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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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saci
Stammgast
#1401 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:39
Echt erstaunlich was der Verstärker abkann!

Ich komme gerade aus dem Urlaub, erstmal Anlage an und es erwartet mich ein Feuerwerk..

Eine der KT77 funkt bunt vor sich hin und aus dem ganzen Verstärker kommt Rauch und Boxen machen seltsame Geräusche!

2 Minuten später, weil ich es nicht lassen konnte, eine der Originalröhren rein und alles geht, Boxen und Verstärker haben es wie es aussieht problemlos überlebt!

Ist schon die 2. Röhre aus der Lieferung von BTB die ich jetzt einschicken muss..
E130L
Inventar
#1402 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:59
Hallo saci,

wenn es geraucht hat, sind Widerstände abgefackelt und Du solltest erstmal die defekten Bauelemente austauschen und den Ruhestrom prüfen !

MfG Volker
Planet-2000
Stammgast
#1403 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:05
saci schrieb


Echt erstaunlich was der Verstärker abkann!

Ich komme gerade aus dem Urlaub, erstmal Anlage an und es erwartet mich ein Feuerwerk..

Eine der KT77 funkt bunt vor sich hin und aus dem ganzen Verstärker kommt Rauch und Boxen machen seltsame Geräusche!


Ich würde mir den Rat von E130Lzu herzen nehmen !!!

Es liegt im Bereich des möglichen, das wenn ein Bauteil
abraucht oder gar eine Lötverbindung schmilzt und irgenwie
eine Verbindung zum Gehäuse entsteht eine Spannung von
400 Volt am Gehäuse anliegt.
Das würde LEBENSGEFAHR bedeuten !!!

Also.......Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste !!!
frankdrabin
Hat sich gelöscht
#1404 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:06

jungle1971 schrieb:
link

bidde schön



Liebe Vr70 Fans.
Herzlich Willkommen auf dem Boden der Tatsachen.
STEREO ist normalerweise nicht meine präferierte Zeitung, aber der Test ist mal ehrlich.
Der Billigschrott aus China hat nix besseres verdient. Ich hatte mich mal blenden lassen von einem DYNAVOX VR80E-Test in der Stereoplay und die Endstufen gekauft.
Auch die "nobleren" Chromvariante, die Optisch der VR70 ähnelt aber noch etwas besser aufgebaut ist, kann man nur sagen, FINGER weg. Brummige Netzteile und einfachster Aufbau. Da muss man ernsthaft Angst haben, dass einem die Dinger mal unkontrolliert um die Ohren fliegen.

Der VR70 & VR80 stellen nur einen absoluten Laien oder Vollprofi zufrieden. Der Laie bekommt einen kleinen Einblick in die Welt der Röhrentechnik und der Profi kann ein Exempel stattuieren, wie es nicht aussehen soll.

Ich entschuldige mich für meine harsche negative Kritik, aber dann lieber noch mal ein paar Monate gespart und was gescheites gekauft.

p.s.
meine Kritik basiert auf meinen Erfahrungen und nicht auf Infos von dritten !

mfg


[Beitrag von frankdrabin am 25. Mrz 2008, 15:49 bearbeitet]
PeHaJoPe
Inventar
#1405 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:29
@frankdrabin,
wenn Du dir ein wenig Mühe machen würdest und mal auch ne Seite zurückblttern würdest, hättest Du dir diesen Post ersparen können.

Wenn es auch deine subjektive Meinung ist und ich (evtl. viele andere hier im Forum) dennoch das Gegenteil behaupte(n).


FINGER weg. Brummige Netzteile und einfachster Aufbau. Da muss man ernsthaft Angst haben, dass einem die Dinger mal unkontrolliert um die Ohren fliegen.


Ist Dir das passiert oder bist du auch einer von denen die den Schreibern in den Hochglanzblättern leicht viel glauben? so kommt es mir auf jeden Fall vor. Wenn du evtl anhand eines Beispiels(evtl. selbst erfahrenes) ein argument bringen könntest würden vielne vieleicht nicht die Galle hoch kommen bei dem Schrieb. Schrott ist in meinen Augen was anderes.

Ich besitze diesen Verstärker seit über einem Jahr und bei mir brummt nix. Dahabe ich andere Geräte mit klangvollerem Namen schon in der Garantiezeit mehrmals zum Hersteller zurückgeschickt.

Aber es ist ja deine subjektive Meinung.


[Beitrag von PeHaJoPe am 25. Mrz 2008, 15:29 bearbeitet]
saci
Stammgast
#1406 erstellt: 25. Mrz 2008, 17:55
Ruheströme nachgemessen habe ich, die waren ok!

Ansonsten muss ich euch Recht geben, gerade das erneute anschalten einfach so war fahrlässig, aber ich habe keine Ahnung von Elektronik und könnte auch nichts machen. Optisch sieht auch alles ok aus durch die Löcher, soweit man das so beurteilen kann.

Klingen tut mit anderer Röhre auch alles normal und komisch riechen oder so tut es auch nicht.
Planet-2000
Stammgast
#1407 erstellt: 26. Mrz 2008, 15:33
@franktrabin

Ich denke ich spreche für alle, wenn ich sage
wir sind glücklich mit unserem dyna, und wir
wissen was wir haben oder auch nicht haben.

Zudem bezweifele ich das dieser Tuningthread es
zu weit über Tausend beiträgen gebracht hätte wenn
das alles Schrott währe was wir zu Hause stehen haben.

Das wier ein "Einsteigergerät" besitzen ist uns auch
klar zumal es sich um ein sehr potentes und ausbaufähiges
handelt.

Wir hier im Thread wollen den Dyna auch nicht mit andren
Verstärkern vergleichen die das zehnfache kosten, denn
wir kennen den unterschied zwischen Äpfeln und Birnen.

-------------------------------------------------------

mich würde es nicht wundern wenn wir in naher zukunft
von dir Angebote bekommen wo du uns Verstärker aus der
Zehntausend Euro Liga aus deinem eigenen Vertrieb anbietest.
frankdrabin
Hat sich gelöscht
#1408 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:17

Planet-2000 schrieb:
@franktrabin

mich würde es nicht wundern wenn wir in naher zukunft
von dir Angebote bekommen wo du uns Verstärker aus der
Zehntausend Euro Liga aus deinem eigenen Vertrieb anbietest.



bin in einem anderen gewerbe.
Sehrlauthörer
Stammgast
#1409 erstellt: 29. Mrz 2008, 20:43
Hallo,


da hier immer wieder Fragen (auch per PM) eintreffen welche Kondensatoren getauscht werden sollten, und wo die denn genau sitzen habe ich das Tuning an einem Dynavox VR70E-2 gestern mal mit der Kamera dokumentiert.

Benötigt wurden:

2x Kabelsicherungshalter
(zB. Conrad Bestell-Nr. 50 12 62-36) Achtung eigentlich nur Nennspannung 250V/AC

2x Feinsicherung 6,3x32mm M 200mA
(zB. Conrad Bestell-Nr. 53 36 37-36)

4x Elektrolyt-Kondensator 100µF/100V (Stütz-Elko Poti)
(zB. Conrad Bestell-Nr. 44 61 16-36)

2x MKP 0,33µF/630V (Eingangs-Kondensator)
(zB. Conrad Bestell-Nr. 45 03 52-36) oder besser einlötbar MKP axial von IT oder Mundorf.

4x MKP 0,47µF/630V (Koppelkondensator)
(zB. Conrad Bestell-Nr. 45 03 65-36) oder besser einlötbar MKP axial von IT oder Mundorf.

4x MKP 47pF/630V (Höhen)
(zB. Conrad Bestell-Nr. 45 86 43-36)

2x MKS4 (Bass)
(zB. Conrad Bestell-Nr. 45 10 00-36)


So sieht der Dynavox VR70E-2 unmodifiziert von innen aus.



Und so nach den Modifikationen.



Hier ein Bild der orginalen C12 0,1µF (rot), C13 100pF (braun) und C14 100pF (blau)



Hier ein Bild der orginalen C19 0,1µF (rot), C20 100pF (braun) und C17 100pF (blau)



Bild von C12 0,33µF, C13 47pF, C14 47pF nach der Modifikation.



Bild von C19 0,33µF, C20 47pF, C17 47pF nach der Modifikation.



Hier im Bild die beiden 100µF/100V Elkos die bei den Potis (Ruhestromeinstellung) die negative Gittervorspannung stabilisieren.


Bitte undedingt beachten: Die (+) Plus-Pole der Stütz-Elkos müssen in diesem Fall mit der Schaltungsmasse verbunden werden. Die Minus-Pole der Elkos werden an die Potis gelötet.



Hier noch ein Überblick-Bild, schräg fotografiert.


Hier sieht man auch das die beiden Sicherungshalter an B+ auf der Platine gelötet werden.Die beiden Anodenstromsicherungen sollten unbedingt eingebaut werden da sie verhindern das bei einem Röhren-Kurzschluß die Kathodenwiderstände abbrennen und die Platine (Leiterbahnen) beschädigt werden.

Der Austausch der beiden Eingangs- und vier Koppelkondensatoren habe ich hier nicht extra dokumentiert weil das eigentlich klar sein dürfte.


So, und was bringt das Ganze ????. Nun, eine ganze Menge wie das folgende Foto beweist.


Der Frequenzgang ist jetzt weitgehend linearisiert. Klanglich macht sich das nicht nur tonal überaus positiv bemerkbar, sondern auch in der Räumlichkeit gewinnt der Dynavox enorm. Ich hatte ja bevor ich diesen Dynavox getunt habe 1 Wo. Zeit ihn ausgiebig mit meinem schon getunten Dynavox zu vergleichen. Die Unterschiede waren wirklich ganz deutlich zu hören. "Orginal" klingt der Dynavox etwas hölzern, was aber noch viel deutlicher auffällt ist das es vorallem an räumlicher Tiefe mangelt, die Tiefenstaffelung im Musikgeschehen ist einfach sehr schlecht, dass Klanggeschehen wirkt viel zu flach. Nach den Modifikationen klingt der Dynavox viel satter, die Feinauflösung ist selbstverständlich nun auch deutlich gesteigert. Die größte positive Veränderung ist aber ganz eindeutig die nun viel bessere Räumlichkeit, vorallem "Sänger" und "Instrumente" bekommen eine "Körperhaftigkeit" die vorher einfach nicht vorhanden war. Um sich das vielleicht besser bildlich vorstellen zu können dient folgender Vergleich. Ein Bild eines Sängers oder Instrumentes das an der Wand hängt im Vergleich zum Sänger, zum Instrument mit den eigenen Augen sehen. Real kann man quasi drum-herum sehen, dass Bild an der Wand ist hingegen immer nur eindimensional, egal wie schräg ich das Bild auch von der Seite aus betrachte.

Im Moment höre ich mit der RCA 6GH8A in der Vorstufe und der EI EL34 als Endröhren, zwar macht sich das messtechnisch fast nicht bemerkbar aber mit der EI EL34 klingt es einfach viel sauberer und knackiger. Die chin. EL34-B ist mir einfach zu schwammig und unpräzise. Nicht alles lässt sich eben auch messtechnisch erfassen.

Ich war und bin wirklich mal wieder ziemlich erstaunt um wieviel sich die Klangqualität des Dynavoxes steigert lässt wenn man diese doch recht einfach durchzuführenden Modifikationen macht. Wer da noch ohne Mods hört ist wirklich selbst dran schuld.......


Gruß

Michael


[Beitrag von Sehrlauthörer am 29. Mrz 2008, 23:31 bearbeitet]
PeHaJoPe
Inventar
#1410 erstellt: 29. Mrz 2008, 22:01
,

wirlklich ein auch (!!!!VORSICHT) für Dummis vorbildliche Anleitung/Dokumentation.
dkoschuch
Ist häufiger hier
#1411 erstellt: 30. Mrz 2008, 00:47
Die üblichen Modifikationen sind also auch bei der 2ten Version nötig.
Sehrlauthörer
Stammgast
#1412 erstellt: 30. Mrz 2008, 01:24

dkoschuch schrieb:
Die üblichen Modifikationen sind also auch bei der 2ten Version nötig.


Wobei man bei der Bass-Frequenzgang Modifikation abwägen sollte wieviel Leistung man mit den verwendeten Lautsprechern benötig.



Wie man erkennt ist bei 12V RMS (4 Ohm Anzapfung, Last 3,4 Ohm) im unteren Frequenzbereich die Kernsättigung der AÜ schon deutlich erkennbar obwohl der tatsächliche Output beim unmodifizierten Dynavox zu niedrigen Frequenzen schon deutlich reduziert ist. Die 12V RMS wurden vor der Messung bei Steps bei 1Khz im Setup/Measurements eingepegelt.

Werde mal morgen nachmessen wie der Klirrfaktor nun aussieht.

Gruß

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#1413 erstellt: 30. Mrz 2008, 22:50
Hallo,

so ich habe gerade noch die Frequenzgang- und Klirrfaktormessungen mit Steps gemacht. Vorallen die bei den Klirrfaktormessungen ist STEPS meinen in die Jahre gekommenen DAAS3L+ doch überlegen da Messungen von 5 Hz - > 20.000 Hz möglich sind.

Messspannungen waren 3 Volt, 6 Volt und 12 Volt RMS Ausgangsspannung an der 4 Ohm Anzapfung mit 3,4 Ohm Last.

Frequenzgang-Messung


Wie man sieht sinkt mit steigender Ausgangsleistung die Bandbreite im Tieftonbereich.

Klirrfaktor-Messung


Klirr-Vergleich: Oben unmodifiziert, unten modifiziert. 12 Volt RMS, 4 Ohm Anzapfung, 3,4 Ohm Last.


Wieso bei der 12 Volt Messung der K2-Kliirfaktor ab 1 Khz wieder unter 1% fällt ist mir echt ein Rätsel. Selbiges Verhalten konnte ich schon bei dem unmodifizierten Dynavox, (mit DAAS3L+ gemessen) beobachten. Siehe.


Gruß

Michael
r1960
Ist häufiger hier
#1414 erstellt: 02. Apr 2008, 14:44
Hallo an alle,
deine Aufzeichnungen zum verbesseren des Dyna ist echt super Sehrlauthörer, aber könnte mir bezüglich meiner Fragen jemand helfen es geht um den Vorverstärker Dispre im Zusammenspiel mit dem VR70 ob ich die Koppelkondensatoren am Ausgang weglassen kann.
Gruß
Martin
Sehrlauthörer
Stammgast
#1415 erstellt: 02. Apr 2008, 22:28

r1960 schrieb:
Könnte mir bezüglich meiner Fragen jemand helfen es geht um den Vorverstärker Dispre im Zusammenspiel mit dem VR70 ob ich die Koppelkondensatoren am Ausgang weglassen kann.


Hallo Martin.

Laß den Ausgangskondensator im Vorverstärker und den Eingangskondensator im Dynavox. Wenn ich mich noch recht erinnere hat der Ausgangskondensator des Dispre 4,7µF, zusammen mit dem Eingangskondensator des Dynavoxes ergibt sich dann rein rechnerisch eine Gesamtkapazität (Reihenschaltung) von ca. 0,308µF. Das liegt noch deutlich innerhalb der Bauteile-Toleranzgrenze für die meisten 0,33µF Kondensatoren. Nur wenn beide Kondensatoren gleich groß sind halbiert sich bei Reihenschaltung die Gesamtkapatzität, dass hätte dann evtl. tatsächlich Auswirkungen auf die untere Grenzfrequenz. Bei dieser Verstärker-Kombi ist das aber sicherlich vernachlässigbar.


Gruß

Michael
r1960
Ist häufiger hier
#1416 erstellt: 03. Apr 2008, 10:56
Hallo an alle,
danke für deine schnelle Antwort Michael ich werde den Kondensator im Dispre weglassen ich inde das Forum hier echt super danke an die ganzen Profis die ihr wissen hier zu verfügung stellen.
Gruß
Martin
123olafm
Ist häufiger hier
#1417 erstellt: 17. Apr 2008, 22:41
Hallo.

Ich bin ebenfalls der Meinung, das der Dynavox durchaus ein lohnender Verstärker ist, für den Preis gibt es da nichts zu meckern.

Es hat sicherlich auch keiner behauptet, das der VR 70 der Beste Röhrenverstärker ist.

Auf meiner privaten Homepage kann man einen kleinen Bericht über den VR 70 lesen, den ich gerne zur Verfügung stellen möchte.


www.om-audio.de.tl


Gruß Olaf
Planet-2000
Stammgast
#1418 erstellt: 18. Apr 2008, 13:03
123olafm schrieb


Auf meiner privaten Homepage kann man einen kleinen Bericht über den VR 70 lesen, den ich gerne zur Verfügung stellen möchte.


www.om-audio.de.tl


das geschriebene unterschreibe ich zu 97% mit


mal von der geschichte mit dem anderen Netzkabel und
der Sicherung abgesehen.

meine Meinung zu solchen sachen ist das man auf einem
Meter von der Steckdose zum Amp nicht das wieder ausbügeln
kann was vom Kraftwerk bis zur Steckdose "versaut" wurde.
Jedoch das Ausphasen sollte man sich keinesfalls sparen.
Weiterhin bin ich der Meinung das ein Amp der mit der
Beipackstrippe nicht klingt, das auch nicht mit einem
10000€ Kabel tut.
123olafm
Ist häufiger hier
#1419 erstellt: 18. Apr 2008, 20:54
Hallo Andy.

Ich stimme dir zu.
Generell fängt die Stromversorgung bereits im Sicherungskasten an. Nur oft ist es nicht möglich, eine seperate Zuleitung zu legen. Vom Kraftwerk aus nach Hause hat man natürlich keinen Einfluss.

Ich weiß, das Thema Stromversorgung ist sehr heikel. Es ist gut, das jeder dazu seine eigene Meinug hat. Ich habe sicherlich auch einiges ausprobiert, wie viele andere auch, vieles ist wirklich grenzwertig. Dennoch habe ich gute Erfahrungen mit Netzleiste,Netzkabel und Feinsicherung gemacht.


Aber ich freue mich über 97% Zustimmung

Gruß Olaf
wastelfix
Ist häufiger hier
#1420 erstellt: 23. Apr 2008, 12:28
Hallo,

hat von euch jemand den ganzen Dyna abgesichert?
Wie müßte die Sicherung dimensioniert sein?

Gruß Wastelfix
123olafm
Ist häufiger hier
#1421 erstellt: 23. Apr 2008, 21:22
Hallo.

Ich habe meine beiden Dynavox nur mit der originalen Feinsicherung abgesichert, die in der Kaltgerätebuchse am Dynavox enthalten ist.
Diese Feinsicherung habe ich nur durch eine Keramikfeinsicherung ersetzt, bei mir waren 3A drin.

Ein VR 70 E2 läuft bereits über 1700 Stunden damit einwandfrei

Gruß Olaf

www.om-audio.de.tl
Bierbauch2000
Stammgast
#1422 erstellt: 30. Apr 2008, 19:16
Hi Leute,

so langsam ist hier im Thread alles beschrieben worden was der Verbesserung des Dynas gut tut.

Ich hoffe jetzt sehr stark das die esoterischen "Verbesserungen" im Voodoothread bleiben.

Aber wer Spass daran hat kann sich ja 10Kg Mu-Metall kaufen und den Dyna total abschirmen.

Ich für meinen Fall habe einen Röhrenverstärker, der 260 Euro gekostet hat und viel Spass bereitet.

Gelernt habe ich, das eine guter Verstärker eine vernünftig ausgelegte Spannungsversorung und gute Übertrager braucht.
Auch sollte man eine Röhre stets im Bereich Ihres Betriebspunktes betreiben.
Das bedeutet aber, das das wahllose ausprobieren von Endröhren nicht unbedingt sinnvoll ist. Normalerweise wird ein Verstärker für eine Endröhre konzipiert.

Ich werde mir demnächst einen Eintakter mit der EL 156 bauen.(Siehe auch Frihus Seite)und auf meiner Homepage dokumentieren.

http://www.verruecktedinge.de

Vielleicht kann mich aber hier noch jemand mit einer sinnvollen Verbesserung am Dyna überraschen.

In diesem Sinne

Gruss
Bernd
Gelscht
Gelöscht
#1423 erstellt: 02. Mai 2008, 00:06

Bierbauch2000 schrieb:
Hi Leute,

so langsam ist hier im Thread alles beschrieben worden was der Verbesserung des Dynas gut tut.




Sehe ich auch so.

Und gerade deshalb würde ich mir wünschen, daß sich jemand mit Erfahrung erbarmt und diesen Bandwurm zu einem übersichtlichen und pinnfähigen Beitrag eindampft.

So hätte dann sogar ich was davon.


Gert
RoA
Inventar
#1424 erstellt: 02. Mai 2008, 07:44

Bierbauch2000 schrieb:
so langsam ist hier im Thread alles beschrieben worden was der Verbesserung des Dynas gut tut


Oh ja, und sogar noch einiges mehr.

Aber ich warte immer noch darauf, ob sich jemand erbarmt und dem Dynavox zumindest testweise mal ein paar vernünftige Ausgangsübertrager verpasst.
Bierbauch2000
Stammgast
#1425 erstellt: 02. Mai 2008, 09:18
Hallo RoA,

laut den Frequenzgangsmessungen von Sehrlauthörer können die Ausgangsübertrager doch gar nicht soooo schlecht sein.

Schließlich kostert der Dyna ja nur den Bruchteil eines (überteuerten) "Markengerätes" in dem dann hoffentlich die guten Ausgangsübertrager sitzen.

Gruss
Bernd

PS.: Immer schön die Ruheströme justieren
Gelscht
Gelöscht
#1426 erstellt: 02. Mai 2008, 09:29
Ich denke das beste Tuning sind immer noch diese Chinch Buchsen die ich auf ebay gefunden habe!!!!


Cinchbuchsen aus Tellurium-Kupfer DER Tuning Geheimtipp
Artikelnummer: 250242619290

Bis heute wusste ich noch nicht einmal was Tellurium für ein Zeug ist.

Ist aber sehr Interresant danach zu googeln!!!

Aber sollten die restlichen Leitungen nicht auch aus diesem Wunderzeug sein???


Schöne Grüße
Planet-2000
Stammgast
#1427 erstellt: 02. Mai 2008, 12:48
@malanca

Was muss das muss....!!!

Bierbauch 2000schrieb


Schließlich kostert der Dyna ja nur den Bruchteil eines (überteuerten) "Markengerätes" in dem dann hoffentlich die guten Ausgangsübertrager sitzen.



Das Hoffentlich muss´t du aber ganz dick unterstreichen.



Zudem

Wenn man da so liest was am Dyna in sachen Qualität
so bemängelt wird, da wirds meist lächerlich.

zB.
Auf Platine Aufgebaut.....
Da gibts auch Röhren-Amp´s die das 10 fache kosten

Billige Bauteile
Das in einem Amp für 300€ keine Silber Gold Cap´s
für insgesamt 500€ drin sind sollte jedem klar sein.

billiges Poti
die in den günstigen Amp´s von NAD sehen auch nicht
anders aus, zumal das im Dyna besser ist als es aussieht,
nur mit der Wertigkeit (Ohmscher Wiederstand) hätte man
ein glücklicheres Händchen haben können.
RoA
Inventar
#1428 erstellt: 03. Mai 2008, 07:41

Bierbauch2000 schrieb:
laut den Frequenzgangsmessungen von Sehrlauthörer können die Ausgangsübertrager doch gar nicht soooo schlecht sein.


Ich denke - doch!

Ich habe den Dynavox im Vergleich zu anderen Röhrenverstärkern gehört. Er ist für sich genommen - vor allem für den Preis - nicht schlecht. Aber mit besseren (und teureren) Röhrenverstärkern geht noch mehr. Die Schaltung des Dynavox ist okay, die anderen Parameter stimmen soweit auch, bleiben also nur die Übertrager, die den Unterschied machen können. Und genau das hat leider noch niemand ausprobiert.
pragmatiker
Administrator
#1429 erstellt: 03. Mai 2008, 10:12

RoA schrieb:
bleiben also nur die Übertrager, die den Unterschied machen können. Und genau das hat leider noch niemand ausprobiert.


Der Typ 53.18 in nachfolgendem Link:

http://www.roehrentechnik.de/html/gegentakt.html

wäre ein sehr hochwertiger Ausgangsübertrager für solche Tests. Welcher Besitzer eines VR70 probiert's aus?

Grüße

Herbert
RoA
Inventar
#1430 erstellt: 04. Mai 2008, 11:21
So ein Übertrager kommt auf schlappe 100 Euro, d.h. unter Kostengesichtspunkten wäre es eine sinnvolle Maßnahme. Selbst wenn es nichts bringen sollte, könnte man die Übertrager bei 3-2-1-Deins leicht wieder entsorgen. So mancher Tube-Roller dürfte mehr Lehrgeld bezahlt haben.
Planet-2000
Stammgast
#1431 erstellt: 04. Mai 2008, 13:16
Aber man sollte beim Thema Übertrager nicht vergessen
das dann das Thema Endröhren wieder von forn beginnt !!!


Das kann auch ne menge Lehrgeld kosten, da man von ausgehen
muss das die bisherigen erkenntnisse bzgl. Typ nur bedingt
übertragbar sein dürften.

Zudem kann es sein das man den mittels anderer C werte
erweiterten Frquenzgang wieder rückbauen oder gar ganz neu
abstimmen muss.


Aber warum nicht, dann ist das nächste Jahr im thread gesicher !!!
jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei
#1432 erstellt: 04. Mai 2008, 17:57
@pragmatiker

hi,
der 53.18 hat 3,4kOhm
laut link hat der a 470 4,3kOhm.

welchen ra-a hat (unser) v70 ?

gruß und danke für eine antwort
RoA
Inventar
#1433 erstellt: 04. Mai 2008, 20:54

Planet-2000 schrieb:
Aber man sollte beim Thema Übertrager nicht vergessen das dann das Thema Endröhren wieder von forn beginnt !!!


Mit dem Übertrager hat man sich üblicherweise auf die Endröhren festgelegt.


jungle1971 schrieb:
welchen ra-a hat (unser) v70 ?


Wer weiss das schon?

EL34 im Gegentakt AB bei 420-440V hat typischerweise 3,4k.
Ingor
Inventar
#1434 erstellt: 05. Mai 2008, 17:12
Wenn man solch teure Ausgangsübertrager kauft, sollte man gleichzeitig den Netztrafo tauschen. Dann kann man die Schaltung etwas anpassen und schon kann man dem Gerät eine deutlich höhere Leistung entlocken.
jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei
#1435 erstellt: 05. Mai 2008, 21:38
die leistung reicht mir.
ASM_Audio
Hat sich gelöscht
#1436 erstellt: 06. Mai 2008, 07:20
Hallo erstmal


Bierbauch2000 schrieb:
laut den Frequenzgangsmessungen von Sehrlauthörer können die Ausgangsübertrager doch gar nicht soooo schlecht sein.

Dem muß ich beipflichten.

Warum soll ich dann für viel Geld die Au's und den Netztrafo tauschen?

Nach den Tunigs vom Sehrlauthörer hat das Ding hat auch so einen guten Klang.

Meine Röhrenfavoriten sind die G-E 6GH8A und die Svetlana EL34C

Gruß Jens
ASM_Audio
Hat sich gelöscht
#1437 erstellt: 08. Mai 2008, 12:57
Hallo Dynavoxler

Das gehört zwa nicht ganz hierein, aber vielleicht interessant.

Habe heute gelesen, es gibt was neues von Dynavox

einen 2*10 Watt Röhrenvollverstärker mit den chinesischen EL 84

Das Ding heißt Dynavox VR 20

Gruß Jens

das ist ein Bild von dem neuen.


pragmatiker
Administrator
#1438 erstellt: 08. Mai 2008, 18:16

Audiosysteme_Michelsdorf schrieb:
Habe heute gelesen, es gibt was neues von Dynavox einen 2*10 Watt Röhrenvollverstärker mit den chinesischen EL 84.....Das Ding heißt Dynavox VR 20

Auf der Sintron Homepage steht, daß die Endröhren vom Typ 6P6P (Oktalsockel) wären - was vom Durchmesser des Glaskolbens auch zu dem von Dir verlinkten Bild paßt. Von EL84 (oder deren Noval-Äquivalenten) steht da nichts zu lesen....

Wichtige Kenndaten 6P6P (Shuguang Datenblatt 1973):

  • Heizung: 6.3[V] / 450[mA].
  • Steilheit: 4.1[mA/V]
  • Maximale Anodenverlustleistung: 13.2[W]
  • Maximale Schirmgitterverlustleistung: 2.2[W]
  • U(fk)max.: +/-100[V].

Zum Vergleich dieselben Daten der EL84 (Philips Datenblatt 1965):

  • Heizung: 6.3[V] / 760[mA].
  • Steilheit: 11.3[mA/V]
  • Maximale Anodenverlustleistung: 12[W]
  • Maximale Schirmgitterverlustleistung: 2.0[W]
  • U(fk)max.: 100[V].

Wie man sieht, unterscheiden sich (neben dem grundsätzlich unterschiedlichen Sockel) die Heizdaten und die Steilheiten der beiden Röhren erheblich. Von irgendetwas, was einer EL84 ähnlich ist, würde ich nach Datenblattlage bei der 6P6P nicht sprechen.

Wenn man sich das Gerät und die Sintron Beschreibung so ansieht (6F2 als Vorstufenröhre), so glaube ich, daß es sich exakt um die grundsätzliche Schaltung des VR70 handelt, allerdings mit kleinerer Endstufe. Dadurch werden Ausgangsübertrager, Netztrafo und Chassis bedeutend kleiner und leichter - bei den derzeitigen Stahl- / Buntmetallpreisen sicher ein gewichtiger Kostenfaktor....und auch der Transport in's ferne Europa wird aufgrund des kleineren Volumens und des geringeren Gewichts billiger (VR70: Maße 400 x 260 x 190 mm, Gewicht 15 kg; VR20: Maße LxTxH 305x250x180mm, Gewicht 9,2Kg).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 08. Mai 2008, 18:37 bearbeitet]
ASM_Audio
Hat sich gelöscht
#1439 erstellt: 14. Mai 2008, 12:15
Hallo Herbert

Vielen Dank für die ausführliche Info

Gruß

Jens

Audiosysteme Michelsdorf
gerald2
Neuling
#1440 erstellt: 21. Mai 2008, 18:12
Hallo bin Neu im Thread.
wollte mal ein kopliment los werden,
Was Ihr über den Dynavox VR70 E2 alles heraus gefunden
habt,hat mich dazu Inspiriert Einen Eigenen Dyni... zu
Kaufen und einige Röhren auzuprobieren.
Bin bei den Röhren JJ Electroic KT77 und vv RFT ECF 82 Hängen geblieben.
Was soll ich schreiben Überragender Sound Überhaupt nicht
zu Höhen betont Weiter Raum Knackiger tiefreichender Bass
Absolut Plastisch und da gibt es Töne die ich vorher
so noch nicht gehört habe.
Danke,Danke.
basti986
Stammgast
#1441 erstellt: 22. Mai 2008, 09:00

gerald2 schrieb:
... da gibt es Töne die ich vorher
so noch nicht gehört habe
.
Danke,Danke. :hail

Das letzte mal das ich ein solches Erlebniss hatte ist das teil abgeraucht
gerald2
Neuling
#1442 erstellt: 22. Mai 2008, 09:40
Ich meinte natürlich nur töne die auch auf dem Musik Material sind,durch die gute Tiefenstaffelung hat man
hald eine bessere Ortbarkeit,und durch Harmoische Verzerrungen (weil Röhren )noch mal so gut.
Trotzdem danke für die Warnung.
Planet-2000
Stammgast
#1443 erstellt: 22. Mai 2008, 12:34
@ gerald2

Um es kurz und knapp zu sagen.......

........du bist infiziert !!!

Der Dyna ist die Einstiegsdroge
in die Welt der Röhrenamp´s, welche
auch auf dauer glücklich machen kann


Ich hatte neulich die Möglichkeit ein pärchen
CR-Developments Artimis zu hören (hat ein bekannter
mit gebracht um zu testen ob meine Lautsprecher was für
Ihn währen) da kann ich als resumee nur sagen, die können
alles was das Dyna hören so angenehm macht noch 3 bis 8
mal besser, kosten dafür aber auch das 10-fache
gerald2
Neuling
#1444 erstellt: 22. Mai 2008, 13:34
Hallo Andy

Schon Monströs die CR-Developments Artimis.
Aber mangels Euros,oder genau desshalb Sucht man sich
Preis Leistungs Alternatieven,und beim Dyna.kann man da schon Hig End Fieber Entwickeln. Werde mich nach dem schon geschriebenen Klang Tuning um das Geheuse Kümmern.
Habe auch einen TPR1.von Dyna.mach das das dann Einheitlich.
Ach und was waren das für LS bei dir?
Meine sind ALRs Nummer5 bischen Älter Aber Geil.
Gruss gerald
Planet-2000
Stammgast
#1445 erstellt: 23. Mai 2008, 12:41
@ gerald2

Was meinst du warum ich "nur" einen getunten Dyna habe ?

Wenn du optisch was tun willst kannst ja mal hier schauen

http://www.hifi-foru...ad=2156&postID=13#13
Psychogriller
Neuling
#1446 erstellt: 25. Mai 2008, 17:29
Hallo,

hab's jetzt auch getan und mir einen VR70E-2 zugelegt. Bin sehr begeistert, selbst "uneingespielt" und unmodifiziert hat er in meinen Ohren das Zeug, meinen NAD C-355 zur Vorstufe zu degradieren. Als erstes "Tuning" hab ich mal der ätzgrünen LED ein Beinchen abgeknipst (geht ja gar nicht das Ding). Hatte dann einen sehr schönen Abend mit dem Dynavox, wirklich klasse. Am nächsten Tag hat sich dann allerdings beim warmlaufen die vordere linke Röhre verabschiedet. Erst rote Backen, dann Wunderkerze Röhre dann mal in 'nen anderen Sockel gesteckt, verbreitet dort auch Silvesterstimmung, andere Röhre im vorderen Sockel verhält sich aber völlig normal.

So, Frage, zur Beruhigung meinerseits, das kann aber jetzt nichts mit der LED-Aktion zu tun haben, oder? Hab das Beinchen sauber abgeknipst und weggebogen, ein Kurzschluß kann eigentlich nicht sein. Die Röhre lief ja danach noch ein paar Stunden, ist erst am nächsten Tag beim "aufwachen" gestorben.

Hab mir dann mal gleich einen Satz KT77 bestellt, scheinen ja die Wunderröhren für den Dynavox zu sein. Bis die da sind, werd ich mal das Poti stillegen, brauch ich nicht, hab ja den NAD als VV. Dazu noch eine Frage, hier schrieb jemand: "Poti raus und Signale direkt an Cynch. Signale (R+L) jeweils mit einem Widerstand von 100KOhm gegen Masse stabilisieren." Ok, gegen Masse stabilisieren, wie geht das? Was muss ich da wohin löten? Hat vielleicht jemand ein Foto von dieser "Stabilisierung"? Bin nicht so der Elektronikprofi, dass ich mir da jetzt sofort was drunter vorstellen könnte

Grüße,
Michael
Ingor
Inventar
#1447 erstellt: 25. Mai 2008, 18:31
Ich glaube nicht, dass du den Fehler selbst verursacht hast. Wird wohl am Chinaböller liegen. Nur ein kleiner Rat, wenn du nicht weißt, wie man einen Eingang mit einem Widerstand abschließt, wäre es dann nicht besser das Gerät umzutauschen gegen ein funktionierendes Exemplar? Es kann durchaus sein, dass noch mehr als nur die Röhre kaputt ist. Der Widerstand wird vom Mittelkontakt der Cinch-Buchse gegen Masse gelegt. Einen Klangunterschied wirst du nicht feststellen. Lies mal den ganzen Thread, da gibt es ganz viele Tipps, die wirklich eine Klangverbesserung und eine Verbesserung der Betriebssicherheit bringen. Um das ganze kostenmäßig im Rahmen zu halten setze erst mal die Dinge um, die wirkliche eine technische Änderung bedeuten. Also nicht unbedingt die Mundorfcaps und die NOS-Röhre kaufen. Andere Werte für Kondensatoren und Widerstände sollten aber deutlich hörbar sein.
Planet-2000
Stammgast
#1448 erstellt: 26. Mai 2008, 11:25
@ Psychogriller

Der Tod der Röhre kann Theoretisch mit dem durchge-
schnittenen LED Bein zusammen hängen da dieses an die
Heizspannung der forderen linken Röhre angeschlossen ist.

Allerdings möchte ich das nicht Verbindlich behaupten,
da ich für eine verbindliche Behauptung zu wenig fachwissen
über Röhrenelektronik habe
Psychogriller
Neuling
#1449 erstellt: 26. Mai 2008, 18:08
@Ingor

Danke, so kann ich mir unter "Stabilisierung" was vostellen. Den ganzen Thread hab ich natürlich gelesen, hier wird ja auch mehrfach empfohlen, das Poti abzuklemmen wenn man einen VV hat. Die anderen Mods ("Höhenmod" etc.) sind natürlich auch eingeplant. Zurückschicken werd ich den Dynavox auf keinen Fall, musste wegen eines etwas "trägen" Verkäufers fast 2 Wochen drauf warten und ich glaub es war einfach nur 'ne schlechte Röhre, die hier meinem Vergnügen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Die Röhre "funkt" ja immer, egal in welchen Sockel ich sie stecke, wohingegen jede andere Röhre im linken vorderen Sockel ganz entspannt zart und leise vor sich hinglüht. Die LED ist ja nur parallel geschaltet und eigentlich kann ja nix passieren wenn man die abklemmt, sagt mir zumindest meine Logik...8) Wie auch immer, morgen/übermorgen kommen die KT77 und dann seh ich ja, ob's wieder Feuerwerk gibt oder nicht...
basti986
Stammgast
#1450 erstellt: 27. Mai 2008, 16:01
Hallo,
ich bin auch einder vielen abgederhten hir die wie wild an ihrem VR70 herrumgschraubt haben und bin sehr damit zufrieden nur währen da noch zwei sachen
1. die höhen sind in den ersten 20 min. irgentwie seher bedeckt liegt das an mir oder daran das die kiste noch "kalt" ist ???
2. wie läuft das bei anderen geräten mit der automatischen Ruhestrom einstellung und kann mann sowas eventuell in den VR70 einbauen mit ein paar OP`s und Transen
p.s. es währe super wenn mann z.b. nur mit einem poti einen wert einstellt und die vier alle diesen wert einnehmen

mfg
Basti


[Beitrag von basti986 am 27. Mai 2008, 16:15 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#1451 erstellt: 27. Mai 2008, 16:52
Ich habe einen RV-100 von ELV der spielt von Anfang an gut. Da kann ich auch nach Stunden keine Klangveränderung hören. Da wird wahrscheinlich ein Fehler in deinem Dynavox schlummern. Ist das Phänomen auf beiden Kanälen zu beobachten? Wenn dem so ist, kann es nur mit der Stromversorgung zu tun haben. Hast du mal die Heizspannung gemessen oder die Betriebsspannung. Am Anfang und nach einiger Einschaltzeit.

Zur 2. Frage, natürlich kann man die Vorspannung elektronisch und autoamtisch einstellen lassen. Natürlich nicht während der Verstärker Musik wiedergibt, aber der Aufwand ist nicht unerheblich. Im allgemeinen muss man den Ruhestrom nach 100 Stunden nur einmal richtig einstellen und kann ihn dann für eine ganze Weile vergessen. Sollte das bei dir anders sein, überprüfe mal das Netzteil und die Röhren. Vergiss nicht, früher als jeder einen Röhrenverstärker brauchte, um Musik zu hören ist bestimmt niemand auf die Idee gekommen ständig Ruheströme zu überprüfen. Auch wenn Röhrenverstärker heute exotisch wirken ist die Technologie ausgereift und benötigt keine aufwändigen Nachführungen mit Transistoren. Ein paar mA rauf oder runter sind eh unerheblich. Zu diesm Thema gibt es auch einen eigenen Thread.
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