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S-Laute Zischlaute Sibilanten "S" "Sch"

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Autor
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engel
Stammgast
#201 erstellt: 08. Mai 2009, 08:36
Dran gedacht ja, aber dem Rest der Familie fällt es genauso unangenehm auf. Suche ja nicht immer nach "ZZZ". Höre auch Musik, wenn ich mit den Gedanken woanders bin.


[Beitrag von engel am 08. Mai 2009, 08:39 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#202 erstellt: 08. Mai 2009, 09:49
Schon mal daran gedacht zu testen, ob es mit dem alten Kabel auch so zischt ? Back to the roots quasi ?

gruß gangster
highendpet
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 08. Mai 2009, 16:06

nada-san schrieb:
Noch eine Frage in die Runde,
ich habe ja vor kurzem meine Lautsprecherverkabelung gewechselt. Seit dem habe ich ein ueberpraesentes S. Kann denn eigentlich ein Lautsprecherkabel derartiges verursachen? Mein altes Kabel war ja eher weich abgestimmt. Wohl hat es einiges verschluckt.

Nachdem ich aber die Netzkabel gewechselt habe, war es ja besser. Aber ganz ungestoert scheint es ja immer noch nicht zu gehen. Sind denn nun eher die Kabel auf der richtigen Seite, weil sie ja alle Frequenzen uebertragen oder kann es tatsaechlich eher am Stromnetz liegen? Stichwort: Alte Vorsicherungen, Drehsicherungen....

der ratlose Marco

Hallo Marco,
habe in Deinem Profil leider nicht gesehen, was Du für LS hast. Ich denke ein ganz wichtiger Faktor sind (neben der Aufnahme) die Lautsprecher. Wenn Du LS hast die hell klingen und nun ein LS Kabel hast, das in die gleiche Richtung geht kann es schon mal zu viel werden. Versuch mal (als günstige Möglichkeit) bei allen Geräten die Gerätesicherungen (beim Netzstecker) gegen die Feinsicherungen von AHP auszutauschen. Hab bei mir zu einer deutlich stimmigeren Wiedergabe geführt.
Viel Spass beim Probieren
Peter
cr
Inventar
#204 erstellt: 08. Mai 2009, 16:13
Ein Lautsprecherkabel, das den relevanten Höhenbereich (bis 10 k) um einige dB bedämpft, das zeigst du mir bitte mal!
op111
Moderator
#205 erstellt: 08. Mai 2009, 17:07

cr schrieb:
Ein Lautsprecherkabel, das den relevanten Höhenbereich (bis 10 k) um einige dB bedämpft, das zeigst du mir bitte mal!



highendpet schrieb:
Versuch mal (als günstige Möglichkeit) bei allen Geräten die Gerätesicherungen (beim Netzstecker) gegen die Feinsicherungen von AHP auszutauschen.


Eine (oder mehrere) Netzsicherungen, die den relevanten Höhenbereich (bis 10 k) um einige dB bedämpfen, würde ich zusätzlich auch gern einmal sehen.
engel
Stammgast
#206 erstellt: 08. Mai 2009, 17:49
Die Klangunterschiede haben nichts mit Dämpfung zu tun! Es geht wahrscheinlich um unterschiedliche Oberwellenverteilungen (Klirr), der von den angrenzenden Verstärkerstufen erzeugt wird und von x-Faktoren abhängig ist.

Für die Klangbeeinflussung durch Feinsicherungen habe ich allerdings auch keine Erklärung. Ein guter Berliner Händler (Hifi im Hinterhof)hat mir das auch schon empfohlen und sogar kostenlos zum Testen mitgegeben. Hatte allerdings dann keine Zeit für den Umbau, bei NAD liegen die Sicherungen innen. Werde es demnächst aber doch mal probieren. Eine unmodifizierte Vergleichsanlage wäre von Vorteil.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 08. Mai 2009, 18:38

engel schrieb:
Eine unmodifizierte Vergleichsanlage wäre von Vorteil.

Ja. Und noch vorteilhafter wäre eine unmodifizierte Erwartungshaltung.
hf500
Moderator
#208 erstellt: 08. Mai 2009, 19:12

engel schrieb:
Die Klangunterschiede haben nichts mit Dämpfung zu tun! Es geht wahrscheinlich um unterschiedliche Oberwellenverteilungen (Klirr), der von den angrenzenden Verstärkerstufen erzeugt wird und von x-Faktoren abhängig ist.




Moin,
wenn das Kabel bei 10k 5db Daempfung hat, dann wird auch das Klirrspektrum ab 10k um 5 dB gedaempft.
Und ein Kabel aendert auch an der Klirrverteilung eines vernuenftig gebauten Verstaerkers nichts.
Es soll ja noch "High-End Konstruktionen" geben, die keinerlei Phasenreserven haben und auf jede Veraenderung der Lastparameter (R,L,C) empfindlicher als die "Prinzessin auf der Erbse" reagieren. Sowas gehoert eher in dei Kategorie Fehlkonstruktion.


engel schrieb:


Für die Klangbeeinflussung durch Feinsicherungen habe ich allerdings auch keine Erklärung. Ein guter Berliner Händler (Hifi im Hinterhof)hat mir das auch schon empfohlen und sogar kostenlos zum Testen mitgegeben. Hatte allerdings dann keine Zeit für den Umbau, bei NAD liegen die Sicherungen innen. Werde es demnächst aber doch mal probieren. Eine unmodifizierte Vergleichsanlage wäre von Vorteil.
:angel


Das kannst du dir schenken, die Sicherungen liegen nicht im Signalweg.
Fuer den Verstaerker ist die Welt an den Ladeelkos des Netzteiles zuende, schon vom Gleichrichter weiss er nicht mehr, als dass irgendwo der Strom herkommt.

73
Peter
smitsch
Stammgast
#209 erstellt: 09. Mai 2009, 02:57
Hmm, es gibt ja (zugegeben eher ältere Designs) Amps die tatsächlich weitere Feinsicherungen am Ausgang haben...da könnt ich mir noch Unterschiede einreden lassen -

AC-seitig kann ich mir (rein hypothetisch) vorstellen das träge Typen bei Stomspitzen an Leitwert verlieren (saturation durch hitze?) und so die elko's letztlich langsamer geladen werden...?
aber das hiesse: immer ziemlich vollgas!!

vermute aber stark dass man noch viel eher die Trafosätigung oder den Typ des Gleichrichters hört....

gibt es irgendwelche bekannten (Verstärker) Firmen die solche highend- FS einsetzen? Welche?


[Beitrag von smitsch am 09. Mai 2009, 03:06 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 09. Mai 2009, 13:38

Hmm, es gibt ja (zugegeben eher ältere Designs) Amps die tatsächlich weitere Feinsicherungen am Ausgang haben...da könnt ich mir noch Unterschiede einreden lassen -


Wieso denn gerade da?
highendpet
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 11. Mai 2009, 15:49

smitsch schrieb:
Hmm, es gibt ja (zugegeben eher ältere Designs) Amps die tatsächlich weitere Feinsicherungen am Ausgang haben...da könnt ich mir noch Unterschiede einreden lassen -

AC-seitig kann ich mir (rein hypothetisch) vorstellen das träge Typen bei Stomspitzen an Leitwert verlieren (saturation durch hitze?) und so die elko's letztlich langsamer geladen werden...?
aber das hiesse: immer ziemlich vollgas!!

vermute aber stark dass man noch viel eher die Trafosätigung oder den Typ des Gleichrichters hört....

gibt es irgendwelche bekannten (Verstärker) Firmen die solche highend- FS einsetzen? Welche?


Also ich verstehe einige hier wirklich nicht mehr. Warum würden wohl manche HiFi oder High End oder was immer Firmen einen grossen Aufwand betreiben, um eine saubere Versorgung in Ihren Geräten (Verstärker, CD usw.) hin zu kriege. Wenn AC seitig alles sowieso keine Rolle spielt - warum dann der Aufwand?
Ein echter Gratis Tipp für Sparer und alle die glauben, dass die Netzversorgung nichts bringt (www.audiophiles-hifi.de) kennt vielleicht jemand. Die Dinger kosten 7.- bis 15.-€ soviel wird ja wohl ein neugieriger Musikhörer investieren können.
Sobald jemand die ersten Erfahrungen berichtet mache ich höchstpersönlich einen neuen Thread auf (wenn ich als "Netzketzer" das überhaupt darf um zu lesen was für Erfahrungen Ihr gemacht habt.
Seid doch nicht so voreingenommen, es kostet ja nicht viel und probieren kann man(n)s doch mal oder?!


[Beitrag von highendpet am 11. Mai 2009, 15:50 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 11. Mai 2009, 15:57
Hallo,

eine Sicherung hat auf ein sauber und aufwändig konstruiertes oder einem Sparzwängen unterliegenden Netzteil genau null Einfluss. Das gilt auch für das Netzkabel.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 11. Mai 2009, 17:39 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 11. Mai 2009, 16:04

Die Dinger kosten 7.- bis 15.-€ soviel wird ja wohl ein neugieriger Musikhörer investieren können.


Damit ich bei diesem Unfug "mitreden" kann, habe ich mir diese Dinger tatsächlich mal besorgt und ausgiebig getestet.

Mein damaliges Vorurteil: "Unfug"

Mein Fazit nach Test : "Unfug"


[Beitrag von -scope- am 11. Mai 2009, 16:04 bearbeitet]
cr
Inventar
#214 erstellt: 11. Mai 2009, 17:27

Also ich verstehe einige hier wirklich nicht mehr. Warum würden wohl manche HiFi oder High End oder was immer Firmen einen grossen Aufwand betreiben, um eine saubere Versorgung in Ihren Geräten (Verstärker, CD usw.) hin zu kriege. Wenn AC seitig alles sowieso keine Rolle spielt - warum dann der Aufwand?


Wobei aber auffällig ist, daß die soliden Geräte, zB der 80er Jahre völlig ohne diesen Aufwand auskamen. Der Aufwand bestand sinnvollerweise nur in einem großdimensionierten Trafo (geschirmt! ja, aber nicht um ihn von Störeinflüssen abzuschirmen, wie hier wohl manche glauben werden, sondern um den Verwstärker von ihm magnetisch abzuschirmen) und solide Elkos, das wars aber dann auch schon. Diese Geräte sind alle wunderbar gelaufen und haben keine Mucken gemacht. Ja viele hatten sogar noch Kaltgerätebuchsen, sodaß man beliebige Kabel verwenden konnte, nur gabs damals einen derartigen Nonsens noch gar nicht, d.h. man war darauf beschränkt, zwischen einem schwarzen, weißen oder grauen 16A-Kabel zu wählen. Der ganze Unfung und das Für-Dumm-Verkaufen der Musikhörer kam erst danach. Oder glaubt ihr wirklich, die Geräte taugen erst was, seit der ganze Kabel- und Sicherungsfirlefanz in Mode kam?
_ES_
Administrator
#215 erstellt: 11. Mai 2009, 17:29
*Unterschreib*

Jazzy
Inventar
#216 erstellt: 11. Mai 2009, 20:28
Von der HDCD "Cafe blue" von Patricia Barber bin ich enttäuscht.Die zischelt mir zu stark War ja nicht gerade billig,Sieveking behauptet,die klänge gut
ptfe
Inventar
#217 erstellt: 11. Mai 2009, 20:37

Jazzy schrieb:
Die zischelt mir zu stark War ja nicht gerade billig,Sieveking behauptet,die klänge gut :{

Du musst sie wahrscheinlich mit seinem High-End-Wässerchen betreufeln..sonst wird das nix

cu ptfe
engel
Stammgast
#218 erstellt: 12. Mai 2009, 08:47

Jazzy schrieb:
Von der HDCD "Cafe blue" von Patricia Barber bin ich enttäuscht.Die zischelt mir zu stark War ja nicht gerade billig,Sieveking behauptet,die klänge gut :{


Am fehlenden Wässerchen wird es nicht liegen, aber vielleicht an den Komponenten?

Mich würde interessieren, ob jemand von euch Endstufen ohne Gegenkopplung betreibt (z.B. Brinkmann oder Electrocompaniet oder van der Veen) oder Kopfhörerverstärker ohne Gegenkopplung in der letzten Stufe (Lehmann).
Wie empfindet ihr bei diesen Geräten die Zischlaute Wiedergabe?
-scope-
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 12. Mai 2009, 13:59

Mich würde interessieren, ob jemand von euch Endstufen ohne Gegenkopplung betreibt


Davon habe ich gleich mehrere (Counterpoint Threshold, Eigenbauten...)

Das hat damit nichts zu tun. Entweder es ist auf der Aufnahme drauf, oder eben nicht.
das.ohr
Inventar
#220 erstellt: 12. Mai 2009, 14:06
ich schließe mich dem mal an, die Gryphon ist auch ohne Überallesgegenkopplung ...

Frank
cr
Inventar
#221 erstellt: 12. Mai 2009, 17:14
Das wäre ja wohl auch sehr bedenklich, wenn man Verstärker konzipiert, diese noch dazu als HiEnd ausgibt - und sie würden derartig verzerren, daß es zu Zischlauten käme.


[Beitrag von cr am 12. Mai 2009, 17:20 bearbeitet]
engel
Stammgast
#222 erstellt: 12. Mai 2009, 17:39
Das grundsätzliche Problem liegt bei der Aufnahme. Das hatten wir schon und daran will ich auch nicht rütteln.
Trotzdem vermute ich, das die Wiedergabeseite das Problem zusätzlich verschärfen kann.

Meine Experimente mit Röhreverstärkern mit und ohne GK deuten darauf hin, das die Höhenwiedergabe ohne GK klarer und natürlicher kommt und damit die S-Laute nicht zusätzlich belastet werden.

Das könnte das entscheidene Quentchen sein.
Reine Vermutung. Hab leider noch keinen Transistor ohne GK gehört.

Vermute mal, dass ihr diese Verstärker gewählt habt, gerade weil sie besonders natürlich klingen.


[Beitrag von engel am 12. Mai 2009, 17:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 12. Mai 2009, 17:48

Meine Experimente mit Röhreverstärkern mit und ohne GK deuten darauf hin, das die Höhenwiedergabe ohne GK klarer und natürlicher kommt und damit die S-Laute nicht zusätzlich belastet werden.


Sofern du diese Verstärker nicht näher untersucht hast, sind diese Informationen wertlos.
Diese Art von "Experimenten" wird dir niemals die wahren Hintergründe näher bringen.

Die sind allenfalls als "Vermutungsbeschleuniger" zu gebrauchen.


Reine Vermutung.


Siehst du!


Vermute mal, dass ihr diese Verstärker gewählt habt, gerade weil sie besonders natürlich klingen.


Nein...Weil ich sie sehr billig kaufen konnte.
Boettgenstone
Inventar
#224 erstellt: 12. Mai 2009, 18:07
Hallo,
bei 1-2 war das schon eher mies aber ich bin geizig und hab deswegen immer nur "schwache" Verstärker ohne GK gebastelt.
Bei dem ~70W/Kanal Teil von mir war das aber kein Problem mehr.


Vermute mal, dass ihr diese Verstärker gewählt habt, gerade weil sie besonders natürlich klingen.

Das war eigentlich reiner Basteltrieb und "Forscherdrang".
Die Dinger umgibt so eine "audiophile Aura" da musste ich sowas mal nachbauen.
engel
Stammgast
#225 erstellt: 13. Mai 2009, 00:20

Sofern du diese Verstärker nicht näher untersucht hast, sind diese Informationen wertlos.
Diese Art von "Experimenten" wird dir niemals die wahren Hintergründe näher bringen.

Die sind allenfalls als "Vermutungsbeschleuniger" zu gebrauchen.


Mein Studienfreund und ich haben die Vergleiche mit/ohne GK an einem selbstgebauten Gerät auf Welterbasis gemacht.
Es ging um einen reinen Hörvergleich.
Ergebnis für uns beide eindeutig: Ohne GK natürlicher.

Habe mich daraufhin für einen Bausatz Van der Veen UL40-S2 ohne GK in Triodenbetrieb entschieden und fand hier einen vergleichbar guten Klang ohne vordergründiges "ZZZZ". Allerdings reicht die Leistung nun nicht mehr aus.

Will aber nicht behaupten, dass die GK "ZZZZ" verschärft, könnte aber sein.
Deshalb die Bitte um eure ERFAHRUNGEN.
Standpunkte oder Glaubensbekenntnisse interessieren mich weniger .


[Beitrag von engel am 13. Mai 2009, 09:05 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 13. Mai 2009, 11:58

Es ging um einen reinen Hörvergleich.
Ergebnis für uns beide eindeutig: Ohne GK natürlicher.


Wie wurde der Hörvergleich denn durchgeführt, und wie wurde sichergestellt, dass die sogenannte "Naürlichkeit" keine subjektive Vorliebe für höhere Verzerrungen war?


Habe mich daraufhin für einen Bausatz Van der Veen UL40-S2 ohne GK in Triodenbetrieb entschieden und fand hier einen vergleichbar guten Klang ohne vordergründiges "ZZZZ". Allerdings reicht die Leistung nun nicht mehr aus.


Wie ist es zu erklären, dass hunderte (wenn nicht tausende) stark gegengekoppelter Verstärker ohne "ZZZZ" auskommen?


Deshalb die Bitte um eure ERFAHRUNGEN.


Habe ich denn nicht von meinen "Erfahrungen" berichtet ?
highendpet
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 13. Mai 2009, 14:52


.....
.....
Will aber nicht behaupten, dass die GK "ZZZZ" verschärft, könnte aber sein.
Deshalb die Bitte um eure ERFAHRUNGEN.
Standpunkte oder Glaubensbekenntnisse interessieren mich weniger .

Hallo Engel,
habe meine Zweitanlage bemüht und die grossen LS angehängt und den CD gezügelt. Also bei der Kombination Marantz SC8 / SM8 habe ich die Zischlaute (Vergeichs CD liefere ich später nach) stärker gehört als bei der Kombination mit DNM Vor- Endstufe. Ich habe übrigens den Pegel mit Mess CD und Pegelmessgerät auf den ganz genau gleichen Wert eingestellt.
Die GK ist bei den DNM Transistorverstärkern sehr klein und sehr genau und nicht eine über alles Schaltung sondern nur bei einzelnen Verstärkerstufen drin.
Kann gut sein, das die GK eine Rolle spielt (siehe dazu Principles auf www.dnm.co.uk) hoffe die Seite ist richig zitiert
Grüsse Peter
Gene_Frenkle
Inventar
#228 erstellt: 13. Mai 2009, 22:25

highendpet schrieb:

Also bei der Kombination Marantz SC8 / SM8 habe ich die Zischlaute (Vergeichs CD liefere ich später nach) stärker gehört als bei der Kombination mit DNM Vor- Endstufe.


Wenn ich mir schon die für den Zweck völlig ungeeigneten Kabel (ungeschirmte NF-Kabel z.B.) ansehe, kann ich mir vorstellen, dass die Geräte von DNM entweder einiges "verschlucken" oder durch Störgeräusche einiges überdeckt wird, was auf der Aufnahme ist.
_ES_
Administrator
#229 erstellt: 14. Mai 2009, 00:19

Wenn ich mir schon die für den Zweck völlig ungeeigneten Kabel (ungeschirmte NF-Kabel z.B.) ansehe



Eine Abschirmung im klassischen Sinne ist in dem Bereich noch nicht zwingend erforderlich.

Oder andersrum:

Wäre ein geschirmtes/ungeschirmtes Kabel für einen Unterschied verantwortlich, dann stimmt irgendwas mit der Quelle/ den Amp nicht..


[Beitrag von _ES_ am 14. Mai 2009, 00:22 bearbeitet]
highendpet
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 14. Mai 2009, 07:34

Gene_Frenkle schrieb:

highendpet schrieb:

Also bei der Kombination Marantz SC8 / SM8 habe ich die Zischlaute (Vergeichs CD liefere ich später nach) stärker gehört als bei der Kombination mit DNM Vor- Endstufe.


Wenn ich mir schon die für den Zweck völlig ungeeigneten Kabel (ungeschirmte NF-Kabel z.B.) ansehe, kann ich mir vorstellen, dass die Geräte von DNM entweder einiges "verschlucken" oder durch Störgeräusche einiges überdeckt wird, was auf der Aufnahme ist.


Zum Ersten: Nur weil es nicht der "Lehrmeinung" entspricht muss etwas nicht schlecht sein. Hast du selber schon mal DNM gehört, oder wenigstens die Kabel? Die in Studiokreisen sehr beliebte und hochgelobte Firma VOVOX vertreibt ebenfalls die von einigen Forenmitgliedern als "Klingeldrähte" geschmähten solid Core ungeschirmten Kupferkabel. Wenn dies in Studiokreisen eingesetzt wird kann es so grundfalsch nicht sein. Ich habe jahrelang Boxenleitungen verwendet, die mit Kupferlackdraht, ungeschirmt und C37 Lack behandelt waren. Die Kabel sind wohl besser als 90% der käuflich zu erwerbenden. Können gerne bei mir zum Test angefordert werden.
Zweitens: An der Marantz Kombination ganz normale geschirmte Van den Hul Kabel dran. Wenn du der Ansicht bist, das meine Anlage Dinge verschluckt bist Du gerne eingeladen Dich bei mir davon zu überzeugen wie's ist... PM genügt.
Zum Dritten
Der Klang der Kabel rührt 1. hauptsächlich von der Art der Verbindung (Stecker) her und 2. von der Interaktion des Verstärkers mit den angeschlossenen Kabeln. Und die DNM sind optimal auf die Solid Core Kabel abgestimmt.
So das musste nun einfach mal gesagt werden - etwas mehr Weitsicht, offenheit für neues und ein bisschen vorurteilslose Neugier schadet nie


[Beitrag von highendpet am 14. Mai 2009, 10:46 bearbeitet]
nada-san
Stammgast
#231 erstellt: 14. Mai 2009, 10:10

highendpet schrieb:


So das musste nun einfach mal gesagt werden - etwas mehr Weitsicht, offenheit für neues und ein bisschen vorurteilslose Neugier schadet nie :prost



...denn nur so kommt man zu wirklichen Erkenntnissen - ergaenze ich mal respektvoll.

Danke fuer den treffenden Einwurf!
Marco
op111
Moderator
#232 erstellt: 14. Mai 2009, 11:06

R-Type schrieb:
Wäre ein geschirmtes/ungeschirmtes Kabel für einen Unterschied verantwortlich, dann stimmt irgendwas mit der Quelle/ den Amp nicht..


Ich würde nicht voraussetzen, dass die HF-Einstrahlungsfestigkeit bei allen Geräten auch bei ungeeigneten (ungeschirmten) Leitungen ausreicht.
cr
Inventar
#233 erstellt: 14. Mai 2009, 12:03
Im Studio hat man aber symmetrische Verbindungen, die man nicht schirmen muß/darf. Somit ist dein Argument kein wirklich triftiges.
Natürlich kann man auch im unsymmetrischen Betrieb bei so hohen Spannungen wie 2V ungeschirmte Kabel für kurze Strecken nehmen.
Nur was solls. Der einzige Grund im HiFibereich solche Kabel zu propagieren ist, anders als die anderen sein zu wollen und damit vorzugaukeln, daß man bei den Kabeln den Stein der Weisen gefunden hat. In Wahrheit ist es nämlich völlig Jacke wie Hose.


[Beitrag von cr am 14. Mai 2009, 12:04 bearbeitet]
op111
Moderator
#234 erstellt: 14. Mai 2009, 12:26

cr schrieb:
Im Studio hat man aber symmetrische Verbindungen, die man nicht schirmen muß/darf.

Die Marantz SC/M 8 Kombi hat m.W. gewöhnliche Cinch-Buchsen.
Um 1982, als diese Geräte auf dem Markt waren, sah es mit der HF-Einstrahlungsfestigkeit bei vielen Geräten noch recht düster aus. Ich hatte einige Geräte aus der Zeit, die auf Handys in 2m Abstand heftig mit den üblichen Geräuschen reagierten und auch DC-Offset produzierten.


Der einzige Grund im HiFibereich solche Kabel zu propagieren ist, anders als die anderen sein zu wollen und damit vorzugaukeln, daß man bei den Kabeln den Stein der Weisen gefunden hat


Ungeschirmte NF-Cinch-Kabel würde ich dennoch nicht ohne besondere Not einsetzen.


[Beitrag von op111 am 14. Mai 2009, 12:52 bearbeitet]
engel
Stammgast
#235 erstellt: 14. Mai 2009, 13:37
Gehöre auch zu denen, die Unterschiede bei der Verwendung unterschiedlicher NF-Kabel heraushören. 30 cm massiver 0,6er verdrillter Schaltdraht ungeschirmt mit 2 Euro Neutrik Cinchsteckern gefiel mir zwischen Naim CD5 und Röhre am besten. Kostet nix, kann jeder selber basteln und probieren.

Bei den "ZZZZ"s brachten die unterschiedlichen Kabel bei mir keinen spürbaren Gewinn.
Bitte zurück zu den Geräten und euren Erfahrungen.
Die Kabeldiskussion wird in anderen Threads ausgiebig geführt.


[Beitrag von engel am 14. Mai 2009, 13:45 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 14. Mai 2009, 16:03
Da haben sich anscheinend wiedermal ein paar geniale Tüftler zusammengefunden.
Dommes
Inventar
#237 erstellt: 14. Mai 2009, 16:34

Ich habe jahrelang Boxenleitungen verwendet, die mit Kupferlackdraht, ungeschirmt und C37 Lack behandelt waren.


autsch-und was soll das bringen mit dem Lack?
highendpet
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 14. Mai 2009, 18:35

Dommes schrieb:

Ich habe jahrelang Boxenleitungen verwendet, die mit Kupferlackdraht, ungeschirmt und C37 Lack behandelt waren.


autsch-und was soll das bringen mit dem Lack?


Hallo Dommes,
das mit dem C37 Lack gehört nun wirklich in die "Voodoo" Ecke Aber ich habe damals nach einer billigen Möglichkeit gesucht gute Boxenkabel für Biwiring zu bekommen die nicht so teuer sind. Da hat mir ein Elektronik Entwickler den Tipp mit dem Lackdraht gegeben (ist ja eh in vielen Frequenzweichn drin) und meinte man könnte das ja mal ausprobieren. Die C37 Lackierung war mehr zur Verbesserung der Isolation zwischen den Drähten und als Versuch. Ich meine (und einige Freunde auch) das die Basswiedergabe und die Transparenz mit dem Lack besser war als ohne. Aber das sind nun wirklich Winzigkeiten die in einem echten Blindtest wohl nicht zu beweisen wären.
Wenn du im Netz nach C37 Lack suchst findest du einiges (ist ja hier auch off topic!)
Falls jemand die LS Kabel probieren will kann ich Sie auch nach Deutschland schicken - PM genügt.
smitsch
Stammgast
#239 erstellt: 15. Mai 2009, 01:02
cr schrieb:

Im Studio hat man aber symmetrische Verbindungen, die man nicht schirmen muß/darf.


welche den bitte darf man nicht schirmen?

und wo muss man nicht?
recordleuchte?
cr
Inventar
#240 erstellt: 15. Mai 2009, 03:40
Stichwort symmetrische Verbindung. Schirmung unnötig* (zumindest bei Längen von ein paar Metern und Spannungen, wie sie bei der Verbindung von Geräten (bei Mikrofenen mag es wohl sinnvoll sein) vorliegen.
Koaxialkabel mit Masse als Schirmung ungeeignet, weil nicht symmetrisch.
Vertiefung gibts hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signal%C3%BCbertragung

*) Als Symmetrisches Kabel bezeichnet man in der Elektrotechnik ein Kabel zur symmetrischen Signalübertragung. Es hat ein oder mehrere voneinander und untereinander elektrisch isolierte Adernpaare. Falls die Leitung mit einem Schirm versehen ist, wird dieser nicht zur Signalübertragung benutzt; er bildet zwar einen zusätzlichen Leiter, der jedoch nicht als Ader mitgezählt wird.

Zur Optimierung der elektromagnetischen Eigenschaften werden die Adern eines Adernpaares meist gegeneinander verdrillt („verseilt“); ein solches Kabel nennt man auch Twisted-Pair-Kabel.

Die Symmetrische Signalübertragung hat ihren Ursprung in der analogen Telefon- und Tontechnik, wo sie auch heute noch Anwendung findet. Das Twisted-​Pair-​Kabel ist eine Weiterentwicklung und wird hauptsächlich in der digitalen Datenübertragungstechnik genutzt.


[Beitrag von cr am 15. Mai 2009, 03:47 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#241 erstellt: 15. Mai 2009, 10:51
Fakt ist aber doch, daß in Studios normale Mikrofonkabel auch für die Symmetrische Verbindung von Geräten verwendet wird, und das ist geschirmt.
Himmelsmaler
Stammgast
#242 erstellt: 15. Mai 2009, 13:43

cptnkuno schrieb:
Fakt ist aber doch, daß in Studios normale Mikrofonkabel auch für die Symmetrische Verbindung von Geräten verwendet wird, und das ist geschirmt.



Tja, warum auch nicht. Es gibt keinen Unterschied in den elektrischen Anforderungen für ein Mikrofonkabel und ein NF-Kabel. Minimalistisch betrachtet hat es die gleiche Aufgabe: ein Signal zu übertragen. Warum also zig verschiedene Kabel fertigen und verwenden, wenn ein Kabel alle Anforderungen erfüllt. Und da in einem anständig geplanten Studio ( ich meine nicht jetzt nicht diese selbstgeschusterten Heimstudios mit einer Sprecherbox in der Abstellkammer) zwischen Pult und Geräten teilweise einige Meter liegen, hat sich die symmetrische Übertragung angeboten. Unempfindlich gegen Störungen, sehr große Leitungslängen möglich. Aber es gibt diesbezüglich keine klanglichen Ambitionen.... und schon gar nicht wegen ZZZZZZ.
cr
Inventar
#243 erstellt: 15. Mai 2009, 13:55
Natürlich hat sym. ode koax nichts mit ZZZZ zu tun. Dieser bei den Haaren herbeigezogene Zusammenhang wurde doch weiter oben ins Spiel gebracht, wo wer ungeschirmte Kabel verwendete und dann die Diskussion begann, ob die dabei möglichen Störungen Zischlaute verdecken etc.

Tatsache ist trotzdem, daß es sym. oder unsym. Signalführung gibt, und die für das eine gedachten Kabel für das andere in Hinsicht auf mögliche Brummstörungen Problem verursachen können.
Ferner war meine Behauptung, daß sym. Kabel nicht unbedingt geschirmt sein müssn, weil sich ja die Störungen gegenseitig aufheben (drum gibts ja symm. Übertragung), was gleich bezweifelt wurde. Meine weitere Anmerkung war, daß ein normales Koaxkabel, wo die Masse = Schirm ist ("ein Cinch-Kabel halt") bei der symm. Übertragung nichts verloren hat, was auch gleich in Frage gestellt wurde.


welche den bitte darf man nicht schirmen?

und wo muss man nicht?


Wer es somit immer noch nicht verstanden hat: Ein Kabel mit Masse = Schirm (wie bei normalen Cinch-Kabeln verwendet) ist nicht symmetrisch. Ein symmetrisches Kabel braucht man nicht schirmen, kann es aber natürlich extra mit einem Schirm ausstatten, wenn man meint. Dieser wird aber nicht zur Signalübertragung verwendet wie im koaxialen Kabel.

Und noch zur Meinung, daß es keine Unterschiede zwischen koaxialen NF- und Mikro-Kabeln gibt:
Natürlich gibt es sie: Ein NF-Kabel hat geringere Anforderungen an die Abschirmung und Kapazität als ein Mikrofonkabel, weil sich die zu übertragenden Spannungen um den Faktor 1:100 bis 1:1000 unterscheiden. Somit ist prinzipiell ein asymm. Mikrofonkabel als NF-Kabel geeignet, aber nicht unbedingt umgekehrt.
Und für größere Längen ist ein asymm. Mikrofonkabel sowieso immer ein Problem, gerade im Studio.


[Beitrag von cr am 15. Mai 2009, 14:02 bearbeitet]
cr
Inventar
#244 erstellt: 15. Mai 2009, 14:12
Daß hier ständig alles durcheinandergebracht wird, liegt daran, daß die Zubehör-Voodoo-Industrie permanent die dämlichsten Kabellösungen hypt: Konnten einst LS-KAbel nicht dick genug sein, ist plötzlich Klingeldraht das Non-Plus-Ultra. Statt koaxialen Kabeln müssen plötzlich symmetrische unter irgendwelchen hanebüchenen Erklärungen eingesetzt werden usw. Der Schwachsinn kann noch so groß sein, um Erklärungen ist man selten verlegen.
Himmelsmaler
Stammgast
#245 erstellt: 15. Mai 2009, 14:28
Ok, das kann ich so bestätigen.

Also ich habe in meinen über 20 Jahren in der Musik und Fernsehbranche geschirmte symmetrische kabel nur in Ü-Wagen gesehen. Die meisten Kabel haben KEINE extra schirmung bei symmetrischer Signalführung.

Und was die Mikrokabel angeht, ich rede bei Mikrokabel grundsätzlich von symmetrischer Signalführung. Assymm. Kabe bei Mikros sind mir bisher nur im Spielzeugformat untergekommen...
cr
Inventar
#246 erstellt: 15. Mai 2009, 15:47

Und was die Mikrokabel angeht, ich rede bei Mikrokabel grundsätzlich von symmetrischer Signalführung. Assymm. Kabe bei Mikros sind mir bisher nur im Spielzeugformat untergekommen...


Für den Hausgebrauch - dynamische Karaoke-Mikrofone sind gemeint

Du weißt aber auch nicht zufällig, was passiert, wenn man Koax-Kabel (also normale Cinchkabel) statt symmetrischer Kabel bei symm. Übertragung einsetzt. Ob das schon bei rel.kurzen Strecken zu Brumm etc. führt?


[Beitrag von cr am 15. Mai 2009, 15:51 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#247 erstellt: 15. Mai 2009, 16:11
Was soll da passieren? prinzipiell erst mal gar nichts. Und wenn du eine saubere Masseführung in deinem System hast, gibt es auch kein Brummen. Sonst wären die ganzen XLR-Cinch Adapter ziemlich sinnfrei. Allerdings wirst du Probleme bei größeren Kabellängen bekommen. Also was über 5m geht würde ich sehr kritisch beäugen. Die ganze Chose ist viel weniger empfindlich, als die Hickend-Society immer behauptet.

Thomas
engel
Stammgast
#248 erstellt: 15. Mai 2009, 18:26
Mein "ZZZZ" Problem ist wahrscheinlich gelöst!

Warte noch ein paar Tage, bevor ich die Lösung veröffentliche, um psychologisch bedingte Fehlinterpretation auszuschließen.

Die Ursache ist für mich unglaublich und mit meinem nachrichtentechnischen Wissen nicht erklärbar.
Meine Ohren interessiert jedoch kein Wissen, die wollen nur hören !

Habe zu diesem Thread viele freundliche Mails bekommen (PM) mit diversen Vorschlägen. Allen ganz lieben Dank!!!

Schade ist, das einige sich nicht mehr trauen, ihre Gedanken hier öffentlich zu schreiben, da sie die Häme der Besserwisser scheuen.

Janus gab mir heute per PM den entscheidenen Tipp.
Wenn mein Höreindruck Bestand hat, sehe ich ein (Voodoo-)Thema als praktisch bewiesen an und dann werden hier bestimmt die Fetzen fliegen .

Aber nun noch etwas Geduld bitte.
Jazzy
Inventar
#249 erstellt: 15. Mai 2009, 20:38
Nur ist die Lösung hoffentlich kein CD-Tweak(also Tuch oder Flüssigkeit) .Und überhoffentlich kein Animator,egal in welcher Form.DAS täte sehr wohl weh.
nada-san
Stammgast
#250 erstellt: 15. Mai 2009, 20:41
Wow! Bin sehr gespannt auf die Loesung Quasi wie ein Flitzebogen - habe ja gerade auch mein Zischelproblem geloest. Mal sehen ob wir da konform gehen...
Allerdings kann ich es wohl gar nicht hundertprozentig erklaeren, weil ich verschiedene Sachen geandert habe (aus Verzweiflung). Aber soviel kann ich wohl sagen: Sehr schlimm sind in dieser Hinsicht CD-Player mit zu hohem Ausgangspegel, sodass die Vorstufe im Verstaerker verzerrt. Da ich dieses Problem schon eine ganze Weile mit mir herumschleppe, bin ich auf einen anderen Player umgestiegen. Resultat: gleiches Problem. Am AV Receiver (Marantz SR8002) kann ich den analogen Eingangspegel zwar herunterregeln - das Ergebnis ist aber klanglich keine Offenbarung. Also bin ich nun, gezwungenermassen auf digitale Signaluebertragung umgestiegen (koaxial) und so funktionierts.

Ein weiterer Verdacht ist bei mir, die Lautsprecherkabelkonfektionierung, die eigentlich gar keine ist. Habe nur Schraubbananas verwendet, in denen die Litzen aber nicht sehr gut gepresst werden. Nachdem auch das alles erneuert habe, sind die ZZZZZssss-Spitzen weg. Der Klang ausgewogen und harmonisch....

Bitte nicht steinigen.

Ich bin mir ja selbst sehr unsicher. Jedenfalls muss ich mir eingestehen, dass ich wohl viel zu lange mit der Uebersteuerung im Vorstufeneingang gehoert habe. Tja so kann man sich zumindest den Gehoergang ruinieren.

Mit zzzzz-freien Gruessen,
Marco

(Uebrigens hatte ich auch mal einen NAD-C352 im Verbund mit einem Denon 3910 Zuspieler - das gleiche Uebersteuerungsproblem...)
-scope-
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 15. Mai 2009, 20:43
Ich vermute eher : Reinigung der Cinchbuchsen und Stecker oder sowas....Einer dieser unzähligen, hocheffektiven "cheap tricks" in der Szene der Doppel-Linkshänder.
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