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aktivsubwoofer selbstbau bis max. 500€ hilfe bei entwurf

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ParsLetersen
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 03. Dez 2016, 13:03
So hier sind die bilder. man könnte eventuell noch streben zwischen den seiten machen, hab ich jetzt noch nicht. Bin mir nicht so sicher ob das ausreicht

GehäuseGehäuseGehäuseGehäuse
Kahdor
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 03. Dez 2016, 14:00
Es macht definitiv Sinn zwischen Boden und Deckel auch Streben einzuplanen.
Auch verbindest du die ohnehin schon stabilen, da aufgedoppelten, Schallwände mit 6 Streben, die einfachen Seiten jedoch nur mit 2.
Wenn es simpel bleiben soll, würde ich die Verstrebungen aus Dachlatten machen, in etwa so:
verstrebung
Auf die Weise sind auch alle Verstrebungen untereinander verbunden und der Aufbau gestaltet sich recht einfach.
Dirk_He
Stammgast
#53 erstellt: 03. Dez 2016, 14:05
Moin,

ich hab den JBL mal (mit Hilfe von "Herr der Ringe" und AJHorn) als GHP auf gut 50L simuliert.
Auch einige andere, falls Interesse:
12" Simulationen - Kauberatung

Ich hatte dann auch schon zwei JBL bestellt, aber die Dinger waren so unglaublich hässlich, dass ich sie dann doch zurückgeschickt habe. Momentan bin ich ganz optimistisch, dass ich in meinem kommenden Resturlaub mal den Bau der Subwoofer mit den Peerless XXLS12 (welche hier schon eine Weile rumliegen) schaffe.

Hier übrigens noch eine recht angeregte Diskussion zum Thema Gehäuse von Subwoofern, weil ich mir da auch im unklaren war. Kurz zusammengefasst: Die Meinungen sind kontrovers.
Subwoofer-Gehäuse: Dämmung/Dämpfung

Viel Erfolg bei deinem Bau!


[Beitrag von Dirk_He am 03. Dez 2016, 14:08 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#54 erstellt: 03. Dez 2016, 14:06
So wie kahdor angibt verstrebe ich z.b.
Perfektionisten fräsen eine Matrix und runden die kanten ab.

Der Unterschied zu der oben gezeigten Vorgehensweise ist ein wesentlicher höherer Material- und Arbeitsaufwand.
Mehr nutzen ist dabei fraglich.
Kahdor
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 03. Dez 2016, 16:01
Da ich mir selbst gerade einen bestellt habe:
Bei Conrad gibt es bis zum 06.12. einen 10€ Gutschein mit 50€ MBW.
Als Neukunde oder bei Bezahlung mit Sofortüberweisung entfallen die Versandkosten, so dass man auf einen Preis von 48€ für den JBL kommt.
ParsLetersen
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 07. Dez 2016, 00:34
Hey Leute, ja was khador da vorgeschlagen hat, sieht ne ecke sinnvoller aus, hab die anderen verstrebungen voll vergessen sollte man da dann einfach gehobelte dachlatten nehmen? kostet ja nicht die welt.
Und wie gesagt, das äußere ist zwar echt nicht der hammer bei dem jbl, da kommt aber eh noch stoff drüber.

Ich werde diesen monat anfangen das gehäuse zu bauen, da kommen natürlic bilder online
noch eine frage bezüglich der aufstellung: sollten die chassis links und rechts sitzen, wenn ich den sub aufstelle? also nicht zur wand und nicht zum hörer?
Kyumps
Inventar
#57 erstellt: 07. Dez 2016, 09:46
die von Dirk im anderen Thread veröffentlichte Simulation gefällt mir noch besser.
Die brauch den massiven Bassboost nicht um linear bis 30 Hz zu spielen.

Leider sind AJ Horn und ich bisher keine Freunde ich bekomme da nicht mal eine geschlossene Box simuliert
Vielleicht kann dir noch sagen wie es bei der GHP Version mit dem linearen Hub und der Belastbarkeit aussieht
Dirk_He
Stammgast
#58 erstellt: 07. Dez 2016, 11:09
Moin,

hier mal der Effekt von 680uF (grün), 1360uF (rot) oder 1680uF (blau) im Vergleich zu der Variante ohne GHP (schwarz). Das ganze bei 100W, 45L effektivem Volumen und 0,2Ohm Vorwiderstand. Ist bei AJHorn etwas um die Ecke indem man bei den Treiberdaten die Spannung verstellt (hier 20V=100W) um die Leistung zu bekommen.
Dazu mal die Auslenkung bei 45L wie sie WinISD für eine geschlossene Box mit 45L bei 100W.

Schade, dass das Teil so unglaublich hässlich ist.
Gruß,

Dirk

JBL_CS1214:AJHorn+WinISD_100W
ParsLetersen
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 07. Dez 2016, 23:53
Hey leute! Ja die simulationen von Dirk sehen ja echt klasse aus, wobei mir die varianten 1,36mF und 1,68mF am besten gefallen.
Jetzt kommt bei mir nur die frage auf, weshalb auch die neutrale version so gut ist Denn im jbl datenblatt werden ca. 30l geschlossen (ja ich weiß, fürs auto) empfohlen und bei ca. 15l mehr, wie dirk es beschrieben hat, hat man ja echt ein riesigen pegelbonus, das wirkt fast zu gut um wahr zu sein. Oder liegt das daran, dass sich die werte im datenblatt auf 2,83v beziehen und die von dirk auf 20v?
So wie die simulationen aussehen sprechen die ja klar für 2 subs á ca. 45l
Grüße Lars
Dirk_He
Stammgast
#60 erstellt: 08. Dez 2016, 00:36
Nabend,

ich muss zugeben, dass ich bisher nur in der Theorie ein wenig über Subwooferbau weiß und werde mich daher mal lieber vorsichtig äußern.

Im Endeffekt ergibt sich aber aus den Treiberdaten und dem Gehäusevolumen eine Einbaugüte (Qtc), welche man auch selber nach einer schönen Formel berechnen kann (Qtc= Qts x sqrt(VAS/VAB+1)). Selbige Einbaugüte beeinflußt laut Theorie die Klangqualität (Theorie: niedriger=tendenzell besser/sauberer). Meist empfohlen ist hier 0,707 als goldener Mittelweg.
Wie du siehst an dem Screenshot hat der JBL bei 45L "nur" ein Einbaugüte von 0,895. Das führt zu einem Aufbuckeln im Bass. Wer es sich nun genau ausgedacht hat weiß ich nicht, aber selbiges läßt sich über einen Hochpasskondensator wieder glätten und schimpft sich dann GHP(-Subwoofer). Dafür wird dann oft Qtc~0,9 empfohlen. Recht viel in der HobbyHifi eingesetzt und auch immer mal wieder "Grundlagenartikel" dazu.

Wie das jetzt also wird, wenn man den JBL in 30L steckt: QTC:0,98
Für 0,7 brauchst du 120L laut WinISD.
Also keine Ahnung wie JBL auf die 30L kommt. Ist vielleicht irgendein Ding mit dem Einsatz im Auto. Mit 45L+ wärst du mit GHP aber wohl ganz gut dabei.
...und daher war ich bei meiner Beratung dankbar für den Verweis auf die GHP Varianten. Und auch nochmal Dank an "Herr der Ringe" für die Hilfe mit dem AJHorn.
Allerdings nochmal, ich hab das noch nicht gehört und das ist nur Theorie.

Die 20V Simulation habe ich heut Morgen schnell mal gemacht, weil die Frage nach der maximalen Auslenkung kam. Wobei 20V=100W noch nicht max sind.
Pegel ist aus meiner Sicht eher nichts was einem groß Sorge machen sollte.

Ich kann da ziemlich schnell andere Werte eingeben, wenn Bedarf besteht.

Edit: Den Wert für den Kondensator kann man auch anhand des Treibers errechnen. Wobei es in der HH über die Zeit verschiedene Formeln gab, welche sich leicht unterscheiden. Die beiden Werte (1360/1680) entsprechen dabei etwa zwei dieser Formeln in Betracht auf die verfügbaren Kondensatoren (2x680/3x560).


[Beitrag von Dirk_He am 08. Dez 2016, 00:43 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#61 erstellt: 08. Dez 2016, 10:34
Die Werte im Datenblatt beziehn sich auf den Einsatz im Auto, also in einem klitzekleinen Volumen, im Verhältnis zu einem normalen Wohnraum.
Also gleich vergessen und nicht mehr drüber nachdenken

Mein Verständnis für GHP ist nicht kapitelfest,
aber soweit ich das verstanden habe sorgen die Kondensatoren dafür, dass im Wirkbereich mehr Strom fließt, (zur drastischen Vereinfachung) ähnlich dem Bassboost. Müsste dann nicht auch die Auslenkung des Chassis im Wirkbereich merkbar ansteigen? Die Simulation der Auslenkung in WinISD bezieht ja den Kondensator nicht mit ein. Ist diese Darstellung dann überhaupt Aussagekräftig?

Dann hat die AJ Horn Simulation nur 1 Treiber in 45 Liter,
bei 2 bist du dann wieder bei 90 Litern.
Es bleibt also alles recht ähnlich zu der Variante ohne Kondensator dafür mit Bassboost.

Die bisherherigen Vor- und Nachteile von GHP:
+ keine Endstufe mit Bassboost nötig, es kann evtl eine günstigere Endstufe gewählt werden
- Höhere Materialkosten durch die Kondensatoren (für die 1680uF pro Chassis Variante ~ 30 € bis >250 € je nachdem ob man zu Gold in Öl und Feenhaar im Mondschein gekämmt geht oder nicht )
- Falls das Plus an Tiefgang im Raum durch die Moden zu sehr aufgedickt wird kann der sich positiv auswirkende Falche Abfalls der normalen Closed Box nur wieder herbeigeführt werden indem die Kondensatorbattarien ausgebaut und wieder rausgelötet werden
=Volumen vergleichbar

Die bisherigen Vor- und Nachteile der Variante mit Boost
- Endstufe mit Bassboost nötig, die sind nicht günstig
- Bei Nutzung des Boosts im Maximalpegel begrenzt, durch die Auslenkung
+ Falls das Plus an Tiefgang im Raum durch die Moden zu sehr aufgedickt wird, kann ich den Boost eifnach mit einem Köpfchen abschalten und habe den flachen Abfall der normalen closed Box
=Volumen vergleichbar

Punkte die jemand mit mehr Fachwissen zur Wirkungsweise der GHP Varainte hat noch klären müsste:
-> Wie wird die Auslenkung durch die Kondensatorbattarie beeinflusst? Ich vermute hier dass es keine Vorteile im Maximalpegel geben wird.
-> Wär bei Einsatz Des Hochpasses aus Kondensatoren evtl. ein Subsonic notwendig?
-> Wie beeifnlusst GHP die Gruppenlaufzeit? Ich vermute vernachlässigbar bis garnicht


[Beitrag von Kyumps am 08. Dez 2016, 10:42 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 08. Dez 2016, 10:55
Wenn Dir Präzision wichtig ist, dann würde ich Dir evtl. etwas ganz anderes empfehlen:
http://www.hifi-foru...ad=9856&postID=42#42

Bei dem Kollegen spielen sie linear (ohne Bassanhebung) bis auf 25 Hz.

Ich selber habe im Keller zwei große und im Wohnzimmer zwei kleine solcher Dipole im Einsatz:
http://www.hifi-foru...ad=9856&postID=32#32

Die zwei kleinen Subs reichen eigentlich aus, bei Musik sowieso. Du könntest sie stapeln. Aber eigentlich sind zwei kleine in Stereoaufstellung besser (Dipole funktionieren oft dort, wo Monopole nicht funktionieren, und umgekehrt).

Der Treiber kostet 40 € je Stück. Dazu dann ein Modul wie das Hypex A2.100 oder ein miniDSP 2x4 sowie eine PA-Endstufe o.ä.
Kyumps
Inventar
#63 erstellt: 08. Dez 2016, 10:59
Ja ich weiß Lichtboxer mag das nicht,
aber zu der Konsturktion gibt's keine mir bekannten nachvollziehbaren Daten außer
"ich höre es doch"

Deswegen halte ich mich da immer zurück sowas zu empehlen


[Beitrag von Kyumps am 08. Dez 2016, 11:00 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 08. Dez 2016, 11:23
Es gibt dazu Messungen von gottschi0109 und ggf. in ein paar Tagen auch etwas Offizielles. Ich selber habe leider nur unkalibrierte Messungen, die ich hier nicht zeigen möchte.
herr_der_ringe
Inventar
#65 erstellt: 08. Dez 2016, 12:11
dipol etc. funktioniert bei entsprechender aufstellung durchaus hervorragend, konnte ich selbst bereits hören. ist allerdings nicht bei jedermann optimal aufstellbar: press an der wand aufgebaut würde man damit eher "etwas" weniger freude haben


@ lichtboxer: hattest du das hier zufälligerweise angetestet? till schreibt hinsichtlich präzision von "peng und weg"


@all: GHP funktioniert ebenfalls hervorragend, siehe meine tischhupen...zwei 16er-subs hat nicht jeder aufm schreibtisch

die mechanischen auswirkungen von GHP auf das chassis verhalten sich analog einer elektrischen anhebung mittels bassboost - was wunder, denn die membran muss ja in beiden fällen gleichviel luft bewegen => es wird daher sowohl bei GHP als auch bei CB plus elektrischem boost dieselbe maximallautstärke erzielt

bei GHP ist der kondensator ein subsonicfilter


und wie immer: viele wege führen nach rom, "die" konstruktion gibt es nicht
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 08. Dez 2016, 12:48
Ich hatte leider selber nie einen eigenen AWX, mit dem ich das ausprobieren hätte können. Jedoch habe ich den Thread verfolgt und finde das Konzept sehr spannend. Wären nicht zufällig die Dipole dazwischengekommen, wer weiß ...

Generell bin ich der Ansicht, dass man im Selbstbau die Möglichkeiten auch nutzen sollte. Sonst kann man auch von der Stange kaufen. Da geht es nur um viel Bass für wenig Geld. Aber wer mal andere als die handelsüblichen Konstruktionen gehört hat, der verzichtet lieber auf etwas Wirkungsgrad und kauft ein paar Treiber mehr oder eben Kondensatoren und ist dann auch zufrieden.

Schon die landläufige Meinung, dass im Heimkino BR Pflicht sei, ist ein Trugschluss. Selbst mit CB ist noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Wer mal Pistolenschüsse und Kanoneneinschläge mit einem anderen Sub gehört hat, wird das nachvollziehen können. Aktuelle Referenz bei mir ist John Wick.

Meine Dipole stehen übrigens genau 33 cm von der Stirnwand entfernt und somit näher als die Fronts.

Also den Wunsch nach "peng und weg" meine ich beim TE herausgelesen zu haben. Deswegen kann ich nur anregen, noch mal diverse Alternativen anzuschauen.

Neben Tills GHP wäre das evtl. noch das Niwo-Max-Eckhorn mit einem günstigeren Treiber. Ist natürlich schwieriger zu bauen.
Kyumps
Inventar
#67 erstellt: 08. Dez 2016, 13:05
Der AWX in GHP ist meiner Meinung nach Ausschließlich für Musik anwendbar.
Im Kino kann man den nicht gebrauchen, die untere Grenzfrequenz ist zu hoch. Die ist beim AWX GHP um die 40 Hz wenn ich das im Kopf habe.
Passt dann auch nicht zum Wunsch des TE und Kino war durchaus Thema, zwar nicht hauptsächlich aber vorhanden.


Für das Niwo ist mir jetzt kein günstigerer Treiber als der Emminence Kilomax 18 a bekannt.
der mit rund 300 Takken schon recht tief in Tasche greift. Blieben noch 200 für ne Endstufe. Aber hier ist die Gehäusearbeit und de rMAterialaufwand nicht zu vernachlässigen. Ich glaube nicht dass sich das mit dem Kilomax und dem Budget ausgehen würde
Aber ich stecke auch nicht tief im Thema Niwo drin.
bei dem Thread bin ich irgendwann ausgestiegen, das war mir Seitenweise zu trollig.
Eine Freie Ecke wäre laut Zimmerplan auch nicht verfügbar

Bei den Dipolen bleibe ich bei meinem Standpunkt
Die Messungen von Gotschi habe ich jetzt auf die schnelle auch nicht gefunden.
Erst wenn ich darüber eine anständige Messung ohne massive Raumanpassung sehe oder eine Simulation kann ich mir darüber ein grobes Bild machen. So lange ich das nicht einschätzen kann schlage ich es nicht vor.
Das soll nicht heißen dass der Dipol mit dem Omnes Treiber schlecht ist, aber ich kann es nicht einschätzen. Ich müsste etwas vorschlagen dass ich nicht kenne, nur an Hand von Worten. Das ist einfach nicht meine Vorgehensweise.

Danke an Martin für die Rückmeldung zu GHP.
Jetzt weiß ich auch etwas mehr


[Beitrag von Kyumps am 08. Dez 2016, 13:08 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 08. Dez 2016, 13:12
Du musst auch keinen Dipol vorschlagen, denn der Vorschlag existiert schon. Jeder trägt etwas bei und ich sehe es auch so, dass viele Wege nach Rom führen.

300 für den Kilomax wäre ja noch halbwegs im Limit. Gegen Ende des Threads wird aber auch über eine Alternative gesprochen. Bei Interesse einfach mal einlesen, ansonsten müssen wir das hier nicht vertiefen.


[Beitrag von Lichtboxer am 08. Dez 2016, 13:14 bearbeitet]
ParsLetersen
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 10. Dez 2016, 14:10
Ist ja ne ordentliche Diskussion hier
Ja dipole hab ich mir schon angeguckt, z.b. den bassteil der petite orgues usw. bin jedoch eher davon abgeneigt, da ich aufstellungstechnisch kaum flexibel bin und die ja dort etwas kritisch sind. Mag sein, dass sie auch klasse sind, aber eher nichts für mich.
Die vorigen simulationen haben mich etwas dazu angeleitet, vielleicht 2 subs mit ~45-50l jeweils und den jbl chassis zu bauen. Dann könnte man mittels der kondensatoren und einem günstigeren Amp von thomann ja auch stereo laufen lassen, da ich ja keinen bassboost benötigen würde?!
grüße, lars
Kyumps
Inventar
#70 erstellt: 12. Dez 2016, 12:28
Andere Endstufe hat Faktoren die beachtet werden sollten:
- Wenn du eine Parallelschaltung wünschst brauchst du eine 2 Ohm Stabile Endstufe oder du gehst auf Reihenschaltung mit 8. Das hat eventuell Leistungsverluste. Bei jedem Chassis an einem eigenen Kanal entfällt diese Überlegung

- Achtung wenn du eine Endstufe von Thomann, bestellst.
PA Equipment arbeitet mit einer Eingangsspannung von 2.0 V, normale Hifi System am Pre Out aber nur mit 0,7 V Ausgangsspannung.
Die Endstufen bringen also dann nicht die erwartet Leistung.
Es wird also leiser sein.
Dan darauf achten dass die Endstufe eine verstellbare Eingangsempfindlichkeit hat

- Dann darauf Achten dass die eventuell verbauten Lüfte nicht zu laut sind

Die Vorn und Nachteile habe ich ja schon aufgelistet:

Kyumps (Beitrag #61) schrieb:
Die bisherherigen Vor- und Nachteile von GHP:
+ keine Endstufe mit Bassboost nötig, es kann evtl eine günstigere Endstufe gewählt werden
- Höhere Materialkosten durch die Kondensatoren (für die 1680uF pro Chassis Variante ~ 30 € bis >250 € je nachdem ob man zu Gold in Öl und Feenhaar im Mondschein gekämmt geht oder nicht )
- Falls das Plus an Tiefgang im Raum durch die Moden zu sehr aufgedickt wird kann der sich positiv auswirkende Falche Abfalls der normalen Closed Box nur wieder herbeigeführt werden indem die Kondensatorbattarien ausgebaut und wieder rausgelötet werden
=Volumen vergleichbar

Die bisherigen Vor- und Nachteile der Variante mit Boost
- Endstufe mit Bassboost nötig, die sind nicht günstig
- Bei Nutzung des Boosts im Maximalpegel begrenzt, durch die Auslenkung
+ Falls das Plus an Tiefgang im Raum durch die Moden zu sehr aufgedickt wird, kann ich den Boost einfach mit einem Köpfchen abschalten und habe den flachen Abfall der normalen closed Box
=Volumen vergleichbar


Ich würde auf GHP gehen mich intensiver mit passenden Endstufen auseinander setzen


[Beitrag von Kyumps am 12. Dez 2016, 12:30 bearbeitet]
ParsLetersen
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 12. Dez 2016, 21:43
Ja ich würde das Stereo laufen lassen, also pro kanal 1 chassis, was bei 4 ohm impedanz ja kein problem darstellt.
Die lauten lüfter würde ich eventuell über ein bimetall absicher, dass sie erst angehen wenns ca. 50° sind oder pc lüfter einbauen.. da würde ich mir noch gedanken machen. sie würden bei normalem, gebrauch eh nicht eingeschaltet werden und bei höheren lautstärken, etwa party o. ä. spielt das nicht sone große rolle.

Die endstufe die ich mir rausgesucht hab, kann auf 0,7 oder 1,4v eingangsspannung umgeschaltet werden.

Das wäre dann mein bisheriges konzept: 2 sub á ca. 50l mit dem jbl chassis bauen, kondensatoren verwenden um den hochpass zu realisieren. als endstufe hatte ich mir die t.amp e400 angesehen, falls aufgrund der eingangsspannung mehr leistung benötigt wird, wäre die e800 auch im buget. dazu wäre dann eigentlich keine zusätzliche frequenzweiche nötig, da ich mit meinem receiver die übergangsfrequenz zum sub einstellen kann.

eigentlich sollte die leistung des e400 verstärkers ja ausreichen, oder seh ich das falsch?

grüße, lars
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 12. Dez 2016, 21:52
Die E-800 hat keine Cinchbuchsen und soweit ich weiß kein größeres Netzteil als die E-400. Für den Subwooferbetrieb wäre aber ein größeres Netzteil interessant. Von daher bietet die E-800 keinen Mehrwert. Adapter benötigt man ja evtl. auch noch.
Kyumps
Inventar
#73 erstellt: 12. Dez 2016, 21:57
Sowohl e400 als auch e800 finden des öfteren Anwendung mit unterschiedlicher Zufriedenheit.
Die einen finden klasse, die anderen nicht. So schlecht scheint das also nicht zu sein.
Ich hatte beide noch nicht.

Wenn sowieso Anpassungen am kühlungsystem gemacht werden solltest du über den Kauf einer gebrauchten nachdenken.
Bei einer neuen wäre die Garantie durch die Modifikation sowieso futsch.
ParsLetersen
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Dez 2016, 23:30
Was den Adapter angeht, ich hatte sowieso vor chinch auf 6,3mm klinke kabel zu besorgen. Wieso wäre denn ein größeres netzteil interessant? wegen der leistungsspitzen im bassbereich? denn der e800 hätte bei weitem genug leistung, eher schon zu viel.
ja kyumps, du hast recht, einige sind sehr zufrieden andere eher nicht, häufig ist es aber der lüfter der kritisiert wird, was nicht so mein problem wäre.
ich hab noch einen ta600, bin mit dem sehr zufrieden für meine kleine pa, würde aber eben eh noch ne endstufe anschaffen.

ich würde den e400 sonst ersteinmal testen wenn ich die boxen gebaut habe, sonst geht er zurück, thomann ist da ja recht unproblematisch.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 13. Dez 2016, 00:07
Die Thomann-Endstufen sind eigentlich keine gute Subwoofer-Endstufen, weil die Netzteile dafür zu klein sind.

Für Deine Anwendung sollte eine E-400 aber dicke ausreichen. Man darf nur die Leistungsangaben nicht überbewerten.
ParsLetersen
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 13. Dez 2016, 00:20
Ja ich denke auch..
das mit den leistungsangaben ist wohl wahr, da wird ja immer getrickst bis hin zur angabe von 10 facher leistung bei mm & co, son blödsinn
aber da ist thomann schon ein wenig seriöser
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 13. Dez 2016, 01:06
Das hat eher damit zu tun, dass die Belastung durch einen Sub eine andere ist als im PA-Betrieb bis 40 oder 30 Hz oder sogar nur an Tops, Crestfaktor und so. Im PA-Bereich ist das schon Infraschall, der normalerweise abgeregelt wird.

Musik und LFE-Effekte in Filmen sind halt verschieden. Hör Dir mal Interstellar an. Da hast Du permanentes 30-Hz-Grummeln und keine kurzen Beats. Ein Beat kann noch durch einen Kondensator gepuffert werden, so dass das Netzteil kleiner ausfallen kann. Bei Sweeps etc. benötigt man ein großes Netzteil.


[Beitrag von Lichtboxer am 13. Dez 2016, 01:08 bearbeitet]
ParsLetersen
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 13. Dez 2016, 10:23
Ja da hast du wohl recht
Aber wirklich auf pegel würde die anlage nur im partyfall kommen, also keine filme sondern musik. Auch wenn es mal n bisschen tiefer geht, 30 oder gar 20hz grummeln kann man da ja ausschließen
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