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Funk LPA-2a KHV

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Beitrag
good-ear
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 12. Mai 2013, 19:48

Trance_Gott (Beitrag #412) schrieb:
Klanglich kann ein normaler Mensch keinen Klangunterschied feststellen.


genau DAS wollte ich lesen!

Tante Edit sagt: Auf Nachfrage bei Herrn Funk war soeben zu erfahren, dass der LPa2a in dieser angebotenen Form bestehen bleibt,
Der Nachfolger ist also derzeit wohl noch immer nicht ganz fertig. Es gibt aber auf der HP schon einen neuen Namen! "Headmaster" für ~1000€
dort gekennzeichnet in der Preisliste als "noch nicht lieferbar!" lt. Aussage "so Ende Herbst " (hoffentlich 2013 )


[Beitrag von good-ear am 14. Mai 2013, 12:17 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#414 erstellt: 23. Nov 2013, 23:05
Hi,

nach langer Zeit habe ich endlich meinen Funk LPA-2a erweitert um einen SSOM-03b.V2 Symmetrierverstärker für meine Aktivlautsprecher.




Das Gehäuse ist zwar sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber ich finde, das hat was
Trance_Gott
Inventar
#415 erstellt: 01. Mai 2014, 18:30
Hallo,

ich suche einen Funk LPA-2a. Wer einen hat bitte PN an mich.
FritzS
Inventar
#416 erstellt: 01. Mai 2014, 19:03
Du meinst sicher einen fertig aufgebauten

Hast du Niemand der dir die Module rund um LPA-2a zusammenbaut?

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm#Headmaster

Ein passendes und vorgebohrtes Gehäuse wäre ein Hit.
Trance_Gott
Inventar
#417 erstellt: 01. Mai 2014, 19:12
Ja sicher, fertig zusammengebaut.
Ich hab zwei linke Hände
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 01. Mai 2014, 19:18
Ich habe einen Funk LPA2 übrig. Allerdings ohne Gehäuse (selbst nie zum Ende damit gekommen).
Trance_Gott
Inventar
#419 erstellt: 01. Mai 2014, 19:20

Hirnwindungslauscher (Beitrag #418) schrieb:
Ich habe einen Funk LPA2 übrig. Allerdings ohne Gehäuse (selbst nie zum Ende damit gekommen).

Danke, aber ich würde den dann auch nie zu Ende bringen
meatling
Ist häufiger hier
#420 erstellt: 01. Mai 2014, 20:59

Trance_Gott (Beitrag #415) schrieb:
ich suche einen Funk LPA-2a.

Was ist denn aus dem geworden, den Du schon hast


Trance_Gott (Beitrag #417) schrieb:
Ja sicher, fertig zusammengebaut.
Ich hab zwei linke Hände :)

Zwei linke Hände sind doch kein Hinderungsgrund, solange es Schaeffer gibt?
Trance_Gott
Inventar
#421 erstellt: 01. Mai 2014, 21:13
Vor langer Zeit leider verkauft.
meatling
Ist häufiger hier
#422 erstellt: 01. Mai 2014, 22:09

Trance_Gott (Beitrag #421) schrieb:
Vor langer Zeit leider verkauft.

Ich ahne, dass Du das am liebsten rückgängig machen würdest, ohne dabei Geld zu verlieren

Oder wieviel würdest Du jetzt ausgeben wollen? Für mit oder ohne symmetrische Eingänge?
Trance_Gott
Inventar
#423 erstellt: 01. Mai 2014, 22:12
Mehr als 280 ohne XLR wäre er es mir nicht wert.
Vielleicht hol ich mir lieber den neuen Phonitor Mini für 599. Tolle Werte und tolles Crossfeed.
meatling
Ist häufiger hier
#424 erstellt: 01. Mai 2014, 22:38

Trance_Gott (Beitrag #423) schrieb:
Mehr als 280 ohne XLR wäre er es mir nicht wert.

Na, das ist doch mal 'ne Aussage!

Trance_Gott (Beitrag #423) schrieb:
Vielleicht hol ich mir lieber den neuen Phonitor Mini für 599. Tolle Werte und tolles Crossfeed.

Sowas ähnliches hatte ich mir auch schon überlegt: Ob es nicht sinnvoller wäre, auf ein anderes Produkt auszuweichen, wenn man partout nicht selbst bauen will, und nicht zufälligerweise gerade jemand seinen existierenden LPA-2a für kleines Geld loswerden möchte. Für die von Dir budgetierten 280 Euro kann man so ein Teil eigentlich nicht neu bauen, wenn's schön und ordentlich werden soll. Und ganz gewiss nicht bauen lassen.


[Beitrag von meatling am 01. Mai 2014, 22:43 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#425 erstellt: 06. Mai 2014, 08:39
Auch das wird kommen
http://www.funk-tons...01-2014-komplett.pdf


HEADMASTER II Stereo-Kopfhörerverstärker
professioneller Stereo-Kopfhörerverstärker für den Studio- und Masteringbereich sowie den besonders anspruchsvollen High-End-Anwender. Viele Abhörfunktionen schaltbar, inkl. Crossfeed. Sym. und asym. Eingänge mit von außen einstellbarer Grundverstärkung. Dim-Funktion zuschaltbar. Extrem ge- ringe Verzerrungen, besonders rauscharm, exzellenter Phasengang. Für Kopfhörer von 16 Ω bis 2 kΩ. Ausgangsimpedanz 0,2 Ω oder 120 Ω, z.B. für Kopfhörer von Beyer-Dynamik.



LAP-2.V3 Stereo-Vorverstärker und Signalverteiler
Nachfolger des LAP-2 aber mit neuer Matrix, noch höherer Dynamik, weiter reduzierten Verzer- rungen. Der sehr neutrale LAP-2.V3 ist ein „High-End“-Ultralinear Vorverstärker mit exzellenten klanglichen Eigenschaften für den anspruchsvollen Amateur und kleinere Tonstudios. Er dient zur Abhörsignalauswahl sowie für Überspielungen analoger Audiosignale zwischen hochwertigen Hi-Fi- und Studio-Komponenten mit Cinch Ein- und Ausgängen. Hochwertiger Kopfhörerverstär- ker integriert. Pegel aller 6 Stereoeingänge intern in der Lautstärke abgleichbar (Option). Im De- sign passend zum CAS-2.V3. Der LAP-2.V3 wird im „High-End“-Bereich als Referenz eingesetzt.


Die LPA-2 Module werden höchstwahrscheinlich bestehen bleiben, ob modifiziert kann Herr Funk derzeit noch nicht sagen.


[Beitrag von FritzS am 06. Mai 2014, 08:41 bearbeitet]
Pauly22
Stammgast
#426 erstellt: 06. Mai 2014, 10:54

HEADMASTER II Stereo-Kopfhörerverstärker
professioneller Stereo-Kopfhörerverstärker für den Studio- und Masteringbereich sowie den besonders anspruchsvollen High-End-Anwender. Viele Abhörfunktionen schaltbar, inkl. Crossfeed. Sym. und asym. Eingänge mit von außen einstellbarer Grundverstärkung. Dim-Funktion zuschaltbar. Extrem geringe Verzerrungen, besonders rauscharm, exzellenter Phasengang. Für Kopfhörer von 16 Ω bis 2 kΩ. Ausgangsimpedanz 0,2 Ω oder 120 Ω, z.B. für Kopfhörer von Beyer-Dynamik.


Gibt es für den Headmaster II eine Preisempfehlung?

Gruß Pauly


[Beitrag von Pauly22 am 06. Mai 2014, 13:43 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#427 erstellt: 06. Mai 2014, 11:18
Hallo Fritz,

danke Dir für die Neuigkeiten, in diesem PDF hätte ich die nicht erwartet und konsequenterweise auch nicht da geguckt.

An dem Headmaster II gefällt mir gut, dass Herr Funk hier offenbar ein Schaltnetzteil einzusetzen plant. Als ich vor längerer Zeit mit ihm telefoniert hatte, war anscheinend noch ein Ringkerntrafo angedacht, was mich doch etwas befremdet hatte.

Bin mal gespannt auf die restlichen Details.
Cucera
Stammgast
#428 erstellt: 06. Mai 2014, 13:46
In einem parallelem Forum wurde von einem im Allgemeinen recht vertrauenswürdigen User ein Preis von 900 € genannt. Wenn man sich die Ausstattung anguckt, ein besserer Kauf als ein Bryston BHA -1 oder der neue violectric. Außer für den HE -6 wird man wahrscheinlich ein Mehr an Kopfhörer Verstärker nicht brauchen.
Pauly22
Stammgast
#429 erstellt: 06. Mai 2014, 14:11
900€ ist mal ne Ansage!
Tolles Gerät, keine Frage. Bin aber mal gespannt, wie sich der Oppo HA-1 machen wird, vorallem preislich.

Gruß Pauly
ZeeeM
Inventar
#430 erstellt: 06. Mai 2014, 14:43
da wird doch kein 80€ LPA2 Modul drinn sein, oder?
meatling
Ist häufiger hier
#431 erstellt: 06. Mai 2014, 15:00

ZeeeM (Beitrag #430) schrieb:
da wird doch kein 80€ LPA2 Modul drinn sein, oder?

Halte ich für abwegig, allein schon wegen des Crossfeeds und der zwei Kopfhörerausgänge.
dofo
Ist häufiger hier
#432 erstellt: 06. Mai 2014, 15:45

Pauly22 (Beitrag #429) schrieb:
900€ ist mal ne Ansage!
Tolles Gerät, keine Frage. Bin aber mal gespannt, wie sich der Oppo HA-1 machen wird, vorallem preislich.

Gruß Pauly

Der Oppo HA-1 sollte zwischen 1 200 - 1 300,- € kosten und im Juni erhaeltlich zu sein.
http://www.avmagazin...e-a-giugno_9216.html
http://download.oppo...nual%20v1.2%20US.pdf
j!more
Inventar
#433 erstellt: 06. Mai 2014, 18:30

meatling (Beitrag #431) schrieb:
Halte ich für abwegig, allein schon wegen des Crossfeeds und der zwei Kopfhörerausgänge.


Warum spricht das gegen ein LPA2? Und hat der zwei (unabhängige) Ausgänge oder nur zwei Buchsen?
FritzS
Inventar
#434 erstellt: 06. Mai 2014, 19:49
Der reine Verstärkerteil wird meiner Meinung sicherlich auf das erfolgreiche LPA-2 Konzept anknüpfen.

Man darf eines nicht übersehen, von dem OPA und dem Treiber gibt es auch Versionen, welche eine etwas höhere Betriebsspannung (+-22V) zulassen und man kann zwei solcher Treiber parallel betreiben um den max. Ausgangsstrom zu erhöhen.


[Beitrag von FritzS am 06. Mai 2014, 19:50 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#435 erstellt: 06. Mai 2014, 21:44

j!more (Beitrag #433) schrieb:
Warum spricht das gegen ein LPA2?

Ich mag mich täuschen, aber ich halte es für selbstverständlich, dass die Crossfeed-Schaltung irgendwo zwischen dem Signaleingang und dem Signalausgang der Verstärkerplatine realisiert sein muss. Der LPA-2 hat solch eine Schaltung bekanntlich nicht.

Wenn trotzdem genau diese Platine verwendet werden würde, dann müsste es sich beim Headmaster II um einen Franken-Amp aus mehreren kaskadierten Verstärkerplatinen handeln. Ich denke aber nicht, dass solch eine Lösung betriebswirtschaftlich viabel wäre, und ich gehe davon aus, dass Herr Funk auf solche Faktoren achtet.


[Beitrag von meatling am 06. Mai 2014, 21:51 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#436 erstellt: 08. Mai 2014, 19:36
Das möglicherweise modifizierte LPA-2 Konzept zu übernehmen, bedeutet doch nicht auch die Platine zu übernehmen.

Das optimierte LPA-2 Layout kann man ja auf einer größeren Platine mit dem Rest verknüpfen - wozu gibt es denn dafür leistungsfähige Layout Software wie z.B. EAGLE von http://www.cadsoft.de/

Die Features vom Headmaster II bedingen noch ein paar OPAs mehr als nur das Crossover.

http://www.funk-tons...01-2014-komplett.pdf

Viele Abhörfunktionen schaltbar, inkl. Crossfeed. Sym. und asym. Eingänge mit von außen einstellbarer Grundverstärkung. Dim-Funktion zuschaltbar. Extrem ge- ringe Verzerrungen, besonders rauscharm, exzellenter Phasengang. Für Kopfhörer von 16 Ω bis 2 kΩ. Ausgangsimpedanz 0,2 Ω oder 120 Ω, z.B. für Kopfhörer von Beyer-Dynamik.


[Beitrag von FritzS am 08. Mai 2014, 19:41 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#437 erstellt: 08. Mai 2014, 21:24
Es wäre auch kein Fehler den LPA2 as it is als Frontend zu nehmen. Das wäre kosteneffizient in Hinsicht auf Produktion und auch Reparatur.
meatling
Ist häufiger hier
#438 erstellt: 08. Mai 2014, 21:49

FritzS (Beitrag #436) schrieb:
Das möglicherweise modifizierte LPA-2 Konzept zu übernehmen, bedeutet doch nicht auch die Platine zu übernehmen.

Ich hatte in Beitrag #431 auf ZeeeM geantwortet, der fragte "da wird doch kein 80€ LPA2 Modul drinn sein, oder?"

Es steht Dir natürlich frei, unter einem "80€ LPA2 Modul" etwas anderes zu verstehen als eine Platine.


FritzS (Beitrag #436) schrieb:
Die Features vom Headmaster II bedingen noch ein paar OPAs mehr als nur das Crossover.

Das ist richtig, aber der Verweis darauf wäre an j!mores Frage vorbeigegangen.


[Beitrag von meatling am 08. Mai 2014, 21:55 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#439 erstellt: 08. Mai 2014, 22:34
Ich habe nur etwas provozieren wollen. Nicht selten erwartet man vom Preis her in solchen Geräten technisch Aussergwöhnliches und das befördern halt so manche Hersteller mit ihrem Geräteporno Das ist sicherlich kein Dinge, das Herrn Funk zueigen ist. Als Amp eine LPA2 zu nehmen oder zwei, das ist vollkommen ok.
Wenn man den LPA2 samt NT in ein Gehäuse verpackt und auch davon leben will, dann wird der auch 500 Euro kosten.
Was mir an Funk gefällt ist, das er die Leute nicht beschwatzen will und nicht Emotion als Marketingfaktor ins Feld führt.
xnor
Stammgast
#440 erstellt: 21. Mai 2014, 01:39
Frage an die, die einen LPA2 haben: wie schützt ihr eure KH gegen DC? Habt ihr Kondensatoren am Eingang und/oder eine Schutzschaltung am Ausgang?
FritzS
Inventar
#441 erstellt: 21. Mai 2014, 06:50
@xnor
Das interessiert mich auch, wobei es stark von den Quellen abhängt ob die nicht schon Kondensatoren im Ausgangspfad eingebaut haben.

Da ich mich auch mit dem Gedanken trage, einen Funk LPA-2a zu kaufen, habe ich mich schon etwas umgesehen.
Die angebotenen LS Schutzschaltungen würde ich hier nicht nehmen (a) zu hohe Schwellen, (b) Kontakte eher nicht für kleine Ströme dauerhaft ausgelegt.

Möglich wäre der Einsatz eines modifizierten ε12 Muting / Protect Circuit
http://www.amb.org/audio/epsilon12/

Oder jener Teil aus soldertude's C.H.AMP Projekt - RockGrotto Forum - der für den Schutz verantwortlich ist (zwischen den beiden Ausgangsstufen erkennbar).
http://rockgrotto.pr...nfigurable-headphone
http://www.mediafire....H.AMP+schematic.pdf

Zudem sollte das in den Schutz eingebunden werden, den Herr Funk im Netzteil vorsieht.

Welches Relais empfiehlt eigentlich Herr Funk?
ZeeeM
Inventar
#442 erstellt: 21. Mai 2014, 07:01
Ich meine mich auch zu erinnern, das die Spannungen bei den Funk Netzteilen sauber symmetrisch "wegsterben", auch im Fall, das nur eine der Versorgungsspannungen gestört sind. In meinem CTH steckt ein Epsilon 12 von AMB. Der ist allerdings sehr empfindlich und bei heftigen subsonischen Effekten kann der auch mal schalten. Auch wenn ich mit dem Finger gegen die Röhre des CTH schnippe, dann schaltet das Teil.
Failsafe ist aber nur der Kondensator im Ausgang. Aber für Anwender, die schon in Steckeradaptern deutliche Verschlechterungen des sensiblen KH-Signals vermuten und hören, sind weder Kondensatoren, noch Relaiskontakte von Kleinleistungsrelais eine Option, die mit dem audiophilen Gewissen zu vereinbaren wäre.

FritzS
Inventar
#443 erstellt: 21. Mai 2014, 13:24
@ZeeeM
Jene audiophilen 'Goldohren' wissen hier aber nicht, was da so an Kontakten und Kondensatoren im Signalweg in so manchen audiophilen HighEnd Produkt drinnen stecken mag. Selbst die Pins von Röhren und deren Sockeln sind hierzu höchst verdächtig.

Und gerade im Ausgang von DACs findet man meisten Kondensatoren, Muting-Relais (oder Muting Schalt-Transistoren).
Vereinzelt realisieren Hersteller sogar die Lautstärkeregelung mit Relais.

Schade, dass BlackGate die Produktion ihrer sehr guten (unipolaren) Elkos eingestellt hat - besser gesagt Ruby die Produktion von BlackGate.

Die anderen 'Bösewichte' sind in den Augen mancher 'Audiophilen' Übertrager - nur sind diese aus den Signalwegen so mancher Studios kaum wegzudenken.

Auch finden sich im Studioequipment noch immer 5532/5534 OPAs.

PS: Das Netzteil von Funk bietet einen Ausgang für ein Muting Relais an - ich habe mich damit aber noch nicht genau befasst.
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm


[Beitrag von FritzS am 21. Mai 2014, 13:28 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#444 erstellt: 21. Mai 2014, 13:43

xnor (Beitrag #440) schrieb:
Frage an die, die einen LPA2 haben: wie schützt ihr eure KH gegen DC?

Ich bin in den knapp fünf Jahren mit dem Funk noch nie auf die Idee gekommen, dass ich sowas haben müsste
FritzS
Inventar
#445 erstellt: 21. Mai 2014, 13:58
@meatling
Viele Leistungsendstufen verwenden auch Schutzschaltungen, warum nicht auch KHVs - besonders wenn sehr teure KH daran betrieben werden?

Sich damit ernsthaft zu befassen ist doch nichts Schlechtes?
meatling
Ist häufiger hier
#446 erstellt: 21. Mai 2014, 14:07

FritzS (Beitrag #443) schrieb:
PS: Das Netzteil von Funk bietet einen Ausgang für ein Muting Relais an - ich habe mich damit aber noch nicht genau befasst.

Nicht nur ein Ausgang, sondern zwei. Das war für mich praktisch, um meinen KHV zu einem Monitor-Controller aufzurüsten (auf den Bildern in #414 oben).

Es gibt zusätzlich zur symmetrischen Audio-Versorgungsleitung noch +19,7V und -19,7V-Leitungen, die als zwei zusätzliche (unsymmetrische) Ausgänge genutzt werden können, und die mit je 10 mA belastet werden können. Der Trick ist, dass diese Leitungen erst einige Sekunden später als die Audio-Vorsorgungsleitung Spannung führen, deren Spannungen auch einige Millisekunden früher als die Audio-Versorgungsspannung zusammenbrechen, wenn man wieder ausschaltet. Ich vermute, dass die mit den meisten 24V-Relais funktionieren werden.


[Beitrag von meatling am 21. Mai 2014, 14:37 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 21. Mai 2014, 14:20

FritzS (Beitrag #445) schrieb:
Sich damit ernsthaft zu befassen ist doch nichts Schlechtes?

Nein, sicherlich nicht. Mein Beitrag war ja auch eher eine Frage, ob es ein unverzeihliches Versäumnis ist, dass ich bis jetzt darauf verzichtet hatte.
xnor
Stammgast
#448 erstellt: 21. Mai 2014, 15:26

dass ich sowas haben müsste


Muss man ja auch nicht, aber ist es nicht schöner, wenn man weiß, dass
a) bei 0-Stellung (so gut wie) kein Strom fließt und die Membranen zentriert sind und
b) beim Anstecken einer "bösen" Quelle es ausgeschlossen ist, dass der KH beschädigt werden kann

Am schönste wäre natürlich eine absolut saubere Quelle (kann man nicht wissen wenn man den Amp mit fremden Geräten verbindet, außer man messt vorher :cut), dass der Amp einen sehr geringen DC Offset hat (sollte der LPA2 haben mit den LME49710ern) und eine kleine Schaltung am Ausgang, die in Ausnahmefällen das Relais öffnet.


[Beitrag von xnor am 21. Mai 2014, 15:34 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#449 erstellt: 21. Mai 2014, 16:19
Zum Schutz würden wohl schon +- 0,650 V Schwellen (BE Spannung von Transistoren) genügen.
xnor
Stammgast
#450 erstellt: 21. Mai 2014, 19:17
Hängt ja eigentlich auch stark von den KH ab.
Manche 32 Ohm KH produzieren mit 50 mVrms (71 mV Spitze) schon 100 dB SPL und da könnte selbst ein kleiner DC Offset schon "schaden".
Andere 600 Ohm Monster brauchen über 1 Vrms für 100 dB SPL.

Geht man von der verbratenen Leistung aus und nimmt eine 100 mV Grenze für einen 600 Ohm KH (= 0,017 mW) so wären das ~23 mV für einen 32 Ohm KH.


[Beitrag von xnor am 21. Mai 2014, 19:18 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#451 erstellt: 21. Mai 2014, 20:01

xnor (Beitrag #450) schrieb:
da könnte selbst ein kleiner DC Offset schon "schaden".

Kannst Du erklären, worin konkret der Schaden besteht?
FritzS
Inventar
#452 erstellt: 21. Mai 2014, 20:18
@xnor
Thermisch halten die meisten KH schon etwas mehr aus, inwieweit die Auslenkung der Membrane durch Gleichstrom einen Schaden anrichten könnte, kann ich nicht sagen.
Wenn ich mich richtig entsinne, habe ich dazu einmal einen Artikel gefunden, muss im meinem Archiv suchen.

AKG K812
Übertragungsbereich: 5 Hz bis 54 kHz
Empfindlichkeit: 110 dB SPL/V
Nennbelastbarkeit: 300 mW
Impedanz: 36 Ohm
V(WBCV)@94dB SPL = 300 mV

AKG K701, K702, Q701, K702 Anniversary, K712 Pro
Übertragungsbereich: 10 Hz - 39,8 kHz (Q701)
Empfindlichkeit: 105 dB SPL/V
Nennbelastbarkeit: 200 mW
Impedanz: 62 Ohm

Denon AH-D7000
Impedanz: 25 Ohm
Wirkungsgrad: 108 dB/mW
Maximal-Belastbarkeit: 1.800 mW
Übertragungsbereich: 5 - 45.000 Hz

Fostex TH-900
Impedance (@ 1kHz): 25 ohm
Sensitivity: 100dB / mW
Maximum Input: 1,800 mW
Reproduction Frequency: 5 Hz – 45 kHz

BEYERDYNAMIC TESLA T1 HEADPHONES
Transducer type: Dynamic
Operating principle: Semi-open
Frequency response: 5 Hz - 50,000 Hz
Impedance: 600 Ohms
Nominal SPL: 102 dB (1mW / 500 Hz)
Nominal THD: <0.05% (1mW / 500 Hz)
Power handling capacity: 300mW
Max. SPL: 126dB (300mW / 500 Hz)

Sennheiser HD800
Frequenzgang: 8 – 50.000 Hz
Nennimpedanz: 300 Ohm
Schalldruckpegel bei 1 kHz: 102 dB (1 kHz, 1 Vrms)
Max. Nenn-Dauereingangsleistung: 500 mW gemäß EN 60-268-7
ZeeeM
Inventar
#453 erstellt: 21. Mai 2014, 21:07
Nicht den Fehler machen von der Nennbelastbarkeit mit einem Signal auf die Belastbarkeit mit Gleichspannung schließen. Letztere wird mit Sicherheit niedriger ausfallen, weil die Nennbelastbarkeit zum einen über der Resonanzfrequenz angegeben wird und zum anderen bei einem Wechselspannungssignal die Schwingspule durch ihre Bewegung belüftet wird.
Vielleicht mal einen Hersteller fragen, wie der das einschätzt. Praxiswerte sollten da doch vorhanden sein.
xnor
Stammgast
#454 erstellt: 21. Mai 2014, 21:36

meatling (Beitrag #451) schrieb:
Kannst Du erklären, worin konkret der Schaden besteht?

Erstmal an der Klangqualität, weil wenn der KH recht empfindlich ist, dann braucht es nur wenige mV für eine entsprechend große Auslenkung der Membran in eine Richtung.
Wenn die Membran nicht in der Mitte ist, dann ist auch der mechanische Widerstand in eine Richtung stärker als in die andere. Außerdem ist die Spule nicht zentriert, was zu noch mehr Nichtlinearitäten führt.

(Viel) mehr DC und die Membran kann "zerknittert" werden oder die Spule erhitzt sich bis sie durchbrennt.



FritzS (Beitrag #452) schrieb:
@xnor
Thermisch halten die meisten KH schon etwas mehr aus, inwieweit die Auslenkung der Membrane durch Gleichstrom einen Schaden anrichten könnte, kann ich nicht sagen.

Ja klar.
Wenn der Treiber mechanisch lange vor der entsprechenden elektrischen Belastbarkeit zerstört wird, dann wird man mit DC kaum irreversible Schäden verursachen.
Wenn aber die elektrische Belastbarkeit begrenzt, dann sind die Werte mit reinem DC sicher um einiges kleiner. Soweit ich gesehen habe gehen KH-Treiber meist aufgrund Durchbrennen der Spule drauf.


Die Grenzen von einer Schutzschaltung würde ich persönlich trotzdem relativ niedrig setzen, weil dann im Störfall die Auslenkung der Membran nicht so groß/lang ist (siehe schiit on/off cycle k702 video auf youtube).


[Beitrag von xnor am 21. Mai 2014, 21:46 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#455 erstellt: 26. Aug 2014, 10:33

meatling (Beitrag #414) schrieb:
Hi,
nach langer Zeit habe ich endlich meinen Funk LPA-2a erweitert um einen SSOM-03b.V2 Symmetrierverstärker für meine Aktivlautsprecher... :D


Kurze Verständnisfrage: Die Aktivboxen haben doch einen integrierten Verstärker, welche Vorteile - außer der Lautstärkesteuerung - siehst Du denn durch diese Konstruktion? Welche Quelle nutzt Du und besteht daher ein Zusammenhang?
iaterne
Stammgast
#456 erstellt: 26. Aug 2014, 10:40
Gibt es eigentlich eine gute Quelle für LPA2 /2a incl. Gehäuse etc. für kleines Budget? Die "Fertiglösung" bei Funk in Form vom Headmaster für angegebene 1.005,55 € (incl. Steuer) ist aktuell nicht lieferbar, der Headmaster II nicht explizit aufgeführt. Die Preise hierfür sind - wenngleich ggf. durchaus gerechtfertigt - für mich zu hoch.

Hat jemand von Euch eigentlich mal Erfahrungen gesammelt mit einer Headmaster-Version?
meatling
Ist häufiger hier
#457 erstellt: 26. Aug 2014, 13:02

iaterne (Beitrag #455) schrieb:
Kurze Verständnisfrage: Die Aktivboxen haben doch einen integrierten Verstärker, welche Vorteile - außer der Lautstärkesteuerung - siehst Du denn durch diese Konstruktion? Welche Quelle nutzt Du und besteht daher ein Zusammenhang?

Ich sehe keine Vorteile außer der Lautstärkesteuerung. Das reicht mir aber auch Mein Setup besteht aus Digitalkarte und AD/DA-Wandler von RME, bei denen man die Lautstärke digital und über ein virtuelles Mischpult einstellen müsste.

Die an vielen Stellen (z.B. auf amazona) genannten Argumente für eine analoge Lösung finde ich doch ganz valide.

iaterne (Beitrag #456) schrieb:
Gibt es eigentlich eine gute Quelle für LPA2 /2a incl. Gehäuse etc. für kleines Budget?

Für Leergehäuse gibt es den Italiener, und für alles andere Conrad oder Reichelt.

Wenn es bessere Quellen gibt, dann kenne ich sie leider nicht.
iaterne
Stammgast
#458 erstellt: 26. Aug 2014, 13:27
Danke für die Rückmeldung, das mit der Lautstärkesteuerung kann ich gut nachvollziehen. Bei mir hängt z.B. 2x kh120a einem dac, der via Airport express beliefert wird. Lautstärke geht da aber nur über das Endgerät (iPhone. iPad...) & ist nicht sehr filigran, um es mal so zu sagen.

Zum Thema Quellen wurde ja schon viel genannt, ich meinte jedoch Quelle für ein "Fertigprodukt" ohne eigenes Schrauben. gibt halt auch Menschen mit zwei linken Händen für so etwas.
meatling
Ist häufiger hier
#459 erstellt: 26. Aug 2014, 14:32

iaterne (Beitrag #458) schrieb:
ich meinte jedoch Quelle für ein "Fertigprodukt" ohne eigenes Schrauben.

Dann könntest Du doch den vom zuglufttier kaufen?

iaterne (Beitrag #458) schrieb:
gibt halt auch Menschen mit zwei linken Händen für so etwas.

Och, zwei linke Hände habe ich auch, und dazu noch alles Daumen. Das würdest Du auch hinkriegen. Es ist allerdings wirklich viel, viel Arbeit.
FritzS
Inventar
#460 erstellt: 26. Aug 2014, 16:00

meatling (Beitrag #459) schrieb:

Dann könntest Du doch den vom zuglufttier kaufen


Welches Gehäuse verwendet zuglufttier?

Ich denke über den Bau eines LPA-2a inkl. der Symmetrie-Platine nach.
zuglufttier
Inventar
#461 erstellt: 26. Aug 2014, 17:08
Das Zuglufttier hat auch nur das erste Gerät hinter diesem Link gekauft http://peter.family-rill.de/Projekte/Funk-LPA-2/Beispiele
iaterne
Stammgast
#462 erstellt: 27. Aug 2014, 12:11
Das Zuglufttier hat doch glatt seinen Funk-KHV bereits verkauft gehabt. Also wenn`s noch andere Tipps für mich gibt, dann her damit ;-))

@Fritz
Vielleicht baust du ja für mich eins mit?
iaterne
Stammgast
#463 erstellt: 29. Dez 2014, 23:57
Gibt's Neuigkeiten? Hat jetzt jemand eine gute Quelle für "fertige" lpa2?
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