Studio- Kopfhörer bis ca. 250 Euro

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Nubinator
Stammgast
#51 erstellt: 30. Mai 2014, 18:57
Ich sehe da schlimmes auf mich zukommen. Das gleiche Szenario habe ich mit Lautsprechern bereits hinter mir.
Zum Glück sind Kopfhörer nicht ganz so teuer
baalmeph
Inventar
#52 erstellt: 30. Mai 2014, 19:31
Ziemlich gefährlich für den Geldbeutel das Ganze Zumindest bei mir thront seit heute ein HD800 auf dem Kopf.
Finde das da zum HD600 schon ein mächtiger Sprung war. Unglaublich wie der HD800 alle Instrumente klar separiert und präzise in den Raum nagelt.
Wusste aber bis zur High-End auch nicht wo ich lande. Da konnte ich aber eine große Palette Hörer ausprobieren und nachhaltig hat mich
nur der HD800 beeindruckt. Ich denke das das Vergleichen durch aktives Hören definitiv am besten weiter hilft.
Nubinator
Stammgast
#53 erstellt: 30. Mai 2014, 20:16
Jetzt machst du mich etwas neidisch
Hatte's du denn den K702 auch schon gehört ?
Ich bin schon etwas nervös wegen morgen. Außerdem denke ich, entscheidet sich auch morgen, ob ich weiter aufrüsten werde, also auf das Model welches du seit heute besitz
Viel Spass mit dem 800er
baalmeph
Inventar
#54 erstellt: 30. Mai 2014, 20:29
Danke. Den hab ich
Den K701/702 habe ich bisher nicht gehört. Hatte da aber nie wirklich das Interesse. Die Bühne geht wohl nur in die Breite und hat keine Tiefe. Die Räumlichkeit wird deshalb oft als unnatürlich bezeichnet. Ich weiß aus eigener Erfahrungen das ich große und nur breite Bühnendarstellung nicht mag. Ich habe da immer den Eindruck, das da eine Schnurr vom einen zum anderen Ohr gespannt ist und darauf alles der Reihe nach aufgehängt.
ZeeeM
Inventar
#55 erstellt: 30. Mai 2014, 20:31
Mit den K702 kann man schon querbeet durch das ganze Spektrum der Musik glücklich werden.
Was mir an einem HD800 besonders gefällt und das scheint nur eine Nebensache zu sein .. Die Ohren berühren nirgends den Hörer, zumindest meine nicht. Für das subjektive Empfinden nicht zu unterschätzen.
Nubinator
Stammgast
#56 erstellt: 30. Mai 2014, 20:44
Da ich den Kopfhörer fast nur am Ipad3 betreiben möchte, brauche ich jetzt noch ein KHV ?
Also der Presonus Hd7 war eigentlich laut genug am Ipad. Wird der 702 genauso laut sein ?
Und wenn ich einen brauchen werde, kann man das Ipad mir dem KHV verbinden ?
ZeeeM
Inventar
#57 erstellt: 30. Mai 2014, 21:01
Probiere es aus. Die AKG K7xx sind allerdings nicht gerade die empfindlichsten Kandidaten auf dem Markt.
Geeignete Verstärkerlösungen gibt es aber für jeden Geldbeutel, da mach dir keine Sorgen.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 30. Mai 2014, 21:51
Verbinden kannst du das iPad mit einem Kopfhörerverstärker. Ob du jedoch einen benötigst, wird sich
zeigen, sobald der Kopfhörer da ist.
Ich benötige keinen und habe noch Pegelreserven, wenn ich den K701 an einem meiner iDevices verwende.
Das kommt aber auch darauf an, wie laut du hörst.
Nubinator
Stammgast
#59 erstellt: 31. Mai 2014, 07:40
Ich sehe schwarz, dass ich mir den HD800 nicht kaufen muss. Wenn man die Vergleiche so liest, muss der HD800 wirklich besser sein.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 31. Mai 2014, 09:32
Ist er auch - ob es für dich den erheblich höheren Preis rechtfertigt, musst du selbst entscheiden.
Der Klang steigert sich jedenfalls nicht linear zum Preis.
Klanglich verfeinert der HD800 die Stärken des AKG und bietet eine sehr gute Räumlichkeit, jedoch ist der
Klang nicht sechs mal so gut wie der des AKG, die angesprochenen ~80% des Klanges des HD800, die der K702
bietet, würde ich auch in etwa beschreiben.
Nubinator
Stammgast
#61 erstellt: 31. Mai 2014, 12:16
Ich fände das so mega praktisch wenn man den Kopfhörer einfach am Iphone oder ipad anschließen kann und dann über wimp Hifi hören könnte.
Warte schon sehnsüchtig auf Hermes
Und eine Anfrage an einen Düsseldorfer Händler habe ich auch schon geschrieben. Zwecks probehören für den HD800.
nach allem was ich mittlerweile so gelesen habe, sollte man wohl 3 Kopfhörer sein Eigen nennen. K702 /DT880/HD800
-MCS-
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 31. Mai 2014, 13:39
... LCD-2, K812, Stax SR-009, ...
Nubinator
Stammgast
#63 erstellt: 31. Mai 2014, 14:20
hast du die Hörer alle ? Hermes war immer noch nicht da
-MCS-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Mai 2014, 14:29
Schön wär's.
Nubinator
Stammgast
#65 erstellt: 31. Mai 2014, 17:20
Akg K702 ist angekommen.
Die Verpackung ist schon mal ne ganz andere Hausnummer zum Presonus. Aber ist ja auch vollkommen klar bei dem Preisunterschied. Der AKG Kopfhörer macht optisch auch wesentlich mehr her.
Das gleiche spiegelt sich beim Klang wieder. Direkt die ersten Töne hören sich klarer an. Sofort fällt die große ,,Bühne,, auf.
Die Stimme von Katie Melua klingt richtig klasse auf den Hörern. Die Auflösung ist gut, klingt alles sauber.
Einen Tick mehr Bass würde mir gefallen. Aber richtiger ist es so wie es ist denke ich.
Der Hörer ist sehr leicht wie ich finde und sehr bequem.
Ich denke fürs erste werde ich ihn behalten. (bis das 6fache Geld vorhanden ist)
Aber gegen meine neumann kH 120 ist der Kophörer chancenlos. Hier Hört sich alles nochmal echter an.
Aber ich denke das man das so auch nicht vergleichen kann oder ?

Die Lautstärke über den Marantz Avr reicht aus. Nur am Ipad und Iphone 5s würde ich mir ein wenig mehr wünschen.
kann mir hier jemand einen Tipp geben ?


[Beitrag von Nubinator am 31. Mai 2014, 17:54 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 31. Mai 2014, 21:52
Hast du am iPhone die Lautstärkebegrenzung deaktiviert? Im Internet findest du einen einfachen Weg über die Einstellungen.
Ansonsten muss eben ein Kopfhörerverstärker her.

Für etwas mehr Bass wäre ein Q701 ggf. die Lösung.

Die Bühne des K702 ist nun mal relativ flach und breit. Das macht ein HD800 nun mal deutlich besser.
Du könntest dir für Räumlichkeit/ Echtheit aber auch zusätzlich einen InEar StageDiver SD-2 zulegen.
Bei mp4audio kannst du ihn gegen eine Kaution zum Probehören ausleihen. Dann bist du vielleicht auch noch
mit dem InEar Fieber inspiriert, wenn du bemerkst, was kleine "Mehrtreiberstöpsel" alles an Klang bieten können.
MOS2000
Inventar
#67 erstellt: 31. Mai 2014, 22:08

Nubinator (Beitrag #65) schrieb:
...Aber gegen meine neumann kH 120 ist der Kophörer chancenlos. Hier Hört sich alles nochmal echter an.
Aber ich denke das man das so auch nicht vergleichen kann oder ?...

Ich dachte da wäre wir uns inzwischen einig, dass man eine Boxenwiedergabe und eine Kopfhörerwiedergabe nicht miteinander vergleichen kann. Das sind 2 völlig verschiedene Dinge.


Nubinator (Beitrag #65) schrieb:
...Die Lautstärke über den Marantz Avr reicht aus. Nur am Ipad und Iphone 5s würde ich mir ein wenig mehr wünschen.
kann mir hier jemand einen Tipp geben ?

Da gibt es keinen Tipp - Die entsprechenden Ausgänge liefern in Kombination mit dem Hörer nun mal was sie können. Wenn es nicht mehr lauter geht, dann geht es nicht.

Abhilfe schaffen:
_ Anderen / zusätzlichen Kopfhörer mit niedriger Impedanz kaufen
_ Kopfhörerverstärker kaufen

Liebe Grüße
MOS2000
zabelchen
Inventar
#68 erstellt: 31. Mai 2014, 22:38
Ein Hörer der Klasse ab dem K70x ist nicht wirklich an einemiPhone betreibbar. Mein persönliches Kriterium für den mobilen Betrieb eines ausgewachsenenen Hörers, was wiederum ein Widerspruch in sich ist, zumindest meistens, ist eine 6.3mm-Klinke. Es ist kein sicheres Kriterium, aber es geht in die richtige Richtung; sozusagen eine recht ungenaue in der Tenden aber korrekte Faustregel......

ich habe meinen K812 gestern an einem iPhone probiert, und es klang nicht schlecht. In Sachen Raum, Dynamikwar das Ganze aber sehr limitiert. Der K701 hat einen noch etwas niedrigeren Wirkungsgrad.
Am iphone würde ich eher einen inear oder einen extrem wirkungsgradstarken Portablen nehmen. Oder einen mobilen amp ebend.


[Beitrag von zabelchen am 31. Mai 2014, 22:50 bearbeitet]
traxx555
Stammgast
#69 erstellt: 01. Jun 2014, 00:16

zabelchen (Beitrag #68) schrieb:
Ein Hörer der Klasse ab dem K70x ist nicht wirklich an einemiPhone betreibbar. Mein persönliches Kriterium für den mobilen Betrieb eines ausgewachsenenen Hörers, was wiederum ein Widerspruch in sich ist, zumindest meistens, ist eine 6.3mm-Klinke. Es ist kein sicheres Kriterium, aber es geht in die richtige Richtung; sozusagen eine recht ungenaue in der Tenden aber korrekte Faustregel......


Was genau willst du aussagen/mitteilen?
V.a. mit welcher physikalischen Begründung?
ZeeeM
Inventar
#70 erstellt: 01. Jun 2014, 00:26
Er meint, das man an Kopfhörern bestimmter Anwendungsbereich einfach keinen 3,5mm Klinke dran macht, weil man dort in der Regel 6,3mm vorfindet. Der dickere Stecker ist mechanisch robuster und auch die Verlötung dürfte eher Misshandlungen verzeihen. Die Praxis und Bedürfnisse sehen anders aus.
Adapter von 3,5 -> 6.3 sind von prominenter Stelle schon als erheblicher Drawback identifiziert worden.
Nubinator
Stammgast
#71 erstellt: 01. Jun 2014, 09:06
Könnt ihr mir ein gutes Verlängerungskabel empfehlen ? Oder direkt ein 5m Kabel für den Kopfhörer ? Denn dieses kann man ja netter Weise wechseln.
So kann ich dann über meinen Avr hören, da die Lautstärke hier zum Glück höher eingestellt werden kann als übers ipad oder iphone.
Dann kann ich wimp Hifi per Airplay an den Avr streamen und alles ist gut.
Ich merke aber auch, dass ich mich noch richtig einhören muss in den K702. Elektronische Musik schein echt gut zu laufen über ihn.
Andererseits habe ich das Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Ich weiss nur nicht was.
Ich sag mal so, so RICHTIG zufrieden bin ich mit dem Hörer nicht. Das gewisse Etwas fehlt mir. Was auch immer das ist. Mehr Bass vielleicht ?
Oder doch etwas mehr Mitten ? Ich weiss es nicht genau.
ATMOSS
Inventar
#72 erstellt: 01. Jun 2014, 10:43
Also wir haben jetzt die Beyerdynamic T51i, weil wir einen Kopfhörer für das Musikmachen und Betrieb über das iphone gesucht haben. Als Lautsprecher sind noch die K+H 310 bei uns im Studio vorhanden.
Desweiteren ist der T51i für das iphone zertifiziert und dementsprechend braucht man keinen extra Kopfhörerverstärker. Der Wirkungsgrad über das iphone ist sehr gut und der Klang wird wie bei einem Monitor gnadenlos aufgedeckt. Es ist ebend kein Hifi-Schönfärber, mit ein bisschen mehr Bass oder so.
zabelchen
Inventar
#73 erstellt: 01. Jun 2014, 11:17

ZeeeM (Beitrag #70) schrieb:
Er meint, das man an Kopfhörern bestimmter Anwendungsbereich einfach keinen 3,5mm Klinke dran macht, weil man dort in der Regel 6,3mm vorfindet. Der dickere Stecker ist mechanisch robuster und auch die Verlötung dürfte eher Misshandlungen verzeihen. Die Praxis und Bedürfnisse sehen anders aus.
Adapter von 3,5 -> 6.3 sind von prominenter Stelle schon als erheblicher Drawback identifiziert worden.


Nein, das meint er nicht ;). Vielleicht solltest Du mich weniger interpretieren und mich einfach selbst antworten lassen anstatt mir etwas zu unterstellen.

Der Stecker ist bei meiner Betrachtung irrelevant. Meine Erfahrung ist einfach, dass die hinter einer 3.5 mm - Klinke liegenden amps für einen Kh mit 6.3 mm - Klinke wie dem K701 nicht genügen Saft liefern bzw. oft eher auf inears ausgelegt sind. Gerade an den meisten handies macht ein "ausgewachsener" Studiokopfhörer meistens keinen Spass.


[Beitrag von zabelchen am 01. Jun 2014, 11:22 bearbeitet]
traxx555
Stammgast
#74 erstellt: 01. Jun 2014, 14:06
@ zabelchen
Und worauf beruhen sich deine Erfahrungen, Messwerte? Subjektive Höreindrücke? Was meinst du mit "Saft",
reine Verstärkerleistung -> zu leise auf 3,5 mm dann natürlich nachvollziehbar, oder etwas anderes?
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 01. Jun 2014, 14:15
Geräte mit 3,5 Klinke sind eher Low-Power Geräte als Geräte mit 6,3mm Klinke.
In portablen Geräten sind Größe und Energie ein Problem und daraus kann man eine Regel ableiten, die ihre Ausnahmen findet.
Ich sehe keinen Grund an die Strippen einen 3,5" Stecker dran zu machen um dann einen 6.3mm Adapter draufzuschrauben. Elektrisch ist das genau ein Nullproblem, wird aber an anderer Stelle zu einem klanglichen Problem erhoben, das dann wieder im "Ich hörer es doch" mündet.
zabelchen
Inventar
#76 erstellt: 01. Jun 2014, 15:54

traxx555 (Beitrag #74) schrieb:
@ zabelchen
Und worauf beruhen sich deine Erfahrungen, Messwerte? Subjektive Höreindrücke? Was meinst du mit "Saft",
reine Verstärkerleistung -> zu leise auf 3,5 mm dann natürlich nachvollziehbar, oder etwas anderes?


Vor Allem auf meine Erfahrungen mit grösseren Hifi-Kopfhörern an kleinen Klinken. Wie schon gesagt ist der maximale Pegel dann meistens begrenzt und es klingt matt. Ich habe das schon mit verschiedenen relativ wirkungsgradstarken Modellen, die standardmäßig mit 3.5mm ausgestattet sind (Denon Ahd5000 u. K812) ausprobiert.
Das Ergebnis bleibt weit unter den Möglichkeiten zurück.
Man kann beide Kopfhörer weiterhin beispielsweise an meinem colorfly sowohl an 3.5 als auch 6.3 mm anschliessen. Auch hier sind beide Kopfhörer im Pegel sehr stark an der 3.5mm - Klinke limitiert. Der Grund liegt im allgemein erheblich höheren Wirkunsgrad von portablen Kopfhörern und inears. Diese Ausgänge sind meistens anders ausgelegt. Beim colorfly vor Allem deswegen um den Lautstärkeregler über den vollen Bereich nutzen zu können.
Nubinator
Stammgast
#77 erstellt: 03. Jun 2014, 20:14
Hallo zusammen,
Heute konnte ich den HD 800 hören. Was soll ich denn jetzt machen ?
-MCS-
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 03. Jun 2014, 20:29
Das liegt ganz in deinem Ermessen.
Nubinator
Stammgast
#79 erstellt: 03. Jun 2014, 20:53
Ich sollte den Threadtitel auf Studio- Kopfhörer bis 1199 Euro gesucht ändern
...
Mir wurde der K712 nahe gelegt. Das Plus an Bass würde mir bestimmt auch gut gefallen.
Weiß jemand wie sich die beiden gegeneinander schlagen ? Also der Hd800 gegen den k712 ?
sicknote
Stammgast
#80 erstellt: 03. Jun 2014, 21:25
vielleicht solltest du nochmal den k812 hören
Nubinator
Stammgast
#81 erstellt: 03. Jun 2014, 21:32
Alter Schwede
Ich bin grade dabei den Hd 800 zu organisieren und dann sowas
sicknote
Stammgast
#82 erstellt: 03. Jun 2014, 21:42
naja, wenn du schon bereit bist soviel kohle auszugeben, sollte der KH auch passen. Sich nur auf den HD800 festzulegen ist vielleicht nicht richtig. Du solltest auf jeden Fall noch den Beyerdynamc T1, die Audezes und den AKG K812 hören.
MOS2000
Inventar
#83 erstellt: 04. Jun 2014, 08:26
Wie waren denn Deine Eindrücke vom HD800? Hat er Dich spontan um gehauen im Vergleich zu den Anderen? Lagen also wirklich Welten dazwischen?
Liebe Grüße
MOS2000
Nubinator
Stammgast
#84 erstellt: 04. Jun 2014, 09:17
Was mir besonders aufgefallen ist, dass der HD800 einen stärkeren Bass hatte. Der Bass kam somit immer tiefer rüber.
Das hat mir sehr gut gefallen. Auch wie sich der Hd auf dem Kopf und Ohren anfühlt. Echt klasse.


[Beitrag von Nubinator am 04. Jun 2014, 09:22 bearbeitet]
Nubinator
Stammgast
#85 erstellt: 12. Jun 2014, 17:30
Ich brauche nochmal einen Tipp von Euch. Wie groß seht Ihr den Unterschied zwischen dem K712 und K812 ? Zwischen dem HD800 und dem K812 kann man einige Berichte finden, die mir reichen.
Aber zu ersterem konnte ich fast nichts finden.
zabelchen
Inventar
#86 erstellt: 12. Jun 2014, 17:52
Der k812 ist in jeder Hinsicht deutlich besser als der K712.
Tonal sind beide relativ ähnlich. Um Dir ein genaues Bild zu machen, kommst Du um einen Vergleich aber nicht herum.
Nubinator
Stammgast
#87 erstellt: 12. Jun 2014, 17:58
Das reicht mir eigentlich fast schon ! Auch bei elektronischer Musik und Rock ?
zabelchen
Inventar
#88 erstellt: 12. Jun 2014, 18:47

Das reicht mir eigentlich fast schon !


naja......das war aber eine sehr subjektive Aussage von mir. wobei ich davon ausgehe, dass fast jeder, der beide Kopfhörer direkt verglichen hat, dem Ergebnis zustimmen würde.
der K812 ist wie der K712 ein absolut typischer AKG. ausgeprägte Räumlichkeit und Bühne, extrem crisper Hochton und flüssiges musikalisches Timing. allenfalls etwas untypisch für AKG ist bei beiden Kopfhörern der gegenüber vorherigen Serien deutlich ausgeprägtere Tiefbass als Tribut an den Zeitgeist. in Relation zu den Mitbewerbern sind K712 und K812 aber immer noch neutral bis analytisch abgestimmt. der crispe Hochton wird manchen zu viel, wenn der K712 bei Dir passt und dir die typische AKG Sound zusagt, könnte der K812 aber für Dich auch passen.

ich höre sehr viel Elektronisches von Jean Michel Jarre bis zu Sven Väth über den K812 und das geht sehr gut. Rock höre ich nicht so sehr viel und irgendwie ist das ein sehr dehnbarer Begriff. Meine Joshua Tree (remastered) geht sehr gut. richtiges Geschrammel höre ich weniger, daher kann ich da kaum eine belastbare Aussage machen.
sicknote
Stammgast
#89 erstellt: 12. Jun 2014, 20:07
Höre dir aber auch auf jeden Fall mal die audezes an, lcd-2 reicht denk ich schon. Denn fand ich bei Rock deutlich besser als den hd800. Er ist vielleicht nicht ganz so analytisch und hat eine kleinere Bühne, klingt für mich bei Rock aber einfach natürlicher und macht mehr Spaß. Magst du es aber wenn Musik auseinander genommen wird, ist der hd800 oder k812 eher was für dich . Höre dir die aber alle selbst an, da sich auf andere Meinungen zu verlassen finde ich bei den Preisen als falsch
-MCS-
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 12. Jun 2014, 20:19
Obwohl es InEars sind, will ich erneut auf die Ultimate Ears Reference Monitors hinweisen.
Nubinator
Stammgast
#91 erstellt: 20. Jun 2014, 15:45
Da bin ich wieder mal.
Heute habe ich nochmal alle möglichen KH im Satu... und Mediama. angehört. Dort lag das 2. teuerste Model bei 160 Euro. Es war ein Sennheiser Hd 5??. Naja die haben mich alle nicht umgehauen.
Einzig ein 299 Euro teurer Böse KH an einer eigenen Wand. Hier spielte Demo Musik ab. Das fing an mit Stimmen die zu hören waren. Diese kamen so unglaublich echt aus dem Hintergrund hervor, dass ich zusammenzuckte. - Unglaublich. Zu meinem Wunder konnte man sogar ebenfalls seinen Player mit dem Kh verbinden und mit normaler Musik hören. Auch hier klang er nicht übel. Einzig kamen mir die Höhen vielleicht etwas zuviel vor. Hat den Bose Kh mal jemand am Vorführstand gehört ?

Schließlich habe ich mich eben durchgerungen den K712 zu bestellen.
Wenn er mich morgen nicht richtig aus den Socken haut, werde ich das Thema KH erstmal begraben und weiter mit meinen Neumanns zufrieden weiter hören.

LG
-MCS-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 20. Jun 2014, 15:49
War es ein QC15? Das aktive Noise Cancelling funktioniert ganz gut, der Kopfhörer an sich ist jedoch stark gesoundet.
Nubinator
Stammgast
#93 erstellt: 20. Jun 2014, 16:04
Ich hab mir die Nummer nicht gemerkt. Aber es waren nur 2 Kh die man dort hören konnte, Einer für 330 Euro ca. und dann der für 299.
Ja und es waren die mit aktive Noise Cancelling.


[Beitrag von Nubinator am 20. Jun 2014, 16:06 bearbeitet]
Nubinator
Stammgast
#94 erstellt: 28. Jun 2014, 20:11
Nachdem mich der K712 auch nicht richtig begeistert hat, habe ich mir nochmal richtig Gedanken gemacht.
Lacht mich ruhig aus.
Ich glaube, dass ein Bügelkopfhörer für mich vielleicht nicht das richtige wäre. Es würde so sein, dass ich nach einiger Zeit immer weniger damit hören würde. Die Teile sind mir einfach zu unpraktisch irgendwie.
Außerdem möchte ich oft im Bett vom Ipad aus Musik hören. (Wimp Hifi).
Ich hatte mir seinerzeit ein paar günstige Panasonic in Ears fürs Training gekauft. Diese habe ich jetzt nochmal ein paar Abende gehört. Man kann wunderbar auch auf der Seite liegend damit hören.
Also das ist schonmal alles perfekt. Aber der Klang ist nicht der Hit. Kaum Höhen aber reichlich Bass.
Sie sind einfach nicht richtig durchhörbar. So habe ich mir mal die Hifiman Re 400 bestellt.
Leider leider werden diese auch wieder zurückgehen. Hier sind mir die Höhen irgendwie zu präsent. Die Auflösung ist schon mal besser als bei meinen Billig in Ears.
Der Bass könnte ein ganz klein wenig mehr sein.
Gibt es einen sehr bequemen In Ear, den man auch seitlich liegend benutzen kann ? Er sollte wie gesagt, etwas angenehmere Höhen und ein ganz wenig mehr Bass haben als der Hifiman. Alllerdings sollte auf keinen Fall die Auflösung darunter leiden.

Sorry für mein ganzes Wirrwarr.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 28. Jun 2014, 20:32
Wenn du dich ein wenig umsiehst, kommst du vielleicht einigermaßen günstig an einen Logitech UE900.
Für 290€ gibt es ihn momentan über den Amazon Marketplace (der Versand erfolgt jedoch durch Amazon).

Der UE900 wäre wohl dieser InEar, den du suchst - ein kleines Bisschen mehr Bass, gut auflösender, nicht spitzer Hochton.
Da das iPad eine niedrige Ausgangsimpedanz besitzt, gibt es auch keine typische Probleme mit Mehrtreiber InEars mit BA Technologie,
welche viele Player besitzen (verbogener Frequenzgang etc.).
Nubinator
Stammgast
#96 erstellt: 28. Jun 2014, 20:33
Danke dir ! Wie sieht es mit dem Stagediver 2 aus ?
Und sie sollten hauptsächlich für elektro Musik sein.


[Beitrag von Nubinator am 28. Jun 2014, 20:38 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 28. Jun 2014, 20:42
Ausgewogen, jedoch nicht neutral. Sehr gute räumliche Darstellung.
Besser aufgelöste Mitten als beim UE900, dafür ist der Hochton und Bassbereich in der Auflösung schlechter.
Der Bassbereich ist zudem langsamer und nicht so präzise.

Bleibt halt die Frage, was dir wichtiger ist - bessere Neutralität mit etwas zurückgesetzten, verhangenen Mitten, insgesamt jedoch höherer Auflösung (-> UE900),
oder geniale Authentizität und Glaubwürdigkeit, gekoppelt mit einer sehr schönen räumlichen Darstellung, dafür jedoch weniger Funktion als
"akustische Lupe" und schlechterer Auflösung, als auch langsamerem Bassbereich.

Eine wirklichen Sieger gibt es (meiner Meinung nach) nicht bei den beiden - jeder ist sehr gut, auf seine Weise.
Die Entscheidung musst du treffen. Wenn du sie dir beide anhörst, kann es jedoch sein, dass sich in deinem Repertoire bald zwei, statt
wie ursprünglich angedacht einem, InEars befinden.

Edit: bei elektronischer Musik würde ich dem UE900 eher den Vorzug gewähren.


[Beitrag von -MCS- am 28. Jun 2014, 20:43 bearbeitet]
Dayman
Inventar
#98 erstellt: 28. Jun 2014, 20:56
Stagediver 2 Thread (einer davon)

hat wohl durchaus seine Fans, habe auch in anderen Threads schon davon gelesen,
als es um einen Ersatz für den triple.fi ging, finde ich aber leider gerade nicht.

Sicherlich auch mal hörenswert
Dayman
Inventar
#99 erstellt: 28. Jun 2014, 21:00

-MCS- (Beitrag #97) schrieb:

Die Entscheidung musst du treffen. Wenn du sie dir beide anhörst, kann es jedoch sein, dass sich in deinem Repertoire bald zwei, statt
wie ursprünglich angedacht einem, InEars befinden.


Wobei zwei hier dehnbar sein kann. Es soll schon viele Leute gegeben haben, die auf der Suche nach dem richtigen Gerät
unwillentlich zum leidenschaftlichen Sammler wurden.
Nubinator
Stammgast
#100 erstellt: 28. Jun 2014, 21:23
Es ist einfach nur Klasse, gleichgesinnte hier zu treffen.
Danke nochmal an allen, die sich hier mit Neulingen auseinander setzen.
Ich denke, der Ue900 wird es dann jetzt werden. Also wie gesagt, der Hifiman hat mich absolut nicht begeistert. Auch die instrumente klangen ziemlich verfälscht. Ich nehme an, durch zuviel Hochton.
Bei Amazon ist ein gebrauchter UE 900 drin. Sollte man das "Schnäppchen" wahrnehmen oder doch besser zum neuen greifen ? Und warum gibt es den UE 900 2x bei Amazon mit einem Preisunterschied von 100 Euro ca.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 28. Jun 2014, 23:13

Nubinator (Beitrag #100) schrieb:

Bei Amazon ist ein gebrauchter UE 900 drin. Sollte man das "Schnäppchen" wahrnehmen oder doch besser zum neuen greifen ?


Ich würde eher den neuen nehmen - der UE900 hat doch des Öfteren Probleme mit dem Koaxialsteckersystem (Knistern, Kontaktverlust).


Und warum gibt es den UE 900 2x bei Amazon mit einem Preisunterschied von 100 Euro ca.


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