Mobiles Äquivalent zum Sennheiser HD600, 150-200 Euro

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arpegi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jul 2012, 01:35
Hallo zusammen,

ich habe mir Ende Juli einen beyerdynamic DT 880 in 600 Ohm gekauft, musste aber leider feststellen dass ich höhenempfindlicher bin als zuerst gedacht.

Schade, denn der Kopfhörer war unglaublich bequem und sehr wertig verarbeitet, aber man kann nicht alles haben (zumindest nicht zu dem Preis).

Meine Musiksammlung besteht größtenteils aus Rock aller Art, u.a. Led Zeppelin, Pink Floyd, Amplifier, Radiohead & Thom Yorke, System Of A Down, Nirvana, Dirty Three...

Insgesamt sehr gitarrenlastige Musik.

Die Instrumentenwiedergabe war nicht das Problem, vielmehr waren es die 's'- und auch 'f'-Laute die mich in den letzten Tagen wahnsinnig gemacht haben
Da war der Höhenpeak doch zuviel des guten.

Der Bass und die Mitten haben mir da schon wesentlich besser gefallen, obwohl Akustikgitarren und Stimmen manchmal etwas Volumen gefehlt hat (liegt wohl an den leicht zurückgesetzten Mitten),
der Bass ging tief runter und ist nie 'außer Kontrolle geraten', so hab ichs gern

Jetzt meine Frage an euch:
Gibt es einen Kopfhörer mit tief gehendem und unverzerrten Bass (dessen Quantität auf oder leicht unter der des beyers liegt), schönen, detailreichen Mitten und ganz ganz leicht angehobenen/neutralen Höhen?

Der KH wird nur zu Hause benutzt, offene Bauweise wird bevorzugt und bequem darf er auch sein

Wäre ein AKG K701 evtl. was für mich?

lg


[Beitrag von arpegi am 23. Jul 2012, 02:08 bearbeitet]
Darkseth
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2012, 02:27
Joa, würde sagen der AKG K701 könnte durchaus was für dich sein.

Im Bassbereich hat er quantitativ ein tick weniger als der dt 880.. Denke mal das bisschen lässt sich per EQ einstellen wenn mans will, aber die unteschiede sind da schon gering.
Dafür glänzt der K701 mit einer etwas größeren Bühne und etwas höheren Detailauflösung.

=703&graphID[]=2751]http://graphs.headph...]=703&graphID[]=2751

Laut dem graph hat der K701 etwas mehr mitten, und etwas weniger höhen, also durchweg "neutraler". Die höhen sind im gegensatz zu den mitten also schon ein gutes stück weniger betont.

Ich würde also sagen... Wenn es dich nicht stört, dass der K701 ein ticken weniger bass hat als der dt 880, würdest du in ihm wahrscheinlich den besseren KH sehen^^

Woran wird der KH denn angeschlossen?


[Beitrag von Darkseth am 23. Jul 2012, 02:28 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#3 erstellt: 23. Jul 2012, 07:13
@smitty_wmj

smitty_wmj schrieb:
[...] obwohl Akustikgitarren und Stimmen manchmal etwas Volumen gefehlt hat [...] Gibt es einen Kopfhörer mit tief gehendem und unverzerrten Bass (dessen Quantität auf oder leicht unter der des beyers liegt), schönen, detailreichen Mitten und ganz ganz leicht angehobenen/neutralen Höhen?

Wenn du mich fragst: Sennheiser HD 600.

Falls er in deinem Preislimit liegt, unbegingt in die Auswahl mit reinnehmen und anhören.

Grüße,
Markus
arpegi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Jul 2012, 15:51

Darkseth schrieb:
Woran wird der KH denn angeschlossen?


Im Moment FiiO E10, für den Jahreswechsel ist ein neuer Verstärker (evtl. Funk LPA-2) eingeplant.

Den K701 habe ich vor einem Monat bei Madooma kurz probehören können, hat mir damals auch etwas besser als der DT880 gefallen, aber der Tragekomfort war eher suboptimal.

Den HD 600 hatte ich auch schon im Visier, aber warum ist der in letzter Zeit so teuer geworden?
Gab's den nicht mal bedeutend günstiger? Hat der KH das gleiche Lackproblem wie der HD 650?


PS: Ich bin gerade echt am überlegen, ob ich nicht bis Dezember warten soll und mir dann einen KH aus der 500€-Klasse zu kaufen (Shure SRH 1840, Hifiman HE-500 oder gar ein gebrauchter Stax).
Nur weiß ich noch nicht, ob mir die "Detailverbesserungen" den Aufpreis wert sind.
Hellfire13
Inventar
#5 erstellt: 23. Jul 2012, 16:30
Der Shure 1840 ist echt nen feines Teil, gerade für gitarrenlastiges Material macht mir der wirklich viel Spaß . Der ist relativ neutral abgestimmt, durch eine ganz sanfte Betonung im Bassbereich (eher im Mid- und Oberbass, und auch recht trocken und präzise) und in den unteren Mitten ganz leicht warm angehaucht und bringt gerade Gitarren und Stimmen wirklich gut zur Geltung. In den Höhen kommt er sehr weit hoch, ist dabei aber auch schön seidig/sanft, sodass da nie was zischt oder scheppert.
Ob der auflösungsmäßig jetzt noch hörbar über zum Beispiel dem K701 liegt, wage ich mal zu bezweifeln, aber das Ding hat halt ne sehr schöne Musikalität, die mir beim DT880/990 oder dem K701 gefehlt hat. Klingt vielleicht auch ein Stück weit wie die Sennheiser ohne den berühmten "Teppich" .


[Beitrag von Hellfire13 am 23. Jul 2012, 16:33 bearbeitet]
arpegi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jul 2012, 14:54
Hört sich vielversprechend an.

Wie auch immer, ich werde mir nach meinem Urlaub einen Sennheiser HD600 + AKG K701 bestellen, wenn ich mit einem der beiden wunschlos glücklich werde (schön wärs ) erübrigen sich weitere Investitionen fürs erste.

@Hellfire
Gegen welche Kopfhörer konntest du den Shure den probehören? War zufällig ein DT880 oder ein K701 dabei?
Hellfire13
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2012, 15:56
Der Dt880 war dabei, auch der DT990, daneben noch der Shure 1440, Sennheiser 600/650 und der Ultrasone Pro 2900, den K701 hab' ich dagegen nicht gehabt (der schied für mich nach nem kurzen Probehören im Laden schon aus, da zu bassschwach).

Ich hab' in nem anderen Thread hier etwas ausführlicher was zu meinem kleinen Testmarathon geschrieben, schau' doch da einfach mal rein! (Da geht's sogar fast um genau die selbe Frage wie bei dir )

Klick mich!

edit: Wenn dir der 880 insgesamt schon recht gut gefallen hat von der Abstimmung her, mal abgesehen von den Höhen, könnten dir unter Umständen die Sennheiser schon etwas zu dunkel sein (das ist dann schon ein recht ordentlicher Unterschied -vor allem in den Höhen- würde ich sagen). Daher würde ich dir empfehlen neben dem HD600 und dem K701 wenn's geht zumindest noch den Shure 1440 mitzutesten, der liegt mit 379 Euro jetzt auch nicht mehr sooo weit von nem HD600 (ca.300 Euro bei Amazon) entfernt .


[Beitrag von Hellfire13 am 24. Jul 2012, 16:10 bearbeitet]
arpegi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Jul 2012, 23:27
Ja, so ähnlich wie in dem anderen Thread geht es mir auch.

Ich habe jetzt ein kleines Problem.
Da die Rückgabefrist von 14 Tagen abgelaufen ist, kann ich den Kopfhörer nicht mehr bei Madooma untauschen und muss ihn leider bei ebäh etc. verkaufen.
Ein gewisser Verlust ist unumgänglich, dadurch wird das Budget recht knapp und ich muss den Kauf auf nächsten Monat verschieben.


Hellfire13 schrieb:
Wenn dir der 880 insgesamt schon recht gut gefallen hat von der Abstimmung her, mal abgesehen von den Höhen, könnten dir unter Umständen die Sennheiser schon etwas zu dunkel sein


Ich war von der Abstimmung schon angetan, aber die Sibilantenbetonung geht mir jetzt schon nach kurzer Zeit auf die Nerven, gleichzeitig könnten die Mitten etwas weiter im Vordergrund stehen.
Da führt wohl nichts am Probehören vorbei.

Lohnt sich denn (langfristig gesehen) der Aufstieg in die >500€-Klasse?
Irgendwie geht mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf, einen solchen Kopfhörer zu kaufen und das Thema KH-Kauf für längere Zeit ad acta zu legen.
Hellfire13
Inventar
#9 erstellt: 25. Jul 2012, 16:10

smitty_wmj schrieb:
Ich war von der Abstimmung schon angetan, aber die Sibilantenbetonung geht mir jetzt schon nach kurzer Zeit auf die Nerven, gleichzeitig könnten die Mitten etwas weiter im Vordergrund stehen.

Nun ja, die beiden Shures machen schonmal genau das besser, die haben nämlich präsentere Mitten (die sind quasi das Highlight wenn man so will ) und keine zischelnden Höhen.


Lohnt sich denn (langfristig gesehen) der Aufstieg in die >500€-Klasse?
Irgendwie geht mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf, einen solchen Kopfhörer zu kaufen und das Thema KH-Kauf für längere Zeit ad acta zu legen.

So ähnlich ging's mir damals auch, ich hatte die DT 880/990 und die HD 600/650 gehört und war irgendwie nicht ganz zufrieden. Dann kamen zunächst noch der Ultrasone Pro 2900 (überhaupt nichts für mich) und der Shure 1440 (schon näher dran, aber auch kein Volltreffer) zum Testen dazu und weil der 1840er dann preislich auch nicht mehr ganz so weit weg war, hab' ich den dann auch noch bestellt.

Im Prinzip hatte ich mich schon drauf eingestellt, nochmal etwas zu sparen und dann in der 1000€-Klasse(Beyer T1, Sennheiser HD800, Aude'ze LCD-2) weiterzusuchen. Dann kam aber der Shure 1840 und bei dem hat's für mich klick gemacht . Mit dem Teil bin ich bisher absolut zufrieden, zumal das Teil eben auch ein waschechter Allrounder ist. Ich spüre (zumindest bis jetzt ) kein Verlangen, weiter aufzurüsten. Für mich kam es aber vor allem auf die tonale Abstimmung an, die "technische" Seite (Bühne, Auflösung etc.) fiel für mich nicht so sehr ins Gewicht (Wobei die Shures da trotzdem vielleicht nochmal ne Kleinigkeit drauflegen gegenüber der 250-300€-Klasse).

Für mich hat sich also die Investition absolut bezahlt gemacht, aber ich kann dir eigentlich nur raten, selber zu testen . Vielleicht gefällt dir ja die Abstimmung der Sennheiser richtig gut, oder du kommst sogar mit dem K701 gut klar, wer weiß?
arpegi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Jul 2012, 23:24
Ich bestelle mir Mitte August den Sennheiser HD 600, wenn ich zufrieden bin umso besser, wenn nicht hab ich wenigstens was dazugelernt.

Jetzt gehts erstmal für zwei Wochen in den Urlaub.
Danke für die Hilfe, ich melde mich wieder wenn ich zuhause bin und der senni bei mir ist.

lg


[Beitrag von arpegi am 27. Jul 2012, 23:25 bearbeitet]
arpegi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Sep 2012, 17:39
Entschuldigt meine etwas verspätete Rückmeldung, ich hatte den Thread total vergessen...

Ich habe in der Zwischenzeit meinen DT 880 verkauft und mir für das Geld einen gebrauchten HD 600 hier im Forum gekauft, den ich nun seit ca. einer Woche mein Eigen nennen kann.

Dieses Review spiegelt meinen Höreindruck ziemlich exakt wieder.
Die beiden Kritikpunkte, die mich zum Verkauf des beyerdynamic getrieben haben (zu distanzierte/dünne Mitten, Sibilantenüberbetonung), meistert der Sennheiser in meinen Augen deutlich besser, und ich würde fast sagen, den Kopfhörer für mich gefunden zu haben.

Aber nur fast.

Ein paar Sachen stören mich dann doch. Zum einen die merkwürdige Bühnendarstellung (siehe Review) und der für meinen Geschmack etwas zu schwache Tiefbass. Ein kleines bisschen mehr könnte nicht schaden.

Der Kopfhörer wird auf jeden Fall bleiben, vielleicht gewöhne ich mich ja noch an diese 'Defizite'.

Eine letzte Frage: Skaliert der HD 600 wirklich so stark mit dem vorhandenen Equipment? Ich habe hier im Forum und auch auf Head-Fi ( ) gelesen, dass er wie kein zweiter von seiner Verstärkung abhängig ist.
Auch in dem verlinkten Review wird dieser Umstand erwähnt

MacFrank schrieb:
Vor allem Basskontur, Qualität der Höhen und Räumlichkeitseindruck haben sich durch den Einsatz eines Verstärkers deutlich gefestigt/verbessert [...]


Gruß


[Beitrag von arpegi am 05. Sep 2012, 16:27 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#12 erstellt: 04. Sep 2012, 20:43
Hi arpegi,

schön, dass sich dein Eindruck mit dem meinigen von damals deckt.

Was die "unglaublichen Steigerungen" mit besserem Equipment betrifft: Ich würd' mich drauf beschränken, einen soliden KHV mit 0 Ohm Ausgangsimpedanz zu holen (im günstigsten Falle einen O2). Ich hatte damals noch teilweise direkt an meiner (Studio-)Soundkarte gehört, die einen hohen Ausgangswiderstand hattte; auch mein damaliger KHV war von den 0 Ohm noch ein bisschen entfernt. Alles in allem würde ich den Einfluss von Equipment heute nicht mehr als so tragisch bewerten, solange die 0 Ohm Ausgangsimpedanz eingehalten werden.
arpegi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Sep 2012, 21:56
Hi MacFrank,

Gut, dann kann ich mit meinem FiiO E10 nicht viel falsch machen. Trotzdem werde ich mein Equipment (sprich Verstärker und D/A-Wandler) zum Jahreswechsel aufrüsten, aber bis dahin sinds ja noch knappe 4 Monate.

An dieser Stelle ein Danke an alle, die mir bei der KH-Suche geholfen haben.

ps:
Ich hatte heute übrigens wieder sehr viel Spaß mit dem Kopfhörer. Der Tragekomfort steht dem DT880 mMn in nichts nach (meiner ist auch schon 'uralt' und der Anpressdruck ist anscheinend deutlich geringer als bei einem fabrikneuen Modell).
arpegi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Jan 2013, 00:03
Hallo,

Ich hole den Thread nochmal aus den Tiefen der Kaufberatung, da ein neuer nicht lohnt.
Bin immer noch mit meinem Sennheiser zufrieden und suche jetzt ein mobiles Pendant. Ergo wird die Anschaffung von "besserer" Elektronik nach hinten verschoben.

Der KH sollte geschlossen, ohrumschließend- oder aufliegend und bequem sein. Bin leider InEars-inkompatibel und Earbuds isolieren nicht gut genug bzw. gar nicht.
Klanglich so nah wie möglich am HD600. Die Optik spielt eine untergeordnete Rolle, aber er sollte einigermaßen portabel sein.

Gibt es so etwas für +/- 150 Euro?

Gruß
arpegi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Jan 2013, 22:16
Keiner?

Wie sieht es bei höherpreisigen InEars eigentlich mit dem Tragekomfort/Seal aus? Ich habe das Problem, dass meine Gehörgänge einen unterschiedlich großen Durchmesser haben und ich meine UE200 für vernünftigen Seal ziemlich tief reindrücken muss. Und selbst dann wollen die nicht richtig halten und ich muss im Minutentakt nachbessern.

edit
Wäre es vielleicht doch besser einen neuen Thread zu eröffnen? Ich bin mir nicht sicher, ob die ganzen InEar- und Mobile-KH-Koryphäen bei dem Threadtitel überhaupt anbeißen...

edit die zweite
Ich habe den Titel mal angepasst, sollte so mehr (bzw. die richtige) Aufmerksamkeit erregen


[Beitrag von arpegi am 16. Jan 2013, 23:41 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#16 erstellt: 17. Jan 2013, 09:52
Auch wenn mich manche dafür steinigen werden (Jehova Jehova ), probier mal einen Bose AE2. Klingt überraschend ausgeglichen, nen Tick zu aggressiv in den oberen Mitten für meinen Geschmack aber man kann nicht alles haben.
arpegi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Jan 2013, 12:58
Im Freundeskreis gibt es den einen oder anderen mit Bose-KH, mit etwas Glück ist auch ein AE2 dabei.

Was ist mit dem Custom One Pro? Die Abstimmung soll angeblich Richtung Senn HD650 gehen, und der ist mit dem 600er quasi seelenverwandt.

Mal angenommen ich versuche es doch noch mal mit InEars, welche wären da zu empfehlen? Westone W1? Bad Robot to the Rescue!
arpegi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Jan 2013, 02:47
So, ich hab' mir vorgestern spontan einen Custom One Pro bestellt. Sollte laut DHL-Sendeverfolgung morgen ankommen. Bin mal gespannt wie er sich gegen meinen Sennheiser schlägt.

Gibt es InEar-seitig irgendwelche Alternativen? Ein Westone W2 wäre (wenn auch nur gerade so) auch noch in meinem Budget.

Gruß

PS: etwaige Rechtschreibfehler sind meiner leichen Alkoholisierung zuzuschreiben und werden nach Ausnüchterung korrigiert,
Marcel1995
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2013, 17:36
Eher den triple.fi 10, kostet aber teilweise 300€ (Auslaufmodell) einige bei eBay verkaufen sie auch noch neu, allerdings aus den USA, dann kosten sie aber inkl. Versand und Neu weniger als 200€.
sofastreamer
Inventar
#20 erstellt: 19. Jan 2013, 18:30

arpegi schrieb:

Jetzt meine Frage an euch:
Gibt es einen Kopfhörer mit tief gehendem und unverzerrten Bass (dessen Quantität auf oder leicht unter der des beyers liegt), schönen, detailreichen Mitten und ganz ganz leicht angehobenen/neutralen Höhen?

Der KH wird nur zu Hause benutzt, offene Bauweise wird bevorzugt und bequem darf er auch sein

Wäre ein AKG K701 evtl. was für mich?

lg


besser kann man den k701 nicht beschreiben. unbedingt dein hörer ohne wenn und aber! kaufen!
arpegi
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Jan 2013, 18:43
Ich dachte, der triple.fi10 wäre eher "badewannig" abgestimmt? Aus den Staaten kaufen ist so ne Sache, da die Rückgabeprozedur bei Nichtgefallen problematisch ist und ich keine Lust habe, mehrere Wochen auf den Kopfhörer warten zu müssen. Außerdem kommt noch die Einsatzumfuhrsteuer dazu und dann ist man auch wieder bei >200€.

Jedenfalls ist heute Mittag der Beyerdynamic eingetroffen. Erster Eindruck nach ca. 2 1/2 Stunden: Gut, aber der Sennheiser macht alles besser. Viel besser. Bis auf die Basswiedergabe. Die Bühne ist eher klein, zumindest kleiner als beim Senni (ist wahrscheinlich bauartbedingt so), sowohl in der Breite als auch in der Tiefe.
Der Tragekomfort ist bis auf den enormen Anpressdruck in Ordnung, die Isolation von und nach außen ist sehr gut. Mehr kann ich im Moment nicht sagen, dafür habe ich ihn noch zu wenig gehört.
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