Braun 550d Problem

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maneiro
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Mai 2008, 17:44
Hi... Habe gelesen, dass man alte Geräte, wenn möglich, von 220V auf 240V umstellen sollte.

Habe das bei meinem Regie 550d gemacht. Er lief... Das Display flackerte aber... (das Problem hatte er vorher nicht). Plötzlich ging er dann aus, und jetzt nichtmehr an. Wo liegt das Problem?
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2008, 18:01
Hallo maneiro !

Das ist in der Tat merkwürdig.
Duch das Umschalten wird die Spannung des Netzteils geringer und somit dürfte nichts kaputt gehen.

Hast Du mal wieder zurückgeschaltet auf 220V ?
Vielleicht hat der Umschalter ja nur Kontaktprobleme, da er sonst nie betätigt wurde.

Gruß
maneiro
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 27. Mai 2008, 18:08
Ja, eigentlich sollte nichts kaputt gehen... Es ist auch NICHTS auffällig... Kein Geruch, kein Rauch, etc. Er ist einfach ausgegangen (nachdem ich kurz auf das Display getippt hatte weil es flackerte, aber das sollte ja kein Problem sein).

Kontaktprobleme (Wackelkontakt?) erscheinen plausibel. Ich habe mal zurückgedreht, es tut sich jedoch noch immer nichts. Der Regler war auch am Anfang schwer zu drehen, jetzt leichtgängiger. Wie kann ich den Kontakt wiederherstellen?

Kennt vielleicht jemand das Problem der auch schonmal umgeschaltet hat?


[Beitrag von maneiro am 27. Mai 2008, 18:09 bearbeitet]
Toni_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Mai 2008, 20:19
Hallo Maneiro,

das Du das Gerät vor dem Umschalten vom
Netz getrennt ??


Gruß

Toni
maneiro
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 27. Mai 2008, 22:40
Na klar... Bin ich denn Wahnsinnig?

Komischerweise funktioniert das Gerät jetzt wieder einwandfrei. War ca. seit dem 1. Post ausgeschaltet. Grad wieder angeschmissen: funktioniert perfekt.

Nochmal zum Display: das Display flackert nicht so stark wie vorher (im 240V Betrieb, wo er mir ausgegangen ist), aber auch nicht garnicht. Habe gehört, dass das Display schon vor der langen Standzeit (ca. 5-8 Jahre her) Probleme gemacht haben soll... Mehr als jetzt... Komisch.

Hätte wenn möglich trotzdem gerne noch einen womöglichen Grund für den Ausfall vorhin, will das nicht einfach abhaken :-P
norman0
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2008, 09:00
Hallo maneiro,

Du kannst ja mal den Spannungsumschalter mit einem Durchgangsprüfer überprüfen. Wahrscheinlich ist der im laufe der Jahre total oxidiert.
armindercherusker
Inventar
#7 erstellt: 28. Mai 2008, 09:16
Na dann :

Ich denke auch, daß ein Kontaktproblem vorliegt / -lag.

Daher würde ich den Schalter sicherheitshalber noch einige Male betätigen und den Durchgang prüfen.

Besteht natürlich das Risiko des nochmaligen Ausfalls.

Aber wenn er jetzt einen zu großen Übergangswiderstand hat und anfängt zu schmoren ...

Gruß
maneiro
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 28. Mai 2008, 15:44
Hi! Ich hatte das Gerät zurück auf 220V gestellt und jetzt läuft er sehr stabil (Display, etc.), auch stundenlang. Ich werde das jetzt so lassen. Hab keine Lust, dass nochmal was "kaputtgeht". Oder gibt es dabei einen Nachteil ausser der größeren Abwärme?
armindercherusker
Inventar
#9 erstellt: 28. Mai 2008, 15:48
Ich denke, es besteht kein weiterer / besonderer Nachteil.

Gruß
maneiro
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 28. Mai 2008, 17:36
Gut, dann lass ich das so =)
hpm66127
Stammgast
#11 erstellt: 28. Mai 2008, 20:15
Hi,

das das Netz heutzutage 230V liefert (mehr oder weniger) würde ich doch die 240V Einstellung bevorzugen. Einfach den Schalter mehrmals hin- und herschalten (bei gezogenem Netzstecker). Wie schon weiter oben beschrieben, liegt es meist an oxydierten Kontakten. Das kann man durch das hin- und herschalten beheben. Wenn das nicht funktioniert, kannst du ja bei der 220V Einstellung bleiben.

Gruß

Hans-Peter
norman0
Inventar
#12 erstellt: 29. Mai 2008, 08:14
Hallo,

zu seligen 220V Zeiten war die Toleranz 10% das heißt, Deine Spannung konnte zwischen 198V und 242V liegen. Bei 230V sind es +6% und -10%. Das bedeutet: 207-244V. Also kein Problem. Du kannst also die 220V Stellung verwenden.

Quelle


[Beitrag von norman0 am 29. Mai 2008, 08:15 bearbeitet]
hpm66127
Stammgast
#13 erstellt: 29. Mai 2008, 19:38

norman0 schrieb:
Hallo,

zu seligen 220V Zeiten war die Toleranz 10% das heißt, Deine Spannung konnte zwischen 198V und 242V liegen. Bei 230V sind es +6% und -10%. Das bedeutet: 207-244V. Also kein Problem. Du kannst also die 220V Stellung verwenden.

Quelle


Nach der von dir genannten Quelle wird es dann aber ab 2009 knapp mit der 220V Einstellung, oder?

"Von 2009 an darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen. Dann sind 207 Volt bis 253 Volt in der Toleranz möglich"

Gruß

Hans-Peter
maneiro
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 29. Mai 2008, 19:56
Dann wird die andere Einstellung aber auch nicht viel helfen oder?
hpm66127
Stammgast
#15 erstellt: 29. Mai 2008, 20:37

maneiro schrieb:
Dann wird die andere Einstellung aber auch nicht viel helfen oder?


Wieso?

Wenn damals bei der 220V Einstellung 10% Toleranz berücksichtigt wurde, wurde es bestimmt auch bei der 240V Einstellung. Und dann sind die maximalen 253V doch noch bestens in der Toleranz.

Gruß

Hans-Peter
maneiro
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 29. Mai 2008, 21:33
Und was ist mit den 207?
armindercherusker
Inventar
#17 erstellt: 30. Mai 2008, 10:53
Kommt m.W. in der Praxis nicht wirklich vor.

Und wenn - ist´s m.E. auch nicht "schlimm"

Gruß
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