Multiroom Projekt

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znyde
Neuling
#1 erstellt: 10. Mai 2017, 07:26
Hallo zusammen,

ich stehe vor folgendem Problem und hab ehrlich gesagt null Ahnung bzw. Erfahrung.

In einer Wohnung soll ein Multiroom System installiert werden. Momentan befindet sich diese im Umbau d.h. wir sind offen was Leitungen etc. angeht.

Folgende Anforderungen:

-Wand oder Deckenlautsprecher (so unsichtbar wie nur möglich)
-4 Zonen separat steuerbar über Smartphone/Tablet etc. AirPlay ... (Wohn Essbereich/Terrassenbereich/Fitnessbereich/Badezimmer)
-Im Wohn und Essbereich werden 4 Lautsprecher benötigt, in den anderen Bereichen jeweils ein paar.

Am liebsten über LAN. WLAN wäre aber auch möglich.

Welche Komponenten werden für so eine Art von Anlage benötigt?

Es soll klang mäßig der Spitzenklasse angehören.
-B&O
-Bose
-Sonos
wurden bei der Baubesprechung mal in den Raum geworfen.
Aber wie gesagt ich habe keine derartigen Erfahrungen wenn es alternativen gibt nehme ich die auch mal genauer unter die Lupe.

Es wäre echt klasse wenn Ihr mir helfen könntet!

LG
Dominique
FarmerG
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Mai 2017, 09:40
HEOS Drive bzw. HEOS Amps von Denon.

Modernere und qualitativ bessere Schaltendstufen für Deine Einbaulautsprecher wirst Du woanders nicht finden.
Vom veralteten und primitiven Sonos Connect:Amp würde ich abraten -> recht lastlabiles Verhalten (Pegelverlauf bricht anhand des Impedanzverlaufs der Last folgend zu stark ein), unverhältnismäßig viel Klirr ungerader Ordnung und bei stark oberwellenhaltigen Musikmaterial fügen sich hörbare Artefakte wegen der viel zu geringen Schaltfrequenz der Digitalendstufen mit ein.

Bose hätte ich als ernstes Multiroomsystem gar nicht erst auf dem Schirm.


[Beitrag von FarmerG am 10. Mai 2017, 09:43 bearbeitet]
znyde
Neuling
#3 erstellt: 10. Mai 2017, 11:07
War gerade bei einem Fachhändler und folgende Dinge wurden mir dort angeboten:

Bad:
Bose Virtually Invisible 791
angesteuer von einem Soundtouch SA-5

gleiches gilt für die Terrasse

im Wohnzimmer:
Bose Lifestyle 650 System

taugt das was ?
Delsollo!
Stammgast
#4 erstellt: 10. Mai 2017, 12:15
Bose ist total überteuert! Wenn du so unsichtbar wie möglich willst kommst du hier nicht vorbei https://www.bieger-bildundton.com/unsichtbare-lautsprecher-uebersicht/
FarmerG
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Mai 2017, 13:31
Wie gesagt, ich würde generell vom "Bose-Spielzeug" abraten.

Als Einbaulautsprecher habe ich als klanglich gut empfunden:
- Quadral Casa -> Klick oder
- Dali Phantom -> Klick

Antreiben würde ich die LS, wie gesagt, mit einem HEOS-Drive oder mehreren HEOS-Amps.
Lässt sich dann auch einfach zu einem qualitativ guten 5.1-System im Wohnzimmer ausbauen (angefangen über HEOS Homecinema, HEOS Bar mit oder ohne Sub, HEOS AVR bis zum AVR-X4300H bzw. AVR X6300H).

Wenn der Laden, in dem Du Dich beraten lässt, sich nur mit alteingesessenen und rückständigen Herstellern wie Bose, Sonos und Co. auskennt, würde ich den besser Laden wechseln.


[Beitrag von FarmerG am 10. Mai 2017, 13:34 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 10. Mai 2017, 18:27
Denon waren doch die mit dem fortschrittlichen Netzwerkkabel:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1297.html


znyde (Beitrag #1) schrieb:
Wand oder Deckenlautsprecher (so unsichtbar wie nur möglich)

Im Wohn und Essbereich werden 4 Lautsprecher benötigt, in den anderen Bereichen jeweils ein paar.

Es soll klang mäßig der Spitzenklasse angehören.

Die ersten beiden Punkte schließen den dritten weitgehend aus.

Positionierung von Lautsprechern ist schon eine Kunst.
Einfach in Wand oder Decke klatschen bringt es nicht unbedingt.

Und Stereo hat 2 Kanäle, nicht 4.

Für Hintergrundbeschallung ist es OK.
Aber nicht für Musik in Spitzenqualität.

Gruss
Jochen
FarmerG
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Mai 2017, 22:37
@Master_J
Der Gag mit dem Netzwerkkabel von 2008 ist mir fremd.
Die Links in dem alten von Dir verlinkten Thread führen in's Nichts.

Denon ist aber die Firma, die die PulseCodeModulation in den HiFi-Heimbereich einführte (mit einem Recorder 1970) und so die Grundlage für die CD geschaffen hat.
Vorher gab es die digitale Aufzeichnungstechnik hauptsächlich für Studios und Rundfunkhäuser, weshalb bis in die späten 80er fast alle Rundfunkhäuser ausschließlich mit Denon-Studiogeräten ausgestattet waren, wenn digitale Aufzeichnungs- und Verteiltechnik gefragt war (kenne ich auch noch selbst vom WDR).

Das erste wirklich nutzbare Schallplattenaufnahmegerät stammte von Denon, die erste Stereoschallplatte, der erste CD-Player (noch vor Philips), der erste AV-Receiver mit DolbyDigital und der erste Universalplayer für BluRays ebenso.
Denon war und ist ein Wegbereiter neuer Technologien für den Consumermarkt, wovon heute so einiges als selbstverständlich hingenommen wird und keiner mehr weiß, wo es ursprünglich herkommt, da danach eben viele andere Hersteller mit auf den jeweiligen Zug mit aufgesprungen sind (was für den Wettbewerb ja auch gut ist).

Du scheinst mir in letzter Zeit viel Spaß mit "in's Lächerliche ziehen" und der eigenen Überheblichkeit zu haben, aber dafür wenig breitgefächerte Fachkenntnis und ignorierst diesen Mangel auch noch mit unberechtigtem Selbstbewustsein.
Der Job des neutral moderierenden Foristen scheint Dir nicht so sehr zu liegen.


[Beitrag von FarmerG am 10. Mai 2017, 22:57 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2017, 08:36
Naja, ich moderiere zwar in diesem Bereich (was selten notwendig ist ), aber nicht in diesem Thread.
Grundsätzlich mischt sich kein Mod in dieser Funktion in einen Thread ein, wo er inhaltlich beteiligt ist.

War nur eine ganz private, inkompetente Belächelung so eines Kabels.
Wenn Denon schon diesen Gag bringt, dann darf mir der auch mal gegönnt sein.

Insgesamt sind wir beide doch auf einer Linie:
Bloß kein Bose, Heos passt hier perfekt, nicht alles absegnen sondern auch mal "vernichtende" Antworten/Rückfragen bringen, um Denkanstöße auszulösen.

Gruss
Jochen
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