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Phasenrichtigkeit ?

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sealpin
Inventar
#51 erstellt: 09. Apr 2013, 22:48
Er will sagen, 230 Volt aus der Steckdose ist zu 100% verbrummt...und damit eigentlich völlig mit Brumm verdreckt...und doch brummt es nicht wenn dieser so völlig verschmutzte Strom durch den Verstärker geht...
ZeeeM
Inventar
#52 erstellt: 09. Apr 2013, 22:51
Ich versuche es nochmal.

Das Netzteil in deinen Gerätschaften stellt quasi einen Filter dar, der so gut ist, das aus 240V Wechselspannung Gleichspannung wird und man am Ausgang des Verstärkers von der Wechselspannung nichts mehr hört. Was passiert mit Wechselspannungen, die um noch um den Faktor 100000 kleiner sind?
dieselpark
Gesperrt
#53 erstellt: 10. Apr 2013, 13:38
bin halt nen Technik-"Blödi" - sorry.
Aber so langsam beginne ich zu verstehen !
danke.
Jakob1863
Gesperrt
#54 erstellt: 10. Apr 2013, 14:11
@ dieselpark,

nun laß dich nicht zu sehr irritieren.

Wir haben das, wie andere Teilnehmer bereits erwähnten, in den letzten 10 Jahren häufig diskutiert; elektrotechnisch gesehen gibt es Gründe, weshalb die unterschiedliche Steckerpolung tatsächlich jeweils andere Auswirkungen haben _kann_ .
Und nein, es muß sich bei diesen Auswirkungen nicht nur um Brummstörungen handeln, denn es kann geben (besser es gibt) auch auf den Netzleitungen höherfrequente Störungen, für die sich unterschiedliche Koppelpfade ergeben.

Es hat lange genug gedauert, bis sich diese Erkenntnis zumindest am Rande im Hinterkopf festgesetzt hat (in einem der Nachbarthreads kann man wieder einmal lesen, daß die Sekundärseite eines Netzteils komplett von der Primärseite getrennt sei, obwohl es ebenfalls schon "bis zum Erbrechen" durchgekaut wurde), aber am Ende geht es dann auch um die Hörbarkeit dieser Auswirkungen.

Nicht ganz schlüssig ist der Hinweis auf den "Blindtest", denn wenn die "Glaubenslage" nun so entscheidend für das Gehörte ist, dann braucht man "Blindtests" in jedem Fall, egal ob man etwas gehört hat oder nicht, denn an den Nichtklang glaubt es sich genauso leicht.

Beschäftigung mit kontrollierten Hörtests (inkl. Verblindung) ist eine lehrreiche Sache- nur auch innerhalb dieser hört man keineswegs auf Anhieb richtiger oder besser als in "offenen Tests" . Übung braucht es in jedem Fall.

Gruß
cr
Inventar
#55 erstellt: 10. Apr 2013, 14:36
Du hast zwar schon Dutzende Seiten darüber geschrieben, konntest aber die Hörbarkeit weder belegen noch plausibel machen. Heraus kommt immer nur: Nix Genaues weiß man nicht.
Jakob1863
Gesperrt
#56 erstellt: 10. Apr 2013, 16:58
"Plausibel machen" ging schon; daß eine bestimmte "Glaubensmannschaft" es aber nicht _glauben_ will, steht auf einem anderen Blatt.

Belegen, daß dieselpark etwas bei "phasenrichtigem Anschluß" hören kann, könnte ich sowieso nicht, für ihn ist das aber der einzig wichtige Punkt.

Gruß
dieselpark
Gesperrt
#57 erstellt: 11. Apr 2013, 06:18
Jakob, ich danke für diesen Beitrag - und bin froh, dass es offensichtlich jemanden hier (!) gibt, der nicht wie der Großteil immer nur ALLES als Voodoo bezeichnet und in das Reich der Mythen schiebt.
Danke !
Ich höre nämlich immer gern min. 2 Meinungen !

Mein "Problem" ist damit nicht gelöst - die Diskussion aber ist dennoch aufschlußreich.
'Sleer
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 11. Apr 2013, 11:49

Jakob1863 (Beitrag #56) schrieb:
Belegen, daß dieselpark etwas bei "phasenrichtigem Anschluß" hören kann, könnte ich sowieso nicht, für ihn ist das aber der einzig wichtige Punkt.


Richtig, mit Logik kann man einem Gläubigen nicht kommen!

Wie bei Religion: Beweis mir dass es keinen Gott gibt!
Geht nicht.
Es geht nur, den Gläubigen die objektiven, logischen, nachweis- und reproduzierbaren Argumente gegen eine Existenz Gottes darzulegen.
Aber wie gesagt: Wer glaubt, akzeptiert keine Logik, wenn sie gegen seinen Glauben geht.

Das soll übrigens kein Affront gegen dieselpark sein, er hört etwas (oder glaubt etwas zu hören) und teilt uns dies mit.
Die "Holzohren" legen Argumente und Beweise offen, den Schluß muss sich dieselpark dann selbst daraus ziehen, wie er das ja auch im letzten Post schreibt.

Überlege dir nun, ob du "Ich höre es, also muss es einen Unterschied geben", auch in einem Blindtest verifizieren kannst und überhaupt willst!

Ohne Blindtest läuft dieser Thread wieder auf Holz vs. Gold hinaus.
ZeeeM
Inventar
#59 erstellt: 11. Apr 2013, 11:55

'Sleer (Beitrag #58) schrieb:

Ohne Blindtest läuft dieser Thread wieder auf Holz vs. Gold hinaus.


Es ist ja nicht das Problem das jemand was hört, sondern das auch genau gewusst wird, wie der Eindruck zustande kommt.
Woanders ist man sich ja auch ziemlich sicher, das man Störung mehr als 100dB unter dem Nutzpegel hört und den Klang beeinflussen oder das man es hört ob eine CD auf einem Notebook im Akku oder Netzbetrieb gerippt wurde.
dieselpark
Gesperrt
#60 erstellt: 11. Apr 2013, 11:55
jaja - der Blindtest.....
aber wie hieß es oben doch so richtig:
"Nicht ganz schlüssig ist der Hinweis auf den "Blindtest", denn wenn die "Glaubenslage" nun so entscheidend für das Gehörte ist, [...], denn an den Nichtklang glaubt es sich genauso leicht."

hm.


[Beitrag von dieselpark am 11. Apr 2013, 12:05 bearbeitet]
'Sleer
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 11. Apr 2013, 12:42

dieselpark (Beitrag #60) schrieb:
jaja - der Blindtest.....
aber wie hieß es oben doch so richtig:
"Nicht ganz schlüssig ist der Hinweis auf den "Blindtest", denn wenn die "Glaubenslage" nun so entscheidend für das Gehörte ist, [...], denn an den Nichtklang glaubt es sich genauso leicht."
hm.


Außer, dass der "Nichtklang" reproduzierbar, messbar und somit logisch erklärbar ist, während der Kabelklang nichts von diesem ist.

Meiner Meinung nach ist der zitierte Satz ein glasklares Ablenkungsmanöver der Goldohren, damit man eben keinen Blindtest durchführen muss. Kennen wir ja von CM, der sich dagegen auch vehement verwehrt.

Ich habe mitlerweile den Eindruck, dass du, dieselpark, einfach dran glauben willst.
Jedem das Seine, ich zumindest will dich nicht bekehren.
bapp
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Apr 2013, 12:49
Verstehe ich nicht - Einflüsse durch die "Glaubenslage" auszuschließen ist doch der Grund, warum man überhaupt Blindtests durchführt.
Zur Phasenlage noch soviel:
Ich arbeite in der HF-HW-Entwicklung, wo auch sehr schwache Signale gemessen werden müssen, und es stehen in unserem Labor deshalb auch viele teilweise sehr teure Messgeräte herum.
An ausnahmslos keinem findet sich ein Hinweis darauf, wieherum der Netzstecker zu stehen hat - es ist einfach wurscht.
Wieso schaffen manche HiFi-Hersteller, und vor Allem die von sehr teuren Geräten, es nicht, vernünftige Netzteile zu bauen (oder einzukaufen)?
The_Great_X
Gesperrt
#63 erstellt: 11. Apr 2013, 13:34
@bapp
SEHR Gutes Beispiel!
An keinem Gerät (egal für welchen Zweck) ist es Relevant wie herum der Netzstecker steckt!
Nur bei HiFi ist das ein "Thema" !

Bezüglich HF aus dem Netz; eingekoppelt durch die Trafo-Kapazität zwischen Primar Sekundär Seite:
Glättung, Siebung und Stabilisierung eliminieren diese Anteile völlig

Restwelligkeit ist wenn überhaupt nurnoch im 100/50Hz Bereich vorhanden!

Vor der prim. Wicklung ist meißt auch ein kleiner Kondensator !

Ein LCR Netzeingangsfilter hällt sowieso die meiste HF vom Trafo fern!

Wikipedia Netzfilter

MfG
dieselpark
Gesperrt
#64 erstellt: 11. Apr 2013, 19:03
Der Eintrag von bapp ist aufschlussreich und gut. ich danke.

Und es ist NICHT so, dass ich unbedingt daran glauben will, dass es klanglich einen Unterschied macht. Ich FÜRCHTE nur, es ist so - und hab dann "Angst", dass ich Klang verschenke, wenn ich es nicht richtig mache ! DAS ist es !
Ne Art Verfolgungswahn.
-scope-
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 11. Apr 2013, 19:05

Restwelligkeit ist wenn überhaupt nurnoch im 100/50Hz Bereich vorhanden!


Nun, Die allermeisten "50 Hz Netzteile" reichen auch Harmonische höherer Ordnung an den Verbraucher weiter.
Lediglich deren Größe -im Verhältnis zur Nutzspannung (Gleichspannung) ist -wenn überhaupt- ein weiterer Diskussionspunkt.

Und gerade die Größenverhältnisse sind für nahezu alle "audiophile Foristen" ein Fremdwort.


[Beitrag von -scope- am 11. Apr 2013, 19:08 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#66 erstellt: 11. Apr 2013, 19:37
@dieselpark
DA hätte ich am wenigsten Angst "Klang zu verschenken".

Den meisten Klang verschenkst Du mit Deinem Hörraum...definitiv!
Und dort kannst Du auch am meisten gewinnen...

Just my 2 cents...

ciao
sealpin
dieselpark
Gesperrt
#67 erstellt: 12. Apr 2013, 10:50
Ja - das stimmt ja mit dem Raum; ist mir bewusst.

Ich bastel seit Monaten an meinem Raum - und es ist klar besser geworden.
Viel mehr geht nicht !

Eine weitere Klang-Steigerung durch den RAUM wäre nur mit massiven Umbauten möglich - diesen Aufwand scheue ich; wohlwissend, dass es vor allem im Bass-Bereich besser ginge (vor allem durch die semi-gute Aufstellungs-Situation der LS zur Zeit). Ich lebe erstmal damit, denn es ist auch so wunderbar !

Es lässt mir keine Ruhe, das gebe ich zu - so wie alles, was ggf. den Klang beeinflussen kann (wie bsp. eben auch Phasenrichtigkeit) - aber ich kann auch nicht ALLES tun; es gibt (auch finanzielle) Grenzen.
bapp
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 12. Apr 2013, 12:18

(wie bsp. eben auch Phasenrichtigkeit)

Der geneigte Highender hört einfach Alles.
Es soll welche geben, die ihren Strom von einem Stauseekraftwerk beziehen, und anhand des Grundrauschens ihrer höchstauflösenden Kette den Wellengang auf der Wasseroberfläche bestimmen können.
Zu beneiden gibt es dabei aber nichts - es ist verdammt schwer, glücklich zu werden, wenn man mit solch außerordentlichen Gaben gesegnet ist.


[Beitrag von bapp am 12. Apr 2013, 12:21 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 12. Apr 2013, 12:30

dieselpark (Beitrag #64) schrieb:

Und es ist NICHT so, dass ich unbedingt daran glauben will, dass es klanglich einen Unterschied macht. Ich FÜRCHTE nur, es ist so - und hab dann "Angst", dass ich Klang verschenke, wenn ich es nicht richtig mache ! DAS ist es !
Ne Art Verfolgungswahn.


Daran erkennt man gut, wie der audiophile FUD wirkt. Allerdings frag ich mich, warum du den Sachverhalt nicht genauer prüfst. Die Prüfmethoden wurden hier bereits genannt. Natürlich sind diese Methoden fehlbar (darauf weisen ja diverse Leute ständig hin, damit der FUD ja nicht abkühlt... ), aber immer noch besser, als "blind" weiter der Ungewissheit zu unterliegen bzw. gar nicht genauer zu wissen, ob man ihm unterliegt o. nicht.

Von daher denke ich, dass für manche Leute dieser (behauptete) Effekt sogar wünschenswert sein könnte.

Aber was hätte man erreicht, wenn es ihn tatsächlich gäbe bzw. die Hörbarkeit gegeben wäre? Ist nur meine Meinung: Ich würde das Zeuchs dann sofort zum Sperrmüll geben wollen.


[Beitrag von pinoccio am 12. Apr 2013, 12:34 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 12. Apr 2013, 12:41

Ich würde das Zeuchs dann sofort zum Sperrmüll geben wollen.

Sag Bescheid, ich hole den Krempel ab, und verkaufe ihn als "defekt" beim Ebay.
Die Kohle teilen wir uns.
hifi_angel
Inventar
#71 erstellt: 12. Apr 2013, 12:47

dieselpark (Beitrag #67) schrieb:
Es lässt mir keine Ruhe, das gebe ich zu - so wie alles, was ggf. den Klang beeinflussen kann (wie bsp. eben auch Phasenrichtigkeit) - aber ich kann auch nicht ALLES tun; es gibt (auch finanzielle) Grenzen.


Soll ich dir mal einen Kontakt zu Harry Goldohr herstellen?. Der hat mit so etwas reichlich Erfahrung.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 12. Apr 2013, 12:47
@bapp

Nix da... Es käme zum Sperrmüll. Aber nur wegen einer etwaigen erzieherischen Maßnahme mir gegenüber. Weil ich Pfannekuche dann ja etwas gekauft hätte, das nicht meinen Erwartungen entspräche.

Bisher hatte ich sowas aber auch noch nie.


[Beitrag von pinoccio am 12. Apr 2013, 12:48 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 12. Apr 2013, 13:09
Man könnte das Teil auch - so nicht älter als 2 Jahre - mit Anspruch auf Kostenrückerstattung an den Hersteller zurückgeben, da der Defekt eindeutig konstruktionsbedingt wäre.
Es wundert mich immer wieder, wie manche solch schwerwiegende Mängel nicht nur tolerieren, sondern teilweise auch noch gut finden können.
hf500
Moderator
#74 erstellt: 12. Apr 2013, 19:27
Moin,
dann sind wir schon zwei ;-)

Ich fand und finde es auch immer wieder interessant, wie sich eine Gruppe von HiFi-Nutzern offensichliche Fehlkonstruktionen schoenreden und sogar bereit sind, zur Kompensation der Fehler nicht unbetraechtliche Summen in Schlangenoel zu investieren.

_Wenn_ das Umdrehen des Netzsteckers eine deutliche Aenderung des Stoerabstandes zur Folge hat, ist das nur ein sicheres Zeichen dafuer, dass etwas grundsaetzlich nicht stimmt. Das gilt es dann zu finden. Liegt die Ursache in einem der verwendeten Geraete, ist es defekt.

73
Peter
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#75 erstellt: 13. Apr 2013, 19:52
Ist doch normal. Hat man viel Geld in schrottige Geräte der ach so tollen kleinen Manufakturen versenkt, welche in Foren hochgelobt werden von Leuten die privates und geschäftliches nicht trenne können oder einfach nur Fanboys sind, kommt das dabei heraus.
George_Lucas
Inventar
#76 erstellt: 14. Apr 2013, 15:48

hf500 (Beitrag #74) schrieb:


_Wenn_ das Umdrehen des Netzsteckers eine deutliche Aenderung des Stoerabstandes zur Folge hat, ist das nur ein sicheres Zeichen dafuer, dass etwas grundsaetzlich nicht stimmt. Das gilt es dann zu finden. Liegt die Ursache in einem der verwendeten Geraete, ist es defekt.

... und wie oft kommt das vor?

Während eines (hier im Forum näher beschriebenen) verblindeten Vergleiches konnte niemand einen Unterschied hören - egal wie herum die Stecker in der Steckdosenleiste eingestöpselt waren.

Vielleicht erklärt das, warum "Goldohren" grundsätzlich unzufrieden sind, egal welche Steckerleisten, Feinsicherungen, Netzkabel und sonstigen Tuningkram sie nutzen und wie herum sie ihre Netzkabel anschließen, um den Klang ihrer Anlage zu verbessern. - Weil es keine hörbaren Unterschiede gibt...


[Beitrag von George_Lucas am 14. Apr 2013, 15:49 bearbeitet]
Regelung
Inventar
#77 erstellt: 15. Apr 2013, 15:40

dieselpark (Beitrag #67) schrieb:
...Es lässt mir keine Ruhe, das gebe ich zu - so wie alles, was ggf. den Klang beeinflussen kann (wie bsp. eben auch Phasenrichtigkeit) - aber ich kann auch nicht ALLES tun; es gibt (auch finanzielle) Grenzen...


Du solltest dir keine sorgen um die Phasenrichtigkeit vom Kabel, sondern von den Lautsprecherboxen machen, das hörst du wirklich!

Grüße Christian
cr
Inventar
#78 erstellt: 17. Apr 2013, 23:20
Aber auch nur, wenn sie eine unterschiedliche Phase haben. Beide verpolt = unverpolt.
Killkill
Inventar
#79 erstellt: 08. Mai 2013, 23:57
@dieselpark. Ich "glaube" auch an Steckerpositionen. Bist nicht alleine.
Höre auch was, aber der Effekt ist be unterschiedlichen Geräten unterschiedlich ausgeprägt.

Wenn einige Geräte einer Jette falsch eingesteckt sind, und eines dann wieder richtig, ist es sehr schwierig "besser" und schlechter" zu unterscheiden.

Wenn alle Geräte "richtig" einsteckt sind, und nur eines falsch, wird es leichter, die richtige Steckerpolung und die Verbesserung rauszuhören.

In diesem Thread haben sich die "holzohren" und die "Goldohren" schon die köpfe vor dekaden engeschlagen. Und das wird auch mit der zeit nicht nicht besser. Da für mich der Spass am Musikhören vor dem "Köpfe Einschlagen" kommt, habe ich mich irgendwann hier verzogen, weil mir der arrogant-ignorante Ton einiger (nicht aller) Holzohren nicht passte. So ging es vielen Anderen auch.

Ich sage dir nur: vertraue deinen Ohren, die können sich auch manchmal täuschen, aber häufig liegen sie richtig.

Das Hobby macht mehr Spass, wenn man denkverbote ablehnt. Das heißt im Umkehrscluss aber nicht, dass es im Voodoo-Hifi Bereich nicht auch haarstreubenden Unsinn zu kaufen gibt. eine gesunde Poriton Vorsicht ist also bei hohen Investitionen durchaus angebract. habe mal 1500€ für 'nen Netzfilter ausgegeben, und habe es nach anfänglicher Begeisterung bereut, weil das Ergebnisses eine klare Verschlimmbesserung war.

Solche Nummern halt. Steckerpolung verändern kostet aber denkbar wenig, und man kann es auch beliebig oft wiederholen, also viel Spass dabei.

Gruß,

KK


[Beitrag von Killkill am 08. Mai 2013, 23:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#80 erstellt: 09. Mai 2013, 00:09
Es kostet nichts, aber es kostet Zeit und macht keinen Spaß. Und wenn man zB 10 Stecker hat, gibts wieviele Möglichkeiten? 2hoch10 = 1000
Der Spaß ist somit sehr begrenzt angesichts der offensichtlichen Nutzlosigkeit dieses Tuns.
Killkill
Inventar
#81 erstellt: 09. Mai 2013, 00:43
Ich glaube kaum, dass es eine Kette gibt, die durch zehn verschiedene Geräte läuft. 8-)

CD-Laufwerk
- D/A Wandler
- Vorstufe
- Endstufe ..

...Ist schon das Längste, was mir so einfällt.
.
Aber merkste was Diesel? Es gibt Leute, die dir am liebsten selbst das Experimentieren verbieten möchten. Kannst Deine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

Und ich bin hier mal wieder raus. hat sich nix geändert in Voodooland.

Gruß,

KK
cr
Inventar
#82 erstellt: 09. Mai 2013, 00:50
Analogtuner
Sattuner
Zweiter CDP
Netzwerkplayer
sind wir bei 8
KHV sinds neune

Man soll halt nicht von sich selbst auch auf alle anderen schließen.
Killkill
Inventar
#83 erstellt: 09. Mai 2013, 01:01
Lieber CR;

Es geht darum, dass ein Signal durch eine KETTE von Geräten geschleift wird, und dass sich Verluste durch Steckerpolung dort addieren können.

Bin gespannt, wie man Signale von einem Analogtuner durch einen CDP schleift - und vor allem warum.

Eine Kette hat also in der Regel maximal 4 Stationen. Manchmal aber auch nur 2.

Wenn man nun alles andere abstöpselt, kann man mit wenig Aufwand die Kette steckertechnisch optimieren. Bei der von mir skizzierten kette, die maximal aus vier Geräten besteht, hat man also maximal 16 Wahlmöglichkeiten.
Sobald man die Verstärker und die hochwertigste Quelle optimiert hat, kann man die anderen Quellen wieder dazustecken. Das geht dann relativ einfach(er).


Man soll halt nicht von sich selbst auch auf alle anderen schließen


Genau diesen Ton habe ich hier vermisst, Cleverle. Und tschüss.

KK
cr
Inventar
#84 erstellt: 09. Mai 2013, 04:07
Sorry, woher willst du denn wissen, ob nicht alle Geräte, die im Verbund hängen, einen Einfluss auf den Klang haben, je nach Steckerdrehung? Schließlich können sie auch Brumm verursachen, selbst wenn sie nicht im Signalweg liegen, ist doch ein alter Hut! Warum hier plötzlich engstirnig sein? Alles ist schließlich möglich, ist doch das Credo, oder nicht? Man sollte also nichts von vorneherein ausschließen!


[Beitrag von cr am 09. Mai 2013, 04:07 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 09. Mai 2013, 10:35

Aber merkste was Diesel? Es gibt Leute, die dir am liebsten selbst das Experimentieren verbieten möchten. Kannst Deine eigenen Schlüsse daraus ziehen.


Das Experimentieren wird dir ganz bestimmt niemand verbieten. Das wäre auch garnicht möglich, da Aussenstehende normalerweise von all den Experimenten garnichts mitbekommen....Es sei denn, du experimentierst erfolgreich an Atombomben in Ballungszentren.

Was allerdings immer wieder sauer aufstößt, sind die zusammengeträumten "Erfahrungsberichte", die aus irgendwelchen Emotionsexperimenten resultieren....Mit denen wird man konfrontiert, sobald man ein Hifi-Forum besucht.

Das veröffentlichte Gerede und Gehabe, das auf den in der Regel ausgesprochen stümperhaften Experimenten basiert, ist das was Einige allzugerne verbieten würden.


[Beitrag von -scope- am 09. Mai 2013, 13:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#86 erstellt: 09. Mai 2013, 10:58

Killkill (Beitrag #83) schrieb:

Eine Kette hat also in der Regel maximal 4 Stationen. Manchmal aber auch nur 2.


Ketten haben in der Regel Glieder.
Schraub doch mal die Geräte auf und schau rein. Da quält sich das ach so höchstkomplexe Musiksignal durch dünne Leiterbähnchen, Käbelchen, Steckkontakte, von sich dem Stromfluss entgegenstemmenden Widerständen, frequenzstörenden Kondensatoren und munter vor sich hin klirrenden Halbleitern. Von der Vielzahl der highendigen NoGos bei der Musikproduktion ganz zu schweigen. Früher war das auch in den Studios deutlich besser. Auf einer wirklich guten Anlage kann man genau hören ob Hendrix sein Marshall phasenrichtig angeschlossen war.

Viel interessanter als sich um die elektroakustische Schmalbandmimose Names Musik zu sorgen ist, was man dem Signal so Alles antun kann und der Hörende das auch noch als besser empfindet.


Killkill (Beitrag #81) schrieb:

Aber merkste was Diesel? Es gibt Leute, die dir am liebsten selbst das Experimentieren verbieten möchten. Kannst Deine eigenen Schlüsse daraus ziehen.


Leute die zwanghaft aus Widerspruch ein Verbot ableiten haben m.E. ein Ratsch am Kappes.
Hömma, einem Clown verbietet man doch auch nicht das Witzeerzählen,
Wenn man Experimentiert und daraus allgemeingültige Schlüsse ziehen will, dann ist "Ich höre es doch" so brauchbar wie die Ermittelung der Raumtemperatur mit dem ausgestreckten Zeigefinger. Es geht immer und eine zuverlässige Reproduzierbarkeit.


[Beitrag von ZeeeM am 09. Mai 2013, 11:06 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 09. Mai 2013, 11:16

Killkill (Beitrag #81) schrieb:
Es gibt Leute, die dir am liebsten selbst das Experimentieren verbieten möchten.


Also ich nicht. Dann sind "sie" wenigstens von der Straße.

Schätze, es ist sogar nur die eigene Ratio die Steckerdrehern u.ä. in die Quere kommt. Das sich dann in Form von Forenkobolden auf ihren Schultern manifestiert und die dann skeptisch dazwischenquatschen, ob der audiophile Schmonz überhaupt hörbar sein kann. Aber so einen Kobold ist schnell um die Ecke gebracht, wenns um narzisstische Selbstdarstellungen geht. Der Begriff "Experimentieren" ist dafür auch ne klasse Finte. Würde man das ernst nehmen, würde sich rausstellen, es war dann doch nur rumspielen gemeint.

Früher war das besser. Es gab mehr Lametta in Form von "Fachzeitschriften" und keine Foren. In letzteren nimmt man in der Neuzeit sogar noch interaktiv an Diskussionen teil. Damit wird auch die Ratio (wenigstens etwas...) stärker und die Kobolde lassen sich gar nicht mehr so einfach entfernen.



ZeeeM (Beitrag #86) schrieb:
elektroakustische Schmalbandmimose Names Musik




[Beitrag von pinoccio am 09. Mai 2013, 11:23 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 09. Mai 2013, 11:26

ch komme drauf, weil ich bei mir in den letzten Tagen einiges verändert habe, dann so ein Phasen-Prüfgerät vom Freund ausgeliehen habe - und das Gerät mir bei bsp. meinem Plattendreher das Gegenteil von dem anzeigt, was mein Händler einst markiert hat als Phase !?!?!?!
Ich hab dann alles mal nach dem neuen Gerät richtig gephast, gehört - und dann alles mal umgedreht.
Bilde mir ein, dass es anders klingt - aber was davon BESSER ist, kann ich nicht sagen.


Was zudem das Bsp. Plattenspieler und Phase angeht..:
Bedenke bitte, dass beim Plattenspieler der netzstrom nur verwendet wird, um den Motor zu versorgen....
WIE sollte sich das, auf die davon vollkommen unabhängige Abtastung, auswirken?
In etwa, das die Gleichlaufschwankungen nun nicht mehr (z.B.) 0,05 % betragen, sondern etwa -0,05 ?
Merkst'e was?
Diese ganze Verpolungssache ist mumpets hoch 10.
Darüber hinaus, wenn einem jemand, oder man selber, die "Phase markiert" hat, am Netzkabel, z.B.
das war an EINER, dieser jeweiligen Netz-Steckdose, wo die Phase z.B. links angeschlossen ist.

An der nächsten Steckdose, ein paar Meter weiter, kann die Phase z.B. rechts liegen, du stöpselst der Markierung entsprechend aber wieder genauso ein, wie an der anderen Dose.
Und denkst immer noch, dies sei eben "richtig", und "klingt" dementsprechend besser...
Tja, einbildung, mehr nicht.
dieselpark
Gesperrt
#89 erstellt: 09. Mai 2013, 12:35
Wie zu erwarten war, bin ich tendenziell und emotional (!) eher auf der Seite von KillKill.
Da mir die Absolutheit der Aussagen der "Holzohren" zu weit geht. Da steckt was drin von: "Wie blöd kann man sein !?" - und das gefällt mir gar nicht.
Obwohl ich die Ausführungen der Gegner der "richtigen" Phase ja durchaus teilweise nachvollziehen konnte - und somit auch entspannter geworden bin (lebe nicht in ständiger "Angst", ich könnte Klang-Potential verschenken).

Aber ich wünschte mir bei allen "Anfeindungen" und Attacken wenigstens korrekte Schreibweise, damit ich das voll und ganz ernst nehmen kann.

Da will mir jemand hochwissenschaftlich erläutern, dass ich dumm bin, weil ich keine Ahnung von Elektro-Technik habe - und kann selbst nur schreiben wir ein 6-jähriger?
Da stimmt was nicht.

Schönen Feiertag allen !
ZeeeM
Inventar
#90 erstellt: 09. Mai 2013, 12:44

dieselpark (Beitrag #89) schrieb:
Da will mir jemand hochwissenschaftlich erläutern, dass ich dumm bin,


Wer tut das?

Was DU machst ist, anderen Leuten niedere Beweggründe zu unterstellen und das Opfer zu spielen. Ist auch eine Interpretation a la "Da steckt was drinne....." (Auch wenn mein legasthenisches Gestammel deine Mustererkennung vollkommen überfordert)
0408SUSI
Gesperrt
#91 erstellt: 09. Mai 2013, 12:58

dieselpark (Beitrag #89) schrieb:
Da will mir jemand hochwissenschaftlich erläutern, dass ich dumm bin, weil ich keine Ahnung von Elektro-Technik habe - und kann selbst nur schreiben wir ein 6-jähriger?
Da stimmt was nicht.


Es muss also wer, wo Ahnung von Füsik oder Elektrotechnik hat, auch noch Grammatikologe oder Deutschlehrer sein? Reicht es nicht, wenn er Physiker oder Elektrotechniker ist?
Killkill
Inventar
#92 erstellt: 09. Mai 2013, 12:59

Sorry, woher willst du denn wissen, ob nicht alle Geräte, die im Verbund hängen, einen Einfluss auf den Klang haben, je nach Steckerdrehung?


Deswegen schrieb ich auch, dass man alle Geräte vorher ausstöpseln sollte. Idealerweise sogar alle Kabel einmal abziehen, auch die Cinch/XLR-Verbinder. Dann nur die Kabel dran, die du für die Kette benötigst, also nur z.B. CDP und VV/Endstufe. dann Steckerpolung ausprobieren. Und dann sukzessive die anderen Geräte nachverkabeln und schauen, ob die Polung was bringt. Wie gesagt, das ist nicht bei allen Geräten der Fall.


Wenn man Experimentiert und daraus allgemeingültige Schlüsse ziehen will, dann ist "Ich höre es doch" so brauchbar wie die Ermittlung der Raumtemperatur mit dem ausgestreckten Zeigefinger. Es geht immer und eine zuverlässige Reproduzierbarkeit.


Ja, wenn man wissenschaftlich arbeiten will, dann ist das wohl richtig. Wollen wir hier aber nicht. Zumindest ich nicht. Wir wollen eine Frage von Dieselpark mit verhältnismäßigen Mitteln beantworten. Wenn du was wissenschaftlich beweisen willst, dann verfasse ein Paper und ruf mich an wenn es fertig ist. Aber das Peer Review nicht vergessen

Ich glaube Diesel kann die Wassertemperatur hier schon alleine lesen. der scheint mir schon groß zu sein.

Ich finde die Toleranz in diesem Forum braucht ein Moderatorenupdate, was abweichende Meinungen angeht. Am absurdesten ist aber der Generalverdacht, dass alle suspekten Klangunterschiede, die mit dem Ohr detektiert werden, kategorisch in die Ecke Sinnestäuschungen einzuordnen sind. Stimmt, was hat HiFi schon mit Hören zu tun? 8-)

Gruß,

KK
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 09. Mai 2013, 13:07
Man darf nicht den Anspruch der Wissenschaftlichkeit an Andere stellen, wenn man selber vollkommen unfähig ist diesen auch nur in ersten Ansätzen zu erfüllen. Natürlich kann hier Niemand dem Anderen sein Hobby verbieten, aber es madig machen und diskreditieren. Das geht und darum scheint es dem Einen oder Anderen zu gehen.
0408SUSI
Gesperrt
#94 erstellt: 09. Mai 2013, 13:09

Killkill (Beitrag #92) schrieb:
8-


Nee, also 8- nun nicht! Dazu schreibst du zu schön. Ich tendiere eher zu 4 bis 5-.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 09. Mai 2013, 13:14

Killkill (Beitrag #92) schrieb:

Ich finde die Toleranz in diesem Forum braucht ein Moderatorenupdate, was abweichende Meinungen angeht. Am absurdesten ist aber der Generalverdacht, dass alle suspekten Klangunterschiede, die mit dem Ohr detektiert werden, kategorisch in die Ecke Sinnestäuschungen einzuordnen sind. Stimmt, was hat HiFi schon mit Hören zu tun? 8-)



Nicht viel.

Davon ab, müsste man tatsächlich abklären, ob die Ohren nur gehört haben. Wegen diesem Generalverdacht macht man ja üblicherweise Audio-BTs. Man kann Sinnestäuschungen auch ganz gut wissenschaftlich belegen bzw. sie sind durchaus seit langer Zeit belegt. Es ist bezeichnend, dass sich speziell Alleshörer für resistent halten, was diese mannigfaltigen Sinnestäuschungen betrifft. Falls doch mal Zustimmung kommt, dann betrifft das natürlich nur den Kram, den sie selbst für bescheuert halten. Und gegen das zeigen sie dann plötzlich ganz klare Kante und Toleranz hat folglich nicht mehr den Stellenwert, wie er fürs eigene Gebimsel vehement eingefordert wird.

Wie war das mit dem "teuren Netzfilter" gleich nochmal?


Bei der von mir skizzierten kette, die maximal aus vier Geräten besteht, hat man also maximal 16 Wahlmöglichkeiten.
Sobald man die Verstärker und die hochwertigste Quelle optimiert hat, kann man die anderen Quellen wieder dazustecken. Das geht dann relativ einfach(er).


Gütiges FSM. Das ist ja fast schon wie ein Klangregelnetzwerk. Kommt man da noch zum Musikhören? Um es mit Kopftrommlers Worten zu sagen: Da wird einem ja das Hobby "Musikhören" madig gemacht.


[Beitrag von pinoccio am 09. Mai 2013, 13:25 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 09. Mai 2013, 13:23

Wie zu erwarten war, bin ich tendenziell und emotional (!) eher auf der Seite von KillKill.
Da mir die Absolutheit der Aussagen der "Holzohren" zu weit geht. Da steckt was drin von: "Wie blöd kann man sein !?" - und das gefällt mir gar nicht.
Obwohl ich die Ausführungen der Gegner der "richtigen" Phase ja durchaus teilweise nachvollziehen konnte - und somit auch entspannter geworden bin (lebe nicht in ständiger "Angst", ich könnte Klang-Potential verschenken).

Aber ich wünschte mir bei allen "Anfeindungen" und Attacken wenigstens korrekte Schreibweise, damit ich das voll und ganz ernst nehmen kann.

Da will mir jemand hochwissenschaftlich erläutern, dass ich dumm bin, weil ich keine Ahnung von Elektro-Technik habe - und kann selbst nur schreiben wir ein 6-jähriger?
Da stimmt was nicht.


Zumindest ich kann hier nirgends erkennen, dass Dich jemand angefeindet, oder klar, bzw.durch die Blume, für dumm gehalten hat.
Im Gegenteil, es wurde dir hier mehrfach, zudem von einigen sehr kompetent, auf die Fragestellung, und die damit verbundenen Zusammenhänge der Thematik, geantwortet.
Da du selbst sagst, du bist EMOTIONAL eher auf der "anderen Seite", stellt sich vielmehr die Frage, warum du überhaupt fragst, wenn Du im Endeffekt die anderen nur für unfähig und unverschämt hältst, und lieber weiterhin deinen emotionen unterliegst.

Letzteres wäre ja nicht mal schlimm, würdest Du nicht gleich auf beleidigt machen, und hättest nicht zudem unser aller zeit verschwendet, dir sachlich korrekt zu antworten, und zu erläutern.

Damit möchte ich auch niemand in Schutz nehmen, auch im Gegenteil, denn, hier tummeln sich u.a. zwei, welche ich selbst in einem anderen THread am liebsten kreuzigen würde;
da wir, jenseits unseres Hobbys, massiv unterschiedliche ansichten haben.
Letztendlich hat dies aber nichts mit der Hobby-Thematik hier zu tu'n, weshalb ich mich nicht wundere, wenn sie dir nun das passende sagen.
Deshalb schliesse ich mich diesen uneingeschränkt an, und sage dir JETZT hier klipp und klar, DU hast Null plan von Technik, was nicht schlimm wäre, wenn, ja wenn du uns alle dann nicht fragen würdest, um uns "zum Dank" danach anzup***eln.

Schreibe also in Zukunft mit Deines gleichen Voodooisten, dreht eure kabel um, und nerve nicht Leute, welche dir wirklich helfen, etwas erklären wollen.
Killkill
Inventar
#97 erstellt: 09. Mai 2013, 13:34

Nicht viel.


Ich glaube das kann man so unkommentiert stehen lassen.


Das Geile ist ja, dass die Holzohren, die ja ständig Sinnestäuschungen als Grund für wahrgenommene Hörunterscheide unterstellen, dann ausgerechnet einen Blindtest verlangen. Am besten noch einen, der so richtig viel Stress beim Hörer erzeugt, ein Proband, möglichst viele bösgläubige Leute drum herum, mehrere Hörersuche, am besten über einen ganzen Nachmittag - noch besser: Abend verteilt. Natürlich sind alle ganz nett dabei, man will ja bloss keinen druck ausüben....

Noch nutzloser würden die Ergebnisse nur, wenn man den Probanden mit Drohungen und Stromschläge traktieren würde, damit das Stresslevel NOCH WEITER steigt, so dass Hörunterschiede und Hörerinnerungen gar nicht mehr zugeordnet werden können.

Ein Blindtest in dieser Form ist ähnlich, als würdest du einen 5000 Meter Läufer direkt nach dem Lauf Mikado spielen lassen, um dann den Beweis zu führen, dass Hochleistungsathleten eine schlechtere Hand-Auge Koordination haben. Das funktioniert sogar!

@Pinoccio: die einzige Wissenschaftsrecherche, die man hier betreiben sollte ist der Einfluss von Stress auf das menschliche Hörvermögen. dann relativiert sich hier vieles was Blindtests angeht. Ach ja, und eine soziologische Studie für das Sozialverhalten hier im Forum wäre auch noch angebracht. Kann ich mal ein paar Studenten in einem anderen Stdiengang vorschlagen. Wäre sicherlich eine tolle Bachelorarbeit.

Aber das ist ja glücklicherweise alles Off Topic, weswegen wir jetzt alle wieder zurück zum *eigentlichen* Thema zurückwollen, nicht?

Gruß,

KK


[Beitrag von Killkill am 09. Mai 2013, 13:36 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 09. Mai 2013, 13:44

Killkill (Beitrag #97) schrieb:
Aber das ist ja glücklicherweise alles Off Topic, weswegen wir jetzt alle wieder zurück zum *eigentlichen* Thema zurückwollen, nicht?


Der positive Effekt der aus dem phasenrichtigen Anschluß entsteht, ist durch unzählige Praxiserfahrungen und endlosen Tests von Fachzeitschriften mehr als hinreichend belegt. In der Fachwelt der highfidelen Wiedergaben gibt es mittlerweile keinerlei Zweifel mehr, es ist fundamental gesichertes Wissen.
Mal ehrlich, wem soll man vertrauen? Denen mit viel Praxiserfahrungen die diese Einflüsse bestätigen, oder den Halbwissenden, die im Schutze der vermeintlichen Wissenschaftlichkeit den Lesern Märchen erzählen und wenn das nicht klappt diese runter machen und für dumm erklären?
Plankton
Inventar
#99 erstellt: 09. Mai 2013, 13:52

Kopftrommel (Beitrag #98) schrieb:
Der positive Effekt der aus dem phasenrichtigen Anschluß entsteht, ist durch unzählige Praxiserfahrungen und endlosen Tests von Fachzeitschriften mehr als hinreichend belegt.


Bitte replizierbare Beweise aufführen. Ist ja schliesslich hinreichend belegt und es sollte somit ein Leichtes diese Behauptung zu untermauern.


Kopftrommel (Beitrag #98) schrieb:
In der Fachwelt der highfidelen Wiedergaben...


Wer ist das bitte? Wie setzt sich die Fachwelt zusammen?


[Beitrag von Plankton am 09. Mai 2013, 13:53 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 09. Mai 2013, 13:55

Der positive Effekt der aus dem phasenrichtigen Anschluß entsteht, ist durch unzählige Praxiserfahrungen und endlosen Tests von Fachzeitschriften mehr als hinreichend belegt. In der Fachwelt der highfidelen Wiedergaben gibt es mittlerweile keinerlei Zweifel mehr, es ist fundamental gesichertes Wissen.
Mal ehrlich, wem soll man vertrauen? Denen mit viel Praxiserfahrungen die diese Einflüsse bestätigen, oder den Halbwissenden, die im Schutze der vermeintlichen Wissenschaftlichkeit den Lesern Märchen erzählen und wenn das nicht klappt diese runter machen und für dumm erklären?


Das mit "Fachwelt" ist nicht Dein Ernst, oder?
Dir ist schon klar, dass sich die richtige, elektrotechnische Fachwelt, zumindest über solche Beiträge hier in diesem Forum, von morgens bis abends die Schenkel klopft?
Und das von dir so genannte "Fachzeitschriften" von Redakteuren verbrochen werden, die sich ebenfalls privat die Schenkel klopfen, wenn sie tatsächlich wissenden Background haben; diese mit dem UNSINN nur ihr Geld verdienen müssen?

Wenn hier im forum ein Scope, ein richie, cr, pinocchio, oder wie sie alle heissen nur ein einziges Post auf eine solche Fragestellung verfassen, hat dieses mehr Wahrheitsgehalt, als zehn komplette Jahresausgaben aller flachpresse-Blätter zusammen.
und, um nicht selbstehrrlich zu sein, habe ich meine unbedeutende Wenigkeit nicht mit gezählt...
Ihr goldohren seit die unwissenden, denen jeder jeden Müll erzählen, weis machen kann, weil ihr es in eurer Welt genau so haben wollt.

und zum 1000.mal;
das alles wäre legitim, niemand verbietet euch, etwas zu hören, was gar nicht existent ist.
Nur, gewöhnt es euch mit eurer Unwissenheit einfach mal ab, andere, welche wissen, was Sache ist, durch den dreck zu ziehen.
ihr wollt auf Gedeih und Verderb allen euren Stempel aufdrücken, eure Phantastereien zu hören, nicht "wir" euch.


[Beitrag von lumi1 am 09. Mai 2013, 13:55 bearbeitet]
cr
Inventar
#101 erstellt: 09. Mai 2013, 13:57
Fundamental gesichertes Wissen? Aufgrund von den Ich-hörs-Berichten irgendwelcher Laienredakteure in der HiFi-Klatschpresse?
Nicht mal erwähnenswert!


[Beitrag von cr am 09. Mai 2013, 13:58 bearbeitet]
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