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Phasenrichtigkeit ?

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Autor
Beitrag
dieselpark
Gesperrt
#1 erstellt: 05. Apr 2013, 18:52
Hi,
was denkt ihr, wie wichtig es ist, den Stecker vermeintlich "richtig" herum in die Steckdose zu stecken? --> Stichwort "Phasenrichtigkeit".

Ich komme drauf, weil ich bei mir in den letzten Tagen einiges verändert habe, dann so ein Phasen-Prüfgerät vom Freund ausgeliehen habe - und das Gerät mir bei bsp. meinem Plattendreher das Gegenteil von dem anzeigt, was mein Händler einst markiert hat als Phase !?!?!?!
Ich hab dann alles mal nach dem neuen Gerät richtig gephast, gehört - und dann alles mal umgedreht.
Bilde mir ein, dass es anders klingt - aber was davon BESSER ist, kann ich nicht sagen.

Die Verwirrung ist GROß !

Alles Voodoo - ich kann die Verwirrung vergessen - oder muss ich da nochmal ran irgendwie ?????
Danke,
Gruß
cr
Inventar
#2 erstellt: 05. Apr 2013, 19:21
Das Ganze kann man vergessen. Schlicht und ergreifend.
Beschäftigungstherapie für sich langweilende HiEnder.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#3 erstellt: 05. Apr 2013, 22:00
Wo hat denn dein Händler damals was markiert?
dieselpark
Gesperrt
#4 erstellt: 06. Apr 2013, 13:33
Am Stecker des Netzkabels wurde markiert. rechts oder eben links.

Wenn man den Test macht mit diesem Prüf-Gerät ergibt sich ein gegenteiliges Ergebnis, wenn man den Power-Schalter des zu prüfenden Gerätes on oder off hat !
In der Beschreibung steht: power OFF.
Mein Händler hat damals immer mit ON getestet.
Wer hat denn nun recht?

Und einfach vergessen, wie hier vorgeschlagen? im Ernst?
warum?
Kein hörbarer Unterschied aus eurer Erfahrung?
haeni1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Apr 2013, 15:02
Ausprobieren und feststellen dass eine Umpolung gleich null bringt.
dieselpark
Gesperrt
#6 erstellt: 06. Apr 2013, 15:04
hab es ja ausprobiert !!!!!!!!
bilde mir ein, ich höre einen Unterschied - aber weiß nicht, was besser (!) ist !
daher rührt ja die Verzweiflung !!!!!!!!!!!!

Ich brauche von euch die Beruhigung, dass es WURSCHT ist !
sonst werd ich wahnsinnig !
haeni1
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Apr 2013, 15:11
Lass dir mal die Augen verbinden und eine 2.te Person umstecken.
Das machste ein paar mal. Wirst sehn irgendwann hörste absolut keinen Unterschied mehr.
Wenn ja weiss ich auch nicht mehr. Dann stimmt eventuell mit den Lauschern was nicht.
dieselpark
Gesperrt
#8 erstellt: 06. Apr 2013, 15:34
ok - werd ich machen.

was wäre denn eine Erklärung dafür (der Anhänger der These, dass das große UNterschiede gibt), woher die UNterschiede kommen ??? was ändert sich?
haeni1
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Apr 2013, 15:55
Du kommst aus der Steckdose mit ca. 220-230 Volt Wechselspannung an deinem Gerät an.
Im Gerät gehts auf ein Netzteil welches die Wechselspannung in eine Gleichspannung umwandelt um anschliessend die interne Elektronik ( egal welchen Gerätes damit zu versorgen ). Intern dreht sich alles nur noch um Gleichspannungen.
Einem Netzteil ist die Polung primär sowas von egal!!!!!!
dieselpark
Gesperrt
#10 erstellt: 06. Apr 2013, 16:00
ehrlich: das leuchtet mir ein !
danke.


[Beitrag von dieselpark am 06. Apr 2013, 16:01 bearbeitet]
haeni1
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Apr 2013, 16:02
Bitte

Gern geschehen
dieselpark
Gesperrt
#12 erstellt: 06. Apr 2013, 16:26
und eine themen-verwandte Frage (obwohl ich eure Antwort scho ahne):
Kann es ein Klang-Unterschied sein, je nachdem bsp. die Endstufe an Platz x oder y in der Steckleiste sitzt ?
Ich bilde mir ein, gestern so etwas bei mir gehört zu haben............
haeni1
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Apr 2013, 16:37
Wie solls da denn Unterschiede geben?
Wichtig ist meiner Meinung nach eine wirklich halbwegs gute Leiste um einen ordentlichen Kontakt zu bekommen.
Ich persönlich z.B. benutze Leisten von Brennenstuhl. Sind bezahlbar und dennoch von guter Qualität.
Wennste natürlich eine 2 Euro Billigstleiste dran hast kanns schon sein dass es an der ein oder anderen Stelle zu keiner guten Kontaktierung kommt. Aber Klangtechnisch sollte sich selbst das nicht auswirken.
Wichtig ist immer dass ein absolut sauberer und fester Kontakt zwischen Stecker und Leiste gegeben ist.
dieselpark
Gesperrt
#14 erstellt: 06. Apr 2013, 16:38
nein - keine 2-Euro-Leiste; FISCH-Audio ist es - sehr solide.

Also KEIN Klangunterschied ?
Mir war aber gestern so..............
alles Einbildung?
cr
Inventar
#15 erstellt: 06. Apr 2013, 16:51
Irgendwo wurde das Thema mal bis ins Kleinste durchgekaut. Eine Asymmetrie ergibt sich daraus, dass das eine Ende der Trafowicklung innen liegt und das andere außen an der Spule sowie daraus, wie das Gehäuse allenfalls kapazitiv angekoppelt ist.
Das alles kann sich aber nur insoferne äußern, als es leiser oder lauter brummen könnte, wenn je nach Steckerpolung die zwischen den Geräten fließenden Ströme größer oder kleiner werden. Aber auch das scheint sehr selten vorzukommen (ich habe unzählige Geräte und man kann die Stecker drehen, wonach einem gerade lustig ist). Der einzige, angeblich aber fast nie zu beobachtende Effekt würde sich also in unterschiedlichem Brummen äußern. Genau das würde man aber am besten hören, wenn die Geräte im Leerlauf sind (keine Musik). Irgendwelche den Klang beeinflussenden sonstigen Effekte existieren nicht, auch wenn eine ganze Zubehörindustrie gut davon lebt, dass manche mehr Zeit mit solchen sinnlosen Optimierungen verbringen als mit Musikhören.
dieselpark
Gesperrt
#16 erstellt: 06. Apr 2013, 16:54
sieh an.
Klingt nach Fachwissen.
Auch dafür: danke.
0408SUSI
Gesperrt
#17 erstellt: 06. Apr 2013, 19:20
Ich hätte eh mal eine Frage dazu: Oben schreibt TE, dass "der Eine" die Phase im ausgeschaltetem, und "der Andere" die Phase im eingeschaltetem Zustand "ermittelt".

Wie geht das im Falle des ausgeschalteten Gerätes eigentlich? Wenn ich meine (zum Beispiel) Endstufen ausschalte, hängt die Netzstrippe innerhalb des Gerätes quasi "in der Luft". Woher also kann der Phasomat im ausgeschaltetem Zustand wissen, ob der Trafobauer den Trafo links- oder rechtsrum gewickelt hat?
dieselpark
Gesperrt
#18 erstellt: 07. Apr 2013, 17:58
??

versteh nicht, was du meinst? wird mir nicht klar.
Kannst du das besser beschreiben ??
danke
dieselpark
Gesperrt
#19 erstellt: 09. Apr 2013, 16:37
Hab gestern nochmal den Hörtest gemacht: speziell beim CD-Player GIBT es Unterschiede !
Ich schwöre - sowahr mir mein Ohr helfe.
'Sleer
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Apr 2013, 16:57
Wie hast du das heraus gefunden?
Hast du selbst den Stecker umgesteckt und wusstest also vorher, was Phase ist (pun intended) oder hast du das Umstecken von jemand anderen machen lassen und wusstest nicht was Phase ist?

Im ersteren Fall würde ich Suggestion aufgrund deiner Hörerwartung vermuten.
Im zweiten Fall (verblindeter Test) kann eigentlich nur ein Defekt am CD-Player für den hörbaren Klangunterschied verantwortlich sein.
dieselpark
Gesperrt
#21 erstellt: 09. Apr 2013, 16:58
da sich (aus welchen Gründen auch immer) bei meinem CD-Player die vermeintlich richtige Phase nicht messen lässt, war ich also ausschließlich (!) auf den Hörtest angewiesen - und der war eindeutig.
Wir reden hier natürlich NICHT von Welten, aber doch hörbaren Details. Ich kann es nicht ändern.

Dem Voodoo-Gott sei dank..............
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Apr 2013, 17:10
Moin

tja, wir wären wieder an der Stelle, wo auf Gleis 9 3/4 der BT-Express abfährt..

Frauen und Goldohren zuerst!

Kumpel kommen lassen, 10 Versuche je Position- und dann unter dem Stress zusammenbrechen- oder hier den Ketzern mal zeigen, wo die Geiss gebockt wird!
dieselpark
Gesperrt
#23 erstellt: 09. Apr 2013, 17:26
"unter dem Stress zusammenbrechen" schaff ich auch allein !!

Hab mit nem anderen Hifi-Verrückten über das Thema gesprochen - und der meinte: "es gibt nichts wichtigeres als die richtige Phase !"

Da steh ich nur...................

Goldohr? Natürlich nicht. Eibildung? Wahrscheinlich. Aber insgesamt nervog, weil es mir keine Ruhe lässt.

wundere mich nur, dass hier im Forum NIEMANDEN gibt, der die Meinung vertritt, dass die Phasenrichtigkeit Bedeutung besitzt !?!?
ALLE verweisen das nur ins Reich der Legenden.
cr
Inventar
#24 erstellt: 09. Apr 2013, 18:10
Hat halt jeder seine Erfahrung und eine technisch plausible Begründung gibt es auch nicht, die es wert wäre, das Phänomen noch weiter zu untersuchen.
dieselpark
Gesperrt
#25 erstellt: 09. Apr 2013, 18:19
verstehe.
ich sagte ja: da steh ich nun........
Ich lass es einfach, wie es jetzt ist. Und bilde mir ein, dass das der bessere Weg ist. Punkt.

Danke für alle Beiträge.
haeni1
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Apr 2013, 18:24
Hallo
Hast du denn deinen HiFi Verrückten Kollegen mal gefragt warum denn die "richtige Phase" so wichtig sein soll. Nochmal du kommst auf der Primärseite immer an ner Spule an ( egal ob Trafo oder elektronisches Netzteil ). Dem Strom ist es letztendlich egal ob er von links nach rechts oder umgekehrt durch die Spule fließt. Auf der Sekundärseite kommt letztendlich die Gleichgerichtete Spannung ( und ausschließlich diese ist für die weiterführende Elektronik wichtig ) an.
Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen Ringkerntrafos und Elektronischen Netzteilen. Meiner Meinung nach jedoch klanglich absolut zu vernachlässigen.
Ich denke mal je öfters du deinen Test machst desto merkwürdiger wird dir die Sache vorkommen und zwar in sofern dass du irgendwann keinen Unterschied mehr hören wirst.
Das Gehör ist dermassen beeinflussbar ( z.B. durch äussere Einflüsse in Art von Fremdgeräuschen ) dass ein solcher Vergleich in meinen Augen als absolut schwierig einzustufen ist. Ich selbst habe den Test auch schon des öfteren gemacht und bin ebenfalls wie du darauf reingefallen, da ich keine subjektive Einstellung dazu hatte. Ich war wie du voreingenommen und dachte das muss ja was bringen wenns alle Testzeitschriften schreiben. Was ich damit sagen will ich war voreingenommen und überzeugt davon dass es Unterschiede geben müsste. Wir haben natürlich verschiedene Blindtests gemacht. Am Anfang dachte ich wie du, da sind doch Unterschiede hörbar. Es ging letztendlich soweit dass überhaupt nicht umgesteckt wurde und ich trotzdem der Meinung war Unterschiede zu hören ( obwohl wie erwähnt nichts geändert wurde ). Ab diesem Zeitpunkt war mir klar, alles nur Firlefanz und Einbildung.
Hörbaren Unterschied gabs eigentlich nie, wenn ichs im Nachhinein betrachte!!!!!!
Ich werde auch nie mehr das Gegrichsel und Geschreibs mancher HiFi Zeitschrift mehr glauben.
Wenn du trotzdem dem Meinung bist dass eine Umpolung der Netzstecker klanglich was bringt dann wähl halt einfach die Stellung die Dir klanglich am ehesten zusagt und lass gut sein.
Hauptsache ist doch beim Musikhören und Geniessen dass der Hörer zufrieden ist.
Musik wird nicht mit den Messgeräten sondern den Ohren gehört.

Schönnen Abend noch

Gruss haeni
dieselpark
Gesperrt
#27 erstellt: 09. Apr 2013, 18:27
Guter Beitrag - danke !

Wahrscheinlich hast Du recht.

Und wie gesagt: ich lass es jetzt einfach wie es ist (in der Position, die ich als die bessere "ausgemacht" habe).

Eine Nachfrage noch an den Fachmann: Welchen klanglichen Einfluß haben Deiner Meinung nach Netzfilter??
haeni1
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Apr 2013, 18:55
Hallo

erstmals vorab ich bin kein Fachmann. Bin zwar Elektroniker heisst aber noch lange nicht dass ich ein Fachmann bin, da ich in einer vollkommen anderen Richtung tätig bin.
Netzfilter haben die Aufgabe elektrische Störungen auszufiltern. Hab selbst schon erlebt das mein alter Röhrenfernseher immer leicht geflackert hat wenn der Kleine mit seinem ferngesteuertem Auto gespielt hat.
Wurde anscheindend Störfrequenzen eingestreut. Nach anbringen eines Mantelstromfilters wars weg.
Klingt komisch war aber so. Ist allerdings schon Jahre her.
Klanglich denke ich dass es keine negativen Einflüsse haben sollte. Habe allerdings an all meinen Teilen Mantelstromfilter. Obs was bringt denke ich eher nicht. Die Filter hatte ich halt über und hab sie somit auch involviert. Obs was bringt denk ich eher nicht.
Hat halt auch nichts gekostet.
Wennste klanglich was erreichen willst dann gehts eigentlich zuverlässig nur über Lautsprecher und Raumakkustik. Alles andere sind nur Nuancen ( Verstärker,CD,Kabel usw...)

Gruss Haeni
dieselpark
Gesperrt
#29 erstellt: 09. Apr 2013, 19:11
danke dafür.


[Beitrag von dieselpark am 09. Apr 2013, 19:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#30 erstellt: 09. Apr 2013, 19:36
Ein Mantelstromfilter unterbindet aber auch konkret eine Brummschleife, da ist nichts Voodoomäßiges dran. habe mir auch gerade einen in den Kabelanschluss gelegt, weil es gebrummt hat. Was hat das mit der Netzphase zu tun? Ich habe das Brummen wie erwartet nicht durch simples Steckerdrehen vermindern können.
dieselpark
Gesperrt
#31 erstellt: 09. Apr 2013, 19:43
Ich hab nen Mantelstromfilter an meinem Tuner, weil der ein Brummen an den Verstärker geschickt hat.
Mit Filter jetzt weg.

Meinte auch eher dicke Netzfilter, an die man bsp. die Stecker-Leiste für die Hifi-Komponenten anschließt.
haeni1
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 09. Apr 2013, 19:45
Hallo cr

hab nie das Gegenteil behauptet ( Mantelstromfilter ist Voodo )
Hab klar geschrieben dass der Mantelstromfilter was gebracht hat ( in Hinsicht auf TV und Ferngesteuertes Auto ).
Die Frage war auch. Bringt ein Netzfilter etwas. Ein Netzfilter hat nichts mit Netzphase zu tun. Richtig?
haeni1
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Apr 2013, 19:48
Jetzt hab ichs erst begriffen,
du meinst die tollen Teilen die unter anderem z.B. Mudra,Burmester u.s.w. zu einem horändem Preis anbieten.
Was bitte sollen solche Teile bringen?. Reine Geldschneiderei. Las blos die Finger von dem Sch...ss.
dieselpark
Gesperrt
#34 erstellt: 09. Apr 2013, 19:56
Kannst du das begründen? warum bringen Netzfilzer nichts?
Ist das nicht für den Strom-Fluss gut, wenn er bsp. keine Schwankungen in der Spannung ?
Wenn alles gleichmäßig fließt !? das müsste doch SUPER sein für alle Geräte !?
Oder nicht !?
haeni1
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Apr 2013, 20:11
Hallo

les dir bitte mal den Artikel durch

http://www.tmr-audio...aucht-man-netzfilter

wirst dann schnell merken dass ein Netzfilter bei HiFi gleich null bringt.
Du musst trotzalledem immer noch deine eigenen Erfahrungen machen. Leih dir solch ein Teil aus.
Wenns für dich was bringt, dann kaufs ansonsten gib deine Kohle soweit vorhanden bitte in andere wirklich klangvorwärtsbringende Elemente wie Lautsprecher oder Raumakkustik aus.
Bin überzeugt ein schlichter Teppich bei Fliesenboden vor den Lautsprechern bringt dir 10mal mehr als irgendeine Highend Netzfiltereinheit
dieselpark
Gesperrt
#36 erstellt: 09. Apr 2013, 20:29
Ich hab versucht, mir das alles durchzulesen - aber ich versteh maximal die Hälfte............

Hatte letztens bei mir den Eindruck, durch Einsatz von Filterleiste UND echtem Netzfilter hätte ich es überfiltert ! --> die tmr-homepage aber behauptet, Überfilterung gibt es gar nicht. Warum, hab ich nicht verstanden leider.

und außerdem steht da: "Zusammengefaßt läßt sich sagen, daß ohne sinnvolle Netzentstörung keine wirklich hochwertige Musikwiedergabe möglich ist." --> und nun ?
haeni1
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 09. Apr 2013, 20:40
Genau darum gehts ja,
was glaubst du warum ich dir den link geschickt habe,
wenn ich schon lese:
ohne sinnvolle Netzentstörung keine wirklich hochwertige Musikwiedergabe möglich!!

Was haben wir denn all die Jahre zuvor gemacht???
Nur minderwertig Musik gehört?

Glaub kaum oder?
Die wollen mit Ihren Artikeln und Aussagen doch nur Ihren Schrott an den Mann bringen. Oft klappts auch komischerweise.
Lass dich bloss von solchen Aussagen nicht beeinflussen. Die ziehn dir die Kohle aus der Tasche so schnell kannste gar nicht schaun.
dieselpark
Gesperrt
#38 erstellt: 09. Apr 2013, 20:46
darf ich ehrlich sein? --> ich lass mich nur zu oft beeinflussen.
Von allen möglichen Meinungen und Stömungen ! Deswegen eröffne ich hier auch threads, um durch Diskussion der Wahrheit nah zu kommen !

danke für Deine klaren Worte.
haeni1
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 09. Apr 2013, 20:56
Du hast ja auch alles richtig gemacht indem du nachgefragt hast.
Leidergottes ist es nun mal so dass sich jeder im laufe der Zeit seine eigene Meinung bilden muss.
Musik hören und gleichzeitig geniesen zu können ist eine Bereicherung an sich.
Jeder hat einen anderen Musikgeschmack, jeder nimmt Klänge anders war, jeder hört ne andere Musik ( dem einen gefällt Rock, dem nächsten Punkt, dem 3.ten Klassik u.s.w und sofort ).
soll ja auch so sein. Nur zu sehr beeinflussen von all dem angebotenen Technik firlefanz sollte man sich tunlichst nicht lassen.
Das eigene Gehör und Wohlbefinden beim Musikgeniessen zählt. nicht mehr und nicht weniger.

Schönen Abend noch und viel Spass bei deiner Musik

Gruss haeni
cr
Inventar
#40 erstellt: 09. Apr 2013, 21:12

Die Frage war auch. Bringt ein Netzfilter etwas. Ein Netzfilter hat nichts mit Netzphase zu tun. Richtig?


Netzfilter sollen Knacksstörungen und andere Einstreuungen beseitigen, die übers Netz angeblich so daherkommen und angeblich weder vom Trafo, noch Gleichrichter noch Elko noch Entstörkondenstor im Gerät beseitigt werden.
In mindestens 95% (wenn nicht 99,9) der Fälle bewirken sie gar nichts, weil die Geräte aus ganz anderen Gründen knacksen (kommt nicht übers Netz).
So was würde ich mir niemals kaufen. Auch kein geschirmtes Netz- oder Lautsprecherkabel.
dieselpark
Gesperrt
#41 erstellt: 09. Apr 2013, 21:20
Geht mir ja auch nicht um "knacksen" - sondern um "sauberen" Strom im Sinne von gleichförmig und ungestört, also saubere 240 V etc.
cr
Inventar
#42 erstellt: 09. Apr 2013, 21:35
Wozu, die Geräte laufen alle mit Gleichstrom. Ob da ein reiner Sinus oder eine mit Klirr (d.h. Obertönen) gleichgereichtet wird, ist Jacke wie Hose. uninteressant. Das einzige was einen Trafo stören kann, ist Gleichstrom, und da pflegt er sich in unmutigem Summen zu äußern. Dagegen hilft aber ein Netzfilter genau Null, sondern nur ein Trenntrafo.
Ein Netzfilter ist ein typisches Gerät, das für die Katz ist. Aber man ordentlich für sowas abkassieren, weil sich fast alle heutzutage durch die Verblödungsmagazine jeden Bären aufbinden lassen (so einen Bären wie meinen weißen im Avatar ).


[Beitrag von cr am 09. Apr 2013, 21:36 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#43 erstellt: 09. Apr 2013, 21:42
Mir fehlt halt echt jeder technische Hintergrund - bin echt Laie.
Ich höre (und kaufe) nur.

Bedanke mich daher ausdrücklich für die geduldige Aufklärung.

Aber noch eine Nachfrage: Bei meinem Kumpel haben wir vor ein paar Tagen ohne und dann mit Netzfilter gehört: und der Unterschied war nicht im winzigen Bereich, sondern KOMPLETT und DEUTLICH anders.
Ich sage nicht BESSER - aber vollkommen anders !
wie kann das sein? was ist da technisch passiert?
cr
Inventar
#44 erstellt: 09. Apr 2013, 22:13
Soll auch kein Vorwurf sein.
Was die von dir gehörten Unterschiede anlangt. Bevor du sie nicht blind reproduzieren kannst, würde ich dem keine Bedeutung beimessen. Man täuscht sich zu leicht, wenn man weiß, was gerade läuft.
Selbst Toningenieure haben schon beim Drehen an Reglern Unterschiede gehört, und dann hat sich herausgestellt, dass sie gar nicht aktiviert waren.....
dieselpark
Gesperrt
#45 erstellt: 09. Apr 2013, 22:16
hm........... - ich weiß nicht.
Der Unterschied war schon SEHT deutlich. Ohne Witz.
Aber vielleicht hast du recht.


[Beitrag von dieselpark am 09. Apr 2013, 22:16 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Apr 2013, 22:20

dieselpark (Beitrag #45) schrieb:
hm........... - ich weiß nicht.
Der Unterschied war schon SEHT deutlich. Ohne Witz.
Aber vielleicht hast du recht.

Wenn du noch ´ne zweite Meinung hören willst:

cr hat Recht.

Grüße - Manfred
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 09. Apr 2013, 22:21

dieselpark (Beitrag #41) schrieb:
Geht mir ja auch nicht um "knacksen" - sondern um "sauberen" Strom im Sinne von gleichförmig und ungestört, also saubere 240 V etc.


240V Wechselstrom ist schon Grütze. Was interessieren da einige zig Millivolt, wenn die ganze Chose mit voller Amplitude brummt wie Sau. Das sind 240V Brummen und was wirklich komisch ist, das selbst bei billigen Verstärkern nix mehr davon zu hören ist. Ist das nicht toll? Dank dem Herrn Graetz und Ewald Georg von Kleist.
dieselpark
Gesperrt
#48 erstellt: 09. Apr 2013, 22:28
@ZeeM: ?
wie meinen?
brummt? bei mir brummt nix.
versteh dein posting nicht.

Den Beitrag von pelowski HAB ich verstanden !
ZeeeM
Inventar
#49 erstellt: 09. Apr 2013, 22:42
Die Spannung die deine Gerätschaften versorgt ist eine Brummspannung von 240V. Was machen da Störungen die unter Umständen 6 Grössenordnungen kleiner sind?
Man vergleicht zwei am Gerät anliegende Wechselspannungen und die der Netzspannung ist die mit Abstand am größten und trotzdem brummt es nicht.
dieselpark
Gesperrt
#50 erstellt: 09. Apr 2013, 22:47
Versteh ich mit meinem Laien-Sachverstand inhaltlich noch immer nicht - aber ich ahne, auf was du hinauswillst.
sealpin
Inventar
#51 erstellt: 09. Apr 2013, 22:48
Er will sagen, 230 Volt aus der Steckdose ist zu 100% verbrummt...und damit eigentlich völlig mit Brumm verdreckt...und doch brummt es nicht wenn dieser so völlig verschmutzte Strom durch den Verstärker geht...
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