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AHP oder Padis Feinsicherungen?

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Beitrag
tsieg-ifih
Gesperrt
#253 erstellt: 15. Aug 2010, 22:26

pinoccio schrieb:

tsieg.ifih schrieb:

Zitatauszug aus : Kabeltest Stefan daheim klick schrieb:
". . . hatte ich aber plötzlich hüpfende Mädchen in der Bude. Diesen aufkommenden Freuden im eigenen Haus musste ich natürlich sofort, entschlossen, unemotional und mit äußerster intellektueller Härte entgegentreten."


einwandfrei


Ich glaube, du hast da jetzt etwas total falsch interpretiert. Da gings um Techno, junge Gören und den anschließend Break zu Stockhausen - niemals (!) um schrullige Kabel.

Gruss
Stefan


Und ich glaube fast wieder zu gut
Nein ich finds ok desswegen ein 'einwandfrei'
Trilobit
Neuling
#254 erstellt: 01. Sep 2010, 15:50
Nach etlichen Jahren Hifi stehen einige Dinge (für mich) mittlerweile felsenfest.
Dazu gehört insbesondere das Thema Sicherungen.
Gäbe es irgendeine klangliche Verbesserung, sei es durch AHP oder Padis, müssten sich diese Teile zumindest bei den Edelherstellern verbaut wiederfinden.
Bei Preisen von 4 - xtausend Euronen sollte es für die Kaufentscheidung der Kunden unerheblich sein ob das Teil 100 € rauf oder runter kostet. Hauptsache highfidelster Klang.
Aber mach mal auf, die Teile - nix AHP und nix Padis oder sonstige Voodoosicherungen. Ganz normales Zeug.
Ebenso das Einspielen insb. von Lautsprechern - nicht der Lautsprecher ändert sich, sondern das Gehör gewöhnt sich an den Klang.
Am Ende klingt auch ein Autoradio wie hohes Ende. Weil, Gewöhnung ist alles.

Mahlzeit!
ZeeeM
Inventar
#255 erstellt: 01. Sep 2010, 18:48

Trilobit schrieb:
Am Ende klingt auch ein Autoradio wie hohes Ende. Weil, Gewöhnung ist alles.


Das ist arg übertrieben.
Was die Preisgestaltung von HighEnd anbelangt, sollte man sich immer vor Augen halten, das zum Einen, die Leute von den Erträgen leben müssen und zum Andern die Stückzahl sehr gering ist. Würde eine Octave V40 wohl kosten, wenn sie in Stückzahlen eines Yamaha RXV3xx Receivers über den Tisch gehen?
Wobei, zumindest ich für mich sagen kann, Design, Haptik und Verarbeitung mit zum Erlebnis gehört. Brauch ich nicht zwingend, aber schön ist es trotzdem.
Kobe8
Inventar
#256 erstellt: 01. Sep 2010, 20:08
Gude!

ZeeeM schrieb:
Was die Preisgestaltung von HighEnd anbelangt, sollte man sich immer vor Augen halten, das zum Einen, die Leute von den Erträgen leben müssen und zum Andern die Stückzahl sehr gering ist. Würde eine Octave V40 wohl kosten, wenn sie in Stückzahlen eines Yamaha RXV3xx Receivers über den Tisch gehen?

Naja, ein Teil des Preis ist sicher auch durch den schönen Faktor 'Exklusivität' in den Augen des Käufers berechtigt - Was wöllte den der letzte Runkelrübenbauer mit einem Gerät, dass ihn nicht durch besagte Exklusivität vom schnöden Rest der Masse der Ahnungslosen abheben würde?

Gruß Kobe
cptnkuno
Inventar
#257 erstellt: 01. Sep 2010, 22:20

Trilobit schrieb:

Ebenso das Einspielen insb. von Lautsprechern - nicht der Lautsprecher ändert sich, sondern das Gehör gewöhnt sich an den Klang.

Wobei ich's beim Lautsprecher noch am ehesten glaub, daß sich was ändert
ZeeeM
Inventar
#258 erstellt: 01. Sep 2010, 22:29

cptnkuno schrieb:

Trilobit schrieb:

Ebenso das Einspielen insb. von Lautsprechern - nicht der Lautsprecher ändert sich, sondern das Gehör gewöhnt sich an den Klang.

Wobei ich's beim Lautsprecher noch am ehesten glaub, daß sich was ändert


Den persönlichen, durch die eigene Biologie determinierten Einfluss halte ich für derart stark, das ich auch bei Lautsprechern ein effektiven Einspielprozess erst glaube, wenn ich gemessene TS-Parameter sehe.
typhoonn
Neuling
#259 erstellt: 02. Sep 2010, 21:25
@Nach etlichen Jahren Hifi stehen einige Dinge (für mich) mittlerweile felsenfest.
Dazu gehört insbesondere das Thema Sicherungen.
Gäbe es irgendeine klangliche Verbesserung, sei es durch AHP oder Padis, müssten sich diese Teile zumindest bei den Edelherstellern verbaut wiederfinden.
Bei Preisen von 4 - xtausend Euronen sollte es für die Kaufentscheidung der Kunden unerheblich sein ob das Teil 100 € rauf oder runter kostet. Hauptsache highfidelster Klang.
Aber mach mal auf, die Teile - nix AHP und nix Padis oder sonstige Voodoosicherungen. Ganz normales Zeug.
Ebenso das Einspielen insb. von Lautsprechern - nicht der Lautsprecher ändert sich, sondern das Gehör gewöhnt sich an den Klang.
Am Ende klingt auch ein Autoradio wie hohes Ende. Weil, Gewöhnung ist alles.

Mahlzeit!
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Immer diese Ungläubigen! Hast du den schon mal verschiedene Sicherungen probiert?
Dann solltest du es endlich mal machen.
Unter den Sicherungen gibt es einen riesigen Unterschied und die beste kommt für mich von Phonosophie!
bapp
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 04. Sep 2010, 08:55

Unter den Sicherungen gibt es einen riesigen Unterschied und die beste kommt für mich von Phonosophie!

"Riesiger Unterschied" - was für ein Schmarrn!
Der Austausch zweier funktionierender Gerätesicherungen ist in jedem Fall sinnlos, da diese an einer Stelle sitzen, wo jeglicher Einfluss auf das eigentliche Signal aus elektrischer Sicht völlig ausgeschlossen ist.
Der Highend-Devotionalienhändler, unter welchem Namen er auch immer daherkommt, wird natürlich nimmermüde das Gegenteil behaupten, und mit dem Ausprobieren locken wollen - ein anderes Argument hat er nämlich nicht.

Gruß, bapp
Rattensack
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 04. Sep 2010, 09:44

bapp schrieb:
"Riesiger Unterschied" - was für ein Schmarrn!

Man muss das mal zu ende denken! Selbst wenn eine Sicherung nur minimalste Klangänderungen verursachen würde, würde das in der Welt der Physik und der Elektronik für gewaltige Aufruhr sorgen! Und? Hats irgendwo einen Aufruhr? Nein. Wie kommt das bloß?
philippo.
Inventar
#262 erstellt: 04. Sep 2010, 09:57

Rattensack schrieb:
...Hats irgendwo einen Aufruhr? Nein. Wie kommt das bloß?


die sind alle taub und emotional verkrüppelt. muss ja wohl!
bapp
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 04. Sep 2010, 10:21

Unter den Sicherungen gibt es einen riesigen Unterschied und die beste kommt für mich von Phonosophie!

Im Klartext soll das wahrscheinlich heißen:
Es gibt riesige Preisunterschiede bei elektrisch an sich identischen Gerätesicherungen - an den Phonosophie-Teilen verdiene ich aber am allermeisten.

Gruß, bapp
ZeeeM
Inventar
#264 erstellt: 04. Sep 2010, 14:57

Rattensack schrieb:

bapp schrieb:
"Riesiger Unterschied" - was für ein Schmarrn!

Man muss das mal zu ende denken! Selbst wenn eine Sicherung nur minimalste Klangänderungen verursachen würde, würde das in der Welt der Physik und der Elektronik für gewaltige Aufruhr sorgen! Und? Hats irgendwo einen Aufruhr? Nein. Wie kommt das bloß?


Da sind irgendwelche bösen Mächte am Werk, die selben, die auch die Mondlandung getürkt und das WTC gesprengt haben.
_ES_
Administrator
#265 erstellt: 04. Sep 2010, 21:39
Mondlandung, ich weiss nicht...

Was ich viel interessanter finde, ist die eigentliche Offensichtlichkeit der Geschichte- und das sie komplett ignoriert wird.
Warum solls der letzte Meter machen (Netzkabel), warum soll eine Sicherung im Sicherungskasten den ultimativen Klang bringen.
Es ist so klar wie Kloßbrühe..
ZeeeM
Inventar
#266 erstellt: 04. Sep 2010, 21:43

R-Type schrieb:

Warum solls der letzte Meter machen (Netzkabel), warum soll eine Sicherung im Sicherungskasten den ultimativen Klang bringen.
Es ist so klar wie Kloßbrühe..


Da wird dann auch mit dem "Kettengedanken" gearbeitet.
Das Gerät moduliert quasi nur den Strom. Wenn der schon nicht optimal ist, weil er sich auf den letzten Metern durch handelsübliches, audiophobes Equipment quälen muß, dann kann das nix werden. Der arme Strom wurde ja schon genug auf seiner langen Reise vom Kraftwerk gepeinigt.
_ES_
Administrator
#267 erstellt: 04. Sep 2010, 21:50

Das Gerät moduliert quasi nur den Strom.


Und deswegen war es mir auch völlig schleierhaft, warum dann nicht konsequenterweise auf "sauberen" Akkustrom umgerüstet wird.(obwohl der Strom nach galvanischer Trennung, Gleichrichtung und Siebung sowieso...lassen wir das.)
Den Anbietern von Kabeln und Sicherungen fehlt schlicht das Knowhow- das ist die Wahrheit.
So muss man halt zusehen, wie man seine unkompliziert herzustellende Ware an den Mann bringen kann.


[Beitrag von _ES_ am 04. Sep 2010, 21:51 bearbeitet]
paga58
Inventar
#268 erstellt: 04. Sep 2010, 23:29
Ahnung von Technik fehlt zwar, Ahnung von Geldmachen ist aber da.

Schweinchen schlau rüstet einen CD Player für 500 EU mit schwerem Gehäuse aus. Kostet dann vllt.800 EU, VK ist 3000EU, der HighEnd Händler kriegt auch noch seinen Teil: Gewinn alle Schaltjahr 1000 EU.

1000 vergoldete Sicherungen machen lassen. Preis 200 EU. Der Händler zahlt 2,50 pro Stück und der VK sind 10 EU (ganz billig ). Doppelter Gewinn bei kleinerer Investition für Schlau. Dazu ist bei so Kleinzeug die Kaufschwelle niedriger, dh es wird nicht bei 1000 bleiben...

Gruß
_ES_
Administrator
#269 erstellt: 04. Sep 2010, 23:44
Es wird einen ganz anders, wenn man verschärft drüber nachdenkt...
Ich kenne diese Klientel...
Unzufrieden mit dem Klang wird nach jeden Strohhalm gegriffen, um ja nicht mit der Wahrheit handlen zu müssen, die da heisst, sich erstmal mit der Akustik zu beschäftigen.
Diese und die Boxen machen den Klang aus.
tsieg-ifih
Gesperrt
#270 erstellt: 13. Sep 2010, 00:33
R-Type schrieb:

Unzufrieden mit dem Klang wird nach jeden Strohhalm gegriffen


das ist korrekt, viele haben keine Zeit sich um die Physik zu kümmern und kaufen nach Lust und Laune,
muss ja nicht schlecht sein wenn diese Leute hinterher trotzdem zufrieden sind,
wobei nebenher die Wirtschaft angekurbelt und das Angebot mit Nachfrage gestillt wird

ZeeeM
Inventar
#271 erstellt: 13. Sep 2010, 08:17

tsieg-ifih schrieb:


das ist korrekt, viele haben keine Zeit sich um die Physik zu kümmern und kaufen nach Lust und Laune,
muss ja nicht schlecht sein wenn diese Leute hinterher trotzdem zufrieden sind,
wobei nebenher die Wirtschaft angekurbelt und das Angebot mit Nachfrage gestillt wird
:prost


Wenn man gepressten Hühnerkot als Haarwuchsmittel, dessen Wirksamkeit mit neuartigen Submolekularen Quantenmessmethoden nachgewiesen wurde an den Kunden bringt und er sagt, er wäre zufrieden, dann wäre das ok?
Betrug wäre dann ersteiner, wenn der Betrogene sich auch betrogen fühlt.
philippo.
Inventar
#272 erstellt: 13. Sep 2010, 11:04

tsieg-ifih schrieb:
...das ist korrekt, viele haben keine Zeit sich um die Physik zu kümmern...


ja, genau wie die hummel, ne? die dürfte ja auch gar nicht fliegen, tuts aber totzdem, weil sie sich nen sch§$%s um physik kümmert...

(widdewidde wie sie mir gefällt... *sing*)
_ES_
Administrator
#273 erstellt: 13. Sep 2010, 11:06

Betrug wäre dann ersteiner, wenn der Betrogene sich auch betrogen fühlt.


Darauf fußt das Ganze ja...plus dem "Schäm-Element"...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 13. Sep 2010, 11:07
Warum die Hummel TROTZDEM fliegt, iss seit etwa 1930 bekannt... Und ihr Flugvermögen hat komischerweise was mit Physik zu tun...
tsieg-ifih
Gesperrt
#275 erstellt: 13. Sep 2010, 13:28

ZeeeM schrieb:


Wenn man gepressten Hühnerkot als Haarwuchsmittel, .....


Solange es Werbung ist und im Rahmen des Wettbewerbsrecht und Werberecht bleibt ist das wohl alles ok und rechtlich abgesichert.
Das auf Versprechungen der Werbetexte täglich Millionen reinfallen obwohl niemand gezwungen wird etwas zu kaufen ist ein alter Hut solange Menschen leben.
Wer kotzt da nicht aus lauter Begeisterung in die Ecke, wenn man erfährt, dass in Erdbeermarmelade überhaupt keine Erdbeeren drin sind sondern als Geschmacksverstärker Menschenhaare?
ZeeeM
Inventar
#276 erstellt: 13. Sep 2010, 14:13

tsieg-ifih schrieb:

Wer kotzt da nicht aus lauter Begeisterung in die Ecke, wenn man erfährt, dass in Erdbeermarmelade überhaupt keine Erdbeeren drin sind sondern als Geschmacksverstärker Menschenhaare? :D


Wenn das Produkt mit frischen Erdbeeren beworben wird oder die Werbung den zwingenden Eindruck erweckt das welche drinn sind, gibt es ärger.
Eines der größten Probleme überhaupt ist, das die Welt von Juristen und Betriebswirten beherrscht zu sein scheint.
tsieg-ifih
Gesperrt
#277 erstellt: 13. Sep 2010, 23:10
Zeeem schrieb:

die Welt von Juristen und Betriebswirten beherrscht zu sein scheint.

wieso? die Merkel ist auch Physikerin und ist sogar Bundeskanzlerin
paga58
Inventar
#278 erstellt: 14. Sep 2010, 00:57
Die herrscht ja auch nicht, sondern wird von Banken und Stromkonzernen BEHERRSCHT...

Gruß
tsieg-ifih
Gesperrt
#279 erstellt: 15. Sep 2010, 00:40

paga58 schrieb:
Die herrscht ja auch nicht, sondern wird von Banken und Stromkonzernen BEHERRSCHT...

Gruß

jetzt wo Du es sagst.
Janus525
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 20. Sep 2010, 22:57

Rattensack schrieb:

wasusi schrieb:
Leider gibt es aber auch Händler die ihre sachen nicht immer herraus rücken :|

Och, das geht schon. Ich habe immer einen Geigenkasten unterm Arm, wenn ich den Händler meines Vertrauens um die Herausgabe von Geräten oder des Kasseninhaltes bitte.


Da...!!! Erwischt...!!! Jetzt weiß ich endlich, wieso Du Dir so tolle Lautsprecher leisten kannst...

Viele Grüße: Janus...
AndrasH
Stammgast
#281 erstellt: 09. Okt 2010, 12:24
Das Hobby High-End lohnt sich nicht !

Begründung - Eine Schneider Kompakt Anlage tuts auch !

Nordost Kabel, und weitere High End Kabel von diversen Herstellern, sind nicht besser als ein "RICHTIG" konstruierte Kabel zu 3,99Euro !

AHP oder Padis Feinsicherungen Voodoo ! reiner Humbug !

"Ausphasen" der Komponenten sei auch nicht wichtig, ein gut konstruierter CD Spieler oder Verstärker macht dies Nichts..
Geräte Basen, oder hochwertige Spikes bzw Puks.. Blootevogel, Harmonix, Audioplan Antispikes, Cerapucks...alles herrausgeschmissnes Geld...
Gute bzw. höherwertige Netzleisten von Audioplan, Furutech, PS Audio usw. bringen nicht mehr Klang, als eine "RICHTIG"
konstruierte Plastik-Netzleiste zu immerhin 4,99 aus China...!

Ich kann dazu nur sagen, Wehret den Anfängen !
Diese Miese-Peter Fraktion, belagert fast jeden Tread hier im Hifi Forum ! Und wenn WIR "Musikliebhaber" uns das gefallen lassen, höhren Wir bald alle nur noch mit Plastikanlagen von TCM !
Immer wieder dieses gleiche Gerede, von Nein, nicht SCHON ..wieder
diese Kabelgeschwurbel, oder lies doch mal diesen Link..über Elektrotechnik...Nöhh..die Zeit nutze ich lieber

um meine AHP Feinsicherungen gegen welche von Furutech

auszutauschen, und zu höhren, ob nicht doch was drann ist, wenn wie behauptet, AHP Feinsicherungen das Musikbild bzw. den Musikfluss ein wenig träger machen !
Aber Nicht ohne vorher alles mit Exilium-Nanogold gereinigt zu haben !


Antonio Stradivari,s Instrumente - auch nur ein bloßer Hype um seine Person !

(In der Fernsehsendung „Das Geheimnis der Stradivari“ (2005 Arte France & Associés) wurde am Lehrstuhl für musikalische Akustik der Universität „Pierre et Marie Curie“ ein Blind-Hörtest mit vier unterschiedlichen, von zwei Geigern gespielten Violinen durchgeführt. Dieser ergab jedoch, dass nicht jeder Zuhörer die Stradivari wie erwartet als das emotional meistbewegende Instrument erkannte, sondern viele stattdessen eine bestimmte moderne Violine für die Stradivari hielten. Der oft geäußerte Absolutheitsanspruch, Stradivaris seien grundsätzlich die allerbesten Geigen, ist somit durchaus umstritten.)

Gegenargument !

Speziell die Violinen Stradivaris sind nicht nur bei Sammlern, sondern auch bei Musikern hochgeschätzt und begehrt. Ihr Spiel wird oft als „sehr lebhaft“ beschrieben, sie „flackern“, der Ton „bewegt sich wie ein Kerzenlicht“. Eine weitere Besonderheit einer Stradivari ist, dass sie äußerst gut im Bereich zwischen 2.000 und 4.000 Hertz spielen, dem Klangbereich, in dem das menschliche Gehör am empfindlichsten ist. Dies führt dazu, dass selbst ein sehr leise gespielter Ton in einer großen Konzerthalle weithin hörbar ist, wenn er auf einer Stradivari gespielt wird.

Der Münchner Geigenbaumeister und Physiker Martin Schleske hat mit von ihm speziell entwickelten Computerprogrammen zur Schwingungsanalyse das akustische Verhalten alter Meistergeigen an einem Raster aus vielen Punkten vermessen und entdeckte dabei, dass spezielle asymmetrische Abweichungen der Materialstärke eine wichtige Rolle für den Klangcharakter spielen. Nach seiner Aussage beruht der besondere Klang jener Violinen nicht auf einem einzelnen Geheimnis, sondern neben den besonderen Holzeigenschaften auf akribischer Handwerkskunst und präziser Beobachtungsgabe, die Stradivari offenbar meisterhaft beherrschte.

Der Physiker Heinrich Dünnwald fand durch Klanganalyse heraus, dass das Spektrum der Stradivari-Geigen sehr dem Vokal „E“ bzw. „I“ der menschlichen Stimme ähnelt, wodurch ihr Klang als angenehm und besonders vertraut und emotional bewegend empfunden wird. Andere Geigen haben oft ein schmalbandigeres Spektrum, welches dagegen eher dünn oder grell klingt. Laut Dünnwald spielt die genaue Lackrezeptur von Stradivari keine entscheidende Rolle, da die meisten dieser Violinen über die Jahrhunderte einen Großteil des Lacks durch Abnutzung verloren haben oder später neu lackiert wurden. Laut Dünnwald lässt sich der Klang gewöhnlicher Violinen erheblich in Richtung Stradivari verbessern, indem man ein kleines Gewicht von weniger als 1/10 Gramm an einer speziellen Stelle anbringt. In der Fernsehsendung „W Wie Wissen“ klebte er zur Andeutung ein Klümpchen Knetmasse mittig an den Rand des Stegs, wobei er darauf hinwies, dass er die genaue Stelle jedoch als Firmengeheimnis nicht verrät. Denn sowohl Schleske als auch Dünnwald (mit Geigenbauer Stefan-Peter Greiner) stellen selber handwerklich hochwertige Kopien von Stradivari- und Guarneri-Violinen für Musiker her.


[Beitrag von AndrasH am 09. Okt 2010, 12:26 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 09. Okt 2010, 12:47
Moin


Und wenn WIR "Musikliebhaber" uns das gefallen lassen, höhren Wir bald alle nur noch mit Plastikanlagen von TCM !


Als "Musikliebhaber" sollte das doch keine Probleme bereiten, oder?


Gegenargument !


Und was hat der Geigenkram nun mit Sicherungswechsel und Kabelzeuchsgedöns genau zu tun?

Gruss
Stefan
Uwe_Mettmann
Inventar
#283 erstellt: 09. Okt 2010, 13:08

pinoccio schrieb:
Und was hat der Geigenkram nun mit Sicherungswechsel und Kabelzeuchsgedöns genau zu tun?

Hallo Stefan,

sehr viel.

AndrasH hat mit dem Geigenkram dargelegt, dass sich der unterschiedliche Klang von Geigen messtechnisch erfassen lässt. Da sich dies nun bei dem Sicherungswechsel und Kabelzeuchsgedöns nicht der Fall ist, will er uns wohl sagen, dass dieses Zeugs keinen klanglichen Einfluss hat.


Gruß

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 09. Okt 2010, 13:14

Das Hobby High-End lohnt sich nicht !

Hobbies "lohnen" sich nie. Sie kosten nur Geld und erwirtschaften nichts.


Nordost Kabel, und weitere High End Kabel von diversen Herstellern, sind nicht besser als ein "RICHTIG" konstruierte Kabel zu 3,99Euro !

Ohne genauere Definition von "besser" ist das schon richtig.
Ich kann jedem Interessenten übrigens ein "richtig konstruiertes" Kabel für 400 Euro anbieten, wenn es mich im Einkauf gerade mal 3,99 Euro gekostet hat.
Man sollte sowas nicht daran festmachen, wie geschickt (oder unverschämt) etwas vermarktet wird.


AHP oder Padis Feinsicherungen Voodoo ! reiner Humbug !

Das ist in Bezug auf die Erwartungen völlig korrekt.


"Ausphasen" der Komponenten sei auch nicht wichtig, ein gut konstruierter CD Spieler oder Verstärker macht dies Nichts..

In den meisten Fällen ist das richtig.


Geräte Basen, oder hochwertige Spikes bzw Puks.. Blootevogel, Harmonix, Audioplan Antispikes, Cerapucks...alles herrausgeschmissnes Geld...

Man schmeisst in seinem Leben viel Geld zum Fenster heraus. Diverse Zubehörteile (Basen und spikes) können die eigenen "Lieblinge" aber durchaus optisch aufwerten, und in einigen Fällen haben sie sogar eine nachweisbare Wirkung.


Gute bzw. höherwertige Netzleisten von Audioplan, Furutech, PS Audio usw. bringen nicht mehr Klang, als eine "RICHTIG"
konstruierte Plastik-Netzleiste zu immerhin 4,99 aus China...!


Die Netzleiste für 4,99 muss nicht unbedingt aus China stammen. Auch in Indien werden sie preisgünstig hergestellt. Eine 3-Fach Tischsteckdose mit den üblichen Prüfzeichen kann bei einem Preis von 5 Euro problemlos gute Eigenschaften besitzen.
Sie sieht aber -durch die Bank weg- eher bescheiden aus.
Man sollte sie also verdeckt verlegen...Dann ist alles "OK".


Ich kann dazu nur sagen, Wehret den Anfängen !
Diese Miese-Peter Fraktion, belagert fast jeden Tread hier im Hifi Forum ! Und wenn WIR "Musikliebhaber" uns das gefallen lassen, höhren Wir bald alle nur noch mit Plastikanlagen von TCM !

Das steht in garkeinem Zusammenhang mit deinen Ausführungen. Ich gebe für meine Hobbies z.B. -vergleichsweise- sehr viel Geld aus.
Hätte ich mehr zur Verfügung, würde ich wahrscheinlich noch mehr investieren.

Deine "Befürchtungen" sind völlig unbegründet.

Auf den Geigenquatsch möchte ich hingegen nicht eingehen...


[Beitrag von -scope- am 09. Okt 2010, 13:17 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 09. Okt 2010, 13:15
Hi Uwe

Also ein Argument gegen das eigene Gegenargument?

Gruss
Stefan
_ES_
Administrator
#286 erstellt: 09. Okt 2010, 13:37


"Ausphasen" der Komponenten sei auch nicht wichtig, ein gut konstruierter CD Spieler oder Verstärker macht dies Nichts..


In den meisten Fällen ist das richtig.


Jupp, wäre ein Test nicht so aufwendig, hätte ich das gerne mal für mich geklärt, warum mir das immer wieder, aber eben nicht immer, "besser" gefällt.
AndrasH
Stammgast
#287 erstellt: 09. Okt 2010, 14:10


Den Wechsel der AHP Sicherungen vor allem im CD Spieler damals der Micromega Stage 6, konnte ich klanglich absolut nachvollziehen ! Diverse Spikes, da musste ich aber zugeben, da habe ich oft was gehört was Nicht da gewesen ist !
Erst diverse Versuche die Komponenten mittels doppelten MDF Platten, oder dicken Buchen Platten brachten etwas !
Ich habe alle Staionen durch. Anlage auf Boden..Anlage auf Granit auf Boden..Anlage auf diversen Metall-Glas Racks..
Anlage auf Granit auf Metall-Glas Racks..und siehe da am besten war der Klang, wenn ich die Komponenten auf doppelten verleimten MDF Platten stellte. Was dazu führte, das ich mir ein TabulaRasa Lowboard zugelegt habe.
So auch mit den Netzleisten... am besten "klingts" wenn ich die Anlage natürlich "phasenrichtig" mittels der Audioplan
"Keksdose" speise.. ..
Mein Neuer CD Spieler der Cambridge Audio Azur 840c profitiert
auch von den AHP Sicherungen ! Bilde ich mir das ein ? Nein !
Woher weis ich das ! Weil ichs höhre... Deckel auf... Wechsel..AHA ! siehe da... Selbst meine Vorstufe "klingt" mit den AHP Sicherungen besser ... meine Monoblöcke hingegen, da habe ich keine Verbesserung vernehmen dürfen..nach dem Wechsel der Feinsicherungen !
------------------------------------
Leider habe ich aber über die Jahre feststellen müssen, das diese Hobby High-End, auch eine Leidenschaft ist, die Leiden schafft !
Aber ich glaube, "Manche" von UNS.. haben ein " IDEAL " von dem richtigen Sound im Kopf, und nähern, sich mit jeder Verbesserung diesem eigenen Ideal des Klanges an !
Manchen reicht es eben, sich eine gute Anlage zugelegt zu haben, Aber dann ist,s auch gut... als die " Glücklichen " bezeichne ich Sie ! ...

Kleines Beispiel ! Gestern, habe ich zum gemeinsamen Fußball schauen geladen, einer meiner Bekannten brachte Bier in Plastikflaschen mit, und eben dieser Verstand meine Abneigung gegen Bier in Plastikflaschen Nicht !
Oder Wein im TetraPak, ein Wein ist ein Wein !
Für manche bleibt die Welt eben eine Scheibe...

Für diese Herrschaften eben Nicht ! wer diesen Link noch nicht gesehen haben sollte, bitte ich dieses nachzuholen..

Film about Audiophile Club of Athens !

http://www.dailymoti...-club-of-athen_music
-scope-
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 09. Okt 2010, 14:24

Den Wechsel der AHP Sicherungen vor allem im CD Spieler damals der Micromega Stage 6, konnte ich klanglich absolut nachvollziehen !


Das glaube ich dir gerne. Ich bin aber der Meinung, dass es hier (in erster Linie) nicht um deine Emotionen geht.

Ich bin mir nicht sicher, aber vermutlich interessieren sich die meisten Leser eher für die tatsächlich vorhandenen (physikalischen) Eigenschaften eines Artikels.


Mein Neuer CD Spieler der Cambridge Audio Azur 840c profitiert
auch von den AHP Sicherungen ! Bilde ich mir das ein ? Nein !


Diese Fragen wird man hier im Forum ´nicht klären können.
Auch in diesem Fall vermute ich, dass sich "kaum ein Schwein" für deine Emotionsergüsse interessierten dürfte.
Das ist nicht mehr als brainstorming auf niedriger Ebene.

Ein gewisser Mitteilungsdrang ist völlig normal, aber in solchen Fällen kann es zu keiner vernünftigen Diskussion führen....Und die war doch erwünscht....oder?


Weil ichs höhre... Deckel auf... Wechsel..AHA !


Manchmal ist das gehöhrte eine schöne Illusion....In deinem Fall natürlich nicht.
AndrasH
Stammgast
#289 erstellt: 09. Okt 2010, 14:27
Selber schon einmal "ausprobiert" ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 09. Okt 2010, 14:31

Selber schon einmal "ausprobiert" ?


Bei der Vielzahl deiner revolutuionären Tuningtipps weiss ich nicht genau, auf welchen "tollen tweak" du dich jetzt beziehst.

Ich kann aber bereits jetzt schon schreiben, dass ich (beinahe) alle Themen zu denen ich etwas schreibe selbstverständlich auch untersucht habe.

Aber dennoch : Worum geht´s?


[Beitrag von -scope- am 09. Okt 2010, 14:35 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#291 erstellt: 09. Okt 2010, 15:50

-scope- schrieb:
Das glaube ich dir gerne. Ich bin aber der Meinung, dass es hier (in erster Linie) nicht um deine Emotionen geht.

Deine Meinung ist genau so wichtig wie seine Emotionen vor allem in einem veröffentlichen Forum. Der Threadersteller hat gefragt, ob die Anschaffung sich lohnt. Emotionen gehören auch dazu, ob etwas sich lohnt oder nicht.


-scope- schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, aber vermutlich interessieren sich die meisten Leser eher für die tatsächlich vorhandenen (physikalischen) Eigenschaften eines Artikels.

Egal ob du sicher oder nicht bist, egal wofür die meisten Leser sich interessieren, jeder darf über seine Meinung und auch seine Emotionen schreiben / beschreiben. Wenn es dir nicht passt, kannst etwas anderes lesen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 09. Okt 2010, 16:28

Der Threadersteller hat gefragt, ob die Anschaffung sich lohnt. Emotionen gehören auch dazu, ob etwas sich lohnt oder nicht.


Die emotionalen Ergüsse von "AndreasH" sind aber nicht die des Threaderstellers.

Ich vermute(und hoffe) dass der Threadersteller daran interessiert war, ob diese Sicherungseinsätze -von jeglicher Emotion unabhängig- eine nachweisbare Veränderung am Ausgang des jeweiligen Gerätes bewirken.


jeder darf über seine Meinung und auch seine Emotionen schreiben / beschreiben. Wenn es dir nicht passt, kannst etwas anderes lesen.


Gewiss....gewiss....Ich habe weder die Möglichkeit, noch das Verlangen, die emotionalen Ergüsse moderativ zu unterbinden.
AndrasH
Stammgast
#293 erstellt: 09. Okt 2010, 17:14
-----------------------------------------------------------
Gewiss....gewiss....Ich habe weder die Möglichkeit, noch das Verlangen, die emotionalen Ergüsse moderativ zu unterbinden.[/quote]
-----------------------------------------------------------
Traurig, wann werden Wir Männer endlich erkennen, dass uns unser Ego von so vielem " Besseren " abhält !

Die Frage war, SIND PADIS SICHERUNGEN - BESSER ALS DIE VON AHP ?

Würe ich schreiben Ja, dann würde jemand anderes schreiben Nein, der Dritte von der TCM Fraktion würde dies als Vodoo abtun, und somit sind wir doch in einer Diskussion, oder habe ich das falsch verstanden.

Nochmals zur Frage, bei allen StrohmTuningMaßnahmen habe ich folgendes festgestellt, dazu benötigt man(n) erstens ja den Glauben ... ..das etwas auch funktionieren kann..und selbstverständlich eine für diese Zwecke taugliche Anlage..
Nicht Jeder hatt so was ..hust ..hust..

Bei dem Wechsel auf die Audioplan Netztleiste.. das Musikalische Bild wird ruhiger. stimmiger, der Raum öffnet sich...die Konturen der Töne werden akzentuierter..

Audioplan - Strohmkabel .... größere Durchhöhrbarkeit des ganzen Geschehens...

AHP Feinsicherungen - es ist so, als würde um manche Töne herrum jetzt ein Schimmern..ein Strahlen hörbar werden...
Tut mir leid, aber vielleicht habe ich ja Synecstasytische
Fähigkeiten...

Padis Feinsicherungen - Der Hifi-Händler, der mir mein Hifi-Rack lieferte, meinte, ja die AHP Feinsicherungen seien Gut, aber teilweise würden Sie den musikalsichen Fluss ein wenig ,dunkler stimmen.. die Padis hingegen, brächten das Gegenteil. Mhhh ?? Die alte Diskussion um Silber, oder Kupferkabel, Rodium oder Oyade..dachte ich mir....
Und nach dem Kauf meiner neuen Lautsprecher ( Dali Helicon MKII ) werde ich zumindest eine Padis Feinsicherung in meinem CD Player ausprobieren..weil die Dali,s sind schon recht "warm" abgestimmt..und ein Bisle mehr ...mehr...Strahlkraft der Töne dürfte schon sein ..
-------------------------------------
Ich hoffe, ich konnte bei der gestellten Frage ein wenig weiterhelfen, aber jetzt muss ich zu meiner Anlage, da müssen die Granitsteine noch ausgerichtet werden..damit ich heute Abend mein Neuse TMR Ramses Lautsprecherkabel testen kann..(gebraucht gekauft, wie alles andere auch), außer die AHP FEINSICHERUNGEN, DIE KAUF ICH IMMER BEI MSP-HIFI in Köln.. DA SIND SIE IMMER GANZ FRISCH ...
-scope-
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 09. Okt 2010, 17:25

StrohmTuningMaßnahmen


Also....Ich habe jetzt genug gelesen. Das reicht wieder für 3 Wochen.
ZeeeM
Inventar
#295 erstellt: 09. Okt 2010, 19:05

AndrasH schrieb:

Und nach dem Kauf meiner neuen Lautsprecher ( Dali Helicon MKII )


Ach, mit diesen aufgebrezelten Kastenhupen hörst du also? Das erklärt so Einiges.
_ES_
Administrator
#296 erstellt: 09. Okt 2010, 19:50
Naja...

Eine normalgroße Standbox, exzellent verarbeitet, ausgewogener Frequenzgang mit leichter Brillianz-Betonung, normaler Preis...ich wüsste nicht, was daran so abwertend sein könnte.
Es sei denn, Du meinst genau das Gegenteil.


[Beitrag von _ES_ am 09. Okt 2010, 19:50 bearbeitet]
paga58
Inventar
#297 erstellt: 09. Okt 2010, 20:36
Der Millionste Teilnehmer, der die Brücke baut: "ich habe den EINDRUCK, dass es viel -xyz- klingt" und 3 Zeilen später dann schreibt "der Unterschied ist klar hörbar"

Gruß
_ES_
Administrator
#298 erstellt: 09. Okt 2010, 20:46
Manches sollte man einfach mal links liegen lassen, denn jedwelche Aufmerksamkeit wäre zuviel der Ehre.
hf500
Moderator
#299 erstellt: 09. Okt 2010, 21:37
Moin,
mal was zu "Netzleisten".

Anlaesslich einer Reparatur eines Waermegeraetes habe ich auch dessen Stromaufnahme und die Netzspannung mitgemessen.
Die Heizplatte frass also etwas mehr als 11A, und waehrend sie heizte, sank die Spannung an ihrem Netzstecker um 6V (von angezeigten 234V auf 228V).
Macht also einen Netzinnenwiderstand von total 0,6 Ohm, da war die billige 3-fach Tischsteckdose schon mit drin.
(die ist wirklich billig, ein Eurostecker mit seinen 4mm-Stiften hat neben einem Schukostecker mit 5mm Stiften keinen sicheren Kontakt)

Wenn also so ein 2,5kW-Stromfresser an der Dosenleiste prima funktionierte, dann wird es auch irgendwelches Stereozeugs.

Es komme mir also keiner hiermit:
"Bei dem Wechsel auf die Audioplan Netzleiste.. das Musikalische Bild wird ruhiger. stimmiger, der Raum öffnet sich...die Konturen der Töne werden akzentuierter.."
Sag mal, Andreas, wo hast Du das abgeschrieben?

73
Peter

Draussen wird es langsam kalt, ich habe da entschieden etwas gegen "sich oeffnende Raeume"....
_ES_
Administrator
#300 erstellt: 09. Okt 2010, 21:42
Hi Peter,

In der aktuellen Stereoplay werden Wege zum sauberen Strom beschrieben, u.a., das man schaltbare Netzleisten möglichst vermeiden sollte.
Begründung:
Die meist in den Wippschaltern eingebauten Glimmlampen erzeugen massive Störspektren...
ZeeeM
Inventar
#301 erstellt: 09. Okt 2010, 22:11

R-Type schrieb:
Die meist in den Wippschaltern eingebauten Glimmlampen erzeugen massive Störspektren... ;)


Die passende Diskussion dort:

http://community.mag...en-25187/index3.html
_ES_
Administrator
#302 erstellt: 09. Okt 2010, 22:41
Puuhh..die Argumentation dort erinnert mich an die "Untersuchungen" von Netzfiltern...
Sicherlich gibt es Störungen und sicherlich bügeln Filter sie weg- nur braucht man das?
Genau das und nichts anderes ist es.
Genau das regt mich rund ums Thema Netz immer wieder etwas auf.


[Beitrag von _ES_ am 09. Okt 2010, 22:42 bearbeitet]
RoA
Inventar
#303 erstellt: 10. Okt 2010, 07:23

R-Type schrieb:
Die meist in den Wippschaltern eingebauten Glimmlampen erzeugen massive Störspektren... ;)


Die sind wirklich nicht mehr zu retten. Anscheinend sind die Redaktionen so schwach besetzt, daß die Artikel nicht mehr gegengelesen werden. Ich habe mich bei so manchem Geschwurbel schon gefragt, wie die Texte ungefiltert nach draussen gelangen konnten. Die verlinkte Diskussion ist aber nicht nur Beleg dafür, daß die Leser verarscht werden, sondern daß der Redakteuer offensichtlich keine Ahnung hat und nicht weiss, wovon er schreibt.
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