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CD Matten

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Beitrag
mazeh
Inventar
#102 erstellt: 16. Aug 2012, 18:20

-scope- schrieb:

Jitter ist kein garant, desssen Beuteilung von Seitenbändern abgeleitet werden könnte.


?? Hast du dir den Satz am Ende eigentlich nochmal durchgelesen? Jitter als Garant? Sein Einfluss -auf das NF-Nutzsignal- (und die Beurteilung der Zusammensetzung) wird sehrwohl über sein Spektrum "abgeleitet".


Handvoll harmonischen per Addition im gegebenen Zeitbereich


Harmonische im Zeitbereich addieren?


Additionsabstände beinhalten immer auch Modulationen, in dem Fall absichtlich - natürlich Zeitbereich.

Jitter hat kein direkt aufmodulierendes Spektrum, es entsteht erst dadurch, ob es relevant ist für HIFI - NF sei mal dahingestellt. So ganz allgemein ist Jitter bei NF jedenfals nicht irrelevant, lediglich deine Aussage über die Menge-Wirkung war nicht ganz korrekt. Who cares ?


[Beitrag von mazeh am 16. Aug 2012, 18:33 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 16. Aug 2012, 18:21

Ja, das behauptest du- die wichtige Frage ist, ob du für diese Behauptung auch irgendwelche Fakten, Zitate, kurzum eine schlüssige Argumentation vorweisen kannst, die über die "ich-glaub- mir- was- zusammen-Variante" hinausgeht.


Das wurde dir in diesem Forum gefühlte hundert mal um die Ohren gehauen und mit einer unendlichen Liste von Beispielen dargestellt....Unterm Strich wurde dir das von Jedem vorgeworfen, der sich mit dir im Forum irgendwann einmal "beschäftigt" hat....Es hat dich bloß nie interessiert.

Spiegleich Spieglein an der Wand......


Absolut; hätte nun jemand behauptet, an deiner Behauptung könne nichts dran sein, weil ja "Netzwerkplayer/Computer/Bilder usw." , dann hätte ich auch in deinem Beispiel darauf hingewiesen, daß Datenintegrität kein hinreichendes Kriterium sei.


Bei Datenintegrität fällt dir ja stets der Jitter ein, den man im NF-Signal wiederfindet. Nun haben die Matten darauf aber ebenfalls keinen Einfluss.....

Vermutlich wolltest du zum Thema überhaupt nichts schreiben, sondern lediglich deinen "Datenintegrität reicht nicht" Spruch loswerden?.......Den kannten "wir" aber schon....Es war eigentlich überflüssig.

Wie auch immer....Du hast´s ja mittlerweile erwähnt, und damit ist die Welt ja wieder in Ordnung.


Und zusätzlich gibt es auch in dieser Gruppe die gleichen methodischen Mängel bei Hörtests (oder nicht durchgeführten Hörtests) wie in der anderen.

Dass es Mängel gibt, will niemand ausschliessen....Aber einer wie du (der diesbezüglich nichts Greifbares vorweisen kann oder will), sollte sich darüber garkein Urteil erlauben.


[Beitrag von -scope- am 16. Aug 2012, 18:51 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 16. Aug 2012, 21:59

Jakob1863 schrieb:
Absolut; hätte nun jemand behauptet, an deiner Behauptung könne nichts dran sein, weil ja "Netzwerkplayer/Computer/Bilder usw." , dann hätte ich auch in deinem Beispiel darauf hingewiesen, daß Datenintegrität kein hinreichendes Kriterium sei.


Soll mich das freuen? Du fragtest, ob ich Nachweise für meine Behauptung bezüglich der CD-Etiketten hätte.


Ich verstehe auch nicht so recht, was daran so schwer zu nachzuvollziehen ist.


Deine unterschiedliche Maßstäbe sind es, die nicht nachzuvollziehen sind.


Ich habe extra meinen Absatz mitzitiert, da steht .....Deshalb solltest du deine Vermutungen nicht als Tatsachen posten,....., es steht _nicht_ da, daß du deine "Vermutungen ..... stecken lassen sollst" .


Meist poste ich sie als Fragen. Ich frage also, ob jemand bekannte Wahrnehmungsfehler kennt und wie er sich beachtet hatte. Manchmal versuche ich mit meinen Worten zu erklären, um was es bei den Fehlern gehen _könnte_. Wenn jemand von sich behauptet, er müsse Wahrnehmungsfehler nicht beachten, weil er (z.B.) über 35-40 jährige Hörerfahrung mit Hifigebimsel verfügt. Für diese Ignoranz muss er halt von meiner Seite mit verstärkter Nachfrage rechnen. Ich bin da auch einigen Kummer gewöhnt


Kennzeichne einfach Vermutungen als Vermutungen sowie Tatsachen als Tatsachen.
Ganz einfacher Grundsatz.


Kannst du bei mir leicht an "mMn", "mE", "nmE" usw. erkennen,


Aber konkret, subjektive Einschätzungen anderer Menschen erhalten, abhängig von der eigenen Erfahrungslage, selbstverständlich unterschiedliche Gewichtungen.
Das ist eine völlig normale Verfahrensweise, und sie gilt auch für mich; ich messe bestimmte Meingungen mehr Gewicht zu- so entwickeln sich Arbeitshypothesen- aber ich würde halt nicht behaupten, daß deshalb "bewiesen" sei.


Es ging mir mitnichten um unterschiedliche Gewichtungen nach Erfahrungslage, Und bist du -mMn- auch nicht ganz ehrlich. Einige Leute aus deinem Forum kennen die Faktenlage sehr genau und verfügen damit über nötiges Erfahrungswissen. Speziell bei ihnen siehst du deine hier geposteten Anforderungen (Nachweispflicht usw.) sehr relaxt. Meine Meinung: Du ordnest DICH dort einem merkwürdigen System unter, das du hier völlig anders vertreten möchtest.


Auch an der Stelle, wie in vielen Threads mit Beteiligung eines Teilnehmers namens "pinoccio" bereits früher geschrieben- wenn sich das Beurteilungsergebnis eines offenen Tests in nachfolgenden kontrollierten Tests bestätigt, dann ist die Schlußfolgerungshypothese zulässig, daß die betreffenden Personen wohl auch im offenen Test fähig sind, "vernünftig" iSv "richtig" zu hören.


Tja, WENN sich das Ergebnis in einem Test bestätigen WÜRDE. Aber zuerst müsste es dann zu einem solchen kontrollierten Test kommen.


Nichtexistenz läßt sich halt nicht beweisen, daß entspricht den Grundsätzen vernünftiger (auch abseits wissenschaftlicher Arbeit) Vorgehensweise.
Manchmal unbequem? Mag sein, aber, es gilt der Grundsatz, daß jeder für seine Behauptungen für Bestätigungen sorgen muß.


Anscheinend du nicht. Oder kannst du mir z.B. kontrollierte Hörtests von und mit dir verlinken?

ps. Mit "dir" frage ich nur deshalb, weil du mW auch umstrittene Phänomene hören willst.


Tut mir leid pinoccio, ich kann nun einmal beurteilen, daß die "technisch Versierten und Kritiker" in diesen Threads eine Menge nicht beachten, teilweise eben begründet durch den einigermaßen merkwürdigen Ansatz, sich eben nicht mit technischer Beurteilung (s.d.a. die merkwürdigen Erscheinungen rund um Prinzipschaltbilder, sozusagen ein Mittel der Beurteilung, daß jedem Elektrotechniker in Fleisch und Blut übergegangen sein müßte), abzugeben.


Was hat ein Prinzipschaltbild (vom Netzverteiler- oder Netzkabelgedöns) mit der Datenintegrität und Jitterzeuchs zu tun? Davon ab, bin ich schon der Meinung, dass es hier genügend technisch versierte Mitforisten gibt, die im Falle eines kontrollierten Hörtests, der ein Phänomen belegen würde, ganz viel beachten würde. Ich habe als E-Technik-Laie nun wirklich nicht das _Gefühl_ als würde hier etwas auf der Strecke bleiben. Im Gegenteil, ich bekam bisher auf alle meine (Laien)Fragen erschöpfend Auskunft.


Und zusätzlich gibt es auch in dieser Gruppe die gleichen methodischen Mängel bei Hörtests (oder nicht durchgeführten Hörtests) wie in der anderen.

Andererseits hilft es, wie bereits früher geschrieben, den "Goldohren" überhaupt nichts, selbst wenn sie sich bemühen viele Fehler zu vermeiden; alles diesseits der Perfektion reicht immer aus, kein "unpassendes" Ergebnis akezptieren zu können/wollen.


Ein grundlegender Mangel ist meistens, dass nicht nur Hinweise auf die Hörtestmethodik fehlen, die vermeintlichen Tests auch nie verblindet stattgefunden haben. Sehr oft wird sogar (auf hartnäckige Nachfrage) geschildert, dass man Musik und Testgegenstand ausgetauscht hatte. Meistens wurden die "offenen Tests" mit ziemlich haarsträubender Methodik durchgeführt.

Es gibt auch sowas wie eine Annäherung an richtig ohne, dass es im Endergebnis perfekt sein müsste. Gehts in Richtung "richtiger", verstärkt sich automatisch auch das Interesse. Perfektion wird meist gar nicht verlangt. Das gilt es bei den (durchaus als objektiv postulierten - da gibts keine Forderung von Meister Jakob ala mMn, mE usw) Schilderungen auch herauszufinden bzw. kritisch zu hinterfragen. Hier herrscht bei dir Schweigen im Walde. Es kommt dazu nichts, außer Kritik an den Kritikern und ihren Fragen, in dem du die Perfektion in ungeahnte Höhen schraubst, was dir aber bei den hingeworfenen subjektiven Schilderungen sofort abhanden kommt. Das Pochen auf unerfüllbare Perfektion nur in Richtung der Kritiker ist auch sehr praktisch, man kann ihnen damit eine "Glaubenspostion" unterjubeln und sie auf die selbe Stufe runterzerren, auf der sich ein Alleshörer befindet, der im Bezug zu klärenden Sachfragen nur an seine subjektiven Wahrnehmungen glaubt.


[Beitrag von pinoccio am 16. Aug 2012, 23:13 bearbeitet]
TaubermitOhren
Schaut ab und zu mal vorbei
#105 erstellt: 16. Aug 2012, 22:50
Ist ja interessant, wie hier die Grabenkämpfe teils mit blutigen Messern ausgetragen ausgetragen werden. Und welche abenteuerlichen Theorien weit jenseits der eigentlichen Technik präsentiert werden.

Aber mein Senf dazu: Jede Klangverbesserung oder Beeinflussung des Klangs durch Manipulation an der CD, sind schlichtweg einfach Quatsch.

Eine Audio-CD ist nichts anderes als eine Daten-CD. Nicht mehr und nicht weniger. Und ob jetzt da ein Lied oder eine Software DIGITAL abgelegt sind, macht keinen Unterschied. Die Daten werden erst einmal 1:1 digital ausgelesen, im schlimmsten Fall mit Lesefehlern. Die Daten landen dann irgendwo im Lesegerät und werden weiterverarbeitet (dort könnte man dann ansetzen).

Eine Klangverbesserung durch Tinkturen, Matte oder was weiß ich, müsste ja die Bit-Information gezielt und umfassend ändern. Wie soll das gehen ? Wir reden hier von DIGITALER Information, nicht von ANALOGER. Das es bei Schallplatten (die Teile mit den Rillen) zu Klangveränderungen kommen kann, wenn die Nass werden oder ruhiger laufen, glaub ich durchaus, aber 100% nicht bei einer Audio-CD.

Wenns durch die Wundermittel zu Bitveränderungen kommen würde, könnte man ja ein einfaches Experiment machen. Man schnappt sich z.B. eine Windows-Boot-CD, behandelt die wie auch immer, und startet dann davon. Das müsste dort dann ja auch zu Veränderungen kommen, also müsste das Dingens schneller abschmieren wie man schauen kann.

Oder, gewagte Theorie, sind die Wundermittelchen so gut, das die zwischen den Bit-Informationen eines Programms und eines Lieds unterscheiden können ?


[Beitrag von TaubermitOhren am 18. Aug 2012, 09:16 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 17. Aug 2012, 08:59

TaubermitOhren schrieb:
Aber mein Senf dazu: Jede Klangverbesserung oder Beeinflussung des Kangs durch Manipulation an der CD, sind schlichtweg einfach Quatsch.


Die ganzen Tuningmaßnahmen greifen in der zeitlichen Domäne ein.
Eine geändertes Lichtverhalten hat einen unmittelbaren Einfluß auf die Regelschleife des CD-Transports und der und noch andere parasitären Effekte habe letztendlich Einfluß auf die zeitliche Integrität der Information.
Bei der besprochenen Matte wird das Eyepattern schärfer, die zeitliche Integrität besser und Servo und Versorgung müssen keine hohen Spitzen verarbeiten, die sonst die Integrität in der Zeitdomäne negativ beeinflußt. Manchen reicht es aus einfach zu hören.

Gruss
KT
8erberg
Inventar
#107 erstellt: 17. Aug 2012, 09:07
Jau, der Standardschnarch wenn Argumente nicht mehr helfen: Trotzköpfchen hört es aber...

Peter
schmiddi
Inventar
#108 erstellt: 17. Aug 2012, 09:31

Kopftrommel schrieb:

Bei der besprochenen Matte wird das Eyepattern schärfer,
KT

Kannst du uns dazu auch die entsprechenden Eye Pattern liefern. du wirst das doch sicherlich gemessen haben.

Darüber hinaus sagt das Eye Pattern nur was über die Siganlqualität aus mehr nicht. Auch wenn das Eye Pattern sich verbessern würde, ist nur die Signalqualität besser, nicht aber der Klang. Der Klang bleibt gleich so lange wie eine ausreichende Differenzierung zwischen 0 und 1 möglich ist.
tsieg-ifih
Gesperrt
#109 erstellt: 17. Aug 2012, 11:15
So ein schönes "Augendiagramm" als Vergleich mit und ohne Matte wäre ein Beweis.

Privatblindtest auf die Schnelle mit einer diesen glänzenden Carbonmatten gemacht, Player Technics SL P1200 Toplader, Musik Intro v. Ute Lemper - "Willkommen", Länge 1 Minute. Hörerin hat nix von der CD Matte gewusst.

10 x hintereinander abwechselnd zufällig mal mit mal ohne Matte ergab zuerst eine Vermutung (ich glaube man will etwas hören), dann aber war die Raterei offensichtlich. Ich glaube man hört nur dann etwas wenn man WEISS dass eine Matte drinliegt.
hifi_angel
Inventar
#110 erstellt: 17. Aug 2012, 11:36

Kopftrommel schrieb:

Die ganzen Tuningmaßnahmen greifen in der zeitlichen Domäne ein.
Eine geändertes Lichtverhalten hat einen unmittelbaren Einfluß auf die Regelschleife des CD-Transports und der und noch andere parasitären Effekte habe letztendlich Einfluß auf die zeitliche Integrität der Information.
Bei der besprochenen Matte wird das Eyepattern schärfer, die zeitliche Integrität besser und Servo und Versorgung müssen keine hohen Spitzen verarbeiten, die sonst die Integrität in der Zeitdomäne negativ beeinflußt. Manchen reicht es aus einfach zu hören.



Ja und manchen reicht es aus einfach zu schreiben!

Hast du dir mal überlegt, ob es am Ende nicht doch Gravitationswellen sein könnten, die eine zeitliche Änderung (Laufzeit) des Laserstahls bewirken? Und die Matte nimmt ja Einfluss auf die Gesamtmasse des Players.
Einstein hat diese Wellen vorausgesagt, doch bisher wurden sie noch nicht nachgewiesen. GGf. verfügen wir alle über diese Nachweisgeräte und wissen es nicht.

HiFi- scheint mir generell die Schlüsselwissenschaft zu sein, um noch unbekannte Phänomene (im Grunde sogar fast alle) erklären zu können.
UweM
Moderator
#111 erstellt: 17. Aug 2012, 12:17

Kopftrommel schrieb:

Die ganzen Tuningmaßnahmen greifen in der zeitlichen Domäne ein.
Eine geändertes Lichtverhalten hat einen unmittelbaren Einfluß auf die Regelschleife des CD-Transports und der und noch andere parasitären Effekte habe letztendlich Einfluß auf die zeitliche Integrität der Information.
Bei der besprochenen Matte wird das Eyepattern schärfer, die zeitliche Integrität besser und Servo und Versorgung müssen keine hohen Spitzen verarbeiten, die sonst die Integrität in der Zeitdomäne negativ beeinflußt.


Was bleibt von der "zeitlichen Integrität" übrig, wenn die ausgelesenen Daten in einem FIFO zwischengespeichert wurden?

Warum haben vor Jahren Messungen der Zeitschrift Audio ergeben, dass CD-Matten sogar stärkere Regelvorgänge der Servos erzeugen können, weil sie eine zusätzliche Unwucht erzeugen?

Grüße,

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 17. Aug 2012, 12:26

Eine geändertes Lichtverhalten hat einen unmittelbaren Einfluß auf die Regelschleife des CD-Transports und der und noch andere parasitären Effekte habe letztendlich Einfluß auf die zeitliche Integrität der Information.


Nichts davon ist "real"


Bei der besprochenen Matte wird das Eyepattern schärfer,


Nicht zutreffende Behauptung - Falschaussage.


die zeitliche Integrität besser und Servo und Versorgung müssen keine hohen Spitzen verarbeiten,


Ich denke mal, dass jeder der das hier liesst, ganz genau weiss, dass du davon nichts verstehst, und hier lediglich ein wenig "Wirbel" machen möchtest.

Ich würde mir ja wünschen, dass "Jemand" mit technischem Sachverstand deine Position vertreten -würde- , und diese mit technischen "Untersuchungen (Messergebnissen, Benennung der Geräte etc.) untermauern würde. Zwar kann man da natürlich immer noch gefälschte Bildchen einstellen, aber es würde die Sache doch interessanter machen.....

Deine Stellungnahmen riechen aber schon 3 Km gegen den Wind nach "trolling" . ...Also dem einfachen "einwerfen" irgendwelcher abstrusen Behauptungen, ohne davon selbst überzeugt zu sein, geschweige denn überhaupt etwas davon zu verstehen.


[Beitrag von -scope- am 17. Aug 2012, 12:33 bearbeitet]
BASSINVADER
Stammgast
#113 erstellt: 17. Aug 2012, 12:38

hifi_angel schrieb:


HiFi- scheint mir generell die Schlüsselwissenschaft zu sein, um noch unbekannte Phänomene (im Grunde sogar fast alle) erklären zu können. ;)


Da bist du sogar gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt wenn man annimmt, dass am Anfang das Wort/der Klang war. Aber das ist Philosophie, wobei das die Liebe zur Wahrheit heißt und der Kreis schließt sich wieder. Ich bleib bei meiner Meinung, dass 0=0 und 1=1 in digitalen Domänen nicht von Matten und Deckchen und Lacken beeinflusst werden, sehr Wohl aber die Kaufbereitschaft durch blanke Behauptungen.
Und HIFI ist eine super Spielwiese für psychisch labile und erodierende Menschen.


[Beitrag von BASSINVADER am 17. Aug 2012, 12:39 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#114 erstellt: 17. Aug 2012, 13:21

-scope- schrieb:

Deine Stellungnahmen riechen aber schon 3 Km gegen den Wind nach "trolling" . ...Also dem einfachen "einwerfen" irgendwelcher abstrusen Behauptungen, ohne davon selbst überzeugt zu sein, geschweige denn überhaupt etwas davon zu verstehen.


Ich glaube sein Trommelwerk wird hier missverstanden.

Das ist doch seine Art sein Stilmittel, sein Misstrauen zu äußern. Es ist die Form der maßlosen Übertreibung, die er bewusst einsetzt um uns allen den Unsinn überdeutlich zu machen. Es ist quasi ein Wink mit dem Zaunpfahl!

Seine Provokation soll doch nur selbst dem letzten (Goldohr)Träumer klarmachen, dass es auch in seinen Augen Blödsinn ist. Das Problem ist nur, dass viele Goldohren im permanenten Tiefschlaf sind. Da muss Kopftrommel eben noch lauter trommeln, das kann sogar soweit gehen, dass die Goldohren erst dann aufwachen, wenn er sie bis zur Selbstverleugnung getrommelt hat.

Also Kopftrommel, legt noch mal einen Zahn zu!

Und für alle gilt frei nach Roberto Blanko: Ein bisschen Spaß muss sein, ....... HiFi selber ist schon ernst genug!

Ansonsten gilt: Er will doch nur spielen....


[Beitrag von hifi_angel am 17. Aug 2012, 13:27 bearbeitet]
Amok4All
Inventar
#115 erstellt: 17. Aug 2012, 22:16

Kopftrommel schrieb:

TaubermitOhren schrieb:
Aber mein Senf dazu: Jede Klangverbesserung oder Beeinflussung des Kangs durch Manipulation an der CD, sind schlichtweg einfach Quatsch.


Die ganzen Tuningmaßnahmen greifen in der zeitlichen Domäne ein.
Eine geändertes Lichtverhalten hat einen unmittelbaren Einfluß auf die Regelschleife des CD-Transports und der und noch andere parasitären Effekte habe letztendlich Einfluß auf die zeitliche Integrität der Information.
Bei der besprochenen Matte wird das Eyepattern schärfer, die zeitliche Integrität besser und Servo und Versorgung müssen keine hohen Spitzen verarbeiten, die sonst die Integrität in der Zeitdomäne negativ beeinflußt. Manchen reicht es aus einfach zu hören.

Gruss
KT




glaubst du echt an sowas oder willst du uns nur den tag versüßen?


wie wäre es eigentlich mal die lautsprecher so aufzustellen damit der raum richtig angeregt wird und sie nicht in die ecken zu stellen und dann mit allen möglichen scheisstreck zu versuchen den dröhnenden bass wieder wett zu machen?


[Beitrag von Amok4All am 17. Aug 2012, 22:17 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 18. Aug 2012, 02:18
Hallo Amok,
trink ein Tässchen Kakao, und beruhige dich - mache ich auch hin und wieder!


[Beitrag von bapp am 18. Aug 2012, 02:26 bearbeitet]
TaubermitOhren
Schaut ab und zu mal vorbei
#117 erstellt: 18. Aug 2012, 09:26
@bapp
Das mit dem Kakao, ist ein schlechter Rat. Bei den Mengen die man bei den Diskussionen hier brauchen würde, geht das doch auf die Hüften wie nichts

Tipp, ein Schoko-Tee, meine Lieblingsmarke:

Schoko-Tee

Und ja, es ist Tee in den kleinen Beuteln, also ohne Milch und Kakaopulver mit viel Zucker, schmeckt aber genau so gut. Und hat bestimmt die gleiche Wirkung.

Gut ich hab jetzt nicht ausprobiert wie das schmeckt, wenn man eine der CD-Matten unter den Wasserkocher legt, also ob sich der Geschmack dann deutlich erweitert und mehr Nuancen zum Vorschein treten ...


[Beitrag von TaubermitOhren am 18. Aug 2012, 10:25 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#118 erstellt: 19. Aug 2012, 17:00

-scope- schrieb:
<snip>
Das wurde dir in diesem Forum gefühlte hundert mal um die Ohren gehauen und mit einer unendlichen Liste von Beispielen dargestellt....Unterm Strich wurde dir das von Jedem vorgeworfen, der sich mit dir im Forum irgendwann einmal "beschäftigt" hat....Es hat dich bloß nie interessiert.


Ja, den Vorwurf gab es häufiger, ansonsten ist deine Darstellung nicht korrekt, denn übereinstimmendes Kennzeichen dieser "Gefühlsbehauptungen" war und ist, daß auf Nachfrage iaR eben keine konkreten Beispiele genannt werden, sondern "Schweigen im Walde" herrscht, was insbesondere angesichts der "unendlichen Liste von Beispielen" verwundert, denn dann kann der Nachweis ja nicht schwer sein.



Bei Datenintegrität fällt dir ja stets der Jitter ein, den man im NF-Signal wiederfindet.


Nein, wenn behauptet wird, Datenintegrität sei bereits ausreichend, dann fallen mir immer wieder die Artikel von Shannon ein, in denen er seine Abtasttheorie vorstellte.
Und, leider, ist die Datenintegrität für die erstrebte Signalidentität eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung.



Nun haben die Matten darauf aber ebenfalls keinen Einfluss.....


Bitte erläutere an der Stelle doch einmal kurz, wie groß eine repräsentative Stichprobe an Laufwerken/CD-Spielern sein muß, um einigermaßen gesicherte Erkenntnisse zu gewinnen.
Ebenfalls interessant wäre, wie groß die von dir tatsächlich untersuchte Stichprobe im Vergleich dazu war, wie durch das sorgfältige geplante Experiment abhängige und unabhängige Variablen getrennt wurden, und natürlich darf die detaillierte Darstellung des Versuchs (inkl. der Auswertung) nicht fehlen.



Vermutlich wolltest du zum Thema überhaupt nichts schreiben, sondern lediglich deinen "Datenintegrität reicht nicht" Spruch loswerden?.......Den kannten "wir" aber schon....Es war eigentlich überflüssig.


ME kann man am Anfang des Threads erkennen (ebenso an dem kürzlich hinzugekommenen Beitrag), daß die zu erfüllenden Bedingungen eben immer noch nicht allgemein bekannt sind.

Wenn "ihr" das schon wußtet, was ja zu begrüßen wäre, dann solltet "ihr" das demnächst richtig stellen, denn dann bliebe mir die Mühe erspart.

@ bapp,


bapp schrieb:
@Jakob:
es geht hier immer noch um die sagenhaften Eigenschaften einer CD-Matte.
Laut Anbieter "gewinnt die Musik (dadurch) erstaunlich an Ruhe, Präzision, Wärme und Dynamik.", was er mit der Unterdrückung
"unerwünschte(r) Resonanzen, wie sie beim Abspielvorgang im CD-Player entstehen oder auf diesen durch Mikrofonie einwirken" begründet.

In deinem ersten Post zu diesem Thema behauptest du, dass die Notwendigkeit einer gezielten Manipulation der Daten für eine oben beschriebene Klangänderung nur dann gegeben sei, "wenn auch sonst keine Klangänderung durch die Einfügung harmonisch unkorrelierter Spektralkomponenten möglich ist", und dass "man aber diese Art der Klangänderung bereits ausreichend belegt hat ...".


Ja, denn Klangänderung durch Intermodulationsverzerrungen ist bereits durch psychoakustische Versuche bestätigt.
Deshalb braucht es keine gezielte _Datenveränderung_ es reicht das Auftreten nichtlinearer Verzerrungen resp. Störanteile.


.Hältst du nun also diese vom Anbieter beschriebene Klangänderung durch das Auflegen einer CD-Matte für möglich, oder nicht?


Die im Eingangspost verlinkte Beschreibung einer Klangänderung, die vollkommen unabhängig vom Konstruktionsprinzip der jeweiligen Laufwerke/Wandler auftritt, also nur und immer von der CD-Matte bewirkt wird, halte ich für unmöglich.
Eine Klangänderung bei bestimmten CD-Spielern/Laufwerks-Wandlerkombinationen halte ich prinzipiell für möglich.

Einen "Knackpunkt" im Zusammenhang mit Schwenkmechaniken hatte ich bereits erwähnt, cr nannte einen weiteren, der für alle Varianten gelten könnte.


.Eine konkrete Antwort wäre hilfreich - auch wenn's schwerfällt
.

Fällt nicht schwer, mE ist sie nur unnötig, denn wenn man - abseits aller ideologischen Standpunkte - nur die elektrotechnische Seite berücksichtigt, dann liegt sie auf der Hand.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 19. Aug 2012, 17:05 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 19. Aug 2012, 18:48

Nein, wenn behauptet wird, Datenintegrität sei bereits ausreichend, dann fallen mir immer wieder die Artikel von Shannon ein, in denen er seine Abtasttheorie vorstellte.
Und, leider, ist die Datenintegrität für die erstrebte Signalidentität eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung.


Nur wenn man es kleinkariert betrachtet......Selbst häufiges einsetzen der Interpolation ist im analogen Nutzsignal bis zu einem gewissen Grad messtechnisch nicht feststellbar, und von einer Hörbarkeit möchte ich da garnicht erst sprechen......Signalidentität ist dann auf digitaler Ebene nicht mehr vorhanden.
Auf analoger Ebene ist es "Prinzipienreiterei"....Also dein Spezialgebiet.


Ja, den Vorwurf gab es häufiger, ansonsten ist deine Darstellung nicht korrekt, denn übereinstimmendes Kennzeichen dieser "Gefühlsbehauptungen" war und ist, daß auf Nachfrage iaR eben keine konkreten Beispiele genannt werden,

Alleine wenn ich da an die vielen Diskussionen zwischen Pelmazo und dir denke (er hat es wohl mittlerweile drangegeben) , muss man dir in der Tat eine gewisse "Resistenz" vorwerfen.


Bitte erläutere an der Stelle doch einmal kurz, wie groß eine repräsentative Stichprobe an Laufwerken/CD-Spielern sein muß, um einigermaßen gesicherte Erkenntnisse zu gewinnen.


Mir reichen 40 bis 50 verschiedene CD-Laufwerke/Spieler aus unterschiedlichsten Baujahren und Qualitätsstufen. Rechnet man das auf die vielen baugleichen Laufwerke hoch, komme ich auf geschätzte 200 Geräte. Das ist ein durchaus gesunder Schnitt.

Ausser deiner Wenigkeit dürften das die meisten Leser ebenso sehen.....Drum muss ich auf deinen -natürlich wie üblich indirekten Einspruch- ....pfeiffen.


Ja, denn Klangänderung durch Intermodulationsverzerrungen ist bereits durch psychoakustische Versuche bestätigt.
Deshalb braucht es keine gezielte _Datenveränderung_ es reicht das Auftreten nichtlinearer Verzerrungen resp. Störanteile.


Bewegst du dich mit "deinen" IMD gerade mal wieder auf einem ganz allgemeinen Schauplatz , oder möchtest du diese -irgendwie- mit einer Matte in Verbindung bringen .

Erzähl´ doch mal....


Eine Klangänderung bei bestimmten CD-Spielern/Laufwerks-Wandlerkombinationen halte ich prinzipiell für möglich.


Was muss gegeben sein?

Einen "Knackpunkt" im Zusammenhang mit Schwenkmechaniken hatte ich bereits erwähnt, cr nannte einen weiteren, der für alle Varianten gelten könnte.


Könntest du diese "Bedingungen" nochmal in Ku
rzform auflisten. Also die Gegebenheiten, in denen eine Matte .......Zitat: Klangänderungen bewirkt ?

Achso....Verklemmte Laufwerke usw. lasse ich nicht als "Klangänderung" gelten, obwohl sich der Klang danach -nachweislich- ändert.


[Beitrag von -scope- am 19. Aug 2012, 18:50 bearbeitet]
rhlscher
Neuling
#120 erstellt: 21. Aug 2012, 12:47
So, nachdem ich den Schwachsinn hier nicht mehr hören kann, melde ich mich auch mal zu Wort.
Habt Ihr überhaupt schon mal mit ner CD-Auflage gehört? Wer da keinen signifikanten Unterschied hört, hat wohl das falsche Hobby. Hört endlich auf mit Eurem messtechnischen Geschwafel, entspannt Euch, legt ne CD-Matte auf eine eurer Lieblings-CDs und hört mal genau hin. Ich kann mir nicht vorstellen, das Ihr wirklich alle so taub seit.
musikalische Grüße
rhlscher
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 21. Aug 2012, 12:50
dafür extra nen uralten Fake-Account reaktivieren? Respekt!
kölsche_jung
Moderator
#122 erstellt: 21. Aug 2012, 13:00
hmmm, ob der gute Rolf (rhlscher) auch so baut? (Laut Profil schein er aus der Bauwirtschaft zu kommen)

Ach, nen Statiker braucht kein Mensch ... messtechnisches Geschwafel ... wir probieren das einfach mal aus ... passt schon

... ob er gar den Flughafen in Berlin mitbaut? Dann wundert mich kaum mehr etwas ...
onkel_böckes
Inventar
#123 erstellt: 21. Aug 2012, 13:08
Kann man diese ganzen Goldohren mit ihrer unglaublichen EInbildungskraft nicht irgendwie Kennzeichnen???

So wäre es leichter die aussagekräftigen Beiträge zu identifizieren und müsste sich nicht über deren Stuss geschwafel erregen.

Diese Beiträge zeugen für mich nur immer wieder von unglaublichem unvermögen!
Was man in der Gesamten Menschheit ausmachen kann, die Mehrheit der rumlaufenden 2 Beinern sind einfach Unfähig,Realitätsfern und argumentations
resistent!

Grüße!
Peterb4008
Inventar
#124 erstellt: 21. Aug 2012, 13:08
Ich habe das schon mal probiert mit der CD-Matte,Marantz SA
7001 K1.

Aber ich habe gedacht, gleich kommt mir das Laufwerk
entgegengepflogen,habe gedacht das letzte Stündlein
meines CD-Players ist eingeläutet.

Stimmt die signifikanten Unterschiede waren enorm.

Auf eine Erklärung warte ich immer noch !!!!!!!!!!!!
8erberg
Inventar
#125 erstellt: 21. Aug 2012, 13:24
Hallo,

herrlich, immer wieder zum Schenkelklopfen...

Peter
tsieg-ifih
Gesperrt
#126 erstellt: 21. Aug 2012, 13:31

So, nachdem ich den Schwachsinn hier nicht mehr hören kann

Endlich eine vernünftige Aussage.



Stimmt die signifikanten Unterschiede waren enorm.

Auf eine Erklärung warte ich immer noch !!!!!!!!!!!!

Du musst schon Unterschiede benennen, aber bei Frontlader kann eine Matte in die Hose gehen,
wenn sich da was verhakt geht das Laufwerk kaputt.
Bei Topladern habe ich das auch ausprobiert, man denkt erst da ist was, aber im Endefekt ist es nur Raterei.
Hüb'
Moderator
#127 erstellt: 21. Aug 2012, 13:44
Hallo,

rhlscher schrieb:
So, nachdem ich den Schwachsinn hier nicht mehr hören kann, melde ich mich auch mal zu Wort.

die Beiträge Anderer - unabhängig vom jeweiligen Standpunkt (daher beziehe ich mich auch nur exemplarisch auf diesen Beitrag) - als "Schwachsinn" zu bezeichnen zeugt jedenfalls nicht von übermäßiger Höflichkeit.

Habt Ihr überhaupt schon mal mit ner CD-Auflage gehört?

Ich für meinen Teil nein, da es mW weder technisch überzeugende Erklärungsansätze für die Wirkungsweise gibt, noch (was ich persönlich noch für viel wichtiger halte) empirisch-statistisch halbwegs "belastbare" Wirksamkeitshinweise unter "kontrollierten" Bedingungen.

Wer da keinen signifikanten Unterschied hört, hat wohl das falsche Hobby.

Das ist leider auch ein "Argument", welches immer wieder kommt. Mein Hobby besteht übrigens darin, Musik in möglichst guter Qualität zu hören (mein Ideal ist da eine Annäherung an den Tonträger).
Für "unerklärtes" Zubehör mit allenfalls psychologischer Wirkung ist da für mich kein Platz.

Hört endlich auf mit Eurem messtechnischen Geschwafel,

(Wahrscheinlich?) Unverstandenes als "Geschwafel" abzutun halte ich für wenig überzeugend. Wenigstens versuchen manche "Messtechniker" Erklärungsansätze für noch so obskures Zubehör zu verstehen (bzw. hinterfragen diese), für deren angebliche "Wirkung" es nicht einmal empirische Hinweise gibt.

Ich kann mir nicht vorstellen, das Ihr wirklich alle so taub seit.

Vielleicht gibt es auch gar nichts *zu hören*? Diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen hieße aber ersteinmal, dem eigenen Standpunkt auf den Grund zu gehen. Ein Blindtest könnte hier bspw. sehr "heilsam" sein.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Aug 2012, 14:07 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#128 erstellt: 21. Aug 2012, 14:35
Zum Produkt als solches:

Laut Link im Eröffnungsbeitrag wird die Funktionsweise und ein klanglicher Effekt auf das Beruhigen von Resonanzen des Abspielvorgangs zurückgeführt.

Die Wirkweise setzt also voraus, dass vorhandene Schwingungen (schon dies eine Prämisse!) das optische Abtastverfahren dergestalt stark stören können, dass diese hörbare Auswirkungen haben.

Hierzu müsste man einmal benennen (hallo Techniker?!), bei welcher Größenordnung der Störung des Abtastvorgangs überhaupt bspw. ein Aussetzer entstehen würde und ob solche Schwingungen bei dem gegebenen Stand der nun gut 30 Jahre alten CD-Technik überhaupt vorstellbar oder praxisrelevant sind bzw. sein können. Falls nicht, dann fehlt es dem Produkt leider völlig an einem Erklärungsansatz. Da ich denken würde, dass ein Hersteller diese Frage eingehend geprüft haben sollte, bevor er mit solchen Produktversprechen an den Markt geht, würde er unmittelbar unseriös werden, wenn die zuvor formulierte Frage der "Störmöglichkeit des Abtastvorgangs" gar nicht positiv zu beantworten wäre.

Weiter wäre dann zu schauen, ob die beworbene CD-Matte den versprochenen "Beruhigungseffekt" in einer Größenordnung einlöst, welcher dazu führt, dass die (unterstellten) Resonanzen wieder im "Normbereich" liegen (also "klanglich unschädlich" werden).

Also noch einmal zusammenfassend die dem Werbetext zu entnehmenden Herstellerbehauptungen:

1. Resonanzstörungen sind vorhanden und wirken auf die CD ein
2. diese Störungen sind so stark, dass sie den Abtastvorgang tatsächlich beeinträchtigen
3. die Beeinträchtigung des Abtastvorgangs wirkt sich auch "klanglich" in nachvollziehbarer und "einheitlicher" Weise aus (der klangliche Effekt ist ja begrifflich - wenn auch mehr als "unscharf" - umschrieben)
4. die CD-Matte ist auch dazu geeignet den Fehler (1.+2.) abzustellen und damit 3. zu eliminieren

Zu den Punkten 1. und 2. kann man aus Kenntnis der CD-Technik sicherlich fundiert etwas sagen. Wenn die theoretische Überlegung einer praxisrelevanten Störmöglichkeit auch real ist (woran ich persönlich nicht so recht glauben mag), dann lohnt sich die Überprüfung der 3. Fragestellung mittels empirischer Tests. Die 4. Fragestellung hingegen lässt sich nur via Meßtechnik (Einfluss der Matte auf die Abtastergebnisse) überprüfen. Auch diese Arbeit sollte der Produkthersteller eigentlich geleistet haben und auch vorweisen können, wenn er seriös arbeitet.

Unabhängig von diesen Überlegungen kann man dem Händler/Hersteller auch einfach glauben, was er sagt/schreibt. Das ist aber eine völlig andere Herangehensweise, als wenn man sich kritisch mit einem Produkt beschäftigt, das für Geld verkauft wird (wobei diese CD-Matte preislich ja noch absolut harmlos ist; andererseits bekommt man für den Betrag schon wieder eine schöne CD... :)).

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Aug 2012, 15:00 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#129 erstellt: 21. Aug 2012, 15:16
Die Glaubwürdigkeit des Anbieters

ebay schrieb:
Ralf Kassel AUDIO MARKETING
Dipl.-Ing.(FH) Ralf Kassel
Katschenreuth 26
95326 Kulmbach
Deutschland

wird von dem durch den Anbieter angeführten "Test" durch highhend-review.de meiner Ansicht nach nicht gerade gestützt

highhend-review.de schrieb:
Dipl. Ing. Lars Becker
Klostergasse 12
95326 Kulmbach
St.-Nr. 229/203/70075
USt.-ID DE181073433

Es wundert da IMHO auch nicht wirklich, dass Herr Becker gleich mehrere Artikel, die von Herrn Kassel bei ebay angeboten werden, "getestet" hat und Kassel wiederum nur zu gerne auf diese "Tests" verweist.

Das beide Personen am gleichen Ort wohnen mag reiner Zufall sein, ich persönlich glaube nicht daran. Aber auch daraus sollte jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

Allerdings ist dies keine ganz neue Erkenntnis (und auch nicht die Meine).

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Aug 2012, 15:24 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#130 erstellt: 21. Aug 2012, 15:33

Hüb' schrieb:

Also noch einmal zusammenfassend die dem Werbetext zu entnehmenden Herstellerbehauptungen:

1. Resonanzstörungen sind vorhanden und wirken auf die CD ein
2. diese Störungen sind so stark, dass sie den Abtastvorgang tatsächlich beeinträchtigen
3. die Beeinträchtigung des Abtastvorgangs wirkt sich auch "klanglich" in nachvollziehbarer und "einheitlicher" Weise aus (der klangliche Effekt ist ja begrifflich - wenn auch mehr als "unscharf" - umschrieben)
4. die CD-Matte ist auch dazu geeignet den Fehler (1.+2.) abzustellen und damit 3. zu eliminieren


Schon bei Pkt. 1 ist Schluss!

Resonanzen entstehen nur wenn die Erregerfrequenz die Eigenfrequenz "trifft", d. h. zu Schwingungen anregen kann. Da die Drehzahl und somit die Erregerfrequenz sich permanent beim Abspielen ändert und die Eigenfrequenz fix ist, kann es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass es zu Resonanzen kommt. Rein theoretisch könne es genau in einem SEHR kurzen Betriebspunkt dazu kommen. Diese Resonanzsituation ist jedoch zeitlich viel zu kurz um Schwingungen zu erzeugen.

Außerdem, die Verwendung des Begriffs Resonanzstörungen zeigt die ganze Albernheit auf! Wenn Resonanzstörungen vorhanden sind ist doch alles in Butter, da es nicht zu Resonanzen kommen kann. Was soll die Matte denn da noch?
Hüb'
Moderator
#131 erstellt: 21. Aug 2012, 15:40

hifi_angel schrieb:
Außerdem, die Verwendung des Begriffs Resonanzstörungen zeigt die ganze Albernheit auf! Wenn Resonanzstörungen vorhanden sind ist doch alles in Butter, da es nicht zu Resonanzen kommen kann. Was soll die Matte denn da noch?

Ja, gerade eine solch unsaubere Begriffsverwendung (wäre mir als Nicht-Techniker gar nicht aufgefallen) durch jemanden, der es qua (vorgeblicher?) Profession eigentlich ganz genau wissen müsste, erschüttern die Glaubwürdigkeit des Anbieters für mein Empfinden weiter.

Dein technischer Einwand klingt für mich ebenfalls schlüssig.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Aug 2012, 15:51 bearbeitet]
hf500
Moderator
#132 erstellt: 21. Aug 2012, 18:15
Moin,
meiner Ansicht nach kann so eine Matte die mechanische "Stabilitaet" des Abtastvorganges hoechstens verschlechtern, bestenfalls aber unbeeinflusst lassen (obwohl ich mir das kaum vorstellen kann).

Die Matte liegt unbestimmt auf der CD und hat mit dieser keine feste Verbindung. Irgendeine mechanische Schwingungsdaempfung kann sie daher kaum bewirken, eher durch die Unbestimmtheit zusaetzliche Stoerungen (Unwucht etc.) in das System bringen.

Seltsamerweise gibt es keine ernstzunehmenden Untersuchungsberichte ueber eine gestoerte Abtastung, die aus Schwingungen der CD herruehrt. Wenn es bei CDs schon Probleme damit geben sollte, wuerden sie bei DVD und CD-ROM erst recht manifest werden, denn hier ist die "Beanspruchung" der Medien durch die hoehere Drehzahl groesser. Vor allem bei DVD waere der Effekt spuerbar, denn es werden hoehere Anforderungen an die Abtastung gestellt, bei BR sind sie noch hoeher. Und doch gelingt eine einwandreie Abtastung mit recht primitiven Laufwerken, wie schon die 25,-€ DVD-Spieler zeigen.

So eine Matte ist einfach nur teurer Unsinn...

73
Peter
Jakob1863
Gesperrt
#133 erstellt: 21. Aug 2012, 19:26

Hüb' schrieb:
<snip>
Dein technischer Einwand klingt für mich ebenfalls schlüssig.




Was für ein Glück, daß die meisten CD-Hörer ihre CD-Spieler im Haus des Nachbarn aufgestellt haben (s.d.a. Fernbedienung), denn sonst würde sich die Frage aufdrängen, ob nicht vielleicht die Lautsprecher Resonanzen anregen könnten....... (ohne Hifi)

Btw, "Confirmation-Bias" ist immer und überall.

Die Empfehlung, eigene Standpunkte in Frage zu stellen, finde ich übrigens sehr gut (wenn ich auch vermutlich ganz andere Empfehlungen, natürlich in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der ITU und z.B. James Johnston, zu sinnvollen, kontrollierten Hörtests hätte.

Allerdings sollte sich eine derartige Empfehlung besser an alle Teilnehmer richten, denn da scheint es mE "durch die Bank weg" erheblichen Nachholbedarf zu geben.

Gruß
cr
Inventar
#134 erstellt: 21. Aug 2012, 19:26
Was muss man über den Blödsinn überhaupt diskutieren, wenn die Fehlerraten bei normalen CDs bei 1 bis 10/sek (c1) liegen, das Redbook 220 erlaubt (gemittelt über 10 sek, in der Spitze noch mehr), und selbst 500 c1/sek meiner Erfahrung nach noch korrekt rekonstruiert werden.
hifi_angel
Inventar
#135 erstellt: 21. Aug 2012, 20:04

Jakob1863 schrieb:

Was für ein Glück, daß die meisten CD-Hörer ihre CD-Spieler im Haus des Nachbarn aufgestellt haben (s.d.a. Fernbedienung), denn sonst würde sich die Frage aufdrängen, ob nicht vielleicht die Lautsprecher Resonanzen anregen könnten....... (ohne Hifi)



Du hast recht, aber den Einfluss der LS habe ich unter Kontrolle. Und da ich zwei davon habe, habe ich auch zwei CD-Matten. Und seitdem ich eine unter der CD und die andere auf der CD lege habe ich keine Probleme mit den LS mehr. Bei stellt sich schon die Frage für Fortgeschrittene. Kann die allgegenwärtige und permanente Quantenfluktuation im Vakuum Resonanzen bei meinem CDP hervorrufen? Ich meine das kann man (bzw. du) doch nicht ausschließen oder?


[Beitrag von hifi_angel am 21. Aug 2012, 20:15 bearbeitet]
TaubermitOhren
Schaut ab und zu mal vorbei
#136 erstellt: 21. Aug 2012, 20:07
Klar bringt eine CD-Matte was.

Nämlich einen Minus-Betrag im Geldbeutel des Käufers, und ein Grinsen im Gesicht eines Schwafelmeisters (Voodoo-Verkäufer) wieder einen Blöden gefunden zu haben, der für einen Artikel im Cent-Bereich einen größeren Eurobetrag zahlt ...

Und dann bringt es vielleicht auch noch einen Schaden an der Mechanik eines Players, je nachdem wie die aufgebaut ist. Eine CD ist genormt, und hat durch die langjährigen Fertigungsprozesse praktisch keine Abweichung mehr. Und dafür ist die Mechanik ausgelegt.

Und nun soll man das mit einer Matte das bewusst verschlechtern, damit sich der Klang verbessert ??

Eine CD dreht sich bei 1x Geschwindigkeit zwischen 3 und 9 mal in der Sekunde. Ich weiß nicht wie das bei modernen CD-Playern ist, aber CD-Laufwerke in Computern z.B. können inzwischen bis 72x hochdrehen. Hört man auch bei langsameren Laufwerken, wenn man irgendeine CD einlegt, dass das Laufwerk erstmal hochdreht. Wäre ein interessanter Test, in wie viele Teile sich ein Laufwerk zerlegt, wenn man eine CD samt Matte mal auf 72x hochdreht ...

Zum Thema Unwucht noch was aus der Vergangenheit. Wie die ersten CD-Player und Laufwerke rauskamen, die konnten nur 1x Geschwindigkeit, gabs zunächst nur CDs als die bekannten runden Scheiben. Ein paar gewitzte Leute aus der Werbung kamen dann auf die Idee, warum nicht auch andere Formen. Also z.B. die aussehen wie Scheckkarten oder symetrischen Figuren.
Dass hat sich dann aber sehr schnell erledigt, als es Laufwerke gab, die plötzlich auch mit 2x, 4x, 16x usw. drehen konnten. Ganz einfach, weil bei den anderen Formen immer eine Unwucht auftrat, die im besten Fall nur die CD zerbröselt hat, im schlimmsten gleich das komplette Laufwerk mitgenommen hat ...
Jakob1863
Gesperrt
#137 erstellt: 21. Aug 2012, 20:22

cr schrieb:
Was muss man über den Blödsinn überhaupt diskutieren, wenn die Fehlerraten bei normalen CDs bei 1 bis 10/sek (c1) liegen, das Redbook 220 erlaubt (gemittelt über 10 sek, in der Spitze noch mehr), und selbst 500 c1/sek meiner Erfahrung nach noch korrekt rekonstruiert werden.


Tut mir ja leid cr, aber die Datenintegrität ist immer noch kein hinreichendes Kriterium.

@ Hifi_Angel,

ich finde ja auch, daß du dich mehr mit Quantenfluktuationen beschäftigen solltest; bei den profaneren Themem dieses Threads führt die permanente Unterforderung offenbar zu Fehlleistungen.

@ TaubermitOhren,

ja, die Probleme mit der Zentrierung u.ä. sind solche- wir hatten sie schon ein bißchen "angekratzt", aber es ging an dieser Stelle um Resonanzen, die gar nicht auftreten könnten......

Gruß
hf500
Moderator
#138 erstellt: 21. Aug 2012, 20:43
Jaja, "Resonanzen"...

Neben "Schwingungen" einer der Lieblingsbegriffe der Eso-Szene. Ueberall, wo der Begriff in Zusammenhaengen wie den hier diskutierten auftaucht, sollte man verschaerft drueber nachdenken. Ich habe noch kein Laufwerk gesehen, dass sich bei den ueblichen CD-Drehzahlen anregen laesst und eine CD hat eine davon weit abweichende Eigenfrequenz (*).

Zeig mir doch mal die "Klangverschlechterungen", die einwandfrei auf "Resonanzen" der CD zurueckzufuehren sind.

Dass man ueber solches Snakeoil ueberhaupt noch diskutieren muss...

73
Peter

(*) hatte mal einen Computer, dem ich deutliches Rasseln bei Betrieb des CD-Rom Laufwerkes (40x) abgewoehnen musste ;-)
hifi_angel
Inventar
#139 erstellt: 21. Aug 2012, 20:43

Jakob1863 schrieb:

ich finde ja auch, daß du dich mehr mit Quantenfluktuationen beschäftigen solltest; bei den profaneren Themem dieses Threads führt die permanente Unterforderung offenbar zu Fehlleistungen.


Natürlich! Jetzt fällt es mir auch wie Schuppen von den Augen. Es ist u.U. nicht die Quantenfluktuation (obwohl ganz möchte ich sie in keinem Fall ausschließen) es sind die Gravitationswellen, die wir leider nicht messen und auch nicht direkt spüren können. Und die CD-Matte reduziert die durch Gravitationswellen erzeugten Resonanzen. So ist das!
cr
Inventar
#140 erstellt: 21. Aug 2012, 21:09

Tut mir ja leid cr, aber die Datenintegrität ist immer noch kein hinreichendes Kriterium.


Für mich schon, und auch du hast uns noch nie gezeigt, dass es im konkreten Fall nicht reicht.
Dein Einwand ist praktisch ohne Relevanz! Wie geschätzte 95% deiner Einwände.


[Beitrag von cr am 21. Aug 2012, 21:10 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 21. Aug 2012, 21:13

Tut mir ja leid cr, aber die Datenintegrität ist immer noch kein hinreichendes Kriterium.


...und am Jitter ändern die Matten immer noch nichts....Das tut mir allerdings nicht besonders leid.
-scope-
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 21. Aug 2012, 21:14

Zeig mir doch mal die "Klangverschlechterungen", die einwandfrei auf "Resonanzen" der CD zurueckzufuehren sind.


Wunschdenken....Jakob sucht auch schon verzweifelt in seiner Linksammlung....Aber da ist nichts Gescheites zu finden....Nur eingescannte Werbeflyer.


[Beitrag von -scope- am 21. Aug 2012, 21:15 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#143 erstellt: 21. Aug 2012, 21:51
@ hf500,

man muß eigentlich überhaupt nicht darüber diskutieren; vielleicht reichts es ja auch schon, die von anderen geforderte Selbstreflektion an den Tag zu legen.

Ganz im Ernst, wenn die "Schon bei Pkt.1 ist Schluß" - Behauptung auftaucht und wegen überbordender Plausibilität mit Bejeisterung angenommen wird, dann _muß_ man sich Gedanken über Bestätigungsbias und verwandte Themen machen.

ME handelt es sich um eine Art ausgeprägten "Elwood-Syndroms" (unterwegs im Auftrage des Herrn )

@ hifi_Angel,

ja, unbedingt solltest du dich auch diesem, anderen Bereich ausdauernd widmen.

@ cr,



Für mich schon, und auch du hast uns noch nie gezeigt, dass es im konkreten Fall nicht reicht.
Dein Einwand ist praktisch ohne Relevanz! Wie geschätzte 95% deiner Einwände.


Ja, für dich mag das reichen, aber es ändert nichts daran, daß Shannon da anders darüber dachte.
Ob du nun an Relevanz _glauben_ willst oder nicht, das bleibt ganz dir überlassen.

@ scope,

ich glaube ja unbesehen, daß du gemessen und nichts gefunden hast.
Da es an aussagekräftiger Versuchsbeschreibung mangelt (und natürlich an den Ergebnissen, statistischer Auswertung usw.), bleibt die Frage offen, woran es lag, daß du nichts gefunden hast.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 21. Aug 2012, 21:52 bearbeitet]
hf500
Moderator
#144 erstellt: 21. Aug 2012, 22:12

Jakob1863 schrieb:
@ hf500,

man muß eigentlich überhaupt nicht darüber diskutieren; vielleicht reichts es ja auch schon, die von anderen geforderte Selbstreflektion an den Tag zu legen.

Ganz im Ernst, wenn die "Schon bei Pkt.1 ist Schluß" - Behauptung auftaucht und wegen überbordender Plausibilität mit Bejeisterung angenommen wird, dann _muß_ man sich Gedanken über Bestätigungsbias und verwandte Themen machen.

ME handelt es sich um eine Art ausgeprägten "Elwood-Syndroms" (unterwegs im Auftrage des Herrn )



Wenn "der Herr" Plausibilitaet und Nachpruefbarkeit ist, dann immer.

Das hier: "Schon bei Pkt.1 ist Schluß" stammt nicht von mir, aber ich unterstuetze es. Los, erzaehle uns doch mal was ueber die boesen "Resonanzen". Woran erkenne ich sie, in welchem Frequenzbereich treten sie typischerweise auf, was sind ihre Auswirkungen?

73
Peter
cr
Inventar
#145 erstellt: 21. Aug 2012, 23:16
Meines Wissens hat sich Shannon allerdings noch nicht mit CD-Matten befasst..........
Dass du die Begründung, wie eine CD-Matte den Datenjitter verringern soll, nicht liefern kannst, weiß jeder, der deine Beiträge kennt. Wie dann gar noch aus dem Datenjitter, der sich nicht verringert, eine Verbesserung des Analogjitters entstehen soll, wird daher für immer dein Geheimnis bleiben, was aber auch kein wirklicher Grund zur Trauer ist.
Somit können wir das Ganze unter dem wohlbekannten Werfen von Nebelgranaten ablegen.


[Beitrag von cr am 21. Aug 2012, 23:17 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 21. Aug 2012, 23:19
@Jakob

Über die Messergebnisse "unterhalten" wir uns weiter, wenn du Exemplare aus deiner Linksammlung bereitstellst.
Eigene Untersuchungen deinerseits wären wie üblich zuviel verlangt.

Auch wenn die Erkenntnis einem wie dir schwerfällt: Wo nichts zu messen war, kann durchaus "mal" nichts zu messen gewesen sein.

Das halbe Forum wartet jetzt auf dich....Glaub´s mir.


[Beitrag von -scope- am 21. Aug 2012, 23:21 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#147 erstellt: 21. Aug 2012, 23:54

Jakob1863 schrieb:

Ganz im Ernst, wenn die "Schon bei Pkt.1 ist Schluß" - Behauptung auftaucht und wegen überbordender Plausibilität mit Bejeisterung angenommen wird, dann _muß_ man sich Gedanken über Bestätigungsbias und verwandte Themen machen.


Tja, wenn der Hersteller schon im ersten Satz, sogar im ersten Wort einen Bock schießt, muss er das selber verantworten. Bevor er so etwas formuliert, hätte er ja auch mal Leute fragen können, die was davon verstehen, also uns. Aber die meisten Anbieter sind wohl nicht zur Selbstreflexion fähig.


Jakob1863 schrieb:

@ hifi_Angel,

ja, unbedingt solltest du dich auch diesem, anderen Bereich ausdauernd widmen.



Ganz im Ernst und unter uns, was würden die all hier machen, wenn wir zwei nicht die Weitsicht hätten und die wirklich relevanten Dinge ins Spiel brächten. Am Ende hören die einfach ganz naiv nur Musik, ohne zu bedenken, dass ihnen auch mal ein Komet auf den Kopf fallen kann. Ich meine ausschließen kann man es ja nicht. Und anstatt dankbar zu sein, das es welche gibt (wie wir zwei) die davor warnen, werden wir mit Hohn und Spott übersät.
>Spider<
Inventar
#148 erstellt: 22. Aug 2012, 21:31

Jakob1863 schrieb:

Tut mir ja leid cr, aber die Datenintegrität ist immer noch kein hinreichendes Kriterium.

Wodurch unterscheiden sich denn zwei bitidentische Rips einer CD einmal mit und einmal ohne Matte?
-scope-
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 22. Aug 2012, 21:50


Wodurch unterscheiden sich denn zwei bitidentische Rips einer CD einmal mit und einmal ohne Matte?


DAS kann dir Jakob nicht erklären....Er weiss es nämlich nicht.

Was er aber zu wissen glaubt: Es ist streng wissenschaftlich betrachtet zurzeit noch nicht auszuschliessen, dass diese Matten nicht doch "irgendetwas" bewirken, was der Hörer als Klangveränderung vernimmt.

WAs und wie?....Da hat er keine Information, und er hat auch noch keinen Finger krumm gemacht, um die Sache zumindest ansatzweise zu untersuchen.....

...Aber die Information, dass da durchaus etwas sein könne.....warum auch immer....Ja, die wollte er uns nicht vorenthalten.


Ist er nicht "toll"....unser Jakob?
>Spider<
Inventar
#150 erstellt: 22. Aug 2012, 21:57

-scope- schrieb:

DAS kann dir Jakob nicht erklären....Er weiss es nämlich nicht.

Na mal abwarten.
quadral22
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 22. Aug 2012, 22:07
Aber er hat immer eine Antwort parat. Echt faszinierend.
Man könnte meinen, da sitzen ein paar "Affen" in einem Keller, um unter dem Pseudonym "Jakob" die HiFi-Landschaft (die HiFi-Foren) mal so richtig aufzumischen.

Ja, "toll" der "Jakob".
cr
Inventar
#152 erstellt: 22. Aug 2012, 22:08
Ich kenne die übliche Erklärung von ihm (ist eh immer dasselbe seit 10 JAhren): Es könnte sein, dass die CD mit und ohne Matte unterschiedlich viel Strom für den Motor und die Fokussierung zieht und das KÖNNTE sich natürlich auf den Analogteil und auf die Exaktheit des Wandlers auswirken, wann er exakt die Impulse bei der Wandlung abgibt. Und das verändert dann den Analogjitter etc etc etc.
Denn das Leben ist kompliziert und ALLES ist daher möglich.

Wenns wer nicht glaubt, muss er ein wenig in den Beiträgen zw. 2002 und 2005 forschen.
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