Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 . Letzte |nächste|

AHP oder Padis Feinsicherungen?

+A -A
Autor
Beitrag
RoA
Inventar
#303 erstellt: 10. Okt 2010, 07:23

R-Type schrieb:
Die meist in den Wippschaltern eingebauten Glimmlampen erzeugen massive Störspektren... ;)


Die sind wirklich nicht mehr zu retten. Anscheinend sind die Redaktionen so schwach besetzt, daß die Artikel nicht mehr gegengelesen werden. Ich habe mich bei so manchem Geschwurbel schon gefragt, wie die Texte ungefiltert nach draussen gelangen konnten. Die verlinkte Diskussion ist aber nicht nur Beleg dafür, daß die Leser verarscht werden, sondern daß der Redakteuer offensichtlich keine Ahnung hat und nicht weiss, wovon er schreibt.
Michael-San
Ist häufiger hier
#304 erstellt: 10. Okt 2010, 10:54

ZeeeM schrieb:

Trilobit schrieb:
Am Ende klingt auch ein Autoradio wie hohes Ende. Weil, Gewöhnung ist alles.


Das ist arg übertrieben.

Ich würde nicht sagen, dass es übertrieben ist, viel mehr äußerst subjektiv. Wie man High End definiert, ist immer eine Frage dessen, was man unter gutem Klang versteht. Wenn man absolut zufrieden mit einer Anlage für insgesamt rund 1.500 Euro ist, warum 30.000 Euro und mehr ausgeben?

Darüber hinaus vertrete ich was dieses Feintuning betrifft (und als etwas anderes empfinde ich sündteure Netzleisten, andere Steckdosen, Feinsicherungen, audiophile Sicherungsautomaten und den ganzen kram nicht) eine Alles oder Nichts Meinung. Deshalb... Nehmen wir mal an, das würde wirklich helfen... (Man hört heraus, dass ich persönlich daran nicht glaube ^^) ...dann bliebe mir nur noch zu sagen:

Erst, wenn ihr alle Gerätesicherungen gewechselt, eine 800 Euro Netzleiste gekauft, Die Wand aufgeklopft, ein sündteures HPOCC Kupferkabel Kabel verlegt und eure 0815 Steckdose durch eine 10x so teure Hai-End Steckdose mit 'besserem Kontakt' getauscht habt und wenn schlussendlich die Haupt- und die Stromkreissicherung fachmännlisch durch eine audiophile Sicherung ersetzt wurde, werdet ihr einsehen müssen, dass der Strom, der da durch fließt immer noch von einer Außenwelt kommt, in der man den Strom vom Kraftwerk über hunderte von Kilometern bis zu eurem Haus durch möglichst preisgünstige Leitungen fließen lässt.

Und jetzt frage ich euch, liebe Gläubige: Warum sollten die letzten 2 Sicherungen, 20 Meter Kabel und ein halbes Dutzend Steckkontakte bis zu euren Geräten noch einen Unterschied machen, wenn der Rest der Kette ein so audiophiler Albtraum ist?

Und noch eine Frage: Habt ihr schon mal geguckt, was da auf den Platinen in eurem Verstärker für ein Material ist oder was für Kabel da drin oder in den Lautsprechern zur Verbindung der Komponenten benutzt werden? Woraus besteht die Frequenzweiche in den Lautsprechern? Ist das Zeug da drin auch nur halb so hochwertig wie das, was zwischen Hausanschlusss und Verstärker und zwischen Verstärker und Lautsprecher liegt?


[Beitrag von Michael-San am 10. Okt 2010, 10:58 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#305 erstellt: 10. Okt 2010, 11:52

Warum sollten die letzten 2 Sicherungen, 20 Meter Kabel und ein halbes Dutzend Steckkontakte bis zu euren Geräten noch einen Unterschied machen, wenn der Rest der Kette ein so audiophiler Albtraum ist?


Das ist doch der Gag, zumindest bei Netzkabeln:

Der letzte Meter machts, filtern, verstehste?!
Michael-San
Ist häufiger hier
#306 erstellt: 10. Okt 2010, 12:25
Mit Verlaub, das klingt unlogisch. Zum einen werden Materialien verwendet, die mit möglichst geringen Widerstand haben, zum anderen solls filtern? Ja wie jetzt? Voodoo-Metal?

Sicher, es gibt Netzfilter, aber die sind, soweit mir bekannt, bereits in den Geräten selbst drin. Wenn man da jetzt eine Netzleiste für ein Schweinegeld vorpackt, weil sie Störungen heraus filtert, unterstellt man dann dem Hersteller eines Verstärkers für VIELE TAUSEND Euro nicht, dass er kein ordentliches Gerät bauen kann?


[Beitrag von Michael-San am 10. Okt 2010, 12:26 bearbeitet]
staminanovalis
Gesperrt
#307 erstellt: 10. Okt 2010, 12:26

Michael-San schrieb:


Und jetzt frage ich euch, liebe Gläubige: Warum sollten die letzten 2 Sicherungen, 20 Meter Kabel und ein halbes Dutzend Steckkontakte bis zu euren Geräten noch einen Unterschied machen, wenn der Rest der Kette ein so audiophiler Albtraum ist?


Es geht um das Differenstromverhalten zwischen den Komponenten der Kette. Da spielen Steckdosen, Stromkabel und optimierte Sicherungen ihre Stärken aus. Bei den Sicherungen ist es wichtig, wie anfällig sie für Induktion sind und welches thermische Verhalten sie bei Last haben.
Dem Ottonormalverbraucher, der durchaus mit einer 1000Euro Anlage zufrieden sein kann, wird auf kurze Sicht die Unterschiede nicht merken. Erst wenn der eigene Hörsinn über lange Zeit auf hohem Niveau geschult wird, werden einem diese Feinheiten gewahr. Wenn die Stromversorgungsoptimierung nicht das gesteckte Ziel erreicht, gibt es noch eine Bandbreite Powerconditioner, die gute Ergebnisse bringen, wie der Audience adeptResponse, der eine passive Lösung ist. Ich prefferiere da eine aktive.
Jetzt wird der Eine oder Andere mit Blindtests kommen, die aber ihr Versagen in der Hörwahrnehmung hinreichend belegt haben. Die Wirksamkeit eines ausgefeilten Tunings einer High-End Kette ist nicht eine Frage des Glauben, sondern eine Frage umfangreicher Erfahrung im Hören auf hohem Niveau und letztendlich auch eine Frage des persönlichen Stils.
_ES_
Administrator
#308 erstellt: 10. Okt 2010, 12:29

Michael-San schrieb:
Mit Verlaub, das klingt unlogisch. Zum einen werden Materialien verwendet, die mit möglichst geringen Widerstand haben, zum anderen solls filtern? Ja wie jetzt? Voodoo-Metal?

Sicher, es gibt Netzfilter, aber die sind, soweit mir bekannt, bereits in den Geräten selbst drin. Wenn man da jetzt eine Netzleiste für ein Schweinegeld vorpackt, weil sie Störungen heraus filtert, unterstellt man dann dem Hersteller eines Verstärkers für VIELE TAUSEND Euro nicht, dass er kein ordentliches Gerät bauen kann?



Ohhh, er ist ja noch soooo erfrischend naiv...

Wie gesagt, das IST ja der Gag an der ganzen Sache.
Das ist Pille Palle, das ganze Zeug- das wirkt nur psychisch, was an sich ja nicht so schlimm wäre.
Würden Verkäufer wie Käufer nicht immer behaupten, es gäbe handfeste Gründe.
Kobe8
Inventar
#309 erstellt: 10. Okt 2010, 12:36

staminanovalis schrieb:
Die Wirksamkeit eines ausgefeilten Tunings einer High-End Kette ist (...) auch eine Frage des persönlichen Stils.

Ich geh' mal in die Küche, Popcorn machen...
donnerkatz
Stammgast
#310 erstellt: 10. Okt 2010, 12:45

staminanovalis schrieb:



... die aber ihr Versagen in der Hörwahrnehmung hinreichend belegt haben.


Du meinst sicherlich die Goldohren


[Beitrag von donnerkatz am 10. Okt 2010, 12:46 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#311 erstellt: 10. Okt 2010, 12:51
Oh - ein frisch geschlüpfter Troll....
Live-musikhörer
Inventar
#312 erstellt: 10. Okt 2010, 12:54

staminanovalis schrieb:
Die Wirksamkeit eines ausgefeilten Tunings einer High-End Kette ist nicht eine Frage des Glauben, sondern eine Frage umfangreicher Erfahrung im Hören auf hohem Niveau und letztendlich auch eine Frage des persönlichen Stils.

Vielleicht in einzelnen Fällen. Es ist auch erstaunlich, wie einige Leute gewisse Details heraushören können dabei andere (vielleicht grössere) nicht.

Das Gefahr von Placebo ist gross für jedes Mensch.
Michael-San
Ist häufiger hier
#313 erstellt: 10. Okt 2010, 13:00

staminanovalis schrieb:
Es geht um das Differenstromverhalten zwischen den Komponenten der Kette. Da spielen Steckdosen, Stromkabel und optimierte Sicherungen ihre Stärken aus.

Ja, wenn die Verkabelung fehlerhaft vorgenommen wurde oder die Sicherungsautomaten / Kabel / Steckdosen defekt sind, ist schon schlecht... ^^


staminanovalis schrieb:
Jetzt wird der Eine oder Andere mit Blindtests kommen, die aber ihr Versagen in der Hörwahrnehmung hinreichend belegt haben.

Wieso ihre? Also ich komm jetzt nicht damit, was ich nicht höre. Wenn man das nachweisen könnte, würde mich eher interessieren, ob DEIN Gehör in der Lage wäre, die Unterschiede blind (und zwar wirklich blind!) zu hören.


staminanovalis schrieb:
Die Wirksamkeit eines ausgefeilten Tunings einer High-End Kette ist nicht eine Frage des Glauben, sondern eine Frage umfangreicher Erfahrung im Hören auf hohem Niveau und letztendlich auch eine Frage des persönlichen Stils.


Amen!


R-Type schrieb:
Ohhh, er ist ja noch soooo erfrischend naiv...


Immer noch, wenn ich bitten darf!


[Beitrag von Michael-San am 10. Okt 2010, 13:00 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#314 erstellt: 10. Okt 2010, 13:03

Ich geh' mal in die Küche, Popcorn machen...


Machste mir ein Eimer mit?

Hmm ja Feinsicherungen...

Also wenn jemand kommt und behauptet, die Teile sehen schick aus und ich sollte sie kaufen, dann ist das vollkommen ok.
Dummerweise sieht man diese Sicherungen nur, wenn man hinten am Gerät rumspaddelt.
Ergo: Sinnlose Investition mit 0 Gegenwert.
Die Dinger mögen aus den besten und geheimsten Materialien mundgeklöppelt vom Fachpersonal unter Aufsicht zusammengesetzt werden, aber eine normale Sicherung tut nur eins - sie brennt durch um den Verstärker etc. zu schützen.

Daher meine Meinung, nutzt die Feinsicherungen, die im Gerät verbaut sind.
Wenn ihr aber Padis haben wollt, weils schick ausschaut - auch in Ordnung, aber bitte versucht nicht das in irgendeinen Zusammenhang mit Klang oder ähnlichem zu bringen.



PS: Wo ist das Popcorn?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 10. Okt 2010, 13:06

Kobe8 schrieb:

staminanovalis schrieb:
Die Wirksamkeit eines ausgefeilten Tunings einer High-End Kette ist (...) auch eine Frage des persönlichen Stils.

Ich geh' mal in die Küche, Popcorn machen...

Popcorn brauchts nicht.

Drückt der Arsch eine Mulde ins Sofa von Benz, klingen Sicherungen. Drückt der Arsch eine Mulde ins Sofa von Ikea, klingen Sicherungen nicht.
Kobe8
Inventar
#316 erstellt: 10. Okt 2010, 13:34
Gude!

Rattensack schrieb:
Drückt der Arsch eine Mulde ins Sofa von Benz, klingen Sicherungen. Drückt der Arsch eine Mulde ins Sofa von Ikea, klingen Sicherungen nicht.

Ich sitze gerade auf einem Pöang (oder wie nennt sich dieser Freischwinger?), naja, aber zumindest Leder.
Aber es könnte was dran sein: Ich hab ja bzw. studiere an Hochschulen mit technischem Hintergrund, viele Ings usw., und ich denke, die kaufen auch nicht unbedingt Benz zum Sitzen (zum Fahren eher). Auf der anderen Seite arbeite ich mit vielen BWLern zusammen (jaja, Bank), die verstehen auch nicht, wie ein HaiTec-Produkt wie eine Sicherung überhaupt funktionieren könnte, und warum diese wo verbaut ist, aber, doch, ja: Benz. Und die Frage: AHP oder Padis.
Übrigens gibt es ja in der Zwischenzeit diese Fernsehwerbung von Ergo(?), in der sich Leute darüber beschweren, dass sie zu doof dazu sind, eine Versicherung zu verstehen - Warum solle das bei HaiEnten anders sein?

Gruß Kobe
AndrasH
Stammgast
#317 erstellt: 10. Okt 2010, 15:45
Erstens ! Ich lese immer " SÜNDHAFT-TEURES " Tunning Gedöns.... Lassen wir die "Kirche" doch mal aussen vor, die will UNS sowiese, doch den Spass am Leben verderben ..
Meine Anlage hatt so einen Neuwert von ca 20000 Euro,
habe ich dies dafür bezahlt - Nein alles gebraucht gekauft,
Ebay, Audio-Markt, hifi4me, Highendmarkt, und viele weitere machen es doch möglich.. Ich habe zB für mein 1,5m langes Straight Wire Virtuoso R (Neupreis ca. 1075 Euro) gerade mal 80 Euro bezahlt. Zugegeben, ich habe wohl ein halbes Jahr warten dürfen. ..Für meine Audioplan Netzleiste habe ich gerade mal 120Euro bezahlen dürfen...somit habe ich meine Anlage über Jahre zusammen gestellt... Klar stören mich die Neupreise der High-End Komponenten und des Tunning "Gedöns" auch, aber ich glaube bis auf die AHP Feinsicherungen, und einmal RDC Spikes, habe ich meine HighEnd Anlage ausschließlich aus gebrauchten Komponenten zusammen gestellt !
Also Nix Sünde...

Zweitens ! ich würde ja gerne schreiben, an einer Anlage
für gerade einmal 1500 Euro macht zB eine Audioplan Netzleiste keinen Sinn, ABER als ich die Anlage meines Freundes ( Vollverstärker Pioneer A 878 - Yamaha CD Player - JBL Lautsprecher) über die Netzleiste von Audioplan anschloss, stellte sich die bekannte Klangsteigerung ein !
Ein weiterer Test mit einem Fine Filter, verschlechterte das Klangbild wieder !
Anderer Kumpel ( Maranz Receiver - Philips DVD Player - Elac Surround Lautsprechersystem, Ganz böser Pessimist DER wollte nicht glauben, das " Ausphasen " etwas bringt, gemacht.... und siehe da, seit dem, lauscht dieser meinen Verbesserungsvorschlägen ! Würde ich IHM zu AHP oder Padis
Feinsicherungen raten, NEIN ! Eher zu einer ersten vernünftigen Netzleiste von Brennstuhl...und dann mal weitersehen..
-------------------------------------------
Heute zurückblickend, würde ich sagen, was habe ich an Klang verschenckt, weil ich keine vernünftige Netzleiste an meinem HarmanKardon HK6850 hatte, und von "Ausphasen" wusste ich damals auch noch nichts..Aber ich habe damals schon mit 22 Jahren die billigen Blechbrücken zwischen Vor-und Endstufensektion meines Vollverstärkers gegen anständige getauscht... Aber Vorsicht Vodoo
----- Sünde uuuuhaaaahuu ---------

Drittens ! ich lese jetzt schonseit einiger Zeit diverse Treads durch, und stoße immer wieder auf solche Pessimisten....die behaupten - Alles Quatsch - Vodoo - Spinnerei - Geldmacherei - Einbildung - Matthias Böde - ein
von den Hertsellern bezahlter Lakei !
Mann solle doch ersteinmal den Kabelrechner benutzen, oder sich mit der Elektrotechnik vertraut machen..und und..zu guter Letzt noch das gemeine Argument, Man(n) bilde sich alles ein, und damit wird einem die gemachte Erfahrung abgesprochen... VON WEM eigendlich ! ? ? ?
Von " Musikliebhabern ", die diese Verbesserungen selber noch garnicht ausprobiert haben, und sich dies alles theoretisch selbst erklären ...
Ihr steht Euch doch nur selbst im Wege !
Ich stehe solchen Tuning Maßnahmen OFFEN gegenüber, Jedoch NICHT ALLEN, wenn ich zB lese das Acoustic System Klangschälchen für 1800 Euro anbieten, da werde ich skeptisch, und muss zugeben, da würde ich mir lieber für das Geld ne separate Strohmleitung von meinem Sicherrungskasten NUR für meine Anlage vom Elektriker legen lassen, oder zum PS Audio Powerplant Premier greifen...
Dies dürfte aber MANCHEN schon wieder auf die Palme bringen, ABER DAMIT BIST DU DOCH SCHON MAL VOM BAUM RUNTER .... Hurz ..
----------------------------------------------------------
Und wer in Köln oder Umgebeung wohnt, den besuche ich gerne auf einen Grünen Tee, und bringe meine Netzleiste mit, und "Phase" Ihm die Flausen ausm Kopf..
Kobe8
Inventar
#319 erstellt: 10. Okt 2010, 18:38
Gude!

AndrasH schrieb:
Klar stören mich die Neupreise der High-End Komponenten und des Tunning "Gedöns" auch (...)

Mich stört, dass man mich mit nutzlosem Gedöns von irgendwelchen unqualifizierten Schwätzern über den Tisch ziehen will - Naja, jeder Jeck ist anders.

Gruß Kobe
pragmatiker
Administrator
#320 erstellt: 10. Okt 2010, 19:25

R-Type schrieb:
In der aktuellen Stereoplay werden Wege zum sauberen Strom beschrieben, u.a., das man schaltbare Netzleisten möglichst vermeiden sollte.
Begründung:
Die meist in den Wippschaltern eingebauten Glimmlampen erzeugen massive Störspektren... ;)

Darf man den Herrschaften dann auch die Rechnung für eine abgebrannte Bude schicken, wenn der Super-GAU eingetreten ist (weil man (aufgrund deren Empfehlung) keine schaltbare Netzleiste verwendet hat und viele der heutigen Jubelelektronikgeräte ja über keinen echten (und von vorne erreichbaren) Netzschalter mehr verfügen)?

verständnislose Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 10. Okt 2010, 19:27 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#321 erstellt: 10. Okt 2010, 19:28
Nee, ich glaub, die haben dafür einen Passus im Impressum...
hf500
Moderator
#322 erstellt: 10. Okt 2010, 21:19

staminanovalis schrieb:

Bei den Sicherungen ist es wichtig, wie anfällig sie für Induktion sind und welches thermische Verhalten sie bei Last haben.


Moin,
ich popcorne mal mit ;-) und picke etwas heraus.

Zum Zitatinhalt haette ich gern mehr gewusst:
Was bedeutet "anfaellig fuer Induktion?
Was "thermisches Verhalten bei Last"?


73
Peter
sheckley666
Stammgast
#323 erstellt: 10. Okt 2010, 21:28

staminanovalis schrieb:
Jetzt wird der Eine oder Andere mit Blindtests kommen, die aber ihr Versagen in der Hörwahrnehmung hinreichend belegt haben.

Es ist hinreichend belegt, dass man mit Sehtests mehr über das Hören rausfindet, als mit Hörtests???

Grüße, Frank
hf500
Moderator
#324 erstellt: 10. Okt 2010, 21:31

R-Type schrieb:
Hi Peter,

In der aktuellen Stereoplay werden Wege zum sauberen Strom beschrieben, u.a., das man schaltbare Netzleisten möglichst vermeiden sollte.
Begründung:
Die meist in den Wippschaltern eingebauten Glimmlampen erzeugen massive Störspektren... ;)


Moin,
aus genau dem Grund habe ich _in_ einem Roehrenverstaerker aus den 60ern die Glimmlampe der Einschaltkontrolle durch eine Gluehlampe ersetzt.

OK, die Glimmlampe war mit ihrer Zuleitung weit von den Eingangsstufen entfernt und sie stoerte nicht wirklich.
Sie war aber mit der Primaerwicklung des Netztrafos verbunden und ich wollte nicht unnoetig netzspannungsfuehrenden Schaltdraht im Geraet haben. Die Gluehlame wird aus der Heizwicklung versorgt, ist mir sicherer ;-)

Den Glimmlampen in den Schaltern der Netzleisten kann man sicherlich alles Moegliche nachsagen, aber bestimmt nicht, dass sie an der Leiste angeschlossene Geraete beeintraechtigen koennen. Ihr Hauptfehler ist, dass sie oft nach ein bis zwei Jahren taub geworden sind und das Leuchten aufgeben.

73
Peter
paga58
Inventar
#325 erstellt: 10. Okt 2010, 22:06
Hi,

der Denkfehler bezügl.der Glimmlampe, den Stereoplay bei der Empfehlung gemacht hat (gehört haben sie garantiert keinen Fehler...): In Rehe zur Lampe liegt ein Widerstand von mind. 100 kOhm. Da kann die Lampe zappeln wie sie will, das wirkt sich aufs Netz nicht aus.

Im Radio (MW, ganz nah an die Lampe halten) kann man stark flackernde Glimmbirnen manchmal hören. Allerdings sind die neuen, tollen Energiesparlampen mindestens 10x schlimmer im Aussenden von Störungen. Nebenbei: Auswirkungen von den Sparlampen kann man sogar auf den Zuleitungen messen - da könnten schlechte "High End" Geräte vllt. wirklich drauf reagieren....

Gruß

Achim
_ES_
Administrator
#326 erstellt: 10. Okt 2010, 22:27
Sauber Achim, und schon sorgst du für einen Run auf die letzen Glühbirnen-Die Du natürlich vorab gebunkerst hattest.
Mist, wieder eine Geschäftsidee an mir vorbeigezogen, Du Cleverle..
paga58
Inventar
#327 erstellt: 10. Okt 2010, 23:14
Versuchen will ichs :).

Aber einerseits dürfte ich damit Phonosophie mit ihrem tollen PowerAnimator ins Gehege kommen.

Andererseits könnten die mir den Verkauf vllt. verbieten:

http://heatball.de/verwendung.php
_ES_
Administrator
#328 erstellt: 10. Okt 2010, 23:29
Uff...
RoA
Inventar
#329 erstellt: 11. Okt 2010, 07:36

pragmatiker schrieb:

R-Type schrieb:
In der aktuellen Stereoplay werden Wege zum sauberen Strom beschrieben, u.a., das man schaltbare Netzleisten möglichst vermeiden sollte.
Begründung:
Die meist in den Wippschaltern eingebauten Glimmlampen erzeugen massive Störspektren... ;)

Darf man den Herrschaften dann auch die Rechnung für eine abgebrannte Bude schicken, wenn der Super-GAU eingetreten ist (weil man (aufgrund deren Empfehlung) keine schaltbare Netzleiste verwendet hat und viele der heutigen Jubelelektronikgeräte ja über keinen echten (und von vorne erreichbaren) Netzschalter mehr verfügen)?


Die Aussage der Stereoplay war nicht, überhaupt keine schaltbaren Netzleisten zu verwenden. Es wurde lediglich behauptet:


Die hierin meist verwendeten Gasentladungs-Glimmlampen erzeugen sehr starke Störspektren, die bei empfindlichen Geräten durchaus zum Totalausfall führen können


Über den Klang an weniger empfindlichen Geräten wurde übrigens keine Aussage gemacht. Tendenziel vermute ich aber, daß Stereoplay von der Nutzung abraten würde.
Hörbert
Inventar
#330 erstellt: 11. Okt 2010, 19:02
Hallo!

Jedenfalls habe ich mir einmal 10 der "Heizbälle" a. 100 Watt matt bestellt. Allerdings nicht aus klanglichen Gründen. Eher aus optischen.

MFG Günther
staminanovalis
Gesperrt
#331 erstellt: 12. Okt 2010, 10:34

AndrasH schrieb:

Ich stehe solchen Tuning Maßnahmen OFFEN gegenüber


Sollte man auch, da man ansonsten so einiges an Klangsteigerungen verpasst. Gut. Wer es nicht hört, hat halt das Geld gespart und sollte zufrieden sein. Andere bringen erst durch entsprechende Tuningmaßnahmen die Anlage an einem Punkt an dem das Musikhören immer und immer wieder zu einem besonderen Erlebnis wird.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das der Austausch der Sicherungen insbesondere dann Sinn macht, wenn diese im Gerät in der Nähe von Leistungselektronik verbaut sind oder dem Schall stark ausgesetzt sind. (Mikrofonieeffekte)
Das ist aber nicht bei jedem Gerät zu merken sondern eher bei Geräten in der obersten Klasse. Man muß sich das in etwas so vorstellen. Bis zu einem gewissen Niveau spielt die Anlage insgesamt mit einem mehr oder weniger starken Schleier vor dem Geschehen. Da kann hinter diesem Vorhang die Tuningmaßnahme machen was sie will, es wird nicht sichtbar. Erst ab einem gewissen Niveau ist der Schleier weg und man hört den Einfluß sehr deutlich. Bei den vielfach zitierten Blindtests ist es in der Regel der mangelnden Abstimmung der Kette geschuldet, das man dort vieles nicht entdeckt, auch der Nichtwissen was dort spielt erzeugt einen Stresslevel der ein intensives Eintauchen in die gebotene Darstellung verhindert.
Ein geeigneter Blindtest wäre, wenn man 1-2 Wochen mit einem System und dann 1-2 Wochen mit dem anderen System hören würde bei freier Musikwahl.
Alles Andere ist Makulatur und interessengerichtetes Bashing.
jottklas
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 12. Okt 2010, 10:38

staminanovalis schrieb:

Ich habe die Erfahrung gemacht, das der Austausch der Sicherungen insbesondere dann Sinn macht, wenn diese im Gerät in der Nähe von Leistungselektronik verbaut sind oder dem Schall stark ausgesetzt sind. (Mikrofonieeffekte)
Das ist aber nicht bei jedem Gerät zu merken sondern eher bei Geräten in der obersten Klasse. Man muß sich das in etwas so vorstellen. Bis zu einem gewissen Niveau spielt die Anlage insgesamt mit einem mehr oder weniger starken Schleier vor dem Geschehen. Da kann hinter diesem Vorhang die Tuningmaßnahme machen was sie will, es wird nicht sichtbar. Erst ab einem gewissen Niveau ist der Schleier weg und man hört den Einfluß sehr deutlich. Bei den vielfach zitierten Blindtests ist es in der Regel der mangelnden Abstimmung der Kette geschuldet, das man dort vieles nicht entdeckt, auch der Nichtwissen was dort spielt erzeugt einen Stresslevel der ein intensives Eintauchen in die gebotene Darstellung verhindert.


Ich vermute, du hast den Ironie-Smiley vergessen oder meinst du diesen Nonsens wirklich ernst?

Kopfschüttelnd
Jürgen
staminanovalis
Gesperrt
#333 erstellt: 12. Okt 2010, 10:38

Kobe8 schrieb:

Mich stört, dass man mich mit nutzlosem Gedöns von irgendwelchen unqualifizierten Schwätzern über den Tisch ziehen will


Den Nachweis der Nutzlosigkeit und der Absicht des Überdentischziehens solltest du anstandshalber führen, oder meinst du nicht?
jottklas
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 12. Okt 2010, 10:42

staminanovalis schrieb:

Den Nachweis der Nutzlosigkeit und der Absicht des Überdentischziehens solltest du anstandshalber führen, oder meinst du nicht?


Es scheint immer nocht nicht bei jedem angekommen zu sein, dass man die "Nichtexistenz" von irgendetwas (Zubehörklang, rosa Einhörner, UFOs etc.) nicht beweisen kann.

Beweispflichtig kann demnach nur derjenige sein, der das Vorhandensein solcher Phänomene behauptet...

Gruß
Jürgen
staminanovalis
Gesperrt
#335 erstellt: 12. Okt 2010, 10:43

jottklas schrieb:

Ich vermute, du hast den Ironie-Smiley vergessen oder meinst du diesen Nonsens wirklich ernst?


Wie kommst du auf die Idee? Nur weil es dir als Nonsens erscheint, heisst das noch lange nicht, das es Nonsens ist.
Wie gesagt, es brauch entsprechende Randbedingungen um die sich ändernden Details rauszuhören. Wenn von Welten gesprochen wird, dann ist das relativ zu sehen.
Es geht um den Sprung von sehr guter Wiedergabe zu einer Kette, bei der die Technik vollkommen in den Hintergrund tritt und nur noch Musik da ist.
staminanovalis
Gesperrt
#336 erstellt: 12. Okt 2010, 10:48

jottklas schrieb:

Es scheint immer nocht nicht bei jedem angekommen zu sein, dass man die "Nichtexistenz" von irgendetwas (Zubehörklang, rosa Einhörner, UFOs etc.) nicht beweisen kann.

Tja, dieser Knoten muß im Kopf erstmal gelöst werden. Ich erkenne schon, das viele Leute damit ein Problem haben. Scheint aber auch ein kulturelles Problem zu sein.


jottklas schrieb:

Beweispflichtig kann demnach nur derjenige sein, der das Vorhandensein solcher Phänomene behauptet...


Allein schon der Gedanke Andere einer Beweispflicht unterordnen zu wollen zeugt von einer inneren Zerissenheit und Disharmonie.

Diese Beweispflicht existiert schlicht und ergreifend nicht.
jottklas
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 12. Okt 2010, 10:50

staminanovalis schrieb:

Es geht um den Sprung von sehr guter Wiedergabe zu einer Kette, bei der die Technik vollkommen in den Hintergrund tritt und nur noch Musik da ist. :hail


Und gerade solche "sehr guten Ketten" sind so windig konstruiert, dass sie auf den Tausch von Kabeln, Sicherungen etc. mit Klangänderungen reagieren, d.h. keine gleichbleibend stabile Vorstellung liefern?

Sowas bezeichne ich als technischen Murks, der entsorgt gehört!

Gruß
Jürgen
jottklas
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 12. Okt 2010, 10:54

staminanovalis schrieb:

Allein schon der Gedanke Andere einer Beweispflicht unterordnen zu wollen zeugt von einer inneren Zerissenheit und Disharmonie.

Diese Beweispflicht existiert schlicht und ergreifend nicht. :)


Also bleibt es - wie immer - bei bloßen Behauptungen...
Aber schön, dass du die Ahnungslosen hier im Forum an deinem reichen "Erfahrungsschatz" teilhaben lässt...

Gruß
Jürgen
AndrasH
Stammgast
#339 erstellt: 12. Okt 2010, 11:10
"jottklas" schrieb !

-------------------------------------------------------------
Und gerade solche "sehr guten Ketten" sind so windig konstruiert, dass sie auf den Tausch von Kabeln, Sicherungen etc. mit Klangänderungen reagieren, d.h. keine gleichbleibend stabile Vorstellung liefern?

Sowas bezeichne ich als technischen Murks, der entsorgt gehört!
-------------------------------------------------------------IIn jottklas Profil beachte man seine Anlage.

Im Arbeitszimmer schönes Oehlbach SILVER STREAM Lautsprecherkabel,

!!! Man(n) beachte auch die "Arbeitszimmeranlage" alles schön, über eine Plastik Netztleiste gespeist !
Die "BRAUNE" habe ich auch noch im Keller,
Den Staub in der Netzleiste..
Das ist so, als würdest Du Deinen Benz mit vier Notfall-Ersatzreifen fahren.

Ich frage mich, WARUM, Deine Lautsprecherkabel, oder Deine Netzleiste zumindest nicht den Wert Eines Deiner Paar Lederschuhe (rechts im Regal) haben ?


[Beitrag von AndrasH am 12. Okt 2010, 11:41 bearbeitet]
staminanovalis
Gesperrt
#340 erstellt: 12. Okt 2010, 11:11

jottklas schrieb:

Und gerade solche "sehr guten Ketten" sind so windig konstruiert, dass sie auf den Tausch von Kabeln, Sicherungen etc. mit Klangänderungen reagieren, d.h. keine gleichbleibend stabile Vorstellung liefern?


Diese Meinung bleibt dir unbenommen. Du musst damit Leben, ich nicht und auch andere Eigner höchstwertiger Wiedergabesysteme nicht.
jottklas
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 12. Okt 2010, 11:26

AndrasH schrieb:
In jottklas Profil beachte man seine Anlage.

Im Arbeitszimmer schönes Oehlbach SILVER STREAM Lautsprecherkabel, das habe ich auch mal besessen, kostet es nicht beim Saturn immerhin 4,99 Euro der laufende Meter ?
muhahah..


Interessant, was du auf den Fotos alles erkennen kannst. Nur habe ich im Arbeitszimmer die originalen Braun-Lautsprecherkabel mit DIN-Stecker dran, das Oehlbach dagegen im Wohnzimmer...

Und ich habe sogar noch mehr Marken-LS-Kabel im Keller rumfliegen, weil ich vor 30 jahren auch einmal an den Highend-Quatsch geglaubt habe und Geld zum Fenster rausgeschmissen habe. Aber es klingt ja zumindest nicht schlechter, so dass ich es weiter benutzen kann...


AndrasH schrieb:

!!! Man(n) beachte auch die "Arbeitszimmeranlage" alles schön, über eine Plastik Netztleiste gespeist !


Warum denn nicht? Sie ist solide verarbeitet und kontaktsicher. Mehr braucht der Strom nicht...

Gruß
Jürgen
AndrasH
Stammgast
#342 erstellt: 12. Okt 2010, 11:46
Sowas hatt man(n) doch nicht im Keller rummliegen....was liegt denn da ? ... so rumm ?
ZeeeM
Inventar
#343 erstellt: 12. Okt 2010, 11:58

staminanovalis schrieb:

jottklas schrieb:

Es scheint immer nocht nicht bei jedem angekommen zu sein, dass man die "Nichtexistenz" von irgendetwas (Zubehörklang, rosa Einhörner, UFOs etc.) nicht beweisen kann.

Tja, dieser Knoten muß im Kopf erstmal gelöst werden. Ich erkenne schon, das viele Leute damit ein Problem haben. Scheint aber auch ein kulturelles Problem zu sein.


Das kann man so sehen, wenn dauernd die synaptische Reizleitung durch (6aR,10aR)-6,6,9-Trimethyl- 3-pentyl-6a,7,8,10a-tetrahydro- 6H-benzo[c]chromen-1-ol gestört wird.
AndrasH
Stammgast
#344 erstellt: 12. Okt 2010, 12:33
Was heißt GESTÖRT, in meiner "Sturm und Drang Phase"
fand ich den durch (6aR,10aR)-6,6,9-Trimethyl- 3-pentyl-6a,7,8,10a-tetrahydro- 6H-benzo[c]chromen-1-ol herrvorgerufenen 3D Dolby-Suround Klang "faszierend"

Heute bevorzuge ich jedoch 1 3 7-Trimethylxanthin Summenformel C 8 H 10 N 4 O 2 , in loser Tee Form

Mann nennt dies auch den Musik - CHADO Weg

http://www.teeweg.de/de/index.html


[Beitrag von AndrasH am 12. Okt 2010, 12:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 12. Okt 2010, 17:14

Ich habe die Erfahrung gemacht, das der Austausch der Sicherungen insbesondere dann Sinn macht, wenn diese im Gerät in der Nähe von Leistungselektronik verbaut sind oder dem Schall stark ausgesetzt sind. (Mikrofonieeffekte)


Es gibt ne Menge Menschen auf der Welt, die irgendwelche "Erfahrungen" gemacht haben. Ob es nun die Erfahrung war, das Elefanten fliegen können, die Begegnung mit intelligenten Bratkartoffeln, oder eben irgendeine Sicherunsmikrofonie, die man bei einem Glas Rotwein (quasi im Suff) entdeckt haben will, spielt da eine eher untergeordnete Rolle.

Kann man alles in einen Sack stecken, zuschnüren und irgendwo vergraben.


[Beitrag von -scope- am 12. Okt 2010, 17:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#346 erstellt: 12. Okt 2010, 17:16

-scope- schrieb:
.... die Begegnung mit intelligenten Bratkartoffeln....


DAS stelle ich mir sehr strange vor. Dazu brauch es sicher etwas von Luzifers Salto Dimensionale, oder?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 12. Okt 2010, 17:19

-scope- schrieb:
Begegnung mit intelligenten Bratkartoffeln

Das interessiert mich jetzt aber besonders! Denn ich mag Begegnungen, ich mag Intelligenz, und vor allem: ich mag Bratkartoffeln.

Für nähere Informationen wäre ich dankbar!
-scope-
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 12. Okt 2010, 17:23

Das interessiert mich jetzt aber besonders!


Das ist nicht interessanter als das emotionale Aufspüren von Sicherungsmikrofonie.
Es hat exakt den gleichen Stellenwert.
sheckley666
Stammgast
#349 erstellt: 12. Okt 2010, 18:39

staminanovalis schrieb:
Bei den vielfach zitierten Blindtests ist es in der Regel der mangelnden Abstimmung der Kette geschuldet, das man dort vieles nicht entdeckt, auch der Nichtwissen was dort spielt erzeugt einen Stresslevel der ein intensives Eintauchen in die gebotene Darstellung verhindert.
Ein geeigneter Blindtest wäre, wenn man 1-2 Wochen mit einem System und dann 1-2 Wochen mit dem anderen System hören würde bei freier Musikwahl.
Alles Andere ist Makulatur und interessengerichtetes Bashing.

Ich frage mich seit einiger Zeit, was es wohl über die Dekadenz des Menschengeschlechtes aussagt, wenn unsere Sinnesorgane beim geringsten Anzeichen von Stress um Größenordnungen unter ihr Leistungspotenzial zurückfallen.

Grüße, Frank
-scope-
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 12. Okt 2010, 18:44
Man erkennt schnell, dass "Staminanovalis" garnicht weiss worüber er gerade schreibt. Das erkennt man nicht erst an seiner Forderung nach freier Musikwahl.

Warum forfert er nicht, dass Musik anstelle von Testsignalen gehört wird. Das wäre eine vergleichbare Forderung.


[Beitrag von -scope- am 12. Okt 2010, 19:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#351 erstellt: 12. Okt 2010, 19:38
Hallo!

Hm, Testsinale oder gar Musik bei einem Blindtest hören? Das erscheint mir reichlich Dekadent! Nach wie vor sollten ausser rosa- und weissem Rauschen ausschließlich Eintschaltknackser abgehört werden. Allenfalls liese sich noch über einen Rechteckimpuls reden um die Oberwellenspektren zu vergleichen.

Musik bei einem Blindtest! Wo kämen wir da hin.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 12. Okt 2010, 20:15 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 12. Okt 2010, 19:58

staminanovalis schrieb:
Diese Beweispflicht existiert schlicht und ergreifend nicht. :)


Die Glaub-Pflicht auch nicht.

Was ohne Nachweis behauptet wird kann man auch ohne Nachweis abstreiten.
hf500
Moderator
#353 erstellt: 12. Okt 2010, 20:18

sheckley666 schrieb:

Ich frage mich seit einiger Zeit, was es wohl über die Dekadenz des Menschengeschlechtes aussagt, wenn unsere Sinnesorgane beim geringsten Anzeichen von Stress um Größenordnungen unter ihr Leistungspotenzial zurückfallen.

Grüße, Frank


Moin,
da kann ich dich beruhigen, Menschen, bei denen die Sinnesorgane unter Stress nicht funktionieren, wuerden nicht ueberleben. Heutzutage kann man sich ja etwas helfen, aber es gab Zeiten, da waere eine so mangelhafte "Sensorik" schlicht toedlich gewesen.

Die von dir nochmal herausgehobenen "Argumente" sind also schlicht nur vorgeschoben, damit man weiter beim "Ich hoer's aber" bleiben kann, ohne einen wie auch immer gearteten Nachweis oder auch nur eine plausible Theorie vorbringen zu muessen.
Die mikrophonischen Sicherungen waren jedenfalls fuer mich der Lacher des Tages...., der Schrott, in den sie nicht eingebaut werden duerfen, gehoert auch noch dazu.
;-)

73
Peter
paga58
Inventar
#354 erstellt: 12. Okt 2010, 20:21
Was sich hingegen sehr leicht nachweisen lässt, sind die exorbitant geringen Herstellungskosten der "Edelsicherungen" von ein paar Cent pro Stück und die daraus resultierende extreme Gewinnspanne im gesamten Vertriebsweg...

Gruß

Achim
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Feinsicherungen
KAMOV am 27.11.2009  –  Letzte Antwort am 09.12.2009  –  113 Beiträge
AHP Klangmodul
krotzn am 16.04.2008  –  Letzte Antwort am 17.04.2008  –  9 Beiträge
Feinsicherungen tauschen?
funnystuff am 27.03.2020  –  Letzte Antwort am 27.03.2020  –  4 Beiträge
Erfahrung mit Feinsicherungen
Ernestogeorgio am 30.05.2019  –  Letzte Antwort am 17.06.2019  –  35 Beiträge
Klangsteigerung von Feinsicherungen messtechnisch erwiesen!
RoA am 01.09.2011  –  Letzte Antwort am 19.04.2022  –  156 Beiträge
Was haltet Ihr von den AHP- Feinsicherung
señor-mucha-muchacha am 19.07.2006  –  Letzte Antwort am 01.08.2006  –  69 Beiträge
AHP Klangtuch Mark IV . made by ?
Wuhduh am 11.11.2017  –  Letzte Antwort am 12.11.2017  –  3 Beiträge
Tausch der Feinsicherung Opera Consonance 2.2
Bobofussball am 15.02.2011  –  Letzte Antwort am 27.02.2011  –  29 Beiträge
Wollt ihr auch entfesselte Musik.
GoFlo am 03.09.2006  –  Letzte Antwort am 03.09.2006  –  5 Beiträge
Voodoo at its best
uzehnder am 27.03.2007  –  Letzte Antwort am 31.03.2007  –  14 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.746 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedCole_Pfeiffer
  • Gesamtzahl an Themen1.551.121
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.600

Hersteller in diesem Thread Widget schließen