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Beyerdynamic DT 770 Pro - div. Fragen ... Oder besser einen ATH-A900?+A -A |
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Autor |
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almosely
Stammgast |
13:08
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#151
erstellt: 02. Mai 2008, |||
He, he ... da gehts dem Markt ähnlich wie meinem Geldbeutel. Aber kommt Zeit, kommt Geld, kommt "Upgraditis". ![]() |
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alexandre
Ist häufiger hier |
21:14
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#152
erstellt: 02. Mai 2008, |||
@ almosely: sehr interessante berichte! bin auch auf der suche nach einem ordentlichen paar kopfhörern. habe bislang zwischen dem dt250 und dem akg 271 geschwankt - du hast mich von dt250 überzeugt! wollte mir gerade einen neuen dt250 bei ebay kaufen und er ist für 89 weggegangen! zwei euro mehr als ich geboten hatte... bin am überlegen ob ich ihn mir auch neu zum festpreis holen soll - leider ziemlich knapp bei kasse! das günstigste angebot war 139€... habe allerdings nicht verstanden wie sich die unterschiedlichen ohmzahlen (80 und 250) beim dt250 auswirken? welchen sollte man sich für welche situation holen?! gruß aus berlin! |
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m00hk00h
Inventar |
21:24
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#153
erstellt: 02. Mai 2008, |||
Wofür willst du ihn denn nutzen? m00h |
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alexandre
Ist häufiger hier |
21:33
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#154
erstellt: 02. Mai 2008, |||
...hauptsächlich für videoschnitt am einem imac 24" - also quasi den ganzen tag musik bzw. ton/ stimmen usw. hören. ich denke der kopfhörerausgang müsste ok sein. ich will wegen der intensiven nutzung auch wirklich keinen mittelmäßigen kopfhörer. immerhin hab ich ihn manchmal bis zu zehn stunden am tag in gebrauch. geschlossene bauweise ist auch sehr wichtig, da ich in einer fabriketage sitze und meine ruhe brauche... habe auch über nen cmoy nachgedacht, aber das kann ja erstmal warten. grüße |
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m00hk00h
Inventar |
21:38
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#155
erstellt: 02. Mai 2008, |||
Also rein klanglich ist der 250omher überlegen. Könnte aber am iBook (Qualität des Ausgangs ist mir unbekannt) entweder zu leise oder zu kraftlos klingen. Wenn später ein KHV (evtl mit DAC?) dazu kommt, würde ich jetzt lieber den 250Ohm-Hörer nehmen und mir damit eine Steigerungsmöglichkeit offen lassen. Unterirdisch wird der 250 Ohm DT250 trotzdem nicht klingen. ![]() m00h |
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alexandre
Ist häufiger hier |
21:44
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#156
erstellt: 02. Mai 2008, |||
ah vielen dank! das werde ich. ist übrigends kein ibook sondern imac ![]() mir ist aufgefallen, dass kein einziger koss im rennen war - oder habe ich ihn übersehen? ich dachte immer die würden auch gute kopfhörer bauen. mit lebenslanger garantie übrigends. gruß |
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m00hk00h
Inventar |
21:46
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#157
erstellt: 02. Mai 2008, |||
Ja, das ganz iZeug... ![]() Mein Fehler. Und Koss...nun ja. Wird wohl einen Grund haben, warum hier keiner von denen Spricht, von den KSCs und PPs mal abgesehen. ![]() m00h |
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Musikaddicted
Inventar |
21:52
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#158
erstellt: 02. Mai 2008, |||
Der 250er geht am iBook erstaunlich gut - wird also sicher auch am iMac kein größeres Problem darstellen. |
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alexandre
Ist häufiger hier |
21:53
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#159
erstellt: 02. Mai 2008, |||
nagut, dann kann ich ja beruhigt weiter versuchen einen dt250 günstig zu bekommen! vielen dank und ein schönes wochenende! |
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almosely
Stammgast |
08:50
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#160
erstellt: 03. Mai 2008, |||
Hm, Koss war irgendwie nie ein Gedanke ... weiss auch nicht. Wahrscheinlich weil ich über keine Vorschläge innerhalb meiner Suche gestolpert bin. Warum nimmst Du nicht den DT-770 Pro (80) mit in Deine Auswahl auf? Der DT-250 isoliert nämlich nicht ausreichend, weshalb ich erst den K271S ausprobierte und jetzt doch noch mal den DT-770 Pro (80) gegenvergleichen werde. Und bei Filmen hat mir der DT-770 ja schon sehr gut gefallen. Auch sind die Ohrmuscheln des DT-250 sehr klein. Vielleicht stört es Dich, dass die Ohren überall anliegen. Beim DT-770 ist das nicht so. Und was wirklich nervig sein kann, ist das kurze, schwere Wendelkabel des DT-250 (250)! Der DT-770 Pro (80!!!) hat ein gestrecktes 3m-Kabel. Falls ich beim 250 bleibe, hole ich mir auf alle Fälle über kurz oder lang ein gestrecktes Kabel für ihn. Nur das ist nicht billig (ca. 20 Euro) und es gibt auch keins fertig konfektioniert - der (Klinken-)stecker muss selbst angebracht werden. Wieso willst Du blind kaufen? Würde ich - vor allem nach all den Erfahrungen hier - nicht machen. - edit - Und ja, auch bei mir lief der DT-250 (250) an meiner alten Soundkarte (SB Live!) auch ohne KHV sehr gut. [Beitrag von almosely am 03. Mai 2008, 08:53 bearbeitet] |
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alexandre
Ist häufiger hier |
09:19
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#161
erstellt: 03. Mai 2008, |||
mir gefällt ja gerade, dass der dt250 etwas schlanker ist! trotzdem: der 770 ist wieder eine überlegung! kannst du mir vielleicht sagen was "isoliert nicht ausreichend" genauer bedeutet? also wenn jemand zwei meter weiter sitzt und telefoniert will ich nicht unbedingt verstehen was da gesagt wird usw. kannst du z.b. in ruhe mit dem dt250 musik hören wenn jemand im zimmer fern sieht? zum thema blindkauf kann ich nur sagen: ich bewundere wenn jemand wie du so viel kraft und liebe in seine auswahl investiert. ich würde das schon zeitlich kaum hinbekommen... der unterschied zwischen den billigen "geschlossenen" sony mdr-xd100 und dem dt250 ODER 770 wird wesentlich größer sein als der zwischen den beiden beyern. ich bin ja nicht auf der suche nach dem himmel in kopfhörern - sondern nach einem ordentlichen teil zum arbeiten. musik hören und darin aufgehen tue ich wenn dann zu hause... grüße! |
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aureus
Stammgast |
11:22
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#162
erstellt: 03. Mai 2008, |||
Der iMac-Ausgang ist eigentlich als sehr gut bekannt, habe auch mit einigen MacBooks verglichen.. Mach dir da erstmal keine Sorgen. ![]() |
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almosely
Stammgast |
12:29
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#163
erstellt: 03. Mai 2008, |||
Das mit der Isolierung hab ich irgendwo schonmal ausführlicher beschrieben. Wenn meine Freundin 3m von mir entfernt sitzt und (laut) telefoniert, dann höre ich das auch bei gehobener Lautstärke noch mit dem DT-250 - wenn auch nur die tiefen Stimmanteile und die auch "nur" leicht. Genauso höre ich ein auf Zimmerlautstärke gestelltes Kofferradio, auf dem z.b. Die drei ??? - Hörspiele laufen. Wieder die tiefen Stimmanteile, die durchschlagen. Der K271S konnte das blocken. Und wenn ich den DT-770 Pro richtig in Erinnerung habe, isoliert der auch etwas besser als der DT-250. Allerdings ist ein halboffener oder gar offener KH schon immens isolationsschwächer als der DT-250 (bzw. völlig ohne Isolation). Mit dem DT-250 hören und dabei niemanden in Deiner Umwelt "belästigen" - das kann der DT-250 sehr gut. Nur von aussen nach innen, da isoliert er nicht optimal. Deswegen auch mein letzter Versuch mit dem DT-770 - wenn er denn endlich mal ankommen würde. Aber wenn der klanglich weit vom DT-250 entfernt liegt, wirds wohl beim DT-250 bleiben und ich muss mit den Nebengeräuschen leben. |
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almosely
Stammgast |
13:53
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#164
erstellt: 06. Mai 2008, |||
2001 im Weltraum ... ![]() --- Trivial: Start --- Hajo, ich hatte doch den DT-250 (250) bei Musikaus Korn gekauft, mit 30-Tage Rückgaberecht - im März wohlgemerkt. Kurz darauf orderte ich bei diesem Händler noch den K271S, DT-150, DT-770 Pro (80), um final vergleichen zu können und Zeit+VK zu sparen. Dann war der K271S herstellerseitig nicht mehr lieferbar: Storno. Dann fehlte der DT-770 Pro (80) und sollte zwei Wochen später angeliefert werden, um zusammen mit dem DT-150 an mich gesendet zu werden. Und es vergingen 3 Wochen, bis ich dann selbst mal mit Beyerdynamic sprach und sie sich im Namen von Musikhaus Korn für die lange Wartezeit entschuldigten und mir versicherten, dass der DT-770 Pro ganz sicher in ein paar Tagen bei mir sein wird (das war letzte Woche Montag). Als Entschuldigung wurde mir der DT-150 am MO allein zugeschickt. Am Samstag war dann noch immer nichts vom DT-770 Pro (80) zu sehen - inzwischen bot ich gar die Übernahme von Versandkosten an, da sich schon einiges angestaut hatte bzw. mit dem DT-770 Pro steigern würde. Aber am Samstag erhielt ich dann die Order, den DT-150 und DT-250 erstmal zurück zu senden. Ein Liefertermin für den DT-770 wäre nicht bekannt. Super. Über 4 Wochen Wartezeit, diese Vertröstungen, die ursprüngliche Zusicherung, dass der DT-770 "bereits" vor 2 Wochen beim Händler ankommen würde (2 Wochen nach Order, wohlgemerkt), die Zusicherung seitens Beyerdynamic und trotzdem noch immer kein Liefertermin - jetzt musste ich den DT-770 wirklich stornieren ... Das lief mal sehr ungünstig und tut mir für Musikhaus Korn Leid - aber unfähig war das schon, was da ablief. Noch am Samstag (um 15:30 Uhr wohlgemerkt!) orderte ich den DT-250 (250) und DT-770 Pro (80) zusammen mit einem flachen 3m-Kabel (mit offenem Ende) für den DT-250 (das K190.00-3M) bei Thoman und alles ist vorhin bereits angekommen ... Übrigens rief mich das Musikhaus am Montag (aufgrund meines Stornos vom SA) dann doch nochmal an und bot mir an, den DT-250 und DT-150 erstmal noch zu behalten, bis der DT-770 irgendwann mal kommt, um dann alles gemeinsam zurück zu senden und vorher vergleichen zu können. Das kam leider etwas zu spät - und wäre auch so eigentlich keine Alternative mehr gewesen. Wer weiß, das da zwischen dem Händler und Beyerdynamic abläuft, dass die keine Ware erhalten oder mir nicht zuliefern? Das hätte noch Wochen dauern können ... Das K190.00-3M passt übrigens, wie von Beyerdynmic erklärt und versprochen, tatsächlich wunderbar an den DT-250. Falls es beim DT-250 bleibt, versuche ich hier in Düsseldorf einen Laden zu finden, der mir dann einen 3,5mm-Klinkenstecker an das Kabel anbringt. Vielleicht könnte ich dann das Wendelkabel, das dem DT-250 beiliegt statt dem K190.00-3M mit dem DT-770 Pro an Thomann zurück senden und würde mir dabei die 25 Euro für das Extra-Kabel sparen. Immerhin wird das Wendelkabel des DT-250 bei Thomann sogar teurer (28 Euro) einzeln verkauft. Und das beiliegende Wendelkabel ist so verpackt, wie auch das gestreckte, separat gekaufte Kabel - kann also problemlos einzeln verkauft werden. --- Trivial: Ende --- Wie gesagt, der DT-250 (250) ist zusammen mit dem DT-770 Pro (80) und dem gestreckten DT-250-Kabel K190.00-3M (ja, sowas gibt es, entgegen den Aussagen Thomanns und Musikhaus Korns! Auch eine 1,5m-Variante gibts.) heute bei mir angekommen. Jetzt ist ein Vergleich der Beiden im gleichermaßen uneingespielten Zustand möglich - auch wenn das so nicht geplant war. Der DT-250 sitzt ungetragen so ziemlich genauso straff am Kopf, wie längere Zeit getragen. Da hat sich nicht wirklich was verändert. Klanglich sind sie auch sehr nah beieinander. Wenn man den DT-250 mag, mag man ihn auch schon uneingespielt. Der DT-770 Pro (80) wirkt jetzt - nach all den verschiedenen KH, die ich inzwischen auf dem Kopf hatte - nicht mehr so stark pressend. Das könnte ein leichter Materialunterschied sein oder aber auch nur Einbildung - oder eine Gewöhnung an "Etwas auf dem Kopf". Allerdings hatte ich ihn vorhin nur ca. 10 Minuten auf. Klanglich lief mir beim Tiefbass ja schon eine ordentliche Gänsehaut den Rücken herunter :-) So schlecht in den Mitten, wie ich ihn in Erinnerung habe, scheint er garnicht zu klingen. Das könnte nun durch die EWX und dem CMoy anders sein, als früher am Front-Out meiner SB Live. Das könnte aber auch an der Uneingespieltheit und den nur 10 Minuten Testhören liegen. Die Isolation des DT-770 Pro habe ich mal mit den Drei ??? am Kofferradio getestet und bin nach erstem Eindruck der Meinung, dass er das deutlich besser verdaut als der DT-250. Das wird aber noch ausführlicher geprüft - auch mit meiner telefonierenden Freundin ;-) Ahso, in der kurzen Zeit empfand ich den 770 sogar bequemer als den 250. Vielleicht hab ich mich wirklich erstmal an die ganze KH-Geschichte gewöhnen müssen. Wie dem auch sei: Beide KH hängen nun an meinem Discman und dürfen sich mit einer clipping-freien Burn-In-Sequenz bei gehobener Lautstärke bis morgen einspielen. Dann hör ich wieder rein. --- edit --- Habe gerade m00hs gestriges Kurzreview im Stammtisch-Thread zum DT-250 gelesen und freu mich, dass meine Eindrücke nicht ganz so subjektiv sind ![]()
Auch ohne den DT-770 Pro gerade zu hören, denke ich natürlich darüber nach, welcher der beiden Kandidaten nun der optimalere für mich wäre. Hier schleicht sich - vor allem nach dem garnicht mal so schlechten Abschneiden des 770 vorhin - so langsam die Idee/Überzeugung ein: "Wenn schon einen Geschlossenen, dann soll er auch dementsprechend isolieren. Denn das ist immerhin DER Grund, weshalb ich einen solchen kaufen möchte/muss. Ein Offener in dieser Preislage (weiss garnicht, was es in diesem Segment überhaupt so gibt - ist grad auch nicht wichtig) würde klanglich sicher (noch) überzeugender als der DT-250 sein. Ergänzend dazu, bei etwas vorhandenem Taschengeld, könnte dann das klangliche "Optimum" mit einem offenen KH folgen - für die Zeiten, in denen hier niemand ist, der mich oder den ich mit meiner Musik störe.". Mein Bauchgefühl tendiert immer stärker in diese Richtung. Mal sehen, was der nächste, länger angelegte Hörtest morgen für einen Eindruck verschafft. [Beitrag von almosely am 06. Mai 2008, 18:46 bearbeitet] |
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minos5000
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:12
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#165
erstellt: 06. Mai 2008, |||
Dass der 770er einen tiefen Bumms erzeugt, daran habe ich keinen Zweifel, aber wie schlägt er sich denn bei Kickbass? Z.B. bei schnellen "trockenen" Schlägen hintereinander. Hier habe ich die Sorge, dass die Membran evtl. nicht mehr nachkommt. Kannst du hierzu was sagen? |
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almosely
Stammgast |
22:15
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#166
erstellt: 06. Mai 2008, |||
Naja, dass der 770 langsamer ist als andere KH, davon wird hier sehr viel berichtet. Ich will da auch nichts Anderweitiges berichten. Allerdings höre ich kaum/keine harten Sachen und dieser voluminöse Bass trifft schon eine meiner Vorlieben. Ob er mir jetzt zu langsam ist, werde ich wohl morgen, nach dem Einspielen oder die Tage bemerken - oder auch nicht. Evtl. bemerke ich das bei meiner Musikvorliebe garnicht so sehr. Was mir Sorgen bereitet, sind seine Mittenschwäche und schrille "niedrige Höhen" - so eine Stimme wie die von Duffy bei ihrer Single "Mercy" habe ich recht aufdringlich, gar schmerzhaft in Erinnerung. Die war zwar auch mit dem DT-250 grell, aber noch im gelben Bereich. Mal abwarten ... |
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Nickchen66
Inventar |
22:18
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#167
erstellt: 06. Mai 2008, |||
Ziemlich geil ist der DT770 für Electronica, je langsamer, desto besser (im Idealfall Ambient). Probier's mal aus. Für alles was schneller und/oder akustischer ist, gibt es IMO aber angemessenere Lösungen. |
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djs
Stammgast |
23:42
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#168
erstellt: 06. Mai 2008, |||
Ein Jünger liest hier immer mit. Ein Grund warum ich mich hier für den geschlossenen Koss 4AAT (Plastikversion) für um die 100€ nicht ausgesprochen habe, war, weil er an deinem direktem Creative Soundkarten Setup schwer zu betreiben wäre und bei weitem keine Bassschleuder ist. Eher kühl analytisch und sehr direkt mit abdichtender Vakuumerfahrung auf den Ohren. Obwohl, hmm, den geschlossenen Koss A/130 hätte man hier als Vergleich zur Bassgewalt DT 770 noch als Ausläufer für einen happigen Preis bestellen lassen können. Gruss |
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guybrush
Ist häufiger hier |
14:18
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#169
erstellt: 13. Mai 2008, |||
Hallo almosely, freue mich schon auf den letzten Teil deines Vergleichs. Unter anderem hat vor allem auch dein Thread hier dazu beigetragen, dass ich mir einen DT770 zugelegt habe (den Ausgang deines Vergleichs konnte ich einfach nicht mehr abwarten). Ich bin sehr zufrieden mit dem Kopfhörer. Mich würde vor allem noch interessieren, wie du den Klang mit und ohne cmoy am DT770 empfindest, denn ich spiele auch mit dem Gedanken mir noch einen Kopfhörerverstärker zuzulegen. Gruß timm |
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birdy
Stammgast |
17:26
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#170
erstellt: 13. Mai 2008, |||
Möge dieses Forum nie enden... Einen Dank noch einmal zwischendurch dem Ersteller "almosely" und allen die sich tatkräftig an diesem Forum beteiligen. Das erste wenn ich von der Arbeit komme, hier die Neuigkeiten lesen. Leider kann ich selber keinen produktiven Beitrag leisten. Aber Eure Diskussion hilft mir ungemein bei der Kaufentscheidung. |
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almosely
Stammgast |
17:44
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#171
erstellt: 13. Mai 2008, |||
Nur kurz zwischendurch ... Ich bin in den letzten Tagen nicht zum Testen gekommen. Meine Ohren sind etwas gereizt - ich wahrscheinlich auch. Das eine wird das andere bedingen. Und das Isoloationsproblem konnte ich noch nicht konkret testen. Zumindest kann ich sagen, dass sich der DT-770 Pro angenehmer tragen lässt. Das hatte ich beim ersten Versuch anders erlebt. Rein optisch würde mir der DT-770 Pro auch viel weiter entgegen kommen - gefällt mir wahnsinnig gut. Zwar habe ich für den DT-250 ein gestrecktes Kabel mitgeordert, aber da müsste noch der Klinkenstecker dran. Dieses "Problem" wäre mit dem DT-770 Pro auch nicht gegeben. Prinzipiell muss ich sagen, dass mir beide KH sehr gut gefallen, auch wenn sie doch recht unterschiedlich in den Mitten und im Bassbereich spielen. Für mich sind beide ihre 139,- Euro absolut wert. Tolle Dinger, wirklich! Hin und wieder ertappte ich mich, lieber mit dem DT-770 zu hören, weil er unauffälliger sitzt und aber auch unauffälliger spielt ... Bis auf seinen starken Bass ist da nämlich nix spektakulär unterhaltend - aber weit von schlecht entfernt! Ein solider Hörer, nein ein sehr guter Hörer, der aber bisher noch vom DT-250 in den Schatten gestellt wird. Gäbe es den DT-250 nicht oder hätte ich ihn nicht zum direkten Vergleich vor Ort, würde ich mich wahrscheinlich für den DT-770 Pro entscheiden. So muss ich noch ein paar verschiede Genres durchhören und auch endlich mal meine Freundin ausgiebig telefonierend neben mir haben *g Im Bereich HipHop, RnB und Soul ist der DT-770 Pro schon echt beeindruckend, wenn auch der DT-250 beim Tiefbass nicht (weit) hinterher hinkt! Der Unterschied zum DT-770 Pro in diesem Bereich ist das deutlich geringere Volumen und dass der Bass nicht nach oben ausschlägt bzw. andere Frequenzen überlagert - was der DT-770 Pro durchaus macht. Besonders fiel mir das bei Audioslave - Audioslave (2002) auf. Prinzipiell hört sich das gut an, doch die e-Gitarren tendieren schon deutlich in Richtung Bassgitarren! Und wenns dann mal so richtig "smashig" wird, fehlt dem DT-770 Pro in einem solchen Gitarrengeschmetter die Klarheit - da machts dann keinen Spass. Hier punktet der DT-250 deutlich. Seltsamerweise habe ich auch bei einem kurzen Problelauf mit Depeche Mode - Remixes 81-04 (Ltd. Edt.) (2004) den DT-250 interessanter in Erinnerung, obwohl das beim ersten Gedankengang durchaus eher ein DT-770-Genre sein sollte, finde ich. Wenn ich mich nicht falsch erinnere, war der Pluspunkt des DT-250 hier anhand der besseren Stimmwiedergabe gegeben. Naja, ich bin grad nicht wirklich entspannt. KH-Hören wirkt auf mich momentan eher stressig als beruhigend. Deswegen pausiert die Geschichte etwas. @ guybrush Den Unterschied mit/ohne CMoy werde ich gern mal anhand des Front- und Rear-Outs meiner SB Live! vergleichen - auch wenn ich das hier irgendwo schonmal gepostet habe, wenn ich mich täusche?! Den Weg über die EWX darf ich bei diesem Vergleich bzw. der Frage, ob CMoy oder nicht CMoy, natürlich nicht gehen. - edit - O.K., den Unterschied des DT-770 Pro (80) mit und ohne KHV hatte ich natürlich noch nicht testen können. Mach ich mal! @ Nickchen66 Das mit der Electronica glaub ich Dir aufs Wort! Hab zwar noch nichts derartiges explizit drüber laufen lassen - kommt aber noch. Denke da schonmal liebäugelnd an Kruder & Dorfmeister - The K&D sessions - CD 1 - Rocker´s HiFi - Going Under (nicht die Version der 2. CD) ! Oder sowas wie Prodigy - 3 Kilos von der Music For The Jilted Generation (1994) ![]() @ djs Vielen Dank für Deine Tips! Doch für mich ist die Testerei jetzt ans Ende gelangt. Weitere KH verkraften meine Nerven nicht mehr ![]() @ birdy Danke! Ich hab das Forum hier auch absolut lieb gewonnen! ![]() Bis die Tage ... ![]() - edit - Jetzt hats mich natürlich doch mal gereizt, kurz K&D - Going Under aufzulegen ... Uaaahhh, eine dermaßene Gänsehaut hatte ich schon lange nicht mehr! ![]() - edit - Okay, jetzt hat mich natürlich auch der Unterschied zum DT-250 bei diesem Song interessiert ... Der Tiefbass geht ähnlich weit herunter, nur - wie gesagt - das Volumen ist nicht da. Aber wie ich oben bereits geschrieben habe, sind meine Ohren z.Zt. etwas gereizt und so langsam glaube ich, dass das am DT-770 Pro bzw. seinem drückenden Bass liegt. Denn schon nach kurzer Zeit mit dem 770 (auf normaler Lautstärke) begann erneut der Druck in den Ohren. Mit dem DT-250 beim gleichen Song ist das viel entspannter und da drückt auch nichts. (Dieses Phänomen kenne ich auch von meinem ersten Testkopfhörer, dem AKG K81 DJ.) Klanglich macht auch der DT-250 hier eine bessere Figur, weil er viel mehr variiert - links, rechts, unterschiedliche Frequenzen - das klingt abwechslungsreicher als mit dem DT-770. Auch "3 Kilos" hört sich trotz schwächerer, unspektulärerer (?) Basswiedergabe mit dem DT-250 unterhaltsamer an, weil er so viel mehr in anderen Bereichen wiedergibt, die der DT-770 im direkten Vergleich unterschlägt. Also sollte meine Entscheidung für den DT-250 (so gut wie) gefallen sein. Die Isolation ... Aber an dem Punkt war ich doch schonmal? ![]() ![]() [Beitrag von almosely am 13. Mai 2008, 18:18 bearbeitet] |
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almosely
Stammgast |
00:30
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#172
erstellt: 14. Mai 2008, |||
@ guybrush Ich habe soeben den DT-770 Pro (80) ohne KHV am verstärkten Front-Out meiner SB Live!, mit KHV am unverstärkten Rear-Out meiner SB Live! und an der EWX mit KHV angehört. Front-Out SB Live! (verstärkt) - ohne CMoy - kleinste Bühne aller Variationen - stärkster Kickbass aller Variationen Rear-Out SB Live! (unverstärkt, aber bessere Quali) - mit CMoy - größere Bühne als am Front-Out - etwas schwächerer Kickbass als am Front-Out EWX (unverstärkt) - mit CMoy - größte Bühne aller Variationen - etwas schwächerer Kickbass als am Front-Out ... Andere Unterschiede fallen an der SB Live! mit/ohne CMoy mit diesem 770er nicht wirklich auf. Der Unterschied, ob mit oder ohne CMoy, war beim DT-250 mit 250 Ohm größer bzw. überhaupt wirklich merkbar. Jetzt nur auf meine SB Live! beschränkt, würde ich sagen, dass ein KHV wie mein CMoy für den DT-770 Pro (80) wirklich nicht notwendig ist. Wobei es bestimmt auch andere OpAmps in einem CMoy gäbe, die widerum den Bass nochmal verstärken könnten - weiss ich nicht. Allerdings verändert der Umstieg von einer SB Live! auf eine EWX mit meinem angeschlossenen CMoy den Klang ziemlich brachial! Das ist kein Vergleich - auch mit dem DT-770 Pro (80). Jetzt ist es natürlich die Frage, was Du für eine Soundkarte hast bzw. woran Du Deinen 770er betreibst. Das gehört aber nicht in meinen Thread und wenn Du etwas die SuFu bemühst, wirst Du ganz sicher auch passende Antworten finden. Ich sprech da aus eigener Erfahrung. ![]() - edit - Höre gerade mal die gleichen 2/3 Songs wie mit dem DT-770 Pro eben an der EWX mit CMoy und dem DT-250. Also die Bühne des DT-770 scheint etwas größer als die des DT-250 zu sein. Der Kickbass des DT-250 ist allerdings ein ganzes Stück härter/intensiver (noch stärker als der DT-770 am Front-Out der SB Live!), der Tiefbass ist recht "identisch" hörbar, nur eben ohne das große Volumen des 770er. Und naja, der immer wieder sofort entstehende Eindruck: Der DT-250 spielt sehr "direkt", geradezu "aggressiv" im Vergleich zum 770er - damit meine ich aber nicht irgendwelche harschen Höhen oder sowas, sondern dass er spontaner, involvierender, lebendiger klingt. [Beitrag von almosely am 14. Mai 2008, 00:50 bearbeitet] |
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guybrush
Ist häufiger hier |
09:22
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#173
erstellt: 14. Mai 2008, |||
Vielen Dank almosley für deine Ausführungen zum 770 und cmoy - hat mir sehr weitergeholfen. Ich betreibe meinen 770 an einem alten Sony-Stereoverstärker, der wiederum am PC (Onboard-Sound) angeschlossen ist. Ich hatte früher eine recht gute Soundkarte von Hercules, die ich aber wegen fehlender Treiber nicht mehr auf meinem neuen PC mit Vista nutzen kann. Aber aufgrund deiner Tests werde ich wohl zunächst mein Geld eher in die Anschaffung einer guten Soundkarte als in einen cmoy investieren. Danke nochmals! Ich habe mir den 770 vor allem wegen der Isolation zugelegt. Neben meinem Büro schläft unser 3 Monate alter Sohn und der darf natürlich nicht gestört werden, wenn ich Musik höre. Die Isolation des 770 ist wirklich hervorragend. Es dringt kein Geräusch nach draußen. Allerdings bekommt man selbst auch nicht mehr viel von dem mit, was um einen herum passiert. Ich wurde schon einige Male von meiner Frau fast zu Tode erschrocken. ![]() Letztens habe ich den 770 auch an meinem MP3-Player verwendet um beim Staubsaugen und Rasenmähnen Musik hören zu können. Hierfür habe ich bisher immer einen Koss Porta Pro verwendet und hatte danach immer Ohrenklingeln, da ich doch sehr laut aufdrehen musste, um die Maschinengeräusche zu übertönen. Mit der Isolation des 770 war das Hören bei relativ geringer Lautstärke sehr gut möglich. Einziger Nachteil ist, dass man sich den ein oder anderen blöden Kommentar anhören muss, wenn man mit so nem Riesenteil auf dem Kopf der Haus- und Gartenarbeit nachtgeht. ![]() Da ich sehr gerne basslastig höre, hatte ich bisher immer den Bassregler am Stereoverstärker voll aufgedreht. Seit dem ich den 770 habe, ist der Bassregler eher etwas zurückgedreht, da er sonst schon sehr dröhnend im Bassbereich sein kann. Ich höre auch viele unterschiedliche Musikrichtungen und kann deinen Eindruck, dass der 770 vor allem bei HipHop, RnB u. Elektronika auftrumpfen kann bestätigen. Bei Rock, den ich am liebsten höre, finde ich auch, dass es ihm manchmal etwas an Klarheit fehlt. Ich bin aber dennoch sehr zufrieden, vor allem weil das Teil sehr bequem sitzt und man auch längere Zeit damit Musik hören kann, ohne dass es anstrengend für die Ohren wird (sowohl vom Sitz des Kopfhörers her als auch klanglich). Letzteres scheinst du etwas anders zu empfinden. Vielleicht ist dies aber auch nur Gewohnheit. Gruß timm [Beitrag von guybrush am 14. Mai 2008, 09:25 bearbeitet] |
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almosely
Stammgast |
04:00
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#174
erstellt: 19. Mai 2008, |||
Fi - na - le ... oh - ho - ho - ho ... and the winner is: !? ... ( was für eine Höllengeburt ... ) Ich habe nicht permanent gehört und verglichen, sondern viel mehr sporadisch, mit vielen Pausen, mal diesen mal den anderen KH für sich aufgesetzt und seltener direkt differenziert. Mal hatte ich Lust auf Pop, mal auf Rock, mal auf Elektro/Synthie, Trance, Funk, HipHop, Soul, Rap, House, Breakbeat, Downbeat, div. Unplugged, Nu-Metal, Crossover, Akustik-Soul, Alternative-Rock, Blues, Trip Hop, Jazz, oder Stoner-Rock. So habe ich mir einerseits einen Gesamt-Höreinduck für jeden KH gebildet, aber auch gezielt auf Unterschiede geachtet. Warme Tage, unterschiedliche KH-Konstruktionen, teils stundenlange Hörsessions ... Relativ schnell stellte sich der DT-770 Pro/80 als der wesentlich Bequemere der Beiden heraus. Sein geringerer Anpressdruck in Kombination mit der großen Ohr-Freiheit lassen verhältnismäßig unwarme Lauscher für einen Geschlossenen entstehen und auch den KH auf dem Kopf bald vergessen. Das im Vergleich zum DT-250/250 sehr leichte 3m-Kabel stört ebenfalls nie. Dagegen drückt es mit dem 250er nach längerem Tragen manchmal schon sehr unangenehm an den Ohren (nicht am Kopf selbst) und es nervt das oft an der Tischkante hängen bleibende, schwere Kabel des DT-250/250 (ich sitze an einem normalen Tisch vor meinem TFT, meist etwas vornüber gebeugt). Das mitbestellte, gestreckte 3m-Kabel für den DT-250 (K190.00-3M) hat zwar den passenden KH-Anschluss auf der einen Seite und ist mit dem offenen Ende auf der anderen Seite bestens für das Anbringen jeglichen bevorzugten Steckers geeignet, aber dennoch unbrauchbar für den DT-250, wie ich finde. Um zu prüfen, wie sich der DT-250 ohne Wendelkabel trägt, steckte ich zur Simulation das K190.00-3M an. Der KH-Stecker ist erstens ein ordentliches Stück länger als der des Wendelkabels und zweitens ist das Kabel wesentlich dicker (da mehradriger, wg. des Headsets) und unbiegsamer. Versuchte ich im Sitzen den Kopf nach links zu drehen, stieß das wie ein Stab nach unten abgehende Kabel mit überdimensioniertem Stecker sofort an meiner Schulter an und blieb zwischen Brust und Arm hängen. Das nervt 10x mehr als das Wendelkabel - ist also keine Alternative für den DT-250. Dazu kommt noch das immens höhere Gewicht des gestreckten Kabels und seine Dicke. Bleibt also für ein gestrecktes Kabel am DT-250/250 weiterhin nur die Löt-Alternative. Doch nun zum Klang ... Schnell fielen mir die Unterschiede in der Bühne der beiden KH auf. Dachte ich zunächst, dass der DT-250/250 hier ordentlich Raum macht, widerlegte dies der DT-770 Pro/80 sofort. Letzterer besitzt eine recht große Stage, der DT-250 hält das Geschehen dagegen recht nahe am Kopf (aber nicht im Kopf!). Vielleicht verhält sich das zwischen dem DT-250 und dem K271S ähnlich und ich habe das falsch beurteilt. Warum mich der DT-250 hier täuschte, versuche ich weiter unten zu erklären. Hohe Frequenzen gibt der DT-770 Pro/80 besser wieder - meiner Empfindung nach auch nicht schmerzhaft, sondern genau richtig. Der DT-250/250 macht etwas früher dicht. Allerdings fällt mir dieser Unterschied nur beim direkten Vergleich "störend" auf und ich wünsche mir dabei etwas mehr Höhen beim 250er - sonst nicht. Meine beim ersten Test des DT-770 Pro/80 bemerkten "schrillen mittleren Höhen" fallen mir jetzt nur noch selten auf. Sicher konnte ich ich hierbei durch das Umgehen des Resamplens auf 48 kHz, das Clippingvermeiden und die dB-Verringerung auf 89 dB mittels MP3Gain, foobar2000 (statt WinAmp), die EWX (statt der SB Live!) und den CMoy etwas verbessern. Im Tiefbass-Bereich hat der DT-770 Pro/80 seine besondere "Stärke". Hier macht er ordentlich "Bumms"! Allerdings stresst dieser tatsächlich aufgebaute Druck meine Ohren, macht sie nach längerem Hören weniger klangempfindlich und ruft einen leichten Druck im Ohr hervor, obwohl ich nicht wirklich laut höre. Das geht zwar nach ein-zwei Tagen wieder vorbei, kann aber kein Dauerzustand sein. Der DT-250/250 baut diesen Druck nicht auf, lässt jedoch trotzdem ein Volumen im Tiefbass spüren, wenn auch deutlich schwächer. Für mich ist es dennoch ausreichend für einschlägige Hip Hop- und Rap-Tracks und auch bei House und Trance vorhanden. Ein klein wenig mehr Volumen könnte allerdings nicht schaden. Ungeachtet dessen glaube ich klanglich auch mit dem DT-250 alle Tiefbässe herauszuhören - abgesehen vom Volumen also hier kein "Vorteil" für den DT-770 Pro/80! An dieser Stelle muss ich auch eine frühere Aussage zum DT-770 Pro/80 widerrufen: Er klingt leise nicht besser, sondern kommt erst ab einer moderaten Lautstärke zur Geltung! Der DT-250 wird zum Vergleich bereits etwas leiser ordentlich angetrieben. Vor Außengeräuschen schützt der DT-770 Pro/80 etwas besser - genau so viel besser, dass man zwar während leiser Songpassagen gestört wird, aber sonst neben Fernsehen, Hörspielen aus dem Kofferradio oder laut telefonierenden Freundinnen Musik hören kann. Diese Hürde schafft der DT-250/250 leider nicht - sogar mein vormals als unproblematisch ins Feld geführter Fernsehton kann hier und dort schon ausreichend nervend sein. Dem konnte ich zwar minimal durch mittels Equalizer angehobene, tieffrequente Bereiche entgegen wirken, aber nicht zufrieden stellend. Ist derartiger Umgebungslärm immer oder häufig gegeben, ist der DT-250/250 leider kein Spielpartner. Bei der umgekehrten Isolationsrichtung, also von Innen nach Außen, schenken die beiden KH sich kaum etwas. Meine Freundin ist z.B. sogar mal nachts durch den DT-770 Pro/80 aufgewacht - durch den DT-250/250 noch nie. Noch bevor ich so ausgiebig mit besseren KH hörte, waren meine Musikauswahl-Kriterien in den letzten 2-3 Jahren meist auf nichtklangliche beschränkt bzw. der (Instrumenten-) Klang an sich nicht so ausschlaggebend/interessant wie derzeit. Doch mit dem DT-250/250 z.B. kamen so einige Songs und Genres dazu, die vorher uninteressant oder mir schlicht nicht aufgefallen waren. Sehr oft lässt die gute Auflösung des DT-250/250 einen Song sehr viel besser klingen, so anders, so mitreißend und Instrumente und Sequenzen hören, die vorher (so) nicht zur Geltung kamen, dass mir vormals "Einfaches" nun differenziert und unterhaltsam erscheint. Und nicht nur die Auflösung, sondern auch die Intensität, mit der der DT-250/250 manche Klänge wiedergibt (kraftvolle Saitenanschläge, knackige Snaredrums, intensive Elektrobässe z.B.), lässt mich manchmal spontan die Augen schließen, um mich noch mehr oder gar richtig in die Musik zu vertiefen. Oft ist auch direkt eine (leichte) Vibration der Hörmuschel zu spüren, überhaupt nicht unangenehm oder kitzelnd, eher wie "Force Feedback" bei Games oder das Rütteln im Joypad der XBox - sehr intensiv! Und auch die damit einhergehende, dadurch gebildete Abwechslung/Lebendigkeit im Stereofeld, wie ich das mal so bezeichnen würde, bringt ungemein Spannung in ein Musikstück. Noch nie zuvor sind mir solche Links-Rechts-Differenzen eines einzelnen Instruments, wie sie der DT-250/250 darstellt, aufgefallen. Ist das die Diffusfeldentzerrung zusammen mit der guten Auflösung, die es für mich oft so anhören lässt, als ob z.B. ein Instrument links angeschlagen und rechts abklingen würde? Das klingt fantastisch und hier kann der DT-770 Pro/80 bei Weitem nicht mithalten! Das ist für mich eine ultimative Erfahrung, die die Musik so lebendig erscheinen lässt und weshalb der 770 oft so langweilig klingt. Das ist es, was ich vormals fälschlicher Weise mit "großer Bühne" beim DT-250/250 betitelte - was aber wesentlich interessanter als die bloße große Bühne des DT-770 Pro/80 klingt. Diese Auflösung und Abwechslung beim DT-250/250 wird natürlich noch durch die optimal vorhandenen Mitten unterstützt, die dem Klang ganz allgemein zudem noch eine weit bessere Natürlichkeit in Allem und besonders in der Stimmwiedergabe geben - ganz entgegen zum ausgesprochen stark ausgeprägten "Mittenloch" des DT-770 Pro/80. Auch die Überlagerung der Mitten durch den überdimensionierten Bass - der als "Bumms" und in seinem Volumen durchaus sehr beeindruckt! - lassen manche Songs mit dem DT-770 Pro/80 uninteressant oder gar unhörbar erscheinen. Der DT-250/250 trennt den Bass klar von den Mitten, was in den allermeisten Fällen einen Song auch am optimalsten erklingen lässt. Manchmal rockt auch eine e-Gitarre mit dem DT-770 Pro/80 als "Bassgitarre" ab - aber eben nur MANCHMAL! Und sollte sich mal eine Schlagzeug-Drum mit dem DT-770 Pro/80 beeindruckender und realer als mit dem DT-250/250 anhören, so werden die dahinter folgenden Stimmen, Snares, Hats oder Gitarren meist durch den DT-250/250 deutlich interessanter/realer wiedergegeben. Keine ausgeglichene Situation also. Die bessere Abstimmung und Intensität des DT-250/250 machen ihn für mich wesentlich Genre-breitbandiger. Wenn ich eine grobe Schätzung der Verwendbarkeit der beiden Hörer abgeben müsste (natürlich nur auf meinen Musikgeschmack bezogen), würde ich sagen, dass mit dem DT-770 Pro/80 ca. 33% meiner Songs sehr unterhaltsam klingen, 33% okay und 33% langweilig oder gar unpassend wiedergegeben werden - bestenfalls! Das Verhältnis mit dem DT-250/250 schätze ich so ein: 70% sehr unterhaltsam, 20% okay, 10% langweilig. Die beiden KH sorgen bei mir also für ein Dilemma. Bequemes Tragen, ausreichende Isolation, tolle Optik, große Bühne, beeindruckender Tiefbass bei geeigneten Musikgenres vs. oft unangenehmes Tragen, nur einseitig ausreichende Isolation, langweilige Optik, kleine Bühne, genialer Klang in den meisten Fällen. Sauschwer, wirklich! Tragekomfort ist mir natürlich wichtig und Isolation bei einem extra dafür gewählten, geschlossenen KH ebenfalls. Aber dafür einen Klang erhalten, der nicht so recht begeistert?! ... Nun, ich habe mich für den Klang und damit den DT-250/250 entschieden! Wer schön sein will, muss leiden?! Wer Schönes hören möchte, offensichtlich auch - verdammt. Das zum Einen als Entscheidungsgrundlage. Zum Anderen muss der KH hauptsächlich von innen nach außen isolieren, also in Zeiten, wenn meine Freundin schläft, da ich ein Nachtmensch bin, oder wenn sie zuhause arbeitet und nicht gestört werden darf. Als Student habe ich damit meist Vor- und/oder Nachmittage sowie nachts die Möglichkeit, ungestört Musik zu hören und mit dem DT-250/250 zumindest die Möglichkeit, niemanden zu beschallen. Das sollte das Wichtigste abdecken. Ein Optimum ist es nicht, aber wohl die beste Wahl in Bezug auf die beiden Kopfhörer. Damit hoffe ich nun, "leben" zu können und oft genug auch Musik genießen zu können! Vielleicht wage ich mich doch noch selbst daran, das Wendelkabel herauszuschneiden und mit einem eingelöteten, gestreckten Kabel zu ersetzen. Dabei sollte es wohl die klügste Vorgehensweise sein, die beiden Stecker weiterzuverwenden und "nur" ein anderes Kabel an beide Enden anzulöten oder? Auf den Kabeltyp ist zu achten? Könnte Stahl oder Kupfer sein oder? Das weiss ich dann erst nach dem Durchtrennen? Welches Kabel wäre für diese Art der Verlängerung geeignet/ woher zu beziehen? Für Tips bin ich natürlich sehr dankbar! Und falls ich das mit dem DIY nicht hinbekomme - falls ich es mache - wird mir doch bestimmt der eine oder andere aus meiner Not helfen können, hoffe ich. Zur Not bliebe dann ja noch die Möglichkeit, das originale Wendelkabel für 28,- Euro nachzukaufen - gibts ja einzeln ... FIN ======== Kurzübersicht DT-250/250 vs. DT-770 Pro/80 ======== DT-770 Pro/80 + Bequemer (keine Hörpausen nötig) + Weniger warme Ohren (keine Hörpausen, aber kurze "Belüftungen" nötig) + Interessante Optik + Gestrecktes 3m-Kabel + 10 Euro günstiger (z.B. bei Thomann 129,- EUR) + Große Bühne + Höhere Höhen + Voluminöser, spürbarer Tiefbass + Bessere Isolation vor Außengeräuschen - Schlechtere Auflösung - Mittenloch - Bass überlagert Mitten - Unnatürliche Stimmwiedergabe - Unspektakuläres Stereo - Geringe Genre-Bandbreite (Variation bei mir ca. 33% sehr unterhaltsam, 33% okay und 33% langweilig/unpassend) DT-250/250 - Unbequemer (Hörpausen nötig) - Recht warme Ohren (Hörpausen nötig) - Langweilige Optik - Kurzes, schweres Wendelkabel (keine wirkliche Alternative käuflich erhältlich) - 10 Euro teurer (z.B. bei Thomann 139,- EUR) - Kleine Bühne - Höhen reichen nicht so weit nach oben - Tiefbass-Volumen schwächer - Schlechtere Isolation vor Außengeräuschen + Bessere Auflösung + Kein Mittenloch + Bass überlagert Mitten nicht + Natürlichere (Stimm-) Wiedergabe + Lebendiges Stereo + Große Genre-Bandbreite (Variation bei mir ca. 70% sehr unterhaltsam 20% okay 10% langweilig) [Beitrag von almosely am 19. Mai 2008, 05:31 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
22:26
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#175
erstellt: 19. Mai 2008, |||
Mann, Du bist ja echt noch viel durchgeknallter als wir. ![]() Nächste Steps: - Hier weiter voll mitmischen - Lokalmeet mitmachen oder organisieren - Zweithörer - Dritthörer - ... |
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Gelscht
Gelöscht |
23:05
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#176
erstellt: 19. Mai 2008, |||
Von den persönlichen Erfahrungen wird sicherlich so mancher profitieren ! ![]() Hätte ich hier im Forum vorher erfahren das ein *Beyerdynamic DT-880 Edition 2005* für einen Brillenträger ungeeignet ist ( da knarrende Geräusche )hätte ich mir diesen "Fehlkauf" ersparen können ! Auch wenn die Ausführungen von* @ almosely *manchmal etwas langatmig waren , so habe ich sie doch immer mit großem Interesse gelesen ! ![]() ![]() Dank an "@ almosely " ![]() |
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Kami-H
Inventar |
23:16
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#177
erstellt: 19. Mai 2008, |||
Ähm, bitte was? Bin auch Brillenträger bei mir knarrzt da überhaupt nichts, was soll denn auch? Die Velourspolster sind doch hier viel günstiger als Leder oder Kunstleder, diese reiben gerne mal am Brillenbügel bei Bewegungen und "knarzen" dann. Hab mit dem DT880 in dieser hinsicht überhaupt keine Probleme, ganz im gegenteil ich finde ihn bis jetzt den Bequemsten KH für mich als Brillenträger, so können die Meinungen also differieren. |
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Sethion
Stammgast |
23:49
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#178
erstellt: 19. Mai 2008, |||
Das hängt dann wahrscheinlich vom Material des Brillenbügels ab. Bei mir gibt es auch Knarzgeräusche wenn das Velourspolster an den Bügeln reibt. Allerdings würde ich das ganze auch nicht unnötig dramatisieren. Und bequem ist er so oder so. ![]() |
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Gelscht
Gelöscht |
00:08
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#179
erstellt: 20. Mai 2008, |||
Nur sollte man Meinung und Erfahrung klar voneinander trennen ! Finde den KH klanglich hervoragend . Und auch den Tragekomfort . Doch nicht alle Köpfe / Ohren / Brillen gleichen sich . Für dich eine Empfehlung wert , für mich leider nicht . ![]() ----------------------------------------------
Es ist immer wieder überraschend festzustellen ;wenn auf ein Problem hingewiesen wird ; das man nicht alleine da steht ! Warum nicht vorher ?
Die Bewertung ist doch wohl bei jedem verschieden ! ![]() |
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sai-bot
Inventar |
08:08
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#180
erstellt: 20. Mai 2008, |||
Manchmal liest man eben die Anfrage nicht. Oder zu spät. Oder man überliest das Problem (grad wenn ein Posting epische Ausmaße annimmt). Es muss ja nicht jeder auf Kommando springen, wenn jemand ein Anfrage hat, oder? ![]()
Aber trotzdem vielleicht für denjenigen, den es nicht stört, kein Grund, es fortdauernd zu erwähnen. Mein K701 knarzt z.B. auch manchmal (das billige Plastik...), aber ich glaube, so furchtbar oft hab ich das noch nicht erwähnt... |
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almosely
Stammgast |
08:58
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#181
erstellt: 20. Mai 2008, |||
Das fass ich natürlich mal als Kompliment auf! ![]() Hm, und ja, bei einem Lokalmeet wäre ich bestimmt auch gerne mal dabei! ... Und der Zweithörer hat sich gedanklich schon so gut wie manifestiert - denke da in Richtung der Großen Drei. Dafür is aber noch Zeeeiiit! Ein Dritthörer kommt bestimmt auch mal in Form eines In-Ears, wenn ich mal nen passableren Portablen habe als meinen MP3-Discman, der aktuell ausschließlich für Zugfahrten und hin und wieder auf Partys Einsatz findet. Und generell ein Dankeschön zurück an alle zufriedenen Leser meiner Berichte! ![]()
Also ich bin auch Brillenträger - immer - und hab aktuell ein ziemlich "stabiles" Kunststoffgestell auf der Nase, mit ca. 1cm breiten Bügeln. Der DT-250/250 knarzt damit wie Hölle! Nur falls Du mit dem Gedanken spielst, den mal auszuprobieren. Mich stört das nur, wenn ich mich darauf konzentriere und sowieso nur dann, wenn ich mich großartig bewege. Sowas ist also auch für mich kein Thema - aber ich werd bei zukünftigem Probehören bzw. Erfahrungsberichten auch darauf eingehen! Übrigens habe ich heute über Nacht mal ne kleine Wäscheleine aus meinem Wendelkabel gemacht. Hm, ja, ich muss sagen, so ein geringeltes Kabel in Länge eines 2m Gestreckten (oder länger) sieht zwar etwas seltsam aus, macht es aber ungemein leichter und erträglicher. Der Hörer wirkt gleich viel leichter auf der linken Seite und ich brauch keine Sorge mehr zu haben, dass die Klinke am CMoy zu sehr spannen könnte. Auch hab ich dem DT-250/250 über Nacht eine Bücher-Spreizung verpasst und zumindest noch kann ich eine angenehme Druckverminderung feststellen. Hach, ein Genuss, das Teil auf den Ohren zu haben ... Heute höre ich ihn zum ersten mal ohne allzu kritisch auf alles zu achten - einfach nur so. Irgendwie komisch. Aber guuuuuuut! ![]() - edit - @ Nickchen66 Du hast doch auch die EWX im Einsatz und "meinen" CMoy mit der OpAmp/Gain-Kombi ebenfalls oder nich? Ähm, die EWX kann man ja mit +4 dBu oder -10 dBV ausgeben lassen. Aktuell hab ich sie auf die "Studio-" Lautstärke +4 dBu eingestellt - da muss ich den CMoy nich so laut machen. Ist doch so, dass der CMoy besser klingt, je weniger er arbeiten muss oder? Dann ist das doch die bessere Einstellung oder? Wenn ich mal switche und etwas vergleiche, konnte ich zumindest noch keine Übersteuerungen mit +4 dBu heraushören. Oder wäre -10 dBV angebrachter? ![]() [Beitrag von almosely am 20. Mai 2008, 09:06 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
22:23
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#182
erstellt: 20. Mai 2008, |||
Mjo, je weniger der Opamp zu buckeln hat, desto besser der Sound. Zumindest theoretisch. Geh' es nicht zu überwissenschaftlich an, lehn' dich lieber mehr zurück und genieß' die Musik. Auf welchem Wert ist meine EWX fahre, kann ich Dir gerade nicht sagen, mein System ist platt. Irgendwas hatte ich da vorher mal an den Werten rumgeschraubt, aber beides klang ganz gut. Meine, ich hätte es leiser gelassen, da der Millet mit den 25 Ohm CD3000 vor Kraft kaum laufen konnte... |
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almosely
Stammgast |
11:56
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#183
erstellt: 21. Mai 2008, |||
Wie es bei mir in Typo stets heisst: Man muss die Regeln kennen, um sie brechen zu können! ![]() Irgendwie juckt es ja immer in den Fingern, irgendwo noch was an der "Einstellschraube" zu drehen ... Aktuell genieß ich aber mehr als dass ich "bastel". ![]() Ich fahr meine EWX noch mit erhöhtem Output, da der CMoy mir damit etwas dynamischer erscheint. Genauso habe ich die Lautstärken mittels MP3Gain nicht mehr auf 89 dB (ohne Clipping), sondern auf 92 dB (mit Clipping) eingestellt. Die geringen Unterschiede, wenn aufgrund Clippings nicht auf 89 dB eingestellt wurde, hab ich dann doch gehört und mit 92 dB klingt der CMoy im Bassbereich etwas drückender und generell kraftvoller. So gefällts mir ein gutes Stück besser und störendes Clipping hab ich auch noch nicht wahrgenommen. Soll ja mit 92 dB eh kaum vorkommen bzw. bemerkt werden. Wobei ich mit dem DT-770 auf 89 dB schon ein wenig feststellen konnte, dass es nen Tick filigraner klang - zu ihm passten 89 dB besser. Soviel zum Regeln kennen und brechen. ![]() Und jetzt: PLAY und ![]() ![]() [Beitrag von almosely am 21. Mai 2008, 12:34 bearbeitet] |
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almosely
Stammgast |
12:09
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#184
erstellt: 03. Jun 2008, |||
![]() ![]() ![]() ... Ich habe mich also doch selbst herangewagt, den Stecker geöffnet (war kein Problem - ist problemlos wieder zu schließen und geht nichts kaputt), das Originalkabel entlötet und ein anderes angelötet. Bei der "Zugentlastung" hab ich ein wenig improvisiert ![]() Hört sich genauso an wie vorher, denke ich - obwohl das Kabel mal eins der miesesten ist, die ich besitze. Hatte aber hier bei meiner Freundin grad nichts Besseres da, als dieses Klinken-Cinch-Y-Kabel (Beipack meins alten ALDI-MP3-Discmans). Die Bearbeitung des Radiergummis ging erstaunlich einfach! ![]() Beyerdynamic hat mir auf eine weitere Anfrage den Hinweis auf diesen Stecker gegeben, an den ich ein eigenes Kabel anlöten könnte: ![]() ... Ist ja an sich ne super Sache, aber das ist eben genau der Stecker, der auch an dem zuletzt mitgeorderten Kabel angebracht war - und der ist fast doppelt so lang wie der Original-DT-250-Stecker. Mit einem angebrachten, weicheren Kabel hab ich ihn nicht probiert, vielleicht ist er damit erträglich. Am letztens bestellten Kabel war er das allerdings definitiv nicht. Da das meine erste Lötaktion seit Ewigkeiten war und auch meine erste an einem etwas teurerem Produkt, werd ich das nicht als letzte Lösung stehen lassen. Ich werd noch ein besseres Kabel kaufen (evtl. das Cordial bei Reichelt - oder falls Conrad ein vergleichbares haben sollte zum gleichen Preis ...) und versuchen, das Original-Ende des Steckers doch noch zu verwenden - Kabel irgendwie rauslösen/-schneiden und das neue Kabel dann mit nem passenden Kleber fixieren, dass da auch ne ordentliche Zugentlastung gegeben ist. Meinem Radiergummi - so eng er das Kabel auch umschließt - trau ich hier nicht hundertprozentig. Vielleicht kauf ich mir auch den vorgeschlagenen Stecker und mit Glück passt das Ende an den DT-250-Stecker. Auch werd ich beim anderen Kabel vorher das alte Lot ordentlich herauslitzen (wie man das auch immer nennt) und neues Lot verwenden. Zu oft Erwärmen ist da sicher nicht gut oder? Oh, ich kauf mir dann zum ersten mal ne Entlötlitze - reicht da sonen 1-Euro-Teil (1.5 mm Breite) von Reichelt ![]() Auch ist das aktuelle Kabel etwas kurz (ca. 1,50m) - dafür aber leicht und angenehm zu tragen! ![]() Hajo, wenn ich mal wieder was gebastelt hab, berichte ich darüber. - edit - Achso, Beyerdynamic hatte mir angeboten, mir ein passendes Kabel in ca. 2,5m Länge zu basteln - mit einem DT-131er Kabel. Würde 30 Euro zzgl. MwSt und Versand kosten. Das war mir dann mit ca. 40 Euro all-inc. voerst noch zu teuer - aber eine tolle Geste! [Beitrag von almosely am 03. Jun 2008, 12:22 bearbeitet] |
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alexandre
Ist häufiger hier |
21:19
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#185
erstellt: 03. Jun 2008, |||
...heute ist mein beyerdynamic dt 250/250ohm gekommen und er haut mich schon im uneingespielten zustand völlig um! was für ein geiler kopfhörer. habe bis jetzt zwei alben gehört: why? - alopecia und die neue fettes brot platte und bin sehr begeistert. musik über kopfhörer zu hören ist einfach eine ganz andere sache. werde ihn über nacht einspielen lassen und dann evtl. sogar noch besseren klang genießen können... tausend dank an almosely für diesen unendlich langen thread und die empfehlung des beyers! alex |
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almosely
Stammgast |
22:43
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#186
erstellt: 03. Jun 2008, |||
Jupp, die neue von den Fetten hört sich damit ziemlich geil an! ![]() Wünsch Dir ordentlich viel Spaß mit dem Schmuckstück! Ich glaube, eingespielt wird er noch etwas dynamischer/"leichtgängiger" - man spürt die Membranbewegung mehr - find ich ziemlich genial! ![]() - edit - Wenn ich mich nicht täusche, braucht er aber eine gehörige Zeit, bis er "butterweich" spielt - so ca. 100 Std. würde ich mal grob schätzen. Vielleicht liegts aber auch nur an der Gewöhnung meiner Ohren an den KH, wer weiss. Ich empfinde es halt so. [Beitrag von almosely am 04. Jun 2008, 02:16 bearbeitet] |
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alexandre
Ist häufiger hier |
11:04
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#187
erstellt: 05. Jun 2008, |||
Nach meinem ersten Arbeitstag mit dem dt250 muss ich sagen, dass der Kopfhörerausgang meines iMacs eindeutig untenrum etwas schwach ist. Liegt das eigentlich an den 250 Ohm? Bzw. wäre hier die 80 Ohm-Version sogar besser gewesen? Angeschlossen an meinen kleinen Sony ta-ax2, der sonst meine Regalboxen im Arbeitszimmer antreibt, haut mich der Klang wirklich um. Was für eine Bühne und was für ein wuchtiger Sound! Vielleicht entwickelt sich da ja noch etwas mit dem Einspielen... Ansonsten werde ich mir wohl entweder einen cmoy oder evtl gleich etwas besseres (corda arietta finde ich super! - leider auch nicht billig) anschaffen, oder den Sony mit auf die Arbeit nehmen und mir für Zuhause einen netten Verstärker gönnen. Ich bin auf jeden Fall von dem Kopfhörer begeistert und kann ich nur weiterempehlen! grüße aus berlin |
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m00hk00h
Inventar |
23:42
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#188
erstellt: 05. Jun 2008, |||
"Sony ta-ax2" Ist das ein Vollverstärker oder Receiver oder so? m00h |
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Gelscht
Gelöscht |
00:37
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#189
erstellt: 06. Jun 2008, |||
Die SuFu kann deine Frage beantwortet ! ![]() Mit der solltest du als MOD eigentlich vertraut sein ! ![]() *TA-AX2 Verstärker* |
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alexandre
Ist häufiger hier |
08:31
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#190
erstellt: 06. Jun 2008, |||
almosely
Stammgast |
14:55
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#191
erstellt: 06. Jun 2008, |||
Also die 250-Ohm-Version läuft ja an meiner SB Live! ziemlich ordentlich. Auch der DT-770 Pro mit nur 80 Ohm lief an ihr gut (was zu erwarten war). An meiner EWX-CMoy-Kombi laufen beide deutlich kräftiger. An meinem Panasonic-TV lief mein erster DT-770 Pro/80 bassmäßig am stärksten. Und an meinem Onkyo-Receiver konnte man den DT-770 Pro/80 niemandem zumuten - völlig blutleer. Also das muss nicht an den 250 Ohm liegen, kann es aber sein. Für einen CMoy in meiner Ausführung (mit LM4562 OpAmp auf Gain 2, mit extra NT-Anschluss) mit passendem Netzteil kommst Du auf insgesamt 80,- Euro (das waren meine Ausgaben incl. Versand). Der User ![]() Wobei beim CMoy ja nicht vergessen werden sollte, dass er sich auch für Zugreisen oder Outdoor-Aktivitäten etc. eignet, da Batteriebetrieb möglich. [Beitrag von almosely am 06. Jun 2008, 15:04 bearbeitet] |
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almosely
Stammgast |
15:25
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#192
erstellt: 11. Jun 2008, |||
Etwas "OT", wenns erlaubt ist ... Habe mir nun ein Einstiegs-Multimeter gegönnt: ![]() ![]() Es hat keine akkustische Durchgangsprüfung, aber einen Diodentest. Bräuchte ich denn für seltene Messungen eine akk. DP? Soweit ich nachlesen konnte, ist eine akk. DP nichts anderes als eine Widerstandsmessung, bei der ab einer gewissen Ohmzahl dann ein Piepton erfolgt. Dann geht das doch ganz genauso mit einer Widerstandsmessung oder? Hab ja nicht viel zu messen ... Korrigiert/Bestätigt meine Vermutung bitte mal. Der Diodentest schickt Strom durch die Leitung und misst dann den Verlust oder? Mein VC120 legt 1.0 mA bei einer Meßspannung von 3VDC an und zeigt eine "1" bei Überlauf bzw. keinem Kontakt bzw. Fluss. Das hab ich ungefähr verstanden. Jetzt hab ich das selbst gebastelte DT-250-Kabel mal durchgemessen, um mein Gewissen zu beruhigen. Herausgekommen ist Folgendes ... Multimeter auf 200 Ohm gedreht. Rechts, Links, Masse und überkreuzt durchgemessen. Ergebnisse: R=00.6 - L=00.6 - Masse=00.3 - überkreuzt jeweils "1." (Standardanzeige). Multimeter auf ">|" (Diodentest) gedreht: R=001 - L=001 - Masse = 000 - überkreuzt "1" (Überlauf, Standardanzeige). Heisst das jetzt, dass alles bestens ist?! Der Widerstand ist also 0.6 bzw. 0.3 Ohm und perfekt? Der Diodentest zeigt mir einen Spannungs- oder Leistungsverlust an (was davon eigentlich?) und ist mit 001 bzw. 000 ebenfalls perfekt oder? Und jeweils überkreuzt konnte ich niemals etwas messen, was mir zeigt, dass auch keine Leitungen defekt oder kurzgeschlossen sind oder? ... Bin ja so ahnungslos ![]() ![]() Wäre schön, hier ein wenig Gewissheit und Licht ins Dunkel zu erhalten! ![]() Ahso ... Da ich das Kabel nochmal "anständig" basteln möchte, mit Originalstecker und längerem Cordial-Kabel, erkundigte ich mich nach einem passenden Kleber, um das Kabel am Gummi des Steckers anzubringen, damit eine Zugentlastung entsteht - gibt ja nix zum Zusammendrücken. Da wurde mir vom Conrad-Mensch eine günstige Heisklebe-Pistole ans Herz gelegt. Macht man das so oder wäre da ein speziellerer Kleber besser gewesen? Der Typ meinte, er komme aus "der Branche" und da macht man das so. Ausserdem gäbe es da ein gewisses Spray, mit dem dann der Heisskleber wieder optimal entfernt werden könne. ![]() [Beitrag von almosely am 11. Jun 2008, 15:30 bearbeitet] |
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swordbreaker
Neuling |
21:12
![]() |
#193
erstellt: 15. Jun 2008, |||
Hi leutz, ich verfolge den thread seit etwas längerer zeit und hab mir in der zwischenzeit die DT 770Pro 250Ohm und nen Cmoy von Zigisg in der selben config wie Nickchen und Almosely bestellt. Sollte also nächste woche kommen. Danke an dieser stelle an alle hier in dem thread die sich daran beteiligt haben, endlich kann ich musik auch HÖREN. ![]() Die KH laufen grad noch an dem ziemlich miesen ausgang an meinem notebook aber der unterschied zu den technics KH meiner freundin (die ihre KH an der selben maschine betreibt) sind schon echt gewaltig. Nur bin ich trotzdem nicht ganz zufrieden da ich weiss wie sch***** der ausgang des notebooks is. Daher war die überlegung mir nen kompakt-kompakt-kompakterereren rechern mit etwas grösserer platte usw. als musikstation (primär natürlich - klein musser halt sein ;)) und halt der EWX mit drinne auf den tisch zu stellen. Ich hab by the way auch die SB live rumliegen aber irgendwie hab ich keine wirkliche lust die karte aus der schachtel in der das teil nun schon seit paar jahren rumliegt (an dieser stelle ein ironischer dank an Creative für die superb-excellente treiberunterstützung...wieso läuft die karte besser unter linux als unter XP? ![]() @almosely Lief die bei dir jemals richtig?? Ich hab da nur so ein klickern etc. bekommen... vll. mainboard-abhängig.. ![]() Letztens war ne EWX bei Ebay, leider hab ich depp es total verplant mir die karte zu krallen, von daher möchte ich nun endlich zu dem kern meiner frage stossen: Gibts für stereo betrieb irgendwo noch ne alternative zu der EWX? Ich brauch nix mit mehr kanälen sondern wirklich nur etwas was meine zwei audiophilen antennen links und rechts durch den 770er Pro direkt an meinem kopf beschallt(bzw. ne PS3 hab und die an nem receiver hängt ![]() Naja, ne alternative wär "ned schlecht", ne eierlegende wollmilchsau oder heiliger gral im soundkartensektor zu nem bezahlbaren preis sind "very welcome". (Öhm, preisgrenze 100 Steine ![]() |
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almosely
Stammgast |
22:05
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#194
erstellt: 15. Jun 2008, |||
Warum hast Du Dir die 250er und nicht die 80er Version des DT-770 gekauft? Erstens läuft die 80er besser und zweitens soll sie auch besser klingen - und die 80er hat ein glattes Kabel. Falls Du ein Netzteil für den CMoy brauchst, kann ich meins empfehlen (Reichelt). Hab ja irgendwo gepostet, welches das genau ist. Frag mal hier im Forum nach ner EWX. Ich hab meine auch hier gekauft. Alternativ konnte ich die M-Audio 2496 finden, welche klanglich wie die EWX sein soll. Neu kostet Letztere ca. 100,- Euro - gebraucht ca. 50-60 Euro. Die ESI MAYA 44 PCI soll auch noch ganz gut sein. Such mal im Forum. Meine SB Live! hat übrigens immer super funktioniert (auf unterschiedlichen Mainboards - drei verschiedene - und Win98 1st Ed., 2nd Ed., WinXP Pro, SP1, SP2). Es gab mal Probleme bei UT99, da verzerrte das Intro, aber das war mit einer Neuinstallation der Treiber oder den "aktuellsten" erledigt gewesen. Wenn Du auf EAX verzichten kannst, kann ich die kx-Treiber nur empfehlen. 5mb groß, One-Klick-Installation (ungefähr) und funzt super. Ich hab die SB Live! aber nur noch drinne, weil ich dort nen Midi-In/Out, Mic-In und Klinken-Out (2x) für meinen TFT und TV habe (bei TV-Out). Musik höre ich ausschließlich über die EWX mit dem CMoy. Alternativ zu einem extra Musik-Rechner wäre aber auch eine USB-Soundkarte plus externe Festplatte für den Laptop eine Überlegung wert, denke ich. |
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swordbreaker
Neuling |
00:40
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#195
erstellt: 16. Jun 2008, |||
Die 250er deswegen weil ich vorher die 80er bei nem I-shop kaufte, ein kumpel von mir die 250er für seine studiozwecke benutzt und ich dann die möglichkeit hatte beide an nem rackverstärker von behringer probe zu hören. Meine 80er war zwar nicht "eingespielt" (gut, nach 3 tagen.. ??) aber es kam mir so vor dass die 250er variante etwas "klarer" rüberkam. Der 250er ist übrigens nicht die 2005er edition sondern der stinknormale 770Pro 250Ohm. Nun ja, eindrücke bei menschlichen wesen sind ja meistens subjektiv, der genannte kumpel schien da mit mir einer meinung zu sein was die klarheit betrifft. Anbei meinte er dass ich natürlich nen anständigen verstärker bräuchte. Ob das jetzt def. daran lag dass das teil nicht lang in betrieb war oder whatever, es stand anschliessend fest dass die 250er her muss. ![]() Bezüglich des Cmoy: Bin mir mom. etwas unsicher ob der gainfactor 2 nicht vll. doch etwas zuwenig ist, da die 770er ja etwas basslastiger sind und evtl ein wenig mehr brauchen. Andererseits bin ich auch kein excessiver "lauthörer" und vll. nur ein wenig "basshead" was dann natürlich bei so sachen wie "chemical brothers - The Test" relativ gut kommt ;). Ich denke, wenn sich der GF 2 bei dir gut anhört (zumal du auch 250Ohm headphones dein eigen nennst) dann hoff ich mal dass das bei mir auch einschlägt. Dass da die EWX natürlich ne grosse Rolle spielt brennt mir etwas auf der seele. ![]() Hm und USB karten...naja, eher weniger mein fall. Da notebooksysteme architekturbedingt arg zu recht hohen latenzen bzw. latenz-"schnitzern" neigen was bei meiner kiste der absolute fall ist, denk ich mal, dass ein kleiner soundrechner hier bestimmmt ned fehl am platz wär. Externe platte für die mucke existiert eh schon, aber irgendwie drängt sich mir der gedanke eines streamingservers auf... ![]() Ach ja, das netzteil von reichelt ist schon bestellt und die empfohlenen soundkarten werd ich mir mal reinziehen. Ansonsten danke erstmal für die infos und bis denne. ![]() |
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almosely
Stammgast |
01:28
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#196
erstellt: 16. Jun 2008, |||
Die 770 Pro/250 waren auch die einzigen, die ich nicht angehört hatte (da sie ja wie die Edt. 2005 klingen sollen). Und die Edt. 2005 konnte ich nur mit minderwertigen KHV testen, leider nicht am CMoy - und daran gefiel sie mir überhaupt nicht. Schätze, am Verstärker Deines Kumpels wurden die DT-770 Pro/250 besser unterstützt. Der Gain 2 am CMoy ... Bei der EWX ist es so, dass man zwei Ausgabelautstärken wählen kann: Studio (+4 dBU) und Normal (-10 dBV). Ich hab bei mir Studio gewählt und damit ist beim CMoy ganz viel Luft nach oben. Auf Normal ist zwar auch noch Spielraum, aber dann könnte es schon knapper werden. Falls Du also eine andere Karte in Betracht ziehst, schau mal, wieviel Ausgangsleistung die bietet. Latenzen sind doch beim Musikhören völlig irrelevant oder nicht? Ich hab bei mir ASIO auf 2048 samples/buffer eingestellt, was schon etwas Verzögerung mit sich bringt. Das wirkt sich aber nur beim Anspielen und Suchen aus. Latenzen sind doch nur relevant, wenn mit anderen Programmen oder Geräten synchronisiert werden muss, speziell beim "Musikmachen". Aber nur so zum Anhören sollte das nicht wichtig sein. Oder hab ich Dich falsch verstanden? Streamingserver als Grundgedanke ist natürlich was anderes ... Aber bedenke: der CMoy macht Dich mobil und der Laptop bietet Dir das ebenfalls. Mit einer ext. Soundkarte würdest Du hier immer die Möglichkeit haben überall in guter Qualität Musik zu hören - wenn Dir das wichtig sein könnte. |
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Nickchen66
Inventar |
20:41
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#197
erstellt: 16. Jun 2008, |||
Lautstärken haben nicht nur mit der schieren Ohmzahl zu tun, sondern auch mit dem Wirkungsgrad. Mein DT880 (250 Ohm) ist kaum leiser als mein K271 (55 Ohm). Mein MS1 und mein CD3000 haben beide 32 Ohm, aber beim Wechsel schreit mich der Sony regelrecht an. |
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swordbreaker
Neuling |
19:14
![]() |
#198
erstellt: 18. Jun 2008, |||
So, heut kam der Cmoy..... und da stand er... Kabel angeschlossen...Netzteil angesteckt..KH angesteckt. Erster test: komisches geräusch, ich denk mir noch "scheisse, bitte nich.. :(" als sich dann der übeltäter nach kurzem "Cmoy-rumgefuchtel-auf-dem-schreibtisch" zeigte: Siemens Gigaset Basisstation. BS ausgesteckt, recher hochgefahren, winamp geöffnet, noch ein wenig frequenzen angepasst und dann test... WOW und WOW!!! Dieses kleine schwarze teil feuert die beyers so dermassen kraftvoll an, ich dachte zuerst "naja, wird halt a wegl lauter" aber die bühne is auf einmal von 3 auf 30 meter (so wie beim behringer verstärker von meinem compadre) angewachsen. Ich muss sagen, grosser respekt an den typen der das teil erfunden hat und natürlich zigisg der dieses kleine V12 engine zusammengebaut hat. Ohne jetz den amp beweihräuchern zu wollen: es passt einfach alles und am besten is die portabilität. Der kleine schaffts auch meine Sony MDR-irgendwas In-Ear auf eine art und weise zum klingen zu bringen, ich kann dat teil nur empfehlen *empfehl* ![]() So, nächste stufe wird wohl ne andere soundkarte sein. Ich hoffe ne ESI Julia is ne gute wahl ![]() |
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almosely
Stammgast |
13:58
![]() |
#199
erstellt: 19. Jun 2008, |||
He, he, das mit dem ...
... ging mir genauso. Der eintretende Effekt haut einen echt um! Welche Soundkarte dann gut wäre: Such mal kräftig im Forum. Das Thema ist hier ziemlich gut vertreten. Ich hab meinem DT-250/250 nun das finale Kabel verabreicht. Sieht gut aus, hört sich bestens an. Und doch ist es nicht so ganz perfekt, da ich das mit der Zugentlastung nicht so hinbringen konnte, wie gewünscht. Dieser von Conrad empfohlene Heißkleber haftete leider nicht zwischen Gummihülse und Kabel. Da er aber schon aufgetragen war und ich im WWW so einige "selbstgebaute" Stecker dieser Art zuvor gesehen hatte, gab ich kurzerhand "etwas" mehr vom Heißkleber hinzu und verteilte und modellierte die warme Masse mit feuchten Fingern schließlich komplett um die Verlötungen. Damit ist der Bereich dort bombenfest, aber wenn Zug auf das Kabel kommt, dann ziehts halt an den zwei kleinen Käbelchen und ggf. auch an der Masseverlötung am Stecker, da die kerzengerade in den Heißklebeblock hineinläuft und eher kaum von ihm "zugentlastet" wird, wie ich vermute. Hm, das liegt mir etwas quer, aber ich hab sowas von überhaupt keine Lust mehr, das Ding jetzt irgendwie zum Schmelzen zu bringen und neu zu verarbeiten (mit passendem Kleber und Schrumpfschlauch für den Massedraht, damit das Kabel nicht direkt zur Lötstelle hingeführt werden muss). Lass das jetzt mal so und gewöhn mich an den "unperfekten Gedanken". Wenns reißt, ist halt das Kabel hinüber - keine Ahnung, wie die Haltbarkeit dabei so ist. Einen Kurzen wirds zumindest am DT-250-Stecker nicht verursachen können - da ist alles durch den Heißkleber voneinander geschützt und wenn was reißt, dann hoffentlich nicht alles gleichzeitig. Und so schauts aus ... ![]() Das Original-Kabel war vorn an der Gummihülse (Zugentlastung) verklebt. Das hab ich mit nem Cutter kreisrund ums Kabel rausgeschnitten bzw. durchtrennt. ![]() ![]() Hat das jemand schonmal so mit nem Heißkleber gemacht als "Zugentlastung"? Halten die inneren Leitungen und/oder eine (Masse-)Lötstelle sowas länger aus? Oh, auch was Schönes an dem CORDIAL-Kabel ist, dass die beiden Klinkenstecker wunderbar weiterverwendet werden können - also der eine entfernte. Die Hülse ist verschraubt und ne Klemmzugentlastung ist auch drin. Falls ich mal wieder nen Kabel basteln muss ... Und wenn ich gewusst hätte, dass das mit dem Heißkleber nicht so funktioniert, hätte ich die kräftigen Schnüre im Kabelinneren auch nicht abgesäbelt, sondern kurzerhand einfach mit dem Heißklebeblock verklebt. Dann wäre eine recht gute Zugentlastung da gewesen ... [Beitrag von almosely am 19. Jun 2008, 14:07 bearbeitet] |
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swordbreaker
Neuling |
14:20
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#200
erstellt: 19. Jun 2008, |||
So, hab mir nun die ESI Juli@ (http://www.digit-life.com/articles2/esi-julia/index.html)bei ebay für 70 öcken ersteigert. Mann, bei thomann kost das teil immer no 129€! Die specs der karte sind spitze und ich denke für ne "low-cost-high-end" recording karte müsste dat schon gehn. By the way hab ich auch angefangen meine mp3 sammlung durch mp3gain durchlaufen zu lassen damit der pegel stimmt. Is schon ein derber unterschied, mich wunderts wieso mir das clipping (was bei manchen meiner alben teilweise schon bei 109db lag) garnicht aufgefallen ist. Die 89db sind soweit in ordnung aber obs sichs mit 92db etwas kräftiger bzw. dynamischer anhört... hm, mal testen muss. @almosely das mit dem kabel schaut a mal echt gut aus, wär mir persönlich etwas zuviel gefummel bzw. ich würd mich da ned rantrauen aber des spiral kabel is schon manchmal etwas nervig. Mal kucken ob ich mich mit dem spiral arrangieren kann. :/ Hab ich schon erwähnt dass der thread vom info-gehalt einfach grandios is?? ![]() |
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almosely
Stammgast |
15:00
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#201
erstellt: 19. Jun 2008, |||
Und ob das ein Gefummel war! Aber dabei hab ich mal wieder was gelernt und ausserdem mit dem Multimeter, der neuen Dauerlötspitze, der Entlötlitze, dem Lötschwamm usw. (günstige) Anschaffungen für spätere Basteleien parat. Und wie mit einem Multimeter umzugehen ist, weiss ich nun auch. Klasse Sache! Hm, die ESI Juli@ hört sich gut an! Soweit ich mir seinerzeit im Forum Infos dazu holte, soll die echt ziemlich gut sein - auf jeden Fall wie die EWX oder gar besser. Gratulation und viel Spass beim Hören! Bin gespannt, ob Du auch so "zurück schreckst" wie ich und vom "Geratzel" der SB Live! anschließend enttäuscht bist. Die EWX machte einen echt derben Unterschied zur Live aus. Jupp, es ist echt der Wahnsinn, wie sehr und wie viele Songs übersteuert sind! Mit dem DT-770 Pro/80 hatte ich auch mit 89dB gehört. Der klingt sowieso so mächtig, da konnte er einen etwas "filigraneren" Klang vertragen, sprich es hörte sich mit 89dB etwas feiner aufgelöst an bzw. nicht ganz so sehr vom Bass beeinträchtigt. Der DT-250/250 dagegen kann die Extra-Energie mit 92dB gebrauchen - mit ihm gefällt es mir so besser. Im Übrigen habe ich in einem anderen Thread einen echt guten Equalizer (das Tool hat auch noch mehr Effekte als "nur" diesen) gefunden, mit dem ich gerade etwas an meinem Sound schraube: iZotope Ozone (VST, DX etc.). Ich probierte mich "früher" auch mal mit dem Shibatch Super EQ oder mit AIXcoustic Creations Electri-Q oder der Wave Arts Power Suite. Alles großartige Software-EQs bzw. DSPs, aber der iZotope Ozone konnte mich auf Anhieb sowohl klanglich auch durch seine intuitive Bedienung schwer begeistern. Probiere gerade, dem DT-250 seine Nasalität durch minimal mehr Höhen zu nehmen und ihm etwas mehr Rumms im Bassbereich zu bescheren. Ausserdem probierte ich noch Dolby Headphone (die DolbyHph.dll von WinDVD und das foobar-plugin foo_dsp_dolbyhp.dll dazu) und empfand das als ein wenig zu übertrieben. Aber mit dem Ozone hab ich mal minimal Raumklang reingedreht und schon "schwätzt" der gute Grönemeyer (12) nicht mehr so zentriert, sondern etwas (!) distanzierter. Vielleicht öst es mich in ein paar Tagen damit an, aber eine nette Spielerei ist es allemal! ![]() Jo, inzwischen ist so Einiges hier an Infogehalt vorhanden. ![]() [Beitrag von almosely am 19. Jun 2008, 15:12 bearbeitet] |
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