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Cayin A88T endlich angekommen

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tsieg-ifih
Gesperrt
#2252 erstellt: 15. Feb 2011, 03:57
Sorry dass ich zur später Stunde noch schreibe,
aber bei mir funktioniert alles und der Test dauerte länger

Der Anschluss meines Cayins Ti88 durch den neuen Pre Out an beide aktiven Subs hat gut geklappt.

Danke an Rainer nochmals
ich musste nur die "optionale Drahtbrücke" wegen Brumm wieder schliessen, das wars dann auch schon.
Absolut kein Brumm!


Der Bass der sich mit den Jerichos "vertragen" soll,
ist ein völlig Anders ..

man kann die tiefen Töne besser auseinanderhalten dadurch ist insgesamt mehr da, klingt kickbassmässiger, wollte fast schon "schneller" sagen.
Egal wie man es beschreibt, Hauptsache das "Gebrummle" ist weg
und ein nicht nur hörbarer sondern fühlbarer Unterschied
Ray_Fish
Stammgast
#2253 erstellt: 15. Feb 2011, 19:08
Moin Hifi-Geist (rückwärts)

prima, daß es auch bei Dir ohne Brummerei läuft. Interessant Deine Bemerkung zur geschlossenen Brücke zur Brumm-Reduzierung. So sollte es lt. Lehrbuch auch sein.

Ist doch ein anderer Schnack mit dem Bass, gell

Viele Grüße
Rainer
tsieg-ifih
Gesperrt
#2254 erstellt: 16. Feb 2011, 00:30

Ist doch ein anderer Schnack mit dem Bass

ja in jedem Fall, ist einer der Sinnvollen Modifikationen Die andere sinnvolle war vorher die Auslagerung der Biaseinstellung. Die Kapazitätserweiterung gehört ja mittlerweile zum Standart

Durch den neuen Pre Out NF Ausgang ist der Bass druckvoller und gleichzeitig präziser geworden was ich so nicht erwartet habe.
Ray_Fish
Stammgast
#2255 erstellt: 16. Feb 2011, 00:36

tsieg-ifih schrieb:
Die Kapazitätserweiterung gehört ja mittlerweile zum Standart



... und wenn's noch ein bischen mehr Kapazität sein darf, dann gäbe es noch den MEGAHAMMA

LG
Rainer
DB
Inventar
#2256 erstellt: 16. Feb 2011, 11:45
[quote]Die Kapazitätserweiterung gehört ja mittlerweile zum Standart[/quote]

Die Kapazitätserweiterung gehört bestenfalls zum Standard.
Eine Standarte ist eine besondere Flagge, ein Stander ist ein Wimpel, z.B. an Regierungsfahrzeugen.

Ich möchte mal wissen, wieso dieser Unfug mit dem falschgeschriebenen Standard so hartnäckig ist.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 16. Feb 2011, 11:46 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#2257 erstellt: 16. Feb 2011, 13:08
Ist wohl ein "Standardfehler" so ähnlich wie mit Deiner Quote
und einer der beliebtesten Fehler im deutschsprachigen Bereich. Ich gelobe Besserung
BushFeind
Stammgast
#2258 erstellt: 16. Feb 2011, 15:09
Solange die Quote noch stimmt, darf man sich Standardfehler erlauben.
Schlimmer wäre, wenn dann keiner mehr liest.......

Roman


[Beitrag von BushFeind am 16. Feb 2011, 15:10 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#2259 erstellt: 23. Apr 2011, 22:27
Jemand hatte hier mal ein kleines Brummproblem
neulich hatte ich folg. Erfahrung gemacht :
ein nicht zu überhörender Brumm der gleich laut bleibt und über jeden Eingang genauso stark ist.

Z. B. wenn ein TV Receiver am Cayin angeschlossen wird. Sobald die Cinchkabel angestöpselt werden ist vorbei mit Ruhe.
Vermutlich Brummschleife durch Antennenkabel was sich auf alle Eingänge überträgt da der Brumm auch wenn Receiver auf aus sich auf alle anderen Geräte überträgt.
Ich habe erstmal die Stecker vom Receiver abgesteckt (den ich eh selten benutze) Der Brumm ist dann erstmal so weg.
Sonst besteht kein Grund zur Klage, absolute Stille über den neuen Pre-Out ( da hat sich nichts verändert und bin auch froh )

Gegen solche Brummprobleme helfen glaube ich Mantelstromfilter, eine Art Übertrager was zwischen die Antennenleitung geklemmt wird.
Ray_Fish
Stammgast
#2260 erstellt: 23. Apr 2011, 22:38
Moin auch,
stimmt, die TV-Receiver scheinen sehr häufig Brumm-Probleme zu verursachen und es sind in der Tat Erdschleifen.

Hier helfen vermutlich nur Mantelstromfilter. Ich habe das Problem selbst nicht, weil TV/Video und Audio bei mir vollkommen getrennt sind. Ich kenne das Problem vom Hörensagen aber auch aus anderen Foren.

Es freut mich sehr, daß Du mit dem Pre-Out sehr zufrieden bist!

Frohe Ostern!
Rainer

PS ich dachte schon, der Fred hier wäre nun ganz tot
110558
Neuling
#2261 erstellt: 14. Jun 2011, 11:44
Hallo,
hat jemand von euch Erfahrungen mit PSVANE
Röhren gemacht?

http://psvanetube.com
Ray_Fish
Stammgast
#2262 erstellt: 14. Jun 2011, 12:27
Moin,

im RuH-Forum haben einige die Black Treasure in anderen Tube Amps und allesamt sind begeistert. Ich selbst habe sie n.n. getestet.

Tschüss
Rainer
chrisy
Stammgast
#2263 erstellt: 24. Jun 2011, 09:43

tsieg-ifih schrieb:
Jemand hatte hier mal ein kleines Brummproblem
neulich hatte ich folg. Erfahrung gemacht :
ein nicht zu überhörender Brumm der gleich laut bleibt und über jeden Eingang genauso stark ist.

Z. B. wenn ein TV Receiver am Cayin angeschlossen wird. Sobald die Cinchkabel angestöpselt werden ist vorbei mit Ruhe.
Vermutlich Brummschleife durch Antennenkabel was sich auf alle Eingänge überträgt da der Brumm auch wenn Receiver auf aus sich auf alle anderen Geräte überträgt.
Ich habe erstmal die Stecker vom Receiver abgesteckt (den ich eh selten benutze) Der Brumm ist dann erstmal so weg.
Sonst besteht kein Grund zur Klage, absolute Stille über den neuen Pre-Out ( da hat sich nichts verändert und bin auch froh )

Gegen solche Brummprobleme helfen glaube ich Mantelstromfilter, eine Art Übertrager was zwischen die Antennenleitung geklemmt wird.


Hatte ich auch bei meinem Röhrenverstärker; Mantelstromfilter war nicht die Lösung! Nach langer Suche kam ich auf den Urheber der Brummschleife - es ist der Plasma-TV. Abhilfe bringt in diesem Fall meistens das Abklemmen der Erdung beim TV-Stromanschluss. Habe beim Stecker des Plasma die Erde abgeklebt und schon ist der Brumm weg.
tsieg-ifih
Gesperrt
#2264 erstellt: 24. Jun 2011, 19:51

chrisy schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
Jemand hatte hier mal ein kleines Brummproblem
neulich hatte ich folg. Erfahrung gemacht :
ein nicht zu überhörender Brumm der gleich laut bleibt und über jeden Eingang genauso stark ist.

Z. B. wenn ein TV Receiver am Cayin angeschlossen wird. Sobald die Cinchkabel angestöpselt werden ist vorbei mit Ruhe.
Vermutlich Brummschleife durch Antennenkabel was sich auf alle Eingänge überträgt da der Brumm auch wenn Receiver auf aus sich auf alle anderen Geräte überträgt.
Ich habe erstmal die Stecker vom Receiver abgesteckt (den ich eh selten benutze) Der Brumm ist dann erstmal so weg.
Sonst besteht kein Grund zur Klage, absolute Stille über den neuen Pre-Out ( da hat sich nichts verändert und bin auch froh )

Gegen solche Brummprobleme helfen glaube ich Mantelstromfilter, eine Art Übertrager was zwischen die Antennenleitung geklemmt wird.


Hatte ich auch bei meinem Röhrenverstärker; Mantelstromfilter war nicht die Lösung! Nach langer Suche kam ich auf den Urheber der Brummschleife - es ist der Plasma-TV. Abhilfe bringt in diesem Fall meistens das Abklemmen der Erdung beim TV-Stromanschluss. Habe beim Stecker des Plasma die Erde abgeklebt und schon ist der Brumm weg.


Bei einer Sat-Anlage (DVB-S) nützt/geht auch kein Mantelstromfilter wenn's brummt, weil die Versorgungsspannung für die LNB dann leider nicht funktioniert. Bei Kabelanschluss geht Mantelstromfilter aber.

Bei Brumm hilft nur, entweder alles an EINE Steckdose dran, die an EINER Hausphase angeschlossen ist, um zwei verschiedene Phasen was Brumm auslösen kann, zu vermeiden. Oder Antenne ganz abklemmen wenn's nicht gebraucht wird. So muss ich das machen, weil ich DVB-S habe. Den Trick mit Masse/Erde über Kupferkabel von einem auf das andere Gerätegehäuse kann manchmal auch klappen.

Die Masse-Erde/Schutzleiter komplett abklemmen oder abkleben könnte ich zB bei meinem Cayin ja auch machen, aber was passiert bei Fehlerstrom ? Wenn du Pech hast und du fast das Gerät in dem Moment an, dann bist du tot noch bevor du auf der Erde liegst
Desshalb würde dir JEDER der mit Strom zu tun hat davon abraten !!

Beim Plasma TV könnte es vermutlich nicht ganz so tragisch sein die Schutzerde zu umgehen, WENN das Gehäuse nicht stromleitend ist, also aus Kunststoff besteht. Trotzdem ist das sehr gefährlich und im Schadensfall bleibt die Versicherung aussen vor. Das wäre eher eine Frage an einem Spezialisten, OB das so machbar wäre, wenn das Gehäuse und die Schalter aus Plastik bestehen um Brumm zu vermeiden.
chrisy
Stammgast
#2265 erstellt: 25. Jun 2011, 07:59

tsieg-ifih schrieb:

Bei einer Sat-Anlage (DVB-S) nützt/geht auch kein Mantelstromfilter wenn's brummt, weil die Versorgungsspannung für die LNB dann leider nicht funktioniert. Bei Kabelanschluss geht Mantelstromfilter aber.

Bei Brumm hilft nur, entweder alles an EINE Steckdose dran, die an EINER Hausphase angeschlossen ist, um zwei verschiedene Phasen was Brumm auslösen kann, zu vermeiden. Oder Antenne ganz abklemmen wenn's nicht gebraucht wird. So muss ich das machen, weil ich DVB-S habe. Den Trick mit Masse/Erde über Kupferkabel von einem auf das andere Gerätegehäuse kann manchmal auch klappen.

Die Masse-Erde/Schutzleiter komplett abklemmen oder abkleben könnte ich zB bei meinem Cayin ja auch machen, aber was passiert bei Fehlerstrom ? Wenn du Pech hast und du fast das Gerät in dem Moment an, dann bist du tot noch bevor du auf der Erde liegst
Desshalb würde dir JEDER der mit Strom zu tun hat davon abraten !!

Beim Plasma TV könnte es vermutlich nicht ganz so tragisch sein die Schutzerde zu umgehen, WENN das Gehäuse nicht stromleitend ist, also aus Kunststoff besteht. Trotzdem ist das sehr gefährlich und im Schadensfall bleibt die Versicherung aussen vor. Das wäre eher eine Frage an einem Spezialisten, OB das so machbar wäre, wenn das Gehäuse und die Schalter aus Plastik bestehen um Brumm zu vermeiden.


Die Variante,die Geräte über das Gehäuse zu verbinden brachte leider nichts.

Den Röhrenverstärker von der Erde abzuklemmen würde ich auch nicht anraten.

Beim Plasma scheints mir nicht allzu gefährlich zu sein. Bis auf die Rückseite, ist das Gehäuse aus Plastik/Glas, sodass eigentlich nichts passieren kann. Wenn ich bedenke, dass mein AV-Reciever und der BR-Player und der DVD-Player von Haus aus über keine Erdung verfügen, mach ich mir noch weniger Sorgen.
georgy
Inventar
#2266 erstellt: 25. Jun 2011, 08:06

chrisy schrieb:
Wenn ich bedenke, dass mein AV-Reciever und der BR-Player und der DVD-Player von Haus aus über keine Erdung verfügen, mach ich mir noch weniger Sorgen.


Die haben auch eine andere Schutzklasse sodass man keine Erdung braucht.
Wenn eine Erdung da ist sollte man die auch tunlichst dran lassen, egal ob das Gehäuse leitet oder nicht.
Falls doch was passiert bist du nämlich schuld, z.B. wenn dann die Bude abfackelt.
DB
Inventar
#2267 erstellt: 27. Jun 2011, 16:25
Leute...

einfach einen NF-Trennübertrager vor den Verstärker und fertig. Kostet um die 20€, gibts in Musik-/PA-Geschäften oder auch beim Autoradiohöker.

Und nein, den Schutzleiteranschluß (Schutzklasse I) abkleben ist keine Lösung. Es sei denn, man ist erpicht darauf, bei der nächsten Verleihung des Darwin Award ganz vorn dabei zu sein...
Hifireceiver und ähnliches Audiogerümpel sind in den meisten Fällen schutzisoliert (Schutzklasse II), das ist also auch keine Ausrede für diesen lebensgefährlichen Murks...


MfG
DB


[Beitrag von DB am 27. Jun 2011, 16:30 bearbeitet]
najaja
Stammgast
#2268 erstellt: 16. Okt 2011, 19:00
Hallo zusammen,

ich habe es geschafft und mich durch die 114 Seiten durchgelesen. Ok, teilweise im Schnellverfahren, aber immerhin. Ich bin Röhrenneuling und habe mir einen A88T zugelegt. Er ist mit den original Röhren bestückt, die seien noch nicht eingespielt, weil der Vorbesitzer den Verstärker mit anderen Röhren betrieben hat. Ich bin momentan moch am Testen und habe die Möglichkeit eingeräumt bekommen, ihn auch zurück geben zu können. Als Lautsprecher habe ich die Lua Con Espressione dran.

Ich krame nun diesen Fred raus, weil ich hoffe, dass ich hier jemden finde, der mir bei einem Problem helfen kann. Ich habe das bereits hier mal gepostet (klick mich) , aber leider wenig Resonanz erhalten.

Das Problem ist, dass der linke Kanal im Vergleich zum rechten Kanal deutlich schwächelt.

Ich stehe mit dem Vorbesitzer in Kontakt und hat angeregt, einen Spezialisten rein schauen zu lassen, falls ich jemanden in den Nähe finde.

Also, meine Frage, gibt es jemanden, der sich an dem Gerät auskennt und mal auf Fehlersuche gehen kann, oder der jemanden kennt der das kann und in der Nähe von Überlingen am Bodensee wohnt?
musikverrückter
Stammgast
#2269 erstellt: 02. Nov 2011, 12:54
Ich versuche gerade alle Seiten hier zu lesen....die Modifikationen interessieren mich mittlerweile auch.
Ich habe eine Seite hier im Forum in Erinnerung bei der der Bias Umbau erklärt wird, bzw. der entsprechende "Experte" dies vorgenommen hat.
ich finde es eben nicht.
Kann man mir helfen?
Evtl. sogar die angesprochene Person?
das wäre nett....
Ray_Fish
Stammgast
#2270 erstellt: 02. Nov 2011, 14:43
Moin #name#,

welche BIAS-Umbauversion meinst Du? Ich habe 20-Gang Spindeltrimmer benutzt, die in der Geräte-Unterseite eingebaut werden. Andere haben diese an die Geräteoberseite gelegt. Es gibt auch Versionen mit 10-Gang (Dreh-) Potis.

Falls Du noch Spindeltrimmer bräuchtest, davon hätte ich noch einen Satz liegen.

Tschüss
Rainer
tsieg-ifih
Gesperrt
#2271 erstellt: 04. Nov 2011, 14:44

najaja schrieb:
Das Problem ist, dass der linke Kanal im Vergleich zum rechten Kanal deutlich schwächelt.

Wurden die Röhren links/rechts schon getauscht?
najaja
Stammgast
#2272 erstellt: 06. Nov 2011, 17:58

tsieg-ifih schrieb:

najaja schrieb:
Das Problem ist, dass der linke Kanal im Vergleich zum rechten Kanal deutlich schwächelt.

Wurden die Röhren links/rechts schon getauscht?



Ja, das war das erste was ich versucht habe. Er ist aktuell in Untersuchung. Es wird jetzt noch ein Röhrensockel getauscht, wenn es dann nicht besser ist wird noch irgendein Endstufenrelais vermutet.Keine Ahnung was da bei raus kommt. Wenn es allerdings der Röhrensockel auch nicht ist, gebe ich den Verstärker zurück :-(
Ray_Fish
Stammgast
#2273 erstellt: 06. Nov 2011, 18:06
Moin,

warum wird denn der Röhrensockel gewechselt? Klingt, als wenn das auf Verdacht geschieht, wie Du schreibst: ".. wenn es dann nicht besser...". Hat die Werkstatt kein Oszilloskop für eine Fehlersuche?
Im Ausgang sitzt kein Relais. Übrigens werden die Modi "Triode" und "Ultralinear" per Relais umgeschaltet! Frage: ist der Lautstärkeunterschied in beiden Modi feststellbar? Das wäre evtl. ein interessanter Aspekt.

Gruß
Rainer


[Beitrag von Ray_Fish am 06. Nov 2011, 18:07 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#2274 erstellt: 06. Nov 2011, 19:51
na ja vielleicht sind nur die Kontakte auf einen der Röhrensockel schmutzig, die braucht man aber nur zu putzen, bspw. mit Glasfaserstift und Isopropyl.

Wenn es nicht an den Röhren liegt, kanns eine Lötstelle oder ein Bauteil NACH dem NT sein.
So was kann man nur messen oder ist bei der Sichtprüfung etwas aufgefallen Z.B. hochohmiger Widerstand der evtl. schwärzlicher aussieht?
musikverrückter
Stammgast
#2275 erstellt: 07. Nov 2011, 15:48
Hi
Ray Fish
danke für dein Entgegenkommen. Ich habe nur noch in Erinnerung, dass die Einstellung nach aussen verlegt wurde, um diese elende Frimelei abzustellen nach einem Röhrenaustausch.
Leider kann ich den Umbau selber nicht vornehmen, ich weiss aber, es gab hier im Forum einen Vorreiter(evtl. auch Du?), der es gemacht hat.
Dann kann ich evtl. mit einer "Umbauanleitung" oder was auch immer zu einem versierten Technikler hier in FFM gehen und den Umbau für kleines Geld machen lassen.
So war der Plan....Es eilt nicht, da er nach wie vor problemlos läuft.
Grüße Georg


[Beitrag von musikverrückter am 07. Nov 2011, 16:31 bearbeitet]
Plattendudler
Hat sich gelöscht
#2276 erstellt: 11. Jan 2012, 16:36
Moin,
normalerweise sind die Cayin Röhren sehr langzeitstabil. Der letzte Satz hat ca. 5000 Stunden gehalten, was man von TungSol und Co. nicht sagen kann. Beim jetzigen Satz ist mir aufgefallen, daß eine Röhre nicht mehr auf einen ausreichenden Ruhestrom eingestellt werden kann. Daher meine Anfrage, ob vielleicht jemand noch Röhren diesen Typs in der Schublade hat.
Über ein Angebot würde ich mich freuen. Es kann auch ein ganzer Satz sein.
Gruß Michael
farni
Ist häufiger hier
#2277 erstellt: 12. Jan 2012, 15:13
@Michael

Hi Michael,

hab mal als Ersatz dort bestellt:
http://www.tubeampdoctor.com/catalog.php?product_search=kt88-98

Sehen völlig gleich aus, nur der Schriftzug ist natürlich anders.
Bei mir steht gar nichts drauf.
Bisher funktionieren die problemlos.

Thomas
tsieg-ifih
Gesperrt
#2278 erstellt: 12. Jan 2012, 15:37
Man sollte nur gematchte Chinaröhren einbauen dann sind die wirklich gut. Z.B. von STB
farni
Ist häufiger hier
#2279 erstellt: 12. Jan 2012, 16:35
matchen als 2er oder 4er

...kann man beim Tubeampdoctor bei der Bestellung auch orden.

Thomas
sonne_licht
Neuling
#2280 erstellt: 25. Okt 2012, 13:01
Hallo zusammen,

auf der Suche nach einem Röhrenverstärker bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden. Deshalb habe ich mich hier vor wenigen Tagen angemeldet.

Der freundliche und respektvolle Umgang miteinander hier im Forum ist mir sehr positiv aufgefallen. Kompliment.

Vor 7 Jahren habe ich meine komplette Anlage aufgelöst, auflösen müssen. Damals hatte ich mit dem Audio Innovations Series 500 Musik gehört. Der Verstärker arbeitet mit EL34 Röhren.

Einmal Röhre, immer Röhre ...

Heute starte ich einen Neuanfang. Ins Auge gefasst habe ich mir einen Cayin A88T. Hier liest man sehr viel Gutes darüber. Nur bekommt man ihn nicht so einfach gebraucht. Das Angebot ist rar.

Angehört habe ich mir Audreal MT1 und MT3. Der MT3 hat EL34 Röhren verbaut und ist umschaltbar auf Triode. Der Triodenklang hat mich so angemacht, dass ich auf jeden Fall eine Umschaltung von Pentode auf Triode haben möchte. Was mir an dem Cayin nicht so gut gefällt ist, dass die Biaseinstellung nicht nach Außen gelegt ist. Alternativ gefällt mir vom Aufbau auch der Antique Sound AQ1001 MKII und der BEWITCH 6557KT88. Bis auf den Audreal habe ich noch keinen der anderen hören können.

Unter Suche habe ich erstmal ein Gesuch für den Cayin aufgegeben. Der scheint sehr verbreitet zu sein und bei Problemen ist mit Hilfe zu hoffen. Mal sehen wohin die Reise bei mir noch musikalisch noch geht.

Gruß

sonne_licht
tsieg-ifih
Gesperrt
#2281 erstellt: 25. Okt 2012, 16:33

Ins Auge gefasst habe ich mir einen Cayin A88T. Hier liest man sehr viel Gutes darüber. Nur bekommt man ihn nicht so einfach gebraucht. Das Angebot ist rar.

Das stimmt, aber man könnte in der Ebay Suchfunktion Cayin A88T, Ti88 und Ti 88 abspeichern.

Wobei man bei den A88T etwas vorsichtig sein muss, da bei einigen Gräten die Serien Nr abgekratzt ist. Einige A88T sind ältere Grauimporte mit Mängel und schlechterer Eingangsstufe, also NICHT identisch.

Später wurden beim A88T die Fehler behoben, die gelegentlich rote Trafos hatten, aber nicht bei allen !

Bei den Nachfolger Cayin Ti 88 besteht das Problem nach Aussage des zuständigen deutschen Chefentwicklers nicht. Wer auf Nummer sicher gehen will sollte sich einen Ti 88 kaufen die ohnehin immer schwarze Trafos haben.

Ich habe schon einen Cayin Ti 88 mit Pre Out gesehen. Damit wäre die Vorstufe und Endstufe auftrennbar wie hier bereits beschrieben. Das funktioniert einwandfrei und wer aktive Subwoofer oder andere aktive Lautsprecher hat wird darüber froh sein.



Was mir an dem Cayin nicht so gut gefällt ist, dass die Biaseinstellung nicht nach Außen gelegt ist.

Eine aussenliegende Ruhestromeinstellung (Bias) wäre der Gipfel der Fahnenstange.

Der Cayin Ti 88 ist schon von Haus aus einer der besten Röhrenverstärker mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis den ich gehört habe.

Wenn bessere Haupt-Röhren eingesetzt werden (KT88 TAD STR ) und ruhigere Vorstufen und Treiberröhren (EH 6SN7 und 6SL7 ) dann ist das klanglich kaum zu toppen.

Wenn dann noch die Bias Ruhestromeinstellung nach aussen verlegt worden ist UND mit einem Pre-Out, dann wird aus diesem guten Röhrenverstärker ein genialer Röhrenverstärker besonders im Triodenbetrieb

Aber ich denke unter 2000 Euro fast unmöglich "so etwas" wunschgemäß bekommen zu wollen.


[Beitrag von tsieg-ifih am 25. Okt 2012, 16:38 bearbeitet]
sonne_licht
Neuling
#2282 erstellt: 25. Okt 2012, 16:54

Wobei man bei den A88T etwas vorsichtig sein muss, da bei einigen Gräten die Serien Nr abgekratzt ist. Einige A88T sind ältere Grauimporte mit Mängel und schlechterer Eingangsstufe, also NICHT identisch.


Das wusste ich nicht. Danke für die Info.

Soll ich von älteren A88T Importgeräten grundsätzlich die Finger lassen ?


[Beitrag von sonne_licht am 25. Okt 2012, 16:55 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#2283 erstellt: 25. Okt 2012, 16:59
Nein ich schrieb nicht alle, weil diverse Geräte berichtigt worden sind. Notfalls bei Cayin Deutschland nachfragen wegen der Seriennummer.
sonne_licht
Neuling
#2284 erstellt: 25. Okt 2012, 17:13
Das macht die Suche noch schwieriger

Jetzt bin ich etwas verunsichert ...
tsieg-ifih
Gesperrt
#2285 erstellt: 25. Okt 2012, 17:15
Warum? Du brauchst doch nur die Seriennummer bei Cayin kontrollieren zu lassen.

Diese Kontrolle muss heutzutage schon sein
tubescreamer61
Inventar
#2286 erstellt: 25. Okt 2012, 23:59
Hallo,
da drängt sich mir ein ganz übler Verdacht auf: Bekomme ich heutzutage überhaupt noch irgendwo für mein Geld das, was mir versprochen wurde (und das , was ich demzufolge auch erwarte).
Oder werde ich aufgrund der allgemeinen "Geiz ist geil- Mentalität" nur noch über den Tisch gezogen.
Mit anderen Worten - In ein "Geschäft/Vertrag gezogen", frei nach dem Motto: Hauptsache solange hält, bis der Meister hat sein Geld.
Traurig aber leider wahr: Heutzutage scheint nicht mehr der internationale Handel Vorteile zu bringen - eher die Aussicht auf "ich hab`s aber noch ein wenig billiger bekommen als du" der wesentliche Teil eines Erwerbs zu sein.
Naja - nicht wirklich verwunderlich bei "Katalog- Käufen" - wenn man schon den Krempel nicht mehr persönlich in die Hand nehmen kann.
Egal - ich hab` nur "alten Krempel", aber zumindest funktioniert dieser, ohne mir (überraschender Weise) während meiner Abwesenheit die "Bude" abzufackeln.

Mfg
Arvid
110558
Neuling
#2287 erstellt: 16. Mrz 2016, 16:52
Hallo,
hat jemand von euch den A88T mit den Tung-Sol KT120 oder Tung-Sol KT150
betrieben?

Mfg
Franco
vegatronic
Stammgast
#2288 erstellt: 09. Apr 2016, 11:05
Hallo alle zusammen,

hat jemand von dem Cayin A88T ein vernünftiges/hochauflösendes Schaltbild? Das was ich so gefunden habe ist nicht verwendbar - da die Werte der Bauteile nicht lesbar sind.

Gruß
Thomas
el_pro
Stammgast
#2289 erstellt: 02. Okt 2017, 09:59
Hallo Allerseits,

ich hoffe ich bin hier richtig und der ein oder andere Cayin-Fan treibt sich hier noch rum!

Nachdem ich mich die letzten Wochen hier fleißig durchgelesen habe war ich angefixt und habe mich auf die Suche gemacht. Ich bin auch fündig geworden.
Allerdings wackelt bei einer KT88 der Glaskolben und der eine Kanal ist etwas leiser als der andere. Da es sich noch um die Originalröhren handelt müsste man die eh mal austauschen, da sie schon über 10 Jahre alt sind. Ich hoffe, dass sich dadurch die Lautstärkeunterschiede beseitigen lassen!

Dann puste ich hier mal kräftig und wenn der Staub sich gelegt hat hoffe ich, dass mir noch jemand Antworten auf meine Fragen geben kann.

- Es wurden hier schon viel über mögliche Röhrenbestückungen diskutiert. Wie ist hier denn der derzeitige Stand? Was könnt ihr denn (auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis) an Röhren empfehlen? Für manche werden mittlerweile wirklich Wucherpreise aufgerufen. Würde am liebsten alle Röhren austauschen.

- Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich den Verstärker im Umkreis Frankfurt/M. durchchecken lassen kann? Da ich großen Respekt vor den Kräften habe, die in dem Cayin wirken, technisch leider recht unbedarf bin und meinen Neugeborenen gerne aufwachsen sehen will traue ich mich nicht selbst dran. Wenn hier jemand aus der Nähe kommt und mal Lust hätte drüber zu schauen würde ich mich natürlich auch gerne in Form von einem guten Tropfen oder dergleichen erkenntlich zeigen.

Liebe Grüße


[Beitrag von el_pro am 02. Okt 2017, 10:01 bearbeitet]
el_pro
Stammgast
#2290 erstellt: 05. Okt 2017, 12:34
*Staub pust*

Keiner mehr übrigen von den Cayin-Fans?

Ich habe Gestern mit Herr Noll von Cayin telefoniert. Er meinte der A88T sei ein Grauimport (kann man ja auch im Forum nachlasen) und wäre für den chinesischen Markt ausgelegt gewesen. Entsprechend wären andere Kondensatoren verbaut und er würde empfehlen diese auszutauschen. Ich bin Laie, deswegen kann ich es nicht exakt wieder geben, aber die Chinesischen würden wohl eine höhere Spannung zulassen oder so.

Jetzt wundert mich, dass ich hier (und in anderen Foren) noch nie etwas dazu gelesen habe. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?

Liebe Grüße
Anro1
Hat sich gelöscht
#2291 erstellt: 06. Okt 2017, 15:38
Hallo El Pro

den Herrn Noll (macht ja den Service unter anderem für Cayin) habe ich als kompetenten und
zuvorkommenenden Menschen kennengelernt.

Die Nenn-Netzspannung in China beträgt wohl 220V~, bei uns 230V~ mit einer Toleranz
bei uns von -6%/+10%. Max 253V sind zulässig und vom Versorger als max. einzuhalten.

Könnte jetzt natürlich sein das im "China Markt" Gerät Lade/Sieb Kondensatoren mit 400V
anstatt 450V verbaut sind

Geht man jetzt vom ungünstigsten Netzspannung Fall aus, also 253V~ dann könnte das
entsprechend der Trafo Spannung für das Anodennetzteil schon an der Grenze der
Spannungfestigkeit der Kondensatoren sein. Zumindest ein reduzierter Sicherheitsabstand

Lange Rede ich habe hier auch Cayin/Spark "Import" Röhrenverstärker direkt aus China, es
gab damit nie Probleme.

Bereitet Dir der Zustand Kopfschmerzen, dann lass den A88T prüfen und gegebenenfalls umbauen.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 06. Okt 2017, 15:39 bearbeitet]
el_pro
Stammgast
#2292 erstellt: 06. Okt 2017, 15:51
Hallo Anro1,

schön, dass es hier doch noch Leben gibt.

Herr Noll war unglaublich freundlich und ich habe keine Zweifel an seiner Kompetenz! Werde ihn wohl auch zeitnah wegen einem Röhrentausch besuchen, wenn ich niemanden finde, der mir das Bias einstellen kann. Weil wohl alle Röhren getauscht werden wird das auch nicht ganz billig, deshalb frage ich mich, ob der Kondensatorumbau unbedingt sein muss. Das es besser ist glaube ich ihm uneingeschränkt.

Ich war nur überrascht, weil ich noch nie etwas darüber gelesen habe in den ganzen Foren und Tests. Du betreibst sie ja auch in der ursprünglichen Form. Was könnte denn im schlimmsten Fall passieren, wenn man es so lässt?

Liebe Grüße


[Beitrag von el_pro am 06. Okt 2017, 15:52 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#2293 erstellt: 06. Okt 2017, 16:08
Wenn ein Kondensator wegen Alterung, oder Überspannung einen harten "SpannungsDurchschlag"
hat dann löst die Anodenspannungs Sicherung aus.
In den meisten Fällen auch die Netzsicherung des Gerätes.
Jeweils vorausgestzt das die Sicherungen richtig dimensioniert sind.

Sind in den Glaskörpern die KT88 "braun/graue Schlieren, oder Ablagerungen" zu sehen?
Wenn nein, wenn also der Glaskörper der Röhren noch sehr sauber ist, dann würde ich mir
den Bias überprüfen und einstellen lassen.
In vielen Fällen ist auch nach 10 Jahren (hängt von der tatsächlichen Betriebszeit ab) gar kein Röhrenwechsel von nöten.

Hier eine Anweisung zur Bias Einstellung beim A88T
A88T Bias

Wenn man vorsichtig und umsichtig ist kann man diese Einstellung auch selber machen.
Bist Du völlig unbedarft ohne jede Erfahrung dann ist ein Elektroniker sicher die bessere Wahl.

Grüsse
el_pro
Stammgast
#2294 erstellt: 10. Okt 2017, 00:05
Hallo,

ich habe den Käfig jetzt mal abgeschraubt (war garnicht so leicht einen lang genugen Imbusschlüssel aufzutreiben) und mir die Röhren angeschaut. Könnte Rost am Sockel der Vorstufenröhre hinten links für den Lautstärkeunterschied und das Rauschen verantwortlich sein? Es sieht so aus als ob er dort herausquillen würde. Allgemein sehen die Röhren unten recht rostig aus, ansonsten sind die Glaskörper noch sauber.

Ich lade morgen ein paar Bilder hoch. Mit dem Handy klappt es leider nicht.

Liebe Grüße
el_pro
Stammgast
#2295 erstellt: 10. Okt 2017, 10:48
Hier die Bilder:

IMG_20171009_231503IMG_20171009_231559IMG_20171009_231144IMG_20171009_231220IMG_20171009_231241IMG_20171009_231401IMG_20171009_231440IMG_20171009_231232IMG_20171009_231449
Anro1
Hat sich gelöscht
#2296 erstellt: 10. Okt 2017, 11:58
Hallo el pro

das sieht doch jetzt nach den Bildern gar nicht schlecht aus.

Nach vielen jahren "Käfighaltung" würde ich zumindest den unter dem Käfig weggesperrten
Verstärkerteil, sowie alle Röhrenfassungen und die Röhren incl. der Sockelkontakte
gründlich aber vorsichtig reinigen.

Tipp zum reinigen findest du in WEB oder z.B. auch hier im Forum:
http://www.hifi-foru...346&postID=last#last

Nach 10 Jahren und unbekannter Betriebsumgebung kann man auch mal unten aufmachen,
vorsichtig entstauben, und eine Sichtkontrolle durchführen, was im Zuge der Bias Justage
ehwieso erforderlich ist.

Die Röhren sehen von den Bildern noch sehr gut aus.
Denke nach der Reinigung, und einer "Bias Pflege" sollte der A88T wieder recht
formidable aufspielen.
el_pro
Stammgast
#2297 erstellt: 10. Okt 2017, 16:34
Die Röhren, -fassungen und -sockel werde ich heute Abend säubern und schauen, ob es etwas hilft. Wie ich unter den Käfig komme schaue ich auch mal.

Ganz wichtig: Kann sich bei diesen Arbeiten schon irgend etwas entladen, wenn der Verstärker nicht am Strom hängt?

Voraaugesetzt ich würde den Verstärker auch unten aufschrauben und Entstauben, wo genau kann es denn zu einer elektrischen Entladung kommen?

Wegen dem Risiko zögere ich ja auch das BIAS selbst einzustellen. Wenn die Gefahr z.B. nicht besteht, wenn man "eine Hand in der Hosentasche" behält, wie in der Anleitung zur BIAS Einstellung verlangt, oder man genau sagen kann welche Bauteile auf keinen Fall berührt werden dürfen wäre das sehr hilfreich und beruhigend.

Liebe Grüße
roehrchen
Ist häufiger hier
#2298 erstellt: 10. Okt 2017, 17:46
Ich würde mir diesen Cayin A88TArtikel durchlesen. Ich glaube mit BIAS allein ist es nicht getan.

Dat Roehrchen
el_pro
Stammgast
#2299 erstellt: 10. Okt 2017, 18:48
Den habe ich schon zweimal gelesen. Ich hoffe aber natürlich darauf, dass meiner nicht so verschlissen ist. Es gibt denke ich genug A88T Besitzer, die damit auch nach vielen Jahren zufrieden hören können.

Viele Grüße
vegatronic
Stammgast
#2300 erstellt: 10. Okt 2017, 20:46
Hallo,

die Vorstufenröhren 6SL7 (ECC83-Derivat) und die Röhren der Phasenumkehrstufe 6SN7 halten sehr lange, ich denke die musst Du nicht unbedingt tauschen. Verschleiß hast Du an sich nur an den Endstufenröhren - aber 5000 Betriebsstunden sind eine menge Holz, das muss der Verstärker erstmal "auf dem Tacho" haben. Solange man den Ruhestrom der Endstufenröhren noch passend einstellen kann ist (meistens) alles gut. Noch was zu den Röhren, verzichte auf im Mondlicht besprochene Hokus-Pokus Röhren, dann wird das ganze auch Preislich vernünftig. Bei der KT 88 die von EH oder JJ, die Vorstufenröhren ebenso.... Bei der 6SN7 geht auch die 6N8 (Russische Röhre) - die kostet keine 8 Euro pro Stück (https://www.btb-elektronik.de/artikel/522869) - beim direkten Kauf in Russland noch günstiger. Ich kaufe aber auch immer mal bei BTB, die sind freundlich, liefern schnell und wissen was sie tun...

Gruß aus Dresden,
Thomas
el_pro
Stammgast
#2301 erstellt: 26. Dez 2017, 20:38
Hallo mal wieder,

Jetzt an den Feiertagen habe ich es endlich mal geschafft und die neuen Röhren eingebaut, die ich hier von einem Forenmitglied habe. Es handelt sich dabei um ein neues Quartett Electro Harmonix KT88.

Bei der Bias Einstellung klappt jetzt aber garnichts wie es soll...

Ich habe schön den ersten Wert auf 45aM eingestellt, soweit so gut. Beim zweiten wurde mit aber ein Wert um die 100aM angezeigt und der Einstellungsbereich am Potentiometer geht nicht annähernd so weit, dass ich ihn in diebNähe von 45 bekomme.

Auf der anderen Seite habe ich es dann auch probiert. Die Werte sind besser, aber lassen sich auch nicht gleichstellen. Bei dem einen Einstellungsbereich komme ich nicht über 43, bei dem anderen nicht drunter...

Jemand eine Idee was da los ist?

Viele Grüße von einem (vier-)zweifelnden
Anro1
Hat sich gelöscht
#2302 erstellt: 26. Dez 2017, 21:08
Hallo el pro

Du schreibts:

Ich habe schön den ersten Wert auf 45aM eingestellt, soweit so gut. Beim zweiten wurde mit aber ein Wert um die 100aM angezeigt und der Einstellungsbereich am Potentiometer geht nicht annähernd so weit, dass ich ihn in diebNähe von 45 bekomme.


Also wenn Du am 1. Sockel bei der KT88 schön die 45mA eingestellt hast, und bei den restlichen 3 KT88 lassen sich in den
3 anderen Sockeln keine vernünftigen Ruhestromwerte einstellen, dann kann das verschiedene Ursachen haben.
z.B. um einige zu nennen:
-Röhren Abweichungen um die +-20-30% auf Grund von Fertigungsstreuung
-Röhren sind unterschiedlich abgenutzt, oder defekt
-Kontaktprobleme am Gitter oder an der Anode/Kathode
-Gittervorspannung ist nicht korrekt einzustellen, dafür gibt es verschiedene Gründe
-Röhre wird nicht korrekt geheizt
........

Wenn Du keine andere Möglichkeit hast, dann teste doch die 3 anderen KT88 Röhren die die Probleme bereiten
in dem Sockel der Nr.1 in dem Du die 45mA für die KT88 eingestellt und gemessen hast.
Dann sieht Du ja sehr schnell ob es an den 3 anderen Röhren liegt oder es ein anderes Problem gibt.

Viele Erfolg bei der Fehlersuche.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 26. Dez 2017, 21:09 bearbeitet]
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