Defekter Stereoprozessor

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Simius
Inventar
#1 erstellt: 04. Dez 2004, 19:13
Abend...

Bei mir im Keller steht ein alter Verstärker incl. Plattenspieler aus den 70iger Jahren.

Allerdings soll der Verstärker kein Stereo mehr wiedergeben können, demnach ist der Stereoprozessor (wenn man dieses Teil so nennt) im Eimer. Zumindest wurde es mir so gesagt...

Schaltpläne sind vorhanden, offenbar sollte das Problem schon mal aus der Welt geschafft werden.

Wie schauts mit der Lösung dieses Problem aus? Irgendwie is schad drum, im Abstellkammerl... Jedenfalls schwärmt mein Vater immer vom guten Klang...

Bitte um Beratung!

Danke und lg
Simius
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2004, 17:23
Kann hier echt keiner helfen?
hf500
Moderator
#3 erstellt: 05. Dez 2004, 18:15
Moin,
dass ein Stereoverstaerker einen Stereoprozessor braucht, ist mir neu.
Ein Stereoverstaerker ist ein Verstaerker, der zwei gleich aufgebaute
(Einzel) Verstaerker enthaelt, weiter nichts.
Daszu liefern Geraete wie Stereoplattenspieler, -tonbandgeraete und
CD-Spieler zwei Signale, eins fuer den linken und eins fuer den rechten Kanal.
Nur ein UKW-Stereoempfaenger hat etwas, das man Stereoprozessor nennen koennte,
es ist der korrekt so bezeichnete Stereodecoder, der das linke und rechte Signal generiert.

Fuer weitere Hilfe braucht man schon eine aussagekraeftige Fehlerbeschreibung.
"Kann kein Stereo wiedergeben" bedeutet entweder ein Kanal ist ausgefallen oder der Verstaerker
macht aus irgeneinem Grund Mono, beide Kanaele sind also parallelgeschaltet (Mono-Stereoschalter defekt)

73
Peter
Simius
Inventar
#4 erstellt: 06. Dez 2004, 17:21
Danke für deine Antwort! ...und sorry für meine Unwissenheit! Leider bin ich bei diesem Thema nicht so bewandert.

Jedenfalls wurde mir gesagt dass der Verstärker nur in Mono spielt. Also demnach 2 Boxen, aber nur Mono Wiedergabe.

Würde man so einen "Mono-Stereoschalter" für so ein altes Gerät noch bekommen? Oder kanns noch andere Fehlergründe geben?
GandRalf
Inventar
#5 erstellt: 06. Dez 2004, 17:44
Moin auch,


Jedenfalls wurde mir gesagt dass der Verstärker nur in Mono spielt. Also demnach 2 Boxen, aber nur Mono Wiedergabe


Hat man dir das gesagt, oder hast du das selber gehört?
Am besten selber probieren und dann möglichst genau den Fehler beschreiben.
Dann kann man auch besser weiterhelfen.
Simius
Inventar
#6 erstellt: 06. Dez 2004, 18:28
Na, nur gesagt

Das wollt ich noch fragen: Der alte Verstärker hat andere Anschlussbuchsen als die, die heute üblich sind. Ich hab keine Ahnung wie man diesen Anschluss nennt aber jedenfalls hab ich keine Klemmen , wo man die Lautsprecher bei "normalen, neuwertigen" Verstärkern anschließt zur Verfügung.

Wenn ich den Verstärker nun testen will: Muss ich mir eine Art Adapter für die Lautsprecher kaufen? Sorry falls das zu blöd für euch klingt, aber das Gerät wurde wirklich vor meiner Zeit gebaut Ich hoffe, ihr kennt die Anschlussbuchsen, aber ich denke hierbei gibt es nicht so viele Varianten.
Tommy_Angel
Inventar
#7 erstellt: 06. Dez 2004, 18:47
wenn es ein deutsches Gerät ist, werden es wohl die altdeutschen DIN-Stecker sein, die bekommst für sehr kleines Geld im Fachhandel. Zum testen reicht es aber, die abisolierten Enden da mal dran zu halten.
Simius
Inventar
#8 erstellt: 06. Dez 2004, 19:14
Wegen den Steckern muss ich noch schauen, bin noch in der Arbeit.

Eine Frage hätte ich noch

Ich möchte relativ alte Lautsprecher mit 30 W Sinus (ca. 50/60 W Musik) mit einem Verstärker betrieben der 5*55 W Sinus im Surroundbetrieb bzw. 2*80 W im Stereobetrieb leistet.

Wie sehr gefährde ich Lautsprecher und Verstärker? Muss ich lediglich aufpassen dass es nicht zum "Clipping" kommt?

Z.Z. verwende ich die Canton Le 103 (70W Sinus). Von der Lautstärke kann ich mich keinenfalls beklagen - eher im Gegenteil - aber mein Raum ist auch relativ klein.
Tommy_Angel
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2004, 19:24
zum "Clipping" kommt es nur annersrum: wenn der Verstärker zu schwach ist und bis hinten aufgedreht werden muß, also an seine Leistungsgrenze kommt.

Ansonsten mußt halt hoffen, daß der Lautstärkeregler immer zugedreht ist und beim anmachen erst langsam aufgedreht wird. Etwa bei 2/3 wird dann Schluß sein. Ich habe mir mit einem Accuphase 406 die Montan III gehimmelt, weil ich den Regler noch auf hatte.
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