hilfe Plattenspieler kein Strom

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jiga
Neuling
#1 erstellt: 01. Aug 2009, 14:57
Hallo an alle,

ich bin die Ingrid, und leider keine Ahnung von Elektrik..nun habe ich Heute auf den Flohmarkt einen Bang & Olufsen Plattenspieler Beogram 3400 gekauft.

Er hatte ein Englischer Stromstecker, und Chinc Kabeln.
Da ich einen Alten Versterker habe der Phono eingang hat, bin ich zu Conrad gefahren und habe eine Adapter Chinc auf Din für Phono gekauft, und natürlich ein Adapter für die Steckdose.

Als ich alles angeschlossen habe, ging der Plattenspieler an, hat gebrummt, und nach paar sekunden ist die Sicherung vom Haus angesprungen, hatte kein strom mehr. Nachdem ich die Sicherung wieder angemacht habe, ging alles ausser mein Plattenspieler...er geht nicht mehr an...tot...ich führchte es ist was angebrannt, da es auch so ein bischen komischt gestunken hat.

Nun sitze ich hier völlig deprimiert, und habe keine ahnung ob noch der Plattenspieler zu retten ist oder ob ich ihn in der Tonne stellen soll., deswegen frage euch ob jemand mir sagen kann was überhaupt passiert ist, und ob es noch möglich ist den Plattenspieler zu reparieren oder nicht.

Ich hoffe jemand ist heute online und kann mir antworten.

vieeeeeeeeeelen dank in vorraus.

Ingrid
jiga
Neuling
#2 erstellt: 01. Aug 2009, 15:33
Vielleicht weis ich nun was ich falsch gemacht habe..ich habe das Teil der nur 110V kann an unseren Stormnetz der 230V kann.....

Habe ich jetzt ein Grossen Schaden gemacht?
Ist der Plattenspieler noch zu retten oder nicht?

Grüsse
achim96
Inventar
#3 erstellt: 01. Aug 2009, 15:45
hallo,
da wirst du wohl das netzteil abgefackelt haben. ich glaube die rep in einer fachwerkstatt lohnt sich nicht.
esla
Stammgast
#4 erstellt: 01. Aug 2009, 16:24
Hallo Ingrid,

Netzteil wäre das kleinere Problem, das kann man reparieren. Ich sehe hier den größeren Teil des Schadens im Motor. Hat es denn geraucht und gestunken, ehe die Netzsicherung flog? Im einfachsten Fall hätte eigentlich nur die Schmelzsicherung des Gerätes ansprechen müssen. Und nicht gleich die Hausicherung. Eventuell wurde er ja schon defekt verkauft und jemand anderes hat den Trafo bzw. Motor schon durchschmoren lassen?

Riech' mal dran (kein Scherz jetzt!), ob man Schmorgerüche feststellen kann. Als nächstes bräuchtest Du aber zumindest ein Ohmmeter, um messen zu können... wegwerfen, also "in die Tonne kloppen", würde ich persönlich das Gerät nicht. Wenn Du allerdings mit der Aktion (110 V-Gerät an 230 V) den Motor "abgefackelt" hast, dann wird es schwierig.

Gruß Jens


[Beitrag von esla am 01. Aug 2009, 16:26 bearbeitet]
achim96
Inventar
#5 erstellt: 01. Aug 2009, 16:51
@ esla,
hatte mal einen beo der war nicht über eine schmelzsicherung geschützt.
hf500
Moderator
#6 erstellt: 01. Aug 2009, 20:45
Moin,
wenn ich im Netz das richtige Schaltbild gefunden habe, dann hat dieser B&O einen tachogeregelten Gleichstrommotor.
Dazu gehoert natuerlich auch ein Netzteil.

Was bei Ueberspannung im Netzeingang kaputtgehen kann, ist der Netztrafo, der Gleichrichter, der Ladeelko und vielleicht das Stabi-IC.

Das Problem ist, der B&O hat eine Sicherung, aber die liegt zwischen Trafo und Gleichrichter, der Trafo ist auf jeden Fall in Gefahr.
Dazu passt auch die ausgeloeste Haussicherung und das laesst vermuten, dass es den Trafo erwischt hat.

Der Spannungsregler liefert 12V, der Trafo wahrscheinlich etwa 15V. Wenn es nur die von mir vermuteten Teile sind und das Schaltbild passt, dann ist der B&O noch zu retten.

(Wieso ist ein Geraet mit englischem Stecker auf 110V eingestellt, in GB hatte man 240V, jetzt auch 230V.
Oder ist es so ein pusseliger Stecker mit zwei kleinen Flachstiften, dann ist es ein USA-Stecker und die 110V passen dazu. Ein GB-Stecker scheint aus dem Schlachtschiffbau zu kommen, den uebersieht man nicht ;-)

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Peter
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