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Phasenprüfung

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_ES_
Administrator
#51 erstellt: 13. Feb 2014, 22:32
Hallo,

Weil das keine Testmagazine im Sinne von sind- das einzig objektive darin sind, wenn vorhanden, die Labormessungen.
Alles andere ist subjektiv- wie ein Gerät aussieht, wie es klingt, dann die Testplatzierungen....und eben die Ausphasungsgeschichte.
Der allgemeine Nutzwert ist somit nicht gegeben- individuell sicherlich.
Sprich, wer drauf anspringt, dem wird geholfen.
Was ich ausdrücklich nicht schlimm finde.


[Beitrag von _ES_ am 13. Feb 2014, 22:32 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#52 erstellt: 13. Feb 2014, 22:37

Warum legen dann einige Testmagazine so großen Wert auf die "richtige" Phase?
Marketing, ganz einfach.

Warum müssen denn Geräte, die wesentlich höhere Anforderungen haben als Home-HiFi, nicht ausgephast werden? Im Audiobereich z.B. Geräte für die professionelle Beschallungstechnik (PA) oder Studiotechnik (womit nunmal die Musik abgemischt worden ist, die wir Zuhause hören) ein, wo es egal ist, wie rum der Netzstecker eingesteckt wird.

Ich werfe auch mal eine Frage in den Raum: Wie verhält es sich mit der Ausphaserei in Ländern, wo man den Netzstecker nur in eine Richtung stecken kann (z.B. Großbritannien, USA + Kanada (mit Schutzleiter), Australien...)?
Da in diesen Ländern die Geräte auch einwandfrei funktionieren, ist das letztendlich ein Indiz dafür, dass die Ausphaserei absoluter Dummfug ist.


[Beitrag von Jeck-G am 13. Feb 2014, 22:38 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#53 erstellt: 13. Feb 2014, 22:39
Hallo,

die sog. Testmagazine bewerten ja auch - wohl aus lauter Verzweiflung - den Klang digitaler! USB und LAN Kabel. Nur soviel zur Seriosität dieser Blättchen.

Zum 'Ausphasen', was machen den die armen Engländer, die können den Netzstecker garnicht um 180 Grad drehen
Nun ist der TE ja überzeugt dass Ausphasen 'etwas' bringt, dann müßte ihm doch ein einfacher Hörtest sofort zeigen wie-rum der Stecker in die Dose muß, oder?

Beste Grüße, Helmut
_ES_
Administrator
#54 erstellt: 13. Feb 2014, 22:42
Das heißt erst mal nur, das die Länder nicht mit der Phase spielen können- also ohne dabei das Gerät öffnen zu müssen..


Da in diesen Ländern die Geräte auch einwandfrei funktionieren, ist das letztendlich ein Indiz dafür, dass die Ausphaserei absoluter Dummfug ist.


Von einer Funktionsstörung, die nur mit der richtigen Ausphasung behoben werden konnte, habe ich bis dato noch nie erfahren- das hat mit dem Funktionieren an sich auch nichts zu tun.
Ich denke jedoch, wir sind uns hier mehrheitlich einig.


[Beitrag von _ES_ am 13. Feb 2014, 22:44 bearbeitet]
cr
Inventar
#55 erstellt: 13. Feb 2014, 23:15

Ich werfe auch mal eine Frage in den Raum: Wie verhält es sich mit der Ausphaserei in Ländern, wo man den Netzstecker nur in eine Richtung stecken kann (z.B. Großbritannien, USA + Kanada (mit Schutzleiter), Australien...)


So weit müssen wir nicht schauen:
In der Schweiz und Frankreich kann auch nicht gedreht werden........

Ausphasen kann man eigentlich sowieso nur Eurostecker, denn sobald geerdet ist, kann man keine (Schein-)Spannung mehr am Gerät messen. Kurz: Geerdete Stecker kann man fast nirgends auf der Welt drehen, da nicht viele Länder den dt. Schukostecker haben. Ich frage mich nur, ob der "audiophile Phasenverdreh-Steckeradapter" (natürlich vergoldet und ansonsten aus Silber) in diesen Ländern schon angeboten wird. Was machen die armen Audiophilen sonst, die immer noch an die Notwendigkeit des Drehens geerdeter Stecker glauben? Kabel selber basteln? Da hätte ich allerdings ärgste Bedenken.......


[Beitrag von cr am 13. Feb 2014, 23:17 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#56 erstellt: 13. Feb 2014, 23:23

R-Type (Beitrag #54) schrieb:
Das heißt erst mal nur, das die Länder nicht mit der Phase spielen können- also ohne dabei das Gerät öffnen zu müssen..


Kann man denen nicht Phaseswitcher verkaufen? Natürlich entwickelt nach den neusten Erkenntnissen der Stringtheorie.
Ich denke da an 298.- € / Stück
cr
Inventar
#57 erstellt: 13. Feb 2014, 23:36
Jeder audiophile Hersteller sollte doch schon gleich einen Phase-Switch einbauen oder zwei Netzkabel dazuliefern. Kommt doch bei diesen Preisen nicht mehr darauf an.
ruesselschorf
Inventar
#58 erstellt: 13. Feb 2014, 23:42
....nur noch Luxman Geräte kaufen, denn die haben eine eingebaute Phasenprüfer - Glimmlampe

In USA gibt es eine spezielle 240V Steckdose, Drehstrom kennt man dort nicht, so wird z.B. für die Klimaanlage, eine 2. um 180 Grad gedrehte 120V Phase mit der normal Phase kombiniert. Auf der 240V Steckdose gibt es also 2x Phase so erübrigt sich das 'Ausphasen' - Amerika - du hast es besser!

Gruß, Helmut
cr
Inventar
#59 erstellt: 13. Feb 2014, 23:47
Aber es gibt sicher Geräte, die nur 120V können........
ruesselschorf
Inventar
#60 erstellt: 13. Feb 2014, 23:57

cr (Beitrag #59) schrieb:
Aber es gibt sicher Geräte, die nur 120V können........

klar, der G.I. schaltet dann einfach den 230-115V Umspanntrafo vor den die 'Besatzungsmacht' in Germany benutzt hat

...warum einfach wenns auch umständlich geht - mein Haiend Leitspruch!

Gruß, Helmut
Jeck-G
Inventar
#61 erstellt: 14. Feb 2014, 01:36

....nur noch Luxman Geräte kaufen, denn die haben eine eingebaute Phasenprüfer - Glimmlampe
Wäre eher ein Grund keine Luxman-Geräte zu kaufen, wenn man drauf achten muss, dass die Lampe aus (oder an) sein muss.
cr
Inventar
#62 erstellt: 14. Feb 2014, 01:49
Ob das überhaupt funktioniert?
ruesselschorf
Inventar
#63 erstellt: 14. Feb 2014, 02:21

cr (Beitrag #62) schrieb:
Ob das überhaupt funktioniert?


Nun, das ist wohl so ein typisches Hi-end Gimmick. Schaltungstechnisch nichts anderes als ein Phasenprüfer - Schraubendreher. Neben der Netzbuchse befindet sich eine vergoldete!!! Fläche, diese ist per Glimmlampe und Widerstand mit einem der Pins der Netzbuchse verbunden.
Man berührt bei der Installation die güldene Fläche - die Glimmlampe leuchtet und bestärkt so das Goldohr PHASENRICHTIG angeschlossen, und den richtigen (Luxman) Kauf getätigt zu haben.
Soo kann man sich als Hersteller mit nem billigen Gimmick vom Mitbewerber absetzen.

Gruß, Helmut
Car-Hifi
Inventar
#64 erstellt: 14. Feb 2014, 09:46
Ich habe mit die halbe nacht um die Ohren geschlagen auf der Suche nach einer Antwort, aber nichts gefunden:

Warum kann das Drehen des Steckers den Klang verändern? Auf Grund welcher physikalischen Wirkungsweise passiert das?

Ich fand dutzende Seiten, die erklären, wie man ausphast, zum Teil toll bebildert, oder gar mit kleinem Filmchen. Ich fand sogar einige Seiten, in denen man versuchte, zu erklären, wie es wirkt - meist kam als Antwort aber nur "es kostet nichts, geht schnell, also machen". Lediglich eine Seite versuchte etwas zu erklären: die Blindkapazität in Zuleitung und Trafo nimmt elektromagnetische Strahlung auf. Die kann man minimieren, wenn man den Stecker "richtig" herum einsteckt. Das würde bedeuten, wenn ich den Stecker "falsch" herum einstecke, nimmt meine Anlage über die Primärseite alle möglichen Störungen auf, im schlimmsten Fall brummt, zirppt und knarzzt. Das kann ich soweit auch noch logisch nachvollziehen, auch wenn ich der Meinung bin, dass man die paar Mikro-oder Millivolt Störspannung bei der Nutzung nicht mehr durchhört.

Doch um die Minimierung von Störungen geht es den Verfechtern des Ausphasens nicht. Sie behaupten, dass sich der Klang ändert.

Daher bitte ich nochmals um eine Erklärung, auf Grund welcher physikalischen Grundlagen kann das Drehen des Netzstecker den Klang beeinflussen?
sm.ts
Inventar
#65 erstellt: 14. Feb 2014, 17:22
Hm..., bei meinem LUA CDP klingts räumlicher wenn die Netzphasenlampe an ist. Warum auch immer...
-scope-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 14. Feb 2014, 17:40

Daher bitte ich nochmals um eine Erklärung, auf Grund welcher physikalischen Grundlagen kann das Drehen des Netzstecker den Klang beeinflussen?


Das Thema wurde im Forum bereits ein paar mal "abgearbeitet". Rein theoretisch und in manchen Fällen auch messtechnisch an sinnvoller Stelle begründet geht es dabei vorwiegend darum, den über die Schirmwickling der NF-Leitung(en) fliessenden Störstrom so gering wie möglich zu halten. Einfach mal die Suchfunktion bemühen.


[Beitrag von -scope- am 14. Feb 2014, 17:40 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#67 erstellt: 14. Feb 2014, 21:18
guckt bitte auch in dem Beitrag enthaltenen Link: http://www.hifi-foru...=1879&postID=119#119
Car-Hifi
Inventar
#68 erstellt: 15. Feb 2014, 18:17
Bugatti, ich danke für den Link, dort ist alles in der Tat schon genügend behandelt worden. Für den praktischen Selbsttest gefällt mir die Analyse von Hifi-angel am besten.

Warum erinnern mich Diskussionen im Bereich HiFi-Tunig und Voodoo an esoterische Zirkel für Homöopathie und Rutengehen?
sm.ts
Inventar
#69 erstellt: 15. Feb 2014, 22:08
Das würde mich auch interessieren...
Car-Hifi
Inventar
#70 erstellt: 15. Feb 2014, 22:48
Ich kann nur vermuten: ähnlich wie bei Homöopathie, Rutengehen, Chemtrails, Flouridverschwörung gehts beim Voodoo und hiFi-Tuning hauptsächlich um Glauben. Und ein fester Glauben lässt sich nicht erschüttern…
SentarsePesado
Gesperrt
#71 erstellt: 16. Feb 2014, 15:43
Erst mit richtig ausgephaster Hardware klingt es gut. Wir viel zu oft unterschätzt.
SentarsePesado
Gesperrt
#72 erstellt: 16. Feb 2014, 15:58

Car-Hifi (Beitrag #70) schrieb:
Ich kann nur vermuten: ähnlich wie bei Homöopathie, Rutengehen, Chemtrails, Flouridverschwörung gehts beim Voodoo und hiFi-Tuning hauptsächlich um Glauben. Und ein fester Glauben lässt sich nicht erschüttern…



Wir sprechen hier auch nicht über Car-Hifi oder weitere Pein- und Lächerlichkeiten sonder über audiophile Wiedergabe auf höchstem Niveau. Car-Hifi ist ja schon ein Widerspruch an sich und hat naturgemäß nichts mit audiophiler Wiedergabe zu tun. Auch ist bei den üblicherweise per Car-Hifi detektierten, Musik kann man es nicht nennen, Änderungen des Luftdruckes denkbar einfachster Natur auch wirklich egal zumal man es technisch auch mit Gleichstrom zu hat.
Car-Hifi
Inventar
#73 erstellt: 16. Feb 2014, 16:28
Könntest Du Dir vorstellen, dass ich, trotz meines Nutzernamens und meiner Profession, nicht nur im Auto Musik genieße, sondern auch in geschlossenen Räumen?

Aber ich stimme Dir zu, zur authentischen Wiedergabe von Musik im Auto ist ein wesentlich größerer Arbeitsaufwand nötig, als mit 220V-Anlagen in geschlossenen Räumen.

Aber vielleicht willst Du ja meine Behauptung Lügen strafen, dass Voodoo-Anhänger wie Esoteriker ihre Einstellungen vehement verteidigen, auch ohne Argumente. Du hast die Möglichkeit, mir zu erklären, auf Grund welcher physikalischer Zusammenhänge die Phase den Klang beeinflusst, wenn es über das Vermeiden von Brummen hinaus geht. Denn auf die Frage nach dem wie und warum konnte ich bisher keine Antworten finden.
SentarsePesado
Gesperrt
#74 erstellt: 16. Feb 2014, 17:06

Car-Hifi (Beitrag #73) schrieb:
Könntest Du Dir vorstellen, dass ich, trotz meines Nutzernamens und meiner Profession, nicht nur im Auto Musik genieße, sondern auch in geschlossenen Räumen?


Auch bei einem Auto handelt es sich um eine geschlossenen Raum. Einen äusserts ungünstigen Raum muss man anmerken. Sofern man mangels Klimaanlage die Fenster im Sommer öffnen muss, gilt dies natürlich nicht mehr. Aber eine Klima hat doch heute jeder. OK, es gibt da halt noch die Klientel, auch an der kann man Geld verdienen, die ihren Mitmenschen ihre Fähigkeit periodische Schwankungen des Luftdruckes zur erfahren, prominent mitteilen.

Es würde mich auch freuen, wenn man sich beim Führen eines KFZ darauf konzentriert Mitmenschen nicht zu gefährden anstatt sich egoistisch dem einen Vergnügen hin zugeben. Wobei Musik und Auto nur für Ahnungslose ein Vergnügen ist.


Car-Hifi (Beitrag #73) schrieb:

Aber ich stimme Dir zu, zur authentischen Wiedergabe von Musik im Auto ist ein wesentlich größerer Arbeitsaufwand nötig, als mit 220V-Anlagen in geschlossenen Räumen.


Völliger Unsinn und reine Geldmacherei. In einem Auto ist die authentische Wiedergabe von Musik physikalisch unmöglich. Das geht ja schon in einem optimierten Hörraum nicht. In einem Auto ist jeder Versuch dahingehend zum Scheitern verurteilt. Aber solange man den Leuten mit solchem Voodoo Gewäsch das Geld aus der Tasche ziehen kann ist ja alles OK. Gelle.

Car-Hifi (Beitrag #73) schrieb:

Aber vielleicht willst Du ja meine Behauptung Lügen strafen, dass Voodoo-Anhänger wie Esoteriker ihre Einstellungen vehement verteidigen, auch ohne Argumente. Du hast die Möglichkeit, mir zu erklären, auf Grund welcher physikalischer Zusammenhänge die Phase den Klang beeinflusst, wenn es über das Vermeiden von Brummen hinaus geht. Denn auf die Frage nach dem wie und warum konnte ich bisher keine Antworten finden.

Ist Google kaputt oder willst du als gewerblicher dein Geschäftsmodell erhalten wissen? Was soll dieser ablenkte Angriff ad hominem bei gleichzeitigem Voodoo Geschwafel der Aufwand zum audiophilen Musikhören sei in einem Auto lediglich größer und das im Bewusstsein, dass dies nicht möglich ist?
Plankton
Inventar
#75 erstellt: 16. Feb 2014, 20:45

SentarsePesado (Beitrag #71) schrieb:
Erst mit richtig ausgephaster Hardware klingt es gut. Wir viel zu oft unterschätzt.


Warum?
SentarsePesado
Gesperrt
#76 erstellt: 16. Feb 2014, 21:15
Als Suchworte für eine Suchmaschine deiner Wahl, nicht gerade Wolfram Alpha, würde ich "Hifi Basis Wissen" & "ausphasen" wählen. Da wirst du fündig und mit Erklärungen überschüttet. Würde mich freuen, wenn auch etwas für dich verständliches dabei ist.
Plankton
Inventar
#77 erstellt: 16. Feb 2014, 21:27
Warum sollte ich eine Begründung für eine Behauptung von Dir suchen?
Kannst Du Deine These das es erst mit richtig ausgephaster Hardware richtig gut klingt reproduzierbar beweisen oder nicht?
Dr._Quincy
Stammgast
#78 erstellt: 16. Feb 2014, 21:30
Kann er nicht und wird er auch nicht tun. Außerdem ist er auch nicht in der Lage Deine Frage schlüssig zu beantworten. Deshalb auch der fixe Verweis an Google.
SentarsePesado
Gesperrt
#79 erstellt: 16. Feb 2014, 21:35
Das ist keine Behauptung von mir sondern allgemein anerkanntes Hifi Basis Wissen. Ich wollte dir nur helfen eine für dich verständliche Erklärung zu finden bevor ich mit für den Laien unverständlichen technischen Erklärungen komme. Sorry, aber meine pädagogischen Fähigkeiten sind unter alles Sau und daher versuche ich es erst gar nicht andere damit zu nerven. Ich versage ja schon daran anderen zu erklären wie man eine Suchmaschine sinnvoll nützt und nicht nur benutzt.
SentarsePesado
Gesperrt
#80 erstellt: 16. Feb 2014, 21:37

Dr._Quincy (Beitrag #78) schrieb:
Kann er nicht und wird er auch nicht tun. Außerdem ist er auch nicht in der Lage Deine Frage schlüssig zu beantworten. Deshalb auch der fixe Verweis an Google.


Auf Google habe ich ganz bewusst nicht verwiesen. Es gibt auch noch andere Suchmaschinen. Für deine sonstigen Behauptung kannst du den Beweis antreten? Wohl eher nicht. Also laß es. Ist ja echt zum fremdschämen.
Dr._Quincy
Stammgast
#81 erstellt: 16. Feb 2014, 21:37
In Übereinstimmung mit meiner Prophezeihung nur heisse Luft.
Plankton
Inventar
#82 erstellt: 16. Feb 2014, 21:41
Somit wurde kein Beweis Deiner These erbracht und ich kann sie als nicht haltbar verwerfen.
Dr._Quincy
Stammgast
#83 erstellt: 16. Feb 2014, 21:45

Auf Google habe ich ganz bewusst nicht verwiesen. Es gibt auch noch andere Suchmaschinen. Für deine sonstigen Behauptung kannst du den Beweis antreten? Wohl eher nicht. Also laß es. Ist ja echt zum fremdschämen.




Mit Beweisen für Behauptungen bist Du erst noch im Rückstand. Da Du und Deine Behauptung vor mir da warst gebe ich Dir selbstverständlich den Vortritt.


[Beitrag von Dr._Quincy am 16. Feb 2014, 21:48 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 16. Feb 2014, 22:00

SentarsePesado (Beitrag #79) schrieb:
Das ist keine Behauptung von mir sondern allgemein anerkanntes Hifi Basis Wissen.

Nein ist es nicht Bitte eine quelle wo ich mir Hifi basis wissen aneignen kann
Ich würde ja mit Grundlagen der Elektrotechnik kommen und da finde ich gar keinen grund für phasenprüfungen bei wechselstromgeräten

Echt, die frage kann euch sogar ein Elektriker beantworten dafür ist kein Studium nötig warum immer nur diese fragwürdigen Themen hier
UweM
Moderator
#85 erstellt: 16. Feb 2014, 22:02
Schon die Erklärungsversuche zur klanglichen Auswirkung des Ausphasens sind ja teilweise widersprüchlich. Je nachdem auf welche Seite stößt, wird man auf unterschiedliche Empfehlungen stoßen
SentarsePesado
Gesperrt
#86 erstellt: 16. Feb 2014, 22:15
Ich habe keine Behauptungen aufgestellt sondern auf allgemein anerkanntes und zugängliches Hifi Basis Wissen rekurriert. Es gibt keinen Grund seine Unfähigkeit einfach Texte nicht zu verstehen hier kund zu tun und sich damit selber aus der Diskussion zu kegeln. Also mal lieber dreimal lesen was ich geschrieben habe und länger als 1/2 h darüber grübeln, auch wenn es schwer fällt. Scheinbar muss man euch vor euch selber schützen.


oto1 (Beitrag #84) schrieb:
Bitte eine quelle wo ich mir Hifi basis wissen aneignen kann


Einsteiger und Anfängerfragen sind hier besser aufgehoben:

Stereo Allgemeines
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=33

Akkustik
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72

Hifi Wissen
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=42

Hoffe, Du wirst dort fündig und bekommst gescheite Antworten auf deine Fragen. Hier sind viele nette Leute, die Anfänger und Einsteigern gerne weiterhelfen.

oto1 (Beitrag #84) schrieb:
Ich würde ja mit Grundlagen der Elektrotechnik kommen und da finde ich gar keinen grund für phasenprüfungen bei wechselstromgeräten


Alle anderen, die was von der Sache verstehen, schon! Du gehörst vermutlich zu den Leuten die bei Gleichstrom die Phase suchen! Man oh man.
Malpaso
Neuling
#87 erstellt: 16. Feb 2014, 22:19
Also ich halte den Nutzen für das Ausphasen schon für gesichertes Wissen.


Jede Doppelleiterkonstruktion besitzt eine parasitäre Kapazität, die dardurch gekennzeichnet ist, dass Wechselströme mit steigender Frequenz von einem Leiter zum anderen fliessen können. Mit anderen Worten sinkt die Isolation für höher frequente Wechselspannungen zwischen den Leitern. Je grösser die sich gegenüberstehenden Flächen sind und je dichter diese zusammen sind, desto stärker ist dieser Effekt. Die unterschiedlichen Wicklungen in einem Netz-Transformator stellen schon eine ziemlich grosse Fläche dar. Entsprechend stark werden die bei gezielter Untersuchung deutlich.
Den Effekt der Trafokapazität kann man leicht zu Hause nachvollziehen. Man nehme einen Audioverstärker der Schutzklasse II (Schutztrennung = Kein Schutzleiteranschluss, bzw. mit zweipoligem Eurostecker) und messe die 50Hz-Wechselspannung mit einem hochohmigen Digitalmultimeter zwischen Verstärkermasse und Schutzleiter (am besten am Heizungsrohr) . Dann vertauscht man die Pole des Netzsteckers und misst erneut. Der Verstärker darf dabei NUR mit den Stromnetz und mit keinen anderen HiFi-Komponenten verbunden sein. Man wird zwei verschiedene Spannungen messen, die ausschliesslich auf die parasitären Kopplungen zwischen Primär- und Sekundärwiklung zurückzuführen sind. Die unterschiedlich starke Kopplung bei verdrehtem Netzstecker ist dadurch erklärt, dass ein Ende der Primärwicklung weiter unten liegt, als die andere - somit ist deren Kapazität zur Sekundärwicklung um einiges kleiner. Diese Messmethode erzeugt aber keine absoluten Messwerte, sondern lediglich Vergleichswerte. Wiederholt man diese Messung mit einem anderen Multimeter, können sich wiederum ganz andere absolute Werte ergeben - allerdings bleibt das Verhältnis zwischen den Werten bestehen! Das liegt daran, dass der Messert selbst durch den ungeheuer grossen Messgeräteinnenwiderstand von >1MOhm sehr stark beeinflusst wird. Der Innenwiderstand und die Trafokapazität bilden einen Spannunsgteiler.

Über diese parasitäre Kapazität können neben der 50Hz Netzspannung höher frequente Netzstörungen natürlich noch wesentlich besser einkoppeln und sich auf der Audiomasse breit machen. Aus diesem Grund werden viele Audiogeräte von Audiophilen Leuten "ausgephast". Ausphasen ist kein Voodoo, sondern angewandte EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit, Teilgebiet der allgemeinen Elektrotechnik). Auf Grund der unterschiedlichen kapazitiven Kopplung der Sekundärwicklung nach Phase und Null können sowohl besagte Gegentaktstörungen (Störungen, die nur auf Phase oder Null gegen Erde liegen bzw. 180° phasenverdreht auf Phase und Null) als auch Gleichtaktstörungen (Störungen, die Phasengleich auf Phase und Null egen Erde - Darunter auch 99% aller gestrahlten Störungen, die von der Netzleitung eingefangen werden) in das Gerät einkoppeln. Besonders deutlich wird der Effekt der Trafokapazitäten, wenn man den Signalleiter des Audiokabels berühert oder ihn mit dem Schutzleiter verbindet. Je nach Trafokapazität und Steckerpolung hört man ein mehr oder weniger starkes Brummen in den Lautsprechern - natürlich mit einer Frequenz von Netztypischen 50Hz.
Unterschiedliche Transformatoren haben unterschiedlich starke Koppelkapazitäten. Das hängt atürlich davon ab, wie die einzelnen Wicklungen aufgebracht wurden. Mit meinem Digitalmultimeter konnte ich schon einges Durchmessen. Ein 08/15 Ringkerntrafo ergab z.B. weit über 60V und ein Yamaha-Verstärker lag bei beiden Steckerpositionen bei unter 10V.
BTW, diese Spannungen sind zwar sehr hoch, sind aber alles andere als gefährlich, weil ihr Innenwiderstand so hoch ist, dass sie bei Kontakt mit dem Körper sofort zusammenbrechen.

FAZIT: Ausphasen ist leicht und schnell gemacht, kostet nichts und schaden kann es in keinem Fall. Ich würde es daher empfehlen (aber nicht dringend) bei allen angeschlossenen Audioquellen, aber insbesondere beim Leistungsverstärker, da er auf Grund der hohen Leistungen auch einen besonders grossen Transformator verbaut hat.
SentarsePesado
Gesperrt
#88 erstellt: 16. Feb 2014, 22:26

UweM (Beitrag #85) schrieb:
Schon die Erklärungsversuche zur klanglichen Auswirkung des Ausphasens sind ja teilweise widersprüchlich. Je nachdem auf welche Seite stößt, wird man auf unterschiedliche Empfehlungen stoßen


Das sind natürlich auch viele Scharlatane unterwegs. Ich verweise mal auf den Beitrag von Scope in diesem Thread, der einiges klarstellt.

http://www.hifi-foru...ad=1931&postID=66#66

Der Beitrag steht übrigens nur ein leichtes scrollen nach oben weit entfernt und für an dem Thema wirklich interessierte User nur schwer überlesbar für jeden einsehbar dort. (Beitrag No 66)
Car-Hifi
Inventar
#89 erstellt: 16. Feb 2014, 22:29
Malpaso, danke für den oft kopierten Text. Der erklärt wohl, wie es zu Brummen zwischen zwei Geräten kommen kann, die nicht geerdet und über eine massebezogene Leitung, meist Cinch, verbunden sind.

Er erklärt aber nach wie vor nicht, wie sich, vom Vermindern des Brummens mal abgesehen, der Klang der gesamten Anlage verändern kann.

Und das ist die Erklärung, die anscheinend niemand geben will oder kann… Solange steht der "Phasenklang" nur als Behauptung im Raum.
SentarsePesado
Gesperrt
#90 erstellt: 16. Feb 2014, 22:33

Dr._Quincy (Beitrag #81) schrieb:
In Übereinstimmung mit meiner Prophezeihung nur heisse Luft.


Du solltest bei deiner Religion bleiben und das Forum wechseln wenn dir Prophezeihungen so wichtig sind. Gibt genügend Voodoo Foren. Tob dich bitte da aus. Dort gibt es auch genügend Leute, die auf Prophezeihungen stehen und du kannst dort bestimmt eine ansehnliche Anhängerschaar versammeln um deinem Ego zu frönen.
Plankton
Inventar
#91 erstellt: 16. Feb 2014, 22:38

SentarsePesado (Beitrag #90) schrieb:

Du solltest bei deiner Religion bleiben und das Forum wechseln wenn dir Prophezeihungen so wichtig sind. Gibt genügend Voodoo Foren. Tob dich bitte da aus. Dort gibt es auch genügend Leute, die auf Prophezeihungen stehen und du kannst dort bestimmt eine ansehnliche Anhängerschaar versammeln um deinem Ego zu frönen.


Statt Mitgleider des Forums anzugreifen wäre es effektiver wenn so langsam eine Erklärung von Dir kommen würde, warum das ausphasen
einer Anlage einen besseren Klang erzeugt. Ich sehe da noch immer keinen schlüssigen Beitrag von Dir....
Malpaso
Neuling
#92 erstellt: 16. Feb 2014, 22:40
http://www.mdw.ac.at/upload/MDWeb/derton/pdf/tt07analog.pdf
Ab Seite Drei wird es interessant

Über die Masseleitung kommt ja nicht nur Brumm, sondern auch andere Netzstörungen, die die Schaltungen in ihrer optimalen Arbeitsweise beeinträchtigen können. Letztendlich hilft nur Ausprobieren und Hören.
Dr._Quincy
Stammgast
#93 erstellt: 16. Feb 2014, 22:40

SentarsePesado (Beitrag #90) schrieb:

Dr._Quincy (Beitrag #81) schrieb:
In Übereinstimmung mit meiner Prophezeihung nur heisse Luft.


Du solltest bei deiner Religion bleiben und das Forum wechseln wenn dir Prophezeihungen so wichtig sind. Gibt genügend Voodoo Foren. Tob dich bitte da aus. Dort gibt es auch genügend Leute, die auf Prophezeihungen stehen und du kannst dort bestimmt eine ansehnliche Anhängerschaar versammeln um deinem Ego zu frönen.


Ich werde in mich gehen und Deine Ratschläge überdenken.

Jetzt aber mal ernsthaft. Kommt noch ne Erklärung von Dir?
Car-Hifi
Inventar
#94 erstellt: 16. Feb 2014, 22:42
Malpaso, das Dokument hilft leider auch nicht weiter:

Praktisch:
• Man verpolt die Netzanschlüsse der zwei Geräte, bis bei aufge-
drehtem Lautstärkeregler der eventuell hörbare Brumm minimal ist.

Wieder wird nur das Brummen minimiert. Kein Wort vom Klang.
Dr._Quincy
Stammgast
#95 erstellt: 16. Feb 2014, 22:46

Plankton (Beitrag #91) schrieb:

SentarsePesado (Beitrag #90) schrieb:

Du solltest bei deiner Religion bleiben und das Forum wechseln wenn dir Prophezeihungen so wichtig sind. Gibt genügend Voodoo Foren. Tob dich bitte da aus. Dort gibt es auch genügend Leute, die auf Prophezeihungen stehen und du kannst dort bestimmt eine ansehnliche Anhängerschaar versammeln um deinem Ego zu frönen.


Statt Mitgleider des Forums anzugreifen wäre es effektiver wenn so langsam eine Erklärung von Dir kommen würde, warum das ausphasen
einer Anlage einen besseren Klang erzeugt. Ich sehe da noch immer keinen schlüssigen Beitrag von Dir....


Da wird auch in zehn kalten Wintern nüscht kommen. Versprochen.
SentarsePesado
Gesperrt
#96 erstellt: 16. Feb 2014, 22:53

Car-Hifi (Beitrag #89) schrieb:
Solange steht der "Phasenklang" nur als Behauptung im Raum.


Jemand der behauptet, der Aufwand für eine authentische Wiedergabe von Musik in einem KFZ sei LEDIGLICH höher als der für eine 220V-Anlagen in geschlossenen Räumen hat sich mit dieser Aussage bereits selber als ernstzunehmender Teilnehmer an jeglichen Diskussionen rund um Hifi disqualifiziert, da eine authentische Wiedergabe physikalisch prinzipiell nicht möglich ist. Selbst in optimierten Hörräumen kann man diese Probleme nur durch hohe Aufwände nicht wirklich lösen, wenngleich auch nahe kommen. In einem KFZ, mit seiner besonderen Raum Geometrie, der dadurch eingeschränkten Möglichkeit LS zu verbauen, den vielen Nebengeräuschen macht dies unmöglich. Es ist eine reinstes Voodoo Geschwafel zu behaupten dies könnte man ausgleichen. Aber nicht verwunderlich ist es wenn dieser Voodoo Unsinn von jemand kommt, der sein Geld damit verdient. Hier wird offenbar versucht Kompetenz vorzugaukeln in dem man sich auf einen Nebenkriegsschauplatz versucht bei Leuten anzubiedern. Sehr durchsichtig dieses peinliche Manöver.
Beim Führen eines KFZ sollte man auch so freundlich sein und auf seine Mitmenschen Rücksicht nehmen anstatt seinem eigenem zweifelhaftem Vergnügen zu frönen. Aber Geld regiert die Welt und gewerbliche dürfen anscheinend jeden Unsinn verbreiten.
Car-Hifi
Inventar
#97 erstellt: 16. Feb 2014, 22:57
Sentarse Pasado, kannst Du außer persönlicher Angriffe auch noch konstruktives zum Thema beitragen?

Gerade das erinnert mich dann doch sehr an meinen oben angeführten Vergleich HiFi-Tuning, Voodoo vs. Rutengehen, Homöopathie u.ä.
Dr._Quincy
Stammgast
#98 erstellt: 16. Feb 2014, 22:58
Hey SentarsePesado,

scheinbar driftest Du vom eigentlichen Thema ab. Versuche Dich doch bitte auf das Threadthema zu konzentrieren.
Plankton
Inventar
#99 erstellt: 16. Feb 2014, 23:00
@SentarsePesado: Du lenkst von Deiner Behauptung ab indem Du Dich auf Aussagen anderer stürzt die mit dem Thema nichts zu tun haben.

Ich mache es Dir mal ganz einfach um die von Dir aufgestellte These, dass das Ausphasen einer Anlage zu einem besseren Klang führt zu beweisen

Vervollständige bitte folgenden Satz:

Der Klang einer Anlage verbessert sich durch das ausphasen weil....
SentarsePesado
Gesperrt
#100 erstellt: 16. Feb 2014, 23:07
Dr._Quincy
Stammgast
#101 erstellt: 16. Feb 2014, 23:11
Die Verlinkungsnummer ziehst wohl immer Durch wenn Du selbst nicht in der Lage bist eine kompetente Antwort zu liefern?

KLICKKLICK


[Beitrag von Dr._Quincy am 16. Feb 2014, 23:17 bearbeitet]
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