Großer High End Custom In Ear Vergleich (Ue11 , Jh13 , Stage3.)

+A -A
Autor
Beitrag
Cortana
Inventar
#51 erstellt: 28. Dez 2010, 22:42
Die TF10 haben ja angehobenen Tiefbass und Höhen, aber mit den Comply Foamies wird der Hochton etwas geschluckt, dann klingts halt schon anders. Ich glaub ich sollte vor den Customs wohl doch zuerst die TF10 holen, sonst ist der Wechsel von den UM2 einfach zu krass.

Im Mp4-Audio Shop kann man die JH16 und Stage4 probehören, oder?

@ZeeeM
Ich unterscheid da eh nur in Tief- und Oberbass. Also 20-70Hz und 70-130Hz


[Beitrag von Cortana am 28. Dez 2010, 22:43 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 28. Dez 2010, 22:50

Cortana schrieb:


Im Mp4-Audio Shop kann man die JH16 und Stage4 probehören, oder?


Ja, aber du musst den vollen Preis als Kaution hinterlegen. Es sei denn du bist ihm vllt auf irgendeine Weise bekannt. Dann vllt nicht.
Cortana
Inventar
#53 erstellt: 28. Dez 2010, 23:28
Wie jetzt für beide zusammen? Ich soll mit 3500CHF dort hifnahren? xD
NoXter
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Dez 2010, 23:30
Ich dachte du lässt sie dir zuschicken. Wie das sonst läuft weiß ich nicht.
Cortana
Inventar
#55 erstellt: 29. Dez 2010, 00:03

NoXter schrieb:
Ich dachte du lässt sie dir zuschicken. Wie das sonst läuft weiß ich nicht.

Ja gut das wär wohl die bessere Idee. Dachte ja daran die 500km dorthin zu fahren xD

Aber gut, ich lass das Thema mal lieber bleiben und bestell mir die TF10.
Rasko
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 22. Nov 2011, 17:57
Hallo,

schöner, informativer Thread.

Silent hat gut die Probleme geschildert die beim ansteuern eines passiven Mehrwegsystem enstehen. Incl. der Pobleme beim "Nachbauen" von Spulen etc. in SMD_Technik.

Der Gedanke der sich mir da gleich aufdrängte war:

Wie wäre es die passive Weiche einfach rauszuwerfen und die LS einzeln und aktiv anzusteuern ?

Die Verstärkerelektronik incl. Controller könnte man in den Hardwareplayer integrieren. Der ja eh schon einen 2 Kanalverstärker sein eigen nennt.
Es gilt also "nur" die Verstärkerkanäle entsprechend zu erweitern und den Controller zu integrieren.
Der Stecker für die Verbindung Ohrhörer > "Walkman" müsste entsprechend viele Kontakte haben.

Den Controller könnte man dann per Mini_USB konfigurieren. Oder wer nicht kurbeln mag auch feste Presets.

Hat das schonmal wer versucht ? ( Firma oder auch Bastler )

Gruß
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 22. Nov 2011, 18:13

Rasko schrieb:
Wie wäre es die passive Weiche einfach rauszuwerfen und die LS einzeln und aktiv anzusteuern ? :)

http://www.jhaudio.c...onitor-jh-3a-dsp-amp

http://www.youtube.com/watch?v=DflHLwE2g0s

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 22. Nov 2011, 18:47 bearbeitet]
Rasko
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 22. Nov 2011, 21:22
Jaaa, :-)

Coole Sache. Danke für die Links.

Durch den DSP vor den Amps eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, wenn man sich mal anschaut was moderne Controller so alles leisten.
Möglich wär auch ne halbpassive Ansteurung. 2 Wege Aktiv, Entzerrung per DSP, bei insgesamt 3 Wegen.

Amps hoch und runter zu drehen anstatt nen EQ zu nutzen hat auch seinen Charme.
Etwas grobschlächtig, dafür ändert es aber die Phasenlage nicht.

Nun müsste man das Kästchen "nur" noch mobil bekommen.

Als Scoop würde ich das ehrlich gesagt jetzt mal nicht bezeichnen.
Eher ne logische Entwicklung die auf bestehenden Techniken beruht. Wer trennt schon noch passiv ?
Mal ökonomisch sinnvolle Lösungen außen vor gelassen mit denen Geld verdient wird.

Und damit ist das Ende der Fahnenstange mal wieder etwas weiter vom Boden entfernt.

Ist die Anschaffung eines Stage 3 oder 4 jetzt noch sinnvoll ? ( Advokat des Teufels )

Gruß,
Rasko
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 22. Nov 2011, 22:20

Rasko schrieb:
Ist die Anschaffung eines Stage 3 oder 4 jetzt noch sinnvoll ?

Kann ich dir nächste Woche sagen, wenn zu meinen Stage 3 und 4 auch noch dieser JH16 mit JH3A dazustößt (meiner soll angeblich bald kommen; die bei JHAudio sind immer noch damit beschäftigt, alle Vorbestellungen auszuliefern (worunter auch meine mit dabei ist)).

Viele Grüße,
Markus
pecus86
Stammgast
#60 erstellt: 22. Nov 2011, 22:30
Der Haken an der Geschichte ist nur, dass der JH3A nicht mehr aktiv im Sinne einer aktiven Weiche ist, weil JH, als er noch bei UE arbeitete, das Patent auf eine aktives In-Ear-System angemeldet hat, und der JH3A deshalb wieder auf passiv umentwickelt werden musste.

Das Ding hat jetzt nen DSP und drei Verstärker, aber passive Weichen.

Man wird wohl warten müssen, bis UE entweder selber so ein Teil rausbringt oder jemand von den anderen Playern (Westone) bereit ist, die Lizenz für die Patentnutzung zu zahlen.


[Beitrag von pecus86 am 23. Nov 2011, 15:00 bearbeitet]
Rasko
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 23. Nov 2011, 14:32

pecus86 schrieb:
Das Ding hat jetzt nen DSP und drei Verstärker, aber passive Weichen.


Im Video sagt JH was anderes. Er spricht von active Crossover, EQ, Time und Phase- Alignment sowie Gain.

Ein paar Limiter und /oder Kompressoren zum Zwecke des Gehörschutzes wären noch nett.

Ich kann mir nur schwer vorstellen das jemand ein Patent amgemeldet bekommt auf ne aktive Trennung und ein paar Filter. In etwas Größer gibts das ja schon lange.

Bin gespannt was Bad Robot zu berichten hat.

Wenn das Know-How da ist und die Zulieferer ebenfalls, kann ich mir vorstellen das es nur eine Frage der Zeit ist bis Compact Monitors nachzieht.

Gruß,
Rasko
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Nov 2011, 14:40
Von dem Plan mit aktiven Weichen musste er tatsächlich abrücken, aus verschiedenen Gründen. (Ich verfolge dieses Projekt schon seit 2 Jahren mit Interesse.)

Rasko schrieb:
Ich kann mir nur schwer vorstellen das jemand ein Patent amgemeldet bekommt auf ne aktive Trennung und ein paar Filter.

Das kannst du schon glauben. Irgend jemand hier im Forum hat, meine ich mich zu erinnern, sogar einen Link auf dieses Patent gepostet. Der Patentinhaber ist nur (wie gesagt) leider UE, so dass JH das Ding nicht wie ursprünglich geplant bauen konnte.

Edit: hier stehen ein paar Infos von Jerry Harvey selbst. Ich hab' das damals selbst im FB-Blog von JHAudio gelesen; das ist aber mittlerweile nicht mehr zu finden.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Nov 2011, 14:47 bearbeitet]
Rasko
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 23. Nov 2011, 15:14

Bad_Robot schrieb:
Das kannst du schon glauben.


Da bin ich jetzt echt bißchen platt. So ein Elend.
Mal wieder ein Argument kontra Patentschutz. Er verhinder Inovationen.

Plant UE ein Produkt mit dem Patent ? Tippe mal auf nein.


Bad_Robot schrieb:
hier stehen ein paar Infos von Jerry Harvey selbst


Ich hab die Seite gelesen. Da wird eigentlich alles wesentliche gesagt.

Mit dem neuen Konzept macht das Kästchen keinen Sinn mehr.
Mehrere Amps an einer passiven Weiche.....eine derart krumme Idee kann nur aus der Not heraus geboren werden. Echt Schade..

Gruß,
Rasko
Son_Goten23
Inventar
#64 erstellt: 24. Nov 2011, 04:13
Es wurden etwa 20 aktive JH3A gebaut und ausgeliefert, aber einigen hatten Gain Probleme und letztendlich haben ihn alle zurückgegeben.
Matty
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 28. Nov 2011, 01:40
Hat jemand mal die hier im Vergleich gehört?

ich hab sie bei der High End On Tour in Neuss kennengelernt und fand sie sehr interessant. allerdings fehl mir der Vergleich zu anderen Custom InEars.

Im Netz habe ich bislang nur folgendes Review gefunden:
http://www.head-fi.org

Gruß
Matthias
Rasko
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 03. Apr 2012, 14:53
Hallo Leute,

hab mir die Stage3 zugelegt. Letzten Freitag abgeholt.

Betreibe sie aktuell mit MZR700>>FiiO E11>>Stage3.

Das klappt ganz hervorragend und klingt besser als alles das ich je hörte.

Ausgenommen den E11 durch einen Leckerton zu ersetzten. Das gibt der Sache nochmal einen kleinen Kick.

Der Stage3 hat ne Menge tolle Fähigkeiten. Die Erstaunlichste finde ich die das er mich weniger eine "reale" Anlage vermissen lässt.
Vorher fehlte mir beim KH hören schon nach recht kurzer Zeit das "Körperliche". Ich hab den Sound auf dem KH gehört und wusste wie schöner das jetzt doch über die Anlage käme.
Also KH weg, Anlage an.
Das Bedürfniss hab ich beim Stage3 wesentllich weniger.

Denke das sind u.a. die Bässe die laut, trocken und sauber bis ganz nach unten gehen. Sowas hab ich auf nem KH/InEar bis dato nicht mal ansatzweise gehört. Hätte nicht mal gedacht das das überhaupt geht.
Aber nur mit nem Headamp. Ohne kann man auch andere Stöpsel benutzen.

Sind denn noch Stage3 User ( evtl. langjährige ) hier ?

Gruß,
Rasko


[Beitrag von Rasko am 04. Apr 2012, 16:46 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#67 erstellt: 14. Apr 2012, 00:16
Das gleiche AHA-Erlebnis mit den Bässen hatte ich vor Kurzem auch. Wenn es auch nur die Demohörer sind. Aber so einen Pegel noch beim Tiefstbass zu haben ist auch für mich neu. Ich glaube da wären mir Customs mit angehobenem Tiefbass schon zu viel des Guten...

Gruss, Thomas
Joescrib
Stammgast
#68 erstellt: 21. Apr 2012, 13:25
Lohnt es sich den klanglich den Stage 3 an einem Iphone 4 anzuschließen ohnen einen KHV ?
(werde bzw. möchte mir bald einen Stage 3 zulegen, nur ich nutze den Inear eigtl nur im Fitnessstudio, ich weiss klingt etwas lächerlich, aber ich höre leidenschaftlich gerne guten Klang im Fitnessstudio das motiviert mich ohne Ende!!)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 21. Apr 2012, 13:26

Joescrib schrieb:
Lohnt es sich den klanglich den Stage 3 an einem Iphone 4 anzuschließen ohnen einen KHV ?

Ja, kein Problem.

Viele Grüße,
Markus
Rasko
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 25. Apr 2012, 15:07
Hey, doch noch Posts zum Stage.



KoRnasteniker schrieb:
Wenn es auch nur die Demohörer sind. Aber so einen Pegel noch beim Tiefstbass zu haben ist auch für mich neu. Ich glaube da wären mir Customs mit angehobenem Tiefbass schon zu viel des Guten...


Wie kommst du darauf das die Customs einen angehobenen Bassbereich haben ?

Bei mir passen die Schalen unglaublich gut. Ich hab ne Verengung im Gehörgang, das ist nicht krankhaft, sondern ist einfach so. Dadurch sitzen die Dinger wie Bombe.
Beim ersten anprobieren bekam ich sie erst nicht rein und dann nicht mehr raus.

Nach nun einigen Wochen der Gewöhnung "vergesse" ich die Schalen schon nach ner Minute, und dann ist es als käme der Sound einfach aus der Luft. Himmlich sozusagen , man hört ne dicke, gute PA aber es ist nichts zu sehen.


Ich hab das Hifi_Geblubber vonwegen " Ich hab ne neue Anlage und entdecke nun meine Musi neu" gern belächelt. Ich lächel immer noch, aber nun aus anderen Gründen.
Ehrlich gesagt kann ich die Stage kaum einen Tag aus den Ohren lassen. Es gibt so viel Musik neu zu hören.
Manchmal nervt mich noch das Kabelgebimmel im Nacken.
Das Stückchen biegsames, aber steifes Kabel am Ausgang der InEars ist hilfreich.


Joescrib schrieb:
Lohnt es sich den klanglich den Stage 3 an einem Iphone 4 anzuschließen ohnen einen KHV ?



BadRobot schrieb:
Ja, kein Problem.


Das halte ich für ne gewagte Aussage. Die Stage3 laufen erst an einem Headamp zur Höchstform auf. Auch bei geringen Lautstärken.

Gruß,
Kurt
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 25. Apr 2012, 15:11

Rasko schrieb:
Wie kommst du darauf das die Customs einen angehobenen Bassbereich haben ?

Weil man es im Vergleich zu dem stockneutralen UE Reference Monitor heraushört.

Rasko schrieb:

Joescrib schrieb:
Lohnt es sich den klanglich den Stage 3 an einem Iphone 4 anzuschließen ohnen einen KHV ?


BadRobot schrieb:
Ja, kein Problem.

Das halte ich für ne gewagte Aussage. Die Stage3 laufen erst an einem Headamp zur Höchstform auf. Auch bei geringen Lautstärken.

Das wage ich schlicht und einfach zu bezweifeln, basierend auf meiner Erfahrung mit 40+ Headamps, die ich besitze und ausprobiert habe. Oder du hast den einen gefunden, den ich aus irgend einem Grund bisher übersehen habe, und der die anderen alle in den Schatten stellt.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Apr 2012, 15:17 bearbeitet]
Rasko
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 25. Apr 2012, 15:53

BadRobot schrieb:
Weil man es im Vergleich zu dem stockneutralen UE Reference Monitor heraushört.


Die habe ich noch nicht gehört. Drum kann ich dazu nichts sagen.
Mir ging es auch eigentlich darum das es scheinbar einen Unterschied gebe zwischen Stage3_Custom und mit Standardstöpsel. Klar hat man die Schale, statt dem "Gummiring". Aber der Antrieb ist doch derselbe !?!
Damit meine ich die Probehörmöglichkeiten bei CM.


BadRobot schrieb:
Das wage ich schlicht und einfach zu bezweifeln, basierend auf meiner Erfahrung mit 40+ Headamps, die ich besitze und ausprobiert habe. Oder du hast den einen gefunden, den ich aus irgend einem Grund bisher übersehen habe, und der die anderen alle in den Schatten stellt.


Ich hab bis jetzt gehört: FiiO E11 und E17. Die hab ich selbst und konnte drum gut und lange vergleichen. Alternativ MZR700 und iPhone3GS. Aber auch das Headamp eines digital gefütterten RME FF800.
Außerdem noch den Leckerton UHA_6S.

Ich denke am Ende ist es wie immer. Man kann ne tolle Box haben, ohne eine geeignete Endstufe ist diese aber nur die Hälfte wert. Und was man den Treibern mit verzerrenden Amps antun kann weiß jeder.

Es ist nicht so das ein iPhone schlecht klingt. Aber mit niedrigen Impedanzen kann es, Aufgrund des Gesamtdesigns ( geringer Energieverbrauch, wenig Abwärme ) schlecht um.
Das kompensiert das Headamp das sich um Sachen wie Energieverbrauch und Abwärme keine Sorgen machen muss.
Das iPhone kann an einer konstanten, hohen Impedanz arbeiten. Tut dem Akku gut. Den Rest macht das Amp. Klassische Arbeitsteilung. Und schon ist alles viel schöner.

Gruß,
Kurt


[Beitrag von Rasko am 25. Apr 2012, 16:05 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 25. Apr 2012, 16:19

Rasko schrieb:
Ich hab bis jetzt gehört: FiiO E11 und E17. Die hab ich selbst und konnte drum gut und lange vergleichen. Alternativ MZR700 und iPhone3GS. Aber auch das Headamp eines digital gefütterten RME FF800.
Außerdem noch den Leckerton UHA_6S.

Die hab' ich auch alle (mit Ausnahme des RME FF800). Das "Problem" ist wahrscheinlich eher:

Rasko schrieb:
iPhone3GS

iPhone 3GS ist nicht iPhone 4 (ich sprach vom iPhone 4). Da hat sich noch einiges getan. Mit einem iPhone 4 traue ich mir nicht zu, zu E11, E17 und UHA_6s einen Unterschied im Blindtest herauszuhören. Jedenfalls, wenn man das erhöhte Grundrauschen (bei E11 etc) außer acht läßt. Meiner Meinung wird gerade mit dem E11 der Klang eher schlechter als besser, verglichen mit dem "nackten" iPhone 4. Grundrauschen geht hoch, Kanaltrennung geht runter.

Edit: ach so:

Rasko schrieb:
Mir ging es auch eigentlich darum das es scheinbar einen Unterschied gebe zwischen Stage3_Custom und mit Standardstöpsel.

Nein, da gibt's keinen; das meinte KoRnasteniker auch nicht. Er meinte Stage 3 im Unterschied zu anderen Custom InEars, die zusätzlich noch eine Tiefbassanhebung haben.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Apr 2012, 16:30 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#74 erstellt: 25. Apr 2012, 17:04
Das Fireface hat wie alle Interfaces einfach ne zu hohe Ausgangsimpedanz.
KoRnasteniker
Inventar
#75 erstellt: 25. Apr 2012, 17:06

Bad_Robot schrieb:


Rasko schrieb:
Mir ging es auch eigentlich darum das es scheinbar einen Unterschied gebe zwischen Stage3_Custom und mit Standardstöpsel.

Nein, da gibt's keinen; das meinte KoRnasteniker auch nicht. Er meinte Stage 3 im Unterschied zu anderen Custom InEars, die zusätzlich noch eine Tiefbassanhebung haben.


Danke für die Richtigstellung, Markus


Gruss, Thomas
Rasko
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 25. Apr 2012, 17:25

BadRobot schrieb:
iPhone 3GS ist nicht iPhone 4 (ich sprach vom iPhone 4). Da hat sich noch einiges getan.


Das DAC/Amp sich energiemäßig ziemlich hinten anstellen müssen hat sich aber imho nicht geändert.
Am Ende sind das alles Vorverstärker. Wenn nicht in einer HighEnd Umgebung intergriert schon immer wenig wichtig für den Gesamtsound.
Wichtigste, heute mehr denn je ist die Ebene Box/KH/InEar. Danach kommt das richtige Amp. Dann kann man imho über ein aufrüsten des guten VV auf nen noch besseren nachdenken.


BadRobot schrieb:
Grundrauschen geht hoch, Kanaltrennung geht runter.


Derartige Kleinigkeiten sind mir eher wurst. Wichtiger ist mir das die "Anlage" erstmal, bei gegebener Lautstärke, darstellen kann was auf der Bühne passiert.

Imho ist dabei wichtig das die Amp/Boxen oder auch IE Kombi erstmal die Attacke des Bassbereich überlebt. Will heißen, nachdem klar gestellt ist das die Mid`s klingen und der HT_Bereich sein übriges tut, muss nun auch genug Saft und Systemintelligenz da sein um alles zusammen gewinnbringend betreiben zu können.

VV`s/DAC`s sind heute meißt sehr gut und z.B. bei den Verzerrungen weit davon entfernt was Amps oder gar Treiber tun. Aber wem sag ich das.

Also ich bin dafür jedem seinen Posten zu überlassen. Und MZR, iPhone, IconiaTab etc. sind für mich eher VV`s. Sonst mutet man ihnen zu viel zu.

Gruß,
Kurt


[Beitrag von Rasko am 25. Apr 2012, 17:34 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 25. Apr 2012, 17:38

Rasko schrieb:

BadRobot schrieb:
Grundrauschen geht hoch, Kanaltrennung geht runter.


Da ich aus der PA_Ecke komme sind mir derartige Kleinigkeiten eher wurst. Wichtiger ist mir das die "Anlage" erstmal, bei gegebener Lautstärke, darstellen kann was auf der Bühne passiert.

Ja, klingt für mich so, als ob es dir primär um die entsprechende Lautstärke geht. Meiner Meinung gehört Grundrauschen usw jedoch ebenfalls zum großen Gebiet, was "guter Klang" ausmacht.

Ich weiß außerdem, dass, wenn man diese Dinge weiß, die du da um die Technik weißt, man diese Unterschiede auch tatsächlich hört, weil einem das Gehirn das so diktiert. Dagegen kann man sich nicht wehren. Da führe ich ganz gerne diesen Link als Beispiel an. Man hört immer das, was man glaubt zu hören, und nicht, was man tatsächlich hört. Vielleicht solltest du mal ein iPhone 4 nehmen, es auf eine moderate Lautstärke einstellen (z.B. 30% der Maximallautstärke), dann einen E17 auf die gleiche Lautstärke einpegeln, und dich dann mal von jemanden hin- und herstöpseln lassen, ohne dass du siehst, welche Quelle angeschlossen ist. Und du mußt blind sagen, welche Quelle angeschlossen ist. Unter Umständen kommt da ein erheiterndes Ergebnis dabei heraus.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Apr 2012, 17:42 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#78 erstellt: 25. Apr 2012, 17:40

Rasko schrieb:

Ich hab bis jetzt gehört: FiiO E11 und E17. Die hab ich selbst und konnte drum gut und lange vergleichen. Alternativ MZR700 und iPhone3GS. Aber auch das Headamp eines digital gefütterten RME FF800.
Außerdem noch den Leckerton UHA_6S.

Ich denke am Ende ist es wie immer. Man kann ne tolle Box haben, ohne eine geeignete Endstufe ist diese aber nur die Hälfte wert. Und was man den Treibern mit verzerrenden Amps antun kann weiß jeder.



Solange Du keinen Pegelabgleich vorgenommen hast....ist und sind Deine
Ampvergleiche hinfällig.
Die kleinste Abweichung bewirkt einen enormen Unterschied.

Ganz nebenbei zu Deiner Annahme von verzerrenden Amps, die es vom Prinzip nicht mehr gibt heutzutage, ist es fast egal was man an Lautsprecher dranhängt.

Behringer versus YBA

Kraftmässig langen 2 x 20 Watt Dauer-Sinusleistung locker um einiges zum Beben zu bringen, aber dies nur nebenbei.



Grüsse Jens
eric_the_swimmer
Stammgast
#79 erstellt: 25. Apr 2012, 17:42

Rasko schrieb:

BadRobot schrieb:
iPhone 3GS ist nicht iPhone 4 (ich sprach vom iPhone 4). Da hat sich noch einiges getan.


Das DAC/Amp sich energiemäßig ziemlich hinten anstellen müssen hat sich aber imho nicht geändert.


Um einen In Ear vernünftig anzutreiben, braucht's nicht viel Energie.



Wichtiger ist mir das die "Anlage" erstmal, bei gegebener Lautstärke, darstellen kann was auf der Bühne passiert.

Imho ist dabei wichtig das die Amp/Boxen oder auch IE Kombi erstmal die Attacke des Bassbereich überlebt. Will heißen, nachdem klar gestellt ist das die Mid`s klingen und der HT_Bereich sein übriges tut, muss nun auch genug Saft und Systemintelligenz da sein um alles zusammen gewinnbringend betreiben zu können.


Ein Iphone 4 treibt auch noch so komplizierte (weil im Impedanzverlauf variable) In Ears nahezu vollkommen linear und fehlerfrei an. Die allermeisten Head Amps stellen sich dabei eher schlechter als besser an. Wenn Du's nicht glauben magst, lies Dir mal den Thread mit dem RMAA-Messungen durch. Meine Erfahrungen mit dem Stage 4 am Iphone 4 bestätigen das subjektiv, wobei ich den Messungen den deutlich größeren Aussagewert beimesse. Jedenfalls kann es am "Saft" nicht mangeln, denn sobald hohe Lautstärken linear und verzerrungsfrei (/ -arm) angefahren werden können, fehlt es daran offensichtlich nicht. Bleibt höchstens noch die "Systemintelligenz". Aber dabei bin ich raus.

Btw, der Hersteller Deiner Stage 3 hat das Iphone 4 hier auch schon als sehr guten Amp für die Stage bezeichnet.

Grüße
Philipp
Rasko
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 25. Apr 2012, 19:10

eric schrieb:
Ein Iphone 4 treibt auch noch so komplizierte (weil im Impedanzverlauf variable) In Ears nahezu vollkommen linear und fehlerfrei an


Ich werde den Fred suchen und mir anschauen. Aber heute nicht mehr.

In einem anderen Forum schrieb ich folgendes :

"Ich möchte dazu ein Beispiel geben aus der räumlichen Welt. Also mit normalen Boxen in einem richtigen Raum. :-)

Es handelt sich dabei um einen 4x15" BR_Sub. Der Hersteller empfiehlt eine AmpLeistung von 1,8kW wenn man das Kästchen voll aussteuern möchte.

Nun sollte man ja denken das man die Box bei Zimmerlautstärke ( also so das man sich noch unangestrengt auf eine Entfernung von ca. 2 Meter unterhalten kann ) auch mit einem deutlich kleineren Amp betreiben kann, ohne das es klangliche Einbußen gibt.
Dafür habe ich 2 Amps verglichen. Einmal eine TA_600 die, glaub ich, so 180W an 4 Ohm pro Kanal macht. Alternativ dazu ein Amp das 2,5kW an 4 Ohm macht. Kein PWM Digitalfuzzi, sondern ein 3HE Eisenschwein mit ner ausgefeilten ClassH_Schaltung das ca. 35 Kg wiegt.
Nun dürft ihr mal raten.
Ich hätte es nicht gedacht. Aber es ist ein deutlicher Unterschied.
Es erscheint tiefer, was kaum sein kann da ein 40Hz/18db Lowcut gesetzt ist. Es ist defintiv fetter, differenzierter und auf eine schwer zu beschreibende Weise federnd, locker, spielerisch. Und natürlich furztrocken. "

Das sind einfach die Erfahrungen die ich gemacht habe. Ne lange Zeit hab ich die 4x15" auch mit ner halben Crown MA1201 angetrieben. Das war immer Ok, halt betrieben bis an die Kotzgrenze und dann noch bisserl zurückgedreht. Nie nen defekten Treiber gehabt.
Aber gib der Kiste ihre 1,8 kW ( anstelle 180W von der TA600 bzw. 480W von der MA1201 ) und man erlebt eine andere Box.

Genau diese Unterschiede höre ich wenn ich die Stage an einem MZR solo betreibe versus mit z.B. E11.



eric schrieb:
Btw, der Hersteller Deiner Stage 3 hat das Iphone 4 hier auch schon als sehr guten Amp für die Stage bezeichnet.


Ich möchte die CM Leute nicht in diese Diskussion mit reinziehen. Das sollten wir unter uns ausmachen.
Aber einziger und letzter Kommentar den ich von CM nenne, einer der ersten Sätze als ich Probe hören wollte: " Du brauchst ein gutes Headamp, ohne geht wenig". Und womit wird abgehört ? Mit einem stationären 4 Kanal HighEnd Headamp !
Und einem guten Zuspieler und gutem Audiomaterial...... ein Gesamtpaket. Und da gehört ein Headamp imho einfach dazu.


petitrouge schrieb:
Solange Du keinen Pegelabgleich vorgenommen hast....ist und sind Deine
Ampvergleiche hinfällig.
Die kleinste Abweichung bewirkt einen enormen Unterschied.


Das ist richtig.
Was aber auch stimmt ist das es ein weiter Unterschied ist zwischen MZR mit und ohne Headamp. Wie oben beschrieben mit den 4x15".
Wenn man flüsterleise Musik hört ist das wahrscheinlich nicht so der Unterschied.

Aber, wie wäre es mit Schachthofbronx bei hoher Lautstärke ? Das geht einfach in der Form ohne Headamp nicht ! Diese ultrafetten, tiefen, lauten Bassamples kann ein iPhone oder MD_Player an den Stage nicht darstellen.

Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Da zeigt sich erst was die Stage3 können.

Gruß,
Kurt
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 25. Apr 2012, 19:17

Rasko schrieb:
Das sind einfach die Erfahrungen die ich gemacht habe.

Ja, Erfahrungen aus der Nicht-InEar-Welt. Und diese Erfahrungen wendet dein Gehirn bei den InEars auch an, und du hörst, was du hören willst.

Rasko schrieb:
Aber, wie wäre es mit Schachthofbronx bei hoher Lautstärke ?

Ich habe ja bereits angemerkt, dass es dir vor allem auf hohe Lautstärken anzukommen scheint. So hören aber die wenigsten Leute hier, würde ich mal behaupten. Das ein externer Amp verzerrungsfrei höhere Lautstärken fahren kann als das iPhone, ist unbestritten. Aber gesund für's Gehör ist es nicht. Again, auch aus deinen anderen Aussagen (z.B. das mit dem Grundrauschen) entnehme ich, dass dir Lautstärke das wichtigste am Klang ist, und alles andere egal. Das ist dein gutes Recht, aber damit bist du hier, glaube ich, ein ziemlicher Einzelfall.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Apr 2012, 19:30 bearbeitet]
Rasko
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 25. Apr 2012, 19:43

BadRobot schrieb:
Das ein externer Amp verzerrungsfrei höhere Lautstärken fahren kann als das iPhone, ist unbestritten.


Das ist am Ende fast alles was ich sagen wollte.


BadRobot schrieb:
dass dir Lautstärke das wichtigste am Klang ist, und alles andere egal


Bitte leg mir nichts in den Mund das ich nicht gesagt habe. Siehe meine obigen Posts.

Wichtig ist erstmal das die Sache klingt. Leise klingen können viele. Laut nicht. Das ist der Unterschied.

Gruß,
Kurt
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 25. Apr 2012, 19:52
Gut, so kann ich's "gelten" lassen.

Viele Grüße,
Markus
eric_the_swimmer
Stammgast
#84 erstellt: 25. Apr 2012, 21:43
Wobei man dazu sagen muss, dass die Lautstärken, mit denen auch ein Iphone 4 In Ears wie beschrieben antreibt, alles andere als "leise" sind. Das geht jedenfalls bei mir deutlich über die Schmerzgrenze, und ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der es lauter braucht. Wenn Lautstärke das Argument ist, würde ich halt mal ausprobieren, ob's reicht. Wenn ein Gerät hier an seine Grenzen kommt, merkt man das ja recht einfach.

Grüße
Philipp
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 26. Apr 2012, 07:43
Also in der Regel (zu 99%) bin ich auch ein "gesunder" Leisehörer. iPhone maximal auf 50% aufgedreht; in der Regel sogar eher 25-30%. Je länger meine Hörsession, desto leiser höre ich (ich merke dass ich immer leiser drehe, je länger ich höre). Am Ende bin ich oftmals sogar an der niedrigsten Lautstärkeeinstellung angekommen.

Aber ab und zu, ganz selten, darf es auch mal richtig krachen, wenn das Lied und die Laune stimmt. "One Night In Bangkok" geb' ich mir mit den JH-16Pro mit JH-3A Amp auch mal mit dem Amp und den Bassregler volle Pulle aufgerissen.

Viele Grüße,
Markus
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 26. Apr 2012, 08:41

Bad_Robot schrieb:
Also in der Regel (zu 99%) bin ich auch ein "gesunder" Leisehörer. iPhone maximal auf 50% aufgedreht; in der Regel sogar eher 25-30%. Je länger meine Hörsession, desto leiser höre ich (ich merke dass ich immer leiser drehe, je länger ich höre). Am Ende bin ich oftmals sogar an der niedrigsten Lautstärkeeinstellung angekommen.

Geht mir genau so... ohne Custom!
Rasko
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 26. Apr 2012, 12:54

BadRobot schrieb:
iPhone 3GS ist nicht iPhone 4 (ich sprach vom iPhone 4). Da hat sich noch einiges getan.


Was hat sich denn getan ? Scheinbar wurde das Rad, bedingt durch einen Versionssprung, neu erfunden.
Das höre ich oft..oha, du hast nicht das neueste iPhone? ( mild abfälliges Lächeln ) Dann kannst du leider nicht mitreden.
So schaffen sich die Apple_Jünger ihren eigenen Gulag. Kein Wunder das Apple von einem kommerziellen Höhepunkt zum nächsten saust.


BadRobot schrieb:
Mit einem iPhone 4 traue ich mir nicht zu, zu E11, E17 und UHA_6s einen Unterschied im Blindtest herauszuhören.


Ich höre, mit dem MZR700 als Zuspieler defintiv einen Unterschied zwischen E11 und E17. Das kann ich so sicher sagen weil ich erstmal ziemlich entäuscht war vom analogen Sound des E17.
Digital per USB : der eingebaute DAC des E17 gefällt mir gar nicht. Manche Leute würden sagen er klinge ( vor allem der HT ) auflösend, klar und brilliant.
Ich nenne das eher hohl, metallisch, zischelig, oder anders, die Abwesenheit der Wärme die ich an dem MZR DAC/Amp so sehr mag.
Ohne das vom MZR etwas verschleiert wird. Alle Infos sind imho da.


BadRobot schrieb:
Ich weiß außerdem, dass, wenn man diese Dinge weiß, die du da um die Technik weißt, man diese Unterschiede auch tatsächlich hört, weil einem das Gehirn das so diktiert. Dagegen kann man sich nicht wehren.


Naja, ich hab schon ne Menge Kisten gehört. Drum geh ich da recht nüchtern ran. Wunder erwarte ich schon lange keine mehr.
Aber unterscheiden kann ich sehr wohl. z.B. wird ein Basshornstack immer anders klingen als ein BR_Cluster. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


petitrouge schrieb:
Kraftmässig langen 2 x 20 Watt Dauer-Sinusleistung locker um einiges zum Beben zu bringen, aber dies nur nebenbei.


Das sieht mit 12dB Crestfaktor nach ner Menge Leistung aus. Ist es aber nicht wirklich. Genaugenommen kannst du damit 2 Hochtöner vernünftig antreiben. z.B. diesen http://communitypro....7385dc22218d669e7aab

Der verkonsumiert deine 20 Watt allein und ganz und gar.


Eric schrieb:
Wobei man dazu sagen muss, dass die Lautstärken, mit denen auch ein Iphone 4 In Ears wie beschrieben antreibt, alles andere als "leise" sind.


Dazu möchte ich mal sagen das laut nicht gleich laut ist. Man kann mit ner kleinen, total überfahrenen Kiste und nem richtig eingestellten Limiter einen höllischen Radau machen. Selbiges geht mit einem überfahrenen iPhone.
Schön klingen tut das nicht.
Aber man hat seine 95dB/A ( LEQ ) auf dem Messgerät.
Man kann auch das 3fache an Material hinstellen, hat auch 95dB auf dem Tacho aber es ist ne vollkommen andere Hausnummer.


BadRobot schrieb:
Aber ab und zu, ganz selten, darf es auch mal richtig krachen, wenn das Lied und die Laune stimmt. "One Night In Bangkok" geb' ich mir mit den JH-16Pro mit JH-3A Amp auch mal mit dem Amp und den Bassregler volle Pulle aufgerissen.


"Nineteen" ( der VietnamSong ) geht auch sehr geil ab. Toll gemastert.

Wahrscheinlich sind meine Hörgewohnheiten einfach anders als die vieler. Mehrere qm effektive Abstrahlfläsche sind halt was anderes als 2x 8".

In Abwandlung zum alten Friedrich: Es gibt viele Wege mit seinem persönlichen Sound glücklich zu werden.

Gruß,
Kurt


[Beitrag von Rasko am 26. Apr 2012, 13:22 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 26. Apr 2012, 13:45
Ich glaub', ich muss dich echt mal zu einem Blindtest einladen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur 'ne taube Nuss.


Rasko schrieb:

BadRobot schrieb:
iPhone 3GS ist nicht iPhone 4 (ich sprach vom iPhone 4). Da hat sich noch einiges getan.


Was hat sich denn getan ? Scheinbar wurde das Rad, bedingt durch einen Versionssprung, neu erfunden.

Höherer Dämpfungsfaktor am KH-Ausgang (hilft, die InEars linearer anzusteuern), Verbesserungen im Klirr. Die Unterschiede höre sogar ich, zur Abwechslung mal.

Das iPhone 4S ist übrigens wieder minimal schlechter als das iPhone 4 in der Klangqualität.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 26. Apr 2012, 14:09 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#89 erstellt: 26. Apr 2012, 14:10

Rasko schrieb:


petitrouge schrieb:
Kraftmässig langen 2 x 20 Watt Dauer-Sinusleistung locker um einiges zum Beben zu bringen, aber dies nur nebenbei.


Das sieht mit 12dB Crestfaktor nach ner Menge Leistung aus. Ist es aber nicht wirklich. Genaugenommen kannst du damit 2 Hochtöner vernünftig antreiben. z.B. diesen http://communitypro....7385dc22218d669e7aab

Der verkonsumiert deine 20 Watt allein und ganz und gar.



Das ist leider fehinterpretiert.
Dieser Lautsprecher benötigt um auf 111db zu kommen 1Watt.
Weiterhin nehmen wir den Max Wert mal von besagten 128db ->
Bei drei dB mehr Wirkungsgrad braucht man für den gleichen Schalldruck nur die halbe Verstärkerleistung.

Um noch eine reale Messung zu bemühen: Bei nach meinem Geschmack "Zimmerlaustärke", bei der man sich schon nicht mehr gut unterhalten kann, liefert der Verstärker schlappe 0,005 W, also 5 mW (5 tausendstel Watt) pro Kanal.

Die Wattangaben auf Deinem Link kannst Du erstmal in den Topf kicken,
da diese vollkommen uninterressant sind für die Verstärkerfrage!
Als sehr gute Interpretation dessen was den Kennschalldruck betrifft empfehle ich diese Seitemal durchzulesen.

Als weitere Stelle zitiere ich hier mal Eletroinfo:

Wenn Sie einen Vergleich der elektrischen Leistung (besser gesagt Belastbarkeit) anstreben, sollten Sie sortenrein Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen. Aussagekräftig ist im wesentlichen nur die sogenannte Sinus-Dauerbelastbarkeit nach der DIN-HiFi-Norm. Diese Norm ist zwar wegen ihrer aus heutiger Sicht lächerlich geringen Voraussetzungen, ab wann eine Anlage sich HiFi-Anlage nennen darf, bei HiFi-Freunden ziemlich verpönt, jedoch ist hierin auch geregelt, wie die Belastbarkeit ermittelt wird. Nach dieser Norm muß ein Lautsprecher für die Dauer von 10 Minuten mit der angegebenen Verstärkerleistung beaufschlagt werden können, ohne daß er Schaden nimmt. Die insbesondere bei Billiglautsprechern oft zu findende Angabe der "rechnerischen Impulsspitzenbelastung" ist als Belastbarkeitsangabe absolut irrelevant und sogar irreführend, was anhand des nachfolgenden Beispiels verdeutlicht werden soll:

Annahme: Der Lautsprecher besitze eine Sinus-Dauerbelastbarkeit von 50 W und eine Impedanz von 8 Ω.

Marketing: Vielleicht wurde es ausprobiert, aber meistens nur geschätzt, trotzdem wollen wir annehmen, daß der Lautsprecher 100 W bei nur einer einzigen Periode eines 100-Hz-Tones, also lediglich 10 tausendstel Sekunden lang, noch gerade keinen Schaden nimmt (von verzerrungsfreier Wiedergabe überhaupt nicht zu reden). Und schwupps, schon kann man ihn als 100-W-Lautsprecher anpreisen. Weil aber die Konkurrenz auch nicht schläft, muß man nachlegen, wobei man anfängt, mit den rechnerischen Werten herumzujonglieren, die mit der Realität allerdings nicht das Entfernteste zu tun haben: Wenn der Lautsprecher statt 8 nur 4 Ω gehabt hätte, hätte er doppelt soviel Strom gezogen und damit auch doppelt soviel Leistung ausgehalten. Wenn man ihn jetzt als "200 W rechnerische Impulsspitzenbelastung bei 4 Ω" anpreist, hat man zwar keine vernünftige Angabe gemacht aber noch nicht einmal gelogen. Sollte das immer noch nicht reichen, machen wir aus dem 50-W-Lautsprecher auch mühelos einen mit 400 W: Wir beziehen die Angabe einfach auf 2 Ω. Wenn man -natürlich ebenfalls rein rechnerisch- die Angabe auf Rechteck- statt Sinussignale bezieht, kann man die Zahlen um weitere 40% erhöhen und kommt auf satte 560 W, obwohl der Lautsprecher in Realität nur (oft völlig ausreichende) 50 W verträgt.


Grüsse Jens
Rasko
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 26. Apr 2012, 17:44

petitrouge schrieb:
Bei drei dB mehr Wirkungsgrad braucht man für den gleichen Schalldruck nur die halbe Verstärkerleistung.


Klugscheißmodus an : erstens wird der Wirkungsgrad in Prozent und nicht in dB angegeben, 2tens ist der Rest deiner Aussage ne Binsenweisheit.
Klugscheißmodus aus.


Eletroinfo ( zitiert von petitrouge) schrieb:
Aussagekräftig ist im wesentlichen nur die sogenannte Sinus-Dauerbelastbarkeit nach der DIN-HiFi-Norm


Die These ist einfach Käse. Und damit auch alles was daraus abgeleitet wird. Schließlich hören wir Musik, und geben keine Sinustöne wieder. Sorry wenn ich das so deutlich sage.
Wundert mich jetzt doch das mir wer mit so nem alten Kram kommt. Oder willst du mich auf den Arm nehmen ?


pecus86 schrieb:
Das Fireface hat wie alle Interfaces einfach ne zu hohe Ausgangsimpedanz.


Zu hoch für was ? Kannst du das erleutern ?

Gruß,
Kurt


[Beitrag von Rasko am 26. Apr 2012, 19:31 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#91 erstellt: 26. Apr 2012, 18:23
Zu hoch für Lasten mit einer allgemein niedrigen Impedanz und einem gleichzeitig stark variablen Impedanzverlauf. Wenn der Dampfungsfaktor (Verhältnis aus Impedanz der Last und Ausgangswiderstand des Verstärkers) zu gering ist, kann der Verstärker die Last nicht mehr linear antreiben und bricht bei Impedanzminima ein bzw. gibt bei Impedanzmaxima zu viel Leistung ab.

Edith meint übrigens, die ganze Diskussion sei an diesem Orte fehl am Platze.


[Beitrag von pecus86 am 26. Apr 2012, 18:24 bearbeitet]
eric_the_swimmer
Stammgast
#92 erstellt: 26. Apr 2012, 23:26

Rasko schrieb:

Was hat sich denn getan ? Scheinbar wurde das Rad, bedingt durch einen Versionssprung, neu erfunden.
Das höre ich oft..oha, du hast nicht das neueste iPhone? ( mild abfälliges Lächeln ) Dann kannst du leider nicht mitreden.
So schaffen sich die Apple_Jünger ihren eigenen Gulag. Kein Wunder das Apple von einem kommerziellen Höhepunkt zum nächsten saust.


Falsche Baustelle. Und mit Verlaub: Ich finde es, gelinde gesagt, unhöflich, dass Du die allseits beliebte Applejüngerkeule schwingst, ohne, wie Du ja selbst zugibst, in der Welt der (p)KHVs sonderlich viel Ahnung zu haben. Der KHV des iPhone 4 übertrifft den des 3 GS hör- und v. a. messbar. Wie gesagt: Wenn Dir die erzielbare Lautstärke damit nicht reicht bzw. dann die Qualität nicht reicht, ist das ja ok. Aber Du wischt hier die Stellungnahmen erfahrener Leute schon ganz schön locker bei Seite.
Ist ja alles Dein Bier, aber für den Generalverdacht des stupiden Apple Jüngers hat Dir hier imho niemand Anlass gegeben.

Grüße
Philipp
Rasko
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 27. Apr 2012, 14:20

eric schrieb:
Und mit Verlaub: Ich finde es, gelinde gesagt, unhöflich, dass Du die allseits beliebte Applejüngerkeule schwingst


Hey Eric, wahrscheinlich hab ich ein bißchen spitz formuliert. Wenn sich dadurch jemand kompromittiert fühlt so tut mir das ehrlich leid. Das war nicht meine Absicht.
Habe mich wohl zu sehr an den ruppigen Umgangston in anderen Foren gewöhnt.


Eric schrieb:
Aber Du wischst hier die Stellungnahmen erfahrener Leute schon ganz schön locker bei Seite.


Zu meinen Aussagen stehe ich. Sag mir wo ich falsch liege und ich werde versuchen mich zu korrigieren.


Eric schrieb:
ohne, wie Du ja selbst zugibst, in der Welt der (p)KHVs sonderlich viel Ahnung zu haben


Was gibt es da viel Ahnung zu haben ? Entweder das Ding performt oder eben nicht. Wenn ja ist alles prima, wenn nicht mache ich mir keine langen Gedanken warum nicht, sondern such was anderes.

Und nun Back to Topic, wie du richtig anmerkst. Wobei ein gewisses Ausschweifen imho Ok ist. Abtrennen des Fred`s führt meißt zu Verödung.

Was ich einfach mal noch sagen muss ( ich denke das ist OnTopic, denn ohne Antrieb taugt das tollste InEar nix ) ist das imho praktisch jeder MD_Porti ( wenn ordentlich gefüttert ) alle mir bekannten iPods/iPhones, Tablets, Galaxy`s,SK`s, die ganzen Multifunktionsgeräte, um Längen schlägt.

Und ich meine wirklich um Längen. Das springt mir immer wieder regelrecht ins Ohr wenn ich den MZR mal wieder benutze.
Jedoch ist das Ding total umständlich zu nutzen. Aufnahmen in Echtzeit....das braucht kein Mensch.
Also nutze ich meißt das iPhone. Auch umständlich ( warum kann ich im Dateiexplorer nicht einfach Drag&Drop machen ? etc. ) , aber besser zu benutzen als der MD_Porti.
Imho können multifunktionale Geräte ne Menge, aber nix richtig.

Noch ein Wort zum Unterscheiden von Headamps bzw. iPhone versus MD_Porti.
Die Stage3 eröffnen mir "Entscheidungswelten" die mir bis dato nicht zugänglich waren. Bißchen pathetisch formuliert, aber das stimmt einfach so.
Meine Aussagen bezüglich VV`s bzw. Headamps würde ich mir mit meiner alten Hupe ( Sony MDR_V700 ) nicht nur nicht zutrauen sonder käme, mangels Masse, gar nicht auf die Idee.
Anders gesagt: den MDR kann man anschließen wo man will, der klingt immer ziemlich gleich.

Gruß,
Kurt


[Beitrag von Rasko am 27. Apr 2012, 14:31 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 27. Apr 2012, 16:15

Rasko schrieb:
Anders gesagt: den MDR kann man anschließen wo man will, der klingt immer ziemlich gleich.

Dass der Stage 3 nicht überall gleich klingt, liegt daran, dass der MD_Porti eine hohe Impedanz am KH-Ausgang hat, und ein Stage 3 (anders als der MDR) eine variable Impedanz über den Frequenzverlauf hat (das bringt diese Multi-BA-Treibertechnik so mit sich). Der Stage 3 bildet mit dem KH-Ausgang des MD_Portis einen sog. komplexen Spannungsteiler. Wenn das passiert, werden die Frequenzen, bei denen der Stage 3 eine höhere Impedanz hat (die vom Hersteller angegebene Impedanz ist ja nur ein Mittelwert), entsprechend lauter dargestellt.

Das bedeutet, dass sich, technisch gesehen, am MD_Porti der Klang der Stage 3 verbiegt. Und das passiert an einem iPhone 4 nicht (aufgrund dessen hohen Dämpfungsfaktors am KH-Ausgang). Das iPhone 4 steuert alle Frequenzen des angeschlossenen Stage 3 linear, mit dem gleichen Pegel, an, ungeachtet der Impedanz dahinter.

Der Stage 3 klingt am MD_Porti anders, aber technisch gesehen nicht "richtig".

Oder ganz einfach gesagt, wenn du einen Hörer hättest, der 16 Ohm hätte, und einen zweiten Hörer, der 32 Ohm hätte, und ansonsten den gleichen Wirkungsgrad, dann würde das iPhone 4 die beiden Hörer, wenn du sie abwechselnd anschließen würdest, bei der gleichen Lautstärkeeinstellung des iPhones auch genau gleich laut antreiben.

Der MD_Porti hingegen würde einen der beiden Hörer lauter als den anderen antreiben.

Und (fiktives Beispiel; die genauen Werte weiß ich gerade nicht auswendig) der Stage 3 hat im Bass 16 Ohm und in den Höhen 32 Ohm. Dadurch ist das am MD_Porti ein "Problem".

Was dann vom Klang, der dabei herauskommt, dem einzelnen besser gefällt, ist wiederum eine ganz andere Frage, nämlich eine reine Geschmackssache.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 27. Apr 2012, 16:36 bearbeitet]
fforet
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 27. Apr 2012, 17:23

Bad_Robot schrieb:
Ich glaub', ich muss dich echt mal zu einem Blindtest einladen. :)


Das würde die Sache doch sehr vereinfachen und erheblich verkürzen.
Solche Diskussionen kann man bei einem/r Konzert/Austellung/Musikveranstaltung den ganzen Abend oder in einem Forum tagelang führen.

Am Ende ist trotz aller Messergebnisse und technischen Hintergrundinformationen nur das eigene Hörvermögen relevant.
Ich erinnere mich nur zu (un)gern an endlose khv vs khv,320 vs flac,16bit vs 24bit,24bit vs 96bit Diskussionen, hinter denen ein großes Nichts steckte, weil die wenigsten Beteiligten einen blinden A/B Vergleich durchgeführt haben.

mit freundlichen Auflösungskampf-Grüßen

felix


[Beitrag von fforet am 27. Apr 2012, 17:31 bearbeitet]
Rasko
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 28. Apr 2012, 15:26

Dass der Stage 3 nicht überall gleich klingt, liegt daran, dass der MD_Porti eine hohe Impedanz am KH-Ausgang hat


Der MD_Porti sowie das 3GS liefen immer über E11 oder E17. So habe ich verglichen: MZR>>E11/17>>Stage bzw. 3GS>>E11/17>>Stage.

Aber, angeregt durch dein Post hab ich die Stage nochmal direkt an den MZR angeschlossen. Deutlicher Bass_Roll_Off.
Das hatte ich nur einmal bis dato getan, und zwar bei CM als ich die Stage abholte. Und beim anhören ein langes Gesicht machte.
Woraufhin ich den CM_Leuten mein leid klagte einen leistungsfähigen Player zu finden.
Einer der Herren verschwand kurz, und kam dann grinsend mit einem UHA_6S wieder und meinte, das würde meine Probleme lösen.
Den MZR an den Leckerton gestöpselt...und dann ging die Sonne auf.
Mitten super, und der Bassbereich toll differenziert.So hatte LaBrassBanda noch nie aufgespielt. Wenn BD, Bass und Tuba auf den Punkt spielen und man kann die Instrumente noch auseinaderhalten.....das war für mich schon so ne Art Erweckungserlebniss.
Die Stage können Sound darstellen der "normalen" KH`s etc. nicht zugänglich ist.
Anderes Beispiel: Habe über die Stage3 ein langes Telgespräch geführt. An nem iPhone3GS. Selbst mit einer Freisprecheinrichtung ( des Gesprächspartners ) ließ sich prima Grundton der Stimme, Obertöne der selbigen und Raumanteile bestimmen.

Ok, genug geschwärmt. Hab die Dinger ja noch nicht so lange. Auf den Höhenflug folgt unweigerlich der Sinkflug. Mal sehen wie ich das alles in paar Monaten bewerte.


BadRobot schrieb:
Das bedeutet, dass sich, technisch gesehen, am MD_Porti der Klang der Stage 3 verbiegt



BadRobot schrieb:
Und (fiktives Beispiel; die genauen Werte weiß ich gerade nicht auswendig) der Stage 3 hat im Bass 16 Ohm und in den Höhen 32 Ohm


Das hat mich dann doch neugierig gemacht und ich bin auf die Suche gegangen. Gar nicht so einfach dazu Info`s zu finden. Impedanzverlauf eines Stage3 über die Frequenz ? Fehlanzeige, nix gefunden.
Was ich fand war der Impedanzverlauf eines UE10_Triple_Fi. Siehe hier http://www.laaudiofile.com/images/ue_triple_fi_10_imp.jpg
Das sieht ja schon richtig Hardcore aus. Kein Wunder das die Hersteller mit den Kurven nicht um sich werfen.


BadRobot schrieb:
Wenn das passiert, werden die Frequenzen, bei denen der Stage 3 eine höhere Impedanz hat (die vom Hersteller angegebene Impedanz ist ja nur ein Mittelwert), entsprechend lauter dargestellt.


Wenn man sich den Impedanzverlauf der UE_Stöpsel anschaut ergibt sich ein anderes Bild. Das Resultat ist jedoch dasselbe.
Da der Verstärker die am Treiber anliegende Spannung nicht beliebig erhöhen kann kommt es zu einem BassRollOff . Der Mid/HT_Bereich erscheint also lauter. Aber nicht Aufgrund hoher sondern niedriger Impedanz des Mid/HT_Bereiches.
Das Diagramm erscheint mir übrigens geschönt. Da gibts bestimmt noch mehr Welligkeiten.
Aber als Anhaltspunkt...besser als nix.

Bezüglich Ausgangsimpedanz: beim Fireface konnte ichs recht flott im Handbuch finden. 30Ohm.
Schwerer zu finden : Das 3Gs liegt irgendwo um 30Ohm. 4 (S ? ) liegt bei 0,2 Ohm. E11 liegt bei 0,5 Ohm. Zum E17 konnte ich nichts finden.


BadRobot schrieb:
Ich glaub', ich muss dich echt mal zu einem Blindtest einladen.



fforet schrieb:
Das würde die Sache doch sehr vereinfachen und erheblich verkürzen.Solche Diskussionen kann man bei einem/r Konzert/Austellung/Musikveranstaltung den ganzen Abend oder in einem Forum tagelang führen.


Stimme ich zu. Ein Forum stößt schnell an seine Grenzen. Wer jedoch der Meinung ist reale Treffen führten zu erlösenden Antworten ist auch falsch gewickelt. Selbst wenn ein eindeutiges Ergebniss vorliegt begeben sich viele anschließend wieder in ihre Stellungen und zerreden die Ergebnisse.

Aber bei nem fairen Blindtest wäre ich dabei. Mehr als blamieren kann ich mich nicht.
Wo soll das denn stattfinden ?

Gruß,
Kurt

P.S. Frage an den Mod., wieso klappt das mit dem Quote nicht ?


[Beitrag von Giustolisi am 28. Apr 2012, 17:19 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#97 erstellt: 28. Apr 2012, 17:21

P.S. Frage an den Mod., wieso klappt das mit dem Quote nicht ?

2012-04-29_173649
HF-Code aktivieren. Ich hab das mal für dich gemacht.
Rasko
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 28. Apr 2012, 17:28

Giustolsi schrieb:
HF-Code aktivieren. Ich hab das mal für dich gemacht.


Danke.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 28. Apr 2012, 18:00

Rasko schrieb:
Woraufhin ich den CM_Leuten mein leid klagte einen leistungsfähigen Player zu finden.
Einer der Herren verschwand kurz, und kam dann grinsend mit einem UHA_6S wieder und meinte, das würde meine Probleme lösen.
Den MZR an den Leckerton gestöpselt...und dann ging die Sonne auf.

Das dürfte sogar mein UHA6s gewesen sein; den hatte ich cm mal für 'ne Weile geliehen zum Ausprobieren.

Wegen Treffen überleg' ich mir mal was. Ich schreib' dir mal 'ne PM.

Viele Grüße,
Markus
Rasko
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 29. Apr 2012, 13:30

BadRobot schrieb:
Das dürfte sogar mein UHA6s gewesen sein; den hatte ich cm mal für 'ne Weile geliehen zum Ausprobieren.


Das würde erklären warum sich die CMler mit Händen und Füßen wehrten mir das Kästchen zu verkaufen.
Am Ende konnte ich ihnen nur den E11 aus den Rippen leiern.
Irgendwas brauchte ich ja für den Heimweg, nach dem Reinfall mit MZR direkt an den Stage.

Apropo Leckerton : nachdem ich endlich einen Weg fand an ein Gerät direkt vom Hersteller ranzukommen sah ich das der UHA_6S leider aud "Discontinued" steht und der MK2 auf sich warten lässt.
Kennt jemand nen konkreten Termin für den MK2 ?

Solltest du das Bedürfniss verspüren deinen UHA zu veräußern, schick mir ne PN.

Ich hab mal bißchen im RMAA_Fred rumgeschaut.
Nun weiß ich auch warum die MD_Portis so schön warm klingen. Erstaunlich das ich da nix vermisse. Sondern eher das Lineare als nervig empfinde. Bin wohl einfach ein Mitteltonfreak.
Übermäßiger Bass ist mir ein Graus, und Hochtöner die einem das Hirn in Scheiben schneiden brauch ich auch nicht. Allgemein, nicht nur bei InEars.

Eines vergaß ich noch. Als ich nach der von CM gewährten Garantie fragte gabs erst verwunderte Blicke und dann die Ansage "ein Jahr".
Das hatte mich doch erstaunt, aber ich hab da nix weiter zu gesagt. Ich dachte eher an so was wie lebenslang.
Hmm, kann man die Stage so leicht schrotten das man da keine lange Garantie drauf geben kann ?

Gruß,
Kurt


[Beitrag von Rasko am 29. Apr 2012, 14:04 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#101 erstellt: 29. Apr 2012, 13:55
Gibt noch keinen konkreten Termin für den UHA 6s MK II.
Kann Dir aber ne Info geben, ab wann ein Preorder möglich ist.

Grüße Jens
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
* Grosser High End In Ear Vergleich
Silent117 am 18.03.2007  –  Letzte Antwort am 25.08.2015  –  191 Beiträge
Custom Art Music One - Review
AG1M am 21.08.2014  –  Letzte Antwort am 30.08.2014  –  4 Beiträge
Custom Art Harmony 8 Pro - Review
AG1M am 12.06.2015  –  Letzte Antwort am 23.08.2015  –  20 Beiträge
RHA T10i In Ear / Review
XperiaV am 16.01.2015  –  Letzte Antwort am 12.03.2016  –  2 Beiträge
* Aufsätze und Umgang mit High End In Ears
Silent117 am 04.05.2008  –  Letzte Antwort am 27.02.2014  –  383 Beiträge
Zophia Wire.less In Ear
letlive am 18.06.2022  –  Letzte Antwort am 23.06.2022  –  4 Beiträge
Review: 1964Q Custom InEar
Bad_Robot am 10.09.2011  –  Letzte Antwort am 03.06.2013  –  13 Beiträge
Erfahrungsbericht: Unique Melody Mage (Custom Quad-Driver IEM)
paddy855 am 17.01.2010  –  Letzte Antwort am 17.01.2010  –  3 Beiträge
Westone ES5 Custom InEar - Review
Bad_Robot am 01.02.2012  –  Letzte Antwort am 18.09.2012  –  11 Beiträge
(Audiofly) Clublife Adagio In Ear
XperiaV am 13.08.2015  –  Letzte Antwort am 14.08.2015  –  5 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedBluebyte75.
  • Gesamtzahl an Themen1.551.070
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.342