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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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Q_Big
Stammgast
#1601 erstellt: 14. Aug 2011, 18:09
Sylvania ECF86 in der Vorstufe.
Electro Harmonix EL34 in der Endstufe.

Momentan plane ich die Heizung mit 2x100Ohm auf Masse zu legen, die Widerstände zu erneuern da wie gesagt im linken Kanal die Gitterwiderstände mal getauscht wurden und im rechten Kanal noch die Orginalen sind.
Es reizt mich allerdings auch die Audynkondensatoren wieder gegen normale mit richtigen Werten zu wechseln,- denn die Koppelkondensatoren bei mir sind in den Werten verändert.

Das Gerät war wohl mal zur Klangbearbeitung seitens des Vorbesitzers, ich könnte mir vorstellen das dabei wert auf einen möglichst neutralen Klang gelegt wurde.
dragonmaster_wolf
Neuling
#1602 erstellt: 14. Aug 2011, 19:57
Hallo, also die Sylvania ECF86 kenne ich nicht, aber sie besitzt einen hervorragenden Ruf. Ich habe die originalen China (etwas direkter) oder die Ei ECF82 (etwas harmonischer, gemütlicher) im Einsatz.
Die Electro Harmonix EL34 fand ich viel zu steril, die JJ EL34 fand ich viel zu weich, warm, wie man den typischen "alten" Röhrensound bezeichnet. Ich fand in der, leider sehr teueren, SED EL34 der passenden Spielpartner. Mit viel gefühl und Charme in den Mitten, aber trotzdem sehr ausgewogen, einfach perfekt!!!
Du solltest hier etwas experimentieren.
Eine symmetrierung erscheint mir sehr sinnvoll.
Die Audyn Kondensatoren halte ich für wirklich sehr gute Kondensatoren, passende Spannungsfestigkeit vorausgesetzt. Sollten es allerdings KPSN sein, halte ich sie wegen fehlender Selbstheilung Möglichkeit nicht für passend in einem Röhrenverstärker, die QS oder anderen Serien sind denke ich über jeden Zweifel erhaben und bestens geeignet um Röhrenverstärker zu "tunen". 0,47µF Halte ich für den besseren Wert.
Gruß Frank
Q_Big
Stammgast
#1603 erstellt: 19. Aug 2011, 15:22
An den Röhren mag ich zunächst nicht experimentieren, solange die alten noch brauchbar sind. Und zur Not hab ich hier noch neuwertige ungebrauchte RFT EL34 Die sind mir aktuell aber zu schade, dazu muß das Gerät schon wirklich gut spielen und ich mich zum Behalten durchringen, bis ich teure RFT´s verheize

Soo, bis auf C13/ C20 mit 47pF will ich Kondensatormäßig auf die Orginalwerte zurückgehen und dann nochmal testen. Hab dazu stinknormale Wima MKP´s bestellt, die sollten doch reichen. Audyn möchte ich da jetzt nicht so hochloben, bzw denke da ist viel Esoterik dabei.
Außerdem kommt ein Netzfilter rein.

Gibt es sonst noch Empfehlungen wo man von den Orginalwerten abweichen sollte (wie C13/ C20)? Bin den Beitrag gerade am Lesen, aber es ist recht unübersichtlich.
aehem
Schaut ab und zu mal vorbei
#1604 erstellt: 04. Okt 2011, 12:21
Hallo,

ich lese schon seit einiger Zeit in diesem sehr interessanten Thread mit und habe einige Tuning Vorschläge für den VR70-2 umgesetzt.

Nun habe ich vor die Netzteil Kondensatoren mit den beiden 100K Widerständen R41-R42 auszulöten, und durch einen Bosch 240Vac 400uF(ölgefüllt)auszutauschen.

Die Frage ist welchen Wert sollte der neue Widerstand für den 400uF Kondensator haben bzw.kann der Kondensator auch ohne Widerstand angeschlossen werden?

Bin schon gespannt auf die Antworten

Gruß Uwe
RoA
Inventar
#1605 erstellt: 04. Okt 2011, 12:45
Das würde ich hübsch bleiben lassen, denn da liegen über 400 Volt an. Wenn so ein Bosch 240Vac explodiert, kannst Du die Kiste wegschmeissen.
aehem
Schaut ab und zu mal vorbei
#1606 erstellt: 04. Okt 2011, 13:00
Hey,danke für die schnelle Antwort.

Der Kondensator ist geprüft und hat auch sehr gute Klangeigenschaften.

Ich gehe mal nicht davon aus das er gleich explodiert.

Gruß Uwe


[Beitrag von aehem am 04. Okt 2011, 13:04 bearbeitet]
RoA
Inventar
#1607 erstellt: 04. Okt 2011, 14:13
Wenn Deine Angaben stimmen, ist der Kondensator spannungsfest bis 240 Volt, es liegen aber weit über 400 volt an. Es kann durchaus sein, daß der Kondensator das eine ganze Weile mitmacht, aber vermutlich nicht ewig.
aehem
Schaut ab und zu mal vorbei
#1608 erstellt: 04. Okt 2011, 14:48
Hallo,

240Vac bedeutet über 400Vdc spannungsfest - sollte jedenfalls so sein,oder?

Ich würde den Kondensator gerne anschliessen - oder auch zwei
davon in Reihe - falls nötig?

Die Frage ist der passende Widerstand dazu.

Gruß Uwe
DB
Inventar
#1609 erstellt: 04. Okt 2011, 16:22

Q_Big schrieb:
Sylvania ECF86 in der Vorstufe.
Electro Harmonix EL34 in der Endstufe.

Interessant. Vor allem wenn man sich ansieht, daß die ECF86 gemeinsame Katoden und eine gänzlich andere Sockelbeschaltung hat...

MfG
DB
RoA
Inventar
#1610 erstellt: 04. Okt 2011, 16:27

aehem schrieb:
Ich würde den Kondensator gerne anschliessen - oder auch zwei davon in Reihe - falls nötig?


Zwei sollten wohl gehen, weil sich die Spannungsfestigkeit dann adiert.


Die Frage ist der passende Widerstand dazu.


Die alten könnten dann drinbleiben.
E130L
Inventar
#1611 erstellt: 04. Okt 2011, 18:33
Hallo,


und durch einen Bosch 240Vac 400uF(ölgefüllt)auszutauschen.


Bist Du sicher, das der wirklich 400µF hat???

Was steht denn als Beschriftung drauf?

Wie groß ist denn das Teil?

MfG
Volker
Q_Big
Stammgast
#1612 erstellt: 04. Okt 2011, 19:57

DB schrieb:

Q_Big schrieb:
Sylvania ECF86 in der Vorstufe.
Electro Harmonix EL34 in der Endstufe.

Interessant. Vor allem wenn man sich ansieht, daß die ECF86 gemeinsame Katoden und eine gänzlich andere Sockelbeschaltung hat...

MfG
DB


Schön das man mir das 2 Monate später auch mal sagt
Im Ernst, es sind natürlich ECF82 (6U8A) von Sylvania.
aehem
Schaut ab und zu mal vorbei
#1613 erstellt: 04. Okt 2011, 20:58
Hallo,

auf dem Kondensator steht:
Bosch MP
400µF +/-10%
240V~ DB 50Hz

die Maße sind:
24 cm hoch
11 cm durchm.

Habe den Kondensator schon am Dynavox gehört -
klingt sagenhaft

Deswegen würde ich gerne den einen - oder auch zwei
in Reihe - betriebssicher anschliessen.
Was mir fehlt ist der passende Widerstand - weil ohne
Widerstand ist wohl nicht so gut.

Würden zwei ölgefüllte Kondensatoren in Reihe klanglich
genau so gut sein wie einer

Gruß Uwe
RoA
Inventar
#1614 erstellt: 05. Okt 2011, 04:24

aehem schrieb:
auf dem Kondensator steht:
Bosch MP
400µF +/-10%
240V~ DB 50Hz

die Maße sind:
24 cm hoch
11 cm durchm.


Hast Du den aus einem Motor ausgebaut? MP steht für Metallpapier, die wurden als Anlaufkondensor verbaut und sind als Siebkondensator vorsichtig ausgedrückt eher ungeeignet. Auch sprengen die Maße jegliche Dimension, die Teile sind ja riesig und müßten extern untergebracht werden. Sowas würde ich als Koppelkondensator für die PS1 nehmen.
aehem
Schaut ab und zu mal vorbei
#1615 erstellt: 05. Okt 2011, 11:53
Hallo,

die Kondis waren zur Blindstrom Kompensation eingesetzt
das -DB - in der Typenbezeichnung bedeutet Dauerbetrieb.

als Koppelkondensator für die PS1 sind die etwas gross
und klingen dann etwas dumpf und haben keine Höhen

Gruß Uwe
Ingor
Inventar
#1616 erstellt: 06. Okt 2011, 08:16
Aber ölgefüllt ist doch klanglich eindeutig eine Verbesserung.
aehem
Schaut ab und zu mal vorbei
#1617 erstellt: 06. Okt 2011, 11:28
auf jedenfall besser als Elko's

oldtraveller
Neuling
#1618 erstellt: 06. Nov 2011, 17:44
Hallo,

ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines VR-70e2 Phono (der Lack-"Geruch" wird auch schon langsam besser...).
Im Vergleich zu meinem alten Verstärker finde ich den Klang viel klarer, die einzelnen Stimmen und Instrumente bedeuten besser aufgelöst und die Räumlichkeit ist echt toll.

Aber:

Die Lautstärke ist für mich viel zu hoch.
Sie beginnt mit 4 Stufen ohne Sound und springt in der 5. direkt auf "zu laut für eine Mietwohnung nach 22:00". Den Regler habe ich bei eingeschaltetem Gerät nie über die 9 Uhr-Stellung gedreht. Die vorhandenen Regalboxen (Magnat Sympol Pro 160) sind für mich vollkommen ausreichend und ich bin kein Laut-Hörer.

Daher meine Frage als Elektronik-Voll-Laie:

Kann ich mit einfachen Mitteln den Regelbereich der geringer Lautstärke ausweiten?
Ich habe in diesemThread gesehen, das einige den Dreh-Poti (20K Log) durch einen mit 50K von Alps ersetzt haben. Wäre für meinen Bedarf ein Poti mit linearem Charakter evtl. besser?
Den Austauch würde ich mir noch selber zutrauen, vor weiteren Schritten schrecke ich (noch) zurück.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Gruß, Matthias
tsieg-ifih
Gesperrt
#1619 erstellt: 06. Nov 2011, 18:32
Hallo,

ich hatte früher bei meinem VR-70 als erstes den Billig-Poti ausgewechselt, wie du sagst gegen einen 50 k log Alps.
Nicht umsonst haben das etliche gemacht, weil dannach nicht nur das Leisehören bei 8 - 9 Uhr Poti-Stellung , auch die Rechts-Links-Gleichheit wurde viel besser
und alleine aus diesem Grund sollte man die 10 Euro und 10 Minuten investieren
oldtraveller
Neuling
#1620 erstellt: 06. Nov 2011, 22:39
tsieg-ifih schrieb:


Nicht umsonst haben das etliche gemacht, weil dannach nicht nur das Leisehören bei 8 - 9 Uhr Poti-Stellung , auch die Rechts-Links-Gleichheit wurde viel besser
und alleine aus diesem Grund sollte man die 10 Euro und 10 Minuten investieren


Danke für die schnelle Antwort.

Da werde ich mal zum Lötkolben greifen. Mal sehen, vieleicht werde ich mit der Zeit noch weitere Tuning-Maßnahmen in Angriff nehmen.

Gruß,

Matthias
oldtraveller
Neuling
#1621 erstellt: 22. Nov 2011, 20:18
Den Poti habe ich inzwischen gegen eine Alps 50k log ausgetauscht. Die Balance der beiden Kanäle ist besser geworden und die Lautstärke ist viel genauer zu regeln...

... Aber jetzt habe ich im Klang einen Anteil (extreme Höhen?) der mir wortwörtlich beim Hören weh tut

Bleibt mir nur übrig, den Poti wieder gegen ein Billig-Teil auszutauschen oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Der alten Verstärker Sony TA-F511 wäre klanglich wieder ein Rückschritt.

PS: Ich plane die vorhandenen LS (Magnat Sympol Pro 160) gegen bessere Kompakt-Boxen auszutauschen. Würde das hier auch helfen?
tsieg-ifih
Gesperrt
#1622 erstellt: 22. Nov 2011, 20:42

Aber jetzt habe ich im Klang einen Anteil (extreme Höhen?) der mir wortwörtlich beim Hören weh tut

Das kommt nicht vom Poti wenn der ok ist.
Warte ein paar Tage ab und höre dann nochmal, vielleicht ein vorübergehendes Phänomen. Jeder Poti ist besser als der eingebaute.
Ruhestrom stimmt? Mit verschiedenen Vorstufenröhren kann man den Soundcharakter ggfls. anpassen und die Höhen "beruhigen". Das muss man allerdings für sich ausprobieren. Eine gute Adresse wäre hierzu die Hornfabrik.
oldtraveller
Neuling
#1623 erstellt: 24. Nov 2011, 20:42
Da werde ich mir mal verschiedene Vorstufenröhren kommen lassen. Mal höhren, was dabei herauskommt
Ruhestrom habe ist während dem Einspielen der EL34 EH auf ca. 270 mA eingestellt. Später werde ich dann da wohl noch was draufpacken.

Nochmal danke für den Tip
sidolf
Inventar
#1624 erstellt: 24. Nov 2011, 22:09

oldtraveller schrieb:
Ruhestrom habe ist während dem Einspielen der EL34 EH auf ca. 270 mA eingestellt. Später werde ich dann da wohl noch was draufpacken.

Nochmal danke für den Tip


Hallo,

270mA, is a bisserl arg hoch für eine EL34! Da wirst Du nach dem Einspielen nix mehr draufpacken können, da ist die nämlich hinne! Du meinst bestimmt 27mA, 0,27V Spannungsabfall am 10 Ohm Messwiderstand, oder?

Gruß
oldtraveller
Neuling
#1625 erstellt: 25. Nov 2011, 00:09
Ups, da hab ich die Maßeinheiten durcheinander gebracht - Du hast recht, es sind 27mA (270 mV an 10 Ohm).

Danke und Gruß


[Beitrag von oldtraveller am 25. Nov 2011, 00:11 bearbeitet]
fritzchen557
Neuling
#1626 erstellt: 20. Jan 2012, 11:51
Liebe Dynavox Gemeinde,

habe mir auch einen VR 70 E2 besorgt, und bin schon am laienhaften „herumspielen“.

Ich hätte einige Fragen:
1.Überlege das originale gerasterte Lautstärkepoti auszutauschen. Im Forum werden 2 Möglichkeiten angegeben: 20kOhm log und 50 kOhm log. Was ist sinnvoller ? Kann ich bei dem 50kOhm log den leisen Bereich feiner einstellen ? Voll offen sind doch beide gleichlaut, oder?

2.Habe den Bias an den original EL 34 von 280mV auf 340mV erhöht. Kann es sein, dass der Verstärker an Leistung verliert bei Erhöhung des Bias Wertes?

3.Bei Betrieb mit einer Röhrenvorstufe (Dynavox TPR 2 Röhre JJ ECC82) klingt der Verstärker bei gleicher Lautstärke (!) viel runder und mittiger. Diesen Effekt hatte der TPR an einem Transistorverstärker bei weitem nicht. Weiss jemand eine Erklärung dazu ?

Danke,

fritzchen557
tsieg-ifih
Gesperrt
#1627 erstellt: 20. Jan 2012, 12:20

fritzchen557 schrieb:
Liebe Dynavox Gemeinde,

habe mir auch einen VR 70 E2 besorgt, und bin schon am laienhaften „herumspielen“.

Dann lieber nicht öffnen


1.Überlege das originale gerasterte Lautstärkepoti auszutauschen. Im Forum werden 2 Möglichkeiten angegeben: 20kOhm log und 50 kOhm log. Was ist sinnvoller ? Kann ich bei dem 50kOhm log den leisen Bereich feiner einstellen ? Voll offen sind doch beide gleichlaut, oder?

Wenn du weniger nimmst wird nicht der ganze Bereich ausgeschöpft, dafür ist der Weg länger.
Wenn du mehr nimmst, hat man den vollen Einstellbereich mit verkürztem Weg, der Rest wird nicht genutzt.


2.Habe den Bias an den original EL 34 von 280mV auf 340mV erhöht. Kann es sein, dass der Verstärker an Leistung verliert bei Erhöhung des Bias Wertes?

Der Klang wird wärmer und subjektiv leiser.


3.Bei Betrieb mit einer Röhrenvorstufe (Dynavox TPR 2 Röhre JJ ECC82) klingt der Verstärker bei gleicher Lautstärke (!) viel runder und mittiger. Diesen Effekt hatte der TPR an einem Transistorverstärker bei weitem nicht. Weiss jemand eine Erklärung dazu ?

War bei mir auch so. Der VR-70 bekommt durch den Vorverstärker TPR-1, der auf ihn abgestimmt ist, mehr Kraft und m.E. ist diese Kombi sehr empfehlenswert. Dann kannst du dir auch den Poti am VR-70 sparen, wenn er nur als Endstufe fungieren soll
500funfhundert
Neuling
#1628 erstellt: 06. Mrz 2012, 22:04
Hallo, wer weiss Rat ----

Suche neue unbestueckte Platine fuer den VR 70 E

Wenn geht keine China Fertigung
500funfhundert
Neuling
#1629 erstellt: 06. Mrz 2012, 22:36
Wer kann helfen ???

Suche neue gute und unbestückte Leiterplatte für den VR 70 E2

Wo kann man die bekommen ???
tsieg-ifih
Gesperrt
#1630 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:27
Selber ätzen aufgrund des Schaltplans.
Sondermann
Hat sich gelöscht
#1631 erstellt: 14. Mrz 2012, 14:53
So, Hallo zusammen! Nun oute ich mich auch mal als VR-70e Besitzer.
Habe Gestern endlich mal die Zeit gefunden und die unsägliche Chinch-Buchse gegen zwei vernünftige getauscht. Nun sitze ich vor der Kiste und kanns nicht fassen...der Klanggewinn ist kaum zu glauben.
Die fünf Euro und vor allem der geringe Aufwand haben sich mal echt gelohnt.
RoA
Inventar
#1632 erstellt: 14. Mrz 2012, 15:08
Dann war das Kabel wohl nicht richtig angelötet.
Sondermann
Hat sich gelöscht
#1633 erstellt: 14. Mrz 2012, 15:18
Das kann wohl sein
tsieg-ifih
Gesperrt
#1634 erstellt: 15. Mrz 2012, 19:45
Passen klanglich die alten Cinchkabel noch oder müssen jetzt zwecks Abstimmung neue ran?
tsieg-ifih
Gesperrt
#1635 erstellt: 20. Mrz 2012, 18:15
Ok ich nehme die Suggestivfrage zurück

Eine weitere Steigerung wäre, das Poti des VR-70 ganz rauswerfen und den Vorverstärker TPR-1 dazu kaufen, der sehr gut passt, ist ja ursprünglich vom Entwickler so gedacht. Besonders wenn beim VR 70 die Endstufenröhren EH6CA7 und Vorstufenröhren ECF82 spielen. Beim TPR-1 sollten ebenfalls die Original Röhren raus und die viel besseren WE5670 rein, dann wirds neutraler. Man kann auch die guten russischen 6N3P nehmen dann wirds schön weich

Damit fungiert der VR-70 als reine Endstufe und ohne Poti, da kurzgeschlossen.
Das Ganze bekommt dann mehr Power , mehr Druck und ist klanglich dann noch besser. So hatte ich das damals gemacht und war sehr zufrieden in Verbindung mit den Jerichos BL-Hörnchen.
beeble2
Stammgast
#1636 erstellt: 10. Apr 2012, 18:39
Hallo,

ich habe irgendwo im Netz die Information aufgeschnappt (keine Ahnung mehr wo) das die Dynavox im Ausgang schon Lastwiderstände hat, so das ein Betrieb ohne Last keinen Schaden anrichtet. Stimmt diese Information, oder
bin ich da fehlinformiert worden ?

Gruß
beeblebrox
Felix_B.
Ist häufiger hier
#1637 erstellt: 11. Apr 2012, 08:41
Moin,
Fehlinformation.

Gruß Felix
beeble2
Stammgast
#1638 erstellt: 11. Apr 2012, 10:06
Dankeschön !
tsieg-ifih
Gesperrt
#1639 erstellt: 14. Apr 2012, 10:35
siehe auch hier:
150 Ohm / 4 Watt sollten im Ausgang reichen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-2891.html

DB
Inventar
#1640 erstellt: 14. Apr 2012, 11:16
Hallo,


fritzchen557 schrieb:

1.Überlege das originale gerasterte Lautstärkepoti auszutauschen. Im Forum werden 2 Möglichkeiten angegeben: 20kOhm log und 50 kOhm log. Was ist sinnvoller ? Kann ich bei dem 50kOhm log den leisen Bereich feiner einstellen ? Voll offen sind doch beide gleichlaut, oder?

nicht nur das, auch die Zwischenstellungen sind gleichlaut. Wenn man eine Quelle mit hohem Pegel anschließt, kann es sein, daß man nur im Ausblendbereich des Potis arbeitet. Dort ist der Kanalgleichlauf besonders schlecht. In diesem Fall muß man vor das Poti geeignet bemessene Widerstände in Reihe schalten. Dann muß man für gleiche Lautstärke wie vorher das Poti weiter aufdrehen.


fritzchen557 schrieb:

2.Habe den Bias an den original EL 34 von 280mV auf 340mV erhöht. Kann es sein, dass der Verstärker an Leistung verliert bei Erhöhung des Bias Wertes?

Nein, aber die Anodenverlustleistung wird größer.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 14. Apr 2012, 11:17 bearbeitet]
beeble2
Stammgast
#1641 erstellt: 16. Apr 2012, 13:45

tsieg-ifih schrieb:
siehe auch hier:
150 Ohm / 4 Watt sollten im Ausgang reichen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-2891.html

:prost


Vielen Dank,

ich habe mir jetzt als Umschalter die LYNDAHL ALS11 zugelegt, da sind 100 Ohm / 4 Watt von Werk ab verbaut. Jetzt habe ich parallel zur Transe auch die 100 Ohm liegen. Ich denke schaden wird es nicht.
Kann man sich durch so einen Widerstand Klangverschlechterungen vorstellen? (Bedämpfung der Lautspreche oder so)

beeblebrox


[Beitrag von beeble2 am 16. Apr 2012, 13:45 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#1642 erstellt: 21. Apr 2012, 19:18
Ich glaube eher nicht, da die Widerstände parallel im Ausgang und nicht in Reihe geschaltet sind, dient also nur der elektrischen Sicherheit.
beeble2
Stammgast
#1643 erstellt: 08. Mai 2012, 06:11
So,
jetzt ist mein Dynavox fast fertig. Noch ein ALPS Poti eingebaut.
Jetzt wollte ich nur noch "mal eben" die hässliche grüne LED austauschen
da verschwindet beim Löten das (von Vorne gesehen) linke Lötauge für die LED.
Jetzt habe ich keine Lust nur für die LED die ganze Platine aus zu bauen.
Kann mir jemand einen elektrisch äquivalenten Punkt sagen wo ich die Led mit einem
Käbelchen auf der Oberseite anschließen kann ?

Dank im Voraus
beeblebrox
elrik
Neuling
#1644 erstellt: 15. Jul 2012, 11:46
Hallo

Ich habe vor kurzem einen Dynavox vr 70 e2 erstanden und möchte mal versuchen ihn zusammen mit einem Luxman L 410 als Vorstufe zu betreiben.
Der Luxman hat einen PreOut Ausgang, den würde ich an den Line In des Dynavox hängen. Ist das alles oder müsste ich noch die Vorstufenröhren ausbauen oder anderes umstellen damit der Dynavox nur als Endstufe fungiert?

Danke
tsieg-ifih
Gesperrt
#1645 erstellt: 15. Jul 2012, 13:06

Kann mir jemand einen elektrisch äquivalenten Punkt sagen wo ich die Led mit einem
Käbelchen auf der Oberseite anschließen kann ?

Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber ich habe eine blaue LED auch auf die Oberseite eingebaut. Ich finde auf die Schnelle aber die Bilder nicht.
Ich wüsste nicht was bei einer 5mm LED elektrisch äquivalent sein soll ausser dass hier eine blaue gegen die grüne bei Austausch funktioniert.
S_4
Hat sich gelöscht
#1646 erstellt: 05. Okt 2012, 18:48
Seit vielleicht knapp 10 Jahren höre ich mit einem bislang unveränderten VR-70 E (also noch kein Austausch von Bauteilen). Diesen Thread habe ich inzwischen mehrfach komplett gelesen (natürlich nicht am Stück). Viele Beiträge haben mir sehr weitergeholfen bzw. gute Anregungen geliefert.
Überhaupt war es dieser Thread der mich dazu veranlasst hat, nach 2 Jahren meine Anlage wieder einzuschalten und mich in diesem Forum anzumelden.
Die EI bzw. Tungsram ECF82 wurden gegen 6GH8A getauscht. Schon alleine dieser simple Schritt hat einen riesigen Unterschied ausgemacht.
Aus der Zeit als ich noch mit einem Pärchen Quad II gehört habe besitze ich noch ein Quartett Sovtek 5881/6L6WGC, das inzwischen die E34L JJ ersetzt hat. Auch dieser Schritt war ein guter Zugewinn.
Deshalb an dieser Stelle allen die hier geschrieben haben meinen herzlichen Dank.

Gruß
Michael
S_4
Hat sich gelöscht
#1647 erstellt: 11. Okt 2012, 18:19
Seit heute probiere ich ein Quartett JJ KT77 aus. Das ist im Gegensatz zur Sovtek 5881/6L6WGC eine ganz andere Abstimmung, muss ich noch länger hören. Anscheinend gibt es damit eine deutlich verbesserte Abbildung im Mittel-Hochton-Bereich. Der Bass hat auch an Deutlichkeit zugenommen. Mal sehen wie es dann mit der bestellten 6LM8 wird, die 6HA8A brachte ja schon einen gewaltigen Push (die parallel bestellte 6U8A war deutlich zurückhaltender in der Abbildung). Besser kann ich meine Klangeindrücke nicht beschreiben.

Gruß
Michael
DB
Inventar
#1648 erstellt: 11. Okt 2012, 19:38

S_4 schrieb:
Die EI bzw. Tungsram ECF82 wurden gegen 6GH8A getauscht. Schon alleine dieser simple Schritt hat einen riesigen Unterschied ausgemacht.

Das will ich gern glauben, haben die beiden Röhren lediglich die gleiche Sockelbeschaltung, aber sonst voneinander abweichende Daten.


S_4 schrieb:
... besitze ich noch ein Quartett Sovtek 5881/6L6WGC, das inzwischen die E34L JJ ersetzt hat.

Wieder bewahrheitet sich, daß für notorische Röhrenstöpsler technische Daten uninteressant und zumeist auch böhmische Dörfer sind. Es reicht offenbar aus, wenn nicht sofort irgendwas raucht.
6GH8
ECF82
6L6GC
EL34


MfG
DB
S_4
Hat sich gelöscht
#1649 erstellt: 11. Okt 2012, 19:52
Ach da ist sie wieder: Die Totschlagkeule dieses Forums.

@ DB: Hast Du schon jemeils in deinem Leben eine Röhre in einen VR-70 eingestöpselt? Wohl eher einmal nicht. Und mich hier als notorischen Röhrenstöpsler zu bezeichnen zieht bei mir nicht.

Gruß
Michael
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#1650 erstellt: 11. Okt 2012, 22:02
Hallo!


Quartett Sovtek 5881/6L6WGC, das inzwischen die E34L JJ ersetzt hat. Auch dieser Schritt war ein guter Zugewinn.


Arbeitspunkte eingestellt? eigentlich müsstest du nun weniger Leistung haben als mit den EL34.

wenn du einfach rumstöpselst, dann verschieben sich die arbeitspunkte, und es "klingt" anders.wenn du die arbeitspunkte an den ausgewechselten röhren angepasst hast, zb mit austauschen der bauteile,müsstest du keine unterschied hören, ausser das die leistung ist weniger und der verstärker hat einen hörern klirrfaktor mit den 6L6 bzw 5881 hat.

ich selbst habe sowas mal probiert mit einen stereo eintakter von yaqin, diverse oktalsockelröhren mit gleicher pinbelegung. EL34 TELEFUNKEN gegen VALVO,RFT,SIEMENS und neueren kram JJ usw klanglich gleich nur ausgelutschte röhren die ich auch mal probiert habe war die leistung zusammen gebrochen und der klirr für die ohren schmerzlich. Auch probiert mit 6L6 aus ende der vierzigeren mit Coke-Botlle design, 5881 bzw 6L6WGC da war die leistung weniger.&L6 aus china laufen auch toll an der fehlangepassten endstufe,aber funktioniert nur mit weniger leistung und mehr klirr.schnend war es für den netztrafo,den eine 6L6 und konsorten brauchen weniger Heizleistung.

vorstufenröhren 6SN7GT und sockelgleiche habe ich auch probiert aber keinerlei unterschiede feststellen können.

Naja evtl. liegt es an meinen Ohren oder der rest der Anlage ist Schrott das ich diese feinen Nuancen nicht wahrnehme....ich sollte mal über kabeltuning oder anderen voodoo nachdenken....

grusz
Bo
S_4
Hat sich gelöscht
#1651 erstellt: 12. Okt 2012, 05:43
Ja, mit der 5881 gab es weniger Leistung, aber um mehr Leistung geht es mir gar nicht. Auf die JJ E34L und die EI ECF82 hatte ich gleich nach dem Kauf gewechselt und der liegt schon sehr lange zurück. Die Rechnung habe ich nicht mehr, aber das muss noch vor 2002 gewesen sein, denn bis letzten Monat habe ich auch keine anderen Geräte oder Röhren gekauft.

Gruß
Michael
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