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Funk LPA-2a KHV

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Beitrag
mike99
Inventar
#213 erstellt: 09. Sep 2009, 20:51

cmmarburg schrieb:

mike99 schrieb:
Kann ich für die Verkabelung von den Cinch-Buchsen zum Umschalter geschirmtes Mikrofonkabel mit 0,08 nehmen?


Ja klar.


Danke, ich bestelle nämlich gerade Verschiedenes.
good-ear
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 10. Sep 2009, 08:16
Die direkte Verbindung der Cinchbuchsen mit dem Gehäuse stellt solange keine Verschlechterung dar, als nachher die Masse der Geräte auszuphasen ist!

Ich habe mit den -176dB jedenfalls wohl keine Probleme hiermit!

Gruß godd-ear
j!more
Inventar
#215 erstellt: 10. Sep 2009, 08:21

good-ear schrieb:
Ich habe mit den -176dB jedenfalls wohl keine Probleme hiermit!

Gruß godd-ear


Cooler Wert. Womit misst Du den?
good-ear
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 10. Sep 2009, 08:23
Hat Meister Funk bei einer Kontrolle nachgemessen mit nem Ossie!

Ich hab das Zeug dazu nicht!
zuglufttier
Inventar
#217 erstellt: 10. Sep 2009, 09:21

good-ear schrieb:
Hat Meister Funk bei einer Kontrolle nachgemessen mit nem Ossie!

Ich hab das Zeug dazu nicht! :(


Haben die so gute Ohren?
ZeeeM
Inventar
#218 erstellt: 10. Sep 2009, 09:54

zuglufttier schrieb:

good-ear schrieb:
Hat Meister Funk bei einer Kontrolle nachgemessen mit nem Ossie!

Ich hab das Zeug dazu nicht! :(


Haben die so gute Ohren? :D


Signal um 100dB verstärken und dann einen Ossi anschließen. Da kann man ordentlich was ablesen.
j!more
Inventar
#219 erstellt: 10. Sep 2009, 10:18

cmmarburg schrieb:

zuglufttier schrieb:

good-ear schrieb:
Hat Meister Funk bei einer Kontrolle nachgemessen mit nem Ossie!

Ich hab das Zeug dazu nicht! :(


Haben die so gute Ohren? :D


Signal um 100dB verstärken und dann einen Ossi anschließen. Da kann man ordentlich was ablesen. :D


Irgendeinen, oder einen bestimmten? Die tun mir leid, die Ossis.

Wenn anstelle von Ossis Oszis eingesetzt würden: Was wird da eigentlich gemessen?

Sind da bei diesen Fabelwerten nicht schon die Grenzen der Physik gesprengt? (Thermisches Rauschen? Ich bin KEIN Physiker.) Kann man bei seriöser Messung zu solchen Werten kommen?


[Beitrag von j!more am 10. Sep 2009, 10:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#220 erstellt: 10. Sep 2009, 13:35

j!more schrieb:

cmmarburg schrieb:

zuglufttier schrieb:

good-ear schrieb:
Hat Meister Funk bei einer Kontrolle nachgemessen mit nem Ossie!

Ich hab das Zeug dazu nicht! :(


Haben die so gute Ohren? :D


Signal um 100dB verstärken und dann einen Ossi anschließen. Da kann man ordentlich was ablesen. :D


Irgendeinen, oder einen bestimmten? Die tun mir leid, die Ossis.

Wenn anstelle von Ossis Oszis eingesetzt würden: Was wird da eigentlich gemessen?


Ein Oszilloskop wird es wohl eher nicht sein, sondern ein Spektrumanalysator.
http://www.testequity.com/products/1402/
Der wäre aber lange nicht gut genug.
rille2
Inventar
#221 erstellt: 10. Sep 2009, 17:31

good-ear schrieb:
Die direkte Verbindung der Cinchbuchsen mit dem Gehäuse stellt solange keine Verschlechterung dar, als nachher die Masse der Geräte auszuphasen ist!

Eher dass man keine verkorkste Hausverkabelung oder andere, ebenfalls mit dem Verstärker verbundene und geerdete Geräte, hat
meatling
Ist häufiger hier
#222 erstellt: 10. Sep 2009, 17:54

j!more schrieb:
Was wird da eigentlich gemessen?

Bei -176 dBu müsste es sich dimensionsbedingt um die Störspannung handeln.

Dabei sind -176 dBu nur eine übersichtlichere Ausdrucksweise für ca. 1 achthundertmillionenstel Volt, oder genau 1 / 814.562.428,31 V.

j!more schrieb:
Kann man bei seriöser Messung zu solchen Werten kommen?



Von Herrn Funk selbst habe ich solche Zahlen nicht gehört oder gesehen; von da her nehme ich auch nicht an, daß das tatsächlich so von ihm kommt. Die verifizierbar "großspurigste" Behauptung ist die von 140 dB Dynamik, was schon abenteuerlich klingt, aber sich ganz zwanglos ergibt aus einer Fremdspannung von -116 dBu bei einer maximalen Ausgangsspannung von +24 dBu. Rein rechnerisch kann das auch gar nicht anders sein.


[Beitrag von meatling am 10. Sep 2009, 18:51 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#223 erstellt: 10. Sep 2009, 18:48

cmmarburg schrieb:
Signal um 100dB verstärken und dann einen Ossi anschließen. Da kann man ordentlich was ablesen. :D

ROTFL

good-ear
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 11. Sep 2009, 07:38

meatling schrieb:



Von Herrn Funk selbst habe ich solche Zahlen nicht gehört oder gesehen; von da her nehme ich auch nicht an, daß das tatsächlich so von ihm kommt. .



good-ear
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 11. Sep 2009, 07:41
WAS IST DENN NUN MIT DER PROJEKTGRUPPE "D I Y" ???

Erste Eindrücke vom fertigen Gerät?

...bin soooo neugierig auf die einzelnen Reviews!!!

Gibts Bilder???

Gruß good-ear
(der immer noch von -176 träumt--- )


[Beitrag von good-ear am 11. Sep 2009, 07:41 bearbeitet]
mike99
Inventar
#226 erstellt: 11. Sep 2009, 13:36
Ich warte immer noch auf die Cinchbuchsen, leider .

Beste Grüße Michael
petitrouge
Inventar
#227 erstellt: 11. Sep 2009, 14:04
Nicht hetzen good-ear,


Ende des Monats/Anfang des nächsten werde ich mich melden und dazwischen werde ich mich erstmal verehelichen.

In diesem Sinne: "Gut Ding braucht weil!"



Grüsse Jens
bianchifan
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 11. Sep 2009, 14:39

mike99 schrieb:
Ich hoffe, dass durch die größere Nähe von Netzteil und KHV keine Nachteile entstehen.

Immerhin handelt es sich um einen KHV und keinen MC-VV.
Egal wie gut der Trafo kunstruiert und gering das Streufeld sein mag, bei einigen (Hundert) Megaohm am Eingang hättest Du da mit Sicherheit so Deine Probleme - näher konntest Du den Trafo nicht an den Eingang ranrücken?
Grundregel: Trafo diagonal vom Eingangsbereich ins entfernteste Eck platzieren.
NT-Platte an die Rückwand ran und dann schau, wo sich ein Plätzlein fürs Netzbüchslein findet.
NF-Buchsen bitte isoliert einbauen, der nicht isolierte Einbau setzt Fachwissen voraus und schränkt die späteren Einsatzmöglichkeiten ein.
eddie78
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 11. Sep 2009, 15:33

petitrouge schrieb:
und dazwischen werde ich mich erstmal verehelichen.


Dann mal alles Gute!
meatling
Ist häufiger hier
#230 erstellt: 11. Sep 2009, 16:42

Gibts Bilder???


Doch

good-ear
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 12. Sep 2009, 07:19

petitrouge schrieb:



... dazwischen werde ich mich erstmal verehelichen.


Grüsse Jens



Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich dazwischen nicht noch ein KHV-Eindruck findet! oder so...

Viel Glück unserem "mutigen" Mitglied!!!
Tut auch nicht weh ! Versprochen

Gruß good-ear
good-ear
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 12. Sep 2009, 07:27
@meatling

so kommst Du nie auf -176dB

Was ist mit der Gehaüseoberfläche passiert???

Von der Komponentenseite her, gings wohl nicht besser.was?
Halbe Sachen machst Du also nicht! Ich ziehe den Hut!

Macht das Netzteil quer keine Probleme wegen der Einstrahlungen und so?


Gruß

good-ear
McMusic
Inventar
#233 erstellt: 12. Sep 2009, 08:08

good-ear schrieb:

petitrouge schrieb:



... dazwischen werde ich mich erstmal verehelichen.


Grüsse Jens



Tut auch nicht weh ! Versprochen


Noch nicht jedenfalls!

Trotzdem natürlich auch von mir Glückwunsch zum Einlaufen in den Hafen.
eddie78
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 12. Sep 2009, 10:57
Wenn er sich die Richtige ausgesucht hat, tuts auch dauerhaft nicht weh... ich hab da viel Glück gehabt, ausser regelmäßiger (berechtigter) Kritik an meiner HiFI-Kaufsucht ist nach mittlerweile 4 JAhren Ehe immer noch alles eitel SOnnenschein...
McMusic
Inventar
#235 erstellt: 12. Sep 2009, 11:00

eddie78 schrieb:
Wenn er sich die Richtige ausgesucht hat


Das weiß man nur leider meist erst hinterher (gemeint: wenn man wirklich alt ist ).
Trance_Gott
Inventar
#236 erstellt: 12. Sep 2009, 19:14
Jupi, mein Baby ist gestern fertig geworden! Als ich die Kopfhörer angeschlossen habe war ich nur am Staunen. Auf Anhieb funktionierte alles! Doch dann heute morgen haute nach 10min der FI-Schalter raus. Problem war schnell beseitigt. Ich habe die Masse des Stromkabels nur provisorisch befestigt, da die Schraube zu lang war. Das habe ich heute morgen nochmal verbessert und jetzt läuft der KHV schon mehr als 1 Std. ohne Probleme. Der Klang ist großartig! Der Bass meines HD 650 hat genau den Punch den man sich wünscht. Bisher habe ich nur ein Vergleich mit meinem Little Dot MK III. Dieser erzeugt natürlich einen wärmeren Sound, aber kann mit dem Speed des Funk nicht mithalten. Das sind bisher aber nur meine ersten Eindrücke. Ich hab noch nicht viel gehört.

Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
good-ear
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 13. Sep 2009, 07:32
Hi Trace_Gott

Na geht doch !

Wer hat die Aussparung für die Kopfhörerbuchse "rausgefressen"?
Dein Hamster ???

Elektrische Kontakte gehören isoliert! (siehe Schalter!!!)
Wenn DU da noch Schrumpfschlauch drüber ziehst, ist alles schön!

Wie ich sehe, hast Du die Platienenhalter benutzt.

Viel Spaß also mit der neuen Technik!
Pass auf Deine Ohren auf! Das Ding kann auch laut

"türkische Grüße"

good-ear
good-ear
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 13. Sep 2009, 07:35
OT Mode on:


eddie78 schrieb:
... ich hab da viel Glück gehabt, ausser regelmäßiger (berechtigter) Kritik an meiner HiFI-Kaufsucht ist nach mittlerweile 4 JAhren Ehe immer noch alles eitel SOnnenschein...



Kann ich bei mir nach 23 Jahren verheiratet (die selbe Frau!)auch behaupten! Schön, wenns dann passt!

OT Mode off:


[Beitrag von good-ear am 13. Sep 2009, 07:36 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#239 erstellt: 13. Sep 2009, 08:13

good-ear schrieb:
Elektrische Kontakte gehören isoliert! (siehe Schalter!!!)


Besonders die schlabbrigen LED-Drähte in direkter Nähe des Netzschalteranschlusses sehen sehr bedenklich aus.

Grüße,

Zweck
Trance_Gott
Inventar
#240 erstellt: 13. Sep 2009, 12:18
Ihr müsst wissen, dass ich hier das erste Mal selber gebohrt und gelötet habe. Dafür finde ich ist es gut gelungen. An der Isolierung kann man bestimmt noch was verbessern. Pimp my KHV
Das Loch zu bohren für die Neutrik-Buchse war heikel. Wenn man nicht aufpasst, dann geht die Kegelfräse wie Butter durch das Alublech.
Jetzt lehne ich mich entspannt zurück und genieße den Sound des Funk!
mike99
Inventar
#241 erstellt: 18. Sep 2009, 09:40
Da ich nun alles beisammen habe, werde ich vermutlich morgen fertig, hoffe ich wenigstens.

Eine Frage beschäftigt mich nocht. Ich gehe mal davon aus, dass die Schirmung des Mikrofonkabels an die Masse der Cinchbuchsen kommt und beim Umschalter dann mit der Masse des KHVs verbunden wird.

Werden die Masseanschlüsse der Cinch-Buchsen L und R jeweils miteinander verbunden? Oder sogar alle 4 miteinander?

Beste Grüße Michael
petitrouge
Inventar
#242 erstellt: 18. Sep 2009, 14:04

McMusic schrieb:

eddie78 schrieb:
Wenn er sich die Richtige ausgesucht hat


Das weiß man nur leider meist erst hinterher (gemeint: wenn man wirklich alt ist ).


Na ja gehen wir von meinen Lenzen aus, zähle ich mich zu den sogenannten Alten des Forum's (zumindest was den Beginn hier anbelangt) mit meinen 42 gezählten Jahren.
Alles andere wird sich weissen mit dem Laufe der Zeit, doch denke ich das es derzeit einfach perfekt ist und nach guten 5 Jahren die man durchlebt hat sollte man spätestens dann schon wissen ob es passt oder nicht.

Sorry Mod's für Ot....

So zurück, zu dem besagten KHV: ist in arbeit und wenn fertig wird berichtet.



Grüsse Jens
Gelscht
Gelöscht
#243 erstellt: 18. Sep 2009, 14:25

Trance_Gott schrieb:
Jupi, mein Baby ist gestern fertig geworden!


Leider lässt die elektrische Sicherheit Deines Aufbaus sehr zu wünschen übrig.

Sind alle Metallteile des Gehäuses (einzeln) mit der Schutzerde (PE) verbunden?

Wenn nein (und so sieht es aus), dann muss entweder jedes Metallteil des Gehäuses mit einer eigenen Leitung mit PE verbunden werden ...

ODER

PE wird ganz weggelassen, jedes Netzspannung führende Kabel muss doppelt isoliert werden und es müssen bestimmte Sicherheitsabstände zum Metallgehäuse eingehalten werden. Für diese Variante dürfte allerdings der Netzschalter (Metallknebel) nicht zugelassen sein.

Die nicht isolierten Stecker am Netzschalter sind inakzeptabel.

Die Nähe der (nicht geschützten) Niederspannungskabel (LED, Eingang) zu blanken, Netzspannung führenden Teilen ist sehr bedenklich. Stell Dir vor, ein solches Kabel löst sich und berührt die Netzspannung ...

Das ist nur eine (unvollständige) Schnelldiagnose anhand der Fotos.

Gruß

Thomas
mike99
Inventar
#244 erstellt: 18. Sep 2009, 19:22
So, mein Erstlingswerk hat einen ersten Funktionstest bestanden. Was noch fehlt ist das Relais.

Den Einschalter habe ich auf die Rückseite verbannt, der Umschalter sitzt auf der Seite.

Hier die Bilder:







Leider hatte ich auf der Rückseite nicht genügende Platz für die Cinch-Buchsen von Neutrik.

Hat mich einiges an Nerven gekostet :?, hat aber trotzdem Spaß gemacht :). Heute abend werde ich mal ein wenig Hören und mal die Gain-Einstellung checken.

Beste Grüße Michael
Trance_Gott
Inventar
#245 erstellt: 18. Sep 2009, 22:23

paschulke2 schrieb:


Leider lässt die elektrische Sicherheit Deines Aufbaus sehr zu wünschen übrig.

Sind alle Metallteile des Gehäuses (einzeln) mit der Schutzerde (PE) verbunden?


Alle Metallteile sind mit der Schutzerde verbunden. Die Cinchbuchsen habe ich vom Gehäuse isoliert (um Brummgeräusche zu verhindern), sind nur mit Masse am LPA-2a verbunden.

Den Schalter und die LED-Kontakte werde ich noch abisolieren. Den Rest finde ich nicht bedenklich.
ZeeeM
Inventar
#246 erstellt: 18. Sep 2009, 22:29

Trance_Gott schrieb:

paschulke2 schrieb:


Leider lässt die elektrische Sicherheit Deines Aufbaus sehr zu wünschen übrig.

Sind alle Metallteile des Gehäuses (einzeln) mit der Schutzerde (PE) verbunden?


Alle Metallteile sind mit der Schutzerde verbunden. Die Cinchbuchsen habe ich vom Gehäuse isoliert (um Brummgeräusche zu verhindern), sind nur mit Masse am LPA-2a verbunden.

Den Schalter und die LED-Kontakte werde ich noch abisolieren. Den Rest finde ich nicht bedenklich.


Am besten ist, der Saft aus der Dose ist mit einem FI abgesichert. (Sollte Pflicht sein)
Bei meinen Bastelprojekten verkneife ich mir primärseitig zu schalten, isoliere ordentlich und erspare mir den Schutzleiter.
Trance_Gott
Inventar
#247 erstellt: 18. Sep 2009, 22:35

cmmarburg schrieb:

Am besten ist, der Saft aus der Dose ist mit einem FI abgesichert. (Sollte Pflicht sein)
Bei meinen Bastelprojekten verkneife ich mir primärseitig zu schalten, isoliere ordentlich und erspare mir den Schutzleiter.

Zuhause ist alles mit einem FI abgesichert. Trotzdem isoliere ich jetzt noch ordentlich ab, so kann ich ruhiger schlafen.
Gelscht
Gelöscht
#248 erstellt: 18. Sep 2009, 23:18

Trance_Gott schrieb:
Alle Metallteile sind mit der Schutzerde verbunden.


Mit unsichtbarem Kabel oder verlässt Du Dich darauf, dass die Metallteile mechanisch miteinander verbunden sind? Das ist erstens nicht zulässig und zweitens gerade bei eloxiertem Aluminium besonders kritisch, weil eine eloxierte Oberfläche nicht elektrisch leitet. Der Netzschalter mit dem Metallknebel ist definitiv nur für Netzspannung zulässig (wenn er überhaupt eine VDE-Kennzeichung hat ...), wenn der Metallteil des Schalters mit PE verbunden ist.

Ich weiß, dass das alles Bastler wenig interessiert - bis einmal etwas passiert. Bei einem Gerät, dass ich direkt am Körper benutze, wäre ich schon im eigenen Interesse vorsichtig und "vernünftig".

Gruß
Thomas
Trance_Gott
Inventar
#249 erstellt: 19. Sep 2009, 00:39

paschulke2 schrieb:

Ich weiß, dass das alles Bastler wenig interessiert - bis einmal etwas passiert. Bei einem Gerät, dass ich direkt am Körper benutze, wäre ich schon im eigenen Interesse vorsichtig und "vernünftig".

Wo sind die Fotos von Deinem Gerät, würde mich brennend interessieren?
mike99
Inventar
#250 erstellt: 19. Sep 2009, 09:15

Trance_Gott schrieb:

paschulke2 schrieb:

Ich weiß, dass das alles Bastler wenig interessiert - bis einmal etwas passiert. Bei einem Gerät, dass ich direkt am Körper benutze, wäre ich schon im eigenen Interesse vorsichtig und "vernünftig".

Wo sind die Fotos von Deinem Gerät, würde mich brennend interessieren?


Jetzt wirds aber zweideutig .
Gelscht
Gelöscht
#251 erstellt: 19. Sep 2009, 09:46

Trance_Gott schrieb:
Wo sind die Fotos von Deinem Gerät, würde mich brennend interessieren?images/smilies/insane.gif


Was haben meine Geräte mit Deinem Pfusch zu tun?

Das wenig Lustige für Dich ist vielmehr: Wenn wirklich etwas passiert - was glaubst Du wer "dran" ist?

Genau. Du.

Aber ich verstehe schon, dass es einer geradezu unmenschlichen Anstregung bedürfte, z.B. die Frontplatte mit einem Kabel zu erden.
rille2
Inventar
#252 erstellt: 19. Sep 2009, 20:33

mike99 schrieb:
Leider hatte ich auf der Rückseite nicht genügende Platz für die Cinch-Buchsen von Neutrik.


Glückwunsch zum Verstärker

Ein größeres Gehäuse wäre vielleicht doch besser gewesen
Gelscht
Gelöscht
#253 erstellt: 20. Sep 2009, 13:07
Ich habe von Trance_Gott eine PN bekommen und stelle meine Antwort auch mal hier ein. Vorweg noch: Ich will hier niemandem was Böses. Ich bin aber auch der Meinung, dass mit Fragen der elektrischen Sicherheit nicht zu spaßen ist.

Zur elektrischen Leitfähigkeit von eloxiertem Aluminium:

Das Aluminium selbst leitet natürlich schon noch, wenn es eloxiert ist. Die eloxierte Oberfläche (eloxieren setzt sich zusammen aus elektrisch oxidieren; aus Aluminium wird dabei Aluminiumoxid - ein sehr guter Isolator) allerdings isoliert.

Das Problem ist, dass beim Zusammenschrauben solcher Teile nicht völlig sicher ist, ob ein Kontakt hergestellt wird. Die Schrauben, die in die seitlichen Profile gedreht werden, zerstören dabei sicherlich die Oxidschicht. Aber, was ist mit den Löchern in den Front- bzw. Rückplatten? Sind die vor oder nach dem Bohren eloxiert worden? Sitzt die Schraube zufällig genau so mittig im Loch, dass es zu keinem Kontakt kommt? Unwahrscheinlich, aber möglich. Die besseren Gehäuse dieser Art (z.B. Hammond, das sind die mit dem schwarzen Plastikrahmen, den man übrigens einfach weglassen kann) haben an dieser Stelle Senkkopfschrauben.

Der Verstärker von "mike99" kann durchaus ein Vorbild sein:

+ Netzspannung nicht "quer durch's Gerät" geführt
+ Voll isolierter Netzschalter, der wahrscheinlich VDE hat
+ Erdung geht direkt ans Gehäuse

Auch hier sollte allerdings sichergestellt werden, das Front- und Rückplatte wirklich Kontakt zu PE haben.

Zum Netzschalter:


Der Netzschalter von Trance_Gott ist vorne aus Metall. Wenn an dem Schalter etwas so kaputt geht, dass diese Metallteile mit der zu schaltenden Spannung in Berührung kommen, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1.) Die Metallteile sind geerdet: Es fließt Strom über die Erde ab, bis ein FI-Schalter oder die Sicherung ansprechen.

2.) Die Metallteile sind nicht geerdet. Es passiert nichts, bis jemand den Schalter anfasst ...

Gruß
Thomas
good-ear
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 20. Sep 2009, 14:04
Wie wäre denn das gute alte "Ausklingeln"?

1.) Gerät von der Steckdose trennen.
2.) Mehrfachmessgerät auf "klingeln" (Durchgangsmessung) stellen.
3.) Frontblende, Rückblende usw. gegen Steckermassepin messen.

Wenn "Durchgang" gemessen, ist alles im Lot!
Sonst Kontakt verbessern.

Andere Vorschläge ?

Mal ehrlich! In wievielen Verstärkern sind denn die Frontblenden gesondert geerdet? In meinem jedenfalls nicht.


[Beitrag von good-ear am 20. Sep 2009, 14:07 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#255 erstellt: 20. Sep 2009, 14:15

good-ear schrieb:
Wie wäre denn das gute alte "Ausklingeln"?

Besser als nichts wäre das. Aber nur, wenn Werte deutlich unter 1 Ohm rauskommen.

good-ear schrieb:
Mal ehrlich! In wievielen Verstärkern sind denn die Frontblenden gesondert geerdet? In meinem jedenfalls nicht.

Da wird dann aber auch kein Netzschalter mit Metallknebel (der garantiert nicht Schutzklasse II ist!) drin sein. Hifi-Geräte sind meistens gar nicht geerdet und haben eine doppelte Isolation zwischen Netzspannung und berührbaren Metallteilen (Schutzklasse II, zwei ineinander verschachtelte Quadrate als Zeichen).

Gruß
Thomas
mike99
Inventar
#256 erstellt: 20. Sep 2009, 19:31

paschulke2 schrieb:
Ich habe von Trance_Gott eine PN bekommen und stelle meine Antwort auch mal hier ein. Vorweg noch: Ich will hier niemandem was Böses. Ich bin aber auch der Meinung, dass mit Fragen der elektrischen Sicherheit nicht zu spaßen ist.

Zur elektrischen Leitfähigkeit von eloxiertem Aluminium:

Das Aluminium selbst leitet natürlich schon noch, wenn es eloxiert ist. Die eloxierte Oberfläche (eloxieren setzt sich zusammen aus elektrisch oxidieren; aus Aluminium wird dabei Aluminiumoxid - ein sehr guter Isolator) allerdings isoliert.

Das Problem ist, dass beim Zusammenschrauben solcher Teile nicht völlig sicher ist, ob ein Kontakt hergestellt wird. Die Schrauben, die in die seitlichen Profile gedreht werden, zerstören dabei sicherlich die Oxidschicht. Aber, was ist mit den Löchern in den Front- bzw. Rückplatten? Sind die vor oder nach dem Bohren eloxiert worden? Sitzt die Schraube zufällig genau so mittig im Loch, dass es zu keinem Kontakt kommt? Unwahrscheinlich, aber möglich. Die besseren Gehäuse dieser Art (z.B. Hammond, das sind die mit dem schwarzen Plastikrahmen, den man übrigens einfach weglassen kann) haben an dieser Stelle Senkkopfschrauben.

Der Verstärker von "mike99" kann durchaus ein Vorbild sein:

+ Netzspannung nicht "quer durch's Gerät" geführt
+ Voll isolierter Netzschalter, der wahrscheinlich VDE hat
+ Erdung geht direkt ans Gehäuse

Auch hier sollte allerdings sichergestellt werden, das Front- und Rückplatte wirklich Kontakt zu PE haben.

Zum Netzschalter:


Der Netzschalter von Trance_Gott ist vorne aus Metall. Wenn an dem Schalter etwas so kaputt geht, dass diese Metallteile mit der zu schaltenden Spannung in Berührung kommen, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1.) Die Metallteile sind geerdet: Es fließt Strom über die Erde ab, bis ein FI-Schalter oder die Sicherung ansprechen.

2.) Die Metallteile sind nicht geerdet. Es passiert nichts, bis jemand den Schalter anfasst ...

Gruß
Thomas


Als jemand der des "Elektronischen" nicht mächtig ist habe ich einen ziemlichen Respekt davor und war daher bemüht Ärger zu vermeiden. Mit dem Deckel und den Seitenteilen muss ich mal noch Schauen, ein großer Aufwand wäre das ja nicht.

VDE sollten die Schalter haben wenn ich die Aufprägung richtig in Erinnerung habe.

Im Moment zickt allerdings mein neu installierter Vista-PC bei der Soundausgabe rum, da werde ich wohl noch eine Runde drehen müssen.

Ein paar Hörproben konnte ich aber schon durchführen und es scheint, als ob HD 800 und LPA-2 sehr gut zusammen passen.

Beste Grüße Michael
Gelscht
Gelöscht
#257 erstellt: 20. Sep 2009, 19:44

mike99 schrieb:
Als jemand der des "Elektronischen" nicht mächtig ist habe ich einen ziemlichen Respekt davor und war daher bemüht Ärger zu vermeiden.

Dein Aufbau sieht so ordentlich aus, dass es mir schwerfällt, das zu glauben.

mike99 schrieb:
VDE sollten die Schalter haben wenn ich die Aufprägung richtig in Erinnerung habe.

Alles andere würde mich überraschen.

mike99 schrieb:
Ein paar Hörproben konnte ich aber schon durchführen und es scheint, als ob HD 800 und LPA-2 sehr gut zusammen passen.


Das will ich als Funk-MTX-Eigner, der wohl irgendwann auch einen HD800 (oder doch einen T1?) haben wird, hoffen ...

Gruß
Thomas
mike99
Inventar
#258 erstellt: 20. Sep 2009, 20:02

paschulke2 schrieb:

mike99 schrieb:
Als jemand der des "Elektronischen" nicht mächtig ist habe ich einen ziemlichen Respekt davor und war daher bemüht Ärger zu vermeiden.

Dein Aufbau sieht so ordentlich aus, dass es mir schwerfällt, das zu glauben.


Ist (leider) tatsächlich so. Ich hatte mir vor zwei Jahren mal einen (guten) Experimentierkasten gekauft, weil mich diese Unkenntnis ein wenig nervt. Er steht allerdings immer noch im Schrank.

Allerdings habe ich mir einiges vorher im Netz angeschaut und versucht mich daran zu orientieren.

EDIT: Das hat mich aber nicht davon abgehalten, mir letztes Jahr schonmal gutes Werkzeug zuzulegen (Lötstation von Weller, Multimeter von Fluke, ...), was auch sehr geholfen hat.

Beste Grüße Michael


[Beitrag von mike99 am 20. Sep 2009, 20:05 bearbeitet]
mike99
Inventar
#259 erstellt: 21. Sep 2009, 08:15
Nachdem der PC dann gestern endlich wieder lief wie er sollte, habe ich mal ein wenig länger gehört (unter anderem Clapton unplugged).

Erster Eindruck ist, dass LPA-2 und HD800 sehr gut zueinander passen. Gegenüber dem direkten Anschluss an der ST oder auch an der Phase wirkt alles "kontrollierter" und noch präziser, so als ob den beiden anderen ein wenig die Luft ausgeht. Diese Einschätzung ist natürlich mit Vorsicht zu geniessen, da ein direkter (Blind-) Vergleich nicht stattgefunden hat.

Auch habe ich den Eindruck, dass der Bassbereich ausgeprägter ist. Der HD 800 bleibt zwar gegenüber anderen Kopfhörern immer noch dezent, Quantität wird aber eindeutig durch Qualität angemessen ersetzt. Auch hier fehlt natürlich der objektive Vergleichstest mit direkter Umschaltmöglichkeit.

Auf jeden Fall bin ich mit dem LPA-2 sehr zufrieden.

Ev. käme aber noch die Nachrüstung einer Durchschleiffunktion in Frage, also von der Soundkarte zum KHV und von dort dann per Umschalter zur Anlage. Das läßt sich aber natürlich auch über eine separate Cinch-Umschaltbox realisieren.

Beste Grüße Michael
george
Stammgast
#260 erstellt: 21. Sep 2009, 16:15
Zwei Anfängerfragen:

Ist die Stromversorgung über das PC-Netzteil (+/-12V vom Hauptstecker) naiv und deutliche Störungen unausweichlich?

Kann ich die vielen Masse/GND alle miteinander verbinden und an den GND der Stromquelle knüpfen?


[Beitrag von george am 21. Sep 2009, 19:37 bearbeitet]
rille2
Inventar
#261 erstellt: 22. Sep 2009, 09:23

george schrieb:
Ist die Stromversorgung über das PC-Netzteil (+/-12V vom Hauptstecker) naiv und deutliche Störungen unausweichlich?

Ein PC-Netzteil ist nicht geeignet. Soll der Verstärker in den PC eingebaut werden?
george
Stammgast
#262 erstellt: 22. Sep 2009, 09:51
Ich hatte übersehen, dass eine symmetrische Eingangsspannung benötigt wird - 12V an sich sind ja leicht zu besorgen...
Der Rechner ist die alleinige Audioquelle und da böte sich dessen (vergleichsweise hochwertiges) Netzteil ja an. Rühren die deutlichen Störungen daher?
Dann werde ich wohl doch zu einem seiner Netzteile greufen - teurer als der Verstärker, verrückte Welt...

Bleibt nur noch die Frage nach der Masse-Beschaltung (Cinch etc.)!?
good-ear
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 22. Sep 2009, 10:02
Habe gerade eine Mail von Herrn Funk erhalten.

Das neue Gerät ist im werden und macht Fortschritte!

Das war die gute Nachricht!

Leider ist wegen der gleichzeitigen Entwicklung einiger anderer Geräte ein derzeitiger Fertigstellungstermin NICHT IN SICHT!!!

Die Gruppe "DIY" wird also wohl noch weitere Zuläufer bekommen!
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