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Ultrasone

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a-lexx1
Inventar
#1 erstellt: 26. Feb 2007, 22:24
Hallo zusammen,

wird ja ziemlich wenig ueber Ultrasones gesprochen hier im Forum.

Wie einige wohl schon mitbekommen haben, scheint Ultrasone auf head-fi gerade sehr In zu sein, befluegelt durch die Edition 9.

Mir ist vor paar Tagen auch ein Ultrasone ueber den Weg gelaufen, ein HFI 2200 ULE.

Also, der erste Eindruck: obwohl gebraucht, muss der KH wohl nicht eingespielt sein. Das hoert man ja. Oder meine Ohren sind mit dem absolut inkompatibel.
Jedenfalls hatte ich noch mit keinem KH je so viel Schaerfe bei Zischlauten empfunden. Katie Melua's Piece by Piece absolut unhoerbar. Sehr unausgeglichener Klang. Von daher werde ich den KH erstmal eine Woche weichklopfen, bevor ich ihn wieder ausprobiere.

Dass es wirklich am KH liegt, und er einfach so klingt, mag ich nicht glauben. Ist ja aehnlich positioniert, wie der Senn's HD600. Ausserdem soll der 2200 ULE Ultrasone's am waermsten abgestimmter KH sein (laut head-fi).

Noch ein Wort zu Komfort. Ist zwar nicht unbequem, aber koennte ruhig noch bequemer ausfallen. Die Polsterung ist zu duenn, so das der KH auf der Ohren praktisch aufliegt. Koennte auf die Dauer stoeren. Und der Edition 9 soll noch flacher und unbequemer sein. Na dann gute Nacht...

Sonst hoere ich beim 2200 ULE durchaus Potential. Aber der KH muss zuerst die Sibilance ablegen, so ist er einfach nicht zu gebrauchen.

Ok, ich poste dann in etwa einer Woche weiter...

Viele Gruesse,
Alex
malchuth
Stammgast
#2 erstellt: 26. Feb 2007, 23:01
Hallo Alex,

ja poste mal Deine Erfahrungen. Bin auch an den Ultrasones interessiert, aber die hoert man ja leider nicht im Mediamarkt um die Ecke.

Dirk
Mad_Cow
Stammgast
#3 erstellt: 26. Feb 2007, 23:13
Laut Head-Fi brauchen Ultrasones um die 200 Stunden bis sie eingespielt sind. Das kann also dauern.
m00hk00h
Inventar
#4 erstellt: 26. Feb 2007, 23:47

a-lexx1 schrieb:
Jedenfalls hatte ich noch mit keinem KH je so viel Schaerfe bei Zischlauten empfunden. Katie Melua's Piece by Piece absolut unhoerbar.


My 2 cent:
Die CD ist leider was Katies eh schon scharfe S-Laute angeht nicht entschärft worden. Ich hab noch KEIN Equipment gehört, auf dem sie mich nicht genervt hätten!

Sogar auf einer 200.000€-Anlange bei HiFi-Im-Hinterhof mit den größten B&Ws mit Diamanthochtöner ist die Scheibe hörbar (mal abgesehen davon dass ich sowieso nicht nachvollziehen kann, wie man auf B&W hören kann ).

Und selbst extrem linearen Studiomonitoren (z.B. Harbeth) mit einem Gerät, dass den Raum "kennt" und ausgleicht sind die nicht besser.

Ich bin mitlerweile überzeugt, dass die CD leider den Weg in die kleine Reiher der anderen schlecht gemachten CDs, die ich habe, finden wird.

Schiebs also nicht auf dem US, wenn er eine leichte Höhenbetonung hat wird das mit der CD fatal.

m00h
a-lexx1
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2007, 23:59
m00h,

ach komm, was soll das denn nun heissen?

Ich habe ja extra diese CD genommen WEIL sie so kritisch ist.

Nur, mit anderen nicht gerade dunklen KHs wie CD3000, K1000 oder W5000 kann ich diese CD bei moderaten Lautstaerken durchaus geniessen. Die US bohren mir im jetzigen Zustand ein Loch im Trommelfell... Und das sage ich als kuehlhoerer...

Aber ich bin mir sicher, dass es einfach daran liegt, dass der US noch nicht eingespielt ist. Tja, in einer Woche bin ich dann schlauer


[Beitrag von a-lexx1 am 27. Feb 2007, 11:11 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#6 erstellt: 27. Feb 2007, 00:13

a-lexx1 schrieb:
Aber ich bin mir sicher, dass es einfach daran liegt, dass der US noch nicht eingespielt ist. Tja, in einer Woche bin ich dann schlauer ;)


Ich hoffe für dich.

Ich kann sie auf dem DT880 auch auf moderater Lautstärke hören, aber die DVD z.B. die bei der Special Bonus edition dabei war ist wesentlich besser - und live ist eh ein anderes feeling.

m00h
a-lexx1
Inventar
#7 erstellt: 27. Feb 2007, 00:28
Fehlerquelle gefunden:

liegt doch teilweise am US. Die Sache ist die - beim US sitzt der Treiber nicht mittig, sondern unten vorne, und es gibt nur ein paar Loecher, durch die der Klang zum Ohr gelangt.

Und wenn der KH ertraeglich klingen soll, muesste man peinigst darauf achten, dass der KH an den Ohren so tief und so weit nach vorne verschoben sitzt, wie nur geht.

Es darf keinen direkten Weg zw. dem Treiber und dem Hoerkanal geben, denn die Hoehen duerfen NUR als reflektierter Klang zum Ohrkanal gelangen.

D.h, abhaengig vom Sitz und der Ohrform kann man einen guten Klang bekommen, oder auch nicht. Ist zumindest der fummeligste KH, den ich kenne. Wirklich, schlimmer als der K1000.

Aber in seinem jetzigen Klang gefaellt er mir schon viel besser. Klingt irgendwie wie eine Kreuzung aus dem HD600 und dem W5000.
NORThERNLIGhT
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Feb 2007, 04:37
Da bin ich wirklich gespannt auf weitere Höreindrücke.
HFI 2200 ULE und PROline 2500 interssieren mich auch sehr.
Aber da das weit außerhalb meines momentanen Budgets ist.
Du hast ihn offernbar gebraucht erworben?
Der korrekte Sitz bei den Ultrasones ist (wohl auf die S-Logic™ und die damit verbundene Anordnung der Treiber) wirklich wichtig.
Musste ich auch bei meinen iCans feststellen.
Und jetzt bitte einspielen, hören und berichten.
Nattydraddy
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2007, 14:37
[quote]Da bin ich wirklich gespannt auf weitere Höreindrücke.
HFI 2200 ULE und PROline 2500 interssieren mich auch sehr.[/quote]

Geht mir genauso. Ich habe mir die AKG K-701, weil dieser u.a. in diesem Thread erheblich "wertvoller" als der PROline 750 eingeschätzt wurde
[url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=110&thread=3334]Ultrasone 750, Sennheiser 650, Akg 701-Hörerfahrungen eines Anfängers[/url]

Andererseits könnte ich den PROline 750 wunderbar an meinem iRiver H340 betreiben. Der AKG K-701 hat offizell auch nur 80ohm Impedanz, aber zumindestens in den Höhen will er eine ordentliche Verstärkung.

Aber wenn der selbst der HFI 2200 ULE meine Ohren zersägen sollte, verzichte ich lieber auf die Ultrasones.

[quote]
Und wenn der KH ertraeglich klingen soll, muesste man peinigst darauf achten, dass der KH an den Ohren so tief und so weit nach vorne verschoben sitzt, wie nur geht.[/quote]

Die Ultrasones eignen sich sehr gut für den portablen Einsatz. Da müßte ich den Hörer anduaernd nach vorne und unten schieben:-(


[quote="m00hk00h"]a-lexx1:Jedenfalls hatte ich noch mit keinem KH je so viel Schaerfe bei Zischlauten empfunden. Katie Melua's Piece by Piece absolut unhoerbar.[/quote]

My 2 cent:
Die CD ist leider was Katies eh schon scharfe S-Laute angeht nicht entschärft worden. Ich hab noch KEIN Equipment gehört, auf dem sie mich nicht genervt hätten![/quote]

Meine CDs darf ich mir inzwischen auch doppelt kaufen. Auf der anderen CD von Katie Melua, die "Call Off The Search" ist die Aufnahme ihrer Stimme genauso ohrsersägend.

Aber es gibt ja eine "Enhanced CD" von "Call Off The Search" . Hoffe, mit "Enhanced" meinen sie gut gemastered und nicht einfach nur ein Video mit auf die CD geklebt.
m00hk00h
Inventar
#10 erstellt: 27. Feb 2007, 15:48
[OT]


Nattydraddy schrieb:
Aber es gibt ja eine "Enhanced CD" von "Call Off The Search" . Hoffe, mit "Enhanced" meinen sie gut gemastered und nicht einfach nur ein Video mit auf die CD geklebt.


...enhanced ist ein "idiom", es steht für PC-tauglichen Inhalt auf der CD zusätzlich zur Audiospur:


Blue Book: Der Blue Book-Standard (englisch für Blaues Buch) stammt aus dem Jahr 1995 und beschreibt so genannte Erweiterte Musik-CDs (Enhanced Music CD, Enhanced CD, CD-Extra). Dabei handelt es sich um gepresste CDs, die in der ersten Session Audiodaten (bis zu 98 Tracks) und in der zweiten Session computerlesbare Daten enthalten.

CDs nach dem Blue-Book-Standard ermöglichen es dem Hersteller, neben den Audiodaten weitere Informationen auf die CD zu schreiben, ohne dass der Abspielkomfort eingeschränkt wird. Gewöhnliche Audio-CD-Spieler greifen nur auf die erste Session einer CD zu. Computer dagegen haben Zugriff auf beide Sessions, also auch auf alle Inhalte der CD. Die Daten der zweiten Session müssen keinen inhaltlichen Bezug zu den Audiospuren haben, beziehen sich aber in der Regel darauf (Bilder, Videos oder sonstige multimediale Inhalte).


Meine Call Of The Search in der limitierten Edition liegt noch bei der Post im Dorf...kein Plan, wie ich da hinkommen soll...

[/OT]

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 27. Feb 2007, 15:50 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#11 erstellt: 27. Feb 2007, 23:56
Der 2200 ULE, den ich erwischt habe, scheint tatsaechlich noch nicht eingespielt zu sein (hat mir der Verkaeufer mitgeteilt), also laeuft er jetzt an der Anlage Tag und Nacht.

Zum Klang - nach anfaenglichen Problemen mit dem Sitz, scheint er ein interessanter KH zu sein, durchaus in der Oberliga anzusiedeln. Scheint mir momentan noch was von einer Badewanne zu haben. Dazu ist er noch ein Bassmonster.

Ob er kalt oder warm spielt - kann ich noch nicht zuordnen. Warme Aufnahmen klingen mit dem warm, kalte - kalt.

Jedenfalls verstehe ich ueberhaupt nicht, wieso Ultrasone hier seit Jahren so ein tristes Dasein fristet. Die Firma sollte endlich mal ihren Vertrieb zum rollen bringen, die KHs kann man ja kaum irgendwo kaufen, gerade in DE geht's noch schwieriger als im EU-Ausland...

Die Produkte brauchen sich meiner Meinung nach nicht hinter der Konkurenz zu verstecken.
m00hk00h
Inventar
#12 erstellt: 28. Feb 2007, 01:04

Nattydraddy schrieb:
Meine CDs darf ich mir inzwischen auch doppelt kaufen. Auf der anderen CD von Katie Melua, die "Call Off The Search" ist die Aufnahme ihrer Stimme genauso ohrsersägend.

Aber es gibt ja eine "Enhanced CD" von "Call Off The Search" . Hoffe, mit "Enhanced" meinen sie gut gemastered und nicht einfach nur ein Video mit auf die CD geklebt.


Ich hab die Call Of The Search gerade drin - keine Beanstandung. Selbst auf meinen im Hochton schon nicht unagressiven audio-physics absolu hörbar!
Hab die DVD-Edition.

Sorry für OT, wollte ich nur loswerden.

m00h
a-lexx1
Inventar
#13 erstellt: 01. Mrz 2007, 23:55
So, der US wurde bereits ueber 100 Stunden eingespielt. Der Klang hat sich in den letzten 20 Stunden kaum veraendert, von daher denke ich, ich kann meine Eindruecke schon posten. Falls sich noch was aendert, waeren das nur Kleinigkeiten. An der tonalen Balance wird sich nichts mehr tun.

Verarbeitung
Ist ziemlich robust. Scheint fuer 'ne Ewigkeit gebaut zu sein. Und sieht dazu noch gut aus.

Komfort
In den ersten zwei Stunden mehr oder weniger angenehm zu tragen, nach ueber 3 Stunden brauche ich aber eine Pasue. Die Buegelpolsterung ist ziemlich hart und drueckt nach laengerer Zeit unangenehm. Die Ohrpolster sind auch nicht besonders flauschig, und druecken auch teilweise auf die Ohren. Zusammengefasst - ertraeglich, aber es gibt viel bequemere KHs.

Nun zum Klang

Buehne
Der KH besitzt die beste Buehne, die ich mit einem konventionellen KH je erlebt habe.
Die Buehne ich gleichzeitig breit, tief und klar gestaffelt. Man ist vom Klang umgeben, alles klingt absolut natuerlich.
Zum Vergleich, wie ich die Buehne von anderen KHs empfinde:

HD600: natuerlich breit, klang kommt von weit vorne, aber die Tiefenstaffelung fehlt, alles scheint auf einer Linie zu spielen.

K701: Unnatuerlich breit, oft irritierend

W5000: nicht sehr breit, aber dafuer sehr tief. Die Tiefenstaffelung ist beste von allen anderen KHs, scheint mir aber ein bisschen unnatuerlich uebertrieben zu sein.

CD3000: Sehr breite Buehne, die eine umschliest. Egal mit welcher Aufnahme, die Buehne ist fast immer gleich breit. Die Tiefenstaffelung ist nicht besonders gut ausgepraegt.

K1000: Beste Buehne ueberhaupt, ist aber kein normaler KH.

Klangfarbe
Der KH verfaerbt den Klang kaum. Alles kommt sehr natuerlich, aber nicht uebertrieben luftig. Es gibt keine Reflektionen oder Reverb, klingt typisch offen, aber nicht uebertrieben trocken. Sehr aehnlich einem Elektrostat (Lambda Pro), aber mit Impact!
Der US klingt waeder warm noch kalt, haelt so ziemlich die Balance. Zum Vergleich, denn HD600 empfinde ich als warm.

Tonale Abstimmung

Bass: Ja, das ist BASS! Von den oben aufgezaehlten KHs hat der US den meisten Bass, der dazu noch ziemlich trocken ist, die Qualitaet stimmt also auch. Bass ist US's staerkste Seite. Ist ein Bassmonster, wie es im Buche steht.

Mitten: Hier enttaeuscht mich der US sehr. Ich verstehe nicht, wieso der KH wie es aussieht bewusst badewannig abgestimmt wurde. Zwischen 500-1000 Hz fehlen mir um die 3 dB, das ist ganz schoen viel. Dabei ist der KH durchaus in der Lage, Mitten gut wiederzugeben. Hebt man die mit einem EQ an, klingt er in den Mitten nicht schlechter, als ein AKG. Ohne EQ fehlt aber den meisten Stimmen Substanz. Man hoert zwar viele Obertoene, die Stimmen haben so zu sagen eine klare Oberflaeche, aber erzeugen einen Eindruck einer leeren Huele, der Grundton ist einfach nicht da.

Hoehen: gut definiert, je nach Sitz koennen's aber schon ein bisschen zu viel sein. Wie gesagt, der KH ist badewannig abgestimmt. Waeren die Mitten da, koennte man die Lautsaterke verringern, und die Hoehen waeren angenehmer. So sind sie eher aggressiv als seidig.

Allgemein: der KH macht sich sehr gut mit Jazz und klassik. Alle akustische instrumente klingen natuerlich. Am besten zeichnet er Blasinstrumente. Dadurch, dass der KH sehr schoen detailiert Obertoene zeichnet, scheint z.B. ein Sax vor einem im Zimmer zu spielen. Nur der Stax kann sich bei der Abbildung der Blasinstrumente mit dem US messen.
Fuer Vokalmusik scheint der KH aber nicht so gut geeignet zu sein. Ich bin zwar durch die W5000, K1000 und Stax verwoehnt und empfinde schon den HD600 als zurueckhaltend in den Mitten, aber der US hat da leider noch ca. 1 dB weniger als der HD600, und das ist mir schon zu wenig.


Fazit
Der US ist ein sehr guter KH und spielt eindeutig in der oberen hifi-Liga. Waeren die Mitten in Ordnung, waere der US sogar einer der besten KHs, die ich je gehoert habe. So wird er zwar einen Platz in meiner Sammlung finden, wird aber nur fuer akustische Musik verwendet. Der KH ist uebrigens alles andere als ein entspannter Hoerer, sondern verlangt sehr nach Aufmerksamkeit, und kann einen uU nach ein paar Stunden ermueden.

Gruesse,
Alex
ROBOT
Inventar
#14 erstellt: 02. Mrz 2007, 03:37
Hi,

nach Deinem ersten Post wollte ich gleich einen empörten Post schreiben

Aber nun scheint sich ja Dein HFI eingespielt zu haben. Den 2200er nutze ich ab und zu unterwegs an einem hornaltem Archos Auch hier fällt der schöne Bass auf, insgesamt könnte vermutlich manch anderer Player/KHV noch besser aufspielen. Ich finde den 2200 übrigens vom Komfort her völlig in Ordnung, sicherlich vom Kopf abhängig . Badewanne, ja, aber so macht das Teil recht viel Spass mit entsprechender, "unernster" Musik. Vielleicht trotzdem zu "ehrlich" wenn schlechte Aufnahmen...aber das ist ja bei allen HiFi Gerätschaften so ab einer gewissen Qualitätsstufe / Abstimmung.

Zu den US ist zu sagen, dass sie an KHV noch deutlich zulegen können, wie etwa die Kombi LP G99/Proline750.
a-lexx1
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2007, 12:21
Noch ein paar Nachtraege:

- Seinem Klang nach zu urteilen ist der HFI 2200 einer der besten KHs fuer Hip-Hop, aber ich kann's nicht so richtig testen, da ich keine entspr. CDs habe. Auch fuer R&B ist er nicht schlecht.

- Er ist wirklich sehr gut mit Dolby Headphone. Umwerfend gut. DH hat eine Eigenart, die Hoehen um 1-2 dB abzusenken. Somit wird die Badewanne abgeflaecht, und uebrig bleibt ein fast linearer Frequenzgang mit viel Bass. Auch die raeumliche Zeichnung ist hervorragend. Zur Zeit der beste KH fuer Dolby Headphone, besser sogar als der W5000 und der K1000.
a-lexx1
Inventar
#16 erstellt: 02. Mrz 2007, 23:18
Noch eine Kleinigkeit, die vielleicht wichtig sein koennte: das Kabel ist anders als ofiziell angegeben keine 3 sondern gleich 5 Meter lang. Somit braucht man in den mesiten Faellen keine Verlaengerung.
a-lexx1
Inventar
#17 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:28
Da mir der 2200 mit ca. 30% meiner CDs tonal zu unausgewogen ist, habe ich ihn ein bisschen gemodet.

Habe zuerst die Polster abgeschraubt. Dann eine halbrunde Scheibe aus duennem Schaumstoff geschnitten, so dass der Schaumstoff fast die ganze mu-Metall Abschirmung und die Haelfte der Treiberloechaer verdeckt. Dann wieder die Polster draufgeschraubt.

Ergebnis - der KH spielt jetzt waermer, die Hoehen ragen nicht so stark aus, der KH ist nun mit ca. 90% meiner Aufnahmen sehr angenehm.

Eine Merkwuerdigkeit bleibt aber trotzdem. Irgendwo bei schaetzngsweise 6 kHz scheint der Treiber eine Eigenresonanz zu haben. Jedenfall wird der KH beim Erreichen dieses schmalen Frequenzbandes wirklich aetzend schrill. Merkt man z.B. sehr gut bei hellen Frauenstimmen und Violinen. Alles geht gut, bis irgenwann mal eine bestimmte Tonhoehe erreicht ist. Dann verwandelt sich der Treiber in eine Bohrmaschine und piekst mir ein Loch im Trommelfell. So etws hatte ich noch nie mit einem hoeherwertigen KH erlebt. Auch meine Schaumstoffdaemmung kann nur begrenzt was dagegen tun, denn diese Resonanzfrequenz liegt nicht so hoch, dass sie durch Schaumstoff attenuiert werden koennte.

Waere nicht diese Macke, waere der 2200er der perfekte allrounder, gleichzeitig spaasig, warm und hochaufloesend, eine seltene Mischung.

Hier gibt's ja noch so einige US-Besitzer. Hat denn keiner so was aehnliches beobachtet? Dass es allein an meinen Ohren liegt, mag ich nicht glauben, bis jetzt hatte ich noch nie Probleme mit hifi-KHs. Ein Defekt des KHs kann es auch nicht sein, ist absolut gleich auf beiden Seiten ausgepraegt. Und eingebrannt ist der KH ja auch...
m00hk00h
Inventar
#18 erstellt: 04. Mrz 2007, 14:39
...jetzt weißt du, wie ich mich mit audio-technica fühle!

m00h
a-lexx1
Inventar
#19 erstellt: 04. Mrz 2007, 15:18


Na ja, gegen Dein 13 kHz Problem gibt es ein einfaches und wirkungsvolles Mittel - eine Roehre.

Gegen mein 6 kHz Problemchen hilft dagegen nur ein parametrischer EQ. Da ich aber meinen PC nur so fuer ca. 30% der Musik als Quelle nutze, muesste ich mir dafuer einen externen EQ besorgen und mir damit meine voll diskrete Klasse-A Kette versauen
a-lexx1
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2007, 17:20
Noch ein kurzer Update zum 2200:

Aufgrund seiner Raeumlichkeit und BASSES ist er der beste KH in meiner Sammlung fuer Chilloutmusik. Klingt sehr atmospherisch, man wird vom warmen Klang praktisch umhuelt.
Nattydraddy
Inventar
#21 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:12
Über deinen letzten Satz habe ich lange nachgedacht. (Immerhin hätte ich auch der Besitzter der/eines HFI 2200 ULE werden können.)

inzwischen bin ich der Meinung, dass er für dich dein bester KH für Chill-Out Musik sein mag, für mich aber nicht wäre. Wärme finde ich allgemein gut, aber Wärme liegt, meiner Defenition nach in den unteren Mitten und nicht im Bass. Nicht umsonst hat "heiße" Musik sehr viel Kickbass und die Musik für Horrorfilme viel Tiefbass.

Wärme und Chill-Out sind rein von den Wörtern her auch ein Gegensatz. Wörtlich übersetzt heißt Chill-Out einfach auskühlen. Natürlich verwendet Chill-Out viel Bass, gerade im Ambient-Dub Bereich. Wichtig finde ich bei Chill-Out aber die Spielereien in den oberen Mitten und Höhen. Aber da hat jeder einen eigenen Geschmack.
a-lexx1
Inventar
#22 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:41
Da hast Du mich wohl falsch verstanden

Der 2200 hat was von einer Badewanne. Er hat fuer mich nur eine Problemzone, und das ist der Bereich zw. 500-1000 Hz, was ich bereits oben geschrieben habe.

Gerade die oberen Mitten sind oberpraesent! Nur bei unteren Mitten happert's, demzufolge ist er fuer Vokalmusik nicht so der Bringer. Gerade fuer Chill-out ist es aber absolut unwichtig, denn da braucht man nur viel Bass, am besten nicht zu boomig, und aggressive oberen Mitten/Hoehen. Mit 'Wareme' habe ich nur schiere Menge an Bass gemeint...

Der Senn z.B. hat zwar auch Bass, aber ist nicht so gut fuer Chill-out, da er dafuer irgendwie zu weich klingt und die oberen Mitten/hoehen nicht praesent genug sind.

Von daher brauchst Du Dir jetzt nicht zuzureden, dass Du den US gar nicht wolltest, sondern solltest bei der naechstbesten Gelegenheit zugreifen, glaube Du wirst nicht enttaescht sein
Nattydraddy
Inventar
#23 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:46
Mir macht Sorgen, was du am Anfang des Fred geschildert hast. Dass man den die Hörermuschel ganz nach unten und vorne schieben muss, damit kein Direktschall in den Gehörgang kommt. Siehst du das immer noch so, oder hat sich da der Hörer inzwischen geändert?
a-lexx1
Inventar
#24 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:58
Eigentlich setze ich den jetzt automatisch richtig auf und muss mir keine Gedanken mehr darueber machen.

Aber der US ist definitiv ein bisschen empfindlich hier. Die Ohrform muss schon mitspielen. Kann mir vorstellen, dass er bei einigen gar nicht passen koennte.
Heraklit
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Mrz 2007, 01:40
Ich selber besitze einen Ultrasone HIFI 700 DVD. Meine Hörsinn ist zwar noch nicht allzu gut geschult doch kann ich von etwa den gleichen Erfahrungen berichten. Die scharfen Höhen sind nicht recht zu bendigen. Habe sie mittels EQ zwar an die Leine genommen aber dies macht unangenehme Zischlaute auch nicht nichtig. Eine Röhre könnte was bringen. Auch andere Kopfhörer wie der DT 990 oder der 325i haben für mich unangenehme Höhen.

Um den Tragekomfort zu verbessern habe ich provisorisch mit beidseitig klebendem Tesastreifen einen Filzstoff (ca 1 cm dick) über das Kunstleder geklebt. Spannend, ich habe zwar nie wirklich einen aussagekräftigen Direktvergleich unternommen, habe aber das Gefühl, dass die Bühne grösser wurde. Allgemein hat sich das Klangbild verbessert, es klingt weniger gepresst und hat mehr Strukturen. Ich werde das ganze in Zukunft noch mit Haasenfell oder sonstwas optimieren.

Ich frage mich, ob der Proline 2500 auch schrille Höhen von sich gibt. Ich warte aber noch auf die neuen Modelle von Ultrasone. 5 Modelle sind dieses Jahr noch zu erwarten.
a-lexx1
Inventar
#26 erstellt: 05. Mrz 2007, 02:15
Na ja, die Schaerfe kann man auch mit Roehren leider nicht wegenehmen, da es keine richtigen Hoehen, sondern eher obere Mitten sind. Da hilft nur ein parametrischer EQ.

Ob die hoehere Prolines viel anders klingen, wage ich zu bezweifeln. Dem Frequenzschrieb von denen nach zu urteilen, haben die wohl noch ein bisschen mehr Bass, sonst bleibt's gleich. Und auf head-fi scheinen so einige auch ihre Probleme mit der Schaerfe zu haben...

Das ganze scheint uebrigens die Soundsignatur von Ultrasone zu sein, denn alle KHs von denen, auch die mit unterschiedlichen Treibern, zeigen ein mehr oder weniger gleiches Bild.

Wollen wir hoffen, dass US diese Signatur nun in der neuen KH-Generation doch aendert. Denn ihre KHs scheinen wirklich Potenzial zu haben, nur sind die noch nicht so ausgewogen, wie man sich wuenschen wuerde...

Deine Idee mit den Polstern finde ich gut, werde vielleicht auch noch ein bisschen experimentieren. Nur sind mir die schoenen braunen Polster vom 2200er zu schade dazu, werde vielleicht noch zus. Ersatzpolster beschaffen. Mittlerweile schafft mein Schaumstoffmod auch ein bisschen Abhilfe
rhymesgalore
Inventar
#27 erstellt: 05. Mrz 2007, 10:40

a-lexx1 schrieb:
Und auf head-fi scheinen so einige auch ihre Probleme mit der Schaerfe zu haben...


Das Problem mit headfi und Ultrasone ist einfach, dass man da momentan nichts "nicht positives" über Ultrasone sagen darf, ohne das gleich die Ultrasone-Missionare (Dex und Konsorten) über einen kommen: "Er ist nicht eingespielt, du hast einfach keinen Heed CanAmp, du musst dich erst noch an den Klang gewöhnen, denn S-Logic ist die geilste Erfindung des Jahrtausendts, usw....."

Das Bild, dass dort von den Ultrasones gemalt wird, ist momentan einfach derbe "hype-verzerrt".
Ich glaube du, a-lexx, warst der erste, der mal erwähnt hat, dass der 2200 ne Badewanne vom feinsten ist, und darauf ist ja dann auch keiner so richtig eingegangen.

Ich hatte den Proline 650, und den kann ich in deiner Klangbeschreibung des 2200 ganz gut wiedererkennen. Außerdem konnte ich mittlerweile den 750 auch mal hören, und ich kann bei beiden Hörern auch nicht nachvollziehen, wie die "Ultrasonistas" darauf kommen, dass vor allem der 750 so toll ausgeglichen spielen soll: Der Bass ist genauso erhöht wie beim 650 (laut headfi geht der ja einfach nur so tief runter.....), und die Höhen haben auch dieses leicht Scharfe, Metallische.

Ist für mich einfach wieder mal das beste Beispiel, dass bei Headfi der Hype, und dafür bei uns der Realismus vorherrscht
m00hk00h
Inventar
#28 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:26
Der einzige und echt Grund, der mich bis jetzt davon abgehalten hat Us zu kaufen, ist hier zu sehen:

http://www.headphone...n=Compare+Headphones

Gerade der komische Verlauf der US im Grundton wird mich stören. Versprochen.
Hängt vielleicht mit S-Logic zusammen.

Aber ich lasse mich (auf dem Meet?) gern eines besseren belehren.

m00h
rhymesgalore
Inventar
#29 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:31

m00hk00h schrieb:
Aber ich lasse mich (auf dem Meet?) gern eines besseren belehren.

m00h


Da kommt ja eh der "Chef-Missionar" von Ultrasone, (Dexdexter von headfi), hast du also viel Material zum Ausprobieren
m00hk00h
Inventar
#30 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:46
Oha.

m00h
a-lexx1
Inventar
#31 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:53

rhymesgalore schrieb:

Das Problem mit headfi und Ultrasone ist einfach, dass man da momentan nichts "nicht positives" über Ultrasone sagen darf, ohne das gleich die Ultrasone-Missionare (Dex und Konsorten) über einen kommen: "Er ist nicht eingespielt, du hast einfach keinen Heed CanAmp, du musst dich erst noch an den Klang gewöhnen, denn S-Logic ist die geilste Erfindung des Jahrtausendts, usw....."

Das Bild, dass dort von den Ultrasones gemalt wird, ist momentan einfach derbe "hype-verzerrt".


Tja, die meisten US-Priester auf head-fi haben ja nur begrenzte KH-Erfahrung. Nun haben die einen hochwertigen KH entdeckt der dazu noch einem LS nicht unaehnlich spielt, und sind begeistert. Das was da ablaeuft ist eine riesengrosse Party. Aber die party geht auch zu Ende, die wachen dann auf mit einer tollen Katerstimmung...
christianxxx
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Mrz 2007, 21:10
Der riesenwitz ist ja das er irgendwie überhaupt nicht LS mäßig spielt, es sei denn man hat so ein Bose system das aus 2 mini boxen den ganzen raum zuballert. So in etwa klingen die Ultrasone für mich, nur detailierter und hochauflösender als bose
Die US Bühne ist sehr angenehm und leicht verdaulich für die Ohren, hat aber mit LS wiedergabe überhaupt nichts gemeinsam.
Die drehen echt am rad auf head-fi, so übel hab ich das noch nie erlebt.
a-lexx1
Inventar
#33 erstellt: 05. Mrz 2007, 21:18
ich berichtige mich: surround-LS, nicht LS...

Da hat US mit dem S-Logic wirklich das gesteckte Ziel erreicht, der KH klingt tatsaechlich auch ohne DSP schon ziemlich surroundmaesig, mit entsprechenden DSPs ist das Ergebnis dann wirklich perfekt.

Alles in allem, ein hochwertiger Spasshoerer, der aber bei weitem nicht fuer alles geeignet ist.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Mrz 2007, 23:38

christianxxx schrieb:
Die drehen echt am rad auf head-fi, so übel hab ich das noch nie erlebt.


Da muß ich dir absolut zustimmen, das nimmt wirklich absurde Ausmasse an.
Zuerst spielte sich ja alles in einem "Monster-Thread" ab, aber inzwischen wimmelt es geradezu von Ultrasone-Threads, mit immer den gleichen Protagonisten.

Fand ich ja eine zeitlang ganz witzig, aber es irritiert zunehmend.
Was geht da ab?

Das Schlimme ist irgendwie, daß es so "methodisch" wirkt.
Ob da einige der Hauptakteure irgendwie mit Ultrasone "verknüpft" sind?
Will hier nix unterstellen oder so, aber mir kommt das doch zunehmend seltsam vor.

Bestenfalls sind es nur ein paar überwiegend jugendliche Enthusiasten, die bislang noch nicht viel anderes gehört haben, und die auch auf das "Gruppenfeeling" abfahren, das in solchen Threads produziert wird. Man will halt gern "dazugehören", mitreden, mitschwärmen, und man freut sich über das ach-so-nette Feedback auf jedes noch so banale post.

Das meine ich mit "methodisch", und es entsteht bei mir ein zunehmend fader Beigeschmack, und so manch einer wird mir da zunehmend suspekt.
Aber wie gesagt, will da niemandem was unterstellen.

Witzig dagegen, welche Rolle Ultrasone hier spielt:
Praktisch keine.
Scheinen aber am deutschen Markt auch nicht sonderlich interessiert zu sein, hat man den Eindruck...
a-lexx1
Inventar
#35 erstellt: 05. Mrz 2007, 23:55
Na in diesem Thread spielt Us schon eine Rolle

Tja, wieso es keinen funktionierenden Vertrieb in DE gibt, frage ich mich auch...

Uebrigens, ich glaub nicht wirklich, dass da auf head-fi jemand Geld von US bekommt. Die scheinen nur ihren Spass zu haben. Und Frauenfaktor spielt da auch nicht die letzte Rolle

Jedenfalls finde ich, US sind es wert, dass man ueber sie spricht. Brauchen sich nicht hinter den etabilierten Marken zu verstecken.

Traegst Du Dich uebrigens immer noch mit dem Gedanken, vielleicht mal die Ed. 9 zu beschaffen?
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 06. Mrz 2007, 01:03

a-lexx1 schrieb:
Traegst Du Dich uebrigens immer noch mit dem Gedanken, vielleicht mal die Ed. 9 zu beschaffen?


Ich hatte sie ja schon mal bestellt.
Für 1500 Euro.

Das sind beim derzeitigen Kurs fast genau 2000$.
In den USA kriegt man sie für ca 1100$.
Da wird man dann schon nachdenklich, wir reden hier immerhin über ein in Deutschland hergestelltes Produkt.

Zumal, wenn hier ein Popanz betrieben wird, "Fertigung nur auf Bestellung", mit dem Versuch, auf diese Weise eine "no-return-policy" zu etablieren (die nebenbei klar gegen deutsches und EU-Recht verstösst), während gleichzeitig in den USA die Teile offenbar ab Lager verramscht werden (sofern vorhanden, Wartezeiten gibt es da auch).

Und was soll überhaupt diese "Fertigung nur auf Bestellung"-Politik?
Ist ja schliesslich nicht so, daß ich als Kunde hier Sonderwünsche äussern könnte, nach dem Motto:
"Ich hätte aber lieber gern taiwanesisches statt äthiopisches Schafsleder" oder sowas in der Art.
Nee, die Teile sind alle gleich, handgefertigt oder nicht.

Also, das alles kam mir doch zunehmend seltsam vor, und auf diese erheblichen Preisdifferenzen habe ich Ultrasone auch angesprochen, mit dem Vermerk, daß hier durchaus auch Zweifel an einer seriösen Geschäftspolitik aufkommen könnten (ich hatte meine Worte durchaus sorgsam gewählt).
Die Antwort war reichlich beleidigt und zudem arrogant, ich könne meine Bestellung ja gerne stornieren und meine Kopfhörer in den USA bestellen.

Das mit den USA weiß ich nicht so recht, aber die Idee mit dem Stornieren fand ich so prima, daß ich dieser Anregung gern und sofort gefolgt bin.

Will ich sie nun noch haben?
Neugierig wäre ich ja schon, aber andererseits:
Ich habe kein Problem damit, auch mal Geld förmlich zu "versenken" für ein Produkt, welches die in es gesteckten Erwartungen nicht erfüllt.
Womit ich aber ein ganz großes Problem habe ist der Geruch der Unseriösität. Ein solches Produkt (egal was) kann mich nicht erfreuen, und mag es auch noch so gut sein. Wenn ich als Kunde das Gefühl bekomme, über den Tisch gezogen zu werden, dann mag nicht recht Freude aufkommen.

Die Reaktion von Ultrasone auf meine Kritik an deren Preisgestaltung war jedenfalls nicht geeignet, meine Zweifel zu zerstreuen, ganz im Gegenteil.
Und solange das so ist, wird kein Ultrasone-Produkt den Weg in meine Anlage finden.
Das ist für mich der Stand der Dinge, und sollte ich hier irgendwas falsch sehen, so hat Ultrasone jedenfalls nichts dazu beigetragen, meine "falsche" Sicht der Dinge zu korrigieren. Man hat eigentlich eher den Eindruck, es ist ihnen egal, jedenfalls solange der US-Markt brummt (dessen Preise ich hier in Deutschland dann subventionieren darf).

Nee, ehrlich: Wie ich es auch drehe und wende, es sieht nicht gut aus für den Edition9.
Da lehne ich mich doch lieber zurück und erfreue mich an den Jubelarien auf Head-Fi (die aber seltsamerweise momentan noch auf sich warten lassen, obwohl doch nun einige Editions im Umlauf sein müssten?)



[Beitrag von stereo-leo am 06. Mrz 2007, 01:05 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#37 erstellt: 06. Mrz 2007, 01:25
Wenn man sonstige Preispolitik von US betrachtet, muesste der Edition 9 hier fuer um die 800-900 Euro Strassenpreis zu haben sein. Da es die aber nur im Direktvertrieb von US gibt, werden die fuer diesen Preis hier wohl nie zu haben sein, und mehr zu zahlen waere auch ich nicht bereit.

Wuerde ich auch nur ein Cent mehr zahlen, haette ich das Gefuehl, ueber den Tisch gezogen zu sein, und dieses Gefuehl kann ich nicht ausstehen

Sollte ich aber irgendwo auf einen gebrauchten treffen, koennte ich vielleicht noch schwach werden, mal sehen.

Jedenfalls ist das Preis/Leistung Verhaeltnis bei HFI 2200, den ich fuer 130 Euro gekauft habe, ausserordentlich gut.

Was mich am Edition reizt, ist sein Frequenzschrieb. Der scheint bei sonst gleichen Qualitaeten keine der Ungereimheiten aufzuweisen, die fuer die niederen US ueblich zu sein scheinen. Und somit duerfte der Edition 9 tatsaechlich nicht weit von einem perfekten KH entfernt zu sein.
rhymesgalore
Inventar
#38 erstellt: 06. Mrz 2007, 10:09
Wenn der bloß nicht auch das gleiche Plastik-Kopfband hätte wie alle anderen Ultrasone-Modelle......

Da haben die echt noch Nachholbedarf, denn bei einem 1500€-Kopfhörer würde ich nicht unbedingt erwarten, dass der das gleiche Kopfband hat, wie irgendein Billigmodell.
cosmopragma
Inventar
#39 erstellt: 08. Mrz 2007, 06:21

christianxxx schrieb:

Die drehen echt am rad auf head-fi, so übel hab ich das noch nie erlebt.
Ach, na ja, wenn ich da an die Stax-Mafia zurückdenke .........
Wie auch immer, gegen unser eigenen heftigsten Lokalgewächse sind die Ultrasonistas doch geradezu höflich zurückhaltend.Normales FOTM halt.
Mir kommt da auch nicht wie stereo-leo der Gedanke an gedungene shills, sondern ich empfinde das als unkritischen und beinahe rührend kindlichen Enthusiasmus.Ein paar von den Beteiligten scheinen ja so etwas wie verliebt zu sein.
Sicher, geht vorbei, aber solange es währt ...........

Ich muss zugeben, dass meine Neugierde geweckt ist.
Aber zumindestens werde ich warten, bis der erste rush vorbei ist und die Teile haufenweise im FS forum aufschlagen.Dann brauch ich mir jedenfalls über burn-in keine Gedanken zu machen.
Nattydraddy
Inventar
#40 erstellt: 08. Mrz 2007, 15:23

cosmopragma schrieb:
ich empfinde das als unkritischen und beinahe rührend kindlichen Enthusiasmus.Ein paar von den Beteiligten scheinen ja so etwas wie verliebt zu sein.
Sicher, geht vorbei, aber solange es währt ...........


Ich glaube, ich bin einfach zu alt, um mich für die Ultrasones zu begeistern. Ultrasones Anmerkungen zum MU-Shield und zum "Surround-Sound" lässt mich einfach nur an Ultrasones Ernsthaftigkeit zweifeln. Wobei S-Logic trotzdem einen guten Hörraum schaffen kann.

Die Kopfhörer sind bunt, aber aus Plastik. Die Edition 9 ist da besser, aber hoch glänzend. Matt finde ich auf lange Sicht tausendmal besser.
a-lexx1
Inventar
#41 erstellt: 08. Mrz 2007, 16:24
Ich finde nichts unserioeses an Mu-Metall-Abschiermung oder an S-Logic.

Da hat die R&D-Abteilung eine gute Arbeit geleistet, natuerlich muss das Marketing irgendwie in einer leicht zugaenglichen Form vermarkten koennen.

Ob Mu-Metall tatsaechlich was bringt oder nicht - das wird man natuerlich so nicht sagen koennen. Jedenfalls bringt es eine bestimmt messbare Abschirmung und schaden tut's auch nicht. Und billig ist die auch nicht gerade...

Zur Optik - der einzige, der mir optisch gefaellt, ist der 2200 ULE. Er sieht in natura viel besser aus, und die Farben passen gut zu einander und verbreiten schon vom Aussehen Waerme. Alle anderen, inkl. Editions, finde ich nicht so gelungen. Am schlimmsten finde ich die blauen Spielzeugteile, igit...
m00hk00h
Inventar
#42 erstellt: 08. Mrz 2007, 17:48

a-lexx1 schrieb:
Ob Mu-Metall tatsaechlich was bringt oder nicht - das wird man natuerlich so nicht sagen koennen. Jedenfalls bringt es eine bestimmt messbare Abschirmung und schaden tut's auch nicht. Und billig ist die auch nicht gerade...


Ich denke eher, dass schon schwierig sein wird, messtechnisch überhaupt Abstrahlungen von KHs zu messen.
Und überhaupt sollte sich niemand einen einen Kopf darum machen, der ein Handy oder ein Schnurloses Telefon besitzt.

Da fällt die Be- (bzw. Ent-)Lastung durch den Kopfhörer auch nicht mehr ins Gewicht. IMHO ist das ein Marketinggag.

m00h
Jo_LE
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 08. Mrz 2007, 17:57
Hallo,

stereo-leo schrieb:


Witzig dagegen, welche Rolle Ultrasone hier spielt:
Praktisch keine.
Scheinen aber am deutschen Markt auch nicht sonderlich interessiert zu sein, hat man den Eindruck...


Das wird sich sicher ändern, wenn der USA Markt zusammenbricht und dort das große Geschäft nicht mehr zu machen ist. Dies ist eigentlich schon abzusehen, weil die ganz große Euphorie nicht ewig anhalten kann. Dann werden halt auch kleine Brötchen wieder verkauft, sprich es wird versucht den deutsche Markt abzugrasen. Sicher ist aber dann der Ruf und das Image von US schon beschädigt und aus dem Geschät in gut old germany wird wohl nichts mehr.

Viele Grüße

Jo_Le
Nattydraddy
Inventar
#44 erstellt: 08. Mrz 2007, 18:44
Das sind gewagte Vermutungen. Wie wärs wenn China demnächst der Markt wird?

Ultrasone wird Erfolg mit ihren KHs haben, wenn sie auch was taugen. Mit Badewannenfilter erreicht man den Einsteigermarkt, hier im Forum empfinden die Leute eher, das die Mitten verhüllt sind und hohl klingen.

Dabei scheinen die KHs von Ultrasone sehr gut zu sein, nur die Abstimmung passt nicht zu Kopfhörern in der 200 Euro Klasse.

So wie ich es auf Head-Fi gelesen habe, will Ultrasone bei den neuen Modellen im diesen Jahr nur die Farben ändern. Das Ultrasone auch dazu fähig ist, KH ohne die von Themenersteller erwähnte Eigenresonanz der Treiber bei schaetzngsweise 6 kHz zu bauen, beweist ja die Edition 9.

Wenn Ultrasone neue Modelle mit geraderen Frequenzgang rausbringt, werde ich mir gerne einen kaufen. Solange ziehe ich meinen K-701 vor.
m00hk00h
Inventar
#45 erstellt: 08. Mrz 2007, 18:59

Nattydraddy schrieb:
Wenn Ultrasone neue Modelle mit geraderen Frequenzgang rausbringt, werde ich mir gerne einen kaufen. Solange ziehe ich meinen K-701 vor.


Hab schon mal gepostet:
Amplitudenfrequenzgang

Bis auf den Einbruch des oberen Basses zwischen 100 und 300Hz und dem Präsenzeinbruch finde ich -von der leichten Welligkeit im gesamten Verlauf- den Frequenzgang insgesamt nicht soooo schlecht.

OK, das sind nur die HFi-Modelle, aber naja.

m00h
a-lexx1
Inventar
#46 erstellt: 08. Mrz 2007, 22:15

m00hk00h schrieb:

Nattydraddy schrieb:
Wenn Ultrasone neue Modelle mit geraderen Frequenzgang rausbringt, werde ich mir gerne einen kaufen. Solange ziehe ich meinen K-701 vor.


Hab schon mal gepostet:
Amplitudenfrequenzgang

Bis auf den Einbruch des oberen Basses zwischen 100 und 300Hz und dem Präsenzeinbruch finde ich -von der leichten Welligkeit im gesamten Verlauf- den Frequenzgang insgesamt nicht soooo schlecht.

OK, das sind nur die HFi-Modelle, aber naja.

m00h


Die Schriebe von Headroom geben hier nicht die Wirklichkeit wieder, etwas ist da schiefgelaufen. Die japanischen Schriebe sind da der Realitaet viel naeher:

Zum Vergleich, Audio Technica:

ATH-A900


ATH-AD2000


Und Nun Ultrasone:

HFI 2200 ULE


Proline 2500


Proline 750


Edition 7/9


Und noch der Senn HD650 zum Vergleich


Da sieht man, dass die ATs im vergleich zu US nahezu keinen Bass und einen flachen Frequenzgang haben. Alles ist natuerlich relativ.

Jedenfalls klingen fuer mich diese KH in der Relation genauso, wie man von diesen Schrieben erwarten wuerde, und ich halte sie fuer ziemlich genau.

Was die Maerkte angeht - man kann nicht von einem 2-Monate altem Thread auf headfi gleich auf den ganzen Markt schliessen. Die US gibt's schon seit Jahren, und durch den Thread und Hype haben die vielleicht 100-200 mehr KHs verkauft, und sogar diese Zahlen halte ich fuer uebertrieben.

Gruss,
Alex


[Beitrag von a-lexx1 am 08. Mrz 2007, 22:38 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#47 erstellt: 08. Mrz 2007, 23:28

m00hk00h schrieb:

a-lexx1 schrieb:
Ob Mu-Metall tatsaechlich was bringt oder nicht - das wird man natuerlich so nicht sagen koennen. Jedenfalls bringt es eine bestimmt messbare Abschirmung und schaden tut's auch nicht. Und billig ist die auch nicht gerade...


Ich denke eher, dass schon schwierig sein wird, messtechnisch überhaupt Abstrahlungen von KHs zu messen.
Und überhaupt sollte sich niemand einen einen Kopf darum machen, der ein Handy oder ein Schnurloses Telefon besitzt.

Da fällt die Be- (bzw. Ent-)Lastung durch den Kopfhörer auch nicht mehr ins Gewicht. IMHO ist das ein Marketinggag.

m00h



Das kann man mit Handy gar nicht vergleichen. Mit einem KH hast Du sehr starke Magneten an Deinen Schlaefen. Keiner kann so genau sagen, wie sich starke Magnetfelder auf lange Sicht auswirken. Und Mu-Metall blockt Magnetfelder effizient ab... Vielleicht bringt es was, vielleicht auch nicht. Aber wieso nicht abschirmen, wenn's geht?
m00hk00h
Inventar
#48 erstellt: 08. Mrz 2007, 23:39
Hast du dir mal die Frequenzschriebe der "populären" Kopfhörer angesehen? Davon kann ich nicht wirklich einen nachvollziehen. Der DT880 hat bei denen Unmengen mehr Bass als ein HD650, außerdem sind die Graphen viel zu grob gemittelt worden. Die Y-Einteilung ist auch nicht besonders vorteilhaft, 20dB Abstände sind einfach zu viel.

Die Headroom messungen stimmen exakt mit dem überein, das ich hörel. Davon abgesehen sind sie mit dem HeadAcoustics Messsystem entstanden, mit dem auch die ganzen "Fachzeitschriften" messen.

Das soll nicht heißen, dass mit den US nicht was schiefgelaufen sein könnte. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass dieser Headroom-Graph der richtige ist und dieser Frequenzverlauf so gewollt ist, von wegen S-Logic und so. Wir wissen ja beide nicht, was für eine psychoakustische Wirkung das haben kann....

m00h
a-lexx1
Inventar
#49 erstellt: 08. Mrz 2007, 23:55
M00h,

nichts fuer ungut, aber Zeige mir auf headroom einen Schrieb vom 2200 oder hoeheren Prolines/Editions.

Das was Du da gefunden hast sind die ganz niederen US, und von denen kann man auch nicht auf alle US schliessen, die haben auch ganz andere Treiber usw...

Und was den Bass von DT880 vs. HD650 angeht: hast Du Dir mal den Graph K701 vs. HD650 auf headroom angeguckt? Laut dem hat der K701 viel mehr Bass. Hoert das einer? So viel zu genauigkeit von headroom

Ich schlage vor, wir beenden diese fruchtlose Dikussion. Jedenfalls habe ich ja anders als Du einen US. Und meine Empfindung ist - der Schrieb stimmt
S-Logic ist uebrigens nichts mehr als eine Marketingbezeichnung fuer dezentral positionierte Treiber, da steckt keine hohe Wissenschaft dahinten.

Edit: aus Interesse habe ich michbei Japanern nach einem K701 Schrieb umgesehen, und sehe da - er enspricht auch meiner Einschaetzung von K701 - er hat die waermsten unteren Mitten von allen anderen KHs:

K701


Egal, womit die Japaner messen, ihre Messungen scheinen sich absolut mit meiner HRTF zu decken, verblueffend. Das soll auf keinen Fall auf eine weitere Diskussion hinauslaufen, ist bloess eine Feststellung meinerseits und muss fuer andere gar nicht gelten...


[Beitrag von a-lexx1 am 09. Mrz 2007, 00:22 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#50 erstellt: 09. Mrz 2007, 00:20
Hab ja geschrieben, dass es NUR die HFi-Modelle sind.

Und mit viel oder wenig Bass ist so eine Sache, die Graphen sind immer bei 1KHz auf 90dB eingemessen...

Na ja, egal.
Ich werde mich nach dem Meet wieder an der Diskusion beteiligen.

m00h
Nattydraddy
Inventar
#51 erstellt: 09. Mrz 2007, 00:27

a-lexx1 schrieb:
hast Du Dir mal den Graph K701 vs. HD650 auf headroom angeguckt? Laut dem hat der K701 viel mehr Bass. Hoert das einer? So viel zu genauigkeit von headroom


Ich habe mir einen K-701 zugelegt, obwohl er im Allgemeinen als höhenlastig und basslos bezeichnet wird. Der Schrieb von Headphone zeigte mir aber, dass er Bass hat. Ok, bei 8000 Herz hat er einen starken Hubbel, was zu seiner Bewertung als Höhenlastig geführt haben mag. Wenn man aber wenig Bass beim K701 hört, dann verwechselt man einen aufgeblähten Bass mit einem präzisen Bass.

Insofern war mir die Frequenzmessung von Headphone sehr nützlich. Was die Ultrasone angeht scheint Headphone negativ vorbelastet zu sein, zumindestens was die höherpreisigen Modelle angeht. Deshalb aber gleich alle Urteile von headphone über die verschiedenen Kopfhörer zu verdammen ist sinnlos.
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