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Bi-Wiring - Bi-Amping, Kabel und anderer Vodoo ?

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Beitrag
kaiserm
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2005, 08:47
Hallo miteinander,

also mich würde jetzt mal ein's brennend interessieren und zwar:

Welche Klang - Tuningmaßnahmen bringen denn nun wirklich was ?

CD-Spray's : Ist doch eher Quatsch, oder ?

CD-Auflagen: Vodoo ?

Kabelbrücken statt der mitgelieferten Bleche an den LS ?
Soll was bringen, aber ich glaube doch eher mal messtechnisch oder ?

LS -Kabel? : Also ich höre keinen Unterschied zwischen meinen 4 qmm Reichelt Kabeln zu 200€/Meter 4qmm Kabeln.

Bi-Wiring ? Also ich habe da noch nie einen Unterschied gehört.

Bi-Amping ? Hier scheiden sich wahrscheinlich die Geister.
In der neuen Stereo wird ja über Bi-Amping berichtet und anscheinend soll es den Klang unheimlich verbessern... na ja ich weiß nicht - bringt denn das wirklich sooo viel ?

Ich bin gerade am überlegen ob es mich z.B. mit meinem demnächst kommenden Marantz SR8500 und meinen Wharfedale Opus 1 so viel weiter nach vorne bringen wird.
Klar könnt ich's einfach testen aber vorab würde mich interessieren ob es denn wirklich sehr viel bringt oder ob ich mir die ganze Verkabelei sparen kann.

Würde mich brennend interessieren ob irgendeines dieser Vodoo Tunings wirklich etwas bringt.

Bin mal gespannt auf Eure Meinungen.

Gruß, Martin Kaiser


[Beitrag von kaiserm am 24. Okt 2005, 08:49 bearbeitet]
MikeDo
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2005, 13:37
Hallo Martin, Fragen über Fragen..

Bevor hier ellenlange Grundsätze wieder geschrieben werden, zumal Du ja sehr viele Fragen zur Klangverbesserung hast, benutze die Suchfunktion und gebe die jeweiligen Begriffe ein.
Es wurde in der Vergangenheit und das sehr oft über genau diese Themen diskutiert.
Meinungen dazu sind zu hauff zu finden..


MikeDo
kaiserm
Stammgast
#3 erstellt: 24. Okt 2005, 13:44
Tja, dann suche ich nochmal ...

Habe ich zwar schon, aber was soll's.

Sorry, wollte natürlich keinen Monsterthread anzetteln

Gruß, Martin
dj_ddt
Inventar
#4 erstellt: 24. Okt 2005, 13:46

kaiserm schrieb:

Bi-Amping ? Hier scheiden sich wahrscheinlich die Geister.
In der neuen Stereo wird ja über Bi-Amping berichtet und anscheinend soll es den Klang unheimlich verbessern... na ja ich weiß nicht - bringt denn das wirklich sooo viel ?


naja...wenn man einen dvd-player mit eingebautem sourround-decoder hat und dann einen verstärker für vorne und einen für hinten nimmt, anstatt einen richtigen sourround-verstärker, dann bringt das wohl schon irgendwie was.
gto
Stammgast
#5 erstellt: 24. Okt 2005, 13:49
MikeDo
Inventar
#6 erstellt: 24. Okt 2005, 13:50
Tröste Dich Martin, die Antworten lassen sicherlich nicht allzulange auf sich warten..
Es werden schon "eigene Eindrücke" und "Meinungen" dazu kommen.
Wäre nur leicher gewesen, genau diese Meinungen und Eindrücke über die Suchfunktion heraus zu filtern..

MikeDo
mnicolay
Inventar
#7 erstellt: 24. Okt 2005, 14:29

kaiserm schrieb:
Hallo miteinander,
[...]
Würde mich brennend interessieren ob irgendeines dieser Vodoo Tunings wirklich etwas bringt.
[...]
Gruß, Martin Kaiser

Hallo Herr Kaiser,
wenn Du nur feste an die Wirkung dieser "Vodoo Tunings" glaubst, wird´s wohl was bringen. Ausführliche Diskussionen zum Thema "Glauben" findest Du zuhauf im Bereich Vodoo...
Gruß
Markus
kaiserm
Stammgast
#8 erstellt: 24. Okt 2005, 14:33
Alles roger,

habe gerade auf den Nubert Seiten einen interessanten Artikel gefunden. Laut diesem kann man sich Bi-Amping glatt sparen.

Fazit: Ich lasse alles so wie es ist und erfreue mich am guten Sound.

Das einzige was ich vielleicht mache ist die Bleche an den Terminals gegen Strippen zu tauschen.

Gruß, Martin
mnicolay
Inventar
#9 erstellt: 24. Okt 2005, 15:12

kaiserm schrieb:
...
Das einzige was ich vielleicht mache ist die Bleche an den Terminals gegen Strippen zu tauschen.

und warum würdest Du das machen ? Glaubts Du etwa an die klangverschlechternde Wirkung dieser Blechbrücken ?
Mit interessierten Grüßen
Marus
kaiserm
Stammgast
#10 erstellt: 24. Okt 2005, 15:52
Vielleicht besserer Kontakt

Oder einfach nur weil's nett aussieht

Ich glaub ich lasse auch das

Gruß, Martin
kyote
Inventar
#11 erstellt: 25. Okt 2005, 10:03
Gib mal den Link zum NuForum-Thread.
Stopfohr
Stammgast
#12 erstellt: 25. Okt 2005, 10:03
Das Bi-Wiring selbst unter Vodoo-Gesichtspunkten nicht so ganz ernst genommen wird, zeigt doch die Tatsache, daß es bisher noch niemals Diskussionen über die Kombination verschiedener Lautsprecherkabel gab. Warum denn immer nur zwei gleiche Kabel?
Da tun sich doch ungeahnte neue Dimensionen auf - ein Kabel, welches trockenen, satten Bass liefert, zusammen mit einem anderen für transparente Mitten und seidige Höhen
Alleine die Anzahl der möglichen Kombinationen sollte für ein weiteres Jahrzehnt Kabelklangtests in einschlägigen Publikationen reichen

Oliver
hifiaktiv
Inventar
#13 erstellt: 28. Okt 2005, 19:53
@kaiserm
Mein Rat: vergiss den ganzen Schmafu und investiere nur in gute Komponenten, vor allem in gute Boxen.
Ebenso wichtig: gute Raumakustik, richtige Aufstellung der Boxen und dazu wieder die richtige Sitzposition.

Alles Andere sind Erfindungen von Spinnern die keine Ahnung von technischen Zusammenhängen haben, oder Erfindungen von cleveren Geschäftemachern, die die Unwissenheit Anderer ausnützen.

Keine einzige der umstrittenen Maßnahmen, sowie "bessere" Kabel, Sprays, Entmagnetisierer und was weiß der Teufel noch alles, hat sich bisher im Blindtest als hörbar herausgestellt.

Wenn überhaupt, dann gibt es dabei nur den berühmten Placeboeffekt, aber auch den nur, wenn der Anwender weiß was gerade verwendet wird.

Gruß
David
MikeDo
Inventar
#14 erstellt: 28. Okt 2005, 20:58

hifiaktiv schrieb:
@kaiserm
Mein Rat: vergiss den ganzen Schmafu und investiere nur in gute Komponenten, vor allem in gute Boxen.
Ebenso wichtig: gute Raumakustik, richtige Aufstellung der Boxen und dazu wieder die richtige Sitzposition.

Alles Andere sind Erfindungen von Spinnern die keine Ahnung von technischen Zusammenhängen haben, oder Erfindungen von cleveren Geschäftemachern, die die Unwissenheit Anderer ausnützen.

Keine einzige der umstrittenen Maßnahmen, sowie "bessere" Kabel, Sprays, Entmagnetisierer und was weiß der Teufel noch alles, hat sich bisher im Blindtest als hörbar herausgestellt.

Wenn überhaupt, dann gibt es dabei nur den berühmten Placeboeffekt, aber auch den nur, wenn der Anwender weiß was gerade verwendet wird.

Gruß
David


Kann ich nur unterschreiben


MikeDo
kaiserm
Stammgast
#15 erstellt: 28. Okt 2005, 23:25
Applaus

Dieser Meinung bin ich mittlerweile auch.

Wenn ich demnächst meine Wharfedale Opus1 noch 50 cm weiter auseinander bekomme dann geht die Sonne vollends auf

Gruß, Martin
drollo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Okt 2005, 00:35

Stopfohr schrieb:
Das Bi-Wiring selbst unter Vodoo-Gesichtspunkten nicht so ganz ernst genommen wird, zeigt doch die Tatsache, daß es bisher noch niemals Diskussionen über die Kombination verschiedener Lautsprecherkabel gab. Warum denn immer nur zwei gleiche Kabel?
Da tun sich doch ungeahnte neue Dimensionen auf - ein Kabel, welches trockenen, satten Bass liefert, zusammen mit einem anderen für transparente Mitten und seidige Höhen
Alleine die Anzahl der möglichen Kombinationen sollte für ein weiteres Jahrzehnt Kabelklangtests in einschlägigen Publikationen reichen

Oliver


Dein "Argument" hört sich zwar gut an, ist aber leider Quatsch. Die Diskussionen über die richtige Kabelkombination gibt es seit der ersten Erwähnung von Bi-Wiring.
Irgendwie ist Dir da das Wunschdenken ausser Kontrolle geraten...

Gruß
Michael
gto
Stammgast
#17 erstellt: 29. Okt 2005, 11:04
So simpel kann ich die Bi-Amping bringt nix Geschichte nicht unterschreiben.
Neugierde und Spieltrieb haben mich zur augenblicklichen Konstelation von
Tensor an TT und Vincent Monos an HT-MT gebracht.
Tensor ist mit Hi-Fish auf Vincent im Pegel abgeglichen.
Das Ergebnis macht Spass und ist in den möglichen Kombinationen die
von mir bevorzugte. Ob besser oder was auch immer ist subjektiv, aber
eins ist sicher, es spielt hörbar anders.
Und falls nötig giebts durch die höhere Leistung der Tensor auch noch
etwas Spielraum für Bass.
Hat aber Imho nix mit Voodoo zu tun.
Grüsse
Gerd
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Okt 2005, 12:13
Hallo,

Ich bin fest davon überzeugt, dass ein absoluter Grossteil der "Bi-Amping" betreibenden Leute diese Betreibsart aus folgenden Beweggründen betreiben, die selbstverständlich nur!! in seltensten Fällen auch genannt werden:

1. Man hat eine weitere Endstufe "auf Lager" für die man
in Verbindung mit dem stets vorhandenen Spieltrieb eine Verwendung suchte.
Und wo ein Wille, ist auch stets ein gutes Ergebnis.

2. Die Ursprüngliche Endstufe war für den Lautsprecher "nicht das Wahre".
Durch eine zweite "mäßig geeignete" wird der Mißstand manchmal gelindert!

3. Ganz einfach purer Spieltrieb....Spass an Experimenten. Das gehörte zu diesem Hobby schon immer dazu.

Die Ergebnisse werden dann entsprechend den "Anforderungen" formuliert.


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2005, 13:15 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#19 erstellt: 29. Okt 2005, 12:30
Bin schon sehr gespannt, was den erfinderischen HiFi-Gurus noch alles einfällt. Das Meiste scheint aber schon durch zu sein.

Irgendwo habe ich einmal aufsteckbare Vergrößerungen für die Ohrwascheln gesehen. Ob das ernst gemeint war, stand nicht dabei. Wahrscheinlich war es nur als Gag gedacht.

Aber wer weiß, vielleicht ließe sich damit unser feindynamisches Empfinden in ungeahnte Höhen treiben?

Gruß
David
Kobe8
Inventar
#20 erstellt: 29. Okt 2005, 15:45
Gude!

Wenn man zwei Endstufen benutzt, ohne den Pegel abzugleichen, jibbet immerhin einen unterschiedlichen Klang.

Gruß Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Okt 2005, 18:50
Hallo,


Den kann! man sich auch mit Pegelabgleich so erzwingen, wenn man denn nur die entsprechenden Endstufen mit den entsprechenden LS kombiniert.

Eine "Veränderung" ist somit durchaus möglich, eine "Verbesserung" aber -ganz allgemein- noch lange nicht "wahrscheinlich .
gto
Stammgast
#22 erstellt: 29. Okt 2005, 19:05

Eine "Veränderung" ist somit durchaus möglich, eine "Verbesserung" aber -ganz allgemein- noch lange nicht "wahrscheinlich .


Was wäre die Referenz zur Beurteilung einer Verbesserung??

Wenns nochmehr spass macht genügt mir das.
Und es gilt ja auch so nebenbei einen gewissen Kosten Nutzen Faktor nicht aus den Augen zu verlieren.
Wer hat schon unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten

Grüsse Gerd
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Okt 2005, 19:19
Hallo,


Was wäre die Referenz zur Beurteilung einer Verbesserung??


Gute Frage. In Bezug auf das, was die Leute individuell wahrnehmen gibt es die sicher nicht.
In einer objektiv "geführten" Diskussion kann man somit nur technische Details vergleichen und gegeneinander abwägen.


Wenns nochmehr spass macht genügt mir das.


Das ist das allwewichtigste überhaupt. Blos muss es dann auch SO formuliert werden.

Es gibt einen Haufen Leute, die ihre Hochtöner an den Boxen abklemmen, da es ihnen "zu schrill" ist.:::Sie haben mit HT keinen Spass an den Boxen. Das ist völlig legitim, solange "sie" nicht behaupten, dass das hören ohne Hochtonlautsprecher "besser" sei.


Und es gilt ja auch so nebenbei einen gewissen Kosten Nutzen Faktor nicht aus den Augen zu verlieren.


Kosten entstehen durch den Kauf einer weiteren Endstufe mit Sicherheit. Ein Nutzen ist aber nicht automatisch sicher!


Wer hat schon unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten


Eher Wenige....Aber mir fehlt der Zusammenhang mit dem Thema.


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2005, 19:20 bearbeitet]
gto
Stammgast
#24 erstellt: 29. Okt 2005, 19:34

Wer hat schon unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten


Eher Wenige....Aber mir fehlt der Zusammenhang mit dem Thema.


Den Spass mit der jetzigen, vergleichsweise günstigen Bi-Amping-Konfiguration,zu steigern würde IMHO einiges an Kohle verschlingen
Und ich vergleiche im Gebrauchtbereich.


Das ist das allwewichtigste überhaupt. Blos muss es dann auch SO formuliert werden.

Hab ich doch, oder.

Grüsse Gerd
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Okt 2005, 19:54

Hab ich doch, oder.


Mein erster Beitrag bezog sich nicht auf deinen ersten Beitrag hier.
Allerdings scheint es mir, als fühltest du dich persönlich durch meine Aussagen in Beitrag #18 angesprochen??
Das war nicht der Fall.
Dennoch: Gut 80 % der Hörer schreiben ihre subjektiven Hörerlebnisse mehr oder weniger in Form von angeblich vorhandenen "Fakten"
nieder....Dein Beitrag gehört eher nicht dazu.


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2005, 19:55 bearbeitet]
kingickongic
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Nov 2005, 14:39

hifiaktiv schrieb:
@kaiserm
Mein Rat: vergiss den ganzen Schmafu und investiere nur in gute Komponenten, vor allem in gute Boxen.
Ebenso wichtig: gute Raumakustik, richtige Aufstellung der Boxen und dazu wieder die richtige Sitzposition.

Alles Andere sind Erfindungen von Spinnern die keine Ahnung von technischen Zusammenhängen haben, oder Erfindungen von cleveren Geschäftemachern, die die Unwissenheit Anderer ausnützen.

Keine einzige der umstrittenen Maßnahmen, sowie "bessere" Kabel, Sprays, Entmagnetisierer und was weiß der Teufel noch alles, hat sich bisher im Blindtest als hörbar herausgestellt.

Wenn überhaupt, dann gibt es dabei nur den berühmten Placeboeffekt, aber auch den nur, wenn der Anwender weiß was gerade verwendet wird.

Gruß
David


Hallo,

also wirklich???
Ich habe ja wirklich nicht viel Ahnung von technischen Zusammenhängen, muß ich auch nicht haben, denn zum hören habe ich ja 2 Ohren.

Zuerst einmal möchte ich dem David, welcher sich mit HIFI wahrscheinlich um einige Jahrzehnte länger beschäftigt als ich, in einigen Punkten zustimmen.

1.Das wichtigste (IMHO) sind die Raumakustik und Lautsprecher sowie Aufstellung und Sitzposition. Hier ist wirklich am meisten Klang zu holen.

2. Danach kommt für mich die Elektronik und Software. CD-Player ist für mich nicht gleich CD-Player, auch da gehen die Meinungen auseinander, und ich beneide jeden der die Unterschiede zwischen den Playern nicht hört und sich eine ganze menge Geld spart.


Was mir aber nicht in den Kopf geht, daß einige eine eigene Stromleitung mit vernünftiger Stromleiste und Netzkabeln (Ich rede von kleinen 3-stelligen Beträgen!!!) nicht hören oder einfach nur ignorieren und das Ganze als Voodoo, Placebo, Spinner, etc. abstempeln!!

Ich bin wirklich ein kritischer Mensch, habe erst nach Jahren die Stromseite optimiert (positiv überrascht!!), noch immer keine vernünftigen Cinchkabel und Lautsprecherkabel gekauft (obwohl der Wechsel Feinschliff bedeutet!!!), erst vor kurzem eine Auflagescheibe gekauft (nachdem mich mein Händler 150 mal darauf angesprochen hat!!) die läppische 45 EUR kostet und auch etwas bringt.

Daß die Unterschiede bei diesen Tuningmassnahmen nicht derart groß ausfallen, wie bei Punkt 1 und 2 liegt auf der Hand und ist nicht abzustreiten, daß die Unterschiede bei CD-Playern etwas größer sind, aber auch nicht gleich eine neue Welt bedeuten, von vielen gar nicht gehört werden (aus welchen Gründen auch immer???) und eine Verbesserung viel Geld kostet ist auch Fakt.

Ich persönlich bin auch nicht bereit für Kabeln und irgendwelche Tuningmassnahmen, welche nur minimale Verbesserungen bringen, 4 stellige Summen auszugeben, aber wenn sich das ganze in einem gesundem Rahmen bewegt, getestet und vor allem gehört oder nicht gehört wird spricht doch nichts dagegen etwas zu kaufen, oder den Unterschied als sehr gering oder als gar keinen hört nicht zu kaufen.

Ich kaufe auch lieber bessere Boxen und optimiere die Raumakustik, als mir einen neuen CD-Player oder Kabeln zu kaufen die mich nur ein wenig nach vorne bringen.

Das wollte ich nur loswerden, weil mich einige Dinge einfach ärgern!!!

Gruß Romeo
Kobe8
Inventar
#27 erstellt: 04. Nov 2005, 15:36
Gude!

Jetzt mal andersrum (da sich ja einige Goldohren immer beschweren, die Holzohren würden ihnen ihr Hobby und den Spaß verderben):

Ich hab' keinen Bock mehr auf: 'Ich hab's zuerst auch nicht geglaubt, aber die Investition in Höhe von nicht mal xxx Eumel (ist ja nicht viel)', und das am Besten das Ganze in Verbindung mit irgendwelchen kruden Theorien ist nicht wirklich besser.
Liest sich wie ein Werbeartikel der Fachpresse. (Mal Ehrlich: Habt ihr nicht mehr drauf, als das Gelaber dieser Kasper nachzuplappern?)

Boooooriiing!!!!

Wer übrigens Probleme mit dem Strom hat, es gibt professionelle Lösungen für Studios:

http://www.musik-pro...1995&quelle=volltext

Dat Dingen kostet zwar 700 Eumel, aber wenn ich hier sehe, was hier für Netzleisten und -kabel aufgerufen wird, kann man das Ding schon als Schnäppchen bezeichnen.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 04. Nov 2005, 15:37 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 04. Nov 2005, 17:29
Hallo,


Das wollte ich nur loswerden, weil mich einige Dinge einfach ärgern!!!


na...Frag mich erstmal!
hifiaktiv
Inventar
#29 erstellt: 04. Nov 2005, 18:28
@kingickongic
Ich will Dir deine Überzeugung und Freude nicht nehmen. Wenn Du etwas Positives zu hören glaubst und es dir das Geld wert ist, werde ich nichts (mehr) daran kritisieren.

So weit so gut.

Was ich nur so gerne einmal in meinem Leben erleben möchte ist, dass mir Jemand das was er behauptet auch im Blindtest beweisen kann. Diesen "Superman" (kann auch ein Supergirl sein ) suche ich seit 'zig Jahren.

Glaube mir, auch Du schaffst das nicht! Ist aber eigentlich auch gar nicht wichtig.

Gruß
David
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 04. Nov 2005, 19:06
Hallo,



Diesen "Superman" (kann auch ein Supergirl sein ) suche ich seit 'zig Jahren.


seit man die damit in Zusammenhang stehenden Begriffe "Ergebnisschuldung", "Teststreß", oder "Nervenkostüm" zwingend erfinden musste, wirst du wohl weitere Jahrzehnte warten müssen.
hifiaktiv
Inventar
#31 erstellt: 04. Nov 2005, 19:13
@-scope- schrieb:

seit man die damit in Zusammenhang stehenden Begriffe "Ergebnisschuldung", "Teststreß", oder "Nervenkostüm" zwingend erfinden musste, wirst du wohl weitere Jahrzehnte warten müssen.

Also im Jenseits - na Du machst mir auch jede Hoffnung zunichte!

Gruß
David
Kobe8
Inventar
#32 erstellt: 04. Nov 2005, 19:21
Gude!

Ich seh' uns schon vor dem Fürsten der Finsternis stehen (nein, NICHT Ozzy), wenn er uns böse anschaut...
Immerhin haben wir ihm den Plan versaut, auf der Frage nach dem ultimativen Klang diverse Seelen im Tausch zu kassieren...

Gruß Kobe

P.S.: Auf der Frage nach dem ultimativen Klang gab's AC/DC - If You Want Blood (You’ve Got It) und 'ne Flasche Hochprozentiges.
kingickongic
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Nov 2005, 11:35

hifiaktiv schrieb:
@kingickongic
Ich will Dir deine Überzeugung und Freude nicht nehmen. Wenn Du etwas Positives zu hören glaubst und es dir das Geld wert ist, werde ich nichts (mehr) daran kritisieren.

So weit so gut.

Was ich nur so gerne einmal in meinem Leben erleben möchte ist, dass mir Jemand das was er behauptet auch im Blindtest beweisen kann. Diesen "Superman" (kann auch ein Supergirl sein ) suche ich seit 'zig Jahren.

Glaube mir, auch Du schaffst das nicht! Ist aber eigentlich auch gar nicht wichtig.

Gruß
David


Hi David,

endlich mal jemand, der mich nicht gleich zur S.. macht!!

Blindtest bin ich diesem Spitzenforum schuldig, da wird meine Frau herhalten müssen.

Ehrlicher Blindtestbericht folgt!!!!

Gruß Romeo
hifiaktiv
Inventar
#34 erstellt: 07. Nov 2005, 12:23
Romeo schrieb:

Blindtest bin ich diesem Spitzenforum schuldig, da wird meine Frau herhalten müssen.

Schöne Grüße an Julia!



David
Extent
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Nov 2005, 15:29
Was ich nur so gerne einmal in meinem Leben erleben möchte ist, dass mir Jemand das was er behauptet auch im Blindtest beweisen kann. Diesen "Superman" (kann auch ein Supergirl sein ) suche ich seit 'zig Jahren.

Nun:

Ich erkenne an meiner Vorstufe ob die Raumeinmessung an oder aus ist. Das hört jeder.
Ich erkenne den zuschaltbaren Digitalfilter meiner Vorstufe zweifelsfrei. Das sollte noch jeder hören, da ebenfalls eindeutig.
Ich erkenne ob der Bass an meiner zweiten Endstufe passiv oder aktiv läuft.
Ich erkenne bei sehr hohen Pegeln Biampingbetrieb (hier passiv) oder kein Biampingbetrieb. Auch das sollte noch jeder hören, macht aber keinen Spass da zu laut.

Ausserdem erkenne ich einen guten Single Malt schon beim Riechen...



Soviel dazu - Mahlzeit

Wer jetzt noch Rechtschreibfehler findet darf sie behalten


[Beitrag von Extent am 09. Nov 2005, 15:34 bearbeitet]
kyote
Inventar
#36 erstellt: 09. Nov 2005, 15:49

Extent schrieb:

Ich erkenne an meiner Vorstufe ob die Raumeinmessung an oder aus ist. Das hört jeder.

Was genau macht denn die Raumeinmessung?

Extent schrieb:

Ich erkenne den zuschaltbaren Digitalfilter meiner Vorstufe zweifelsfrei. Das sollte noch jeder hören, da ebenfalls eindeutig.

Und was macht der Digifilter?

Extent schrieb:

Ich erkenne ob der Bass an meiner zweiten Endstufe passiv oder aktiv läuft.

Das verstehe ich leider nicht. Ist das ne aktivbox? Oder wie ist das gemeint.

Das soll wirklich nicht provozierend gemeint sein, aber ich möchte gerne verstehen.
Extent
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 09. Nov 2005, 16:18
Mit Hilfe des Einmesssystems von T+A (MEP) wird der Raum "akustisch" vermessen. Ein Computer errechnet anhand der erhaltenen Daten eine Korrekturkurve für die Vorstufe, die dann übertragen wird. Es stehen dort wie bei einem parametrischen EQ 20 frei verfügbare Punkte zur Verfügung um den Frequenzgang etwas "gerade zu biegen".
Funktioniert prächtig, das Ergebnis ist absolut eindeutig. In einem akustisch "perfekten" Raum ließe sich wohl kaum noch Verbesserungen erzielen, ausser die Boxen machen Fehler (was sie eigentlich alle mehr oder weniger tun).

Die Kiste hat zwei Digitalfilter: Der erste ist linear, der zweite beeinflußt das Vor- und Nachschwingen gezielt - es handelt sich um die Kombination aus zwei verschiedenen Filtertypen. Klingt etwas weichgespült mit aktiviertem Filter, hört man eindeutig.

Die Boxen sind teilaktiv. Die passive Bassweiche mußte einer aktiven "weichen", ist aber nach wie vor eingebaut und kann benutzt werden.
kyote
Inventar
#38 erstellt: 09. Nov 2005, 16:24
Danke für die Antwort.

Extent schrieb:
Mit Hilfe des Einmesssystems von T+A (MEP) wird der Raum "akustisch" vermessen. Ein Computer errechnet anhand der erhaltenen Daten eine Korrekturkurve für die Vorstufe, die dann übertragen wird. Es stehen dort wie bei einem parametrischen EQ 20 frei verfügbare Punkte zur Verfügung um den Frequenzgang etwas "gerade zu biegen".
Funktioniert prächtig, das Ergebnis ist absolut eindeutig. In einem akustisch "perfekten" Raum ließe sich wohl kaum noch Verbesserungen erzielen, ausser die Boxen machen Fehler (was sie eigentlich alle mehr oder weniger tun).

Also ein Equalizer, der quasi das System dem Raum anpasst.
Naja, das zu hören dürfte wirklich nicht allzu schwer sein.

Extent schrieb:

Die Kiste hat zwei Digitalfilter: Der erste ist linear, der zweite beeinflußt das Vor- und Nachschwingen gezielt - es handelt sich um die Kombination aus zwei verschiedenen Filtertypen. Klingt etwas weichgespült mit aktiviertem Filter, hört man eindeutig.

Kann ich mir noch immer nich viel drunter vorstellen.

Extent schrieb:

Die Boxen sind teilaktiv. Die passive Bassweiche mußte einer aktiven "weichen", ist aber nach wie vor eingebaut und kann benutzt werden.

Aso.

MFG, der kyote


[Beitrag von kyote am 09. Nov 2005, 16:25 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Nov 2005, 16:41
Hallo,

@Kyote

Mit Standardfilter gibt es vor jedem Impuls einen Vorschwinger (ganz grob: ähnlich dem Vorecho bei Phono, er kündigt sich sozusagen mit einer negativen Auslenkung an). Die Filter werden nun so verändert, dass diese Auslenkung vor dem Impuls entfällt, dafür verlängert / verstärkt sich das Ausschwingen, außerdem kommt es zu einem rolloff im oberen Frequenzband (darum nichtlineare Filter). Solche variablen Filter hat auch mein MDP, konnte ich aber nicht wirklich verifizierbar hören, auch nicht, wenn ich den MDP nur als Wandler eingesetzt habe.

Gruß aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 09. Nov 2005, 17:45 bearbeitet]
Extent
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Nov 2005, 16:55
Nun, der CDP Sony TA F 50 ES hat gleich neun schaltbare Digitalfilter, der T+A PD 1200 gerade mal zwei. Davon einer linear.

Wie genau die Filterkombination des zweiten Filters das Signal beeinflusst müßte ich nachlesen. Dieser Filter hat mich nie interessiert, da mir der lineare Standartfilter besser gefällt.

Näheres über das Gerät erfährst Du auch auf der T+A Website.

www.taelektroakustik.de
hifiaktiv
Inventar
#41 erstellt: 10. Nov 2005, 09:32
@Extent
Ich bin auch T+A Händler und kenne all' diese Sachen.

Meine Erfahrung: von 10 Kunden sagen im Schnitt 9 beim Testhören, dass sie die unterschiedlichen Filtercharakteristika der CD-Player nicht hören können.

Die Sache mit der Raumeinmessung ist - zumindst bei direkter Umschaltung - sicher hörbar.

Dass Du Biamping bei sehr hohen Pegeln hörst, hat nur etwas mit dem Leistungsunterschied zwischen einer und zwei Endstufen zu tun.

Alles was Du hier beschreibst, ist ja noch halbwegs nachvollziehbar.

Ich habe von den umstrittenen Voodoo Sachen gesprochen, wie Kabelklang, CD-Spray, Entmagnetisierer, Kantenabschräger, Matten und andere CD-Verbesserer, Raumanimatoren, etc.

Gruß
David
Extent
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 11. Nov 2005, 14:20
@ David

Bei den, wie Du es nennst "umstrittenen" Sachen ist es mir auch noch nie gelungen zweifelsfrei einen Unterschied zu hören - obwohl mit allem Möglichen probiert.

Auch bei den weniger umstrittenen Sachen gelingt dies wohl nicht immer. Ein Vergleich SACD (irgendein getunter Sony von Hörwege) / mein CD Player war ernüchternd (mit einer Hybrid CD in doppelter Ausführung). Nicht mal ansatzweise ein Unterschied, höchstens vom Pegel minimal. Und das bei fernumschaltbaren Eingängen - Verzögerung unter einer Sekunde. Wir waren zu dritt, keiner konnte einen Unterschied hören. Das interessante dabei war, dass der SACDler solange einen Vorteil seines Gerätes zu erkennen glaubte, wie er wußte welcher von beiden gerade geschaltet war. Als ich ihm dieses Wissen entzog, war das dann vorbei und er konnte es nicht mehr...
Da stellt sich dann schon irgendwie die Frage, wo die gewaltigen Unterschiede, die die Fachpresse hören will herkommen? Aber das wäre wieder ein eigener Thread.

Den Filter der Vorstufe hört man eindeutig, zumindest die Anwesenden konnten dies immer wieder bestätigen - vielleicht sollte ich dazusagen: "beim direkten" Umschalten. Ohne zu wissen welcher Filter aktiviert ist wird es schon etwas schwieriger - die Stereobasisbreite jedoch verrät ihn dann aber. Die imaginäre Bühne wird ein wenig schmäler und wandert etwas nach hinten.

Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich aus gutem Grunde im Nahfeld höre.
Signature
Inventar
#43 erstellt: 17. Nov 2005, 20:18

CD-Spray's : Ist doch eher Quatsch, oder ?

Keine Ahnung, ich benutze es zum Reinigen der CDs


CD-Auflagen: Vodoo ?

Kann ich nichts zu sagen. Ich hab's nie getestet denn in meinem Player passt sowas eh nicht rein


Kabelbrücken statt der mitgelieferten Bleche an den LS ?
Soll was bringen, aber ich glaube doch eher mal messtechnisch oder ?

Habe ebenfalls keinerlei Erfahrung damit gemacht


LS -Kabel? : Also ich höre keinen Unterschied zwischen meinen 4 qmm Reichelt Kabeln zu 200€/Meter 4qmm Kabeln.

Ich höre sogar den Unterschied zwischen diversen Baumarktkabeln, wobei das teurere nicht immer automatisch das bessere ist.


Bi-Wiring ? Also ich habe da noch nie einen Unterschied gehört.

Macht IMO Sinn wenn man unterschiedliche Kabel für einzelnen Bereiche verwendet (z.B. Silber für den Hoch-/Mitteltonbereich und Kupfer für den Bassbereich). Es gibt auch spezielle Bi-Wiring-Kabel, die teilweise gar nicht teuer sind (Empfehlung: Eagle Transmission-Line).


Bi-Amping ?

Bringt auf jeden Fall was, da die Chassis dann einzeln kontrolliert werden. Ist aber leider extrem teuer


So - und nun könnt Ihr mich schlagen ... aber bitte nicht alle auf einmal

Gruß
- sig -
HiFi_Addicted
Inventar
#44 erstellt: 18. Nov 2005, 00:28
Bi-Amping ist fürn Hugo.. An meinen Infinity Reference 61 MK2 hat das Auftrennen der weiche nix gebracht mit 2 Cambridge P500 Endstufe...Erst mit 2 weiteren Endstufen + Aktivweiche ist die Sonne aufgegangen....Bi-Amping hab ich nur kurz probiert während des Kabellöten fürs aktivieren.

MfG Christoph
Mc-Folie
Neuling
#45 erstellt: 18. Nov 2005, 14:58
Bin neu auf diesem Forum und lese eure Ideen und Vorschläge mit Vergnügen. Aber es könnte einigen hilfreich sein, sich statt mit Vodoo Kabeln etc. mit Software zu beschäftigen. weil was nützt euch ein 1000 Euro Kabel wenn die Aufnahme (sind heute leider die meisten) schrott ist. Hatte letzte Woche gerade so ein Erlebniss. Legt mir doch ein Händler ein Sammelerstück von 1958 auf den Plattenteller und siehe da. Ich habe selten so eine autentische und räumliche Aufnahme gehört. Wenn also die heutigen Tontechniker Tomaten in den Ohren haben und die Aufnahme vergeigen, so bringt auch ein teures Kabel und alles andere absolut nichts. Es wäre also Spannend ein Forum zu machen in dem wir Erfahrungen mit Aufnahmen austauschen können, dies würde wesentlich mehr zu guten Klang beitragen.
hal-9.000
Inventar
#46 erstellt: 18. Nov 2005, 15:12
Gibts doch, kannst Du IMHO im Bereich Medien finden ...
kingickongic
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 28. Nov 2005, 13:28

Blindtest bin ich diesem Spitzenforum schuldig, da wird meine Frau herhalten müssen.

Ehrlicher Blindtestbericht folgt!!!!


So,

jetzt möchte ich einfach meine Erfahrungen kundgeben:

getestet wurde mit verbundenen Augen guter Software und weniger guter Software, bekannte Stücke von Patricia Barber(Girl in the other room CD), Manger Reference CD, ALR Jordan Guitar CD, Dr. Alban, Nirvana.
Es wurden von mir sehr gut bekannten Stücke jeweils 2x20 sec mit und ohne Tuningmassnahme angespielt.

Getestet wurde folgendes:

1) Breitbandabsorber der Firma Schaumstoff.com (PUR Akustikschaumstoff).

2) Handelsübliche Netzleiste (2EUR) gegen Agile Netzleiste, Klangmodul, Agile Netzkabel, HMS Wandsteckdose.

3) Tech+Link NF Kabel (20 EUR) gegen Sommercable Epilogue (EUR 278)

4) Alisca CD-Matte





[b][u]ERGEBNIS


1)Mit allen CD's waren nur die Absorber klar heraushörbar, ganz egal gute oder schlechte Aufnahmen, ein wirklich großer Fortschritt.

2)Netztuning und NF-Kabel waren bei schlechten Aufnahmen nicht zu hören, bei guten deutlich.

3)CD-Matte war bei schlechten Aufnahmen auch nicht zu hören, bei guten ein sehr geringer Unterschied aber auch hörbar.


Bin ein wenig erleichtert, daß ich mir den Fortschritt nicht nur eingebildet habe.




Gruß Romeo


[Beitrag von kingickongic am 28. Nov 2005, 13:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 28. Nov 2005, 16:45
Hallo,


Bin ein wenig erleichtert, daß ich mir den Fortschritt nicht nur eingebildet habe.


Nun...Da deine augen ja verbunden waren, dürfte das wohl ein wasserdichter Blindtest gewesen sein....

Endlich ist alles geklärt...Wurde auch Zeit
KenGuru
Neuling
#49 erstellt: 14. Dez 2005, 02:52
Nun ja, ich habe mich bisher noch wenig mit diesem ganzen "Voodoo" beschäftigt. Aber was meine bisherigen Erfahrungen sind: Angefangen hats mit nem Technics SA-GX470 mit einem BOSE ACOUSTIMAS schiessmichtot und nem Paar für hinten im Sourround. Das war Anfangs net. Dann kam DolbyDigital 5.1 und ich habe auf einen Yamaha RX-V620, 5 gleichwertigen JBL-Control 1 (die kleineren mit 100mm Treibern) und nem ELAC Sub 111.2 gewechselt. Das war für mich ein gewaltiger Sprung nach vorne. Der Sub hat bei hohen Pegel Lufverwirbelungen gebracht und die JBLs konnten nicht wirklich Details herausarbeiten. Nun habe ich mir vor kurzem das Theater 4 von Teufel zugelegt und war erstaunt was die Dinger an Klang abstrahlen (noch immer an dem Yamaha RX-V 620). Zum Vergleich kann ich sagen, dass ich mal die B&W 604 S3 als front, den großen Center aus der 600er und als Rear die 602.5 S3 an einem Yamaha DSP9 gehört habe. Damals bin ich schier erblasst vor neid (ja ich weiß, es gibt auch noch bessere Kombis, aber die ist schon ganz nett). Nun habe ich seit heute einen Denon AVR-2106 und bin begeistert, was der nochmals aus dem Theather 4 in 5.1 rausholt!! Auch im Sterero!! Na da werd ich bald auf 7.1 aufrüsten und die nicht für BI-Amping genutzte Endstufe für die Back-Surround verwenden. Den Voodookabelzauber will ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Zumal ich irgendeine 0815 Billigverkabelung hab. Ich hab da so an eine Oehlbachverkabelung mit Bananenstecker gedacht. Als Zuspieler kommt nichts großartiges: Da läuft im Moment noch eine XBox.
Signature
Inventar
#50 erstellt: 14. Dez 2005, 11:04
Hi KenGuru,

Den Voodookabelzauber will ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

Der lohnt sich IMO bei Surround-Anlagen nicht wirklich. An Deiner Stelle würde ich die 0815-Billigverkabelung gegen eine vernünftige Verkabelung tauschen. Wenn Du viel Sterero hörst, und Deine Hauptlautsprecher dafür ausgelegt und entsprechend aufgestellt sind, kannst Du ja testweise die Hauptkanäle mit einem "Voodoo"-Kabel testen (z.B. das Monitor Black & White - das kann man sich in einem guten Hifi-Laden ausleihen und ist darüber hinaus noch bezahlbar).

Gruß
- sig -
hal-9.000
Inventar
#51 erstellt: 14. Dez 2005, 12:09

KenGuru schrieb:
Den Voodookabelzauber will ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Zumal ich irgendeine 0815 Billigverkabelung hab.

Wie Signature schon schrieb:


An Deiner Stelle würde ich die 0815-Billigverkabelung gegen eine vernünftige Verkabelung tauschen.


Habe selbst welche von phc (bei Hirsch Ille) => günstig, entspricht meinem Anspruch an Optik und Haptik (obwohl eigentlich unsichtbar verlegt und daher völlig egal), lassen sich super verlegen und es gibt sie in den verschiedensten Konfektionierungen.
Zum Selbstbau habe ich weder die Lust noch die Erfahrung bzw. das Equipment.

Alles andere ist IMHO wenig zielführend (klangverbessernd), zumal Du bei Deiner Anlage eher Potential bei den LS oder anderen Komponenten hast - da hörst Du richtig Unterschiede!

Anscheinend werden Kabel häufig dann zur "Optimierung" interessant, wenn eigentlich kein Geld mehr da ist, um richtig zu investieren und man doch nicht mit dem Sound zufrieden ist.
Dann spielen plötzlich Kabel eine Rolle ... sind ja auch nicht so teuer wie neue LS oder andere Komponenten.
Man beruhigt das Gewissen dahingehend, "alles" getan zu haben um aus der bestehenden Konfiguration "das beste" herauszuholen.
Das Grundproblem bleibt dann aber immer noch bestehen.

Blöderweise sind dann bei einem Wechsel der Komponenten oder der Aufstellung die tollen Kabel meist zu kurz oder zu lang, dann beginnt das Spielchen von vorn. Und beim Verkauf z.B. über ebay kenne ich keinen der dauerhaft nur annährend das für seine Kabel erhalten hat, was er da reingesteckt hat.

Grüße


[Beitrag von hal-9.000 am 14. Dez 2005, 12:11 bearbeitet]
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