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AKAI GX-75 MKII Leiert

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Beitrag
TimTaylor65
Stammgast
#1 erstellt: 13. Aug 2019, 14:24
Hallo Leute

Ich habe da ein problem und zwar: Ich habe ein Akai GX-75 MKII Tape Deck.
Das ist ja im großen und ganzen in einem Top-Zustand! Aber jetzt kommt mein problem.

Mir fällt seit einigen Tagen auf, dass es zu langsam läuft (glaube ich), und es leiert auch gegen ende der Cassetten, also so ab 30-35 min. beginnt es

Nur bin ich jetzt drauf gekommen, wenn ich die linke Andruckrolle mit noch ein wenig mehr Druck an die Kapstanwelle drücke, dann läuft es wieder normal und auch das leiern ist so gut wie verschwunden!
Aber dann reagiert das Einmessen wieder etwas anders als jetzt.

Was kann das sein, bzw. an was liegt das? Kann ich da selbst was nach justieren

Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Ich kann mir da vorstellen, das es nicht ein all zu großes problem sein kann, oder?

Danke schon mal im Voraus

Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 13. Aug 2019, 18:24
OK, ein Leiern wird oft verschieden definiert.
Oft wird es fälschlicherweise als Azimutschwankungen ("schwimmender" hell/dumpfer Ton) , wobei es aber Geschwindigkeitsschwankungen sind.
Daher sollte man dies erstmal genau eruiren.
TimTaylor65
Stammgast
#3 erstellt: 13. Aug 2019, 19:12
Hallo,

danke für die Antwort.

Aber hell/dumpfer wird der Ton nicht. Der klang ist nach wie vor total super und rein! Es sind da schon eher Gleichlaufschwankungen (leiern?), bzw. Geschwindigkeitsschwankungen. Wie gesagt, wenn man etwas mehr druck an die linke Andruckrolle gibt, dann funktioniert es ja wieder. Das ist ja das komische daran, das es dann auf einmal wieder funktioniert.
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 15. Aug 2019, 14:23
Hallo zusammen,

nun, generell bringt der Antrieb (2x Capstan + 2x Andruckrolle) nicht genügend Kraft her, um die Reibwiderstände zu überwinden.
Am Ende der Cassetten Seite ist die Kraft vom Abwickelteller auf das Band höher und bremst daher zunehmend.

Mögliche Ursachen (allgemein):
Brems-Drehmoment am Abwickelteller zu hoch.
Cassette selber schwergängig
Band klebrig
Andruckrollen/Capstan verschlissen oder nur nicht sauber (geputzt?)

Gruß
Bernhard
TimTaylor65
Stammgast
#5 erstellt: 15. Aug 2019, 15:03
Hallo,

also die Cassette selber ist nicht schwergängig. Probiere ich immer vorher. Und ist eine Original verpackte Maxell SQ. Ich verwende hauptsächlich nur drei Cassetten Marken und zwar: Maxell, Sony und TDK. Und da halt verschiedene Typen von Chrome bis Metal. Auch ab und zu Normal. C-60 und C-90, keine längeren!! Und ich hatte noch nie Probleme mit den Cassetten. Ich habe auch noch ein Kenwood KX-1100HX hier stehen und da funktionieren ALLE drei Cassetten Marken einwandfrei!

Band klebrig Hmm also denke ich nicht weil es ja beim Kenwood funktioniert.

Andruckrollen und Capstan wurden gereinigt. Und werden sie auch immer regelmäßig.
Verschlissen sehen sie mir auch nicht aus.

Das komische ist wie gesagt, wenn ich ein wenig mehr Druck ausübe auf die linke Andruckrolle, also die Rolle ein wenig mehr (nur minimal) auf die Capstanwelle drücke, dann läuft es wieder normal

Kann ich da selbst was nach justieren? Den Brems-Drehmoment evtl.

Danke und Gruß,
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 15. Aug 2019, 17:55

Das komische ist wie gesagt, wenn ich ein wenig mehr Druck ausübe auf die linke Andruckrolle, also die Rolle ein wenig mehr (nur minimal) auf die Capstanwelle drücke, dann läuft es wieder normal


Dann kann eigentlich nur der Capstanriemen ausgeleiert sein. Der linke Capstan wird über einen Riemen vom direkt-angetriebenen rechten Capstan(-Motor) angetrieben. Wenn dieser sich nun gelängt hat und du bremst ihn manuell, dann wird er wieder etwas gestrafft und hat mehr "Grip". Dadurch könnte ich mir durchaus dieses Fehlverhalten vorstellen.
Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 15. Aug 2019, 18:17
Hallo zusammen,

das hatte ich auch als erstes gedacht. Aber er strafft ja nicht den Riemen, sondern drückt die Andruckrolle stärker an den Capstan. Das würde ja dann den linken Capstan eher abbremsen?!

Gruß
Bernhard
TimTaylor65
Stammgast
#8 erstellt: 15. Aug 2019, 18:18
Das kann ich nahezu ausschließen, weil es wurden die beiden Riemen und auch das Idler Gummirädchen erneuert. Von daher sollte es kein Problem mehr geben.

Kann es sein, das die linke Andruckrolle zu wenig druck erzeugt und damit das leiern auslöst? Kann man das nach justieren?

Gruß
Jürgen
TimTaylor65
Stammgast
#9 erstellt: 15. Aug 2019, 18:30
Ja stimmt Bernhard, da bremst es eher. Und das verstehe ich nicht ganz.

Aber dann funktioniert es. Vielleicht braucht es eben mehr druck am linken Capstan?

Auch das zu langsam laufen, ist dann verschwunden. Mir kommt es halt so vor, als wenn es auch eine spur zu langsam läuft und das vl. auch deshalb das leiern auftretet, aber eben halt nur am ende des Bandes, so ab 30-35 min. wie gesagt. Vorher ist alles normal. Mit ein wenig mehr druck von der linken Andruckrolle ist alles so gut wie weg, komisch echt.

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 15. Aug 2019, 19:45

das hatte ich auch als erstes gedacht. Aber er strafft ja nicht den Riemen, sondern drückt die Andruckrolle stärker an den Capstan. Das würde ja dann den linken Capstan eher abbremsen?!


Ja ne, das wurde falsch verstanden.
Ich meinte das der Riemen automatisch gestrafft wird, sobald die Andruckrolle abgebremst wird. Dadurch erhöht sich ja das Drehmoment der Capstanwelle.
Aber das ist gerade nur meine Theorie und die muss nicht zwangsweise richtig sein


Vielleicht braucht es eben mehr druck am linken Capstan?


Kann ich mir nicht vorstellen. Im Grunde sollte das Deck auch gänzlich ohne der linken Andruckrolle funktionieren.
Daher bleibe ich noch bei meiner Riemen-Theorie.
TimTaylor65
Stammgast
#11 erstellt: 15. Aug 2019, 20:02
Ok, aber vl braucht gerade die linke Capstanwelle einen höheren Drehmoment?

Und wie gesagt, die Riemen sind neu, also das da der Riemen schon kaputt wäre, wäre wirklich ein starkes Stück

Und ohne der linken Andruckrolle ist doch der optimale Bandlauf nicht mehr gewährleistet kann ich mir vorstellen. Und wie ist es dann mit dem Einmessen der Cassetten?

Und ich wüsste ja auch gar nicht wie ich die zum kompletten Stillstand bekomme. Also das sie gar nicht mit hochfährt mit dem Tonkopfschlitten.

Und schon klar, ich bin für jede Theorie zu haben

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 15. Aug 2019, 21:16

Ok, aber vl braucht gerade die linke Capstanwelle einen höheren Drehmoment?

Und wie gesagt, die Riemen sind neu, also das da der Riemen schon kaputt wäre, wäre wirklich ein starkes Stück


Die Riemen müssen nicht defekt sein, sondern einfach nur die falschen Maße besitzen.
Das wäre nicht das erste Deck, was durch Nachbauriemen nicht mehr 100%ig funktioniert.


Und ohne der linken Andruckrolle ist doch der optimale Bandlauf nicht mehr gewährleistet kann ich mir vorstellen.


Single-Capstan Decks laufen auch ohne die linke Andruckrolle optimal und ein Selbsttest hat mir dies an Dual-Capstan Decks auch bestätigt,
solange denn alles andere noch perfekt i.O. ist.
Die Unterschiede beider Systeme werden oft dann nur messtechnisch (Wow & Fluter) zu erfassen sein.


Und ich wüsste ja auch gar nicht wie ich die zum kompletten Stillstand bekomme. Also das sie gar nicht mit hochfährt mit dem Tonkopfschlitten.


Die müsste ausgebaut werden.
Aber wenn in deinem Falle die A.-Rolle fehlen würde, würde das Deck vmtl noch mehr leiern.

Was passiert, wenn du den linken Wickelkern etwas abbremst?
TimTaylor65
Stammgast
#13 erstellt: 15. Aug 2019, 21:46
Ok und verstehe, dann hoffe ich das dieser Riemen passt.

Aber warum gibt es dann eigentlich Dual-Capstan Decks wenn es nicht so wichtig ist. Also zusätzlich den linken? Muss doch irgend eine Funktion haben.

Und da hast du vermutlich recht, wenn ich die linke Andruckrolle weg lassen würde, dann fehlt auch der Druck auf die Capstanwelle, was ja eigentlich bei dem Deck wichtig wäre wie man sieht, bzw. hört.

Du meinst sicher im Play-Modus und mit einer Cassette, oder? Also das abbremsen des linken Wickeltellers.

Das habe ich noch nicht probiert, dass müsste ich mal ausprobieren. Werde ich gleich morgen machen. Werde dir dann berichten was passiert, oder was nicht.

Und danke für deine Hilfe

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#14 erstellt: 15. Aug 2019, 22:06

Aber warum gibt es dann eigentlich Dual-Capstan Decks wenn es nicht so wichtig ist. Also zusätzlich den linken? Muss doch irgend eine Funktion haben.


Der Sinn bei Dual-Capstan Antrieben bestand darin, dass Maximum an "Wow & Flutter" aus einem Laufwerk zu bekommen. Wobei in dieser Hinsicht, bei einem gut konstruiertem Single-Capstan Laufwerk, schon keine "Effekte" hörbar sind. Hier sind halt messtechnisch die Werte bei einem Dual-Capstan Laufwerk besser und daher konnte man die Decks auch für teurer verkaufen.
Natürlich gab es bei diesen Decks auch Vorteile. Bei minderwertigen Kassetten konnte sich der Dual-Antrieb durchaus bemerkbar machen, indem es die internen schlechten Bandführungen der Kassette mit dieser Technik etwas ausmerzen konnte................aber wer nahm wirklich minderwertige Kassetten, wenn er so ein Tape-Deck besaß


Du meinst sicher im Play-Modus und mit einer Cassette, oder? Also das abbremsen des linken Wickeltellers.


Jo!


[Beitrag von Rabia_sorda am 15. Aug 2019, 22:07 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#15 erstellt: 15. Aug 2019, 22:18
Ahh ok, alles klar .. wieder etwas dazu gelernt, man lernt eben nie aus

Und stimmt, ich habe nie und werde auch nie minderwertige Cassetten für meine Decks nehmen, dass tue ich diesen super Geräten sicher nicht an!

Ok, dann werde ich morgen berichten wegen dem linken Wickeldorn.

Gruß
Jürgen
Bertl100
Inventar
#16 erstellt: 16. Aug 2019, 08:50
Hallo zusammen,

nun, der Doppel Capstan Antrieb ist sicherlich gut für die Gleichlaufschwankungen.
Aber er hat noch einen zweiten wichtigen Sinn:

Die beiden Antriebe (linker und rechter Capstan+Andruckrolle) wollen dem Band eine LEICHT unterschiedliche Geschwindigkeit geben, das ist über die Durchmesse entsprechend eingestellt.
Und zwar so, dass der linke etwas langsamer antreibt. Dadurch wird das Band zwischen den beiden Capstans gestrafft. Und das drückt das Band allein durch diese Spannung stärker und gleichmäßiger an den Tonkopf.
Damit wird der Band-Kopf-Kontakt bei verknitterem Band und schlechtem Andruckfilz erheblich verbessert.

Die Gleichlaufschwankungen werden vor allem dadurch verbessert, dass die Unzulänglichkeiten der Cassetten Mechanik auf der Abwickelseite quasi durch den linken Capstan "entkoppelt" werden.
Ein Streifen der Wickel, rhythmisches "herunterfallen" des Wickels bei vollem Wickel, Schlag an den Umlenkrollen in der Cassette, das wird dadurch weitgehend ausgeblendet.

Gruß
Bernhard
TimTaylor65
Stammgast
#17 erstellt: 16. Aug 2019, 09:45
Hallo zusammen,

also ich habe den linken Wickeldorn jetzt mal ein wenig abgebremst im Play-Modus. Und naja was soll ich sagen .. es leiert nur noch mehr und es hat auch mal abgeschaltet, also es ging auf Stopp

Ich verstehe nicht warum es erst so ab 30-35 min. beginnt zu leiern bzw. etwas langsamer zu laufen, was das leiern dann auch auslöst

Kurzer leichter druck an die linke Andruckrolle und es funktioniert wieder

Das heißt also Bernhard, dass ich den linken Capstan weiter benötigen werde. Nur wie bekomm ich das so hin, das der Druck wieder passt

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 16. Aug 2019, 13:38

Kurzer leichter druck an die linke Andruckrolle und es funktioniert wieder


Nächste Theorie ist, dass diese A.-Rolle verschlissen ist und "rutscht". Durch erhöhtem Druck "rutscht" sie nicht mehr durch und der Bandlauf stabilisiert sich.


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Aug 2019, 14:30 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#19 erstellt: 16. Aug 2019, 14:07
Ich habe jetzt zwei Fotos von den Andruckrollen gemacht.
Ich hoffe man erkennt auch was. Und ich finde das sie noch recht gut aussehen. Aber das ist nur eine Meinung von mir.

20190816_135051

20190816_135444

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 16. Aug 2019, 14:36
So richtig schlecht sieht sie/sehen sie nicht aus. Da habe ich schon schlimmere gesehen.
Aber auf den Bildern kann man die linke Rolle nicht so gut erkennen. Die rechte Rolle scheint aber "schlimmer" zu sein.
TimTaylor65
Stammgast
#21 erstellt: 16. Aug 2019, 16:04
Hier sind nochmals zwei Fotos. Ich hoffe jetzt sieht man es besser

20190816_155356

20190816_155418
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 16. Aug 2019, 19:34
Die linke Rolle scheint hinüber zu sein. Die Rechte ist auch irgendwie "unförmig" in Richtung konkav.
TimTaylor65
Stammgast
#23 erstellt: 16. Aug 2019, 19:58
Das heißt, es liegt an der linken Andruckrolle?

Also wenn getauscht werden sollte, dann sicher beider nehme ich an, oder?

Nur das kann ich leider nicht machen, da kenne ich mich zu wenig aus

Und du bist dir sicher das die linke hinüber ist und die rechte unförmig?
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 16. Aug 2019, 20:46

Das heißt, es liegt an der linken Andruckrolle?


Nunja, die Vermutung liegt nahe.


Also wenn getauscht werden sollte, dann sicher beider nehme ich an, oder?


Ein "oder" sehe ich da nicht. Daher: ja, beide!


Nur das kann ich leider nicht machen, da kenne ich mich zu wenig aus


Sieht erstmal total easy aus. Vorne ist ein Sprengring ersichtlich, der zur Seite hin vorsichtig abgezogen/abgehebelt wird (Schlitzschraubendreher). Nun sollte man die Rolle nach vorne hin abziehen können. Dann das ganze natürlich mit der neuen Rolle im umgekehrten Schritt (evtl mit Hilfe einer Spitzzange).
Aber oft fliegen einem die Sprengringe einfach davon und man findet sie nur mit Mühe (oder gar nicht mehr ) wieder. Daher sollte man sie vorher mit Tesafilm soweit vor dem wegfliegen "fixieren".


Und du bist dir sicher das die linke hinüber ist und die rechte unförmig?


Siehe oben.
TimTaylor65
Stammgast
#25 erstellt: 16. Aug 2019, 21:04
Na prima, also ob ich das schaffe?

Muss man da das LW ausbauen? Oder geht das auch ohne ausbauen?

Aber wenn man die Rollen wechselt, da muss man dann auch den Bandlauf neu einstellen nehme ich an

Und die Geräte dafür habe ich nicht
Rabia_sorda
Inventar
#26 erstellt: 16. Aug 2019, 21:27

Na prima, also ob ich das schaffe?


Sowas habe ich schon im Alter von 10 Jahren geschafft. Dann wirst du das doch wohl auch hinkriegen!


Muss man da das LW ausbauen? Oder geht das auch ohne ausbauen?


Scheint so, als ob das einfach von vorne geht. Also ohne LW-Ausbau.


Aber wenn man die Rollen wechselt, da muss man dann auch den Bandlauf neu einstellen nehme ich an


Nein.
Bedenke dabei, dass das Deck damals mit neuen Rollen eingestellt wurde und sich erst mit der Zeit die Rollen abnutzten. Somit sollte das Deck hinterher wieder eher in Richtung Neuzustand spielen (solange keiner an den Tonköpfen gedreht hat).
TimTaylor65
Stammgast
#27 erstellt: 16. Aug 2019, 21:38
Naja wenn du das sagst

Jetzt brauche ich noch eine gute Quelle wo ich die beiden Rollen so schnell als möglich her bekomme. Und auch Rollen die passen.

Da gibt's ja auch unterschiede bei den Händlern, also was die Rollen betrifft.

Wer hat noch so "Originale" Teile? Oder eben Rollen die passen, ganz einfach.

Hier habe ich was bei E-Bay gefunden .. ist das was?

Andruckrolle für Akai GX 75 MKII Tape Deck:
1 Andruckrolle mit wartungsfreiem Sinterbronze Lager
1 Andruckrolle mit wartungsfreiem Sinterbronze Lager
4 Unterlegscheiben

Wozu sind diese "Unterlegscheiben??
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 16. Aug 2019, 22:11
Du kannst heutzutage nur noch das bekommen was angeboten wird.
Originale Rollen, wenn auch neu/ungebraucht, hören sich zwar gut an, aber überlege dabei, dass der Gummi nun auch schon 30 Jahre alt wäre und dementsprechend hart. Diese Rollen kannst du im Grunde gleich entsorgen.


Da gibt's ja auch unterschiede bei den Händlern, also was die Rollen betrifft.


Die Rollen bei eBay scheinen i.O. zu sein, wenn auch teuer (aber was will man machen!?).
Die Unterlegscheiben werden jeweils hinter und vor den Rollen gesteckt. Demnach Zwei pro Rolle.
TimTaylor65
Stammgast
#29 erstellt: 16. Aug 2019, 22:25
Ja das stimmt, da hast du recht. Die wären dann genau so unbrauchbar wie die, die jetzt im gerät verbaut sind.

Also die nehmen die man bekommt, da ist der Gummi zumindest noch neu und nicht hart.

Ok, gut zu wissen das die bei eBay ok sind.
Ja leider, billig sind sie nicht gerade

Aber was solls, wenn dann das Deck wieder spielt wie neu, dann hat sich das auf alle fälle gelohnt!

Ich hoffe halt das es wirklich an den Rollen liegt, weil wenn nicht, dann würd ich echt bald durchdrehen
Rabia_sorda
Inventar
#30 erstellt: 16. Aug 2019, 22:45

Ich hoffe halt das es wirklich an den Rollen liegt, weil wenn nicht, dann würd ich echt bald durchdrehen


Verstehe ich und ich wäre da nicht anders.
Verstehe aber auch, dass das Ganze hier auf einer Ferndiagnose aufbaut und sei mir nicht böse wenn es dann dennoch dieses Fehlverhalten aufzeigt.
TimTaylor65
Stammgast
#31 erstellt: 16. Aug 2019, 22:57
Ja da sind wir uns dann ähnlich was das anbelangt

Nein, auf keinen fall bin oder wäre ich dir dann Böse!!

Es hätte dann immer noch etwas gutes und zwar wären bzw. sind dann die Rollen auch neu und das kann ja nur gut für das Gerät sein. Also keine Sorge

Bin dir da sehr dankbar für deine Zeit und Tipps die du mir gibst!

DANKE!
Rabia_sorda
Inventar
#32 erstellt: 16. Aug 2019, 23:28
Gerne!
Ich bin in diesem Forum, da ich Geräte vor dem Schrott retten möchte. Oft werden Geräte entsorgt, die im Grunde mit einfachen Mitteln, und auch Improvisationsvermögen, repariert werden könnten. Leider scheitert es hin und wieder an der Umsetzung der/meiner Gedankengänge und/oder der Fähigkeiten der Nutzer. Dies tut mir oft in der Seele weh, wenn ein Nutzer dann irgendwann schreibt, dass er dann doch das Gerät entsorgt hat, da er die genannten Möglichkeiten nicht umsetzen konnte, obwohl es keine halbe Stunde gedauert hätte.

Ich drücke dir daher die Daumen und würde mich über ein Feedback freuen. Sei es auch negativ

Viel Erfolg!
TimTaylor65
Stammgast
#33 erstellt: 16. Aug 2019, 23:43
Ja da kann ich dich sehr gut verstehen. Da bin ich nicht anders.

Ich habe noch einige andere ältere Geräte zu hause stehen, bin da ehrlich gesagt ein Hi-Fi Liebhaber älterer Geräte. Und die Analog-Technik! Gibt keinen besseren Klang als eine Schallplatte oder eben eine gut Aufgenommene Cassette. Natürlich mit den dementsprechenden Geräten!

Daher bin ich auch sehr interessiert das die alten Geräte noch erhalten bleiben. Denn was heute so gebaut wird, also die Geräte hat man sicher keine 30 Jahre oder auch mehr! Und klanglich halten die auch kaum mit.

Aber so etwas wie früher wird heute (leider) nicht mehr gebaut

Und selbstverständlich gebe ich dir ein Feedback sobald ich die Rollen getauscht habe, oder sie tauschen habe lassen

Wird aber eine weile dauern, weil die Rollen ca. 3 Wochen Lieferzeit haben und dann kann ich mich erst ans wechseln ran machen, oder eben ein anderer

Danke nochmals und bis bald

Gruß
Jürgen
Bertl100
Inventar
#34 erstellt: 17. Aug 2019, 09:16
Hallo zusammen,

also ich würde auch erst mal die Andruckrollen tauschen. Bei anderen Geräten hatte ich leider auch schon einige male, dass es an der Oberfläche der Capstan-Wellen lag. Die waren nicht mehr griffig. Optisch kann man das nicht sehen. Das wollen wir aber mal nicht hoffen.

Gruß
Bernhard
TimTaylor65
Stammgast
#35 erstellt: 17. Aug 2019, 09:35
Guten morgen,

ohh das hört sich aber nicht gut an

Und wie gesagt, die Andruckrollen werde ich machen oder machen lassen.

Nur wie kann man vorher feststellen ob die Capstan-Wellen noch griffig sind

Weil wenn das auch noch schuld daran ist, dann weiß ich echt nicht mehr was ich dann noch machen soll mit dem Gerät. Wird mir zu hoch dann das ganze

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 17. Aug 2019, 21:58

Nur wie kann man vorher feststellen ob die Capstan-Wellen noch griffig sind


Darum mache dir mal keine Sorgen
"Griffig" sind sie eh nicht und sollten daher "Aal"-glatt sein.

Es gab nur einzelne Ausnahmen, wo die Welle "rau" war. Ich meine, dass das bei noch älteren Akai´s oder Fisher-Decks war Dazu gab es aber auch eine besondere Bezeichnung.
TimTaylor65
Stammgast
#37 erstellt: 17. Aug 2019, 22:24
Ahh ok, dass heißt, bei meinem Deck sollten die Wellen Glatt sein?

Sorry, aber da kenne ich mich wirklich zu wenig aus

Bin auch Bernhard dankbar für seine Infos.

Aber da hoffe ich doch sehr das bei meinem Deck die Capstan-Wellen Glatt sind, bzw. sie es auch von haus aus so sind, also Original eben Wäre ein Problem weniger

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#38 erstellt: 17. Aug 2019, 22:33
Die müssen bei deinem Deck glatt sein.

Und nun fällt es mir auch wieder ein.
Die rauhen Capstanwellen gab es bei einigen Aiwa`s


[Beitrag von Rabia_sorda am 17. Aug 2019, 22:40 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#39 erstellt: 17. Aug 2019, 22:37
Na das ist mal eine gute Nachricht

Danke dir Eine Sorge weniger

Und ein Aiwa hatte ich auch mal, aber das ist schon länger her.

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 17. Aug 2019, 22:48
Aiwa und auch Akai waren damals Spezialisten bei Magnetbändern. Sei es bei Tonbandmaschinen und auch Tape-Decks.
Aiwa hatte in den 80ern, bevor sie zu Sony wanderten, diese "rauhen" Capstanwellen bei einigen Decks, die eine besondere Bzng hatte (fällt mir gerade nicht ein).
TimTaylor65
Stammgast
#41 erstellt: 17. Aug 2019, 23:22
Ok verstehe. Ich weiß nur das es damals, also in den 80ern sehr gute Decks gab. Eben, das Aiwa, Nakamishi und die Kenwood Decks. Das waren so die besten was ich noch weiß. Akai ist mir neu und freut mich jetzt umso mehr. Da ich ja jetzt eins besitze. Das zwar noch nicht so mag ich es möchte Aber ich hoffe das wird auch noch werden.
Es kann halt wirklich sehr viel und klingt eben traumhaft gut. Aber auch ein Kenwood Deck klingt traumhaft wenn es gut eingestellt ist. Natürlich müssen auch die Cassetten von besser Qualität sein. Versteht sich ja von selbst

Wozu gab es eigentlich die "rauhen" Capstan-Wellen? Was hatten die für einen Zeck?
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 17. Aug 2019, 23:31


Wozu gab es eigentlich die "rauhen" Capstan-Wellen? Was hatten die für einen Zeck?


Wenn ich die genaue Bzng wüsste, dann könnte ich dir dazu auch den passenden Link schreiben. Denn dazu wusste Aiwa nämlich einiges zu berichten (wie ich in dem Bericht laß).
Wie das bei jedem Hersteller so ist, plaudern sie ja immer gerne darüber, wie toll diese Erfindungen sind und dann natürlich auch alles andere in den Schatten stellt.
Komischerweise funktionierten andere Decks, die keine dieser rauhen Wellen besaßen, aber dennoch....
TimTaylor65
Stammgast
#43 erstellt: 17. Aug 2019, 23:40
Wie wahr, wie wahr
Und ist bei jedem so, das sie sein Produkt in den Himmel heben sozusagen und das beste ist

Und Gott sei dank, gab oder gibt es Geräte mit verschiedenen Funktionen, sonst wärs ja echt langweilig. Und ob "rauh" oder "Glatt", egal .. Hauptsache es funktioniert

Ist kein Problem, vielleicht fällt dir die Bezeichnung noch ein, dann kannst du mir den link immer noch schicken. Würde mich schon auch interessieren. Denn ich lerne da auch gerne dazu.
TimTaylor65
Stammgast
#44 erstellt: 07. Sep 2019, 10:30
Hallo, da bin ich wieder

Wollte euch sagen das ich jetzt die Rollen getauscht habe und auch der Brems-Drehmoment wurde neu eigestellt. Und siehe da .. es leiert nichts mehr!!
Jetzt spielt es wieder wie neu!

Vielen Dank für eure wertvollen Tipps!

Aber ein kleines problem gibt es doch noch und zwar: Wenn ich eine Aufnahme mache, und es kommt zu höheren Passagen also beim "S" und beim "Z", dann zischelt es auf einmal. Das war vorher nicht

Also beim Vinyl klingt es noch scharf kann man sagen, aber auf der Cassette dann nicht mehr, da zischelt es dann. Was halt vor dem tausch der Rollen gleich war .. also beim Vinyl und dann auch auf der Cassette.

Was kann das jetzt wieder sein? Ich denke aber nichts schlimmes, weil es ja vorher tadellos funktioniert hat. Möchte da aber nichts herumbasteln wenn ich nicht weiß woran das liegen kann. Ich meine es ist ja jetzt nichts schlimmes, aber dich Störend wenn bei hohen Passagen das zischeln kommt, das verzerrt dann doch etwas das schöne Klangbild.

Gruß, Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#45 erstellt: 07. Sep 2019, 15:23
Dir erstmal einen Glückwunsch zur Reparatur

Das Zischeln würde ich einem zu geringen Vormagnetisierungsstrom zuschreiben.

Wurde der Biasregler vor der Aufnahme genau auf das verwendete Bandmaterial eingestellt?
Hast du zufällig die Löschlaschen der Kassette überklebt?
Evtl könnte bei der Zerlegung des Decks auch die oberen Taster der automatischen Bandsortenerkennung verbogen, oder sogar im innern auf der Platine einige Potis verstellt worden sein (das muss nur minimal gewesen sein).


Aiwa hatte in den 80ern, bevor sie zu Sony wanderten, diese "rauhen" Capstanwellen bei einigen Decks, die eine besondere Bzng hatte


Hier nun die Auflösung:
Das nannte sich "Micro-grain" (Mikro-Korn)

Klick mich!
TimTaylor65
Stammgast
#46 erstellt: 07. Sep 2019, 17:34
Danke dir

Hm naja zu geringen Vormagnetisierungsstrom kann ich mir nicht ganz vorstellen, da es ja wie gesagt, noch vor dem tausch einwandfrei funktioniert hatte.

Ja, die Vormagnetisierung wurde genau auf dieses Band eingestellt bevor ich es aufgenommen habe. Ich habe es auch schon gemerkt wenn ich den Monitor Schalter gedrückt habe, also kurz hintereinander bei der Aufnahme. Bei "Tape" zischelte es bei den höheren Passagen und bei "Source" war wieder alles so wie es sein sollte.
Wenn nicht so hohe Passagen sind, dann nimmt es einfach spitze auf, klar und rein, da gibt es nichts. Nur bei den höheren Passagen, will es nicht mehr so wie vorher. Komisch echt.

Nein, habe ich nicht überklebt, ist alles so wie es gehört und ich überklebe auch nie die Löschlaschen.

Das die Potis verstellt sein könnten, kann ich mir auch nicht vorstellen weil da wurde ja nichts gemacht. Und welche wären das überhaupt?

Was ich noch schauen könnte ist die automatische Bandsortenerkennung, ob die die Taster verbogen wurden.

Der Aufnahme und Wiedergabekopf muss nicht neu eingestellt werden wenn man die Rollen tauscht? Weil die ja doch (auch wenn es nur sehr gering ist), größer sind nehme ich an. Weiß nicht, ist nur so ein Gedanke von mir, da ja evtl. das Band dann nicht mehr 100% genau über die Köpfe läuft

Ah ok und danke für die Auflösung, jetzt weiß ich auch darüber bescheid

Gruß, Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#47 erstellt: 07. Sep 2019, 22:06

Nein, habe ich nicht überklebt, ist alles so wie es gehört und ich überklebe auch nie die Löschlaschen


Weil man evtl dazu auch die zusätzlichen Vertiefungen der aut.-Bandsortenerkennung überkleben könnte.


Das die Potis verstellt sein könnten, kann ich mir auch nicht vorstellen weil da wurde ja nichts gemacht. Und welche wären das überhaupt?


Wo die sitzen und wie sie benannt sind, kann ich nicht sagen. Oft sind dazu Bzng. wie Bias angegeben. Evtl gibt es auch Potis für den HX-Pro Bereich.


Was ich noch schauen könnte ist die automatische Bandsortenerkennung, ob die die Taster verbogen wurden.


Dazu musst du doch nur aufs Display schauen, ob dort die Bandsorten korrekt angezeigt werden.


Der Aufnahme und Wiedergabekopf muss nicht neu eingestellt werden wenn man die Rollen tauscht?


Nein.


Weil die ja doch (auch wenn es nur sehr gering ist), größer sind nehme ich an. Weiß nicht, ist nur so ein Gedanke von mir, da ja evtl. das Band dann nicht mehr 100% genau über die Köpfe läuft


Die Größe ist egal, da ja die Capstanwellen die Geschwindigkeit vorgeben und nicht die Rollen.


Bei "Tape" zischelte es bei den höheren Passagen...


Ich würde zumindest erstmal die Köpfe und die Capstanwellen entmagnetisieren.
Andere Kassetten wurden auch mal getestet?
Die Austeuerung wurde auch nicht zu hoch eingestellt?


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Sep 2019, 22:08 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#48 erstellt: 07. Sep 2019, 23:08
Ok, aber wie gesagt, ich überklebe da nichts.

Die Potis lass ich erstmal in ruhe, da tue ich nichts. Vl mal schauen ob ich die überhaupt finde.

Ach so, du meintest wenn da nichts angezeigt wird, oder etwas falsches, das sie da evtl. verbogen sein könnten die Taster für die Bandsortenkennung. Nö also da wird alles korrekt angezeigt.

Und ist schon mal gut das man die Köpfe nicht nachjustieren muss.

Köpfe und Capstanwellen wurden gereinigt und Entmagnetisiert.

Naja andere Cassetten getestet .. also die Cassetten die jetzt zischeln, die haben vorher aber funktioniert. Maxell SQ und XL waren es hauptsächlich jetzt.
Ich habe Maxell SQ, XL, weiters TDK SA und Maxell XLII habe ich auch, aber noch nicht probiert jetzt, also mit dem Problem jetzt. Auch Metallbänder von Sony und TDK, aber auch noch nicht probiert jetzt. Nur das kanns ja auch nicht sein, das die Maxell auf einmal nicht mehr funktionieren. Das hatten sie ja vorher. Auch mit HX-Pro und auch ohne.

Da ja das Akai für jede Bandsorte eine Austeuerungsanzeige hat, also wie hoch man aussteuern darf, bin ich auch genau bei der Anzeige oder sogar etwas darunter. Also bei Chrom bei höchstens +6, meistens aber bei +4.
Rabia_sorda
Inventar
#49 erstellt: 07. Sep 2019, 23:53

Die Potis lass ich erstmal in ruhe, da tue ich nichts.


Da lasse, ohne passendes Messequipment und Erfahrungen im Abgleich, auch besser die Finger raus!


Nur das kanns ja auch nicht sein, das die Maxell auf einmal nicht mehr funktionieren. Das hatten sie ja vorher. Auch mit HX-Pro und auch ohne.


Finde ich auch merkwürdig und weiß nun, ohne das Gerät hier zu haben, auch nicht weiter.
An dem Akai lässt sich das HX-Pro abschalten


Da ja das Akai für jede Bandsorte eine Austeuerungsanzeige hat, also wie hoch man aussteuern darf, bin ich auch genau bei der Anzeige oder sogar etwas darunter. Also bei Chrom bei höchstens +6, meistens aber bei +4.


Ich pegelte die Aufnahmen immer nach dem Hinterband aus, nicht nach dem Source.
+6dB sind aber auch schon recht sportlich, wenn es ein "einfaches" Type II - Band (SQ/XL und SA) sein sollte. Hier würde ich in der Spitze auf max. +3dB aussteuern. Bei einer XL-IIS und einer SA-X(S) könnte ich max. +6dB gerade noch durchgehen lassen. Ausnahmen gab es bei Type II die BASF Chrome Maxima und auch die Bänder von That´s. Diese waren sehr hoch austeuerbar.


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Sep 2019, 23:54 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#50 erstellt: 08. Sep 2019, 09:01
Ja wie gesagt, da mache ich nichts an den Potis

Also ich kann HX-Pro ein und ausschalten. Da gibt es einen Wahlschalter. So wie bei Dolby B und C.

Und ich muss mich da selbst korrigieren .. bei Chrome sind bis +4 vorgeschlagen und nicht wie ich geschrieben haben bis +6 Und ich steuere auch nur bis höchstens +4 oder eben +2-3, mehr nicht
Sorry, war mein Fehler. Bei Metall kann man mehr aussteuern

Ja ich Pegle auch meine aufnahmen nach dem Hinterband aus, Source ist nur zum vergleich dann.

Sooo aber jetzt kommts … ich habe ALLES nochmals richtig gereinigt, die Köpfe mit Isopropanol die Capstanwellen auch. Die Rollen noch nicht, die sind ja neu. Dann nochmals vorsichtig alles Entmagnetisiert. Und auf einmal spielt dieses komische Ding muss ich schon sagen wieder normal, also ohne dem zischeln. Nur bei extrem hohen Passagen kommt es nur ganz kurz mal vor. Aber das liegt dann sicher an den Bändern, die sind dann sicher so gesättigt, das sie das nicht mehr richtig aufnehmen können. Klingt aber dann auch bei Source schon ziemlich scharf.

Also es passt jetzt wieder alles und es ist auch wieder alles so wie es sein soll Mit wunderbaren Aufnahmen, klar und rein, mit einem schönen "S" und "Z", ohne das es zischelt (wie vorher) UND ohne leiern

Vielen Dank das du mir da immer wertvolle Tipps gegeben hast Ohne dich hätte ich mir sicher viel schwerer getan

Wünsche noch einen schönen Sonntag

Und DANKE nochmals

Gruß, Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#51 erstellt: 08. Sep 2019, 13:34

Also ich kann HX-Pro ein und ausschalten. Da gibt es einen Wahlschalter. So wie bei Dolby B und C.


Tatsächlich!
Ich bin ja ein Fan von HX-Pro und würde es immer eingeschaltet lassen.
Wobei es aber hauptsächlich nur in Verbindung eines Dolby-Systemes bei der Aufnahme hilft.
Der MPX-Filter sollte immer ausgeschaltet bleiben, solange man keine Stereo-Aufnahmen von UKW tätigt.


ich habe ALLES nochmals richtig gereinigt, die Köpfe mit Isopropanol die Capstanwellen auch. Die Rollen noch nicht, die sind ja neu. Dann nochmals vorsichtig alles Entmagnetisiert. Und auf einmal spielt dieses komische Ding ...





Vielen Dank das du mir da immer wertvolle Tipps gegeben hast Ohne dich hätte ich mir sicher viel schwerer getan

Wünsche noch einen schönen Sonntag


Keine Ursache. Sowas mache ich doch gerne.
Dann wünsche ich dir wieder viel Spaß mit dem Deck und dir auch einen schönen Sonntag!

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