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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Autor
Beitrag
Jason_King
Inventar
#17923 erstellt: 06. Jan 2017, 09:01

Revenant1833 (Beitrag #17921) schrieb:
Bei diesen Minustemperaturen.... die passende Musi.

Claus, Du kannst wohl echt nicht von "Meat Loaf" lassen. Bei der "Musi" bekomme ich Gänsehaut (aber nicht vor Begeisterung). Allerdings.... schöne "Sabbath"-Box!
Revenant1833
Gesperrt
#17924 erstellt: 06. Jan 2017, 09:46

Jason_King (Beitrag #17923) schrieb:
Claus, Du kannst wohl echt nicht von "Meat Loaf" lassen. Bei der "Musi" bekomme ich Gänsehaut (aber nicht vor Begeisterung). Allerdings.... schöne "Sabbath"-Box!


Es sind immerhin drei sehr gute Songs darauf! Ich habe aber das ist auch die einzige (!) Version, die ich besitze. Dieses Paranoid Remaster gibt es nicht als Einzel-CD in Europa! Das gleiche gilt für "Technical Ecstasy" und Never Say Die", die es im aktuellen und sehr guten Mastering nur in USA gibt.

Von Paranoid habe ich immerhin vier Pressungen. Die Deluxe habe ich mir nur wegen dem lesenswerten Buch und "Live in Brussels" geholt.

EDIT: wer im süddeutschen Raum wohnt, sollte mal http://my-sound.net/showrooms/ besuchen und wenn es nur zum probehören ist *grins* Da lernt man seine Platten ganz anders kennen, wenn man Musik in klanglich optimerten Räumen anhört... und man lernt auch, warum Hardware-optimierte Räume besser klingen usw.


[Beitrag von Revenant1833 am 06. Jan 2017, 09:55 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#17925 erstellt: 06. Jan 2017, 16:51
Im März erscheint das Doors Debüt mit einigen Songs von dem Matrix Konzert.

Wer den Hickhack um diese Tapes nicht kennt... kurz zusammengefasst aus dem SH-Forum.... Klick
Revenant1833
Gesperrt
#17926 erstellt: 06. Jan 2017, 20:06
Die härteste Scheibe 1968?
Ohne Zweifel.... Vincebus Eruptum von dem Trio Blue Cheer.



Ein erstklassiges Blues-Rock-Album.... dagegen waren Cream ein laues Lüftchen *grins*
Tolles Cochran-Cover von Summertime Blues. Leider ist Blue Cheer nach ihrem Debüt auch gleich die Luft ausgegangen!

Erscheint auf SACD von Audio Fidelity.
Ozone
Inventar
#17927 erstellt: 06. Jan 2017, 20:09

Revenant1833 (Beitrag #17926) schrieb:
Die härteste Scheibe 1968?
Ohne Zweifel.... Vincebus Eruptum von dem Trio Blue Cheer.

Gibt es zur Zeit als Neuauflage der Japaner im SHM Format.
bela
Inventar
#17928 erstellt: 07. Jan 2017, 01:11

Leider ist Blue Cheer nach ihrem Debüt auch gleich die Luft ausgegangen

Naja, das Folgealbum "Outsideinside" ist aber IMHO genau so gut.

Und die Folgealben sind halt in einem anderen Stil wg. die personellen Fluktuation.

Spätere Livealben, wie "Blitzkrieg Over Nuremberg" oder "Hello Tokyo, Bye Bye Osaka – Live in Japan 1999" (leider beschissen produziert) sind musikalisch auch nicht zu verachten und wieder sehr, sehr hart.

Eines der letzten Konzerte vor Dickie Petersons Tod habe ich hier in Bonn (Aufzeichnung Rockpalast Crossroads) gesehen und da waren die Jungs (immerhin 2 Originalmitglieder) sehr gut.


Edit: Rechtschreibung


[Beitrag von bela am 07. Jan 2017, 01:13 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#17929 erstellt: 07. Jan 2017, 03:10
Servus.

Komme gerade vom "Ten Years After" Konzert in Burglengenfeld nach Hause.

Ich dachte, da gehste mit ein paar Kumpels hin, um alte Männer und einen Jungspund Blues Rock und Rock´n´Roll spielen zu hören und einige Bierchen zu zwitschern, bei moderaten Eintrittspreisen.

Zum Bier holen bin ich und meine Kumpels dann eigentlich nicht mehr gekommen, da uns die Musik so dermaßen begeistert hat, dass der Alk- Nachschub eigentlich nebensächlich war. (Und das soll was heißen )

Ich habe TYA noch mit Alvin Lee in Originalbesetzung erleben dürfen, dann habe ich sie mit Joe Gooche an der Gitarre live erlebt, aber was mit Marcus Bonfanti an der Git und am Gesang, und mit Colin Hodgkinson am Bass abgeht, ist es echt wert hier erwähnt zu werden.

Schaut sie euch an, auch wenn es mit der Originalbesetzung nicht mehr viel zu tun hat.
Es lohnt sich, die "Jungs" haben eine Spielfreude, das ist der Wahnsinn.

Es ist mit Bonfanti härter als früher, was mir aber entgegenkommt.

Gruß
Georg
Revenant1833
Gesperrt
#17930 erstellt: 07. Jan 2017, 09:06
Etwas Kirchenchor gefällig?

Black Sabbath Gitarrist Tony Iommi .... Klick
arnaoutchot
Moderator
#17931 erstellt: 08. Jan 2017, 15:53
Hier heute ein paar Platten am Start, die ich (IIRC) hier noch nicht gesehen habe: Khan - Space Shanty - Decca DERAM UK 1972. Canterbury Prog der frühen 1970er, Besetzung Steve Hillage (g), Dave Stewart (keys, mar), Nick Greenwood (b,voc), Eric Peachey (dr). Tolle Platte, leider immer ziemlich unbekannt geblieben, alle Fans von Caravan etc. sollten mal reinhören. Danach machte sich Steve Hillage dann auf Solopfade, die zB eine seiner besten Platten L (Virgin 1976) hervorbrachte.

IMG_4126


Dann ging es weiter mit folgendem: Walter Rossi - Six Strings Nine Lives - Aquarius Canada 1978. So weit ich weiss ein kanadischer Gitarrist, der recht fetzigen Blues Rock spielte. Leider ist die Platte defekt, sie eiert furchtbar und hat einen massiven Höhenschlag. Ich habe deswegen die Hörsitzung abgebrochen. Schade, das Cover ist nämlich die Schau mit ausklappbarem Gitarrenhals !

IMG_4128


Und weiter mit Blues Rock, Cactus - s/t - Atlantic/Pioneer Japan 1970. Cactus ist die Band von Tim Bogert (b) und Carmine Appice (dr), die bei Vanilla Fudge und danach als Beck, Bogert, Appice mit Jeff Beck unterwegs waren. Die erste Platte schielt musikalisch deutlich auf den zeitgleichen Erfolg von Led Zeppelin, sie tauchen auch in der "Thanks to"-Liste auf. Wer frühe LZ mag, sollte mal reinhören. Klanglich ist die Japan-Pressung eher flach, ich kenne keine anderen Ausgaben der Platte, evtl. ist die CD besser ?

IMG_4127
Ozone
Inventar
#17932 erstellt: 08. Jan 2017, 16:01
Die Cactus gibt es als CD Japan Pressung, kann dazu leider noch nichts sagen. Es fehlt allerdings bisher eine Wiederauflage im SHM Format da die zugehörige Box ab und an bei eBay schon mal auftaucht. Informationen wären dazu hilfreich.
arnaoutchot
Moderator
#17933 erstellt: 08. Jan 2017, 16:36
Hmm ... zur Aufklärung dieser Thematik werde ich nichts beitragen können. Musikalisch hat es mich nicht so gefesselt, dass ich das digital haben muss, die LP werde ich auch dem Verkäufer zurückgeben, hatte ich in einem Konvolut nur unter Vorbehalt mitgenommen.

Hier ging es weiter mit Spirit. Die erste Platte hat auch ein lustiges Cover, ist musikalisch aber harmlos: The Adventures of Kaptain Kopter & Captain Cassidy in Potato Land - Line Germany 1981. Ein spätes Projekt von Randy California mit seinem Stiefvater Ed Cassidy. Geht auch zurück.

IMG_4133


Da gefällt mir die etwas früher entstandene Platte Made in Germany - Potato Records 1983 besser. Im Trio mit Larry Knight erinnert mich das an den berühmten Auftritt im Rockpalast, muss um 1978 gewesen sein. War die erste Rockpalast-Nacht, an die ich mich erinnern kann und die ich (teilweise) im Fernsehen verfolgte. Auch wenn die Platte "Made in Germany" heisst, ist nichts davon in Deutschland aufgenommen (sondern in London, Tampa und Miami). Gefällt mir musikalisch immer noch !

IMG_4132
Käbbdn
Inventar
#17934 erstellt: 08. Jan 2017, 18:36
Yo - an den begeisternden Rockpalast-Auftritt von Spirit kann ich mich noch gut erinnern. Ich kannte die Band vorher nicht.
Am nächsten Tag im örtlichen Plattenladen das übliche Schulterzucken.....grrrhhh....... und wieder mal wurde das Taschengeld bei GOVI investiert.
Das VHS-Band mit dem Mitschnitt habe ich lange in Ehren gehalten, und vor endgültiger Ausmusterung meines Grundig GV 460 sogar selber digitalisiert.
Jetzt gibt's das natürlich professioneller:

jpc.de
hifi_raptor
Inventar
#17935 erstellt: 08. Jan 2017, 18:49
Mist
es hat "klick" gemacht:
amazon.de

Schönen Abend noch.
Revenant1833
Gesperrt
#17936 erstellt: 08. Jan 2017, 18:51
Die Psychedelic, Prog, Jazz, Klassik-Stile auf den ersten vier Alben waren teilweise herausragend umgesetzt. Leider konnte Spirit die vielschichtigen Arrangements LIVE nie umsetzen, erst recht nicht als Trio. Das beste am Rockpalast-Auftritt war das Schlagzeugsolo.
Kumbbl
Inventar
#17937 erstellt: 08. Jan 2017, 19:15
Jetzt wirds gehörig offtopic, aber da ich nicht in den Jazz-Foren unterwegs bin, gra nicht weiß, wo ich das dort hinschreiben soll, aber weiß, dass hier auch ein paar Rock-Brüder sehr jazz-affin sind, schreibe ich es hier einfach mal:

Hab mir gerade auf Bluray einen - wie ich finde - hervorragenden Film angesehen - Whiplash (Wikipedia Whiplash) - wie ich finde, der beste Film des Jahres 2014...

Also, ihr Jazzer hier am Stammtisch, wer den nicht gesehen hat und vor allem, wer eine gewisse Liebe zum Schlagzeug aufweist, ansehen! Der Film funktioniert übrigens auch sehr gut, wenn man kein großer Jazz-Fan ist - so wie ich eben keiner bin

Michael, mit deinem Riesen-TV und deiner Surround-Anlage kommt das Teil sicherlich hammergut ... Die BD verfügt über eine hervorragende deutsche DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur...

Spielfilme über Musiker oder generell über das Musikgeschäfft sind IMHO immer ein wenig problematisch - meistens taugt die Handlung wenig oder es sind freakige Biopics... Whiplash gehört zu den sehr wenig** richtig guten...

Dicke Empfehlung von mir!

**
weitere sehr gute (dann beißt es aber schon aus, recht viel mehr fallen mir nicht mehr ein - oder ich kenne sie noch nicht ):
Shine - der Weg ans Licht
Billy Elliot - I will dance
Crazy Heart
The Fabulous Baker Boys
Ludwig van B - meine unsterbliche Geliebte

erstaunlicherweise kenne ich keinen guten Spielfilm über Rockmusik


[Beitrag von Kumbbl am 08. Jan 2017, 19:36 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#17938 erstellt: 08. Jan 2017, 19:19
Die Johnny Cash Biographie "Walk the Line" würde ich noch nennen, wenn auch nicht Jazz.
Kumbbl
Inventar
#17939 erstellt: 08. Jan 2017, 19:21
ja, stimmt, der ist auch nicht schlecht, wenn auch nicht sehr gut - IMHO
bela
Inventar
#17940 erstellt: 08. Jan 2017, 19:23
Der hier ist hervorragrend, wenn nicht der beste Jazzfilm ever:

Klick
Kumbbl
Inventar
#17941 erstellt: 08. Jan 2017, 19:30
Danke für den Tipp, Bela - werd ich mir besorgen...
Ozone
Inventar
#17942 erstellt: 08. Jan 2017, 19:30
dito. Liest sich prima.
Revenant1833
Gesperrt
#17943 erstellt: 08. Jan 2017, 19:37

Kumbbl (Beitrag #17937) schrieb:
erstaunlicherweise kenne ich keinen guten Spielfilm über Rockmusik


Tja, ich schon...... :-)

Searching for Sugar Man wurde 2013 als beste Musikdoku mit einem Academy Award ausgezeichnet. Herausragende Kritiken durchweg... denen ich mich vorbehaltlos anschließe!!!

Die Platte im Stil von Bob Dylan herausragend!!!

Revenant1833
Gesperrt
#17944 erstellt: 08. Jan 2017, 19:51
Ach ja, und wenn wir schon bei ROCK sind, darf natürlich nicht der ROLLING STONE fehlen. Der Film erhielt auch einen Academy Award, Golden Globe usw.

Almost Famous – Fast berühmt ist ein stark autobiografisch geprägter Film von Cameron Crowe aus dem Jahr 2000. Der Film zeigt eine überspitzte Darstellung von Crowes Leben im Teenageralter als Journalist für den Rolling Stone. Mit eingeflossen in den Film sind Crowes eigene Erfahrungen, als er die Band Allman Brothers für seine erste Titelgeschichte im Rolling Stone begleiten durfte.

https://de.wikipedia...93_Fast_ber%C3%BChmt
bela
Inventar
#17945 erstellt: 08. Jan 2017, 19:58
Hier noch als Nachtrag drei der besten Rockmusikkomödien/Parodien:

Die Komödie mit dem unnachahmlichen Bill Nighy:

https://de.wikipedia.org/wiki/Still_Crazy

Die Rockdoku-Parodie:

https://de.wikipedia.org/wiki/This_Is_Spinal_Tap

Und natürlich die Beatles-Dokuparodie:

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Rutles


[Beitrag von bela am 08. Jan 2017, 19:59 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#17946 erstellt: 08. Jan 2017, 20:00
Cadillac Records
verdient meiner Meinung nach auch noch eine Erwähnung.

Gruß
Georg
Kumbbl
Inventar
#17947 erstellt: 08. Jan 2017, 20:03

Revenant1833 (Beitrag #17943) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #17937) schrieb:
erstaunlicherweise kenne ich keinen guten Spielfilm über Rockmusik


Tja, ich schon...... :-)

Searching for Sugar Man wurde 2013 als beste Musikdoku mit einem Academy Award ausgezeichnet. Herausragende Kritiken durchweg... denen ich mich vorbehaltlos anschließe!!!

lieber Claus, wenn du genau lesen würdest ;-)

Nein, du auch nicht, denn ich sprach und schrieb SPIELfilm... Searching for sugar man ist eine lupenreine Doku - dokus gibts genügend gute über Rock(musiker), das weiß ich auch...

Ich kenn aber keinen guten SPIELfilm....
RocknRollCowboy
Inventar
#17948 erstellt: 08. Jan 2017, 20:05
Du findest also "Almost Famous" nicht gut?

Ich schon.

Gruß
Georg
Revenant1833
Gesperrt
#17949 erstellt: 08. Jan 2017, 20:13

Kumbbl (Beitrag #17947) schrieb:
Ich kenn aber keinen guten SPIELfilm....


Da gibt es aber einige SPIELfilme, u.a. Amadeus, The Commitments, Crazy Heart, La leggenda del pianista sull'Oceano* (klingt besser als der dt. Titel), West Side Story, und Whiplash gehört auch dazu!

* Golden Globe Award für die beste Musik an Ennio Morricone.
Kumbbl
Inventar
#17950 erstellt: 08. Jan 2017, 20:26
Ich glaub wirklich, du liest nicht, was ich schreibe... Kenne keinen guten Spielfilm über Rockmusik! Deine sind entweder keine über Rockmusik oder IMHO nicht gut (Commitments)....

Ansonsten hab ich selbst oben in meinem posting hervorragende Spielfilme zum Thema Musik aufgezählt


[Beitrag von Kumbbl am 08. Jan 2017, 20:27 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#17951 erstellt: 08. Jan 2017, 20:29
"Almost Famous" ist einfach wunderbar
Revenant1833
Gesperrt
#17952 erstellt: 08. Jan 2017, 20:31
Habe ich doch geschrieben... ich finde "Almost Famous" (SPIELfilm) besser als deine genannten!!!

EDIT.... wenn auch etwas kitschig trotzdem gut "American Graffiti"


[Beitrag von Revenant1833 am 08. Jan 2017, 20:32 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#17953 erstellt: 08. Jan 2017, 20:33
Ich habe aber ansonsten zu dem Thema gar nichts geschrieben

Edit: "Still Crazy" ist auch einfach wunderbar


[Beitrag von mr_highfidelity-blues am 08. Jan 2017, 20:35 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#17954 erstellt: 08. Jan 2017, 20:38
Gerade mal meine Plattenliste durchgesehen.... hätte ich fast übersehen.

Eine der besten.... *grins*



Ist aber ein geiler Comic *grins*
Mr._Lovegrove
Inventar
#17955 erstellt: 08. Jan 2017, 20:55
"Almost Famous" und auch "Still Crazy" sind doch definitiv Filme über ROCKmusik. Und mindestens den ersteren kann man doch nur gut finden. Wenn nicht den, welchen dann?!?
Aber bezüglich Musikfilmen im Allgemeinen wurde "Control" noch gar nicht genannt. Als Musiker- Biopic kaum zu schlagen.
Und "Velvet Goldmine" sollte man erwähnen, auch wenn der Streifen ganz sicher polarisierend ist.

"Amadeus" fande ich übrigens schrecklich. Und auch langweilig; spekulativ, überzuckert. Ist aber nur meine Meinung.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 08. Jan 2017, 20:57 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#17956 erstellt: 08. Jan 2017, 21:16

arnaoutchot (Beitrag #17931) schrieb:


Dann ging es weiter mit folgendem: Walter Rossi - Six Strings Nine Lives - Aquarius Canada 1978. So weit ich weiss ein kanadischer Gitarrist, der recht fetzigen Blues Rock spielte. Leider ist die Platte defekt, sie eiert furchtbar und hat einen massiven Höhenschlag. Ich habe deswegen die Hörsitzung abgebrochen. Schade, das Cover ist nämlich die Schau mit ausklappbarem Gitarrenhals !



Die steht hier auch, und zum Glück nicht eiernd
Revenant1833
Gesperrt
#17957 erstellt: 08. Jan 2017, 21:42
Ein interessanter Musikfilm (Doku) ist "20 Feet from Stardom" (Academy Award 2014). Hat mir jedenfalls gut gefallen.

Zitat:
Der Film dokumentiert das Leben von Begleitsängerinnen und -sängern im Schatten einiger der größten Musiklegenden des 21. Jahrhunderts, wie Bruce Springsteen, Stevie Wonder, Mick Jagger und Sting. Er möchte diejenigen Gesichter in das Rampenlicht stellen, die die Musik von großen Musikern erst zu dem machen, was sie ist.
arnaoutchot
Moderator
#17958 erstellt: 08. Jan 2017, 22:57
Whiplash und Round Midnight kenne ich, sind sehr gut, keine Frage. Ich fand als Biopic auch Ray über Ray Charles nicht schlecht, genauso den Film über Johnny Cash. Nun gut, ich hatte damals auch nichts gegen den Doors-Film von Oliver Stone und Amadeus mag ich auch. Vielleicht bin ich da auch zu unkritisch. Ich schau nicht so viel Filme ...

Almost Famous kann ich mich nicht erinnern, gesehen zu haben, obwohl es mir bekannt vorkommt. Werde ich mal versuchen, nachzuholen. Still Crazy ebenfalls.

@ TomGroove: Lohnt sich der Rossi ? Ich hab nun heute davon leider nicht viel gehört, da es hüpfte hüpfte hüpfte ....
32miles
Inventar
#17959 erstellt: 08. Jan 2017, 23:05
Claus, den Film fand ich auch absolut sehenswert. Daher klare Empfehlung meinerseits.
Revenant1833
Gesperrt
#17960 erstellt: 08. Jan 2017, 23:41
Dazu ein lesenswerter Artikel über die Backing-Sänger.
Käbbdn
Inventar
#17961 erstellt: 09. Jan 2017, 00:15
@Michael:
Walter Rossi hatten wir schon mal in der Mangel, guckst du #13689 ff.
arnaoutchot
Moderator
#17962 erstellt: 09. Jan 2017, 00:20
Ah ja, danke ! Das war mir entfallen. Es tut mir ja leid, die Platte wäre wegen dem Cover schon behaltenswert ... ich geh mal auf die Suche.
32miles
Inventar
#17963 erstellt: 09. Jan 2017, 00:21

Käbbdn (Beitrag #17961) schrieb:
@Michael:
Walter Rossi hatten wir schon mal in der Mangel, guckst du #13689 ff. :prost


Ich erinnere mich, der Tipp kam ja auch von dir.
TomGroove
Inventar
#17964 erstellt: 09. Jan 2017, 11:27

arnaoutchot (Beitrag #17958) schrieb:

@ TomGroove: Lohnt sich der Rossi ? Ich hab nun heute davon leider nicht viel gehört, da es hüpfte hüpfte hüpfte .... :(


Ich finde ja. Insbesondere wegen Soldiers in the Night https://www.youtube.com/watch?v=yWZleVAzYds
Stand ich total drauf. Habe ich auch öfters in dem damals von mir bespielten Club aufgelegt
chriss71
Inventar
#17965 erstellt: 09. Jan 2017, 13:30
Sollte diese Doku wer nicht kennen... Heute um 23.15 Uhr im ORF 2 - David Bowie, der Weg zur Legende

David Bowie


"Nur David macht das: Er lockt die Hörer auf eine gewisse Fährte, schert dann vom Erwarteten aus und spielt verrückt. Es ist herausragend!"

Zu Beginn der BBC-Doku "Five Years", die der ORF anlässlich des ersten Todestages von David Bowie heute (23.15, ORF2) zeigt, sitzt Yes-Keyboarder Rick Wakeman am Klavier und erklärt den Aufbau des vielleicht besten Rock-Songs aller Zeiten – von Bowies "Life On Mars?".

40 Jahre davor war Wakeman mit Bowie im Studio, spielte diesen Klavierpart für die Originalaufnahme ein, weil Bowie – wie er selbst am Cover vermerkte – dafür "unfähig" war. In der Erinnerung daran beginnt Wakeman zu schwärmen, endet mit: " Ich muss sofort heimgehen und das wieder lernen!"

Es gibt viele ähnlich bezeichnende Momente in der Doku. Gedreht 2013, als Bowie nach jahrelanger Schaffenspause überraschend das Album "The Next Day" veröffentlichte, zeigt "Five Years" viele seltene und einige unveröffentlichten Interviews und Aufnahmen mit und von Bowie, aber auch Gespräche mit Wegbegleitern und Musikern seiner Bands.

Während die zu Bowies Karriere befragten Journalisten einen fundierten Blick auf seine Entwicklung vom Musik liebenden Kind aus Brixton zum Weltstar werfen, zeichnen seine Mitmusiker ein perfektes Bild von den ungewöhnlichen kreativen Ansätzen, die Bowie als Songwriter so einzigartig innovativ, so magisch machten.
Einfühlsam

Bowie-Freunde wie Brian Eno, Nile Rodgers, Carlos Alomar, Robert Fripp und Earl Slick erklären, wie sie mit ihm an Songs wie "Station To Station" oder "China Girl" gearbeitet haben, teilen dabei mit den Zusehern auch viele persönliche Momente, die den Star ganz nebenbei als einfühlsamen und uneitlen Menschen porträtieren.

Benannt nach dem Song "Five Years" aus dem Album "The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars", konzentriert sich die Doku auf fünf Schlüsseljahre in Bowies Karriere.

Es beginnt mit 1971 und der Entstehung der Kunstfigur Ziggy Stardust. Über 1975 (die Soul-Sounds von "Young Americans"), 1977 (die elektronische "Heroes"-Phase) und das mystische "Scary Monsters" von 1980 geht die Reise bis zu "Let’s Dance", das Bowie 1983 zum Charts-Stürmer machte.

Am Ende hat man ein gutes Bild davon, was dieses Genie antrieb, warum Bowie sich immer wieder neu erfinden wollte. Und nicht zuletzt davon, warum er seine Musik theatralisch inszeniert hat, und damit die Emotionen seiner Songs immer so effektiv verstärken konnte – ohne je den Stil über den Inhalt zu stellen.

Link des Textes



PS: Absolut sehenswert...
Käbbdn
Inventar
#17966 erstellt: 09. Jan 2017, 14:53
Leider lebe ich inzwischen wieder in der ORF-freien Zone, aber vielleicht gibt's diese Doku ja auch irgendwann mal im hiesigen, staatlich kontrollierten und zwangsfinanzierten Schnarchnasen-Fernsehen.......
Jason_King
Inventar
#17967 erstellt: 10. Jan 2017, 10:06

Käbbdn (Beitrag #17966) schrieb:
im hiesigen, staatlich kontrollierten und zwangsfinanzierten Schnarchnasen-Fernsehen....... :cut

Da sagst Du mal was sehr wahres. Inzwischen wäre sogar der "Schwarze Kanal" mit Herrn von Schnitzler eine richtig gute Unterhaltung.
Ozone
Inventar
#17968 erstellt: 10. Jan 2017, 10:15

Jason_King (Beitrag #17967) schrieb:
Inzwischen wäre sogar der "Schwarze Kanal" mit Herrn von Schnitzler eine richtig gute Unterhaltung.

Diese Sendung hatte noch Niveau.
TomGroove
Inventar
#17969 erstellt: 10. Jan 2017, 13:09
Aber auch nur für die, die ihn sehen mussten
32miles
Inventar
#17970 erstellt: 10. Jan 2017, 13:25
Kann denn hier jemand aus dem ORF Empfangsbereich etwas über die Bowie Doku berichten?
TomGroove
Inventar
#17971 erstellt: 10. Jan 2017, 13:43
32miles
Inventar
#17972 erstellt: 10. Jan 2017, 14:03
Danke, dann brauch ich ja doch nicht umziehen.
TomGroove
Inventar
#17973 erstellt: 10. Jan 2017, 14:06
ich habe die vor einiger Zeit schon mal gesehen
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