Over Ear, geschlossen, max. 150€ gesucht

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mnb009
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jan 2016, 22:53
Hallo

Da ich Brillenträger bin OverEar`s wegen meiner besseren Hälfte geschlossen.
Gehört wird hauptsächlich zuhause auf dem Sofa mit Laptop oder auf dem Handy.
Youtube soll genauso gehen wie Dance, HipHop oder Rock. Ganz selten Klassik.

Vorhanden sind Logitech Ue 4000 und Klipsch Image One.
Beide eigentlich OnEar. Der Klipsch geht bei mir aber schon als Over.
Vom Klang her mit viel Bass und Höhen und richtig laut.

Ich kann wohl zwischen wummern/brummen und schönen tiefen trockenem Bass unterscheiden.
Auch wird's zuviel an Höhen wenn die S-Laute nur noch zischen.

Rausgesucht habe ich mal die:

Creative Aurvana 55€
Sennheiser HD 215 II 70€
AKG K 271 MK II 130€
Beyerdynamic DT-770 Pro 32 Ohm 150€

sollten vom Preis her auch ungefähr die klangliche Staffelung sein?

Nun meine Fragen:

Wo sind meine einzuordnen?
Was haltet Ihr von den ausgesuchten?
Und habt Ihr Alternative oder Geheimtipps?

Gruß


[Beitrag von mnb009 am 23. Jan 2016, 22:54 bearbeitet]
LAMusic
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Jan 2016, 23:16
[quote="mnb009 (Beitrag #1)"] Hallo
Da ich Brillenträger bin OverEar`s wegen meiner besseren Hälfte geschlossen.
(...)
Vom Klang her mit viel Bass und Höhen und richtig laut.
(...)
Und habt Ihr Alternative oder Geheimtipps?
[/quote]

Ich schicke mal den [b]Ultrasone HFI-580[/b] mit ins Rennen... Den habe ich mir als Upgrade vom AKG 81 DJ gekauft (es gab ihn sehr günstig als Kundenrückläufer) und ich bin mit ihm in dieser Funktion sehr zufrieden.

Ich habe neben dem AKG K 81 DJ, der klanglich nicht mithalten kann aber natürlich deutlich kleiner und - zumindest regulär - m. E. wesentlich preiswerter (im eigentlichen Sinn) ist, nur den Vergleich zum Teufel Aureol Real (offen(!), räumlicher, neutraler, super “luftig“):
[list]
[*]Den Klang des Ultrasone würde ich kurz als "kristallklar und punchy“ beschreiben. Die Höhen fand ich bei manchen Stücken (aber nicht generell) zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, ich habe mich aber recht schnell sehr gut daran gewöhnt (vielleicht ist es auch die berüchtigte Einspielzeit?).
[*]"richtig laut"? Dazu kann ich wenig sagen, da ich eher leise Musik höre (Ich möchte mir die Möglichkeit Musik zu hören auch noch fürs Rentenalter offen halten.)
[*]Der KH scheint mir trotz Kunststoff sehr robust (i. Ggs. zum Teufel Aureol Real, der mir das Gefühl eines Kaugummiautomatenplastikspielzeugs vermittelt - was seinem Klang aber keinerlei Abbruch tut).
[*]Der Ultrasone-KH sitzt trotz Brille prima und ich finde ihn recht bequemen, bei längerem Hören jedenfalls bequemer als den Teufel Aureol Real, bei dem meine Ohren am Polster anstoßen.
[/list]

Du kannst im Netz (hier im Forum, Head-Fi-Forum u. ä.) einige Test-/Erfahrungsberichte (von erfahreneren Hörern als ich es bin) finden.


[Beitrag von LAMusic am 24. Jan 2016, 00:03 bearbeitet]
zaipen
Stammgast
#3 erstellt: 24. Jan 2016, 08:58
Der Beyerdynamic DT 770 Pro mit 80 Ohm sollte für dich ganz gut passen.
tremolux
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jan 2016, 09:12
K271 ein sehr "deutlicher" mittenbetonter Hörer, Bässe dezent
DT770 Viele Bässe, viele Höhen (V-shaped Sound...)

Nach deiner Beschreibung, wird der K271 nichts für dich sein.
Der DT770 sollte gut passen.
mnb009
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Jan 2016, 11:58
Danke schon mal für die Antworten.

Den Ultrasone HFI-580 habe ich mal angeschaut. Liest sich ganz interessant und kostet grad ca. 100€.

Nur weis ich echt nicht wie ich die alles einordnen soll. z.B.:

werden eigentlich immer DT-770 und ATH-M50 zusammen genannt. Als neutralere Alternativen eigentlich die AKG´s.
Jetzt gibts Berichte das der Ue6000 ( quasi der Ue4000 OverEar + NC) in der gleichen Liga spielen soll wie der AKG-K550 oder ATH-M50.
Den Klipsch finde ich besser wie die Logitech und dann müsste er auch besser wie der DT-770 sein.
Was sich anderen Tests nach aber eigentlich nicht sein kann.

Je mehr ich lese und Infos sammle umso unschlüssiger werde ich.

Gruß

Die AKG´s sind dann mal raus
captain_carot
Inventar
#6 erstellt: 24. Jan 2016, 12:05
Statt des DT 770 32 Ohm entweder 80 Ohm oder Custom One Pro (Plus). Wenn du im Hochton empfindlich bist, der COP hat im Endeffekt keinen 'Beyerpeak'.
zaipen
Stammgast
#7 erstellt: 24. Jan 2016, 12:52

captain_carot (Beitrag #6) schrieb:
Statt des DT 770 32 Ohm entweder 80 Ohm oder Custom One Pro (Plus). Wenn du im Hochton empfindlich bist, der COP hat im Endeffekt keinen 'Beyerpeak'.


Problem ist, dass der COP die 150€ übersteigt, seh den immer für so 170, 175€ rum. Hab den COP selbst noch nicht gehört, wäre aber bestimmt eine gute Alternative zum 770. Und stimmt, gibt ja eine 32 Ohm Version auch vom 770, wäre, da du den ja am Handy auch verwenden willst, sogar noch sinnvoller. Klanglich wirst da kaum bis gar keine Abstriche haben, denk ich.


[Beitrag von zaipen am 24. Jan 2016, 12:53 bearbeitet]
mnb009
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Jan 2016, 13:21
zu den Beyerdynamic:

Der 32ohm 2x Bass und 2x Höhen
Der 80ohm 1x Bass und 1x Höhen
Der COP kann quasi 0-2xBass und 1x Höhen

Den COP Plus White gibt's grad für 155€ wäre also auch noch drin.
captain_carot
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2016, 13:26
COP Plus in weiß 155,-€.

Der Weiße Custom One Pro bei Amazon sogar 148,70€.

Unterschied ist, dass der Plus das Headsetkabel mit CTIA Stecker hat.

Auf höchster Stufe kann der COP mehr Bass als die DT 770. Mir persönlich generell zu viel. Auf Stufe 3 hat man schon ordentlich Bass und Stufe 2 hört sich recht ausgewogen an.

Man sollte sich aber auch vorher klar sein, dass geschlossen und Kunstleder spätestens bei hohen Temparaturen warm werden wird. Das gilt wohl auch für den DT 770 32 Ohm.

Edit: NAtürlich hat der Plus noch einen Packen anderer Cover.


[Beitrag von captain_carot am 24. Jan 2016, 13:28 bearbeitet]
zaipen
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jan 2016, 14:09
Oh stimmt, komisch. Die weiße Version ist wirklich günstiger, warum auch immer.
hififranz
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Jan 2016, 14:38
da ich fast mit den selben Anforderungen suche, möchte ich mich hier mit Fragen anschliessen, die den TE auch interessieren könnten:

Da ich bei KH teilweise den Anpressdruck auf den den Kopf bei längerem Hören (Filme) als unangenehm empfand: Wie stark drücken denn DT 770 bzw. COP auf den Kopf? Hat das schon jemand als unangenehm erlebt?
Der DT 770 ist ja ca. 90g schwerer. Wie unangenehm wirkt sich das in der Praxis aus?
zaipen
Stammgast
#12 erstellt: 24. Jan 2016, 14:53

hififranz (Beitrag #11) schrieb:
da ich fast mit den selben Anforderungen suche, möchte ich mich hier mit Fragen anschliessen, die den TE auch interessieren könnten:

Da ich bei KH teilweise den Anpressdruck auf den den Kopf bei längerem Hören (Filme) als unangenehm empfand: Wie stark drücken denn DT 770 bzw. COP auf den Kopf? Hat das schon jemand als unangenehm erlebt?
Der DT 770 ist ja ca. 90g schwerer. Wie unangenehm wirkt sich das in der Praxis aus?


Den COP hatte ich noch nicht auf, den 770 habe ich selbst und er gehört zu den bequemsten Kopfhörern, die ich je auf hatte. Selbst nach 10 Stunden kannst schon mal vergessen, dass du überhaupt einen Kopfhörer auf hast. Denke aber, dass der COP einen etwas höheren Anpressdruck hat, da der auch mehr für unterwegs gedacht ist als der 770 mit den Velour-Polstern. Leder schirmt aber auch etwas besser ab. Finde aber persönlich Velour angenehmer und vor allem etwas "atmungsaktiver", was vor allem im Sommer ein Vorteil ist. Was einem aber letzen Endes besser gefällt, muss man selbst entscheiden. Mit dem 770 kannst jedenfalls in dem Preisbereich nichts falsch machen.
mnb009
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Jan 2016, 15:08
Gut die Ohrpolster. Aber die kann man bei Bedarf ja nachkaufen. 26€ UVP
Ich hatte bis jetzt nur Leder und kam damit eigentlich ganz gut klar.
Wenn ich die, max. 2h so 1x im Monat, aufhabe geht's schon noch mit der Hitze.

Mich würde jetzt nur Interessieren ob sich der Aufpreis zu meinen lohnt.

Der Ue 6000 kostet 65€ und da weis ich was ich bekomme.

Ultrasone HFI-580
Beyerdynamik DT-770 80 Ohm
Beyerdynamik Custom One Pro

Ist der COP auch die 100€ Mehrpreis besser an Thinkpad und Lumia 1520?
2014 war ich mit dem Lumia mal im MM gewesen aber so die ganzen ausgestellten Kopfhörer bis 100€ waren eigentlich grottenschlecht.
Im Vergleich mit dem Ue 4000 der ersetzt werden soll.
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 24. Jan 2016, 15:09
Mal andersrum. Individuelle Kopfform und Druckverteilung.
Mir drückt z.B. ein Sennheiser HD518 auf Dauer unangenehm. Was anscheinend primär an ungleichmäßiger Druckvertelung durch die Polster liegt.
Das kann ich bspw. vom COP genauso wenig behaupten wie von beiden größeren Schwestermodellen des Sennheiser. Da aber jeder Kopf anders ist hilft nur ausprobieren.
zaipen
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jan 2016, 15:35
Definitiv. In diesem Preisbereich merkst würd ich sagen fast schon jeden 10€-Schritt. Aber ist halt auch nur meine Meinung. Wenn es um Musik geht, ist alles Geschmackssache. Manche haben nen 50€-Hörer und sind damit wunschlos glücklich, andere wiederum schwören auf nen 1.000€-Hörer. Am besten du gehst mal in ein Musikgeschäft Probe hören ob dir der Hörer wirklich den erwarteten Mehrwert bringt.


[Beitrag von zaipen am 24. Jan 2016, 15:40 bearbeitet]
tremolux
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Jan 2016, 16:59

zaipen (Beitrag #12) schrieb:
... den 770 habe ich selbst und er gehört zu den bequemsten Kopfhörern, die ich je auf hatte. Selbst nach 10 Stunden kannst schon mal vergessen, dass du überhaupt einen Kopfhörer auf hast.


Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich hab auch den DT770 und da es ja ein geschlossner Kopfhörer ist...könnte ich den niemals so lange auf den Ohren lassen
zaipen
Stammgast
#17 erstellt: 24. Jan 2016, 17:14

tremolux (Beitrag #16) schrieb:

zaipen (Beitrag #12) schrieb:
... den 770 habe ich selbst und er gehört zu den bequemsten Kopfhörern, die ich je auf hatte. Selbst nach 10 Stunden kannst schon mal vergessen, dass du überhaupt einen Kopfhörer auf hast.


Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich hab auch den DT770 und da es ja ein geschlossner Kopfhörer ist...könnte ich den niemals so lange auf den Ohren lassen :P


Jeder Kopf ist verschieden, deswegen hilft halt eigentlich nur ausprobieren.
captain_carot
Inventar
#18 erstellt: 24. Jan 2016, 19:46
Ich würde nicht mal unbedingt über den Preis argumentieren. Das nur am Rande.

Auf den Tragekomfort haben halt viele Dinge einen Einfluss. Ganz entscheidend dabei ist aber vor allem, ob der Hörer zu Kopf und Ohren passt, eine universal perfekte Form gibt es da nunmal nicht.

Was geschlossene Hörer angeht, in diesem Fall gesucht, die verursachen nunmal generell einen gewissen Wärmestau. Das lässt sich systembedingt aber nicht vermeiden.
Die Beyerdynmic würde ich trotzdem als schon bequeme Hörer, die den meisten Ohrenpaaren auch genug Platz bieten, bezeichnen.
mnb009
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 24. Jan 2016, 23:03
ich werde jetzt einfach mal die COP bestellen.
Melde mich dann wieder wenn ich die mal gehört habe.
LAMusic
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Jan 2016, 23:35
Kleine Ergänzung zum Ultrasone HFI-580 (der aber offenbar in der Diskussion untergegangen zu sein scheint): Die "Räumlichkeit" des Klangs finde ich hier ziemlich beeindruckend.


[Beitrag von LAMusic am 24. Jan 2016, 23:36 bearbeitet]
mnb009
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Jan 2016, 22:21
Ne der ist nicht untergegangen.

In meiner Endauswahl standen:

Der Logitech Ue 6000 fiel raus weil er ja quasi wie mein Ue 4000 ist. Nur Overear + NC.

Über den Ultrasone HFI-580 habe ich bis auf ganz wenig Klagen über die Höhen nur positives gefunden.

Bei den DT-770 in 80 Ohm hatte ich einfach Angst das er am Handy zu leise ist.
Die 32 Ohm Version soll wieder die schrillen Beyerhöhen haben.

Der Custom One Pro kann wenig bis viel Bass. Ansonsten relativ ausgewogen. Ohne Bayerpeak.
Bringt auf jedenfall genügend Power da auf 16 Ohm ausgelegt.
Verarbeitung und Tragekomfort wird Beyertypisch sehr hoch sein.
Wird wahrscheinlich länger und mehr Ersatz u. Modteile geben. z.B. Ohrpolster.
Und gefällt mir dazu noch optisch besser als der HFI-580.
Einfach das rundeste und für mich das interessanteste Paket.

Obs passt sehen wir wenn der COP da ist. Dann kann ich gegenhören und vergleichen.

Danke schon mal an alle für eure Ratschläge.
mnb009
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Jan 2016, 01:28
Also der COP ist heute angekommen und seit 19:00 bin ich am testen.

Mein vorläufiges Fazit:

Verarbeitung und Tragekomfort keine Frage top.
Dämmung nach Außen war klar wer 1 ist.
Klang:
Auflösung und Details sind natürlich besser als bei UE 4000 und Klipsch Image One
Die Ortung ebenso. Bei der Bühne sind COP und Klipsch fast ähnlich. Der UE Schlusslicht.
Bei der Lautstärke ist der Klipsch klar vorne dann der UE am Ende dann der COP
Aber meine schlimmste Befürchtung der Sound ist leider wahrgeworden.
Wie fast alles was mit Musik zu tun hat um so klarer, feiner, hochwertiger oder einfach mehr Richtung HiEnd geht der Spaß fehlt.
In einem Beitrag stand mal geschrieben:" Die analytische Wiedergabe wäre auf Ihm auf Dauer zu anstrengend." tja hätte mir zu denken geben sollen.
Der klingt wie ein lahmer Schuh da wird selbst AC/DC Rock´n Roll Train zum Schlaflied.
Null Dampf und Spaß.

Achso ich habe festgestellt das ich doch absoluter Bassfan bin. Allerdings nur im Bereich von 0-80HZ darüber darfs ein wenig ruhiger zugehen.
Und Bassstufe 3 war eingestellt. EQ im Windows MP.

Bild 1

Den UE habe ich weggelassen beim Hörvergleich der er sowieso schon hinter dem Klipsch liegt.


[Beitrag von mnb009 am 27. Jan 2016, 01:31 bearbeitet]
zaipen
Stammgast
#23 erstellt: 27. Jan 2016, 08:25
Dann probier mal den 770. Der klingt für seinen Preis schon sehr gut. Den COP kenn ich leider nicht, daher kann ich dir nicht sagen ob der 770 so viel besser oder eventuell sogar schlechter klingt. Ich war jedenfalls mit dem 770 sehr zufrieden.
captain_carot
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2016, 09:14
Wenn der EQ beim COP Sinn machen soll dann ziemlich genau um 90Hz im Bass. Da hat der Custom One Pro eine Senke, untenrum nimmt der aber wieder deutlich zu. Und bei 30Hz tut sich bei Rock und Metal i.d.R. nix, außer die Band setzt auf tiefe synthetische Klänge.

Was dem 'fehlt' ist mehr Hochtonenergie. Wobei fehlen da sehr relativ ist. Der DT 770 hat da relativ weit oben, so um 8-9KHz seinen Peak. Dadurch ergibt sich da auch eher die Spaßbadewanne.

Problem wie so oft, das kann hier genau richtig und da erheblich zu viel sein.
mnb009
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Jan 2016, 10:17
Ich habe jetzt gestern noch ein bisschen rumgespielt.

Den Schieber am COP auf 2 gehts in Richtung Klang. Für Baladen und Rock usw. besser.
Für die Top 100 Schieber auf 4. Natürlich mit den Basseinstellungen wie auf dem Bild.

Im Hochtonbereich müsste man schon ziemlich bei 4 und 8KHz auf +6 und bei 2 und 16KHz ca. +3 gehen..

Beim Klipsch fange ich bei leise bei 40 an zu hören gehe dann auf 60 zu Party machen und auf 80 ist es dann wie wenn du an einem Rockkonzert direkt vor der Box stehst. Bis 100 geht dann nicht mehr viel und er fängt zu zerren an. Ist wie Kopf in der Box.

Den COP kannst bei 30 o. 100 anhöhren er gibt einfach das wieder was kommt. Total neutral kein Zerren oder Zischen. Einfach langweillig halt.

Habe den jetzt mal über Nacht am Handy laufen lassen. Mal schaue ob das was bringt.
Hatte früher mal im Auto viel mit Peerless gearbeitet und die brauchten schon so 2 Wochen bis sie richtig gingen.
mnb009
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Jan 2016, 12:00
@captain carot

Du hast ja den COP und im Superlux-Thread habe ich gesehen das Dir der HD330
zur Verfügung steht..
Ist ja halboffen. Wie viel können die anderen da mithören.

Und kommt der meinen Hörgewohnheiten entgegen?

Doch eher der DT-770 in 32 Ohm oder lieber einen anderen Hersteller?
zaipen
Stammgast
#27 erstellt: 27. Jan 2016, 13:38
Halboffen ist quasi das selbe wie offen, da hört jeder mit.
captain_carot
Inventar
#28 erstellt: 27. Jan 2016, 15:04
Ich hatte ja schon was dazu geschrieben. Der 32 Ohm DT 770 ist wohl nicht der Burner. Dann eher direkt die 80 Ohm Version. Mit der kann man auch bzw. vielleicht gerade bei Rock Spaß haben. Auf Dauer würde mich da der Peak nerven. Aber das ist letztlich der Bereich, wo dir der COP zu wenig obenrum hat. Und gerade da, wo dieser sein kleines Bassloch hat gibt der DT 770 mehr Schub.

Offen/Halboffen: Erstmal Marketingdifferenzierung.
Allerdings ist noch lange nicht jeder offene Hörer gleich offen. Bei Sennheiser HD 598 bspw. bekommt man sehr viel von der Umgebung mit und umgekehrt.
Der Superlux HD 330 mit Sonofil und Spültüchern dämpft da schon wesentlich mehr. Die Variante mit Basotec (Schmutzradierer) dürfte noch etwas mehr abschirmen. Aber nicht auf dem Niveau wie ein DT 770 oder Custom One Pro.

Das gilt explizit für nen gemoddeten HD 330!
zaipen
Stammgast
#29 erstellt: 27. Jan 2016, 15:52
Falls du dein Budget eventuell auf 244 erhöhen willst, dann schau dir eventuell mal den V-Moda M100 an. Sehr, sehr kräftiger und detailreicher Klang. Bühne hast auch ne recht große und an Bass fehlt es auf keinen Fall. Die Dinger sind sehr hochwertig verarbeitet und sollen auch mehrere Stürze problemlos überleben. Außerdem sind sie sehr kompakt und somit perfekt zu transportieren. Aber wie gesagt, 244€ übersteigt dein vorgegebenes Budget halt bei weitem.
Horvath
Gesperrt
#30 erstellt: 27. Jan 2016, 15:59
Das der Moda ne grosse Bühne haben soll les ich zum ersten mal, welche Kopfhörer hast noch gehört um diese These aufstellen zu können
captain_carot
Inventar
#31 erstellt: 27. Jan 2016, 16:14
Kopfhörer und Bühne nehm ich eigentlich nicht mal gerne gemeinsam in den Mund.

Oft geht das zwar mehr oder weniger ausgeprägt in die Breite, aber wenig bis gar nicht in die Tiefe.
Horvath
Gesperrt
#32 erstellt: 27. Jan 2016, 16:17
Die meisten nicht aber die Sennis haben Tiefe auch und zwar Relativ gut. Okay der T1 ust hier auch sehr Gut wohlgemerkt für Kh Verhältnisse.
captain_carot
Inventar
#33 erstellt: 27. Jan 2016, 16:31
Hängt davon ab welcher Senni.
'Problem' ist dass ich da schon bei Lautsprechern pingelig bin. Von der Räumlichkeit am liebsten gute Koaxe oder Breitbänder. Letztere aber dann wegen der systembedingten Probleme doch lieber nur als Zweit-LS.

Definitiv haben geschlossene KH ohne entsprechende Hilfsmittel oder Aufnahmen nicht die Weite eines offenen. Gerade in der Weite übertreiben es manche offenen aber auch wieder, gerade wenn die Bühnenmitte dann doch ziemlich zwischen den Ohren liegt.
Horvath
Gesperrt
#34 erstellt: 27. Jan 2016, 16:50
Akg ist darin meister , hört sich beeindruckend an am Anfang aber wenn man dann von nem HD600 rüberwechselt ist das als wprde man Doppel D gegen A wechseln weil die Bühne nur Flach ist
captain_carot
Inventar
#35 erstellt: 27. Jan 2016, 17:37
Bis jetzt bin ich tatsächlich mit keinem AKG richtig warm geworden.

Der HD 600 reizt mich schon seit 15 Jahren ein wenig. Aber dafür würde ich wahrscheinlich wieder nicht oft genug damit hören. Außerdem hat mich da irgendwie immer gestört dass er deutlich fester sitzt als mein oller HD 525. Interessant wären vllt die Treiber in meinem. Der ist halt nicht so offen wie der 600er.
mnb009
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Jan 2016, 15:46
Also habe den COP ja jetzt nen ganzen Tag über gestern einfach mal so laufen lassen.
Er wurde ein bisschen dynamischer. Man merkts ihm wirklich an.

Wenn ich den Bassregler auf 4 stelle, im EQ 31Hz +6 und 62+1 dazu bei 2,4 u. 8KHz +1 bekomme ich fast einen Spaßhörer.

Gerade bei 62Hz reagiert er extrem was die Dynamik ausmacht schon bei +2 zieht er die Mitten und Höhen voll mit runter und wird langweilig und träge.

Da das aber immer noch nicht das ist was ich suche habe ich jetzt einfach mal den HFI-580 und den Cal2 bestellt.
Habe dann ja am WE was zu vergleichen.
mnb009
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 29. Jan 2016, 12:56
an die Messtechniker da draußen:

Kann das sein das der COP am Laptop durch die 16 Ohm einfach sch... klingt?

Am Lumia 1520 klingt der COP eigentlich ganz gut.
Und am Laptop mit Y-Stecker wenn der Klipsch mit drann hängt wird er auch gleich besser und angenehmer.

Wenn das Lumia einen 16 Ohm und das Thinkpad einen 32Ohm Ausgang hätte und beide ca. 80mW liefern würde sich die starken Klangunterschiede erklären lassen.

Der COP 16Ohm und 100mW ist am Handy besser und am Laptop fängt er an zu klirren.
Der Klipsch 32Ohm und ca 60mW verliert am Handy ein wenig Dynamik. Am Laptop kommt er bei ca. 80 % an seine Leistungsgrenze und fängt zu zerren an.

Von meinen Jugend weis ich halt das z.B. 8Ohm Lautsprecher auch an einer 4 Ohm Anlage funktionieren aber umgedreht mehr schlecht als recht.
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