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NF-Kabel

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schobbekarl
Neuling
#51 erstellt: 01. Feb 2009, 20:03
Mich fasziniert schon seit Jahren mit welcher "Inbrunst" für extrem teuere Kabel plädiert wird, die einen deutlichen Klangunterschied bringen sollen.

Das einzige was diese Kabel bringen, ist Geld in die Kassen der Hersteller und Händler.

Die Tatsache, dass sogar teils renomierte Zeitschriften zu solchem Unsinn raten, deutet für mich darauf hin, dass die Redakteure/Verlage massiv beeinflusst werden durch die Hersteller und Anzeigenkunden.

Ich hatte mich schon lange nicht mehr über diese Themen weiter informiert, aber wenn ich etwas von laufrichtungsgebunden bei Kabeln lese, kann ich nur noch laut lachen. So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Natürlich kann man so etwas herstellen, aber dann muss eine Diode oder gar ein Brückengleichrichter eingebaut sein. Nur warum? Damit eine Halbwelle ausgelöscht wird und dazu noch in der anderen Richtung auch noch ein Teil des Signals durch die Diode ausgelöscht wird (0,3-0,7V)?
Die Wirkung der teueren Kabel ist mit Placebos zu vergleichen. Nur wenn ich daran glaube, hören die sich auch besser an.

Damit ich aber nicht nur negativ auslasse, sondern auch etwas produktives beitrage:
Man sollte beim Kauf auf eine ordentliche Verarbeitungsqualität achten und bei Chinch-Kabeln sollte evtl. die Abschirmung ausreichend sein, d.h. doppelt geschirmt, aber selbst das ist nicht zwingend notwendig.

Zuletzt natürlich der schon oft benannte Querschnitt muss natürlich auch ausreichend bemessen sein.

Na denn...
hf500
Moderator
#52 erstellt: 01. Feb 2009, 21:58
Moin,
ich musste auch erst lernen, dass "laufrichtungsgebunden" nichts mit der Stromrichtung, sondern damit zu tun hat, welches Ende des Kabels an der Quelle und welches an der Senke angeschlossen werden soll.

Das gilt fuer so kranke Konstruktionen, deren Schirm z.B. nur einseitig aufgelegt ist.
Aber letztendlich ist auch das egal, so ein Kabel ist und bleibt eine Antenne fuer Stoerungen, egal, wie man es anschliesst.
Klangrausch
Neuling
#53 erstellt: 20. Feb 2009, 22:28

Kenner, schade, dass es das Aircell nicht in 75Ohm-Ausführung gibt.

Habe das Aircell 7 seit vielen Jahren als NF-Kabel im Einsatz und habe schon viele Marken-NF-Kabel bis hin zu fast 1000 Euro im direkten Vergleich probegehört: es gab kein Kabel, das das Aircell toppen konnte.
Ich denke, daß der Wellenwiderstand von 50 oder 75 Ohm bei NF-Kabeln völlig unwichtig ist. Das ist vielleicht im HF-Bereich bei langen Kabellängen wichtig.
Also am besten erst gar nicht über 75 Ohn nachdenken...
hf500
Moderator
#54 erstellt: 21. Feb 2009, 00:44
Moin,
hast recht, ich habe das Aircell7 seit ebenfalls vielen Jahren als HF-Kabel im Einsatz.
Funktioniert bei 435MHz bestens und mit geringer Daempfung.

Als NF-Kabel kann man es natuerlich auch verwenden, da wird es genauso gut wie fast jedes andere Koaxkabel funktionieren. So hoch sind da die Ansprueche nicht.

73
Peter
Kennner
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 21. Feb 2009, 15:50

hf500 schrieb:
Moin,
hast recht, ich habe das Aircell7 seit ebenfalls vielen Jahren als HF-Kabel im Einsatz.
Funktioniert bei 435MHz bestens und mit geringer Daempfung.

Als NF-Kabel kann man es natuerlich auch verwenden, da wird es genauso gut wie fast jedes andere Koaxkabel funktionieren. So hoch sind da die Ansprueche nicht.

73
Peter

Hatte noch Restbestand der aber für meine X200
zu kurz war, daher der Einsatz als NF-Strippe und Basteln macht immer Spaß.

73 de Kennner
Werner_W
Stammgast
#56 erstellt: 01. Mrz 2009, 14:32
Hi

Habe es nochmal probiert und ein baugleiches Kabel aus dem oben genannten SILVER STREAM angeferigt, wo jedoch der Schirm beidseitig aufgelegt ist.

Naja das Kabel hört sich bescheiden an
Sehr hell, dafür extrem punktgenau in der Abbildung von Instrumenten ...
Aber absulut emotionslos.

Dann habe ich den Schirm an einer Seite getrennt und nochmal zusätzlich je eine Lize einfach Außen vorbei mit 5 Windungen auf einem Meter und Diese beidseitig aufgelegt.

Jetzt geht die Sonne auf
Nicht mehr so scharf im Hochton und man schwelgt regelrecht in der Musik.

So bleibt es Jetzt


Gruß
Werner
HiLogic
Inventar
#57 erstellt: 02. Mrz 2009, 12:52

Dann habe ich den Schirm an einer Seite getrennt und nochmal zusätzlich je eine Lize einfach Außen vorbei mit 5 Windungen auf einem Meter und Diese beidseitig aufgelegt.

Jetzt geht die Sonne auf

Ah so?
dirkseidel
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 02. Mrz 2009, 13:22

Werner_W schrieb:


Jetzt geht die Sonne auf


Bei mir ging am Samstag und am Sonntag auch die Sonne auf, aber heute regnet es schon wieder

Oder hat bei Dir dann die Abschirmung so hell geglüht ?
higend2
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 26. Jul 2009, 13:32

kptools schrieb:
Hallo,
Dein gebasteltes Kabel wird schlechter (z.B. Dämpfungswert aufgrund des geringen Querschnitts) sein als eine Beipackstrippe ...

Der Querschnitt spielt bei Cinchkabeln praktisch keine Rolle, er hat keinen Einfluss auf die "Dämpfung". Unsinnig ist diese "Bastelei" aber trotzdem, allein schon wegen dem nur einseitig angeschlossenen Schirm. Schlechter kann man die so wichtige Masseverbindung zwischen den Geräten kaum noch machen und zusätzlich baut man sich noch eine Antenne.

Gruß aus OWL

kp

Hallo,

mit dem einseitig angeschlossenen Schirm bist du ganz falsch, sehe bitte unten, wie macht das der bekannte Hersteller T&A, nämlich die schliesen ein NF-Kabel auf die selbe Art, und es heißt: in Chinch Stecker Kabel symetrisch anschliesen, mit Floating Shield.
Damit wird über die Masse des Quellgerätes ein erhöhter Schutz vor,elektromagnetischen Einstreuungen erreicht.
Noch möchte ich über den Woodo effekt bei Nf-Kabel berichten, und zwar, war ich auch der Meinung, es ist nur Einbindung, ich habe jahre lang ein Ohlebach NF-2 benutzt, habe auch verschiedene andere Kabel probiert, und nach paar Musik Stücken wieder den NF-2 angeschlossen, mit dem Ohlebach NF-2, da meine Anlage war nicht so Bass stark, scheite mit der Bass schneller, aber schmal, und ich konnte besser beim Rock die Fussmachine und die Becken Betönung hören, aber die Hoh, und Mitten Töne waren mit dem Kabel auch bischen ausgeprägter.
Vor kurzem habe ich ein ViaBlue NF-1 Silver Quattro, den habe ich wie der T&A angeschlossen, ein Metallica Titel gehört, von Anfang scheinte mir alles leiser, aber auch um eine Oktave beim bestimten Frequenzen tiefer, weiter gehört, da habe ich entdekt, dass der Bass ist viel tiefer, breitbandiger, und räumlicher, vor allem war auch deutlich die Bassgitare zu hören, alle Frequenzen sind jetzt ohne übertonungen, die Becken und die Fussmaschiennen (Metallica Schlagzeuger spielt mit zwei Fussmaschinnen)hört man jetzt wie es sein sollte, und ich dachte, dass ich Raumakustik Probleme habe.
Nach eine einspielzeit von 15-Std spielt das Kabel noch räumlicher, und musikalischer
Also ein Kabel Blind Test bringt meistens nichts, außer man vergleich ein Kabel mit dem NF-2, oder das Gehör ist nicht so gut, weil einer aus der Familie sagte mir, wenn mir das alles nicht passt, da höre ich schlecht, und sollte ein Gehörtest machen lassen, das habe ich auch gemacht, der Artz hat sich das Computerausdruck angeguckt, und sagte: so gut, mit schöne Kurwen können nicht so viele Menschen hören, und meistens sind das Musiker.
Der Unterschied ist deutlich zu hören, ich glaube dass messtechnisch lässt sich das nicht erfassen, weil manche Kabel spielen nur beim bestimten Frequenzen anderes, und das fällt nicht gleich ins Gehör an.
Hier ein Link, den ich vor kurzem in Netz, über das Kabel gefunden habe, es bestätigt meine Efahrungen über de NF-2 Kabel

http:/
"...feine Hochtongespinste zauberte das Oehlbach NF 2 in den Hörraum. Wobei die Betonung auf Becken und obertonreichen Instrumenten lag. Da es zudem einen sehr schnelle Bass bot und auch eine recht weiträumige Bühne darbrachte, ist es ein probates Mittel für dezent dumpf klingende Ketten..."/www.taelektroakustik.de/deu/index.htm

http://www.taelektroakustik.de/deu/index.htm

http://www.hifi-regl...a851b99baf341dcf131d


[Beitrag von higend2 am 26. Jul 2009, 13:44 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 26. Jul 2009, 15:19

higend2 schrieb:
mit dem einseitig angeschlossenen Schirm bist du ganz falsch, sehe bitte unten, wie macht das der bekannte Hersteller T&A, nämlich die schliesen ein NF-Kabel auf die selbe Art, und es heißt: in Chinch Stecker Kabel symetrisch anschliesen, mit Floating Shield.
Damit wird über die Masse des Quellgerätes ein erhöhter Schutz vor,elektromagnetischen Einstreuungen erreicht.


Ich bin der Meinung daß es hier T&A sind, die falsch liegen. Ich kann mir nur sehr wenige Fälle vorstellen bei denen diese Art des Anschlusses etwas bringt. Die Mehrzahl der Probleme kommen von Ausgleichsströmen über die Masse, und diese Probleme werden schlimmer wenn die Masseverbindung hochohmiger wird. Und das wird sie wenn man den den wirksamen Querschnitt verringert, indem man den Schirm nicht verbindet.

Ein einseitig aufgelegter Schirm kann bei symmetrischen Verbindungen sinnvoll sein, bei unsymmetrischen Verbindungen ist er meiner Ansicht nach kontraproduktiv.


Noch möchte ich über den Woodo effekt bei Nf-Kabel berichten, und zwar, war ich auch der Meinung, es ist nur Einbindung, ich habe jahre lang ein Ohlebach NF-2 benutzt, habe auch verschiedene andere Kabel probiert, und nach paar Musik Stücken wieder den NF-2 angeschlossen, mit dem Ohlebach NF-2, da meine Anlage war nicht so Bass stark, scheite mit der Bass schneller, aber schmal, und ich konnte besser beim Rock die Fussmachine und die Becken Betönung hören, aber die Hoh, und Mitten Töne waren mit dem Kabel auch bischen ausgeprägter.
Vor kurzem habe ich ein ViaBlue NF-1 Silver Quattro, den habe ich wie der T&A angeschlossen, ein Metallica Titel gehört, von Anfang scheinte mir alles leiser, aber auch um eine Oktave beim bestimten Frequenzen tiefer, weiter gehört, da habe ich entdekt, dass der Bass ist viel tiefer, breitbandiger, und räumlicher, vor allem war auch deutlich die Bassgitare zu hören, alle Frequenzen sind jetzt ohne übertonungen, die Becken und die Fussmaschiennen (Metallica Schlagzeuger spielt mit zwei Fussmaschinnen)hört man jetzt wie es sein sollte, und ich dachte, dass ich Raumakustik Probleme habe.
Nach eine einspielzeit von 15-Std spielt das Kabel noch räumlicher, und musikalischer


Entweder Du hast eine blühende Phantasie oder in Deiner Anlage ist etwas oberfaul. Wenn ein Kabel das alles bewirkt dann kann man das nicht ernsthaft HiFi nennen.


Also ein Kabel Blind Test bringt meistens nichts, außer man vergleich ein Kabel mit dem NF-2, oder das Gehör ist nicht so gut, weil einer aus der Familie sagte mir, wenn mir das alles nicht passt, da höre ich schlecht, und sollte ein Gehörtest machen lassen, das habe ich auch gemacht, der Artz hat sich das Computerausdruck angeguckt, und sagte: so gut, mit schöne Kurwen können nicht so viele Menschen hören, und meistens sind das Musiker.


Hast Du jetzt einen Blindtest gemacht oder nicht? Und wenn ja wie lief der ab?


Der Unterschied ist deutlich zu hören, ich glaube dass messtechnisch lässt sich das nicht erfassen, weil manche Kabel spielen nur beim bestimten Frequenzen anderes, und das fällt nicht gleich ins Gehör an.


Wie kommst Du darauf daß sich das meßtechnisch nicht erfassen läßt?


Hier ein Link, den ich vor kurzem in Netz, über das Kabel gefunden habe, es bestätigt meine Efahrungen über de NF-2 Kabel

http:/
"...feine Hochtongespinste zauberte das Oehlbach NF 2 in den Hörraum. Wobei die Betonung auf Becken und obertonreichen Instrumenten lag. Da es zudem einen sehr schnelle Bass bot und auch eine recht weiträumige Bühne darbrachte, ist es ein probates Mittel für dezent dumpf klingende Ketten..."/www.taelektroakustik.de/deu/index.htm


Das Kabel zaubert. Achso. Ja dann ist alles möglich...
higend2
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 27. Jul 2009, 07:05
Hallo,

1) ich habe mit ViaBlue telefoniert, und die sagten, dass in Original, ist dass Kabel so angeschlossen : die zwei innen Leiter sind zusammen in der Mitte als Pluss, und das Schirm an Minus, so wie ein Konzentrisches Kabel, ich habe denen angesprochen dass der Kabel ist gekennzeichnet mit Pfeile und ist Richtungebunden, weil sonst macht das kein Sinn so ein Kanel in Chinchstecker symetrisch anschliesen, das Sinn der Sache bei XLR-Stecker ist, dass der Plus und Minusleiter den gleichen Querschnit und die gleiche potenziale dann haben, wie man das Schirm anschließt ist nicht relevant, ich glaube dass die T&A Techniker, so wie mir ein HiFi Händler sagte, haben genug technisches Ahnung und Erfahrung, dass die in Chinchstecker ein symetrisches Kabel symetrisch anschliesen, wenn man das Schirm von beide Seiten anschliesen hätte, da macht das kein Sinn, und logischerweise der Minusleiter hat dann den doppelten Querschnit, und ganz andere Parameter, darum ein Symetrisches Kabel schließt man so in Chinchstecker, und das Schirm, wie der Name schon sagt, dient als Schirm, denkt bischen nach, mir die Logig sagt auch nichts was anderes.

2)ich habe keine blühende Phantasie, darum habe ich nicht wie viele Midglieder hier, für ein NF-Kabel, die sogar ein paar Tausend Euro investiert, meine Anlage ist: NAD C372, B&W DM 604 S3, Harman Kardon 760 mit zwei Wandler pro Kanal, mit RLS 2, 2x Canton AS25 SC, also ales in gesunden Rahmen, und wie gesagt, ich habe verschiedene Kabel angeschlosen gehabt, und immer wieder den NF-2 dann zurück angeschlossen, und wie gesagt, die Unterschiede kann nicht jeder heraus hören, sonst hätte nicht gegeben dass einer kauft sich eine Anlage für paar Tausend Euro, und der andere investiert für eine kompakt Anlage nur ein paar Hundert Euro.

3) naturlich habe ich ich ein Blind Test mit dem ViaBlue und den NF-2 Kabel gemacht, sonst hätte ich nicht wiesen welchen von dem beiden ich behalten, bzw verkaufen soll, das Test habe auf die eifache Weise gamacht: eine ganze Metallica (ST Anger)logischerweise keine verenderungen am Verstärker, einmal mit dem NF-2, und mit dem ViaBlue gehört, beim Hardrock so ein Test ist ganz einfach, man muss sich nur auf die Höhen und die tiefen Frequenzen konzertieren, da wird man schnell merken, dass ein kabel liefert den schnellen aber schmalen Bass, und der andere liefer den Bass mehr breitbandigt, und räumlich, bei Hardrock sind die tiefen Frequenzen ständigt da, da der Schlagzeug, und Bassgitare arbeiten streng zusammen, ( mit dem selben Tempo)wenn man ständigt, wie ich, hört den selben Musikrichtung, da, das Gehör speichert sich sogar einzelne CD,s, wie die klingen

4) also über NF-Kabel, und Woodo Efekt habe ich viel gelesen, und die Techniker sagen, dass teoretisch in NF Bereich, (bis 20kHz) spielt Kabel keine Rolle, und wie kann man das messen, dass ein Kabel spielt tiefefrequenzen schmaler, tiefer, und breitbandiger?, und das Hoh-Mittelton ist nicht so agressiv?, das kann nur ein sehr guter Menschlicher Gehör wahrnehmen, und per Computer Test, bei HNO Artz kann mann das gehörvermögen sehr gut testen.

5) dass du meinst, dass ich glaube, dass ein Kabel die Musikeingeschaften zaubern kann, da gehörst du überhaupt hier, in HiFi Kreisen nicht, glaubst du dass nachmitag man besser hört? , weil das Gehör ist besser durchblutet?.
Und selbst, wenn jemand kauft sich ein NF-Kabel für 999Euro und fest glaubt, dass er anderes und besser spielt, kann ich verstehen, es ist wichtig was der einzelne empfindet, und damit glüklich ist, die unterschiede zwieschen die Kabeln sind manchmal so minimal, und auch nur beim bestimmtem Musikpasagen, und Frequenzen, das man sagen kann: es ist Woodo Efekt.
UweM
Moderator
#69 erstellt: 27. Jul 2009, 16:58



Sicher wird man jemandem, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, eine höhere Fehlerquote zugestehen.
Aber wenn ein Text für viele so unleserlich wird, dass sie sich keine Mühe mehr machen, ihn zu lesen, kann dies auch nicht im Sinne des Verfassers sein.

Vorschlag: Erst in einem Textverarbeitungsprogramm mit eingeschalteter Rechtschreibkorrektur tippen, dann hier reinkopieren. Ist komfortabler und vermeidet die größten "Böcke".

Grüße,

Uwe


[Beitrag von kptools am 27. Jul 2009, 17:08 bearbeitet]
keuleeule
Neuling
#70 erstellt: 15. Sep 2009, 04:23
Hallo Leute,
ich nutze verschiedene Kabel.
Zum einen Kathrein Koax 110dB dreifach geschirmt Typenbezeichnung kann ich mal herausfinden als digitales Coax Kabel.
Als "NF" Verbindungen nutze ich Gitarrenkabel von KLOTZ "la grange" und Belden 8281F (RG59/U)
Stecker nutze ich WBT Nachbauten von Omnitronic.com und das ganze dann "gewürzt" mit Cardas Lötzinn.
So, eine GEschichte hab ich auch dazu, stundenlang hörte ich mit einem Bekannten seine Anlage, wir wollten herausfinden ob mein HUCHT COOP1 Jitterkiller irgendein Erfolg brachte. Und, wir waren und dann nach Blindtests einig, der blöde Kasten bringt einen POSITIVEN Eindruck. Wir waren baff, hätten wir nämlich nicht gedacht.
Als ich ihm die Kiste dann in seine Anlage stationär installierte, trauten wir uns kaum unsere eben noch durch Blindtests herausgefundenen positiven Eindruck zu revidieren. Es klang wieder schlechter! Bis wir herausfanden, das mein Kabel, weches ich ihm nicht dalassen wollte die Ursache war! Das war Kathrein 110dB dreifach geschirmtes "digitalesSAT" Kabel genutzt als digitales Coax KAbel. Meine zwei Euro SelbstbauKabel hatten seine Phonosophie KAbel doch um einiges - oder sagen wir HÖRBAR - geschlagen. Soviel zum Kabelkauf...
Bei LS KAbel verwende ich ausschließlich Querschnittreiches, AWG8, auf Conrad Hochstrom Bananas, noch nie damit Ärger gehabt...
Soviel erstmal dazu, Gruß keule
WinfriedB
Inventar
#71 erstellt: 15. Sep 2009, 07:59

higend2 schrieb:
Hallo,
ich glaube dass die T&A Techniker, so wie mir ein HiFi Händler sagte, haben genug technisches Ahnung und Erfahrung, dass die in Chinchstecker ein symetrisches Kabel symetrisch anschliesen, wenn man das Schirm von beide Seiten anschliesen hätte, da macht das kein Sinn, und logischerweise der Minusleiter hat dann den doppelten Querschnit, und ganz andere Parameter, darum ein Symetrisches Kabel schließt man so in Chinchstecker, und das Schirm, wie der Name schon sagt, dient als Schirm, denkt bischen nach, mir die Logig sagt auch nichts was anderes.


Dann dachten vermutlich Generationen von Elektrotechnikern unlogisch. Man kann ein "symmetrisches" Kabel nicht "symmetrisch" an einen Stecker anschließen, der nur einen Kontakt für das Signal hat - "symmetrisch" bedeutet nämlich, daß ZWEI Leitungen und ZWEI Kontakte für die Signalübertragung verwendet werden.

Leider ist bei Hifi-Geräten nur eine Signalleitung vorhanden. Verbindet man einen zweiten Innenleiter mit der Abschirmhülse (= 2. Kontakt) des Cinch-Steckers, so bringt das überhaupt nichts. Da Schirm und Außenkontakt bei Cinch-Steckern IMMER verbunden sind, wirkt der Schirm immer gleichgut (oder gleich schlecht) als Schirm, egal wie er angeschlossen ist.

Was allerdings etwas ausmacht, ist, WIE der Schirm konkret an der Hülse angeschlossen wird. Verbesserungen kann hier nur ein EMV-gerechter Anschluß bringen, d.h. wenn der Schirm vollflächig an die Hülse angepreßt wird. Ich habe hier schon Fotos von Hai-Änd-Steckern gesehen, bei denen der Schirm zusammengezwirbelt und an einer Stelle angelötet wurde - da graust es jeden, der ein bißchen Ahnung von HF-Technik und Abschirmungen hat.

Daß für Stecker mit solchen Anschlüssen dann noch -zig EUR verlangt werden, wundert da schon. Es gibt seit Jahrzehnten HF-Steckverbinder mit RICHTIGEM Schirmanschluß, die nur wenige EUR kosten.
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