UPNP, NAS & Netzwerkplayer unter Linux. Ein Erfahrungsbericht

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thomasfoerster
Inventar
#51 erstellt: 26. Jan 2015, 23:41
Der Traum ist wohl aus...
Auch mit Y-Kabel fährt die USB-Platte nicht hoch.
(An der Fritzbox kein Problem)

Liefert der Raspberry wirklich so wenig Strom, oder habe ich bloß ein mieses Netzteil erwischt?
Ich geb ja zu, da ich nicht sicher war, ob der PI als Musikserver meinem Sonos das Wasser reichen könnte, hab ich alles recht billig gekauft.
Dieses Netzteil habe ich mit dem PI zusammen bestellt.

Mal ganz naiv gefragt: Ist sowas Schrott?
(Oma hat ja immer gesagt: 'Wat nix kostet, is nix!")
D1675
Inventar
#52 erstellt: 27. Jan 2015, 10:33
Grundsätzlich sollte man gerade bei einem Netzteil nicht sparen, denn oft werden billige Netzteile zu heiß oder liefern nicht den angegebenen Strom.
Wobei Reichelt grundsätzlich keinen Schrott in ihr Sortiment aufnimmt (Ausnahmen gibt es immer).

Aber darauf kann man nicht spekulieren, eine Ferndiagnose ist schließlich kaum möglich.
Ich würde mal googeln, ich glaube das viele Probleme mit dem Raspberry und einer Festplatte haben.
thomasfoerster
Inventar
#53 erstellt: 27. Jan 2015, 22:24
Danke für den Suchmaschinen-Hinweis!
Wie blöd kann man denn wohl sein?
'Such doch mal bei Google', ist der Rat, den ich auch immer gebe, aber ich selbst... unglaublich...
Habe einfach vorausgesetzt, dass ich zu billig gekauft habe, wie Oma gesagt hat.

Nachdem ich, wie hier schnell gefunden, in der config.txt den Eintrag:

safe_mode_gpio=4

einfügte, lief die Platte an!

Dann kann das testen ja weitergehen.


[Beitrag von thomasfoerster am 27. Jan 2015, 22:25 bearbeitet]
D1675
Inventar
#54 erstellt: 28. Jan 2015, 11:57
Freut mich das es jetzt bei dir funktioniert.

Wo soll denn diese Datei sein und wie bearbeitest du die?
Auf der SD-Karte ist doch nur das jeweilige Betriebssystem installiert und da kann es Unterschiede geben?

Mich würde mal der Vergleich zu deinem Sonos System interessieren.
Warum hast du eigentlich einen Squeeze Server installiert?
thomasfoerster
Inventar
#55 erstellt: 28. Jan 2015, 21:24
Auf die Idee mit dem Squeezeserver kam ich, nachdem ich hier Deine ernüchternden Erfahrungen gelesen hatte.

Vorher war ein Server mit Volumio/Runeaudio/PI Musicbox geplant.
Aber schon beim ersten Einschalten war klar, dass der Bedienkomfort gegenüber Sonos so stark abfällt, dass es gar nicht in Frage kommt.
Woran es liegt - an den Servern oder an den Clients/Apps - kann ich nicht sagen, ist mir aber eigentlich auch schnuppe.

Na ja, und von Squeezeplug hatte ich hier schon mal gelesen, ist mir dann wieder eingefallen.

Die Bedienung ist nicht ganz so stromlinienförmig wie bei Sonos, aber ganz OK.
Was mich besonders reizt, ist die Möglichkeit, ein winziges All-In-One zu bauen.
Bei Sonos benötige ich immer noch zusätzlich ein Gerät, das die Bibliothek bereitstellt.
Das kann entweder ein NAS oder als Minimallösung eine Fritzbox mit USB-Platte sein.
Meine Fritzbox gelangt nun aber an ihre Grenzen:
nachdem ich gut 350 GB an Flacs auf der Platte habe, wird es mir zu langsam.

Ein NAS würde ich ausschließlich für diesen einen Zweck benötigen, das will ich nicht.
Das Ding würde ja doch ständig laufen und Strom fressen.
Ach ja Strom: Den Stromverbrauch von Sonos finde ich ohnehin zu hoch, und da käme das NAS ja noch dazu.

Also hoffe ich auf die Kombi Squeezeserver/Squeezelite/HifiBerry Amp/USB-Platte.
Bedienbarkeit OK, Platzbedarf phänomenal gering, Preis deutlich unter dem Sonos Amp.
Weiterer Vorteil: ein zusätzlicher Player in Form des iPod Touch, wenn ich die App iPeng kaufe.

Klang: frag mich besser nicht, ich bin über 50 und höre eh nur noch die Hälfte.

Ach ja, die Datei, die den Stom der USB-Ports entfesselt:
wenn Du per ssh auf den PI gehst, findest Du in /boot die Datei config.txt.
Am Ende stehen die aktiven Optionen, da fügt man eine neue Zeile mit safe_mode_gpio=4 hinzu.
(Die Option wird aber bald umbenannt, habe ich gelesen)
Hat bei mir geholfen (Oder es war die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit oder Tachyonenstrahlung...;))

Aber läuft noch nicht ganz rund: als ich eben von der Arbeit kam, war der PI aus oder in einem tiefen Ruhezustand, aus dem er nicht wieder hochkam.
Egal, kann ja jetzt in Ruhe spielen.

Gruß

Thomas
D1675
Inventar
#56 erstellt: 29. Jan 2015, 13:50
Hallo Thomas,

vielen Dank für deine ausführliche Erklärung / Erfahrung.

Den PI habe ich jetzt verkauft, weil ich eben zu schlechte Erfahrungen gemacht habe. Vielleicht hätte ich auch das mit dem Squeezeserver ausprobieren sollen. Sonos wäre aber auch noch zu testen.

Mit der NAS und dem Stromverbrauch hast du Recht, aber mir ist da ein Raid 1 wichtig. Bei 350 GB Flac brauchst du ja eine ziemlich gute Datensicherung, sonst ist alles weg.
Was verbraucht den der Sonos an Strom? Redest du vom Connect oder Amp?

Klang würde ich auch nicht zu überbewerten. Habe den PI und die Apple Airport Express an einem DAC im Blindtest getestet und habe absolut keine Unterschiede gehört.

Danke, an SSH habe ich irgendwie nicht gedacht, kenne mich damit auch nicht so gut aus.

Gruß,
Michael
thomasfoerster
Inventar
#57 erstellt: 29. Jan 2015, 14:10
Hallo Michael,

wir kapern den Thread gerade, das hat der Themenersteller nicht verdient.
Du hast eine ausführliche PM.

Hier nur kurz für alle, die es noch nicht wissen:
RAID ersetzt kein Backup!
Ein Backup ist durch nichts zu ersetzen, außer durch zwei Backups.

Gruß

Thomas
Ein_Philosoph
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 10. Feb 2015, 18:00
Hi,

sorry das ich mich nicht so lange gemeldet habe, ich hatte beruflich/privat so viel zu tun, das ich nach Weihnachten einfach nicht mehr wirklich dazu gekommen bin. Ich werde mir in den nächsten Tagen alle Beiträge noch mal in Ruhe durchlesen, will aber zwei Sachen schnell loswerden.

1. Bitte kapert diesen Thread! Ich finde das nicht schlimm, sondern im Gegenteil gut, vor allem da ich selbst interessiert bin, welche Erfahrungen ihr macht. Also nur zu!

2. Beim überfliegen habe ich gelesen, das einige Probleme mit RuneAudio hatten. Ich weiß nicht ob ich das schon erwähnt hatte, aber ihr solltet die Version, die zum Download angeboten wird definitiv updaten und euch bei Github die aktuelle Entwicklerversion ziehen, die läuft deutlich stabiler.
Funktionieren tut das folgendermaßen:

a)in eurem Browser tippt folgende Adresse: http://runeaudio.local/dev ein
b) Aktivert DevMode Off -> On
c) Update RuneAudio -> Gitpull

RuneAudio Update

Thats it. Danach lief Runeaudio bei mir deutlich stabiler.

Hoffentlich komme ich in den nächsten Tagen noch dazu ausführlicher zu antworten. Und noch mal, bitte tobt euch hier weiter aus!


[Beitrag von Ein_Philosoph am 10. Feb 2015, 18:02 bearbeitet]
themario
Neuling
#59 erstellt: 30. Sep 2015, 03:03
Moin,

auch wenn dieser Thread seit gut einem halben Jahr nicht mehr befeuert wird, wärme ich ihn mal auf.

Meine Hardwareumgebung ist 100% Linux. Steuerteil ist ein Notebook mit Debian. Sei es nun über ssh oder nfs oder Weboberfläche. Zugang habe ich viele auf meine Server. Multimediazentrale ist ein rPi mit XBMC / openelec und Datengrab ist eine Synology DS212 24/7 und eine DS713+ bei Bedarf. Die letztere ist für 24/7 mit 2 HDs ein wenig zu energiehungrig. 37W/h. Zusätzlich gibt es noch Sonos Play 3 und Sonos Play1 im Haus. TV und 7.1 Soundprojektor ist natürlich auch da.
Die DS713+ ist wol-fähig und auch über WAN so erreichbar. Natürlich nicht direkt, sondern via php vom Homeserver (einem 2. rPi, der nur als Home- und Mailserver tut.) Die Internetpresenz ist eine nichts sagende Seite. Die eigentlichen Seiten liegen in Unterordnern, welche manuell aufgerufen werden müssen und mit User:PW öffnen. Dieser rPi hat wieder nfs Zugang auf die DS212, damit er seine Backups von sich selbst via Scripte schieben kann.
Der openelec hat auch nfs Zugang zur DS212 und zur DS713+ für seine Multimediatätigkeiten. Dieser betreibt auch selbst wol, wenn er auf die DS713+ zugreifen soll. Zusätzlich kann er noch die kostenlosen Mediadienste und die Amazon Prime Video Datenbank durchforsten. Das ist zwar nicht gerade so aktuell wie Sky, aber preiswerter.
Die Sonos haben natürlich auch Zugang zur DS212. Das läuft meines Wissens über smb.
Allerdings muss man wieder diesen Zugang in der Sonosapp verlassen, sonst schlafen die Platten der DS nicht mehr ein, weil Sonos immer wieder schaut, ob der share noch vorhanden ist.
Das System ist auch ein Hinkefuß. Auf Linux basierend gibt es kein Programm zur direkten Steuerung in einer GNU/Linuxumgebung. Da kann man sich nur über ein Entwicklertool für Android behelfen und die apk von Android drin laufen lassen. Sieht dann auch aus, wie auf einem Tablet. Das ist von Sonos nicht gewollt, aber ich will auch nicht, dass sie kein Programm für Linux anbieten, werde aber nicht zu Microsoft/Apple wechseln. Meine Daten gehören immer noch mir und ich brauche auch kein(e) Kopie/Backup/Playlist in den USA, auf die ich nicht zugreifen darf. Wie auch immer es der Volksmund so geschmeidig umschreiben mag.
Samba biete ich in meinem Heimnetzwerk für WindowsUser nicht an. Den Weg ins www bekommen sie via WLAN-Gastzugang FritzBox 7490. In den 90ern nannte man diese Eindringlinge Würmer, Trojaner oder gar Viren, heute heißen sie Windows. Kann ich nicht gebrauchen. Ich habe noch ein Windowssystem auf einem Notebook parallel installiert. Jeder Server erwacht aus dem Hibernation, bevor ich mich auf der Mühle angemeldet habe. Grausam. Dabei ist außer dem aktuellem OS incl. Updates nur noch Odin incl. Gerätetreiber installiert. Selbst Dieses wurde aus sicheren Quellen und unter GNU/Linux gedownloadet. (keine Absicht, ergab sich aus der Situation) Dieses Windows wurde auf einer nackten partitionslosen Platte installiert (das war Absicht), ist definitiv virenfrei und stöbert dennoch im Netzwerk herum. 2h stehen gelassen, 2h haben die rPis 20% mehr Leistung aufgebracht und die Hibernation der DS212 wollte auch nicht mehr. Windows herunter gefahren und der Zauber hatte ein Ende. Braucht doch kein Mensch, solch Sniffer.
Aber Mio's von Menschen interessiert es ja nicht, was mit ihren Daten da so angestellt wird im Namen der nationalen Sicherheit. Nur eins weiß ich. Durch mein Heimnetzwerk können sie keine Strafdaten aufdecken und das nicht nur, weil mein Netzwerk keine solchen Inhalte hat.
Ein rPi braucht meiner Erfahrung nach ein Netzteil mit max. 1500 mA im 24/7 Modus. Dabei ist es jedoch nicht möglich, einen USB-Stick oder gar eine HD im Betrieb anzuschließen, da die anfängliche Stromaufnahme das Netzteil wegen seiner Trägheit nicht gleich nachlegen kann. Deshalb kommt es in der Regel zu einem reset. Da dies kein reboot ist, kann es natürlich auch zu Datenverlust auf der SD-Card führen. Das liegt am ext4 Dateisystem. Das kann man aber in der Regel mit Linuxtools wieder reparieren.
Ob das unter Windows geht, keine Ahnung, Windows kann von Haus aus ext4 nicht lesen. Jetzt greift mich nicht an, es ist etwas Anderes via smb auf Daten zuzugreifen, als direkt via Windows.
Windows 10 ist nicht schlecht, kein Thema, nur die Macher sind zu neugierig. Das muß man einfach unterscheiden. Das ist genau wie mit OS X. Alles chic, aber eine Geldmaschine für Apple, oder würdet ihr für ein automatisches Windowsprogrammupdate Geld ausgeben? Heute nicht, kommt aber.
Ich komme mit meinem Heimsystem voll klar und finde es gut so.
Zum Thema Raid hat der Vorredner alles gesagt. Es würde ja sonst auch SAID heissen. Backups. Ja, Wieviel sind euch eure Daten und ein laufendes Betriebssystem wert? Das erkennt ihr an der Menge eurer Backups. Ein Backup, ihr seit interessiert. Zwei Backups, ihr wollt sicher sein. Automatische Backups in verschiedenen Versionen und an verschiedenen Orten und ihr wollt wirklich nichts verlieren.
So einfach lässt sich das hochrechnen. Natürlich kosten Backups Geld und Zeit. Aber wieviel Zeit und Mühe stecken im laufenden System und was sind Euch eure persönlichen Bilder, Videos, Erinnerungen und Dokumente wert? Manch Sachen wurden von V8 VHS oder gar von Echt Foto eingescannt. Das hat Zeit gekostet und manches ist nur noch digital vorhanden. Nach euch die Sintflut, ok - aber eben nach Euch.

Guts Nächtle
thomasfoerster
Inventar
#60 erstellt: 30. Sep 2015, 21:52
Ui,

das ist aber ein fetter Beitrag zum Aufwecken des Threads!

Mein letzter Beitrag ist ja auch schon länger her, da schreib ich mir auch mal was fettes von der Seele.

Die ganze Bastelei mit dem RPi, Runeaudio, Volumio, PI Musicbox und Squeezeplug hat mich eher ernüchtert.
Ja, es gab anfangs erste Erfolge und sah auch fast gut aus, ist aber doch Bastelei geblieben.

Und doch gewinnt der Thread für mich momentan wieder an Aktualität, weil mich die Ausrichtung von Sonos immer mehr stört.
Für die uneingeweihten:
Erst verlieren die Sonos Hardware-Controller durch Updates einige Funktionen, dann die iOS-Geräte..
(Bei Android weiß ich's jetzt grad nicht).
Das hatte ich beim Kauf so nicht geplant.


Momentan stehen die Zeichen auf: Synology NAS mit LMS oder auch nur DLNA/UPNP.
Als Player:
-entweder mein RPi mit HifiBerry Amp (Dann kommt der LMS ins Spiel).
-Oder (auch weil da eine IR Fernbedienung bei ist) ein Marantz M-CR511 Media (Dann halt UPNP).
Der Marantz kann mittlerweile auch gapless, das konnten die ersten Geräte dieser Reihe damals noch nicht.
IR FB kann man vielleicht auch mit RPi und Bastelei hinbekommen, aber lohnt sich die Mühe?

Nachteil bei der LMS/RPi Player Lösung ist für mich aber die Abhängigkeit von einer App auf einem iPhone/Pad/Pod oder Android-Gerät.
Denn stellt der Entwickler die Arbeit an der App ein und ich bekomme ein zu neues iDing oder ADing (die halten ja heutzutage nicht mehr ewig), wird mein Musikding zum Schrott.
Oder es kommt anders herum, so wie ich es gerade erlebe: App zu neu!
Um es so bedienen zu können wie früher, müsste ein neues Telefon oder Tablett her.
Erst jetzt, wo ich das schreibe, sehe ich wie völlig irre das ist!
Nun ja, vielleicht sehen die jüngeren es aber auch nicht so, weil sie ohnehin jedes Jahr ein neues Telefon kaufen...

Die Nachteile bei der IR-Fernbedienung sind natürlich auch nicht ohne, aber der Marantz kann ja beides.
(Und die Vorteile! Knöpfe zum blind bedienen! Radiostationstasten! Immer bereit! Ewige Batterielaufzeit!)

Also, ob es wirklich eine NAS/Linux Lösung wird, ist nicht mehr so sicher...

Und danke fürs lesen;-)

Gruß

Thomas
D1675
Inventar
#61 erstellt: 01. Okt 2015, 10:47
Hallo,

was ist den LMS? Es wäre einfacher zu lesen, wenn weniger Abkürzungen genommen werden. Ich konnte es weder über Wikipedia, noch über Google herausfinden.

Auf das ganze Streaming habe ich langsam keine Lust mehr, weil es nichts vernünftiges und zuverlässiges am Markt gibt. Zumindest habe ich einiges ausprobiert und nichts gefunden.
Ich bin am überlegen wieder auf die gute alte CD zurückzukehren. Es ist zwar nicht so komfortabel, aber dafür zuverlässig und einfach.
Vielleicht gibt es aber auch wieder neue Sachen auf dem Markt oder Erfahrungen? Ich würde mich freuen.

Gruß Michael
tovow
Stammgast
#62 erstellt: 01. Okt 2015, 12:07
Hi,

LMS bedeutet: Logitech Media Server.


Auf das ganze Streaming habe ich langsam keine Lust mehr, weil es nichts vernünftiges und zuverlässiges am Markt gibt.


Gibt es schon, wenn es einfach und stabil laufen soll.

Kauf die einen Linn Streamer. Kostet halt etwas mehr.

ciao

tovow
smutbert
Stammgast
#63 erstellt: 01. Okt 2015, 13:33
Dann schreibe ich auch noch eine Kleinigkeit:


  • Als UPNP-Server auf einem Server ohne Monitor verwende ich minidlna. Auf einem Desktoprechner dagegen würde ich wahrscheinlich rygel verwenden. Beide funktionieren meiner Erfahrung nach recht problemlos.
  • Bei Programmen für die Bedienung ist die Auswahl nicht ganz so groß, aber immerhin gibt es unter Debian und Ubuntu das Paket "gupnp-tools" das das Programm "GUPnP AV-Kontrollpunkt" (gupnp-av-cp) enthält, mit dem sich Dateien von beliebigen Servern auf beliebigen Clients abspielen lassen.
    Abseits von den Programmen, die von der Distribution selbst zur Verfügung gestellt werden gibt es außerdem noch eezUPnP. Es besteht also zumindest keine Notwendigkeit auf eine Android-App oder dergleichen zurückzugreifen.
  • Als Client/Renderer können zB kodi oder auf einem Desktopsystem ebenfalls rygel dienen und es gibt noch einige andere.


Darüber hinaus ist es mit pulseaudio-dlna möglich die normale Audioausgabe auf einen UPnP-Client, wie auf eine externe Soundkarte umzuleiten, wofür es auch ein PPA gibt. Dabei handelt man sich allerdings eine nicht zu vernachlässigende Latenz ein, die bei der reinen Musikwiedergabe aber kaum stört.

Obwohl also eigentlich alles möglich ist was das Herz begehrt verwende ich UPNP nur sehr selten, Ich verwende hauptsächlich mpd (Music Player Daemon), der auch in volumio und runeaudio verwendet wird, mit dem mit etwas Konfigurationsaufwand auch sehr vieles möglich ist und für den es unzählige Programme für die unterschiedlichsten Geräte zur Bedienung (mpd-Clients) gibt.
Und mit mpd kommt man auch leicht ohne Streaming aus, das ich eigentlich auch für verzichtbar halte...


[Beitrag von smutbert am 01. Okt 2015, 13:35 bearbeitet]
bennehans
Stammgast
#64 erstellt: 02. Nov 2015, 21:58
Hallo,

ich häng mich hier mal mit rein, da ich mir auch einen Netzwerkplayer zulegen möchte. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tips geben. Momentan hab ich großes Interesse an einem Pi. Was mich allerdings immer wundert: Ich lese immer von DACs. Ich weiß was ein DAC ist, aber ich frage mich warum man einen zusätzlichen DAC beim Pi braucht? Man kann doch auch alles per Bitstream über HDMI an den AVR schicken und den die Umwandlung machen lassen oder sehe ich das falsch? Ich denke mein Marantz SR8002 ist da schon gut bestückt. Berichtigt mich wenn ich da was falsch verstehe.

Was ich abspielen möchte: All meine Musik liegt auf meinem NAS. Dabei handelt es sich um FLACS in CD Qualität und ein paar DSD Dateien (Mehrkanal). Nun ist die Frage ob der Pi die DSD per Bitstream an den AVR weiterleiten kann. Zur Not muß ich die DSD Dateien in HD FLACs umwandeln.

Hat jemand damit Erfahrung und kann mir ein paar Hilfestellungen geben?

Gruß bennehans
smutbert
Stammgast
#65 erstellt: 02. Nov 2015, 23:41

bennehans (Beitrag #64) schrieb:
[…] aber ich frage mich warum man einen zusätzlichen DAC beim Pi braucht? Man kann doch auch alles per Bitstream über HDMI an den AVR schicken und den die Umwandlung machen lassen oder sehe ich das falsch?[…]


Natürlich geht das, aber es gibt auch viele Konstellationen, in denen man einen analogen Ausgang will bzw. braucht. Etwa wenn sich die ganze technische Ausrüstung auf einen Rasperry Pi oä und aktive Lautsprecher ohne digitale Eingänge beschränken soll (ist bei vielen Nahfeldmonitoren so — etwas in der Art schwebt mir momentan vor) oder man einen älteren Verstärker hat.
bennehans
Stammgast
#66 erstellt: 03. Nov 2015, 00:17
Okay, verstehe. Danke dir.
bennehans
Stammgast
#67 erstellt: 03. Nov 2015, 13:42
Ist es denn grundsätzlich möglich alle Formate per Bitstream an den AVR zu schicken? Es geht mir um FLAC Stereo, FLAC Mehrkanal und DSD Mehrkanal. Wenn möglich auch gapless.
smutbert
Stammgast
#68 erstellt: 03. Nov 2015, 15:22
Theoretisch wäre es wohl möglich, im Prinzip denke ich kann die Software einen beliebigen (auch unsinnigen) Datenstrom über den Audioteil von HDMI ausgeben solange die Datenrate nicht höher wird als das was HDMI übertragen kann (unterschiedliche HDMI-Versionen schaffen unterschiedlich viel und ich weiß nicht ob sich die zB in der Wikipedia angegebenen Datenraten auf die gesamte oder nur den Videoteil der Datenrate beziehen).

Aber Stereo-Flacs wird man normalerweise bereits mit der Software dekodieren, wie vermutlich auch alle andere reinen Audioformate mit maximal zwei Kanälen, egal ob sie unkomprimiert, verlustfrei oder verlustbehaftet komprimiert vorliegen. Wie man es bei Mehrkanalflacs am besten macht weiß ich gar nicht, aber ich vermute gängige AV-Receiver könnten gar nichts mit einem Facdatenstrom anfangen, egal wieviele Kanäle der hat und das hieße du wärst auch dabei auf die Software angewiesen.

DSD passt soweit ich weiß gar nicht zu HDMI, das müsste also wohl per Software zuerst in PCM umgerechnet werden damit es über HMDI übertragen werden kann.

Ob man (du) das dann noch als Bitstream bezeichnen würdest oder nicht, weiß ich nicht, mit dem Begriff fange ich insofern nichts an, als natürlich immer ein digitaler Datenstrom, der aus vielen vielen Bit besteht, über HDMI übertragen wird. Wenn es dir dagegen um bitgenaue Wiedergabe geht, die ist bei Flac jedenfalls prinzipiell kein Problem, auch wenn man sich uU etwas um die Konfiguration des Audiosystems kümmern muss (ich setze einmal voraus, dass irgendein Linux darauf laufen soll) und bei DSD kann man nach der Konvertierung in PCM ohnehin nicht mehr eindeutig unterscheiden zwischen bitgenau oder nicht (würde ich zumindest vermuten).

Ob dagegen gapless funktioniert oder nicht hängt nur von der Software ab. Ich verwende am Cubietruck (=ähnlich dem Raspberry) hauptsächlich mpd zur Musikwiedergabe und da ist das kein Problem.


Das alles sage ich als jemand auf, der sich für Video und mehr als zwei Kanäle nur wenig interessiert — vielleicht sagt da ja noch jemand was dazu, der einen Rasperry Pi oä genau dafür verwendet.


[Beitrag von smutbert am 03. Nov 2015, 15:30 bearbeitet]
bennehans
Stammgast
#69 erstellt: 26. Nov 2015, 19:26
Hallo nochmal,

Also der Pi läuft hier mit RuneAudio und Verbindung zum AVR per HDMI. Ich hab mir die Tage die neue Adele gekauft und sie als FLAC auf mein NAS gelegt. Was mir auffällt, ist das die Wiedergabe über den Pi leicht verzerrt ist und die Stimmen zischeln. Bemerkbar aber erst bei hohen Lautstärken. Hab dann mal den Oppo als Streamer verwendet, ebenfalls per HDMI an den AVR. Da ist der Ton absolut sauber. Hat jemand eine Ahnung woran das liegen kann?

Gruss Daniel

Edit: Das Problem besteht auch über analog Klinke.

Nochmal edit: Das ganze besteht auch beim Picoreplayer. Ich denke der Raspberry ist defekt und ich werde ihn zurückschicken.


[Beitrag von bennehans am 26. Nov 2015, 22:19 bearbeitet]
bennehans
Stammgast
#70 erstellt: 29. Nov 2015, 22:31
Der neue Pi ist da, aber das Problem besteht immer noch
vanye
Inventar
#71 erstellt: 05. Dez 2015, 19:48
Wenn es nicht unbedingt ein Raspi sein muss, empfehle ich das auf dem LMS beruhende Daphile (der Link führt zum Thread hier im Forum). Das läuft bei mir seit über einem Jahr absolut stabil (meine Hardware steht in meinem Profil).Im zweiten Raum läuft ein Raspi mit HiFiBerry DAC und PicorePlayer.

Ebenfalls auf LMS-Basis, aber mit Raspi, hört man Gutes über Max2Play. Habe ich selbst aber nicht getestet.


[Beitrag von vanye am 05. Dez 2015, 19:50 bearbeitet]
sonosboy
Stammgast
#72 erstellt: 23. Apr 2016, 14:26
Hallo,
möchte mich mal in das Thema einklinken, da ich eine Frage auf dem Herzen habe. Kurz zu mir und meinen Netzwerkplayern. Bin kein Linuxprofi und bereits über 65. Kann aber nicht die Finger von diesen Thema lassen. Würde mir natürlich eine richtige Fertiglösung kaufen, da die Geräte auch immer besser werden z.B. von Linn. Es fehlt leider das entsprechende Kleingeld. Sonos ist die erste gekaufte Fertiglösung und bin auch mit der Wiedergabe und Handhabung zu frieden. Als Nachteil hat sich die Begrenzung auf 65000 Titel heraus gestellt und die Ständige Änderungen der Steuersoftware. Der erste Kontroller ist dadurch nicht mehr voll einsatzfähig. Sonos setzt auch auf die Nutzung von Apps. Mein IpodTouch der 2.Generation geht auch nicht mehr, da die Software nicht mehr die neuen Apps installieren kann. Habe daher das IpodTouch nur noch rumliegen.schlechte Firmenphilosopie.. Folgente Anlage nutze ich :
Sonos Connect-DAC Mgaudiolabs-NAD-KEFBoxen
Cubietruck mit Volumio-DAC Mgaudiolabs-NAD-KEF
Raspberry pi mit Runeaudio-IQ AudioDac(ähnl. HiFiberry).NAD-KEF
Raspberry pi mit aroioex (ist ein Image von Abacus elektronik)-IQ DAC- NAD-KEF
Odroid U3 mit LMS von Max2play-USB DAC von Sabre-NAD-KEF
Daphile außerbetrieb wegen PC-Tod
Raspberry pi mit Archphile - Hiface SPDIF-DAC Mgaudiolabs-NAD-KEF.
Zu der letzten Konfikuration habe ich auch eine Frage auf den Herzen. Mit dieser höre ich im Moment am meisten, da sie für mich die beste Wiedergabe hat. Musik liegt auf einer USB-Festplatte (mp3 mit 190-320kbit). Auf meinem NAS, eine IceBox IB-NAS4210_B, liegen meine Flacs ca 2TB.
Leider gelingt es mir nicht diesen in Archphile einzubinden. In der fstab sind Möglichkeiten vorbereitet, aber ich schaffe es nicht. Leider kann ich auch kein englisch um in andern Foren oder direkt bei Archphile anzufragen.
Gibt es einen unter Euch der dieses Image nutzt oder mir weiter helfen kann?
Bei Fragen zu meinen verschiedenen Playern und der Nutzung, nur zu.
Gruß
sonosboy
sonosboy
Stammgast
#73 erstellt: 26. Apr 2016, 10:18
Hallo Forengemeinde,
hat keiner einen Tip, Vorschlag oder Hinweis für mich?
Geht man hier auch so vor wie beim Mounten einer Festplatte. Verzeichnis anlegen und in fstab eintragen.Bin damit aber nicht zum Ziel gekommen. Vieleicht zu viele Fehler gemacht. Gebe aber meine Hoffnung auf Hilfe noch nicht auf.
sonosboy
Stammgast
#74 erstellt: 29. Apr 2016, 13:50
Schade das sich keiner meldet.
Nun gebe ich die Hoffnung auf und mein Archphile-Projekt auch.


[Beitrag von sonosboy am 29. Apr 2016, 13:51 bearbeitet]
thomasfoerster
Inventar
#75 erstellt: 29. Apr 2016, 17:17
Hallo Sonosboy,

tut mir echt leid, am Willen hat es nicht gelegen!

Und rein aus Neugier:
Volumio, Runeaudio, aroiex, max2play, Daphile, Archphile..
Benutzt Du die verschiedene Distributionen wirklich alle gleichzeitig?
Ich könnte da auf keinen Fall mehr den Überblick behalten, welche Option wo was bewirkt!
("Jack of all trades, master of none", fällt mir dazu spontan ein.)

Ich spiele ja gerade mit picoreplayer (und das ist schon, nach dem Sonos-Komfort, ein Angang!), aber wenn ich mir vorstelle, noch 5 andere Spielarten von Playern... puh!

Gruß
Thomas
sonosboy
Stammgast
#76 erstellt: 30. Apr 2016, 14:08
Hallo thomasfoerster,
ich benutze nicht alle Systeme gleichzeitig.
Sonos benutzt meine Frau, da es am einfachsten zu bedienen ist.
Ich selbst nutze zur Zeit am meisten archphile wegen der Wiedergabe oder Runeaudio auf meinem Cubietruck. Die anderen kann ich auch aber alle sofort nutzen, da sie einsatzbereit sind. Jedes hat seine Besonderheiten. An jeden Client hängt auch eine Festplatte oder ist mit dem NAS verbunden. Mir macht es Spaß immer etwas neues zuprobieren auf der Suche nach der perfekten Wiedergabe und einer gelungenen Steuerung über einen App.
Gut hat mir Daphile gefallen, leider ist aber mein PC ausgefallen und eine Neuanschaffung kostet Geld. Zurzeit interessiere ich mich auch für eine bessere Stromversorgung . leider habe ich hier noch nichts richtiges gefunden.
Picoreplayer habe ich auch schon ausprobiert. Ist ja ein reiner Player. Nutzte ihn mit meinen Odroid und dem Max2play-Image. Auf den Odroid lief der LMS und auf einen Raspy das Picoreplayer. Steuerung mit dem LMS-App. Gute Wiedergabe und schöne Steuerung.
Gruß
sonosboy
vanye
Inventar
#77 erstellt: 30. Apr 2016, 15:37
@ Sonosboy

Wenn Dir Daphile gefallen hat (nutze ich selbst auch), solltest Du einen zweiten Blick auf den Picoreplayer werfen. Der beinhaltet nämlich in der neuesten Version jetzt auch den Logitech Media Server. Also im Prinzip Daphile für den Rasperry.


[Beitrag von vanye am 30. Apr 2016, 15:38 bearbeitet]
bennehans
Stammgast
#78 erstellt: 30. Apr 2016, 22:32
Schaut mal in meinem Profil, da seht ihr was man aus einem Pi machen kann...

Gruss bennehans
sonosboy
Stammgast
#79 erstellt: 02. Mai 2016, 11:42
Hallo vanye,
habe eine Frage zu picoreplayer. Bei meiner damaligen probiererei ist noch kein LMS im Image enthalten gewesen. Habe mir mal das neuste Image runtergeladen und auf meinem Raspy ausprobiert. Finde aber kein LMS oder die Möglichkeit es zu aktivieren. Wie wird dem LMS-Server unter picoreplayer aktiviert bzw. installiert.
Danke
vanye
Inventar
#80 erstellt: 02. Mai 2016, 18:24
Das habe ich noch nicht ausprobiert, da bei mir der Server unter Daphile läuft. Es sollte aber ab Version 2.03 recht einfach funktionieren.

Ansonsten mal im eigenen Thread im Slimdevices Forum schauen. Etwa ab hier:

http://forums.slimde...iewfull=1#post849066
thomasfoerster
Inventar
#81 erstellt: 02. Mai 2016, 18:47
Hallo Sonosboy,

Du findest die Option, den LMS zu aktivieren im picoreplayer (Version 2.04) Webinterface.
Bei mir reicht es, einfach die IP-Adresse des Players im Browser einzugeben, dann erscheint das:
picoreplayer Webinterface
Rechts unten ist der LMS, dort kannst Du ihn aktivieren.

Hoffe, das hilft.

Gruß

Thomas


[Beitrag von thomasfoerster am 02. Mai 2016, 18:48 bearbeitet]
sonosboy
Stammgast
#82 erstellt: 02. Mai 2016, 19:19
Wenn ich im Webinterface den Menüpunkt LMS öffne, bekomme ich folgente Meldung
Warning

Note: This is our first implementation of Logitech Media Server (LMS), so there are some limitations.

Support for USB drives only.
Support for RPi1 and RPi2 only.
LMS upgrade is via command line only.

Many thanks to Paul123 and jgrulich.
und der Server ist nicht aktiv.
Was mache ich falsch.
bennehans
Stammgast
#83 erstellt: 02. Mai 2016, 21:05
Diese Meldung auf rotem Hintergrund ist nur ein Hinweis. Die steht immer da. Du musst den LMS erst installieren. Der ist zwar aufgeführt aber nicht installiert. Um den zu installieren musst du erst die SD Karte partitionieren. Dafür aktivierst du die Beta-Bedienoberfläche ubd gehst auf Main Page. Ziemlich unten ist ein Menüpunkt mit dem du die Karte partitionieren kannst. Ich kann dir grad nicht sagen wie der heißt. Erst danach lässt sich der LMS installieren.
sonosboy
Stammgast
#84 erstellt: 03. Mai 2016, 09:41
Hallo bennehans,
danke für die Info. Es ist also nicht nur ein einfacher Klick und es funktioniert.
Die Karte habe ich portioniert. Habe auch nach einer Info über die Installatio von LMS im Picoreplayer gesucht, aber nichts für mich gefunden. Kannst Du mir ev. weiterhelfen oder ein anderer im Forum.
thomasfoerster
Inventar
#85 erstellt: 03. Mai 2016, 20:26
Gerade mal probiert:
Genauer gesagt sind es zwei Klicks.
Auf der "Main Page" machst Du das "Resize FS" ( + Reboot und warten..) auf der "LMS" Seite danach "Install LMS" ( + Reboot und warten..)
Danach komme zumindest ich sofort mit "Configure LMS" auf den Server.
Aufgrund der momentanen Beschränkung auf USB Drives nutze ich aber erstmal weiter den LMS auf meinem NAS.

Gruß

Thomas
bennehans
Stammgast
#86 erstellt: 03. Mai 2016, 20:48
Ja Thomas, so funktioniert es.

Hat jemand von euch den picoreplayer mit display und jivelite am laufen?
sonosboy
Stammgast
#87 erstellt: 04. Mai 2016, 11:35
Hallo bennehans,
habe die Schritte ausgeführt und LMS wurde installiert. Gibt es eine Anleitung die auch für Laien verständlich ist, da ich noch weitere Probleme habe.
Beim Player habe ich als Ausgang USB gewählt und einen Sabre-DAC angeschlossen. Bekomme aber kein Ausgangssignal. Das gleiche ist wenn ich meine HiFace On anstecke. Keine Tonausgabe. Am Raspy habe ich auch eine USB-Platte angeschlossen. Bei der Auswahlvon sda1 wird mir kein Inhalt von der Platte angezeigt. Kann ich meinen NAS, auf dem Twonky läuft, auch einbinden. Mit diesen Fragen möchte ich nicht nerven, aber ich finde keine Seiten wo ich mich informieren könnte.
Danke
bennehans
Stammgast
#88 erstellt: 04. Mai 2016, 11:48
Die Dacs die du hast sind USB? Du musst auch bach jeder Einstellung ein Save und Reboot machen.
Hier findest du Sachen zum picoreplayer https://sites.google.com/site/picoreplayer/home.

Die Festplatte ist sicher NTFS formatiert. Wenn ja, musst du im Player eine Erweiterung installieren. Wenn sie Fat32 ist, sollte es so funtionieren. Du musst beim Einbinden im LMS auch anschließend durchsuchen lassen. Ist das eine Festplatte mit eigenem Strom? Wenn nicht kann es sein das die Platte zu wenig Strom vom Pi bekommt. Das NAS kannst noch nicht einbinden. Der LMS unterstützt das noch nicht.
bennehans
Stammgast
#89 erstellt: 04. Mai 2016, 11:56
thomasfoerster
Inventar
#90 erstellt: 04. Mai 2016, 17:40

Der LMS unterstützt das noch nicht.

Der LMS im picoreplayer, genauer gesagt..
Weswegen ich ihn auch noch nicht richtig getestet habe.
vanye
Inventar
#91 erstellt: 04. Mai 2016, 17:48
Picoreplayer hat mit externen USB Festplatten im Augenblick noch ein Problem. Die Entwickler haben für die nächste Version (2.05) genau hierfür eine vereinfachte Handhabung in Aussicht gestellt. Nicht vergessen: Dies ist erst die zweite Version mit LMS, und Picoreplayer ist Freeware.
sonosboy
Stammgast
#92 erstellt: 06. Mai 2016, 17:02
Hallo vanye,
mit den Problemen ist der piCoreplayer kein Ersatz für Daphile. Werde somit weiter mit Archphile probieren. Hier fehlt mir nur noch die Einbindung meines NAS.
Gibt es einen unter den Linux-Spezis die mir vielleicht helfen könnten.
bennehans
Stammgast
#93 erstellt: 06. Mai 2016, 20:49
Seit heute ist 2.05 draussen.
vanye
Inventar
#94 erstellt: 06. Mai 2016, 23:27
Hut ab vor den Entwicklern!
promocore
Inventar
#95 erstellt: 06. Mai 2016, 23:51
Man kann jau auch problemlos Max2Play als "LMS-Server" auf einem PI nehmen und den rest mit Picore machen.
Früher habe ich das für Reisen immer so gemacht, da Picoreplayer noch kein LMS hatte. Zudem hatte man immer noch XBMC und einen Accespoint mit dabei


[Beitrag von promocore am 06. Mai 2016, 23:55 bearbeitet]
sonosboy
Stammgast
#96 erstellt: 07. Mai 2016, 13:40
Habe mir nochmals picoreplayer geladen und zwar die Version 2.05. Kann bei dieser Version nun auf meine USB_Festplatte zugreifen, aber bekomme keinen Ton raus. Einstellung im Player auf USB-Audio gestellt, da ich einen USB-SabreDAC anschliesse oder meinen HiFace.. Es ist aber nichts zu hören.
Auch der Zugriff auf meinen NAS geht nicht.
Warum habe ich keine Soundausgabe?
sonosboy
Stammgast
#97 erstellt: 08. Mai 2016, 09:45
Guten Morgen ,
habe gerade nochmals die Version 2.05 aufgespielt und in ruhe alle Schritte ausgeführt. Karte portioniert,LMS aktiviert und alles rebootet. Player und LMS laufen und habe auch eine Tonausgabe. Bei der Aktivierund Beta gibt es auch einen Punkt für das Mounten eines Netzlaufwerkes. Meinen NAS erreiche ich in meinem Netzwerk unter IP-Adresse/Musik und ist ohne Passwort. Was muß ich bei mnt/ eintragen als Ordner und was trage ich nach Enabled ausser meiner IP-NAS/Musik noch ein. Meine Versuche haben nicht geholfen.
Kann mir einer Bitte weiterhelfen?
bennehans
Stammgast
#98 erstellt: 08. Mai 2016, 10:06
Wird denn dein DAC unterstützt? Die Lautstärke am Player hast du hochgedreht?
Also ich kann nicht meckern: Das Touchdisplay wird unterstützt, mein DAC läuft, die USB Platte läuft, Internetradio und LMS laufen ohne Probleme.
sonosboy
Stammgast
#99 erstellt: 08. Mai 2016, 17:23
bennehans,
soweit funktioniert alles. Mein DAC wird erkannt,habe Ton und USB-Platte funktioniert auch. Nur meine Einbindung des NAS funktioniert nicht. Hier bräuchte ich Hilfe.
bennehans
Stammgast
#100 erstellt: 08. Mai 2016, 22:57
Bei den Einstellungen vom LMS kannst du die Quelle auswählen. Es kann aber auch sein, dass NAS,s immer noch nicht funktioniert. In den changelogs ist davon auch nichts aufgelistet. Welches NAS hast du? Je nachdem kannst du den LMS auch auf dem NAS installieren.
bennehans
Stammgast
#101 erstellt: 08. Mai 2016, 23:01
Schau mal hier auf den letzten beiden seiten, 89-90, da hat auch einer ein Problem mit dem NAS.

http://forums.slimde...rePlayer-2-00/page90
Suche:
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