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Kabeltest der Uni Karlsruhe mit 742 Testhörern

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Autor
Beitrag
dr.matt
Inventar
#252 erstellt: 11. Sep 2005, 19:34
Es handelt sich bei dieser Geschichte um einen Fake.


Liebe Grüße,
Matthias
Interpol
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 11. Sep 2005, 19:41

Avila schrieb:

Quelle:
http://web.archive.o...i-guide_-_kabel.html



waren die kabel denn ueberhaupt eingespielt?
dr.matt
Inventar
#254 erstellt: 11. Sep 2005, 19:50
Ich gebs auf...........


Liebe Grüße,
Matthias
_iam_charly
Stammgast
#255 erstellt: 11. Sep 2005, 22:46

dr.matt schrieb:
Es handelt sich bei dieser Geschichte um einen Fake.


Liebe Grüße,
Matthias


Ach so
Na dann
Dr.Who
Inventar
#256 erstellt: 12. Sep 2005, 08:19
@Doc matt

Im Moment wird gerade über die Grande Be im LS-Forum hergezogen.Ich habe gerade gelernt,dass ein 500 Euro LS einen besseren FG als die Grande hat.
Kobe8
Inventar
#257 erstellt: 12. Sep 2005, 09:39
Gude!

Unter der Annahme, der FG (http://www.stereophile.com/images/archivesart/GubFig1.jpg) ist wirklich der gemessene: Wie kann man sowas machen? Das dürfte doch in jedem Raum nur schlecht klingen, oder?

Gruß Kobe
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#258 erstellt: 20. Sep 2005, 08:30
Hallo zusammen,

ich habe mit Neugier und anschließendem Unverständnis den Beitrag über KABELKLANG gelesen. Worum geht es denn hier überhaupt? Über die Glaubwürdigkeit eines Profs und dessn Studie? Ok, wenn man über die Studie diskutiert, dann sollte man doch ein paar Faktoren mehr erwähnen als nur die bloße Anzahl von Testhörern.
Wie wäre es z.B. über den Aufbau der Testanlage zu berichten. Wenn vorne in der Kette Billiggeräte spielen und sich diese Zusammenstellung bis zum Lautsprecher durchzieht, hört man sicherlich keine Unterschiede zwischen Kabeln. Das fängt schon bei der CD, also bei der Aufnahme, an. Manche CDs sind derart besch. aufgenommen, dass ich vermutete dass meine Anlage defekt sei.
Ich selber habe meine Kabel, als Kabelklang-Ungläubiger, aus mehreren verschiedenen Kabeln in endlosen Hörsitzungen ausgewählt. Endlos deshalb, weil ich auch nicht einsah, dass Kabel Einfluß auf den Klang haben könnten und somit evtl. mein Budget belasten sollten. Aber die Einsicht kam schon nach dem zweiten Kabel. Die Unterschiede sind teilweise eklatant hoch. Vorausgesetzt ich benutze einen Player der vernünftig spielt, einen Verstärker der dynamisch und sauber verstärkt und ein paar Boxen die mehr können als laut zu sein.
Also liebe Leute, wenn ich beim Kochen nur minderwertige Zutaten benutze, kann ich mit der Würze auch nichts mehr reißen.
Mein Tip: Nehmt mal ne richtig gute Anlage und richtig gute Aufnahmen und dann die zu testenden Kabel. Dann fehlt noch Zeit und Spaß am Klang. Ihr werdet staunen was so alles geht. Und zwar nicht nur beim LS-Kabel sondern auch bei den NF-Strippen. Und dann bin ich gespannt, wie die Theoretiker und Kabelklangverneiner anschließend noch ihre Meinung halten wollen. Es gibt zweifellos viel überteuerten Mist auf dem Markt und besonders Gutes muß nicht besonders teuer sein. Also traut Euch oder ist da doch ehr Trotz und Angst im Spiel, dass es doch letztendlich stimmen könnte , der Einfluß des Kabels auf den Klang?
Vielleicht wäre eine Einladung des genannten Profs ebenfalls ne gute Idee. Dann trinkt Ihr eins zusammen (aber bitte erst nach dem Test) und beim entsprechenden Alkoholspiegel fällt das Zugeben der Einsicht vielleicht etwas leichter.

PS. Wenn man jedoch nicht in der Lage ist Musik zu hören sondern lediglich Nebenbeibeschallung und Partysound produzieren will.... Ich denke da brauchen wir dann nicht weiter zu diskutieren. Hierzu reicht sicherlich die Anlage aus dem Supermarktprospekt und die beigepackten Billigstrippen.
hifiaktiv
Inventar
#259 erstellt: 20. Sep 2005, 08:43
@Nolo
Für Dich müssten wir jetzt wieder bei "Adam und Eva" anfangen. Das ist zu mühsam. Es gibt bereits unzählige und ebenso lange Threads über den "Kabelklang". Wenn Du eine schnelle Auffassungsgabe hast, könntest Du in einem Monat alle Beiträge dazu durch haben.......

Im Blindtest würdest Du genauso scheitern wie hunderte Testpersonen vor Dir. Das nur zu Deiner Aussage: "Die Unterschiede sind teilweise eklatant hoch."

Und was meinst Du mit: "Vorausgesetzt ich benutze einen Player der vernünftig spielt, einen Verstärker der dynamisch und sauber verstärkt und ein paar Boxen die mehr können als laut zu sein."
Das ist doch alles nur Blah-blah! Bitte um genaue Angaben, was Du meinst.

Gruß
David
zor
Ist häufiger hier
#260 erstellt: 20. Sep 2005, 09:18
also habe die studie zuerst auch mit interesse gelesen, aber wenn das ganze nicht nachvollziehbar ist und der prof nicht zu finden ist, dann hat das schon was von fake...

bei so einen test denke ich wäre es das einzig sinnvolle, wenn man sich das bei seiner hardware anhört. die kennt man und vermag vielleicht eher unterschiede wahrzunehmen. bei einer gross angelegten studie würde ich an sich nur geschulte ohren wie musiker o.ä. nehmen

weiters denke ich, dass die psychologische wirkung von spitzenkabeln grösser ist als der klanggewinn. alleine das herzeigen der kabel etc. befriedigt mehr als der klangzuwachs ;-)

sinnvoll finde ich das abschirmen von lautsprecherkabeln, weil die ja wie antennenkabel wirken und sich sonst auch stören wenn sie nebeneinander liegen (wenn ich da den misthaufen hinter dem verstärker sehe, wo die rear-kabel neben den front-kabel liegen). letztlich sollte aber wohl das eigene ohr entscheiden, ob sich die kostspieligen extras für spitzensound bezahlt machen..

gruss zor
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#261 erstellt: 20. Sep 2005, 09:20
Hallo David,
bitte nicht bei Adam und Eva anfangen! Kann ja durchaus sein, dass es hierzu ewiglange Beiträge gibt, aber was mich nervt ist dieses ewige theoretische Gesülze mit der teilweise agressiven Verteidigung der eigenen festgefahrenen Meinung.

Bei meiner Kabelauswahl, die ich, zugegeben, nicht mal machen wollte, da ich der Meinung war, dass Kabel ja wohl nun echt keinen Einfluß haben könnten, handelte es sich um einen Blindtest. Und diesen Blindtest haben wir über Stunden ausgedehnt. Selbst unbeteiligte Personen die nichts mit HiFi am Hut haben, bestätigen die Höreindrücke. Mir geht es auch nicht darum, irgendwelche Kabel wiederzuerkennen, sondern darum, dass schlicht der Einfluß des Kabels auf den Klang abgestritten wird. Eine solche Aussage kann nur von Leuten gemacht werden, die sich noch nie hingesetzt haben um Musik zu hören, sondern Musik allenfalls so konsumieren wie einen Hamburger bei MAC..

Deine Frage kann ich leider nicht ganz nachvollziehen:
"Und was meinst Du mit: "Vorausgesetzt ich benutze einen Player der vernünftig spielt, einen Verstärker der dynamisch und sauber verstärkt und ein paar Boxen die mehr können als laut zu sein."
Das ist doch alles nur Blah-blah! Bitte um genaue Angaben, was Du meinst"

Ist doch offensichtlich was ich meine. Wie kann man Kabel testen wenn man die Voraussetzungen für einen vernünftigen Test nicht schafft. Scheiß Equipment spielt nun mal scheiße und da helfen auch keine Kabel. Hinten kommt dann die gleiche Sch. raus die vorne in der Kette produziert wird. In diesem Punkt wirst Du ja wahrscheinlich mit mir einer Meinung sein. Ansonsten
Unabhängig von Marke und Preis, sollte man doch wohl sicherstellen, dass die Geräte die ich zum Test verwende überhaupt in der Lage sind Unterschiede von Kablen zu reproduzieren. Sonst kannst Du ja demnächst Dein Küchenradio als die ultimative Komponente vorstellen und dieses Ding zur Auswahl hochwertiger Boxen vorschlagen. Ist damit Dein Einwand beantwortet oder muß Deine Auffassungsgabe doch noch trainiert werden.
Dr.Who
Inventar
#262 erstellt: 20. Sep 2005, 09:30
Hallo,


Unabhängig von Marke und Preis, sollte man doch wohl sicherstellen, dass die Geräte die ich zum Test verwende überhaupt in der Lage sind Unterschiede von Kablen zu reproduzieren.



Scheiß Equipment spielt nun mal scheiße und da helfen auch keine Kabel.


Gratuliere,Du hast ihn den Ball gerade auf dem Elfmeterpunkt gelegt.
kalia
Inventar
#263 erstellt: 20. Sep 2005, 09:32
Hallo Nolo

Mit solchen Aussagen wär ich mal vorsichtig
Imho gibt es Geräte die auf Kabel reagieren und welche, die das nicht tun, unabhängig von der sonstigen Qualität.
Gut kenne ich zb eine Kombi aus Pass Aleph0, Aleph P. Zwischen den Monos und dem Vorverstärker wirds dann doch schwer mit Unterschieden, ebenso zwischen Vorverstärker und Phonovorstufe (Gryphon)....
Diese Kombi verrät Dir zwar nicht unbedingt Kabelunterschiede , aber jeden kleinen Aufnahmefehler, ich denke mal Dein Küchenradiovergleich zieht nicht

Gruss
Lia
UweM
Moderator
#264 erstellt: 20. Sep 2005, 09:54
Hi Nolo,

bitte lies kurz mal diesen Beitrag:

http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1

Alle von dir genannten Einwände wurden dort berücksichtigt. Teilgenommen haben nur Leute, die vom Kabelklang überzeugt waren / sind. Die Kabel wurden vorher auf möglichst großen Klangunterschied hanbdverlesen. Die Anlage war hochwertig und außer der Kritik. Jeder konnte ein Musikstück seiner Wahl beliebig lange hören.
"Sehend" wurden Unterschiede "klar" gehört, verblindet jedoch nicht mehr, aus welchen Gründen auch immer.

Niemand, der an diesem und dem ebenfalls von diesem Forum veranstalteten Test ein Jahr zuvor teilgenommen hat, benutzt zur Klangbeschreibung noch ernsthaft Ausdrücke wie "eklatant". Da ist merkliche Bescheidenheit eingekehrt.

Grüße,

Uwe
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#265 erstellt: 20. Sep 2005, 10:32
Wow, ich bin arg überrascht über die Resonanz zu meinem Beitrag. Dummerweise kann und will ich die Richtigkeit der gemachten Aussagen nicht grundlegend dementieren.
Ich kann natürlich nur von meiner eigenen Anlage und meinen eigenen Voraussetzungen bei mir zuhause ausgehen und berichten. Hier ist allerdings der Ausdruck "eklatant" absolut angebracht.
Beim Erwerb meines neuen CD-Players war ich nach dem ersten Probehören absolut enttäuscht und wollte mir die Anschaffung sparen. Ertst nach dem Wechsel des Kabels (das ich bislang noch zum Betrieb des "alten" CD-Players nutzte, ging die Sonne auf und das Ding spielte derart entfesselt, dass die Neuanschaffung schon nach ein paar Minuten beschlossen Sache war. Ebenso erging es mir vor einiger Zeit mit den LS-Kabeln.
Es gibt soo unendlich viele Faktoren die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen (Raum, Möblierung, Impedanz der Boxen und der Dämpfungsfaktor, Eingangswiderstand usw. der Geräte und selbst die Stimmung und Psyche (Test bedeutet Streß und unter Streß machts Musikhören keinen Spaß). Aber trotzdem bezweifel ich die Tauglichkeit eines Küchenradios zu Vergleichtests.
Und die Definition "hochwertig" halte ich ebenfalls für gefährlich. Vor 10 Jahren war mein alter billiger SONY-Player für mich der HiFi-Olymp da alles oberhalb der 200 Marks-Grenze zur Spinnerei zählte. Allerdings bin ich heute bei dem Beriff "Hochwertig" sehr vorsichtig. Bezüglich Klang sind selbst Gerätschaften in Regionen um 10.000 Euro nicht zwangsweise hochwertiger als ein Gerät für 500 Euro. Aber pauschalisieren sollte man das besser nicht.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 20. Sep 2005, 10:42

Nolo schrieb:
Gute Musik ist zu schade für schlechte Komponenten


ist das einzige worauf ich einen Kommentar abgeben möchte
lieber gute Musik als gute Komponenten oder guter Musik ist es egal ob die Komponenten schlecht sind, sie spricht dich auch aus dem Küchenradio an..
Gruß
Reinhard
hifiaktiv
Inventar
#267 erstellt: 20. Sep 2005, 10:44
@Nolo schrieb:

Unabhängig von Marke und Preis, sollte man doch wohl sicherstellen, dass die Geräte die ich zum Test verwende überhaupt in der Lage sind Unterschiede von Kablen zu reproduzieren.

Und bitte wie willst Du das anstellen? Wonach richtest Du dich? Nach Testberichten oder gar nach technischen Daten?


Sonst kannst Du ja demnächst Dein Küchenradio als die ultimative Komponente vorstellen und dieses Ding zur Auswahl hochwertiger Boxen vorschlagen.

Normalerweise wird mir laufend Polemik vorgeworfen, aber Du kannst das anscheinend noch besser!
Der Großteil der Forumsmitglieder hier besitzt Geräte, die wesentlich besser sind, als die HiFi Norm es verlangt. Über Küchenradios brauchen wir hier wirklich nicht zu diskutieren.


.....Impedanz der Boxen und der Dämpfungsfaktor, Eingangswiderstand usw. der Geräte.....

Au weija Einstein-Fan! Mann sei vorsichtig mit diesen laienhaften Ansagen!

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 20. Sep 2005, 10:49 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#268 erstellt: 20. Sep 2005, 11:01
@Hörzone schrieb:

lieber gute Musik als gute Komponenten.....oder guter Musik ist es egal ob die Komponenten schlecht sind, sie spricht dich auch aus dem Küchenradio an..

So ist es und Jeder der so nicht empfindet, ist in meinen Augen kein Musikliebhaber. HiFi Geräte sind für manche Leute anscheinend nur technisches Spielzeug. Nicht dass ich das verwerflich finde, aber der eigentliche Sinn - nämlich das Musik genießen - wird dann halt zur Nebensache.

Gruß
David
dr.matt
Inventar
#269 erstellt: 20. Sep 2005, 11:18
Hallo David ,


aber das ist doch oftmals bei jedem Hobby der Fall, oder ?

So sind halt die Menschen.


Liebe Grüße,
Matthias
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#270 erstellt: 20. Sep 2005, 11:22
Wie Recht Ihr habt! Ehrlich! Das ist doch eigentlich des Pudels Kern.
Gute Musik spricht mich auch aus dem Küchenradio an. Diese Aussage unterschreibe ich. Jedoch nicht ohne Ergänzung. "Sie macht noch wesentlich mehr Spaß wenn sie über eine "gute " Anlage gespielt wird." Umgedreht geht es allerdings auch. Mein Cd-Regal ist voll von CDs die ich besser nie über ne vernünftige Anlage gespielt hätte. Teilweise flach, hundsmiserabel aufgenommen und eben einfach lieblos zusammengemixt. Und das hört man mit "guten Equipment" und übers Küchenradio nicht. Das sind dann die Momente wo ich mich doch noch tatsächlich auf die tägliche Fahrt zur Arbeit freue (Zeit um schlechte Aufnahmen ohne Groll zu hören)
Soeben habe ich noch eine alte Scheibe von Dave Brubeck gehört. Sie ist supergut remastert und klingt derart gut, dass man nicht nur den Spaß der Musiker zu spüren meint, sondern selbst in der größten Hektik verharrt um mal genauer hinzuhören. Und das ist der beste und verläßlichste Test. Nicht so ein Unitheoriegesülze mit Leuten mit vermeintlich offenen Ohren. Jemanden der Currywurst als das größte betrachtet das einem kulinarisch zwischen die Kiefer kommen kann, den locke ich nicht mit einem 5 Sterne Menü.
Und was meine Beurteilung von Kompnenten angeht, so richte ich mich keineswegs nach Testberichten. Diese Phase habe ich längst hinter mich gebracht und das hat einiges an Geld gekostet den 5 Ohren,Sterne und wie auch immer Testüberflieger wieder loszuwerden. Nein, es zählt genau der Faktor den ich zuvor ansprach. Wenn eine ANlage über Tage bei mir spielt und ich gerne höre und mich freue die ein oder andere CD aufzulegen, und die Musik rüberkommt in allen Nuancen , gefühlvoll, oder heftig bis die Bude brennt, dann stimmts!
So, das war keine Polemik , oder?
hifiaktiv
Inventar
#271 erstellt: 20. Sep 2005, 12:31
Matthias schrieb:

aber das ist doch oftmals bei jedem Hobby der Fall, oder ?

Ja, ich bin doch auch kaum besser
Man sollte sich nur darüber im Klaren sein.

@Nolo schrieb:
..................

So, das war keine Polemik , oder?

Naja, wie gesagt stehst Du mir da kaum nach. Macht aber nichts, bringt ein bisschen Pfeffer in die Bude.

Aber das mit dem großen Kabelunterschied nehme ich Dir einfach nicht ab. Selbst die verbissendsten Kabelklangjünger sind in der Zwischenzeit schon etwas "dezenter" mit ihren Aussagen geworden.

Gruß
David
front
Inventar
#272 erstellt: 20. Sep 2005, 13:14
Ich habe jetzt nicht alles gelesen weil schlicht zu lang, aber habe ich das jetzt richtig verstanden... :

Man postet einen Bericht von einem Professor, der eigentlich gar keiner ist und den es wohl nichtmal gibt, über einen Test bzgl. Kabelklang, welcher u.U. nichtmal stattgefunden hat, wenn doch dann aber von einer Person die sich ihre Glaubwürdigkeit dadurch sichern will, dass sie vorgibt eben "Professor" x zu sein und nimmt dies dann als bare Münze für den Beweis, dass es Kabelklang nicht gibt...

Auf die Feststellung hin, dass eben die Ergebnisse, welche wohl erfunden sind, so nicht stimmen weil es den besagten Test vermutlich nicht gegeben hat, behauptet man aber dennoch, dass selbige zweifelsfrei der Wahrheit entsprechen "KÖNNTEN" und somit (jetzt wird`s richtig absurd) "BEWEISEN", dass es Kabelklang eben nicht gibt ... ?

Wie verzweifelt muss man sein ???

Für jeden der diesen Beitrag liesst sollte der Effekt das genau Gegenteil von dem eigentlich bezweckten sein...

Unglaublich


[Beitrag von front am 20. Sep 2005, 13:17 bearbeitet]
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#273 erstellt: 20. Sep 2005, 13:48

Aber das mit dem großen Kabelunterschied nehme ich Dir einfach nicht ab

Nun, wie auch immer, die Strippen gebe ich nicht mehr her und selbst gegen teuerste Superkabel nicht.

Naja, wie gesagt stehst Du mir da kaum nach. Macht aber nichts, bringt ein bisschen Pfeffer in die Bude.

Stimmt
PS. Kann ich Deine Signatur übernehmen?


Wie verzweifelt muss man sein ???

Sehr!
Es geht bei so einer "Studie" oder "Test" nicht um eine objektive Beurteilung von Klang (wie sollte das auch gehen) sondern um den verzweifelten Versuch etwas, an dem man selbst nicht teilhaben kann (weil taub oder verbohrt)grundsätzlich in Zweifel zu ziehen, bzw. denen die Spaß dran haben den Stempel "IDIOT" aufzudrücken. (Mist schon wieder Polemik )

Grüße an alle die Spaß am Musikhören haben und dafür auch mal alles andere vergessen! Selbst Kabel
dr.matt
Inventar
#274 erstellt: 20. Sep 2005, 13:50
Hi Front,


genau so isses !


Ich schrieb ja schon am 24. Aug 2005, 13:46 folgendes hierzu:



dr.matt schrieb:
Hallo,


diesen sognenannten Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. R. Jünemann gibt es in "Real" nicht,
soviel ist sicher.

Durch das Posten diesen Beitrags,
habt ihr euch auf die mind. gleiche Stufe herabgegeben,
auf der sich auch die Kabelklang-Hörer befinden,

die

Glauben ein Kabel müsse gut klingen,
nur weil es teuer sei und toll umschrieben wurde !!!

Liebe Grüße,
Matthias

P.S.:



Seid Willkommen im Voodoo-Team.

front
Inventar
#275 erstellt: 20. Sep 2005, 14:04

dr.matt schrieb:
Hi Front,


genau so isses !


Ich schrieb ja schon am 24. Aug 2005, 13:46 folgendes hierzu:



dr.matt schrieb:
Hallo,


diesen sognenannten Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. R. Jünemann gibt es in "Real" nicht,
soviel ist sicher.

Durch das Posten diesen Beitrags,
habt ihr euch auf die mind. gleiche Stufe herabgegeben,
auf der sich auch die Kabelklang-Hörer befinden,

die

Glauben ein Kabel müsse gut klingen,
nur weil es teuer sei und toll umschrieben wurde !!!

Liebe Grüße,
Matthias

P.S.:



Seid Willkommen im Voodoo-Team.



Wow, ich lache mich schlapp, der geilheit wegen muss ich mich gleich nochmal zitieren...warte, JETZT !... Look below... !
front
Inventar
#276 erstellt: 20. Sep 2005, 14:07

front schrieb:
Ich habe jetzt nicht alles gelesen weil schlicht zu lang, aber habe ich das jetzt richtig verstanden... :

Man postet einen Bericht von einem Professor, der eigentlich gar keiner ist und den es wohl nichtmal gibt, über einen Test bzgl. Kabelklang, welcher u.U. nichtmal stattgefunden hat, wenn doch dann aber von einer Person die sich ihre Glaubwürdigkeit dadurch sichern will, dass sie vorgibt eben "Professor" x zu sein und nimmt dies dann als bare Münze für den Beweis, dass es Kabelklang nicht gibt...

Auf die Feststellung hin, dass eben die Ergebnisse, welche wohl erfunden sind, so nicht stimmen weil es den besagten Test vermutlich nicht gegeben hat, behauptet man aber dennoch, dass selbige zweifelsfrei der Wahrheit entsprechen "KÖNNTEN" und somit (jetzt wird`s richtig absurd) "BEWEISEN", dass es Kabelklang eben nicht gibt ... ?

Wie verzweifelt muss man sein ???

Für jeden der diesen Beitrag liesst sollte der Effekt das genau Gegenteil von dem eigentlich bezweckten sein...

Unglaublich :cut


Kabelklangtest der Uni Duesseldorf, von Prof Doc. Blumenscheiss. Aus 764 Testhörern konnten 70 % Ihre Kabel eindeutig von denen der anderen Unterscheiden, auch sog. Baumarktstrippen kamen zum Einsatz, diese wurden als durchweg HiFi-Untauglich empfunden und von den Testhörern mit grosser Verachtung in den Müllkorb befördert.

Nachzulesen auf der Homepage der uni D. Dorf, Beitrag ist leider mittlerweile von der Homepage entfernt worden, aber er stimmt trotzdem...
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#277 erstellt: 20. Sep 2005, 15:41
So ein Mist,
jetzt dachte ich ich hätte endlich ein Medium um mich mal gepflegt über Berusskeptiker und Grundsatznörgler im Bereich HiFi zu streiten und dann kommt Front und dr.matt mit dem Prof Blumenscheiß.
Wo bleibt der Ernst ?
Also, nach dieser Enttäuschung muß ich gleich zum Sport und anschließend

PS. Voodoo ist toll
PPS. Warum habe ich dieses Forum so spät entdeckt
KnobiWanKenobi
Ist häufiger hier
#278 erstellt: 20. Sep 2005, 16:42
Der Test wurde gewiss von den CIA/KGB Goldohren erfunden um die andere Seite in die Pfanne zu hauen. Was gibt es schöneres als einen erfundenen Test.

Gruß
KnobiWanKenobi
front
Inventar
#279 erstellt: 20. Sep 2005, 17:21

KnobiWanKenobi schrieb:
Der Test wurde gewiss von den CIA/KGB Goldohren erfunden um die andere Seite in die Pfanne zu hauen. Was gibt es schöneres als einen erfundenen Test.

Gruß
KnobiWanKenobi


Ich vermute eher man ist mit seinem Latein am Ende und dann kommt eben, wie stets in solchen Situationen, der Selbstbetrug... "Ich glaube an keinen Kabelklang und um es den anderen und mir glaubhaft zu machen, erfinde ich mal schnell einen Test... leider nur habe ich vergessen das ich an Realitätsverlust leide und nun meinen sebst erfundenen Test noch als Wahr empfinde"... huiuiui, sowas macht sofort die Runde, da wär ich vorsichtig... manchmal kommt die Gummizelle auch von ganz allein zu einem nach Hause, da muss man gar nicht soooo viel für tun... Boing

Dennoch wunderbar zu lesen sowas...
dr.matt
Inventar
#280 erstellt: 20. Sep 2005, 18:55
Trotzdem könnte der Thread eigentlich geschlossen werden, da das Ursprungsthema abgehandelt worden ist.

Ich sollte Voodoo-Mod werden............



Liebe Grüße,
Matthias
Klangwolke
Stammgast
#281 erstellt: 20. Sep 2005, 20:05
front schrieb:

Ich vermute eher man ist mit seinem Latein am Ende

Haha, der ist gut, Latein. Kabelklanghörer haben es da einfacher, sie müssten sich eigentlich nur ein lateinisches Sprüchlein merken: Hic Rhodus, hic salta!

Tausend Mal probiert, tausend Mal ist nix passiert...

Gruss Jürg
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#282 erstellt: 20. Sep 2005, 20:37
dr.matt schrieb

Trotzdem könnte der Thread eigentlich geschlossen werden, da das Ursprungsthema abgehandelt worden ist

Absolut richtig! Das Thema gibt nichts mehr her.

nur noch Atsterix und Obelix-Niveau
Klangwolke?

Hic Rhodus, hic salta!
kyote
Inventar
#283 erstellt: 21. Sep 2005, 07:52
Meine Überzeugung ist, das solche Dinge wie folgende:


die Alternative für die extrem klangverschlechternden Blechbrücken der Bi-Wire Terminals der meisten Lautsprecher
Klanglich auch dem Jumper überlegen; durch gleiche Längen der Anschlußkabel für TT und MHT keinerlei Zeitversatz;

Erhältlich in 2 Ausführungen mit eher kräftigen Bass oder klaren Höhen und besserem Detailreichtum

von folgender Seite:
http://www.klangstudio-meisel.de/Homepage.html

äußerst fragwüedig auf mich wirken.

Wenn man man von allen vielleicht tatsächlich möglichen Gegebenheiten ausgeht, die mir inzwischen erklärt wurden ausgeht, frage ich mich dann wie ein Kabel bzw. Adapter in diesem Falle in zwei Ausführungen (wie sollen die sich unterscheiden) zwei verschiedene Klangbilder erzeugen.

Die mir erklärten Gegebenheiten sind u. A. folgende:
- Einstreuungen durch diverse Geräte wie Handy, Amateurfunker, Radio (z.b. Kurzwelle)
- Übergangswiederstände an Kontakten und daraus resultiernder Spannungsabfall

Man sollte doch davon ausgehen, das jedes dieser Highendkabel, all diese vielleicht möglichen Gegebenheiten ausgrenzen. Wo also, soll dann noch ein unterschied existieren, der einen dazu bewegt bei diesem Kabel mehr Bass wahrzunehem und bei jenem bessere Auflösung?
hifiaktiv
Inventar
#284 erstellt: 21. Sep 2005, 07:57

die Alternative für die extrem klangverschlechternden Blechbrücken der Bi-Wire Terminals der meisten Lautsprecher
Klanglich auch dem Jumper überlegen; durch gleiche Längen der Anschlußkabel für TT und MHT keinerlei Zeitversatz;

Dieser absolute Schwachsinn verfolgt mich, seitdem ich diese blöden HiFi Magazine lese (-n muss). Wie krank muss die HiFi Branche noch werden, bis sie endlich implodiert?

Gruß
David
KnobiWanKenobi
Ist häufiger hier
#285 erstellt: 21. Sep 2005, 09:35

front schrieb:

KnobiWanKenobi schrieb:
Der Test wurde gewiss von den CIA/KGB Goldohren erfunden um die andere Seite in die Pfanne zu hauen. Was gibt es schöneres als einen erfundenen Test.

Gruß
KnobiWanKenobi


Ich vermute eher man ist mit seinem Latein am Ende und dann kommt eben, wie stets in solchen Situationen, der Selbstbetrug... "Ich glaube an keinen Kabelklang und um es den anderen und mir glaubhaft zu machen, erfinde ich mal schnell einen Test... leider nur habe ich vergessen das ich an Realitätsverlust leide und nun meinen sebst erfundenen Test noch als Wahr empfinde"... huiuiui, sowas macht sofort die Runde, da wär ich vorsichtig... manchmal kommt die Gummizelle auch von ganz allein zu einem nach Hause, da muss man gar nicht soooo viel für tun... Boing

Dennoch wunderbar zu lesen sowas...


Mein Beitrag war eigentlich als Scherz und nicht als ernsthafte Verschwörungstheorie gemeint. Aber wie das leben so spielt.....

Gruß
KnobiWanKenobi
hifiaktiv
Inventar
#286 erstellt: 21. Sep 2005, 09:45
@Nolo schrieb:

Absolut richtig! Das Thema gibt nichts mehr her.

Das dauernde Schließen von Threads ist meiner Meinung nach absolut unnötig! Und wie der Thread-Titel lautet ist auch völlig egal. Wird einer geschlossen, kommt der nächste mit etwas geänderter Überschrift. Im Prinzip geht es um HiFi Voodoo. Vom ursprünglichen Thema kommt man sowieso meist schnell ab - ist auch egal.
Nur wenn's zu persönlich und beleidigend wird ist ein Schließen aus meiner Sicht sinnvoll - sozusagen zum kurzen Durchatmen.....

Gruß
David
front
Inventar
#287 erstellt: 21. Sep 2005, 15:46

KnobiWanKenobi schrieb:

front schrieb:

KnobiWanKenobi schrieb:
Der Test wurde gewiss von den CIA/KGB Goldohren erfunden um die andere Seite in die Pfanne zu hauen. Was gibt es schöneres als einen erfundenen Test.

Gruß
KnobiWanKenobi


Ich vermute eher man ist mit seinem Latein am Ende und dann kommt eben, wie stets in solchen Situationen, der Selbstbetrug... "Ich glaube an keinen Kabelklang und um es den anderen und mir glaubhaft zu machen, erfinde ich mal schnell einen Test... leider nur habe ich vergessen das ich an Realitätsverlust leide und nun meinen sebst erfundenen Test noch als Wahr empfinde"... huiuiui, sowas macht sofort die Runde, da wär ich vorsichtig... manchmal kommt die Gummizelle auch von ganz allein zu einem nach Hause, da muss man gar nicht soooo viel für tun... Boing

Dennoch wunderbar zu lesen sowas...


Mein Beitrag war eigentlich als Scherz und nicht als ernsthafte Verschwörungstheorie gemeint.


Sach an...
kyote
Inventar
#288 erstellt: 22. Sep 2005, 13:53

kyote schrieb:


Man sollte doch davon ausgehen, das jedes dieser Highendkabel, all diese vielleicht möglichen Gegebenheiten ausgrenzen. Wo also, soll dann noch ein unterschied existieren, der einen dazu bewegt bei diesem Kabel mehr Bass wahrzunehem und bei jenem bessere Auflösung?


Wollt nur mal eben fragen obs noch ne Antwort gibt.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 22. Sep 2005, 17:02

kyote schrieb:

kyote schrieb:


Man sollte doch davon ausgehen, das jedes dieser Highendkabel, all diese vielleicht möglichen Gegebenheiten ausgrenzen. Wo also, soll dann noch ein unterschied existieren, der einen dazu bewegt bei diesem Kabel mehr Bass wahrzunehem und bei jenem bessere Auflösung?


Wollt nur mal eben fragen obs noch ne Antwort gibt.


Na gut

Bei keinem "dieser Highendkabel" kannst Du von irgendetwas ausgehen. Da gibt's dünne Silberdrähtchen ohne Abschirmung oder Verdrillung als LS-Kabel genauso wie parallele Stegleitungen als NF-Kabel. Das ist absoluter Unsinn, wenn es um das Vermeiden hochfrequenter Einstreuungen geht, und doch tragen diese Kabel das High-End-Label. So kommt es auch, daß es keinerlei übereinstimmende Meinungen darüber gibt was ein gutes Highendkabel ausmacht. Jeder Hersteller vertritt seine eigene Philosophie und begründet diese oft mit haarsträubenden Erklärungen.

Für Deine technischen Punkte hier:
- Einstreuungen durch diverse Geräte wie Handy, Amateurfunker, Radio (z.b. Kurzwelle)
- Übergangswiederstände an Kontakten und daraus resultiernder Spannungsabfall
gibt's auch einwandfreie technische Lösungen, bloß hat das in aller Regel mit Highend nichts zu tun, weil diese Lösungen viel zu billig wären. Das heißt nicht daß sie von Billigkabeln automatisch erfüllt würden, aber es heißt daß man an Kabeln nicht reich werden könnte wenn man sich nur an technischer Sinnhaftigkeit orientieren würde.

Was Kabel angeht geht's im Highend oft darum, hohe Preise zu erzielen. Mit Technik hat das wenig zu tun, eher schon mit Marketing.
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#290 erstellt: 22. Sep 2005, 21:38
Ich weiß, mit meinem folgenden Beitrag werde ich wieder alle Theoretiker und Kabelklangverneiner gegen mich aufbringen, aber dennoch empfinde ich den unwiderstehlichen Zwang erneut meine eigenen Erfahrungen hier beizusteuern.

pelmazo schrieb

Was Kabel angeht geht's im Highend oft darum, hohe Preise zu erzielen. Mit Technik hat das wenig zu tun, eher schon mit Marketing.

Hiermit hat er unumstritten Recht. Sündhaft teure Kabel haben meist nichts mit High End zu tun, sondern dienen velmehr der eigenen Kasse! Dennoch, angetrieben von den durchaus logisch klingenden Einwänden gegen den "Kabelklang" stellte ich heute meine vor Jahren gemachten Erfahrungen bei der Kabelauswahl erneut auf die Probe.
Ich betreibe meine Boxen mit jeweils 3 Strippen. Eine für den Baßbereich, Mitten und Höhen. Zur Überprüfung meiner damaligen Entscheidung (Habe damals kein Vermögen ausgegeben sondern Vorführkabel zum "Schrottpreis" erstanden) habe ich zwei Kabel abgeklemmt und nur den Leiter für den Hochtonbereich angeschlossen gelassen. Das Klangbild brach regelrecht zusammen. Was vorher in allen Lagen kräftig und pregnant erschallte kam jetzt teilweise gedämpft und etwas farblos daher. das betraf vornehmlich den sogenannten Grundtonbereich. Anschließend habe ich ausschließlich das sonst ausschließlich für den Tiefton verwendete Kabel angeschlossen gelassen (Die Treiber natürlich mit Kabelbrücken angeschlossen ) Hierbei stellte sich ein ähnlicher Effekt ein. Nur diesmal betraf es vornehmlich die Offenheit und Strahlkraft im Hochtonbereich. Bei aller Theorie, meine Ohren und mein Spaß am Musikhören sprechen deutlich gegen die hier gerne zitierte Theorie.
Mein Tip, selber ausprobieren und estwas Mut zum Experiment. Nicht der Preis machts sondern die Qualität der Strippe. Und wenn's gefällt ... dann dabei bleiben und gut is!


gibt's auch einwandfreie technische Lösungen, bloß hat das in aller Regel mit Highend nichts zu tun, weil diese Lösungen viel zu billig

Recht hat er auch hier! Mein aus Neugier ersteigertes ebay-Kabel (NF für 30 Euro incl klasse Stecker) könnte ich im Blindtest, wenn überhaupt, nur schwer von meinem, zugegeben einzigem teuren Kabel, klanglich unterscheiden. War ein richtiger Glücksgriff!! Der Wechsel damals von einer "Normalstrippe" auf mein jetziges Kabel hat meine Anlage allerdings in eine ander Liga gehoben.

So, dann viel Spaß bei der Theorie

Gruß Werner
kyote
Inventar
#291 erstellt: 22. Sep 2005, 21:47
Ach scheisse, ich sollte mich so langsam echt wieder aus dem Voodoo Forum verdrücken, und wieder bei meinen DIYs bleiben.
Macht deutlich mehr spass da.

So long und weiterhin höchstes Hörvergnügen für alle.
hifiaktiv
Inventar
#292 erstellt: 23. Sep 2005, 05:38
@Nolo
Du weisst anscheinend gar nicht, was man sich so alles einreden kann. Deshalb bin ich so ein Freund von Blindtests.

Schon die Erwartungshaltung (sehr oft unbewußt!) bewirkt, dass wir schlagartig Dinge hören/nicht hören, die in Wirklichkeit gar nicht stattfinden.

Und deshalb bezweifle ich auch das was Du hier schreibst.

Als ich noch ein "böser" Händler war, habe ich Kunden gerne "hinter's Licht" geführt. Das heisst, ich habe gesagt dass ich etwas verändere (in Wirklichkeit tat ich's aber nicht) und schon war die Maßnahme "deutlich" hörbar!
Das ist Jahre her und es waren meine Vorläufer der später im größeren Rahmen durchgeführten und immer tadellos funktionierenden Faketests.

Gruß
David
mki
Ist häufiger hier
#293 erstellt: 23. Sep 2005, 06:47

hifiaktiv schrieb:
...Du weisst anscheinend gar nicht, was man sich so alles einreden kann....

...Schon die Erwartungshaltung (sehr oft unbewußt!) bewirkt, dass wir schlagartig Dinge hören/nicht hören, die in Wirklichkeit gar nicht stattfinden....

Gruß
David
Das kann ich nur unterschreiben, und nicht nur bei der Abhöre!

Legionen von erzürnten Gitarristen, Sängern und Keyboardern sind dazumal hochzufrieden von meinem Pult abgezogen, nur weil ich einen Monitorfader etwas hochgezogen habe, der genau NIRGENDWOHIN geht.
Hauptsache es ist "ihrer".

"Jau, nu isses o.k. Warum denn nicht gleich so."

Und reichlich sind nach den Gigs geflossen für den Super- Mix.
"Endlich hab ich mich mal auf der Bühne vernünftig gehört..."

HAHAHAHAHA
hifiaktiv
Inventar
#294 erstellt: 23. Sep 2005, 09:18
@mki
Was ich schon immer gesagt habe: der Mensch will belogen werden..... und beim HiFi Tuning macht er es mit sich selbst.
Ist Werbung etwas Anderes?

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 23. Sep 2005, 09:19 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#295 erstellt: 23. Sep 2005, 09:36
Gude!

Dazu passend: "Geistesanalphabeten müssen sich mit Statussymbolen verständigen."

Allerdings hab' ich keine Ahnung, wer's gesagt hat (ist die Preisfrage in der aktuellen 'brand eins'), hat jemand 'ne Ahnung? Es stehen zur Auswahl: Erhard Bellermann (Schriftsteller); Klaus Töpfer; Elke Heidenreich; Herbert von Karajan; Eberhard von Kuenheim (Unternehmer) und Hanner Wader.

Zu Gewinnen jibbet ein Design-Besteck-Dingsda von Mono (mit Kuchen-Set und Salatbesteck) (sic!), also ich mach da nicht mit.

Gruß Kobe
Nolo
Schaut ab und zu mal vorbei
#296 erstellt: 23. Sep 2005, 09:56
Wie es aussieht bin ich in dieser Runde der Einzige der etwas anderes als Bauhausstrippen zwischen Verstärker und Boxen hängen hat. Ich wette, bei Euch hängen die armedicken Seile dran


Was ich schon immer gesagt habe: der Mensch will belogen werden..... und beim HiFi Tuning macht er es mit sich selbst.
Ist Werbung etwas Anderes?

Zu diesem Beitrag kann ich leider auch meine Erfahrungen mitteilen. Hierbei handelte es sich um bekannte Zobelglieder (Enacons genannt) Bei Händler war es deutlich nachvollziehbar. Zuhause bin ich fast verzweifelt, weil ich hier diesen Effekt unbedingt auch hören wollte. Nix. Damals ca. 170 DM in den Teich gesetzt und an einen anderen Gläubigen nach 2 Tagen weiterverkauft. Ob es damals meine Einbildung war oder ob der BÖSE HiFi-Händler was angestellt hat von Beinflussung meines Urteils bis zu was technischem... keine Ahnung. Mit den Kabeln vehielt es sich jedoch gänzlich anders. Die habe ich nicht beim Händler ausgesucht, sondern im Zuge eines Boxenkaufs als Auswahlexemplare mitbekommen. Hierbei kannte ich weder Preis noch Tests usw. Und die Wahl die ich getroffen habe bestätigt sich auch heute noch! Was sollte ich mir bitteschön einbilden. War kein Grund für da. Kabel hatte ich ja schließlich. Vielleicht liegt es aber auch an der Bereitschaft zum Musikhören Muße und Zeit zum richtigen Hören mitzubringen. Wenn ich mir Rammstein oder Disturbed oder ähnliches einlege, dann muß es knallen und dann ist mir meine Feinauflösung sch.. egal. Höre ich Klassik oder super augenommen Jazzstücke (wo nicht ein Tonmeister in maßloser Selbstüberschätzung alles zerregelt hat) dann freue ich mich über jedes kleine quäntschen Klang. Über die Art wie ein Becken ausschwingt oder den kleinen Oberton der beim Anreißen eines Kontrabasses entsteht. Das sind ganz andere Ansprüche. Vielleicht solltet Ihr mal Musikhören und nicht dabei Pizza kauen


Du weisst anscheinend gar nicht, was man sich so alles einreden kann....

...Schon die Erwartungshaltung (sehr oft unbewußt!) bewirkt, dass wir schlagartig Dinge hören/nicht hören, die in Wirklichkeit gar nicht stattfinden....


Welche Erwartungshaltung habt Ihr? Vielleicht , dass man doch eigentlich nicht an Unterschied hören darf bzw. kann? so herum wird durchaus auch ein Schuh draus.
Pardon, aber für mich liegt die Sache klar auf der Hand. Die Anlage spielt auf dem Punkt und das nicht zuletzt wegen der verwendeten Kabel.
kyote
Inventar
#297 erstellt: 23. Sep 2005, 10:32

Nolo schrieb:
Mit den Kabeln vehielt es sich jedoch gänzlich anders. Die habe ich nicht beim Händler ausgesucht, sondern im Zuge eines Boxenkaufs als Auswahlexemplare mitbekommen. Hierbei kannte ich weder Preis noch Tests usw. Und die Wahl die ich getroffen habe bestätigt sich auch heute noch! Was sollte ich mir bitteschön einbilden. War kein Grund für da.


Allein ddie Tatsache, das du welche zum Auswählenh hattest, war der Grund.

Nolo schrieb:
Höre ich Klassik oder super augenommen Jazzstücke (wo nicht ein Tonmeister in maßloser Selbstüberschätzung alles zerregelt hat) dann freue ich mich über jedes kleine quäntschen Klang. Über die Art wie ein Becken ausschwingt oder den kleinen Oberton der beim Anreißen eines Kontrabasses entsteht. Das sind ganz andere Ansprüche. Vielleicht solltet Ihr mal Musikhören und nicht dabei Pizza kauen

Ob du das hörst liegt sicher nicht am Kabel, sondern an den LS. Und natürlich deinen Ohren. Und die Unterstellung, das die nicht Kabelklang Hörer dabei Pizza mampfen...naja
Wo soll denn das Kontrabass zupfen im Kabel hängenbleiben?
dr.matt
Inventar
#298 erstellt: 23. Sep 2005, 10:45

kyote schrieb:

Ob du das hörst liegt sicher nicht am Kabel, sondern an den LS. Und natürlich deinen Ohren.

Woher willst Du das Wissen ?

Welche Erfahrungswerte weißt Du auf, um solche Feststellungen zu treffen ?

Hast du schon darüber einen Blindtest absolviert.


Liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 23. Sep 2005, 11:06 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#299 erstellt: 23. Sep 2005, 10:46
Tja @Nolo.....
Wichtig ist doch nur die eigene Überzeugung und dass man zufrieden ist.
Das scheint bei Dir der Fall zu sein und somit gibt es auch nichts daran zu kritisieren.

Die ewigen "Läusesucher" und Pizzakauer sind da wesentlich ärmer dran.

Gruß
David
kyote
Inventar
#300 erstellt: 23. Sep 2005, 10:56

dr.matt schrieb:

kyote schrieb:

Ob du das hörst liegt sicher nicht am Kabel, sondern an den LS. Und natürlich deinen Ohren.

Woher willst Du das Wissen ?

Welche Erfahrungswerte weißt Du auf, um solche Feststellungen zu treffen ?

Hast du schon einen darüber Blindtest absolviert.


Liebe Grüße,
Matthias

Ja
dr.matt
Inventar
#301 erstellt: 23. Sep 2005, 11:05
Ja was ?


Erzähle doch mal, wie du dir dein Ist-Wissen generiert hast.


Liebe Grüße,
Matthias
kyote
Inventar
#302 erstellt: 23. Sep 2005, 11:10
Du hast mir ne Frage gestellt und ich hab ja gesagt.
Wenn das nicht reicht...Pech gehabt.

Oh schon klar ich hab vergessen zu sagen:
Das ist meine Meinung.

Sorry wirklich, und Hifiaktiv hat recht, wenn er zufrieden ist kann er sich glücklich schätzen.
Ich bin zufrieden damit, das ich Kabelklang für Schwachsinn halte.

Wie gesagt, Meine Meinung.


[Beitrag von kyote am 23. Sep 2005, 11:11 bearbeitet]
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