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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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Sehrlauthörer
Stammgast
#551 erstellt: 31. Aug 2006, 22:39

Duder schrieb:
Die Lötstellen sehen eigentlich alle ganz ok aus, außer an den Stellen wo sich die Lötpunkten wegen zu häufigen Bruzelns inzwischen aufgelöst haben...


Hallo Martin,

genau da dürfte evtl. auch das Problem liegen.Irgendwo ist wohl eine Leiterbahn unterbrochen oder der elektrische Übergang ist nicht mehr in Ordnung.

Was hattest Du gestern denn genau gemacht das es danach nicht mehr gebrummt hat.Hast Du das Signal versuchsweise mal ohne Koppelkondensator direkt auf den Pin 2 der Vorstufen-Röhre gelötet.Oder fehlt Dir einfach nur eine saubere Masseverbindung am Eingang.Sollte der Strom sich über Umwege seinen Weg suchen müssen (ist drück es jetzt mal einfach so aus) dann ist es kein Wunder des es brummt+zirpt. Soweit ich weiß hast Du doch das Poti ausgelötet und die Chinchbuchsen mit einem kurzes Kabel direkt mit der Platine (Eingangs-Koppelkondensator)verlötet.

Gruß.

Michael
pragmatiker
Administrator
#552 erstellt: 31. Aug 2006, 22:40

Sehrlauthörer schrieb:
Hallo ,

in den Dingern die eine galvanische Trennung bewerkstelligen sind winzig kleine Übertrager eingebaut.Ob sowas im Hifi-oder gar High-End Bereich zu suchen hat wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Gruß.

Michael


Ein ordentlicher, galvanisch trennender Übertrager im Kleinleistungsbereich (Beispiel: Studioausrüstung 600[Ohm] bei 0[dBu] von 775[mV] = ca. 1[mW]) muß nicht zwingend physikalisch groß sein, um sehr, sehr ordentliche und allemal Hifi-taugliche Betriebsdaten aufzuweisen.

Grüße

Herbert
Schoschi
Stammgast
#553 erstellt: 01. Sep 2006, 00:52
Hallo Herbert,

wie sieht denn so ein galvanisch trennender Übertrager aus, ich habe in meiner Unwissenheit bei Conrad nachgesehen, die bieten im Car-Hifi-Bereich einen sog. Masseschleifen-Isolator an, ein Kästchen mit Cinch-in und Cinch-out, im Text heißt es, mittels diese Adapters wir die Masse galvanisch getrennt.
Welche passiven? Bauteile wären denn zu diesem galv. Trennungsvorgang nötig, was müßte ich denn zwischen die Geräte schalten, um das Brummen zu eliminieren, oder reicht das o.g. Gerät?
Da gibt es auch Entstörfilter, ist dies etwas Ähnliches ?

Ich bitte meine wahrscheinlich dem Fachmann amüsant erscheinende Unwissenheit zu entschuldigen, aber warum brummt der Röhren-VV und der Transistor-Oldie nicht ?
Kann das daran liegen, daß die Röhren beide mit Erdung am Netz sind und der Yamaha-VV eben nicht ?
Der Klangunterschied Röhren-VV und Transistor-VV ist so enorm, anscheinend verstärkt der Röhren-VV auch die Lautstärke bzw. Leistung des SE-Amps, der klingt so füllig und kräftig, da kommen einem die Tränen, aber dann das Brummen....
Ich habe auch schon an beide Gehäuse ein Kabel angeklemmt und miteinander verbunden, aber keine Besserung.

Gerade um den 6C33-SE tut es mir leid, der klingt für mich noch besser als der Cayin A88T, nur wenn´s brummt eben nicht.

Bin schon etwas frustriert, nachdem ich mit den Greencones wieder für meine Röhrer so tolle neue Erfahrungen gemacht habe, klappt jetzt jetzt an der anderen Seite der Gerätekette wieder nicht.....

Ich habe schon ein Stossgebet an den lieben Gott gesendet, aber nachdem der fachlich mit Dir nicht mithalten kann, eben auch ein Gebet an unseren "Röhrengott" Deus tubus Herbertus Maximus


Dank im Voraus


Gruß

Schoschi


[Beitrag von Schoschi am 01. Sep 2006, 00:54 bearbeitet]
Duder
Stammgast
#554 erstellt: 01. Sep 2006, 01:52
Servus Michael,

das ist genau das was ich gemacht hatte - C10/11/18 raus und das Eingangskabel auf Pin2 gelötet. Unterbrochene Leitungen kann ich eigentlich nicht erkennen.
Achja: ein Widerstand kann es auch nicht sein, habe mir heute den Spaß gemacht ALLE Widerstände von links mit denen von rechts zu tauschen. Kein Unterschied. Danach habe ich noch die von Dir empfohlenen Dioden eingelötet - bringt auch nix. Kann es vielleicht sein, dass der Röhrensockel im Eimer ist?

Gruß

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#555 erstellt: 01. Sep 2006, 08:08
Hallo Martin.

Dann löt einfach den 0,22uf Eingangskoppel-Kondensator mit einem Bein an den Pin 2 des Röhrensockel und das Plus-Kabel des Chinchkabel an den anderen Anschluß des Kondensators.Ist eh der direktere Weg.Da Du ja das Poti nicht verwendest ist das doch kein Problem.Ich vermute aber inzwischen das evtl. bei Dir die nur Masse am Eingang fehlt und der Stromkreis über Umwege geschlossen wird.Deshalb würde ich an Deiner Stelle auch mal das Chinchkabel mit einem separaten Kabelstück direkt mit der zentralen Platinenmasse verbinden.

Platine

Der Zentrale Massepunkt ist da wo bei mir die schwarzen Kabel der beiden weißen+längliche Widerstände (für die Heizsymetrierung)auf die Platine führen.

Am besten schließt Du mal die Chinchkabelmasse da an und gehst mit dem heißen Leiter (Plus) auf den Koppelkondensator der direkt an Pin 2 der Vorverstärker-Röhre gelötet ist.Den orginalen Koppelkondensator lötest Du natürlich aus.

Dann mal gucken ob es brummt+zirpt.Im Prinzip könntest Du das dann auch so lassen da Du eh kein Poti verwendest.

Gruß.

Michael
sidolf
Inventar
#556 erstellt: 01. Sep 2006, 10:24

Sehrlauthörer schrieb:

Der Zentrale Massepunkt ist da wo bei mir die schwarzen Kabel der beiden weißen+längliche Widerstände (für die Heizsymetrierung)auf die Platine führen.


Hallo Michael,

was hast'e denn da für dicke Brummer zur Heizungs-Symetrierung eingebaut? Die haben doch mindestens 5 Watt? Ich habe da 2 x 100 Ohm 0,5 Watt drin. Gibt es da einen Trick den ich nicht kenne?

Gruß
pragmatiker
Administrator
#557 erstellt: 01. Sep 2006, 10:36

Schoschi schrieb:
wie sieht denn so ein galvanisch trennender Übertrager aus, ich habe in meiner Unwissenheit bei Conrad nachgesehen, die bieten im Car-Hifi-Bereich einen sog. Masseschleifen-Isolator an, ein Kästchen mit Cinch-in und Cinch-out, im Text heißt es, mittels diese Adapters wir die Masse galvanisch getrennt.


Hier mal der Link zur Firma Haufe ("Werkstätte für Studiotechnik"), die sicher eine Referenz zum Thema Studioübertrager ist:

http://www.haufe-ueb..._analog_digital.html

Grüße

Herbert
prof.inti
Stammgast
#558 erstellt: 01. Sep 2006, 13:34
Dieser hier ? -> Artikel-Nr.: 515940 - 62 von Conrad.

Jetzt weisst dieser Typ jeweils 200 Ohm pro Anschluß auf, die LineEin-Ausgänge besitzen doch 47kOhm, haut das dann noch alles hin ?
Sehrlauthörer
Stammgast
#559 erstellt: 01. Sep 2006, 16:47

prof.inti schrieb:
Dieser hier ? -> Artikel-Nr.: 515940 - 62 von Conrad.

Jetzt weisst dieser Typ jeweils 200 Ohm pro Anschluß auf, die LineEin-Ausgänge besitzen doch 47kOhm, haut das dann noch alles hin ?



Max. Eingangsspannung (1% THD @ 60 Hz): 1150 mV rms

CD-Player haben ca. 2V (2000mW) max.Ausgangsspannung.Der Klirr ist viel zu hoch.Sowas hat nichts mehr mit HIFI zu tun.

Ich selbst hatte mir vor Jahren mal diesen Trenner auch bei Conrad gekauft weil ich das Lichtmaschinen-Pfeiffen anderst nicht weg bekam.Im Auto mit den Fahrgeräuschen spielt der Klirr auch nicht die große Rolle.



Hatte den Klirrfaktor der Übertrager vor kurzem mal gemessen.Allerdings weiß ich nicht mehr die Messspannung, dürfte aber so um die 2 Volt gelegen haben.



Gruß.

Michael
prof.inti
Stammgast
#560 erstellt: 01. Sep 2006, 20:52

Sehrlauthörer schrieb:

Max. Eingangsspannung (1% THD @ 60 Hz): 1150 mV rms

CD-Player haben ca. 2V (2000mW) max.Ausgangsspannung.Der Klirr ist viel zu hoch.Sowas hat nichts mehr mit HIFI zu tun.




Klasse ! Genau so ein Foto vom Innern wollte ich haben. Tja dann ist dieser Übertrager "laut" Reklame - für LinePegel - wohl doch eher für andere Sachen bestimmt. Nun gut, jetzt können wir ja auf die Suche nach einem passenden gehen.

Mein CDP hat allerdings ,750 mV. Du meintest wahrscheinlich die VV Ausgänge, die liegen in diesem Fall bei 2,2 V und beim SubKanal bei bis zu 6 V.


[Beitrag von prof.inti am 01. Sep 2006, 21:26 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#561 erstellt: 02. Sep 2006, 15:19
Hallo Dynavox-Gemeinde.

Es gibt neues von der Tuning-Front.

Habe vorhin die Kondensatoren gewechselt die ich für den Bassabfall des Dynavox verantwortlich gemacht hatte.Es ist der Kondensator der in Bernd Schaltplan die Bezeichnung C 12 trägt.

Ich habe diesen Kondensator und den der anderen Stereo-Seite durch einen 0,22uf von Wima ersetzt.



Wie erwartet ist der Bassfrequenzgang nun deutlich nach unten erweitert.



Zu beachten sind die unterschiedlichen Ausgangsspannungen der Messdiagramme die aber bis ca. + - 16 Volt keinen Einfluß auf den Frequenzgang gehabt hätte.Außerdem hat die Skalierung des Phasenganges eine andere Beschriftung da das Mess-System die automatisch auswählt.Wenn man genau hinsieht dann erkennt man das die Absolutwerte in etwa gleich sind-auch wenn die blaue Phasenlinie anderst aussieht.

Vorher habe ich ja immer ganz klar die EI-ECF82 favorisiert weil das die einzige Vorverstärker-Röhre im Dynavox war die einen ausgeglichen Bassfrequenzgang hatte.



Auch jetzt hat die EI-ECF82 mess-technisch immer noch ihre Vorteile.Allerdings fällt das gehör-mässig im Gegensatz zu früher (vor der Modifikation) fast nicht mehr auf.

Das wichtigste-wie klingt's ????.

Der Dynavox wird tatsächlich immer besser.



Gruß.

Michael
OberstVilla
Stammgast
#562 erstellt: 02. Sep 2006, 17:56

Sehrlauthörer schrieb:

Habe vorhin die Kondensatoren gewechselt die ich für den Bassabfall des Dynavox verantwortlich gemacht hatte.


Moin,

mal eine Frage an die Fachleute:

Wird durch diese Maßnahme die AÜ's nicht noch eher in die Sättigung getrieben?
Ich hatte damals schon vor, die C's in 0,15 zu wechseln, habe es aber wg. o. sein gelassen..

gruß
manfred
Felix_B.
Ist häufiger hier
#563 erstellt: 02. Sep 2006, 18:37
Schönen Abend zusammen !
Erweiterung der unteren Grenzfrequenz guckst Du Seite 11 dieses Threads. Auch die Sättigung bei tiefen Frequenzen ist bei normalem Musikmaterial erst oberhalb von etwa 15-20 Watt ein Problem.

Gruß Felix


[Beitrag von Felix_B. am 02. Sep 2006, 18:38 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#564 erstellt: 02. Sep 2006, 21:57

OberstVilla schrieb:

Wird durch diese Maßnahme die AÜ's nicht noch eher in die Sättigung getrieben?



Hallo Manfred,

natürlich wird die mögliche verzerrungsfreie Aussteuerbarkeit der übrigen Frequenzen quasi herabgesetzt.Wenn der Kern gesättigt ist dann flacht sich der Sinus, was man auf dem Oszi gut beobachten kann, deutlich ab.Hörbar wird das durch eine unkontrollierte-matschige und verzerrte Basswiedergabe.Der Bass verliert bei hohen Pegeln deutlich an Kick, Knack und Präzision.

Es muss wohl jeder für sich selbst entscheiden was ihm wichtiger ist.Ein ausgewogener Frequenzgang in Kleinleistungsbereich oder eine höhere kompressionsfreie Gesamtlautstärke.Ganz entscheident ist dabei natürlich auch der Wirkungsgrad der Lautsprecher und ob diese Frequenzen unter 50 Hz überhaupt noch ohne Abfall wiedergeben werden können.Bei Kleinlautsprecher wird sich sicher der Gesamt-Klang eher verschlechtern.Der tiefe Bass würde den Lautsprecher und den Verstärker überforden.

In meinem Fall ist die Sache aber ganz klar.Meine Hörner haben einen Wirkungsgrad von 107 db und da brauche ich eigentlich nur Leistungen im 1/10 Wattbereich um schon ordendlich Radau zu machen.



Zwar gehen meine Kickbasshörner nur bis ca. 80Hz aber ich betreibe meinen Megasubwoofer (10x 12"-Chassis) mit einer 3KW PA-Endstufe die Ihr Signal über eine Aktivweich erhält die Hochpegel am Dynavox angeschlossen wird.Die Subwoofer machen wenn es sein muss noch 10Hz linear und deswegen fällt mir jedes fehlende Hz sofort auf.

Gruß.

Michael
Duder
Stammgast
#565 erstellt: 03. Sep 2006, 19:23
Hallo Michael,

wie hoch würdest Du denn den Ruhestrom bei den 6l6 einstellen?

Gruß

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#566 erstellt: 03. Sep 2006, 21:13
Hallo Martin,

hast Du denn das fiepsen inzwischen in den Griff bekommen????.

Den Ruhestrom habe ich auf 36mA (also 360mV) eingestellt.

Gruß.

Michael
prof.inti
Stammgast
#567 erstellt: 04. Sep 2006, 10:55

Sehrlauthörer schrieb:
Den Ruhestrom habe ich auf 36mA (also 360mV) eingestellt.


Mit welchen Mitteln, hast du ihn denn so schön einstellen können


Sehrlauthörer schrieb:
Es muss wohl jeder für sich selbst entscheiden was ihm wichtiger ist.Ein ausgewogener Frequenzgang in Kleinleistungsbereich oder eine höhere kompressionsfreie Gesamtlautstärke.Ganz entscheident ist dabei natürlich auch der Wirkungsgrad der Lautsprecher und ob diese Frequenzen unter 50 Hz überhaupt noch ohne Abfall wiedergeben werden können.Bei Kleinlautsprecher wird sich sicher der Gesamt-Klang eher verschlechtern.Der tiefe Bass würde den Lautsprecher und den Verstärker überforden.

In meinem Fall ist die Sache aber ganz klar.Meine Hörner haben einen Wirkungsgrad von 107 db und da brauche ich eigentlich nur Leistungen im 1/10 Wattbereich um schon ordendlich Radau zu machen.

Zwar gehen meine Kickbasshörner nur bis ca. 80Hz aber ich betreibe meinen Megasubwoofer (10x 12"-Chassis) mit einer 3KW PA-Endstufe die Ihr Signal über eine Aktivweich erhält die Hochpegel am Dynavox angeschlossen wird.Die Subwoofer machen wenn es sein muss noch 10Hz linear und deswegen fällt mir jedes fehlende Hz sofort auf.


Deinen Subbereich versorgst du mit einer eigenen Endstufe und einer Aktivweiche, die am Hochpegel des Dynavox angeschlossen ist. Ist das eine Eigenentwicklung ?

@all

Jetzt habe ich eine schöne Wochenaufgabe ...

- Dynavox geerdet
- Vollverstärker (Surround) mit auftrennbarer Vor-Endstufe nicht geerdet
- Aktivweiche geerdet
- Endstufe geerdet

Am Vollverstärker (Surround, gleichzeitig auch Vorstufe der gesamten Kette) hängt der Center und die Rears. Betreibe ich den Dynavox, den Vollverstärker und die Aktivweiche zusammen, ist bis auf das Grundrauschen nah am LS kein "Brumm" zu hören. Verbinde ich nun die Klinke an die Endstufe ist es vorbei mit der brummfreien Wiedergabe. Wieso erhalte ich durch eine an der gleichen Steckdosenleiste an geschaltete Endstufe jetzt dieses Problem ? Die Endstufe kann durch einen Schalter von der Masse entkoppelt werden (Sicherheitshinweise lesen!), brachte im Effekt gleich Null. Woher kommt der "Brumm" ?
Duder
Stammgast
#568 erstellt: 04. Sep 2006, 13:01
Servus Michael,

yep, das sirren ist inzwischen weg, dafür brummt er jetzt wie dummblöd aus den LS . Werde mich heute oder morgen mal durch die diversen Mein-Dynavox-brummt-Threads durchquälen und dann auf Fehlersuche gehen, mal wieder.

Bis dann

Martin
kionde
Stammgast
#569 erstellt: 04. Sep 2006, 15:08
in deiner stelle würde ich einfach einen neuen kaufen....
dkoschuch
Ist häufiger hier
#570 erstellt: 04. Sep 2006, 15:36

kionde schrieb:
in deiner stelle würde ich einfach einen neuen kaufen....

Wo bliebe denn da der Kampfgeist?
kionde
Stammgast
#571 erstellt: 04. Sep 2006, 15:41
ja, vom kampf kann man wirklich reden...
das teil kostet 300 €
er hat schon bestimmt schon 30 stunden in die fehlersuche gesteckt.
wieviel ist eigentlich zeit wert?
Duder
Stammgast
#572 erstellt: 04. Sep 2006, 16:28
Servus Kionde,

für einen Studenten der von 300€ im Monat lebt (ohne Miete), bedeutet Zeit vergleichsweise wenig..., wenn Du allerdings Lust hättest diesen Pappenstil für mich zu übernehmen, gerne...

Zurück in den Kampf: Wenn ich das richtig verstanden habe kann Brummen beim Dynavox mehrere Ursachen haben, die da wären:

1. Netzkabel zu nah an den NF-Leitungen

2. fehlende Symmetrieung der Heizwechselspannung

3. Schlechte Masseführung

4. Brummschleifen

5. laute Trafos

zu 1.: Nf Leitung sind bei mir geschirmte Chinchleiter und das Netzkabel läuft an die Seitenwand gelegt weit genug von den NF Leitern, die eher in der Mitte liegen, entlang. Lohnt sich hier vielleicht noch ein geschirmtes Netzkabel für innen? Oder lieber den Einschalter auf die Rückwand verlegen?

zu 2.: Werde ich mal auspropieren, was meint ihr: mit 2 x 100 Ohm/1W oder lieber 2 x 56 Ohm?

zu 3.: Ist eigentlich weitestgehend original.

zu 4.: Kann sein, dass der eigentliche Defekt am Gerät inzwischen behoben ist: wenn kein Gerät am Dynavox angeschlossen ist, brummt es nur leicht aus den LS, erst wenn die anderen Geräte dranhängen brummt es extrem laut.

zu 5.: Können es eigentlich nicht sein, da das Brummen aus den LS kommt.

Vielleicht könnt ihr mir ja noch den ein oder anderen Tip geben, ansonsten besorg ich mir morgen mal ein paar Widerstände und symmetriere die Heizspannung.

Gruß

Martin
DB
Inventar
#573 erstellt: 04. Sep 2006, 16:55

Duder schrieb:
Hallo Michael,

wie hoch würdest Du denn den Ruhestrom bei den 6l6 einstellen?


Achtung, hier muß man aufpassen:
6L6 sind nicht für höhere Anodenspannungen als 360V spezifiziert, auch liegt ihre Anodenverlustleistung bei 19W, also unter der der EL34.
Bei 6L6GC sieht das anders aus.
Gemeinsam ist allen 6L6 allerdings die sehr schmächtige Katode.

MfG

DB
kionde
Stammgast
#574 erstellt: 04. Sep 2006, 17:05
ja, gut, für einen student ist das schon viel geld, sehe ich ein.
Duder
Stammgast
#575 erstellt: 04. Sep 2006, 21:17
Servus,

Problem 2. eliminiert: Heizspannung symmetriert, brummt aber leider immer noch. Probier dann mal weiter!

Gruß

Martin
prof.inti
Stammgast
#576 erstellt: 04. Sep 2006, 23:00

Duder schrieb:
zu 4.: Kann sein, dass der eigentliche Defekt am Gerät inzwischen behoben ist: wenn kein Gerät am Dynavox angeschlossen ist, brummt es nur leicht aus den LS, erst wenn die anderen Geräte dranhängen brummt es extrem laut.


Also gestatte bitte die freche Frage .. das kann es doch jetzt nicht sein, oder ? Das Brummen ist extrem wenn ANDERE ? Geräte am Dyna geschaltet sind ?

Nenn sie einmal beim Namen. Radio ? Surround ? DVD Player inkl. Scart zum TV ? PC via Kupfer ?

Zum ersten Test empfehle ich dir einfach einen CD-Player direkt an den Dynavox. Leichtes Brummen (Ohr am LS) hört man immer. Der Netztrafo liegt in direkter Nähe zu den Ausgangsübertragern.
Sehrlauthörer
Stammgast
#577 erstellt: 04. Sep 2006, 23:22

DB schrieb:


Achtung, hier muß man aufpassen:
6L6 sind nicht für höhere Anodenspannungen als 360V spezifiziert, auch liegt ihre Anodenverlustleistung bei 19W, also unter der der EL34.
Bei 6L6GC sieht das anders aus.
Gemeinsam ist allen 6L6 allerdings die sehr schmächtige Katode.


Hallo DB,

Wobei mir die farbenfrohen Leuchterscheinungen ehrlich gesagt auch nicht so ganz geheuer sind.Meiner Meinung nach ein ganz klares Zeichen dafür das diese Röhren weit über ihren Spezifikationen betrieben werden.Vorallem die Anodenspannung von 450 Volt ist im meinen Dynavox schon weit jenseits von Gut + Böse.Auch am Schirmgitter liegen weit über 400 Volt an.Messtechnich ist jedenfalls (noch) alles im grünen Bereich.Konnte weder erhöhte Klirrwerte, verbogene Frequenzgänge oder verformte Kurven auf dem Oszi erkennen.Auch rauschen, zirpen, pfeiffen oder brummen ist noch nicht einmal im Ansatz festzustellen.





Der Verkäufer meint aber das die Röhren das problemlos abkönnen.Bisher hatte ich im Betrieb auch keinerlei Probleme.Trotzdem bleibt bei mir trotz alle Beteuerungen die Sorge das wenn mal eine Röhre den Geist aufgibt (Spannungsüberschlag oder ähnliches) die übrige Schaltung in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

Klanglich ist diese Röhre jedenfalls um Welten besser als die E34L weshalb ich auch wirklich sehr,sehr ungern auf den Einsatz diesen Röhren im Dynavox verzichten würde.Auf jeden Fall sollte man sich den Einsatz diese Röhren im Dynavox wegen der Risiken auf jeden Fall besser zweimal überlegen.Also nix für ängstliche Naturen, die die es trotzdem wagen werden wahrhaft mit grandiosem Klang entschädigt.

Gruß.

Michael
Duder
Stammgast
#578 erstellt: 04. Sep 2006, 23:38
Hallo Prof.Inti,

natürlich erlaube ich Dir freche Fragen, ich erbitte sie mir sogar ausdrücklich! Im Moment hängt dran: passiver DIY Umschalter von Thel, CDP, und PC an geschirmten Chinchleitungen - die Hauptstresser Phono und Radio habe ich bewusst erstmal außen vor gelassen. Allerdings ist das Brummen auch ohne angeschlossene Geräte zwar leiser als mit, jedoch immer noch lauter als bei Röhrenamps üblich. Ich muss gestehen ich habe inzwischen stark mein eigenes Lötunvermögen als Ursache im Verdacht - irgendwie muss ich den Massefluss wohl behindert haben. Mea Culpa und Asche über mein Haupt - aber ohne temperaturgeregelten Lötkolben ist es auf die Dauer nicht ganz einfach nichts zu verbruzeln. Meint ihr es würde Sinn machen, auf die Platine im Dynavox zu verzichten, und die Bauteile auf 2 neuen Platinen frei zu verdrahten?

Gruß

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#579 erstellt: 04. Sep 2006, 23:43

prof.inti schrieb:
Leichtes Brummen (Ohr am LS) hört man immer. Der Netztrafo liegt in direkter Nähe zu den Ausgangsübertragern.


Bei mir hört man selbst bei 107db Wirkungsgrad nach dem Austausch der Dioden, Heizungs-Symetrierung,Aufstockung der Siebkapazität und dem Einbau eines Netzfilters überhaupt nix mehr.Vorher war auch nur ein leises prasseln im linken Kanal hörbar.

Bei Martin dürfte irgendwo ein Massefehler oder Signalleitungsfehler vorhanden sein.Vermutlich wurde der Fehler schon damals beim Ausbau des Potis mit einbebaut.Bau doch das Poti und die dazugehörige Verkabelung mal wieder so ein wie es ursprünglich mal war.

Die meisten Fehler werden wenn man mal die entsprechenden Threads durchliest von den Bastlern selbst einbebaut.Ursache ist meist falscher Lötzinn und falscher Lötkolben.Die Bauteile werden unzureichend oder zuviel-zuoft erwärmt.Bei den hohen Spannungen in Röhrenschaltungen wirken sich dann erhöhte Übergangswiderstände weit stärker aus als in Niederspannungs-Schaltungen.

Grundvoraussetzung ist gutes Elektroniklot und eine Lötstation mit feiner Lötspitze.Ein verzunderter 15 Watt-Einfachlötkolben ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz um an Röhrengeräten herum zu basteln.

Gruß.

Michael
Duder
Stammgast
#580 erstellt: 05. Sep 2006, 01:27
Servus Michael,

da sprichst Du weise Worte, und ich fürchte da muss ich meiner Naivität Tribut zollen - weder Lötkolben noch Lötzinn waren/sind bei mir von hoher Qualität, das brummende Ergebnis hängt an meinen LS... Mal sehen wie ich das wieder gerade biege. Bis dahin: , und !

Gruß

Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#581 erstellt: 05. Sep 2006, 08:31
Hallo Martin,

eine brauchbare Lötstation muß noch nicht einmal viel kosten.

h**p://cgi.ebay.de/Loetstation-ZD-98-50Watt-200-450-C-elektroniksch_W0QQitemZ160024569370QQihZ006QQcategoryZ84039QQrdZ1QQcmdZViewItem

Habe die selbe und bin sehr zufrieden damit.Das einzige Problem das ich immer wieder damit habe ist das sich der Plastikkäfig der Lötkolbenhalterung sich im Betrieb so stärk erwärmt das die innen liegende Feder das ganz Gebilde auseinander drückt.



Bisher hat sich das Ding wie man sieht jedem Klebeversuch hartnäckig wiedersetzt.

Zu Deinem Problem.Anstatt die ganze Schaltung handverdrahtet neu aufbauen zu wollen würde ich an Deiner Stelle die fehlerhaften Leiterbahnen durch eine Drahtbrücke ersetzen oder den Decklack auf den Leiterbahnen vorsichtig abkratzen und mit gutem Elektroniklot (ohne aggresives Flussmittel) verstärken.Problem ist das sich die dünnen Kupferschichten der Leiterbahnen durch die Erwärmung von der Platine ablösen.

Gruß.

Michael
prof.inti
Stammgast
#582 erstellt: 05. Sep 2006, 10:59

Sehrlauthörer schrieb:
Bei mir hört man selbst bei 107db Wirkungsgrad nach dem Austausch der Dioden, Heizungs-Symetrierung,Aufstockung der Siebkapazität und dem Einbau eines Netzfilters überhaupt nix mehr.Vorher war auch nur ein leises prasseln im linken Kanal hörbar.


107 dB ist ja ein Wahnsinnswert. Welche LS hast du ? Woher vermutest du das leise prasseln im linken Kanal ? Mein Händler meinte, es würde bei einigen Modellen vorkommen durch die unterschiedlich gute Wicklung.

Deine Röhren sehen echt spektakulär aus. Meine EL34 von electro harmonix leuchten zwar auch an einigen Stellen blau, aber das Innere sieht bei dir ja wie "Weißglut" aus


Duder schrieb:
passiver DIY Umschalter von Thel

Meint ihr es würde Sinn machen, auf die Platine im Dynavox zu verzichten, und die Bauteile auf 2 neuen Platinen frei zu verdrahten?


Den Umschalter würde ich gerne näher beschrieben haben! Suche z.Z. auch einen passenden.

Dein modularer Aufbau wäre schon für die Fehlersuche sehr geeignet. Ich würde allerdings hingehen und zu mindest die Platine mit den Sockeln nachbauen, also bis auf die Trafos und Röhren einen neuen Dynavox aufbauen.


[Beitrag von prof.inti am 05. Sep 2006, 11:04 bearbeitet]
Duder
Stammgast
#583 erstellt: 05. Sep 2006, 13:14
Servus Prof.Inti,

zumindest Bilder von Michaels Hörnern kannst Du schon mal in Post 564 bewundern.
Zum Umschalter (Vorsicht, OT!): Im Prinzip habe ich die passive Vorstufe hier: http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/passivv.htm nachgebaut, allerdings das vorgeschlagene 85€ teure Poti verschmäht, und ein "billiges", sprich das CP601 zu 36€ eingesetzt. Dazu noch einen Eingangschalter für 6 Eingänge - fertig. Habe das Ganze in das Gehäuse eines kaputten CDP gesteckt, den ich für 1€ auf ebay erworben habe, und die Frontplatte aus massiven 1,5 cm dicken, gewachsten Zebrano Holz gebastelt - schaut recht edel aus. Dann habe ich noch einen Phono Vorverstärker eingebaut. Der Zusammenbau ist kinderleicht, ich würde dir nur empfehlen flexible Chinchleitungen zu verwende, sonst kann es unter Umstände ganz schön hackelig werden. Den Ausgang habe ich doppelt ausgeführt, so kann ich sowohl den Verstärker für die Hauptlautsprecher als auch die Aktivweiche/Verstärker Kombi die die 2 Subs befeuert, ansteuern. Stereoplay hat mal so einen Passivaufbau getestet, und zum Vergleich eine Vorstufe von Naim zu 27.000 € herangezogen, ich zitiere: "Zu ihrem Glück lieferte etwa eine Naim NAC 552 im Bass doch etwas plastischere Formen und mehr Nachdruck. Die Mitten wirkten allerdings nur noch um ein Fitzelchen praller. Wenn es dann um die frische Luft in den Höhen, um Strahlung und um subtile, anrührende Feinheiten ging, ließ sich der Holzkasten nicht mehr abhängen." Naja, Stereoplay halt, die haben im gleichen Artikel auch Klangunterschiede zwischen verschiedenen WBT Chinchbuchsen herausgehört... Hauptvorteil ist halt, das man keine passiven Bauteile mehr in den Signalweg reinpackt, das heißt was man der Vorstufe als Signal eingibt, kommt hinten auch wieder raus. Also ich kann das Teil nur empfehlen, ist halt nicht so ganz billig.

Gruß

Martin
Bierbauch2000
Stammgast
#584 erstellt: 05. Sep 2006, 14:36
@sehrlauthörer,

um von den 450Volt Anodenspannung herunter zu kommen, könnte man doch eine Siebdrossel (zuschaltbar per Kippschalter )in den Dynavox einbauen.

Oder alternativ mit einem Transistor BUZ eine Hochspannungsregelung einbauen und diese Umschaltbar realisieren, 450V für die EL und 360 Volt für die 6LG

einen Schaltplan habe ich dafür irgenwo in den Tiefen meiner Festplatte.

Es gibt auch bei www.wulfert-online.de eine Platine dafür.
Die wird aber sicherlich nicht mehr in den Dynavox passen.

Gruss
Bernd

PS ich habe mir jetzt auch vier 6L6 aber die russische Variante bestellt kosten so 30 Euronen mit Porto.
Bin mal gespannt wie die klingen.


Gruss und
garnex
Ist häufiger hier
#585 erstellt: 05. Sep 2006, 14:47
Hallo,

wo gibt es denn die Russischen 6L6 zu kaufen? Würde diese auch gerne mal ausprobieren.
Beste Grüsse,
lorenz
Mokele
Ist häufiger hier
#586 erstellt: 05. Sep 2006, 15:40

garnex schrieb:
Hallo,

wo gibt es denn die Russischen 6L6 zu kaufen? Würde diese auch gerne mal ausprobieren.
Beste Grüsse,
lorenz

Hi Lorenz,

Such mal im bekannten Auktionshaus nach Ihnen. Kosten ca. 30 Euronen + Versand. Hab mir auch grad ein Quartett bestellt und bin sehr sehr gespannt wie sie klingen .
Gr. mokele
Sehrlauthörer
Stammgast
#587 erstellt: 05. Sep 2006, 18:46
Hey,

hoffendlich habt Ihr die selbe Röhre wie ich gekauft.Ist die mit dem Press-Glassockel.Die mit dem Plastik oder Bakelit-Sockel find ich nicht so ansprechend.Sieht einfach wesendlich besser aus wenn die Röhre eingesteckt sind.

Gibt es hier.

Günstig aus Deutschland.

Mit tollem Schaltplan in der Auktion.

Klanglich finde ich diese Röhren im Dynavox wie schon mehrfach erwähnt einfach überragend.Auch optisch kann ich mich nicht satt daran sehen.Leider immer mit dem unguten Gefühl im Bauch ob das lange gut geht.Bleibt trotzdem drin da ich regelrecht süchtig danach bin.

Gruß.

Michael
RoA
Inventar
#588 erstellt: 06. Sep 2006, 08:41
Also ich finde es schon bemerkenswert, was ihr alles so in euren Dynavox reinproft. Mit der KT88 fing es an, dann hat jemand mal die KT77 für gut befunden und jetzt also die 6L6. Fehlt eigentlich nur noch die KT66.

Es gibt übrigens diverse Verstärker, die ohne Modifikation sowohl für die EL34 als auch die 6L6 und die KT88 ausgelegt sind, z.B. der Stereo 60/80 von Raphael Audio. Da man sich bei der Schaltungsauslegung auf Betriebsspannung und Ausgangsübertrager (Ra) festgelegt hat, ergibt sich allerdings zwangsläufig, dass die Schaltung für einen bestimmten Röhrentyp optimal ist und man demzufolge mit anderen Typen eine gewisse Fehlanpassung hat. Ein typischer Arbeitspunkt für Gegentakt AB mit der EL34 in Ultralinear ist z.B. 420-440 Volt bei einem Ra von 3,4k. Die KT88 läuft dagegen am besten in der Gegend um 500 Volt bei einem höheren Ra von 4k und mehr. Bei 500 Volt dürfte die 6L6 dagegen recht schnell schlappmachen, aber bis 450 Volt ist für die 6L6 kein Problem, wenn es sich um den Äquivalenztyp für die 5881 handelt (6L6 WGC). Die 6L6 ohne Zusatz ist laut Datenblatt nur für 360 Volt ausgelegt, d.h. bei 400 Volt und mehr könnte es irgendwann mal eng werden. Wenn also der Dynavox einen Ra von etwa 4k hat, findet die 5881 bzw. ihre Äquivalenztypen der 6L6 optimale Arbeitsbedingungen vor. Sie hat allerdings etwas weniger Leistung als die EL34. Für die KT88 ist der Dynavox dagegen weniger geeignet (wegen der Netzteilauslegung). Es mag zwar sein, dass die KT88 im Dynavox hervorragend klingt, aber mit etwas mehr Saft ist mit Sicherheit noch mehr drin. Und der Übertrager des Dynavox ist nach wie vor der große Unbekannte.

Beste Grüße,
Rolf
Sehrlauthörer
Stammgast
#589 erstellt: 06. Sep 2006, 18:03
Hallo,

hab meinem Schmuckelchen mal diese schöne Vorstufen-Röhren spendiert.



Gruß.

Michael
Duder
Stammgast
#590 erstellt: 06. Sep 2006, 18:58
Hi Michael,
wow, schön! Mit denen hatte ich auch schon geliebäugelt - bin gespannt was dein Hörtest so ergibt.

So, nun endlich zu dem lange versprochenen Hörtest der 6l6 (die bei mir übrigens nicht so schön/gefährlich blau, sondern fast gar nicht am leuchten):

Eins schon mal vorweg: das Hörerlebnis der 6l6 ist mit dem der EL34 kaum noch vergleichbar, zu unterschiedlich der Klangcharacter. Beider haben ihre Vorzüge, leider aber auch Nachteile. Getestet habe ich hauptsächlich mit CDs und SACD's (Nils Landgren, Soulchild, Keb' Mo', Jamie Cullum, Pink Floyd, Joss Stone, Randy Crawford, Spock's Beard und Verve Today 2005). Zum Hörtest blieben meine beiden Subs abgeklemmt, und der BR Kanal meiner Haupt LS wurde wieder vom Malervlies befreit, also für den Vollbereich genutzt. Als VV Röhren waren Ecf82 von RFT eingesetzt.
Was sofort bei den ersten Klängen "ins Ohr fiel" war der geradezu fulminante Bassbereich der 6l6, und damit meine ich nicht das der Bass schlicht lauter war, nein er geht tief und sauber, so dass auch alle Zwischentöne zu hören sind, d.h. wenn eine Kontrabasssaite angerissen wird, dann hört man das. Aber man hört auch die nächste Saite die gespielt wird, und keinen wabernden Tiefbassbrei in dem die Musik baden geht. Der Bass wird richtiggehend körperlich fühlbar, und das über 2 (wenn auch imho hervorragende) Eton 7 Zöller. Der Bass ist rabenschwarz, klingt aber deutlich anders als über Transistorverstärker (Yamaha AX-930) und auch als über die EL34, vielleicht macht sich hier ein etwas höherer K2 Klirr der 6l6 bemerkbar? Müsste man mal messtechnisch überprüfen.
Auch die Mitten kommen sehr sanft und weich (also das was gerne als der "Röhrensound" beschrieben wird) herüber, bleibt dabei allerdings sehr detailreich, sprich: man kann jede Menge Zwischentöne und Details wahrnehmen, die vorher etwas im Verborgenen geblieben sind. Das könnte man wohlwollend als gute Detailzeichnung beschreiben, auf meine Ohren wirkte es jedoch eher wie beginnende Kompressionserscheinungen, also einem Verlust an Dynamik: leise Passagen werden lauter, und laute werden leiser, in etwa so wie bei einem Sendekompressor beim Radio. Der Effekt ist Geschmackssache, interessant zu hören ist es allemal, ich fürchte nur, es könnte den Langzeithörspass etwas gefärden - wirkt nämlich auf Dauer eher anstrengend.
Der große Schwachpunkt der 6l6 ist imho der Hochtonbereich. Hier ist es auf jeden Fall sinnvoll den Hochtöner penibel auf den Hörplatz auszurichten. Trotzdem geht einiges an räumlicher Information verloren - sprich die Ortbarkeit der Instrumente auf der imaginären Bühne verschlechtert sich, nicht dramatisch, aber doch störend. Andererseits nimmt diese Abstimmung den oftmals zu hochtonlastig abgemischten Aufnahmen von Frauenstimmen die Schärfe (z.B Joss Stone klingt mit den 6l6 wesentlich angenehmer). Für sehr stark bedämpfte Räume oder LS die im HT Bereich eher verhalten agieren, ist die 6l6 also eher nicht zu empfehlen.

Fazit: Die 6l6 bieten definitiv den höheren Spassfaktor: der Bassbereich ist einfach nur spektakulär, mir blieb bei manchen Stücken (Anspieltip: Soulchild) schlicht der Mund offen stehen, so einen Druck und soviel Detailzeichnung im Tiefstbass habe ich noch nicht gehört (und ich habe schon diverse LS mit 5 stelligem Preisschild probegehört)! Der Wunsch nach einem Sub wird so ad absurdum geführt - mehr brauch kein Mensch, behaupte ich jetzt mal. Die ehrlichere und sicher auch highfidelere Ausführung des Vr70 ist aber sicherlich mit den EL34, zu groß der Vorteil bei der räumlichen Abbildung und bei Grob- und Feindynamik. Im Endeffekt muss die Endscheidung zwischen beiden Varianten jeder selbst treffen, beide Versionen haben, wie eingangs schon erwähnt, Vor- und Nachteile, die ich versucht habe hier möglichst lebendig zu beschreiben. Da man ein Quartett 6l6 jedoch schon für 30 € bekommt, kann ich eigentlich nur jedem empfehlen sich die Dinger zu besorgen, der Spassfaktor ist einfach zu hoch, trotz der Tendenz zum "Sounden" und den HT Defiziten, zurücktauschen kann man immer noch. Optimal wäre bestimmt die Biamping Variante: Ein Dynavox mit 6l6 für den Bassbereich, einen zweiten mit EL34 für den Hochtonbereich.

So, wer es bis hier hin mit lesen ausgehalten hat, verdient sich ein !

Gruß

Martin
tomwip
Stammgast
#591 erstellt: 06. Sep 2006, 19:41

Duder schrieb:
Optimal wäre bestimmt die Biamping Variante: Ein Dynavox mit 6l6 für den Bassbereich, einen zweiten mit EL34 für den Hochtonbereich.


Auf so eine verrückte und geniale Idee bin ich ja noch nie gekommen.
Echt klasse.
Ich habe mir gerade den Dyna bestellt. Tja und gescheite Boxen und irgendwann mal ein analoges Laufwerk, usw. usw. den Dyna tunen, da ist noch viel Spielraum. Aber mir kam nie die Idee, dass das Ende eines "ausgereizten" Dynas nicht zwangsläufig ein Verstärkerwechsel sein muss. Einen 2. zu kaufen .... und die beiden so abzustimmen, wie Du es beschreibst um dann Bi-amping zu beitreiben ist ja wohl der hammer!

Geniale Idee und doch soooo einfach :-)

Danke! Nützt mir zwar die nächsten Monate/jahre *übertreib* nit viel, aber so ne goile Idee vergißt ma nit :-)

Grüße!
Tom
Sehrlauthörer
Stammgast
#592 erstellt: 06. Sep 2006, 22:38
Hallo Martin,

meine Höreindrücke mit diesen Endröhren hatte ich ja schon da
beschrieben.Die kraftvolle Basswiedergabe ist mir damals auch gleich aufgefallen.Nachdem ich voriges Wochenende die Kondensatoren C12 und C?? gegen 0,22uf getauscht habe geht der Dynavox noch eine ganze Ecke tiefer, allerdings leidet dadurch die Sauberkeit der Basswiedergabe um einiges.
Verwunderlich ist die schiere Bass-Power dieser Röhren wenn man bedenkt das die eigentlich weniger Leistung haben sollen als die EL34, theorethisch wenn das Netzteil das auch hergeben würde.Evtl. liegt da auch der Vorteil diese 6L6-5881 weil die pro Röhre nur 0,9A Heizstrom hat, im Gegensatz zu 1,5A einer EL34.Macht bei vier Röhren schon 2,4Ax6,3V=ca. 15Watt, die der Trafo weniger liefern muß.Die Erwärmung des Trafos nimmt jedenfalls ganz deutlich ab.

Die Mitteltonwiedergabe würde ich auch als sehr rund und einschmeichelnd, ja geradezu als betörend bezeichnen.Besonderst Stimmen gewinnen dadurch an Authensität.Schon mal eine Trompete oder Saxophon damit gehört ???-es wird Dich aus den Socken hauen.Jeder Anflug von Künstlichkeit ist verflogen, daß ist keine Aufzeichnung mehr, daß ist live !!!.

Zur Hochtonwiedergabe.Im Vergleich zur EL34 die nach dem berüchtigten Tausch von C13-C20 bis über 20Khz linear wird zeigt die 6L6-5881 eine ganz leichte Hochtonabsenkung, aber wirklich nur 1dbV zwischen 10-20Khz.Das ist fast nicht hörbar.Jedenfalls hat sich bei meinen Hörner weder die Detailwiedergabe noch die Räumlichkeit verschlechtert.

Ich möchte diese wirklich wunderbaren Röhren jedenfalls nicht mehr missen wollen.Ich bin jetzt ( bis jetzt !!! ) wunschlos glücklich mit meinem Dynavox.Eine Klangsteigerung ist kaum mehr vorstellbar-es stimmt jetzt einfach alles.Bin mir ziemlich sicher das manche mehrfach teuere High-End Röhre dagegen klanglich ziemlich blass und alt aussehen dürfte.

Gruß.

Michael
tomwip
Stammgast
#593 erstellt: 07. Sep 2006, 07:23

Sehrlauthörer schrieb:
Hallo Martin,

meine Höreindrücke mit diesen Endröhren hatte ich ja schon da
beschrieben.Die kraftvolle Basswiedergabe ist mir damals auch gleich aufgefallen.Nachdem ich voriges Wochenende die Kondensatoren C12 und C?? gegen 0,22uf getauscht habe geht der Dynavox noch eine ganze Ecke tiefer, allerdings leidet dadurch die Sauberkeit der Basswiedergabe um einiges.
Verwunderlich ist die schiere Bass-Power dieser Röhren wenn man bedenkt das die eigentlich weniger Leistung haben sollen als die EL34, theorethisch wenn das Netzteil das auch hergeben würde.Evtl. liegt da auch der Vorteil diese 6L6-5881 weil die pro Röhre nur 0,9A Heizstrom hat, im Gegensatz zu 1,5A einer EL34.Macht bei vier Röhren schon 2,4Ax6,3V=ca. 15Watt, die der Trafo weniger liefern muß.Die Erwärmung des Trafos nimmt jedenfalls ganz deutlich ab.

Die Mitteltonwiedergabe würde ich auch als sehr rund und einschmeichelnd, ja geradezu als betörend bezeichnen.Besonderst Stimmen gewinnen dadurch an Authensität.Schon mal eine Trompete oder Saxophon damit gehört ???-es wird Dich aus den Socken hauen.Jeder Anflug von Künstlichkeit ist verflogen, daß ist keine Aufzeichnung mehr, daß ist live !!!.

Zur Hochtonwiedergabe.Im Vergleich zur EL34 die nach dem berüchtigten Tausch von C13-C20 bis über 20Khz linear wird zeigt die 6L6-5881 eine ganz leichte Hochtonabsenkung, aber wirklich nur 1dbV zwischen 10-20Khz.Das ist fast nicht hörbar.Jedenfalls hat sich bei meinen Hörner weder die Detailwiedergabe noch die Räumlichkeit verschlechtert.

Ich möchte diese wirklich wunderbaren Röhren jedenfalls nicht mehr missen wollen.Ich bin jetzt ( bis jetzt !!! ) wunschlos glücklich mit meinem Dynavox.Eine Klangsteigerung ist kaum mehr vorstellbar-es stimmt jetzt einfach alles.Bin mir ziemlich sicher das manche mehrfach teuere High-End Röhre dagegen klanglich ziemlich blass und alt aussehen dürfte.

Gruß.

Michael


Hi,

Du meinst also unser "Bi-Amping" Projekt würde nix bringen? Kommt vielleicht auch auf die Boxen an.

Fakt ist jedenfalls, man muss bei diesem Bi-Amping Projekt erst einmal mittels einer aktiven Weiche vor den beiden Dynas die klanglich optimale Trennfrequenz - sofern es sie überhaupt gibt - ermitteln. Da diese sicherlich nicht der Trennfrequenz der passiven Weiche zwischen TT und MT entspricht ... wird das ganze was aufwendiger.

Es sei denn, man kann zwischen passiver Vorstufe und den Dynas mit einer Weiche die beiden trennen und die Lautsprecherausgänge beider Verstärker wieder zusammenfügen.
Wenn das nicht geht, dann weiß ich nicht wie das Projekt überhaupt gehen soll.

Grüße!
Tom
tomwip
Stammgast
#594 erstellt: 07. Sep 2006, 07:41
noch was ;-)

Wenn eine Dyna Modifikation besser klingt, dann ist auch der angeschlossene Lautsprecher in der Lage, dass veränderte Signal auch so wieder zu geben. Wenn eine Änderung akustisch nichts gebracht hat, dann könnte es doch auch durchaus sein, dass sie zwar was gebracht hat, aber der angeschlossene Lautsprecher es nicht wiedergeben kann.
Unberücksichtigt der Signalquelle müßtet Ihr doch auch die Lautsprecher in die Experimentiererei mit einbeziehen. Falls hier einer Experimente mit seinem Dyna veranstaltet und Fertigboxen hat, dann hat er zu 99% ne Menge potential in der passiven Weiche.
Klar, eine Modifikation am Dyna kann sicher preiswerter und einfacher sein, als eine Box aufzuschrauben, die Weiche komplett auf ein Blatt Papier zu übetragen und rumzudoktern. Aber auch in der Weiche kann ein klangliches Modding sehr einfach und preiswert sein. Gerade in Fertigboxen wird an der Weiche gespart.

Man kann auch sagen, eine Dyna-Modifikation ist eine Anpassung des Musiksignals an seine Boxen. Nur was ist mit denen?

Beste musikalische Grüße!
Sehrlauthörer
Stammgast
#595 erstellt: 07. Sep 2006, 08:44
Kommt vielleicht auch auf die Boxen an......

Hey Tom,

genau so ist es.Jedenfalls ist bei mir die vorher vorhandene Mitteltonbetonung verschwunden.War ganz klar ein Fehler vom Dynavox.Weder der Yarland noch mein Mr.Liang 845 SE hatte dies manchmal schon nervende Aggresivität.Günther Damde von Art oft Sound hatte das übrigens auch gleich bemerkt.Bei der Oper "Der Rosenkavalier" fing die singende Frau plötzlich regelrecht an zu schreien als die Tonlage stimmte.Soll heißen sie wurde auf einmal lauter.Diese Eigenart zeigte der orginale Dynavox nicht.Lautsprecher war das Klipschorn mit meinen Jabo KH50 Hörner und dem BMS4590 als MHT-Horntreiber.Die Impedanz ist natürlich penibel entzerrt.

Wie Martin schon beschrieb klingt es jetzt röhriger-im positiven Sinn.Der Dynavox mit der EL34 klang in meinem Ohren eh immer sehr noch Transistor.Kommt aber wie gesagt auch immer auf die Lautsprecher an.An einem hochdynamischen, Hochwirkungsgrad-Horn klingt es so jedenfalls um Klassen besser-einfach musikalich richtiger.An einer lahmen Krücke (alles unter 90db/1W/1M) ist das vielleicht anderst.

Gruß.

Michael

Ps.Um eine Lautsprecherweiche anzupassen ist ein Mess-System unumgänglich.Außerdem ist einiges an Erfahrung notwendig, mit einfachen Formeln ist da gar nix zu machen.
brava15
Neuling
#596 erstellt: 12. Sep 2006, 10:17
Hallo an alle Spezialisten,

kann mir einer sagen wie ich die Widerstände zur Symmetrierung

der Heizspannung einlöten muss ??

Danke schon mal vorab
tomwip
Stammgast
#597 erstellt: 12. Sep 2006, 10:26

brava15 schrieb:
Hallo an alle Spezialisten,

kann mir einer sagen wie ich die Widerstände zur Symmetrierung

der Heizspannung einlöten muss ??

Danke schon mal vorab :D


DAS würde mich auch interessiern.

a) Welche Bauteile (brauche ich) wo müssen die (wie) angelötet werden
b) wozu soll das überhaupt gut sein?

Grüße!
Tom
OberstVilla
Stammgast
#598 erstellt: 12. Sep 2006, 22:06

tomwip schrieb:

brava15 schrieb:
Hallo an alle Spezialisten,

kann mir einer sagen wie ich die Widerstände zur Symmetrierung

der Heizspannung einlöten muss ??

Danke schon mal vorab :D


DAS würde mich auch interessiern.

a) Welche Bauteile (brauche ich) wo müssen die (wie) angelötet werden
b) wozu soll das überhaupt gut sein?

Grüße!
Tom



Moin,

hier hatten wir das Thema schon mal, da steht alles drin:

http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=1221

gruß
manne


[Beitrag von OberstVilla am 12. Sep 2006, 22:07 bearbeitet]
tomwip
Stammgast
#599 erstellt: 13. Sep 2006, 07:07

OberstVilla schrieb:

tomwip schrieb:

brava15 schrieb:
Hallo an alle Spezialisten,

kann mir einer sagen wie ich die Widerstände zur Symmetrierung

der Heizspannung einlöten muss ??

Danke schon mal vorab :D


DAS würde mich auch interessiern.

a) Welche Bauteile (brauche ich) wo müssen die (wie) angelötet werden
b) wozu soll das überhaupt gut sein?

Grüße!
Tom



Moin,

hier hatten wir das Thema schon mal, da steht alles drin:

http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=1221

gruß
manne


Hallo Manne,

hast ja nicht unrecht, aber da steht auch drin, dass nur die beiden Widerstände an die nächstgelegene Masse noch nicht das Gelbe vom Ei sind, da wird weit mehr ausgeholt und leider nicht zu Ende berichtet. Das ist seit April tot :-(

Also wir Brava15 und ich löten jetzt erst mal "blind" die 4 Widerstände an die hinteren Endröhren (in der Hoffnung etwas "Gutes" getan zu haben) und harren der Dinge die da vielleicht noch kommen!??

Grüße!
Tom
Sehrlauthörer
Stammgast
#600 erstellt: 13. Sep 2006, 08:03
Hallo Tom,

die zentrale Masse ist gar nicht mal so weit weg.Auf dem Bild hier kannst Du das ganz gut erkennen, da wo die schwarzen Kabel von den Widerständen abgehen.Ich hatte damals nur Zementwiderstände in Ermangelung anderer verwendet.Die im Bild eingezeichneten Pfeile nicht beachten, die haben nix mit der Symetrieung zu tun.

Gruß.

Michael
tomwip
Stammgast
#601 erstellt: 13. Sep 2006, 08:27

Sehrlauthörer schrieb:
Hallo Tom,

die zentrale Masse ist gar nicht mal so weit weg.Auf dem Bild hier kannst Du das ganz gut erkennen, da wo die schwarzen Kabel von den Widerständen abgehen.Ich hatte damals nur Zementwiderstände in Ermangelung anderer verwendet.Die im Bild eingezeichneten Pfeile nicht beachten, die haben nix mit der Symetrieung zu tun.

Gruß.

Michael


ja DANKE aber auch

Was nehem ich für ein Kabel? Geht ein einadriges 1mm aus der NYM Strippe (Elektroinstallationskabel/Hausbau)

Was bedeuten bei Dir die Lila Pfeile? Müssen die Widerstände geändert werden (für ne andere Tuningmassnahme?)

grüße!
Tom
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