Signalwege einmessen

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unique24
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Dez 2017, 20:48
Hallo,

mir steht ein NTI Minirator MR-PRO zur Verfügung.

Ich habe mehrere Zuspieler Quellen ( Mikro, Line in, XLR,..) in eine Audiomatrix und dann von dort raus in die Endstufen.

Ich möchte gerne das Eingangssignal normalisieren und das Ausgangssignal auch.

Soll alles auf 0dB eingestellt werden?

Wenn ich in die Endstufe also mit 0dB reinfahre, regle ich mit den Lautstärkeregler der Endstufe auf einen. Pegel der angenehm ist?

Oder wie stelle ich die Beschallung auf einen geregelten Normalen Wert ein?

Danke!
DB
Inventar
#2 erstellt: 21. Dez 2017, 23:52

unique24 (Beitrag #1) schrieb:

Soll alles auf 0dB eingestellt werden?

Wenn ich in die Endstufe also mit 0dB reinfahre, regle ich mit den Lautstärkeregler der Endstufe auf einen. Pegel der angenehm ist?

Kommt drauf an, wieviel dBu die 0dB sind ...
unique24
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Dez 2017, 08:48
Guten Morgen,

das kann man nur messen, oder? Möchte die Anschaffung eines NTI Minilyzer vermeiden, da ich es nur selten benötige.

Aber bei so vielen Geräten hat man hinten an der Eingangsquelle noch einen Gain Regler, Vorverstärker und Endstufen, usw.

Da interessiert es mich ob man die Grundlautstärke für alle Eingänge und Ausgänge zu Begiinn einmal einstellt.

Bzw wie man an die Sache generell rangeht.

An der Hörer Position möchte ich eine gewisse Grundlautstärke, mit einer gewissen Reserve nach oben hin.

Mikros hab ich bemerkt ist wohl besser, diesen beim Eingang etwas höher zu stellen, damit die Empfindlichkeit des Mikros selbst etwas geringer sein muss, um eine Rückkoppelung zu vermeiden.

Aber ein Funkmikro als Beispiel:
Mikro hat eine Empfindlichkeits Einstellung, der Funkempfänger auch, die Audiomatrix oder Vorverstärker auch und die Endstufe wiederum.

Wie stellt man den Pegel richtig ein?

Danke!
DB
Inventar
#4 erstellt: 22. Dez 2017, 09:50
Nun, üblicherweise werden elektroakustische Anlagen so gepegelt, daß sich bei Vollaussteuerung am Vor- bzw. Mischverstärker auch am Leistungsverstärker Vollaussteuerung ergibt. Zu diesem Zweck haben ernstzunehmende Mischpulte auch einen Pegeltongenerator an Bord.

Die Eingänge pegelt man dann so, daß die Kanalregler weit aufgezogen werden können (es ist unzweckmäßig, im Ausblendbereich der Regler zu arbeiten).
Dabei ist zu beachten, daß hochkorrelierte Eingangssignale den Summationspunkt nicht überfahren.

Braucht man weniger als Vollaussteuerung, dreht man am Leistungsverstärker zurück, so daß sich auch für den Summenregler ein zweckmäßiger Einstellweg ergibt. Das hat den Vorteil, daß das Grundgeräusch der Anlage gering bleibt.

Die oft zu beobachtende Vorgehensweise, die Leistungsverstärker voll aufzudrehen und dann weiter vorn den Pegel wegzunehmen ist unzweckmäßig.
Grundsätzlich gilt: die Verstärkung wird immer weit vorn in der Kette erledigt.
Deswegen dreht man den Empfänger vom Funkmikro auch weit auf und das Dahinterliegende zurück. Es darf dabei allerdings nicht zu Übersteuerungen kommen. Wenn die Empfindlichkeit des Mikrofons zu groß gewählt wird, kann der interne Verstärker übersteuert werden. Da muß man dann etwas zurücknehmen.


MfG
DB
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