CD anmalen, wer hats erfunden?

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georgy
Inventar
#51 erstellt: 02. Jun 2011, 00:16
Mann muss den Geschmack des Fleisches auch messen können.
Auch die Nahrung hat sich an die Physik zu halten.
Hustinettenbär
Stammgast
#52 erstellt: 02. Jun 2011, 00:20

Mann muss den Geschmack des Fleisches auch messen können.
Auch die Nahrung hat sich an die Physik zu halten.


WORD !
ZeeeM
Inventar
#53 erstellt: 02. Jun 2011, 00:23
Gustav war es, der das CD Anmahlen erfunden hat.
Hustinettenbär
Stammgast
#54 erstellt: 02. Jun 2011, 00:24
Jawoll !

Gegen dem sind alle andere wie Gaslicht- oder so ähnlich...
heip
Inventar
#55 erstellt: 02. Jun 2011, 09:07

ZeeeM schrieb:
Wenn ich den Rand meiner Pfanne blau anmale, dann schmeckt das Steak genauer, räumlicher, das Omelett hat mehr Rhythmus und das Spieglei rastet im Gaumen-Rachen-Bereich harmonisch ein. :D


Steak in der Pfanne ? Wie panne .....

Satt braun bis kohlig anthrazit schwärzlich muß
das Grillrost sein damit alles einrastet,
sollte das Rost eine leicht grünliche Färbung
angenommen haben, gilt es diese zu entfernen, bevor
die darauf siedelnden Kulturen das Rad erfunden haben ... .... tz,tz,tz ....
hifikeks
Stammgast
#56 erstellt: 23. Jun 2011, 11:04
und wieso reden alle vom cd anmalen? kennt wohl keiner die Geschichte zum CD- Aussschneiden (shape-CD)? ich schon.... nur soviel wird verraten: der Typ, ders als erster getan hat, handelte aus Verzweiflung und wurde Millionär. Rang frei für sinnfreie Diskussionen
schmiddi
Inventar
#57 erstellt: 23. Jun 2011, 11:26

hifikeks schrieb:
und wieso reden alle vom cd anmalen? kennt wohl keiner die Geschichte zum CD- Aussschneiden (shape-CD)? ich schon.... nur soviel wird verraten: der Typ, ders als erster getan hat, handelte aus Verzweiflung und wurde Millionär. Rang frei für sinnfreie Diskussionen :hail


Hallo!

Ich kenne zwar Shape CDs, aber keine Geschichte dazu. Erzähl doch mal kurz, damit wir wissen wörüber wir sinnfrei diskutieren können.

Schmiddi
_ES_
Administrator
#58 erstellt: 26. Jun 2011, 23:11

[Erzähl doch mal kurz, damit wir wissen wörüber wir sinnfrei diskutieren können.


Nö- hat weder mit dem Thema, noch was mit dem Forum hier zu tun, da Shape-CDs nur ein optischer Gag waren.


[Beitrag von kptools am 27. Jun 2011, 16:56 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#59 erstellt: 27. Jun 2011, 08:42

R-Type schrieb:

Nö- hat weder mit dem Thema, noch was mit dem Forum hier zu tun, da Shape-CDs nur ein optischer Gag waren.


Genau der Meinung bin ich ja auch, daher hätte es mich ja interessiert,was hinter dieser Geschichte steckt, außer einem optischen Gag.
Wer weiß welche klanglichen Dimensionen uns verschlossen bleiben, wenn wir weiterhin CDs hören, die weder angemalt noch klanglich optimiert beschnitten wurden.

Schmiddi
RobN
Inventar
#60 erstellt: 28. Jun 2011, 08:33

R-Type schrieb:
da Shape-CDs nur ein optischer Gag waren.

In der Hinsicht unterscheiden sie sich dann effektiv doch nicht von CDs mit schwarz angemalten Rändern, oder?
heip
Inventar
#61 erstellt: 28. Jun 2011, 08:42

Eventelle Schriebfehler in meinen Beirtägen sind einzig und allein den Verlusten durch Verwendung minderwretiger Netzwerkkbel geschuldet.

RobN
Inventar
#62 erstellt: 29. Jun 2011, 10:35

heip schrieb:
:D

Ja, im Ernst. Nach der Anschaffung eines hochwertigen Netzkabels rechnet mein Laptop jetzt schon deutlich schneller und genauer. Aber ganz zufrieden bin ich noch nicht und spare daher noch auf ein ordentliches LAN-Kabel, um die billige Beipackstrippe zu ersetzen. Leider gibt es da keine vernünftigen Tests, aber mit dem Klangsieger aus dem großen Netzwerkkabel-Test der STEREO kann man bestimmt auch in der Hinsicht nichts falsch machen.
heip
Inventar
#63 erstellt: 29. Jun 2011, 10:47
Oha,
was meinst du was erst abgeht, wenn
du den Akku im LapT benutzt,
ohne den ganzen "Netzdreck",
wohin soll das noch führen ?
audiophilereinsteiger
Inventar
#64 erstellt: 29. Jun 2011, 11:26

heip schrieb:
Oha,
was meinst du was erst abgeht, wenn
du den Akku im LapT benutzt,
ohne den ganzen "Netzdreck",
wohin soll das noch führen ?


Zur höheren Erkenntnis.
/billythekid/
Neuling
#65 erstellt: 26. Dez 2011, 17:07
In HiFi Test TV Video wurde in der Ausgabe Nr. 3 /95 auf Seite 4 über das CD Tuning berichtet unter Bez ugnahme auf erstmaligen Bericht in Ausgabe 1/95 selbiger Zeitung.
schmiddi
Inventar
#66 erstellt: 26. Dez 2011, 20:39
Und was sagt das jetzt aus? Ist nicht besonders Aussagekräftig wenn eine Zeitung auf einen eigenen Artikel referenziert oder?

Es ist und bleibt ein Aprilscherz der sich verselbständigt hat. Einige Zeitschriften sind wohl darauf gestoßen und haben es als Tatsache genommen. Eigentlich nur peinlich. Leider wollte wohl dann keiner mehr von den High endern dann wieder zurückrudern und eingestehhen, dass sie einem Scherz auf den Leim gegangen sind. Hätten sie es damals sofort gemacht wäre alles nicht so schlimm. Aber diese Geschichte weiterhin als Fakt zu bewerten ist nur noch peinlich.
Franci
Stammgast
#67 erstellt: 11. Jan 2012, 02:31
heip
Inventar
#68 erstellt: 11. Jan 2012, 09:54
Oh,

ein weiterer Reliquienhandel ...
RobertKuhlmann
Inventar
#69 erstellt: 11. Jan 2012, 14:02
Neue Fundstelle!

Auf dieser Seite heißt es übersetzt:
Urban Legends schrieb:
...Die Behauptung, dass die Färbung von CDs ihren Klang verbessern würde, kam gegen Ende 1989 auf, wurde auf der Winterausstellung der Consumer Electronics Show in Las Veags verbreitet und erlangte nationale Prominenz, als sie in der 1990er März-Ausgabe des ICE (dem International CD Exchange newsletter) abgedruckt wurde. Die ursprüngliche Behauptung legte nahe, dass der innere und der äußere Rand der Disc mit einem Eberhard Faber DisgnArt Marker Nr. 255 eingefärbt werden sollten, aber mit der Zeit wurde die Prozedur nicht mehr derart spezifisch beschrieben. (Viele spätere Berichte erwähnten nur die Einfärbung des äußeren Randes und der verwendete Stift war entweder grün oder hatte eine völlig andere Farbe, wie z.B. violett. Andere populäre Variationen waren der Überzug von Discs mit Armor All oder Rain-X (Anm. d. Ü.: Das sind Glasversiegelungsprodukte)...


Wir wären bei der Rückdatierung also bei 1989 angelangt.


[Beitrag von RobertKuhlmann am 11. Jan 2012, 15:48 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#70 erstellt: 12. Jan 2012, 21:09

RobertKuhlmann schrieb:
Neue Fundstelle!
<snip>
Wir wären bei der Rückdatierung also bei 1989 angelangt.


Die Fundstelle gabs schon in Beitrag #17, aber der Kollege Schmiddi besteht immer noch darauf, daß es sich um einen Aprilscherz handele, wofür es aber immer noch keine richtige Quelle gibt.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 12. Jan 2012, 21:16

Die Fundstelle gabs schon in Beitrag #17, aber der Kollege Schmiddi besteht immer noch darauf, daß es sich um einen Aprilscherz handele, wofür es aber immer noch keine richtige Quelle gibt.


Obwohl es mit dem Aprilscherz nur indirekt zu tun hat, sollte ein Entwickler von deinem Schlag eigentlich eine gute Quelle sein.

Drum frage ich dich -allen Ernstes- , in wie fern das Randschwärzen (oben beschrieben) Einfluss nimmt.

Ich habe alle entsprechende Messgeräte mehrfach zur Verfügung und konnte bislang nichts, aber auch garnichts feststellen, was in Verb. mit den unterschiedlichsten Abtastern auch nur den geringsten Einfluss nehmen würde....

...drum frage ich dich wiederholt, wo man suchen sollte.
RobertKuhlmann
Inventar
#72 erstellt: 13. Jan 2012, 01:15

Jakob1863 schrieb:
...daß es sich um einen Aprilscherz handele, wofür es aber immer noch keine richtige Quelle gibt. ;)
Ich fürchte es war kein Aprilscherz. Fest steht aber, dass die CD-Anmalerei völliger Blödsinn ist.
Leider ist die betreffende Ausgabe des ICE nicht im Netz zu finden.
Jakob1863
Gesperrt
#73 erstellt: 16. Jan 2012, 19:39

RobertKuhlmann schrieb:
.... Fest steht aber, dass die CD-Anmalerei völliger Blödsinn ist. ....


Mag zwar sein, daß es Blödsinn ist, aber das was der Kollege Renada im verlinkten Text "hinlegt" ist eher ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man es nicht angehen sollte.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 16. Jan 2012, 19:43
Wie geht man es denn besser an?
schmiddi
Inventar
#75 erstellt: 17. Jan 2012, 12:31
Na ja, ich bin immer noch der Meinung dass der Ursprung ein Aprilscherz war. Siehe auch ein Artikel im Spiegel indem eine Recht eindeutige Aussage von einem "Thomas Sporer" gemacht wird. Die Aussage von Herrn Spoerer wird auch im Pressespiegel bei "Fraunhofer" zitiert, hier. In der Aussage wird von einem nachweislichen Aprilscherz gesprochen. Damit lehnt man sich weit aus dem Fenster und ich nehme an, dass dies wirklich nachweislich ist, wenn es schon auf der offiziellen Seite zitiert wird.

Jetzt kann man ja die beiden Quellen vergleichen und für sich selber entscheiden welche Quelle man bevorzugt.

Für mich ist es immer noch ein Aprilscherz.
RobertKuhlmann
Inventar
#76 erstellt: 17. Jan 2012, 14:13
Ich recherchiere immer noch.

Was ich jetzt gefunden habe ist auch ganz interessant und lustig zugleich.

Offenbar hatte Sony mal die Idee, einen Kopierschutz auf den Rand von CDs zu schreiben. Nachteil: Der Kopierschutz ließ sich einfach deaktivieren, indem man


!kein Scherz!

die CD am Rand mit einem Marker anmalte. Dann konnte die dort abgelegte Kopierschutzsoftware nämlich nicht mehr vom Player eingelesen und somit auch nicht mehr aktiviert werden.

Das war im Jahre 2002 und nachlesen kann man das hier:Time (Specials): Die 50 schlechtesten Erfindungen

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Kam das CD-Ränder-Anmalen vorher auf, oder danach?
cptnkuno
Inventar
#77 erstellt: 17. Jan 2012, 15:09

RobertKuhlmann schrieb:

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Kam das CD-Ränder-Anmalen vorher auf, oder danach? ;)

vorher
RobertKuhlmann
Inventar
#78 erstellt: 17. Jan 2012, 15:22
Hier ist der Artikel in der Los Angeles Times, der Grundlage des Artikels im Link des Beitrags #17 war:
Los Angeles Times, 4. März 1990

Weit und breit ist von einem Aprilscherz keine Rede. Vielmehr scheint die Verbreitung des Gerüchtes noch nicht allzu lange erfolgt zu sein. Ursprung ist demnach der Brief eines Abonnenten an Pete Howard (International CD Exchange Newsletter). Auch in diesem Zusammenhang ist nicht vom 1. April die Rede (das hätte dann ja fast ein Jahr zuvor sein müssen).

P.S.: Übersetzung des Artikels ist gerade in Arbeit...


[Beitrag von RobertKuhlmann am 17. Jan 2012, 15:23 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#79 erstellt: 17. Jan 2012, 15:50

RobertKuhlmann schrieb:
I Nachteil: Der Kopierschutz ließ sich einfach deaktivieren, indem man


!kein Scherz!

die CD am Rand mit einem Marker anmalte. Dann konnte die dort abgelegte Kopierschutzsoftware nämlich nicht mehr vom Player eingelesen und somit auch nicht mehr aktiviert werden.



Damit wäre aber die Wirksamkeit erwiesen, was glaubst du wie sich der Klang schlagartig durch den Edding verbessert hätte.

Ich habe auch schon viel im Netz gestöbert. Bin aber bs jetzt auch nur auf indirekte Quellen gestoßen. Irgendwie verliert sich das Ganze schon in den Anfängen. Das Problem bei der Sache ist, wenn man nicht den "Original Artikel" mit dem Aprilschwerz findet, wird man nie genau sagen können welche Story zuerst da war.
Jakob1863
Gesperrt
#80 erstellt: 17. Jan 2012, 16:37
@ RobertKuhlmann & Schmiddi,

nein, mit dem Sony-Kopierschutz hat "unser" Markierer nichts gemein.
Um den Kopierschutz auszuhebeln mußte man auf der Leseseite der CD einen Track "ausmarkern" .

Es handelt sich nicht um "einen" Thomas Sporer, sondern um _den_ Thomas Sporer; es ändert aber nichts daran, daß anekdotischer Erzählungen nur das sind, selbst wenn der Erzähler anonsten......

Die frühesten Diskussionen, die ich bislang kenne, in den rec.audio - Groups finden sich mE im Jahr 1990 .

Es finden sich auch im Usenet mindestens zwei Varianten, die eine wäre der Aprilscherz, die andere ein sarkastischer Usenet-Kommentar, der sich verselbständigte.

Gruß
Jakob1863
Gesperrt
#81 erstellt: 17. Jan 2012, 16:41

-scope- schrieb:
Wie geht man es denn besser an?


Zunächst indem man sich überlegt, was man überhaupt untersuchen möchte.
Will man untersuchen, ob der original "green marker" etwas bewirkt, will man untersuchen, ob irgendein Material (mit günstigen IR-Eigenschaften) etwas bewirken kann.

Geht es rein um meßbare Auswirkungen an irgendeiner Stelle oder auch um die Frage der Wahrnehmbarkeit.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 17. Jan 2012, 18:06

Geht es rein um meßbare Auswirkungen an irgendeiner Stelle oder auch um die Frage der Wahrnehmbarkeit.


Ist das eine Frage? Dann fehlt da ein durchaus wichtiges "?". Es gibt eben Menschen, die sehr gerne "wichtige" Dinge einfach weglassen und sich dennoch damit brüsten, nichts falsches geschrieben zu haben.

Das hängt in erster Linie davon ab, ob man die Technologie der Signalverarbeitung an dieser Stelle im Laufwerk studiert und soweit verstanden und -akzeptiert- hat, oder ob man der Ansicht ist, dass es Dort Dinge gibt, die an diesem obsolteten Medium eben noch nicht hinreichend erforscht wurden, und es zu Veränderungen kommt, die man bisher nie entdeckt hat, die aber dennoch Einwirkungen auf das analoge Ausgangssignal haben, die man wiederum -an dieser Stelle- nicht messen kann (weil man nicht weiss was man messen sollte), welche aber natürlich nur möglicherweise akustisch wahrgenommen werden.


Ganz grosses Kino! Toll.....Herr Jakob ist eben durch und durch in echter Wissenschaftler. ohe die üblichen Scheuklappen.
Wirklich witzig sind solche Einwürfe allerdings nicht, und wissenschaftlich schon garnicht.

Eigentlich ist "Jakob" hier auch nicht der richtige Ansprechpartner, da er sich mit dem Thema offensichtlich noch nie selbst beschäftigt hat. An "Arbeitshypothesen" mangelt es ihm trotzdem nicht.


[Beitrag von -scope- am 17. Jan 2012, 18:51 bearbeitet]
RobertKuhlmann
Inventar
#83 erstellt: 17. Jan 2012, 19:37

Jakob1863 schrieb:
...Die frühesten Diskussionen, die ich bislang kenne, in den rec.audio - Groups finden sich mE im Jahr 1990 .
...

Wer den verlinkten Artikel der Los Angeles Times aufmerksam liest, der weiß inzwischen, dass es in einer Zeitung in Beaverton, im US Bundesstaat Oregon, einen Artikel über einen HiFi-Händler gab, der die Behauptung aufgestellt hat.
Leider habe ich die entsprechende Zeitung noch nicht identifizieren können. Das Archiv aller Zeitungsartikel aus der Zeit ist nur für Stundenten der University of Oregon zugänglich und die Suche bei den einzelnen Zeitungen selbst gestaltet sich zeitaufwendig (ja mit "e" - kein Schreibfehler, sondern Protest gegen diesen Teil der Rechtschreibreform ).

Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich auch, den Pete Howard mal selbst zu fragen. Vielleicht erinnert er sich an diese Anfänge der Geschichte noch und kann die ursprüngliche Quelle benennen oder zumindest seinen Abonnenten, von dem er die Info hatte.

Was das Usenet angeht: Das wäre keine Quelle, denn im Usenet wurde das Ganze ja sicher erst diskutiert, als sich das Gerücht schon verbreitet hatte. Wir suchen ja aber nach dem tatsächlichen Ursprung dieser blöden Idee.
RobertKuhlmann
Inventar
#84 erstellt: 18. Jan 2012, 16:47
Hier die versprochene Übersetzung des Artikels:

...EDIT: Leider mag die Los Angeles Times den Artikel nicht für eine Veröffentlichung hier lizensieren. Ich muss die Übersetzung also auf Zitate kürzen:


Los Angeles Times schrieb:
POP EYE: Das halb erstaunliche, halb verrückte Ergrünen von CD-Sound
Los Angeles Times, 4.März 1990, Pattrick Goldstein: "The Half-Amazing, Half-Crazy Greening of CD Sound"
...
Es klingt verrückt. Wie eine dieser "Ich wurde von diesen sexy UFO-Typen entführt"-Geschichten, die man in den Boulevardblättern vor der Kasse vom Supermarkt erwarten würde.

Aber wie wäre es mit diesem Schocker: Wenn die in audiophilen Kreisen kursierenden Geschichten wahr sind, können Sie den Sound ihrer CDs erheblich verbessern (Sie sitzen hoffentlich schon?), indem sie einfach den inneren und äußeren Rand der Disc mit einem grünen Filzstift anmalen.
...
(Pete) Howard sagt, er entdeckte diese Welle, als ihm einer seiner Abnonnenten von einem Zeitungsbericht aus Beaverton, Orgeon, erzählte, der Behauptungen eines dortigen HiFi-Ladenbesitzers schilderte.
...
Unglücklicherweise kann keiner der Filzstiftbefürworter sagen, warum es funktioniert. Und für offizielle Testergebnisse anerkannter Fachleute ist es noch zu früh. Ist dort ein tontechnisches Prinzip am Werk? Wohl eher nicht, sagt Ed Outwater, Vizepräsident der Qualitätssicherung bei Warner Bros. Records.

"Es hört sich nicht so an, als ob es zum Bereich des Möglichen gehört." sagt Outwater. Eine CD funktioniert, indem ein Laser nach oben in die Leseeinheit des Players reflektiert wird, wo die digitale Information ausgewertet wird. Wie also ein grüner Strich am Rand der Disc einen Einfluss haben soll, ist mir unbegreiflich."
...
(Hank) Neuberger sagte, die Welle erinnere ihn an den Trubel vor fast zehn Jahren, als Bob Clearmoutain, damals ein großartiger Rock-Produzent, anfing seine Alben mit kleinen Yamaha NS-10 Studiolautsprechern zu mischen. "Jeder glaubte, er bekäme seinen speziellen Sound durch das Kleben von Kleenex-Tüchern vor die Hochtöner.", sagte Neuberger. "Also kauften die Leute nicht nur NS-10-Lautsprecher, die heutzutage in jedem Studio Standard sind, sondern jeder fragte: Welchen Typ Kleenex hat er verwendet?"


Leider hat Pete Howard auf meine Anfrage noch nicht geantwortet. Immerhin gibt der Artikel einen Hinweis für die nächsten Schritte der "Ermittlung".


[Beitrag von RobertKuhlmann am 21. Jan 2012, 11:02 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#85 erstellt: 21. Jan 2012, 17:11

-scope- schrieb:

<snip>
Das hängt in erster Linie davon ab, ob man die Technologie der Signalverarbeitung an dieser Stelle im Laufwerk studiert und soweit verstanden und -akzeptiert- hat, oder ob man der Ansicht ist, dass es Dort Dinge gibt, die an diesem obsolteten Medium eben noch nicht hinreichend erforscht wurden, und es zu Veränderungen kommt, die man bisher nie entdeckt hat, die aber dennoch Einwirkungen auf das analoge Ausgangssignal haben, die man wiederum -an dieser Stelle- nicht messen kann (weil man nicht weiss was man messen sollte), welche aber natürlich nur möglicherweise akustisch wahrgenommen werden.


Nein, es hängt in erster Linie davon ab, ob man _sinnvolle_ Experimente durchführen möchte; falls ja, dann kann einem die zahlreiche Literatur (Stichpunkt Design of Experiments, DoE) dabei helfen.

Was dabei herauskommt, wenn man darauf verzichtet, hattest du vor einiger Zeit (wieder einmal)im AT-Forum am Beispiel der CD-Rohlingsuntersuchungen dargestellt.

Insofern ist es gerade so, (vielleicht) im Gegensatz zu dem etwas konfusen Inhalt der Zitatbox, daß man (vielleicht vorhandene) wahrnehmbare Unterschiede eben gerade an den Analogausgängen suchen sollte.
Ich glaube, daran mangelts es z.B. bei der "Rohlingsklanggeschichte"; täuscht mich mein Gedächtnis?

Gruß
Mimi001
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 21. Jan 2012, 17:17

Insofern ist es gerade so, (vielleicht) im Gegensatz zu dem etwas konfusen Inhalt der Zitatbox, daß man (vielleicht vorhandene) wahrnehmbare Unterschiede eben gerade an den Analogausgängen suchen sollte

Es wäre schön wenn Du uns_sinnvolle_Details_geben könntest-
Das Du permanent_auf_sinnvolle_Hörexperimente hinweist wissen wir mittlerweile.
Allein, es fehlt an sinnvollen_Details_und_Ausführungen.

TFJS
Inventar
#87 erstellt: 21. Jan 2012, 17:31
ich mal immer Smileys auf meine CDs, dann klingt die Musik gleich viel fröhlicher!
-scope-
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 21. Jan 2012, 17:43

Nein, es hängt in erster Linie davon ab, ob man _sinnvolle_ Experimente durchführen möchte; falls ja, dann kann einem die zahlreiche Literatur (Stichpunkt Design of Experiments, DoE) dabei helfen.


Was ist DAS denn für eine seltsame Reaktion auf die von die gequotete Zitatbox?

Zuerst wäre z.B. angebracht gewesen, auf das fehlende (oder nicht fehlende) Fragezeichen einzugenen. Es wäre an dieser Stelle nicht unwichtig gewesen.

Anhand der Formulierung hätte dort ein "?" hingehört. Es ist nicht gerade angenehm, deine verwirrten Tastatureingaben laufend zu dechiffrieren oder aufgrung ausgesprochener Zweideutigkeit zu hinterfragen.

Nun, wie auch immer...Zurück zur den "sinnvollen Experimenten". Eigentlich bedauerlich, dass einem wie dir mittlerweile nicht mehr dazu einfällt, als dieses immer wiederkehrende Tastaturmakro (sinnvoll....bla) zu verwenden.

Zu elektrotechnisch sinnvollen Experimenten hast du dich ohnehin nie näher geäussert, denn daduch müsstest du praktisch die Hosen runterlassen und konkret werden. Das kannst du nicht, und das willst du auch unter allen Umständen vermeiden.

Zu hörphysiologischen Experimenten schweigst du dich abgesehen vom Tastaturmakro "sinnvoll" sowieso aus und behauptest lieber, deine ganze Energie seit Jahrzehnten in derartige Untersuchungen zu stecken. Weisst du was? : "Wir (also die anderen Leser) machen das bereits seit Jahrhunderten!

Mit anderen Worten: "Da könnte ja Jeder kommen"


Was dabei herauskommt, wenn man darauf verzichtet, hattest du vor einiger Zeit (wieder einmal)im AT-Forum am Beispiel der CD-Rohlingsuntersuchungen dargestellt.


Was ich dort zu diesem Thema geschrieben habe ist problemlos belegbar und jederzeit haltbar.
Da ich davon ausgehe, dass du in dieser Richtung noch nie Untersuchungen angestellt hast, solltest du besser den Ball flach halten, oder Stellen zitieren, an denen ich unhaltbare (falsche) Aussagen gemacht habe.

Mit anderen Worten: "Da könnte ja Jeder kommen"


Insofern ist es gerade so, (vielleicht) im Gegensatz zu dem etwas konfusen Inhalt der Zitatbox, daß man (vielleicht vorhandene) wahrnehmbare Unterschiede eben gerade an den Analogausgängen suchen sollte.


Unsinn. Am Analogausgang ist (aufgrund des verwendeten CDR) nichts zu finden, wenn weiter vorne auf EFM und Decoderebene nichts zu finden war.

Ubd jetzt kommts!! Aufgepassst:

Sollte dort DOCH etwas zu finden sein, dann wäre jetzt DEINE Sternstunde. Stell´ doch diesbezüglich mal eine deiner umfassenden (natürlich sinnvollen) Untersuchungen ein.

PS: Es werden noch Wetten angenommen...


Ich glaube, daran mangelts es z.B. bei der "Rohlingsklanggeschichte"; täuscht mich mein Gedächtnis?


Zu deinem Gedächtnis möchte ich mich nicht äussern, aber du wirst die Sache jetzt sicher mit interessanten Fakten und Ergebnissen aufklären....Immerhin hast du noch vor wenigen Tagen in einem anderen Thread indirekt behauptet, dass dir etwas daran liegt, Theman "weiterzubringen".

Fragt sich bloß....wohin?


[Beitrag von -scope- am 21. Jan 2012, 17:47 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#89 erstellt: 25. Jan 2012, 00:10
Ob sich durch ein "Anmalen" des "Inneren" bei einer DVD/BR der Regionalcode entfernen lässt?
Jeck-G
Inventar
#90 erstellt: 25. Jan 2012, 01:47
Nee, der Regionalcode ist nicht im innenring, sondern in den Videos selber bzw. in den "Informationsdateien" (bei DVD vts-irgendwas.ifo).

Aber hattest Du nicht dieses komische Blitzdingsteil, womit man die Daten auf CDs, DVDs usw. ändern kann? Probiers mal damit...
Xaver_Koch
Inventar
#91 erstellt: 25. Jan 2012, 09:49

Jeck-G schrieb:

Aber hattest Du nicht dieses komische Blitzdingsteil, womit man die Daten auf CDs, DVDs usw. ändern kann? Probiers mal damit... :L

Du hast den Sinn des Nespa (Pro) nicht verstanden. Damit wird das Auslesen verbessert, nicht verschlechtert.
RobertKuhlmann
Inventar
#92 erstellt: 25. Jan 2012, 13:27
Ich habe jedenfalls deutliche Klangänderungen wahrgenommen, nachdem ich statt den Rand, die Fläche der CD angemalt habe. Müsst ihr unbedingt mal probieren. Ganz neue Sphären tun sich auf.
ZeeeM
Inventar
#93 erstellt: 25. Jan 2012, 13:28
Auch großzügigeres Anfasen bringt ne Menge.
Xaver_Koch
Inventar
#94 erstellt: 25. Jan 2012, 17:57
Schallplatten für eine Steigerung der Grobdynamik mit einem 240er Schleifpapier beidseitig, behandeln. Der Feindynamik kommt 600-800er Schleifpapier zu Gute.
Labtec123
Stammgast
#95 erstellt: 05. Feb 2012, 22:15
CD´s anmalen kenne ich noch aus den 90er aber aus einen anderen Zusammenhang. Das musste ich tun da die alten PC Laufwerke ( 8x CD...) sich nicht vom Kopierschutz veräppeln lassen. Klebeband ( das Milchige Paketband) hatte den gleichen Effekt.
Xaver_Koch
Inventar
#96 erstellt: 11. Feb 2012, 17:55

Labtec123 schrieb:
Klebeband ( das Milchige Paketband) hatte den gleichen Effekt.

Die gute alte Zeit.
RobertKuhlmann
Inventar
#97 erstellt: 28. Feb 2012, 12:28
Lange hat es gedauert, aber immerhin hat Pete Howard geantwortet, wenn auch leider mit schlechten Nachrichten:

Pete Howard schrieb:
Thank you very much for writing, Robert, and first of all, know that Germany is my favorite country in Europe, I'm 1/8th German, and I have dear friends in both Hamburg and Frankfurt.

All of that said, however, I'm afraid to say that I have no recollections at all about this, and all my records & notes from 20+ years ago are long gone. That is to say... I remember the craze, yes, of course, and even writing about it... but that's where my memory stops.

I would suggest that you find a few more Internet forums that discuss CDs, bring up the ICE article, and I'll be someone has the back issue and would be willing to scan and send it to you. Those old ICE readers & fans are very very enthusiastic!

Best of luck Robert!

Kindly,

Pete Howard
former ICE owner & publisher
San Luis Obispo, California


Ich werde also seinem Rat folgen und nach einer Kopie des Artikels fahnden.
Xaver_Koch
Inventar
#98 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:29

RobertKuhlmann schrieb:

Ich werde also seinem Rat folgen und nach einer Kopie des Artikels fahnden.

Um was geht es in diesem Artikel genau?
RobertKuhlmann
Inventar
#99 erstellt: 06. Mrz 2012, 16:01

Xaver_Koch schrieb:

RobertKuhlmann schrieb:

Ich werde also seinem Rat folgen und nach einer Kopie des Artikels fahnden.

Um was geht es in diesem Artikel genau?

In dem Artikel hatte er von einem Leser berichtet, der ihm von einem HiFi-Händler berichtete, der ihm das "Anmalen" empfohlen hatte.
Ob der Händler selbst dort genannt wurde, wäre z.B. eine der interessanten Fragen, oder der Name des Lesers, den man wiederum fragen könnte, welcher Händler das war. Lediglich der Ort steht bisher fest:
Beaverton, Orgeon
Gut. Die Anzahl der dortigen HiFi-Händler dürfte begrenzt sein, aber es geht ja um einen derjenigen, die dort bereits 1990 vorhanden waren.

Die Suche geht weiter, aber wir sind der echten Quelle recht nah, glaube ich.
Jakob1863
Gesperrt
#100 erstellt: 09. Mrz 2012, 19:59
Wie auch immer das Resultat ausfallen mag- danke fürs Nachhaken.

Gruß
paradiser
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 27. Apr 2012, 13:43
Also ich bin damals auch reingefallen. Davon Zeugt eine CD aus dem Trance Nation Sampler 3 aus dem Jahre 1994. Ich hab mich damals viel mit Car hifi beschäftigt, und ich meine es stand in der gleichnamigen Fachzeitschrift Car & Hifi
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