Pioneer A 88 / 77 x Schalterleiste auslöten HILFE

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drroman
Stammgast

#1 erstellt: 17. Okt 2013, 17:52

Hallo,

möchte beim Pio A88x die Schalterleiste(Eingangswahltasten) tauschen. Habe die Neue schon hier liegen. Hat das hier schon jemand hinter sich

, sieht nämlich so aus als wären es ca 70 lötpunkte zum aus und wieder einlöten, oder wird der gar nur gesteckt???

Wäre für Tipps dankbar!

grüße

Roman

drroman
Stammgast

#2 erstellt: 19. Okt 2013, 12:56

habe jetzt das Board mit der Schalterleiste ausgebaut und versuche gerade die Schalterleiste auszulöten. Dies gestaltet sich jedoch sehr schwierig, habt Ihr irgendwelche Tipps wie ich am schnellsten vorgehe, sonst sitze ich wohl Sylvester noch daran. Setzte mal ein Paar Fotos rein.

Mein Equipment: Lötstation 450W, Lötpumpe, Lötlitze

drroman
Stammgast

#3 erstellt: 19. Okt 2013, 12:59

oder kommt jemand aus dem Kreis Neuss und könnte das machen gegen Obulus? gerne PN

PBienlein
Inventar

#4 erstellt: 19. Okt 2013, 13:06

Hallo,

ich benutze eine Entlötpumpe für solche Arbeiten. Funzt einwandfrei. Alternativ kann man auch Entlötlitze verwenden.

Gruß
Harald

drroman
Stammgast

#5 erstellt: 19. Okt 2013, 13:09

habe ich beides schon probiert.Die Litze nimmt das Zinn nicht auf, Pumpe rührt sich überhaupt nichts. Das Lötzinn schmilzt aber auf der Platine.

PBienlein
Inventar

#6 erstellt: 19. Okt 2013, 13:15

Pumpe rührt sich überhaupt nichts

Auch wenn es im ersten Moment merkwürdig erscheinen mag: zunächst etwas frischen Lötzinn auf die zu entfernenden Lötpunkte geben; die Pins also nachlöten. Danach klappt es meist mit der Pumpe.

Gruß
Harald

drroman
Stammgast

#7 erstellt: 19. Okt 2013, 13:19

werde es mal versuchen. am besten wäre wohl eine Lötstation mit integrierter Pumpe

drroman
Stammgast

#8 erstellt: 19. Okt 2013, 13:26

entferne dabei nur wieder den neuen Zinn

Grundi69
Inventar

#9 erstellt: 19. Okt 2013, 15:51

Hallo!

ich hab mal so eine ähnliche Schalterleiste aus einem Denon PMA-1060 erneuert, das waren aber nur 3 Schalter mit je 6 Kontakten. Hatte mit einer normalen Entlötpumpe und etwas Einsatz von Litzen keine Probleme. Der Lötkolben sollte aber schon etwas mehr Leistung haben (so 30-40 Watt).
Wenn Du es gar nicht schaffst, kannst Du ja mal Bescheid geben.

Gruß
Groomy

ruesselschorf
Inventar

#10 erstellt: 19. Okt 2013, 17:05

Hallo,

Lötstation 450 Watt ??

Lötsauglitze, welche Marke? Ich hab noch aus ebay billige Entlötlitze rumliegen die auch mit Profi - Lötstation nicht funktioniert.

Mit ordentlicher Entlötlitze /Lötstation sollte der Ausbau der Schalterleiste zügig vorangehen
Mit ungeeignetem Werkzeug wirst Du wahrscheinlich die Platine ruinieren

Gute Entlötlitze, z.B. 'Soder Wick' googeln

Gruß, Helmut

drroman
Stammgast

#11 erstellt: 19. Okt 2013, 17:09

@all danke für die Tipps!

Hat etwas länger gedauert aber es ist vollbracht. Verstärker läuft wieder rund mit neuer Leiste

@Harald danke Dir!

PBienlein
Inventar

#12 erstellt: 19. Okt 2013, 17:16

na bitte

- geht doch

Gruß
Harald

drroman
Stammgast

#13 erstellt: 29. Okt 2013, 20:53

Hallo!

Es läuft noch alles

Habe jetzt allerdings den Line Straight Taster noch zu überarbeiten (kann nur DIREKT hören, sonst fällt ein Kanal sofort aus), den kriege ich wohl nicht mehr neu. Frage mich ob ich den einfach reinige oder zum "überholen" einschicke. Hab mal gelesen das es Firmen gibt die das können. Habt ihr da ein paar Tipps?

Grüße

Grundi69
Inventar

#14 erstellt: 29. Okt 2013, 21:36

Hallo!

Was ist das für ein Schalter? Kannst du mal ein Bild zeigen?
Wenn er eine kleine Öffnung hat, könnte man versuchen, ein Kontaktspray wie Oszilin t6 zu 'injizieren' und dann den Schalter mehrere Dutzend Male betätigen - das sollte die Kontaktflächen wieder blank machen.

Gruß
Groomy

drroman
Stammgast

#15 erstellt: 29. Okt 2013, 22:28

habe ihn nicht ausgebaut und eingebaut kann man ihn nicht fotografieren, sitzt zwischen Rahmen und Platine. Wenn du den Amp kennst ist das -auf die Front Platte gesehen- der go0e quadratische Taster mit Lämpchen drüber. Er schaltet loudness und die Tonregler durch.

Habe die Befürchtung das eine Reinigung nicht dauerhaft hält.