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Bester Kopfhörer der Welt

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bobek
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 23. Apr 2004, 20:32
Nochmals danke Homchen. Ich bewundere viele Forumteilnehmer für das große Wissen, viel Kompetenz
und viel Bereitschaft den anderen auch Laien, so zB. wie ich, sehr hilfreich zu sein. Schöne Grüße.
bobek
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 01. Mai 2004, 22:53
Hallo,
Hat jemand Grado mit Stax vergliechen?
Schöne Grüße.
schalti
Stammgast
#153 erstellt: 02. Mai 2004, 00:38
@matt

Hi,

mal ne Frage : Wo kann man den Sennheiser Orpheus denn heutzutage noch Hören ?

Für einen Tip eurerseits wäre ich sehr dankbar.


Im Werk bei Sennheiser (Seriennummer 1) und bei einigen Distributoren (der Schweizer Importeur hatte zumindest letztes Jahr noch ein Ausstellungsgerät). Der letzte Stand den ich gehört habe ist dass es noch 3 oder 4 geben soll die zu verkaufen sind. Am besten bei Sennheiser direkt anfragen.

Gebaut wurden 300.

Oh, und bei mir
Ich hatte mal die Seriennummer 3, bevor es 1995 in meiner Wohnung brannte , nun hab ich die Seriennummer 250 und ein paar Zerquetschte.

cosmopragma
Inventar
#154 erstellt: 06. Mai 2004, 01:42
Bin gerade via Google in diesen thread geraten.
In Kürze die Gerätschaften, die ich gegenwärtig benutze.
Kopfhörer:AKG K1000, AKG K340(modded), AKG K240 Studio,Beyerdynamic DT 880, Grado SR 325,Grado HP 1000, Sennheiser HD 600(Oehlbach replacement cable), Etymotics Research ER4 P/S, Stax Lambda Nova.
Headamps: Corda Prehead, Vincent KHV 111 tube hybride, RKV II tube amp.
Was ist der beste Kopfhörer? LOL LOL LOL!Es kann nur einen geben.
Wir reden hier doch nicht über Hallsossenwerferaudio.Bei LS hat man keine Wahl, ein oder höchstens zwei sets, und die Bude ist voll(und das Konto leer).
Bei Kopfhörern nehm ich einfach die Kombination, die zum Genre, der Stimmung oder zur Situation(Stichworte background noise, portability)passt, und das ist dann der Beste.
Und zu unseren glühenden Elektrostaten - Verehrern: Dynamische betrieben mit einem top amp brauchen sich vor Elektrostaten keineswegs zu verstecken, sie haben ihre eigenen Stärken, so wie Elektrostaten prinzipbedingte Schwächen aufweisen.Und noch eine Empfehlung, ich spar gerade drauf: Kevin Gilmore's KGSS amp bläst alles weg, was Stax selbst auf dem solid state Bereich anbietet.
Ach ja, meine mid-fi speaker benutze ich ausschliesslich für background lala und zum Fernsehen, vollkommen nutzlos sind sie also nicht.


[Beitrag von cosmopragma am 06. Mai 2004, 01:56 bearbeitet]
cola
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 07. Mai 2004, 10:57
Klar es gibt auch Leute die 4000 EUR für eine 230V Strippe aus USA ausgeben und sich einen von der Palme wedeln, wenn
sie glauben, das der Tiefbass etwas konturierter sei...

Die interressantere Fragestellung wäre doch :

Welcher KH hat das beste Preis-/Leistungsverhältnis ?

Ich habe vor 4 Wochen KH von AKG, SENNHEISER, SONY, BEYER, und GRADO bis 450 EUR getestet - alle Modelle an heimischer PHONOSOPHIE Anlage gehört und alle KH min. 24 Stunden einspielen lassen (über Nacht jeweils).

Das Ergebnis war bei mir recht klar : in dieser Preisklasse war der amerikanische GRADO SR-225 klanglich den anderen üeberlegen, feine Höhen, saubere Mitten und nach dem Einspielen (vorher nicht ! deshalb hilft ein Kaufhaus Quicktest nicht...) auch angenehme tiefe Bässe. Bei den Feinheiten (Trevor Pinnock - the english chamber orchestra) waren die Streicher bei Klassik z.b. exakt klanglich getroffen - seidig und nie nervig.

Übrigens auch Stereoplay hat den GRADO SR-225 als einzigen (!) KH in die absolute Spitzenklasse genommen - für 450 EUR - alle anderen lagen über 1000 EUR ...

Leider sind auch 450 EUR schon Geld - ich bin der Meinung, das hier der dt. Vertrieb mächtig verdient - ich habe den GRADO SR-225 direkt in USA gekauft - für 250 US $... und das NEU und Original verpackt vom Händler...

Falls jemand die Quelle interressiert : www.pkmaudio.com

Für die absoluten High-End Freaks - GRADO baut auch ganz teure ;-) KH z.b. den SR-1 oder SR-2 - noch etwas besser...aber dann zahlt man auch viel Geld für den kleinen Unterschied...

Weitere Infos : www.gradolabs.com

cola
der_yeti
Stammgast
#156 erstellt: 07. Mai 2004, 13:19
hallo,
verfolge mit interesse diesen thread. grundsätzlich habe ich die erfahrung gemacht, dass die meisten händler kopfhörer etwas stiefmütterlich behandeln. auch kopfhörer müssen eingespielt werden und meist nicht zu knapp.
bei preis/leistungsvergleichen (vor allem zwischen elektrostaten und dynamischen kh) sollte man kopfhörerverstärker nicht vergessen mit einzubeziehen. ein serienmässiger ausgang an verstärkern oder cd-spielern kann lange nicht mit separaten kopfhörerverstärkern mithalten. und nur letztere können alles aus den kopfhörern herausholen.

meine vergleiche habe ich mit grado (sr80 - EUR180,-, rs-2 - EUR800,-), sennheiser (hd-600 - ca. EUR200,-, hd-650 - ca. EUR380,-), creek obh 11-se (kopfhörerverstärker, ca. EUR380,-, aber nicht mehr erhältlich, bzw. ersetzt durch obh-22se -> ich hätte noch einen zu verkaufen ;-)) und einem stax-set srs-3030 (hörer sr 303, speiseteil srm 313, im set EUR1070,-) unternommen. ich habe mir einige monate zeit genommen um mich dann für den stax zu entscheiden.

ralativ gesehen hat mir der hd-650 am creek obh-11se sehr gut gefallen. allerdings erst nach ca. 120 stunden einspielzeit. er spielt sehr voluminös und wäre, meiner meinung nach für eher helle Quellgeräte zu empfehlen. der tragekomfort ist ausgezeichnet - auch nach stunden.

die grados klingen klasse, vor allem natürlich der rs-2. timing, klangfarben, stimmen - alles da wo es hingehört.
für mich waren sie aber unerträglich - im wahrsten sinne des wortes. zu diesen preisen kann man sich einen deartig miesen tragekomfort nicht leisten, wie ich finde. da zeigt der wettbewerb eindeutig wo der bartel den most holt. sennheiser sind zwar großserien-hersteller, aber in punkto tragekomfort erstklassig.

absolut gesehen war der stax eindeutig der beste in diesem vergleich. die auflösung und die dynamik ist phänomenal. es würde mich interessieren wie erst die größeren speiseteile klingen. trotzdem ist er warm und rhythmisch auf den punkt. für mich vermittelt der stax die musik am eindrucksvollsten, mit worten schwer zu beschreiben (sowohl klassik als auch jazz oder sogar elektro á la depeche mode). kein anderer kopfhörer, zumindest nicht in dieser konstelation, konnte diese emotionen wecken.

den grado sr-80 und den creek obh-11se hätte ich zu verkaufen, wenn jemand interesse hat.
martin
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 07. Mai 2004, 13:34
@der_yeti

Ich finde, Tragekomfort bei KH ist etwas sehr Individuelles. Kein Kopf gleicht dem anderen. Für mich trägt sich der Grado RS-1 für längere Hörsessions angenehmer als z.B. der AKG 280 Studio. Mit dem Grado auf den Ohren bin ich schon erst am nächsten Morgen aufgewacht, das kann mir beim AKG nicht passieren

Grüße
martin
Pizzaface
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 07. Mai 2004, 14:56
@ Yeti
was schwebt dir denn preislich vor? Speziell für den Grado?
Gruß!!


[Beitrag von Pizzaface am 07. Mai 2004, 14:59 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#159 erstellt: 07. Mai 2004, 14:58
@cola:
Ausgezeichnete Wahl.Leuten, die Kopfhörer eher als Notkrücke für die Nachtabhöre betrachten oder deren Budget arg limitiert ist, empfehle ich auch regelmässig einen Grado(natürlich zu amerikanischen Preisen).
Gründe:
Man kann einen Grado im Gegensatz zu anderen hochwertigen Kopfhörern eigentlich in jede halbwegs anständige Buchse stecken, egal ob Porti, gute Soundkarte, sogar in CDP- und Vollverstärkerbuchsen, vorrausgesetzt der Hersteller hat mehr als die selbst bei besserem Mid-fi üblichen 2 Euro in den Kopfhörerausgang investiert.
Mein Grado ist gegenwärtig von meiner Freundin beschlagnahmt.Die nutzt ihn zuhause aus nem alten Harman Vollverstärker heraus.Unterwegs benutzt sie einen original Aldi Tevion CD/MP3 player.Klingt auch für mich erträglich, versuch das mal mit nem teureren Senn oder AKG oder line-out in nen Stax, arrrgh
Und mit besserer Quelle und einem dedizierten Kopfhörerverstärker haben sie Potential, je teurer je mehr, aber:alle Grados, selbst der billigste SR 60 (60 Euro in USA)sind mindestens gut, die produzieren überhaupt keinen fabrikneuen Müll, auch wieder im Gegensatz zu Sennheiser,AKG,Sony.
Nachteile:
Im unmodifizierten Zustand mit Originalschaumstoffpads(bowl pads)sind Grados eher nichts für Leute,die empfindlich auf übersteigerte Höhen reagieren.Die meisten User finden die Grados nicht so neutral wie cola sie empfindet, eher hell klingend.Au weih, und der Comfort, brennende Ohren nach zwei Stunden, wer braucht das?Wie martin schon treffend bemerkte ist das Tragegefühl schon subjektiv, aber in dem Fall sind sich fast alle einig.
Glücklicherweise gibt es Abhilfe, one tweak fits all.Die nicht ganz billigen(30 Dollar + shipment) flat pads harmonisieren den Sound und verbessern ganz erheblich den Komfort, ein Muss.
Ach ja, die preisgünstigeren Grados bis SR 225 sehen nicht so edel aus, so Kunststoffdinger halt, aber man braucht sie ja nicht zu sehen während man sie trägt
Also Leute, greift zu wenn der_yeti nen vernünftigen Preis für die SR 80 macht.
Und noch ein kleiner upgrade tip dazu:Ersteigert euch bei ebay für 60-100 Euro einen alten Marantz 2215,2220,2230 oder 2235 Receiver, die haben damals mehr wert auf den Kopfhörerausgang gelegt, für was noch besseres muss man viele viele Euronen für nen guten headamp hinlegen.Und zusätzlich kann man noch ein paar LS dranhängen und hat ein prima Küchenradio.
martin
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 07. Mai 2004, 15:49
@cosmopragma

Dann habe ich entweder den Grado-Referenzschädel oder bin zu tumb, um besseren Tragekomfort zu schätzen
Dennoch hätte ich Interesse an einer Quelle für die flat pads.

Grüße
martin
cola
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 07. Mai 2004, 15:53
Ja, bitte die Quelle für Pads !!!!


cola
cola
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 07. Mai 2004, 16:00
@cosmopragma

Poste doch mal deine Quelle für die Pads - werde parallel mal pkmaudio fragen.

PS: Lustig ist, das ich mir gerade einen Marantz 2216 ersteigert hatte - habe ihn erstmal modifiziert mit anständiger Stromstrippe und jetzt bekommt er noch 4mm Anschlussbuchsen für LS - und ich wunderte mich schon : Hatte zum Test meinen Grado SR-225 angeschlossen und nachdem der 2216 warm war (2 Stunden) klang das Teil göttlich gut...es stimmt also was du sagst !

gruss

cola
cosmopragma
Inventar
#163 erstellt: 07. Mai 2004, 16:14
Ich hab meine flat pads zusammen mit den Grados von einem fellow head-fier erstanden, und hier ist der Link http://www.toddthevinyljunkie.com/products/product.php?id=167
bobek
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 07. Mai 2004, 22:01
Heute in München (Hifi-Concept) haben wir gemeinsam mit meiner Frau zuerst
Grado RS2, Grado PS-1 (Preis 1250 EUR) mit Stax 3030 und
Stax 4040 verglichen.
Die Interesse von drei Verkäufern war sehr mäßig, kalt, distanziert
und an der Grenze der Höfflichkeit. Vielleicht mein
exotischer Akzent hatte dazu beigetragen?

Meine Frau hatte heute fast komplett gleiche Empfindungen wie ich.

Grado RS-2 hatte uns besser als Grado PS-1 gefallen.
RS-2 klingt saftiger und ist vom Gewicht wesentlich leichter als PS-1.
Für unsere Ohren waren jedoch beide Grados zu eng und
zu wenig komfortabel im Vergleich zu den beiden Stax.
Wir haben beide schöne und KLEINE Ohren:)
Beide Grados klingen sehr detaliert und scharf im
Vergleich mit Stax.

Der Unterschied zwischen Stax 3030 und Stax 4040 war unserer
Meinung nach sehr gering. Der Preisunterschied war jedoch
wesentlich. Ehrlich gesagt waren wir beide etwas enttäuscht,
weil wir beide kein "Aha-Erlebnis" erlebt hatten.

Vor einem Monat hatten wir aber doch ein solches Erlebnis
mit Stax SR 5 Gold Set (!!!) bei mir zu Hause in der
Verbindung mit meinem tollen Pathos Classic One Verstärker
erlebt.

Meine Vermutung schaut so aus:
Stax Röhrenverstärker SRM 313 und SRM 006T sind klarerweise
viel schwächer und klingen nicht so gut wie mein Pathos.
Das kleine Versorgungsgerät SRD 6 wird direkt zu den beiden
Lautsprecherausgängen von Pathos angeschlossen und dadurch
klingt Stax-Kopfhörer SR 5 Gold einfach himmlisch.
Darum habe ich mich entschieden den viel billigeren Set SR 5 Gold
zu kaufen und gerade die Kombination von Stax ist IMHO
das beste Kopfhörer für meine Ohren und meine...Tasche:)

Wir haben alle Kopfhörer mit
Jazz, Club-Musik und Klassik getestet.

Sorry für mein schwaches deutsch.
cosmopragma
Inventar
#165 erstellt: 08. Mai 2004, 03:02
@ bobek
Mit welchem amp habt ihr die Grados denn gehört? RA-1?
Waren die Grados und die Stax Combos eingespielt(mindestens 100 Stunden, besser 200)?
Das wird nähmlich nichts mit dem "Aha-Erlebnis" mit fast fabrikneuen Teilen, besonders bei den Staxen und der Sennheiser HD 580/600/650 Familie.

Für unsere Ohren waren jedoch beide Grados zu eng und
zu wenig komfortabel im Vergleich zu den beiden Stax.
Wir haben beide schöne und KLEINE Ohren
Verdammte bowl pads, niemandes Ohren passen da rein, die sind gar nicht als supraaureal(Ohrumschliessend) konzipiert.Der verblichene Joseph Grado hatte die heute so heissbegehrten flat pads vorgesehen, wie sein Sohn John auf die bowls gekommen ist weiss der Geier, die klingen auch noch schlechter.

Die Interesse von drei Verkäufern war sehr mäßig, kalt, distanziert
und an der Grenze der Höfflichkeit. Vielleicht mein
exotischer Akzent hatte dazu beigetragen?
Diese Sorte Clowns versteht auch meine Sprache nicht, und ich bin hier aufgewachsen.Die verkaufen Kopfhörer die sie selbst weder mögen noch verstehen.Ist ein widerliches Gefühl mit 1000 Euro in der Tasche in so nen Laden hereinzumarschieren und dann behandelt zu werden wie ein Blödmann.So ein Laden sieht mich niemals wieder.


[Beitrag von cosmopragma am 08. Mai 2004, 03:08 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 08. Mai 2004, 12:41
Hallo Cosmopragma,

Nicht RS-1, sondern RS-2 haben wir mit creek OBH 11 SE um ca. 380 EUR
gehört. Der Verkäufer sagte gleich, als wir in das Geschäft kamen,
er wird da gar nichts umstecken. Ich traute mich gar nicht zu
fragen welches Cinchkabel wird verwendet und
ob der Fachmann ev. RS-2 zB. zum VincentCD-Player CD-S6
anschließen könnte.

Sicher waren alle getesteten Kopfhörer nicht eingespielt, weil
ich hatte den Eindruck, dass in diesem Laden diese Produkte
nur als Zubehör betrachtet werden.

Heute habe ich wieder meinen alten Händler in Tirol besucht
und die gestern genanten Stax SR 5 Gold mit SRD 6 Versorgungsteil
geliehen, damit ich nochmals den Klang erleben und spüren kann.

Ich probierte gerade nur einige Minuten. Das "Aha-Erlebnis" war doch wieder sofort
da! Auch meine Frau war überrascht. In der Kombination mit Pathos classic one,
CD-Player von Audio Analogue Paganini klingt SR 5 himmlisch.
Aber am Abend will ich das alles länger hören, damit
ich nach zwei Stunden sagen kann, wie sich das alles genauer anhört
und ob die Ohren nicht zu viel schwitzen.

Du hast Cosmopragma recht, wir waren mit 1000 EUR in der Tasche
und fühlten uns ziemlich blöd.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 09. Mai 2004, 09:30
@ bobek

Vielleicht solltest Du und Deine Frau doch noch mal einen Versuch starten, einen eingespielten Stax SRS 3030 oder 4040 anzuhören.

Vielleicht gibt es ja ein Forumsmitglied in akzeptabler Entfernung zu Euch?

Zum Kunden-Service:

Das Phänomen habe ich als Deutscher auch bereits vor 20 Jahren gemacht. Es hängt nicht an dem Akzent, sondern es gibt halt auch Verkäufer, die einfach überhebliche <Idioten sind - wie in jedem Beruf gibt es auch dort Versager.

Ich war einmal derart wütend über so einen Idioten, dass ich mir den Geschäftsführer kommen ließ, ihm die 5000 DM zeigte, die ich in bar bei mir hatte, und klarmachte, daß ich liebr tot umfallen würde als es Geld in diesem saftladen mit inkompetentem Personal auszugeben.

Nur, weil ich locker bekleidet bin und nicht im Kommunionsanzug einkaufen gehe, muss man mich nicht wie einen Bittsteller behandeln.


[Beitrag von geniesser_1 am 09. Mai 2004, 09:33 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 09. Mai 2004, 10:24
Ich war in München selber völlig überrascht, als ich
den erwarteten Klangunterschied im Vergleich zwischen
Stax SRS 3030 und 4040 mit Stax SR 5 Gold Set
zu gunsten den letzten feststellen mußte.

Es kann aber auch sein, dass beide 3030 und 4040
erstens nicht eingespielt worden sind und ev. ein schwaches
oder an ein billiges Cinchkabel angeschloßen waren.
Alle Kopfhörer waren an CD-Player Rega angesteckt.

In München wird bald die Hight End Messe stattfinden
und Stax wird dort auch present sein. Ich möchte dort
an Ort und Stelle alle Staxs vergleichen und fragen,
ob es meine Vermutung - Anschluß des Versorgungsgerätes
direkt an ein großes Verstärker-Pathos diesen fantasischen
Klang zustande bringt, was die kleinen Brüder SRM 313
und SRM 006T nicht schaffen können.

Gestern habe ich nochmals SR 5 getestet und fast zwei
Stunden aufs Stück gehört. Es war für mich doch
ein Erlebnis. Der Klang war dynamisch, sehr klar,
menge Details waren zu hören, gleichzeitig angenehm
warm (Pathos-Röhre, aber nur in der Vorstuffe, keine einzige
Minute hatten Stax mich genervt. Es war eine tolle
Entspannung.

Die Ohren haben gar nicht geschwitzt.
Die Ohrmuscheln sind bei SR 5 etwas
kleiner als bei den beiden größeren Staxbrüdern,
sie sind jedoch auch etwas länglich gebaut und die
Ohren haben dort genug Platz.

Ich werde noch heute weiter die SR 5 testen und ev. bald
kaufen. Auf anderer Seite bin ich gar nicht sicher, ob wenn
man die Stax 3030 und 4040 anders mit dem CD-Player
anschließt, werden auch die zwei Geräte noch schöner als SR 5
klingen. Das kann ich aber erst in zwei Wochen in München klären.


P.s

Ich testete nicht RS-1 von Grado, sondern PS-1 Professional
Version, die nur in Deutschland verkauft wird und dort in der
limitierten Menge verkauft wird.
Meiner Meinung nach klingt die PS-1 Version gar nicht
besser als die RS-2. Die zweite ist sogar viel leichter
und klingt meht deutlich als die teuere PS-1.
Beide haben jedoch zu kleine Ohrmuscheln.

Stax ist für mich jedoch ein klarer Favorit.
bobek
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 09. Mai 2004, 11:07
Diese Seite über die Leistungsendstufe PVA 4.3 mit den
Anschlüßen für Stax klingt recht interessant :

Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
... Ausgänge zur Kaskadierung mehrerer Endstufen Die PVA IV.3 mit PEQ IV und zwei Kopfhörern Elektrostatische Kopfhörer von Stax Die Kopfhörer der Marke Stax ...

www.head-acoustics.de/Download_Area_d/ Datasheets/D2486g2%20(PVA%20IV.3).pdf
bobek
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 23. Mai 2004, 16:43
High End 2004 München. Da hatte ich endlich die Möglichkeit die teuerste
Stax-Kombination SR-007 (Omega 2) und die Röhrenvorstufe SRM - 007t ( zusammen - 4100 EUR)
zu testen und nochmals direkt mit Staxkombination SRS-4040 zu vergleichen.
Die Unterschiede waren sehr (!) gering.

Meine Behauptung:
Die alte Variante Stax SR 5 Gold Set um 400 EUR in der
Verbindung mit dem Verstärker Pathos Classic One klingt
viel besser als die zwei oben genannten Kombis:)
Mehr brillant, räumlicher, transparenter, mehr lebendig.

Auch die AKG K 1000 konnte ich testen.
Das Ergebnis: fantastische Kopfhörer. Der Klang ist jedoch etwas
analytischer als von Stax SR 5 Gold Set.
K 1000 sind sehr bequem und die Ohren bleiben völlig
unberührt. Der Preis ca. 800 EUR.

Fazit: Stax SR 5 Gold Set und AKG K 1000 sind für
mich die besten Kopfhörer, die ich hören konnte.

Schöne Grüße.
cosmopragma
Inventar
#171 erstellt: 23. Mai 2004, 20:17

Meine Behauptung:
Die alte Variante Stax SR 5 Gold Set um 400 EUR in der
Verbindung mit dem Verstärker Pathos Classic One klingt
viel besser als die zwei oben genannten Kombis
Mehr brillant, räumlicher, transparenter, mehr lebendig.

Ich hab mich mal über die SR 5 Gold schlau gemacht und bin über deine Eindrücke echt baff, bobek.
Moderne Kopfhörer sind alle "diffusfeldentzerrt", d.h. sie sie haben sozusagen einen eingebauten,fest eingestellten Equalizer.Das muss so sein, da der Schall aus sehr kurzer Entfernung auf die Ohrmuscheln trifft.Unsere Ohren insgesamt sind alles andere als linear abgestimmte Mikrophone und beugen den Schall aus so naher Entfernung anders als entfernte normale Schallquellen (oder Lautsprecherschall).
Obwohl Diffusfeldentzerrung für Studiozwecke international genormt ist, hat jeder Hersteller heute so seine eigene Variante, teilweise spezifisch für den jeweiligen Kopfhörer.
Der technische Unterschied zwischen Sennheiser HD 580, HD 600 und dem fast doppelt so teurem HD 650 besteht im Wesentlichen aus weiterentwickeltem Equalizing(und nem etwas besseren Kabel).
Das Equalizing der Hersteller orientiert sich dabei notgedrungenermassen an Durchschnittsohren, verifiziert in Hörtests.Deshalb ist es so schwer, jemandem Kopfhörer zu empfehlen, wir haben einfach verschiedene Ohren, dieser Effekt ist aus erwähnten Gründen noch stärker als bei Lautsprechern:
Also, selbst hören ist ein Muss!
Zurück zu den Staxen.Offensichtlich passt das Equalizing bei modernen Staxen nicht zu deinen Ohren.Das verrückte dabei ist, das die SR 5 überhaupt nicht equalized sind.Es wurden damals, als das Modell aktuell war, separate modellspezifische Equalizerkisten für teures Geld verkauft.
Wie auch immer, das Geschriebene ist ja alles nur "Trockenschwimmen", ich denke ich besorg mir mal einfach welche und hör mir das selber an, ich bin neugierig geworden!

Auch die AKG K 1000 konnte ich testen.
Das Ergebnis: fantastische Kopfhörer. Der Klang ist jedoch etwas
analytischer als von Stax SR 5 Gold Set.
K 1000 sind sehr bequem und die Ohren bleiben völlig
unberührt. Der Preis ca. 800 EUR.

Ich hab auch ein Paar K1000.Angetrieben durch nen Röhrenamp legt sich das übermässig analytische, ausserdem werden die manchmal stechenden Höhen gezähmt.Ich benutze sie gern im Sommer, weil man darunter nicht schwitzt, aber...
Man muss mit ihnen sitzen, und zwar ohne viel Bewegung, und sie sind verhätnismässig bassschwach.Echt wahr, sie werden von manchen Usern zusammen mit einem Subwoofer(leise, 50 cm Entfernung) betrieben Ich werde das diesen Sommer auch mal ausprobieren.
bobek
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 23. Mai 2004, 21:28
Hallo Cosmopragma,

Danke für Deine tolle technische Erklärung.
Du hast recht, jeder hat andere Ohren und muß für
sich selbst die geeignete Kopfhörer aussuchen.
Vielleicht sind meine Ohren gerade auf Stax SR 5 abgestimmt?
Ich bin schon sehr neugierig nach Deinen Staxvergleich, zB.
SR 5 versus SRS 4040. Schließe jedoch SR 5 bitte an einen
Röhrenamp, am besten auch Pathos Classic One.

K 1000 hatten mich auch sehr beeindruckt.
Für Sommer ist es eine tolle Alternative.
Die Ohrmischeln bleiben immer frei.
Bassschwach? Ist es für die längeren Musikstunden doch
nicht angenehm? Stax SR 5 haben IMHO genug Bass
und klingen sehr ausgewogen. Auch mit Stax muß man,
wie...an der Leine, ruhig sitzen. Mit AKG 999 kann man
jedoch gut tanzen:)
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 23. Mai 2004, 22:05
Hallo,

ich denke, der SR 404 ueber die beiden Roehren-Verstaerker SRM-oo6t oder SRM-oo7t sind EINE sache, ueber einen zum exakt gleichen, sehr hohen Preis wie der oo7t erhaeltliche Transistorverstaerker SRM-717 sollte man den Stax vielleicht auch mal hoeren.

Ich fuer meinen teil habe - wie beschrieben - vom SR-44 ueber den Lambda Pro mit SR-1 MK II bis zum SRS 4040-Set eine kontinuierliche, enorme Steigerung hoeren koennen.

Allerdings habe ich den SR-5 nie gehoert.
Insofern kann ich den nicht beurteilen.
Aber er aehnelt wohl eher dem SR-44 als dem Lambda Pro.
cosmopragma
Inventar
#174 erstellt: 23. Mai 2004, 22:06
So, ich hab mir gerade auf ebay.uk für umgerechnet 120 Euro ne SR 5 combo ersteigert.Betet für mich, dass das gut geht, 90 % meiner vielen Audiodeals via ebay sind gutgegangen, 2 Gurken hab ich mir eingefangen.
Für den Anfang versuch ich es erst einmal mit dem Stax SRM-T1S tubeamp, den ich gerade da habe, der hat neben 2* 580 Volt Pro-Anschlüssen auch einen 280 -Volt Anschluss für alte Staxe.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 23. Mai 2004, 22:22
http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW

Das waere naeher gewesen...

berichte mal nach Hoeren ueber Dein Urteil ueber den SR-5, das wuerde mich interessieren...

Das Konzept des SR-5 ist weit ueber 20 Jahre alt - auch, wenn man zugeben muss, dass es verdammt gute Konzepte gab, die immer noch sehr gut klingen - der verstaerkerbau hat seitdem extreme Fortschritte gemacht und ob ein SR5 ueber den alten uebertrager besser klingt als ein Lambda ueber die neuesten Stax-Kopfhoererverstaerker?
ich bin mal gespannt!


[Beitrag von geniesser_1 am 23. Mai 2004, 22:25 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#176 erstellt: 23. Mai 2004, 22:51
[/q1]Das waere naeher gewesen... [/q1]
Schon, aber wahrscheinlich teurer, die Deutschen neigen dazu durchzudrehen, wenn sie Stax hören.Ausserdem bin ich ein Freund schneller Entschlüsse.Wenn das Ding mir nicht zusagt(und o.K. ist, Müll schmeiss ich in die Tonne und versteiger es nicht, kann ich einfach nicht)komme ich ohne grossen Verlust wieder raus.

[/q1]Das Konzept des SR-5 ist weit ueber 20 Jahre alt - auch, wenn man zugeben muss, dass es verdammt gute Konzepte gab, die immer noch sehr gut klingen - der verstaerkerbau hat seitdem extreme Fortschritte gemacht und ob ein SR5 ueber den alten uebertrager besser klingt als ein Lambda ueber die neuesten Stax-Kopfhoererverstaerker?[/q1]

Einer meiner Lieblingskopfhörer ist der 20 Jahre alte AKG K340, ein Zwei-Wege System, Elektret und jeweils 5 dynamische Treiber pro Seite.Modifiziert und angetrieben von einem modernen headamp ist der phantastisch.Ich bin also offen für alte Konzepte.
Was die Übertragertechnologie betrifft bin ich auch skeptisch, aber fast jeder modernere Stax amp hat nach wie vor einen "Normal"-Anschluss für alte Staxe.
Wir werden sehen.


[Beitrag von cosmopragma am 23. Mai 2004, 22:56 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 24. Mai 2004, 13:35
Tja - so unterschiedlich können Geschmäker sein....

Habe den AKG K340 damals auch gekauft - aber nicht lange besessen... habe ihn nur kurz im Laden getestet und dann mitgenommen, weil ich annahm, mein persönlicher Höreindruck wäre falsch und die euphorischen Tests in der Flachpresse richtig... naja, danach wusste ich, dass es andersherum vermutlich korrekter formuliert wäre....er wurde durch den SR-44 ersetzt.

Ich fand die Bässe bummsig und vorlaut, den Klang auf Dauer ziemlich lästig. ist m.E. einer der am meisten überschätzten KH, aber ist halt nur mein Geschmack...
homchen
Stammgast
#178 erstellt: 24. Mai 2004, 14:06
Hmm, ich hatte den K-340 auch mal gehabt, aber nur kurze Zeit, da er gegen meine (damalige) Stax-Kombi SR-44/SRD-4 keine Chance hatte. Der Klang war zwar ok, aber so was von unbequem! Viiell zu schwer, länger als 2 Minuten habe ich den nicht auf dem Kopf behalten können.
bobek
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 24. Mai 2004, 19:15
@ Cosmopragma, Da bin schon sehr neugierig auf Deine
Erfahrungen mit Stax SR 5 combo. Vor allem wenn Du sie mit einem "normalen" Amp verbindest.
Falls es Dir SR 5 nicht gefallen würden, wieso möchtest
Du sie in eine Mülltonne wegwerfen?
Welcher von Deinen Kopfhöreramps ist Dein Liebling?
Neun unterschiedliche Kopfhörermodelle
für unterschiedliche Stimmungen, es klingt recht interessant.
Grüße.
buuti
Ist häufiger hier
#180 erstellt: 29. Mai 2004, 22:49
Hallo

Durch diesen Beitrag neugierig geworden,habe ich mir auch einen Stax Sr-5 Gold Bei E-bay für ca 170€ ersteigert.

Ich habe einen NAD C370 Verstärker mit Phonar P40S Ls.

Mein derzeitiger Kopfhörer ist ein Sennheiser HD 580 II

gegen meine ls finde ich meinen Sennheiser echt schwach.

werde von meinen Erfahrungen berichten wenn der Stax da ist.

cu buuti
bobek
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 01. Jun 2004, 19:01
Hallo Cosmopragma und Buuti,

Ich bin schon sehr neugierig auf eure Stax Gold Eindrücke.

Gestern habe ich zwei fantastische CD`s mit Stax genossen:
Die erste von Eileen Ivers: "Crossing the bridge"-tolle Geigerin aus Irland. Sie spielt sowohl sehr lebendig, als auch sehr liebevoll. Das Herz öffnet sich himmlisch.
Und die zweite von Nigel Kennedy and the Kroke Band: "East meets east". Ein Genuß für die Ohren und die Seele.
Schöne Grüße.
homchen
Stammgast
#182 erstellt: 02. Jun 2004, 11:16
Hallo,

seit dem Wochenende bin ich glücklicher Besitzer eines Jecklin Float Ergo 2! Wuuuaa, da hat es mein Stax ganz schön schwer dagegen. Der Ergo klingt für einen dynamischen Kopfhörer sehr klar und luftig, die Bässe sind sehr akzentuiert und angenehem abgestimmt. Ich dachte bis dato, dass mein Beyerdynamik DT990 pro als dynamischer Kopfhörer schon sehr gut sei, aber er im Vergleich zum Ergo hat er gar keine Chance: der Bassberech vom 990er viel zu breiig und zu unausgewogen, Mitten und Höhen stark bedämpft und unklar. Der Stax ist gegenüber dem Ergo doch noch ein ganzez Stück knackiger, auch die Bässe sind präziser. Aber für 50 EUR, die ich (gebraucht) für den Ergo bezahlt habe, ist das wirklich ein Sahneteil! Ok, optisch sicherlich Geschmackssache, aber vom Klang: WOW!
bobek
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 02. Jun 2004, 20:02
Hallo Homchen,
Ich freue mich für Dich. Viel Spaß beim Hören.
Schöne Grüße.
homchen
Stammgast
#184 erstellt: 03. Jun 2004, 09:57
Danke!

Hab' ich
buuti
Ist häufiger hier
#185 erstellt: 03. Jun 2004, 11:39
Hallo nochmal

Und ich warte Händeringend auf das Postpaket grrrrrr.




cu buuti
homchen
Stammgast
#186 erstellt: 04. Jun 2004, 09:41
@buuti: jau, wir sind auch schon ganz gespannt.

Übrigens, wens interessiert: hier weitere Info's zum Ergo:

http://www.audiotra.de/ergo/ergo_2.html



(Soll keine Werbung sein, ich dand die Site aber ganz interessant.)

@Werner_B.: Habe gerade gesehen dass hier ein Bezug zu deinem Beitrag besteht: Also der Ergo ist SEHR gut!


[Beitrag von homchen am 04. Jun 2004, 10:00 bearbeitet]
buuti
Ist häufiger hier
#187 erstellt: 04. Jun 2004, 12:11
Hallo wieder

Hier mein Feedback.:-)

Um punkt 11 Uhr klingelte der Postbote mit einem gelben Plastikbehälter in dem ein sehr sorgsam verpackter Stax drin war.

Ich habe Das Srd6 SB gleich an den 2 ten Speaker ausgang meines NAD c 370 geklemmt uns los ging es.

Die erste Cd war tracy Chapman und ich habe den stax 1 lied laufen lassen ohne ihn zu hören.

Dann setzte ich ihn auf und es kam genau das was ich mir erhofft hatte, einfach Musik.

Der Stax klingt genau wie meine Phonars unspektakulär ,warm und sehr präzise.

Ich bin echt begeistert.!

Was mir gleich aufgefallen ist war das er eine menge Dampf braucht um lauter zu hören.

Dann habe ich den HD 580 in die Buchse gesteckt und gewechselt.

Wo dem Sennheiser schon lange die puste ausgeht (verzerrungen) dudelt der Stax Fröhlich weiter wie ein Uhrwerk.

ende gut alles gut.

cu buuti
homchen
Stammgast
#188 erstellt: 04. Jun 2004, 13:01
Noch ein bekehrter Stax Jünger mehr
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 04. Jun 2004, 15:06


Tja, eben Stax.....

Übrigens...

ich gehöre nicht zu denjenigen, die glauben, man müsse alles (auch KAbel) einspielen..

aber wenn der Stax länger nicht benutzt wurde, brauchen die Folie laut Fachleuten etwas Zeit , um wieder korrekt zwischen den Elektroden in "Nullposition" zu gelangen...

So nach ner halben Stunde ist ein hörbarer unterschied zu vernehmen... dein Stax könnte also durchaus sogar noch etwas besser werden....


[Beitrag von geniesser_1 am 04. Jun 2004, 15:11 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 04. Jun 2004, 20:42
Hallo Butti,

Dein Bericht klingt echt toll. Könntest Du auch Stax an einen Röhrenverstärker anschließen? Nur zum Vergleich?

Ein Staxfachmann auf der Messe in München gab mir einen Tipp:
Bevor man den Verstärker, mit den angeschloßenen Stax,
einschaltet, sollte die Lautstärke auf Minimum gedreht sein, um den Versorgungskästchen vor der Beschädigung
zu schützen.

@Cosmopragma, Auf Deine Eindrücke bin ich auch sehr gespannt.
Schöne Grüße.
buuti
Ist häufiger hier
#191 erstellt: 05. Jun 2004, 02:08

:)

Tja, eben Stax.....

Übrigens...

ich gehöre nicht zu denjenigen, die glauben, man müsse alles (auch KAbel) einspielen..

aber wenn der Stax länger nicht benutzt wurde, brauchen die Folie laut Fachleuten etwas Zeit , um wieder korrekt zwischen den Elektroden in "Nullposition" zu gelangen...

So nach ner halben Stunde ist ein hörbarer unterschied zu vernehmen... dein Stax könnte also durchaus sogar noch etwas besser werden.... :)


Hi Geniesser_1

Der vorgänger ein netter älter Herr sagte mir das der Stax sehr lange nur im Wohnzimmerschrank rumlag.

Genau das was du beschrieben hast ist mir heut passiert.

Nach ein paar stunden klingt der Stax soger besser als meine
Phonar P40 Speaker und ich bin einfach hin u weg von dem Teil.

Wenn das der Klang von Elektrostaten im allgemeinen ist muß ich mich nach neuen Ls umsehen.

zu bobek...

leider habe ich nicht die möglichkeit an einen Röhrenverstärker ranzukommen, und ehrlich gesagt glaube ich nicht das meine vom Bluthochdruck geplagten Löffel(Diabetiker) eine Steigerung noch warnehmen würden.

so nu schnell wieder zu meinem Hörplatz (das blöde kabel ist so kurz) es ist ja erst 2 Uhr morgens da geht noch was.

cu buuti
dr.matt
Inventar
#192 erstellt: 05. Jun 2004, 09:39



so nu schnell wieder zu meinem Hörplatz (das blöde kabel ist so kurz) es ist ja erst 2 Uhr morgens da geht noch was.

:prost



Hi buuti,

so muss das auch sein.




Matthias
bobek
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 05. Jun 2004, 11:17
Hallo Buuti,
Mir gehts nicht um die Steigerung, sondern nur um ein
anderes Erlebnis. Ich habe meine Stax auch mit Rotel probiert und in der Kombination war es super. Mit der
Röhre ist jedoch etw. anders. Es ist nur die Geschmacksache.
@geniesser_1, Hast Du auch schon die Gold getestet?
Schöne Grüße.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 05. Jun 2004, 11:40
@ Hallo buuti

Das elektrostatische Prinzip ist sicherlich im Kopfhörerbereich absolut überlegen, bei LS ist das schwieriger. Im Tieftonbereich liegt immer bei höheren Lautstärken ein Problem.
Hier wenden die meisten Hersteller konventionelle Chassis.

Als einzig wirklich gute Elektrostaten gelten die Quad, die mittelerweile im Rahmen der komtinuierlichen Verbesserung mit dem Modell 989 das erste wohl gute UND zu hohen Lautstärken befähigte Exemplar vorstellten.

Nähere Infos zu dem Thema im spannenden, informativen und gegen Ende durch fachkompetente Kommentare von A.H. zu Elektrostaten ergänzten Thread:

http://www.hifi-foru...&thread=4011&z=7#348


@ bobek

Einen Test der Gold habe ich noch nicht gemacht.
Ich werde aber in der nächsten Woche die seit längerer Zeit bei mir noch rumliegenden SR-44 mal an die SRM-006t anschliessen (ich glaube, der hat auch einen Anschluss für die "kleinen" Stax ) und mal schauen, wie der Unterschied zwischen Klang über Speiseteil und SRM ist.

Ich werde mir glaube ich den SRM 717 zulegen.

Gründe wie oben.

Ausserdem - aber das gehört nicht hierher - werde ich ein Projekt beginnen, im Selbstbau meine "definitive" Aktivbox zu verwirklichen.
bobek
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 05. Jun 2004, 13:49
Hallo Genniesser_1,
Bitte schließe auch die Stax-Gold an die Lautsprecherausgänge Deinen "normalen" Verstärker, um
die echten Qualitäten von Gold auskosten zu können.
Parallel dazu Deine Stax 4040 Kombination.
Dann bin ich sehr gespannt, ob Du Dich doch noch für den
SRM 717 entscheiden wirst?
Schöne Grüße.
bobek
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 05. Jun 2004, 13:56
Hallo Geniesser_1, Noch eine Ergänzung.
Bevor Du mit Deinem Projekt "Aktivbox" beginnen
wirst, hör Dir Geithain RL 901 K an. Schöne Grüße.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 05. Jun 2004, 15:52
Das Projekt hat schon begonnen... wenn auch nur gaaaanz allmählich.

Ich werde heute nachmittag die Basschassis abholen (Isophon 385/400 GLW, Neupreis war mal 550 € pro Stück) , dann habe ich alle Chassis beisammen.

Aber Hörzone hat mir mal im Board "in einer schwachen Minute" bzw. netterweise angekündigt, ich könne mir die Geithains und die K+H 500C als - wie ich mich angesichts mangelnder Kaufkraft bezeichnet habe - "Service-Schmarotzer" anhören, was sehr für seine Qualitäten als Händler spricht.

Die beiden LS liegen ausserhalb meines mittelfristig möglichen Budgets. leider.

Doch der tolle Thread von *Volkmar* hat mich sehr, sehr neugierig gemacht und ich habe viel gelernt.

Ich weiss im Moment nicht, wo ich den SR-Gold auftreiben soll zum Probehören... insofern ein schwieriges Unterfangen.

mit geniesserischem Gruss


[Beitrag von geniesser_1 am 05. Jun 2004, 17:32 bearbeitet]
buuti
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 05. Jun 2004, 18:06
Hi nochmal

Die nächtliche Hörsession ist leider in einem Desaster geendet.

Als ich noch ganz begeistert vom Rechner wieder zum Hörplatz eierte u den Stax aufsetzte erwartete mich ein scheppern aus beiden Seiten wie von einer durchgeknallten Endstufe.

Umklemmen ins Schlafzimmer(H&K PM 665) brachte auch nix mehr der Stax war leider nur noch geschichte.

Ein gegentest an einem srd-6 vom meinem örtlichem Händler bestägtigte meine befürchtung. Die Bässe scheppern nur noch.

Heute habe ich in den sauren Apfel gebissen und mir den SR-Lambda Signature neu mit 2 Jahren Garantie gekauft.

Gottseidank zu einem Ladenhüterpreis da der Verstärker nicht mehr da war, und der Karton schon lange im Schaufenster rumstand.

Da ich jetzt erstmal sehr geschröpft bin mus das (Pro teil)
dazu erst einmal warten.

Sei es drum das Srd-6 funtzt auch fürs erste und ich lasse es vorsichtiger angehen mit der Lautstärke.

cu buuti


[Beitrag von buuti am 05. Jun 2004, 18:07 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 05. Jun 2004, 19:21
Sehr Schaaade, Buuti

Ich habe doch gestern gewarnt. Bevor man SR 5 Gold einschaltet, sollte man die Lautstärke vom Verstärker aufs
Minimum reduzieren. Vermutlich gerade dadurch wurde Dein
Versorgungsteil ruiniert. Sehr schade.

@Geniesser_1, auch für mich ist der Geithainpreis von 901K
zu hoch. Ich kenne jedoch nichts Besseres als 901 K.

Schöne Grüße.
buuti
Ist häufiger hier
#200 erstellt: 05. Jun 2004, 20:13

Sehr Schaaade, Buuti

Ich habe doch gestern gewarnt. Bevor man SR 5 Gold einschaltet, sollte man die Lautstärke vom Verstärker aufs
Minimum reduzieren. Vermutlich gerade dadurch wurde Dein
Versorgungsteil ruiniert. Sehr schade.

@Geniesser_1, auch für mich ist der Geithainpreis von 901K
zu hoch. Ich kenne jedoch nichts Besseres als 901 K.

Schöne Grüße.


Hi bobek

Meinem Versorgungsteil geht es blendend.

Die (Bässe) vom Sr-5 Gold scheppern falls ich es so überhaupt richtig formuliert habe.

An einem SRD-6 (ohne SB) vom meinem Händler schepperte es genauso.

Mein SRD-6SB dudelt mit dem neuem Stax munter vor sich hin.

Ich denke etwas über halb aufgedreht beim NAD C370 war einfach zuviel des guten.

Aber schade ist es allemal und auch sehr teuer.

cu buuti
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 06. Jun 2004, 03:04
Abgesehen vom Schaden - kannst Du ohne die Möglichkeit eines echten A/B-Vergleichs einen Unterschied erinnern?
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