gebraucht besorgen und dann lieber viel in den Stax-verstärker investieren.

Einen Unterschied gab es übrigens DOCH zwischen altem Lambda Pro und dem Hörer aus dem SRS-4040-set:

der alte Hörer war einfach noch gut verarbeitet.

der neue hat (abgesehen vom häßlichen Braun, aber das hat wohl kulutrelle japanische Hintergründe) eine Plastikspange aus billigstem Plastik, deren Polster-untereinheit zur Justage der individuellen Höhe einfach nicht gfest arretierbar ist.
Zudem sind die eigentlichen Kopfhörer-gehäuse mit zwei einfachen Bohrungen versehen, in die die NICHT ENTGRATETEN
(! Wir sprechen von Sets für 1.500 EUR !) Plastikenden der spange so primitv eingefasst sind, dass sie ohne nachträgliche Behandlung störend bei Bewegung knarren.

Ich finde es ja gut, wenn möglichst viel des bezahlten geldes in die Wiedergabe und nicht in design investiert wird.

Wenn sich bei einem Kopfhörer jedoch eindeutige Nachteile ergeben, dann ist das kontraproduktiv und ärgerlich.

der alte Kopfhörer ist dagegen vorzüglich arretierbar und hat noch sauber verarbeitete Lager aus Metall.

So - wollte nur aufzeigen, dass ich die Stax nicht nur mit einer rosa Brille sehe, sondern stets einen kritischen Blick habe.

Die Wiedergabe jedoch ist himmlich.
Heinrich
Inventar
#78 erstellt: 18. Feb 2004, 14:48
Hallo,

der beste Kopfhörer, den ich je gehört habe, war ein Komplettsystem bestehend aus einem Prozessor der Firma Studer und einem Stax (der Prozessor funktioniert aber mit JEDEM elektrostatischem Kopfhörer). Der Prozessor berechnet (ähnlich wie der AKG BAP1000) die kompletten HRTFs (Head Related Transfer Functions), zudem ist auf dem Kophörer ein Kreiselkompass aufgesezt. Damit erreicht Studer sogar eine echte Vorne-Ortung bei gedrehtem Kopf und eine ECHTE Surroundwiedergabe mit präziser Ortung!

Bedauerlicherweise hat sich der Harman Konzern noch immer nicht zu einer Serienfertigung durchringen können...

Privat nutze ich den Jecklin Float Elektrostaten.


Gruss aus Wien,

Heinrich
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 18. Feb 2004, 14:56
Klingt interessant.

Erst dachte ich, da verarscht mich jemand: Kreiselkompass...

Aber du meinst vermutlich einen Beschleunigungschip, der in allen 3 Dimensionen misst und die Position im RAum berchnet.

So ein Ding ist ja inzwischen MAssenprodukt (in allen verfeinerten GPS-Systemen und Lagerhaus-Automaten, VR-Equipment) und spottbillig.

Ich finde es wirklich faszinierend, den Kopf zu bewegen und die Schallquelle bleibt dort, wo sie anfangs als "Nullpunkt" war... das dürfte eine neue Dimension des Kopfhörens sein... genial.
homchen
Stammgast
#80 erstellt: 18. Feb 2004, 15:06
@geniesser_1: Tja, bis jetzt hat's immer nur zu einer sog. "Driver Unit" gereicht und nicht zu einem echten Verstärker. Aber man muss ja auch Raum für Verbesserungen lassen...

P.S. Wobei es ja schon interessant ist: Bei dem SR-Sigma dachte ich wirklich: DAS IST ES! Besser kann es nicht sein (auch und gerade mit meinen bis dahin gemachten Erfahrungen).
Aber als ich dann wie gesagt den SR-Lamda PRO Classic gehört habe, war eine deutliche Qualitätssteigerung in der Widergabe zu hören. Unglaublich! Wo soll das nur Enden...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 18. Feb 2004, 15:14
ich befürchte:

Beim Omega II mit SRM 717...

hoffentlich finde ich dann jemanden, der die Kombi in einer kurzen Phase der desorientiertheit für die Hälfte verkauft...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 18. Feb 2004, 15:17
@ homchen

Also, einzelne SRM006t habe ich schon gebraucht für 500-600 EUR bei audio-markt.de und auch bei Ebay gesehen.

Gruss
Miles
Inventar
#83 erstellt: 18. Feb 2004, 15:29

ich befürchte:

Beim Omega II mit SRM 717...

hoffentlich finde ich dann jemanden, der die Kombi in einer kurzen Phase der desorientiertheit für die Hälfte verkauft... :D


Bei head-fi.org gibt es Leute die den Omaga selbst importiert haben, für die Hälfte des offiziellen US-Preises. Die Preise in den USA und Europa sind nämlich extrem überteuert.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 18. Feb 2004, 23:00
Hier Übrigens ein test, der die SRM 007t und 717 vergleicht.... meine Vermutung scheint richtig zu sein:

beides excellent, aber der 717 mit knackigeren Bässen.

Wobei NUANCEN beschrieben werden...

http://www.stereophile.com/accessoryreviews/895/index3.html
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 19. Feb 2004, 00:38
@ Miles

danke für den Hinweis auf headWize.
Konkrete Hinweise konnte ich aber nicht lesen. der einzige Link zu einem Händler ist nicht mehr existent.

Da gibt es ja eine Menge an Talk über Stax.

Allerdings sparen da einige am falschen Ende: Kaufen einen Omega II und einen kleinen Stax Amp - anstatt anders herum.
Miles
Inventar
#86 erstellt: 19. Feb 2004, 11:08
Hallo Geniesser,

Die Adresse in Japan die genannt wurde ist EIFL Corporation

Hier ist eine Diskussion zum Thema: Purchasing Stax from importer

Ich habe den Omega auch schon mal in einer Ebay.com-Auktion gesehen (neu, von japanischem Händler), wo er für ca $2200 Startpreis angeboten wurde.
Mangusta
Stammgast
#87 erstellt: 19. Feb 2004, 11:51
Hallo,

hier der Link zu Stax von Audiocubes: http://www.audiocubes2.com/index.php?manufacturers_id=18

Ein Händler mit dem ich sprach meinte der Omega werde vorallem wegen dem Prestige gekauft, ein 4040er sei eigentlich nicht schlechter.

Gruss, Mangusta
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 19. Feb 2004, 14:08
versehentliches Doppel-posting


[Beitrag von geniesser_1 am 19. Feb 2004, 19:28 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 19. Feb 2004, 14:11
@ mangueta

Danke fuer den Link!

Das mit der Aussage des erstaunlich ehrlichen (und daher sicherlich sehr empfehlenswerten) Haendlers stimmt vermutlich, ich habe ja bereits darauf hingewiesen, dass ich persoenlich zwar bei den Stax-Verstaerkern eine enorme Verbesserung der Wiedergabequalitaet im eigenen test feststellen konnte, aber KEINEN signifikanten Unterschied bereits zwischen dem LAmbda Pro aus den 80ern und dem SR-404 !

Das "Problem" von Stax ist moeglicherweise, dass die technologie der eigentlichen Kopfhoerer bereits in den 80ern derart perfekt war, dass dieser Teil der Stax-Produkte von der Wiedergabequalitaet nicht mehr nennenswert zu verbessern war, jedoch muss man sagen:

Die Qualitaet der Verstaerker von Stax ist exorbitant gesteigert worden.

DAS muesste eigentlich mehr herausgestellt werden - auch von Stax.

Ich persoenlich neige eher zu den sehr angenehmen alten Lambda Pro , aber dann mit SR-717 , als zum Omega II ...

Denn ich erwarte keine nennenswerte Verbesserung mehr auf dem Niveau des Kopfhoerers.


[Beitrag von geniesser_1 am 19. Feb 2004, 19:25 bearbeitet]
ulf
Stammgast
#90 erstellt: 19. Feb 2004, 14:24
@ geniesser,

und jetzt noch einmal?

Man kann einen Text auch im Nachhinein bearbeiten. - Was wolltest Du ergänzen?
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 19. Feb 2004, 19:15
"@ geniesser,

und jetzt noch einmal?

Man kann einen Text auch im Nachhinein bearbeiten. - Was wolltest Du ergänzen?"



was willst Du mit deinem posting sagen?

( Kannst ruhig ein neues posting plazieren, brauchst nicht zu ergaenzen)

Gruss
vom geniesser (dem Freund des Unverfaelschten)
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 19. Feb 2004, 19:22
@ ulf

"KossPorta Pro Kopfhörer (Seit 20 Jahren) Gibt es einen besseren?"

vielleicht....

Stax SR-001 MK II SR-003


http://www.stax.co.jp/ENG/products.html
ulf
Stammgast
#93 erstellt: 19. Feb 2004, 20:00
@ Geniesser, magst ja Recht haben, aber diese InOhrstöpsel und dann der separate Verstärker, all das spielt ja auch eine Rolle. - Dann lieber den Koss. Man hört vor allem noch was um einen herum passiert. Sonst ist man nur Opfer!

- Bei einer mobilen Lösung jedenfalls! - Daheim immer Stax! Oder über Lautsprecher.


[Beitrag von ulf am 20. Feb 2004, 13:27 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 19. Feb 2004, 20:23
Na, dann schlage ich einen Ghettoblaster vor.... mit dem kann man sogar kraeftig zuschlagen und zum Taeter werden....
homchen
Stammgast
#95 erstellt: 23. Feb 2004, 13:58
@Ulf: Auch ich finde den Porta Pro einfach Klasse. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Bass diese kleinen Dinger erzeugen können, ohne dass die höheren Töne vernachlässigt werden!

@geniesser_1: Mag ja sein, dass der mobile STAX klanglich besser ist, mobiler ist er sicherlich nicht.

Auch das Preis-/Leistungsverhältniss finde ich beim PortaPro einfach ungeschlagen...

Nur das Design... Uahhh... Aber wer STAX mag, stört sich daran wenig

Als mobile Empfehlung kann ich immer wieder den B&O A8 empfehlen: wunderbar klarer Klang, finde ich noch besser als den Koss. Allerdings eine ganze Ecke teurer (dafür ein echter Hinkucker).
ulf
Stammgast
#96 erstellt: 23. Feb 2004, 15:02
@ Homchen,

meinst Du den kleinen B&O , der am Ohr angehängt wird, aus Alu? Falls ja, ich fand den klanglich blechern! Meinst Du ein ein anderes Modell?

Besser als der Koss, klanglich, sind die meisten teureren Großen, ab ca. 200 Euro und die Stax, schlechter nach meiner Meinung, die meisten Sennheiser und Beyerdynamic. - Sorry, aber empfinde ich so.


[Beitrag von ulf am 23. Feb 2004, 15:03 bearbeitet]
homchen
Stammgast
#97 erstellt: 23. Feb 2004, 15:43
@ulf: ja, genau den meine ich. Also, blechern fand ich den Klang auf keinen Fall
Na ja, ist wohl wie das meiste auch Geschmackssache und es kommt ja auch auf die Quelle an...
dr.matt
Inventar
#98 erstellt: 23. Feb 2004, 15:51
Der Koss Porta Pro und die B&O A8 sind sehr unterschiedlich im Klangbild.
Der Koss hat eine komplett überzogene Tiefbass-Abbildung, der B&O schwächelt geradezu in der selbigen Disziplin.

Liebe Grüsse,
Matthias
ulf
Stammgast
#99 erstellt: 23. Feb 2004, 16:10
Als ich die B&O mal in der Hand hatte, war ich auch beeindruckt, von dem Material und der Verarbeitung und dem Preis, dann angehört und es wurde wieder einmal das alte bestätigt, das Gesetze nicht zu überwinden sind. Wenn der Schall durch ein Röhrchen zum Ohr gelangen muß, ist es erstaunlich, das das noch so klingt, wie es tut. - Bei dem Preis sicher kein Geheimtip!

@ dr.matt,

der Koss ist zwar überzogen, klingt daher aber gerade bei niedrigen Lautstärken sehr angenehm. Und er ist nicht stark überzogen, wobei die ersten Modelle von 1980 noch etwas gerader waren. Ich denke, gut ein db mehr Mitten. Ich mag die Abstimmung, vor allem bei MD Playern, weil man keinen Bass rein drehen muß und die Höhen klingen noch sehr fein. Verglichen mit einem Stax allerdings, ist der Koss unpräzise.
homchen
Stammgast
#100 erstellt: 23. Feb 2004, 16:35
@dr.matt: Dass der Koss so Bassbetont ist, finde ich manchmal gerade gut. Da kann er sich gut mit meinen Beyerdynamic DT 990 pro zusammentun. KLAR: kein Vergleich mit STAX.

@ulf: Kein Geheimtipp? Na ich weiss nicht; ich kenne keinen portablen Kopfhörer, der sich so bequem tragen lässt, so erstklassig verarbeitet ist und so genial aussieht, wobei er superklein verstaut werden kann.
Es ist ganz klar ein Prestigeobjekt
Den Klang finde ich aber gerade für seine Größe einfach super; nichts wird überbetont, alles wird so wiedergegeben, wie ich es auch erwarte. Dabei höre ich bei ihm Dinge, die ich sonst nur bei meinem STAX höre; ich finde ihn desholb trotz des Preises sehr gut.
ulf
Stammgast
#101 erstellt: 23. Feb 2004, 17:15
"Prestigeobjekte"

Es gibt Menschen, die anderen neiden, was sie haben und Menschen, die sich leisten, was andere gern hätten. Es gibt aber auch Menschen, die Produkte danach bewerten, was sie selbst davon hätten, dann gibt es selten noch Prestigeobjekte, die in ihren Eigenschaften unerreichbar sind.
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hifi361 am 14.07.2009  –  Letzte Antwort am 25.07.2009  –  64 Beiträge
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