Der Classic-Rock-Stammtisch

RocknRollCowboy (Beitrag #15967) schrieb:

...oder die Marshall Tucker Band mit ihrem Debut Album. Enthält das grandiose "Can´t You See" Gruß Georg

oder ein bisserl jünger und auch härter:




Straighter Südstaatenrock ohne viel Gedudel!

Die mag ich beide sehr!

Ja, ich auch.

Die "Marauder" ist auch nicht zu verachten.
Da ist "Good Morning" mit drauf. Das hab ich früher beim Zelteln immer gleich nach dem Wachwerden ziemlich laut auf dem Ghettoblaster gespielt. Die Kumpels waren dann auch immer gleich wach.

Gruß
Georg

Stimmt.

Die Marauder und da natürlich im speziellen "Good Morning" hat sogar die Metalheads überzeugt.

Mein 3 Lieblingssongs: Fox Chase gefolgt von Spendin' Cabbage gefolgt von Highway Song

Aber ich kenne nicht viele Bands, wo mir so viel gefällt.

Das ist bislang wirklich kein gutes Jahr für die Classic-Rock-Freunde: "Jefferson Airplane"-Mitgründer Paul Kantner ist tot (klick).

Gruß
Jugel

Fazit nach einem zweistündigen Dream Theater Marathon. Das Konzeptalbum "The Astonishing" auf über 2 Stunden ausdehnen, war dann doch des Guten zu viel. Unterschiedliche Charaktere von einem Sänger singen zu lassen, ging vollends in die Hose. Nichts was in den Gehörgängen hängen bleibt. "The Astonishing" hat auch wenig mit dem bisherigen DT-Sound zu tun... durchgehend mit Orchester klingt's auch fad. Außer paar guten Ansätzen ist man grandios gescheitert. Wie man ein Konzept spannend aufziehen kann, siehe 2112 oder Operation Mindcrime. Die Credits kann man auch nicht lesen. Weißer Text auf einem hellen Hintergrund = nicht lesbar!

Musik: 2/10
Klang: 5/10
Artwork: 0/10

Es scheint, wir müssen uns darauf einstellen, daß nun unsere Helden im Wochentakt wegsterben.
Neben ein paar alten Airplane-Kamellen höre ich heute die sehr guten post-JA-Alben Sunfighter und Dragon Fly,
und natürlich diese hier, "Baron v.Tollboth & The Chrome Nun". RIP, Paul Kantner.

Ich wühle mich durch 2 Jahrzehnte frisch digitalisierte Erinnerungen
Hier blieb ich hängen. Man hab ich die geliebt

Mitlesen kostet immer Geld

Daher für kleines Geld eine DoCD

Also auf Grund der Schnipsel würde ich auch eher in Richtung Steely Dan tendieren.
Die Stereoplay Rezension die auf Westcoast hinweist ist auch nachvollziehbar.
Wir werden sehen äh hören.

Happy Weekend

hifi_raptor (Beitrag #15981) schrieb:

Lake - Also auf Grund der Schnipsel würde ich auch eher in Richtung Steely Dan tendieren.

Nääh ... also Lake hat aus meiner Sicht nichts mit Steely Dan zu tun. Ich mag die ersten Platten gerne, aber das ist gut gemachter Krautrock mit griffigen Songs und - den Fehler manch anderer deutscher Kapellen vermeidend - einem englisch-muttersprachlicher Sänger und Texter. Lohnt sich.

Angeregt durch die gestrige Nachricht vom Tode Paul Kantners läuft bei mir gerade



Bless It's Pointed Little Head

Für mich eines der großen Live-Alben der späten Sechziger.

Wenn von deutschen Classic Rock (Betonung auf Gitarre) die Rede ist... das m.E. beste Album. Das rund ausgeschnittene Plattencover war zwar praktisch, aber damals ein richtiger Eye-Catcher.




Ebenso gut, wenn auch die Musiker nicht die Klasse von Frumpy hatten.

arnaoutchot (Beitrag #15982) schrieb:

... Lake ... Ich mag die ersten Platten gerne, aber das ist gut gemachter Krautrock mit griffigen Songs ...

Lake war in den 70ern der deutschen Kritiker liebstes Kind. Und so kann ich die Beschreibung beim Versandhändler meines Vertrauens ("Lake wurden früher als die renommierteste Rockband Deutschlands gefeiert. Die Band erhielt den Deutschen Schallplattenpreis und hatte mehrere Top-1-Hits...") unterschreiben.

Die Band hat übrigens erst vor knapp zwei Jahren ein neues Album vorgestellt.



Lake - Wings Of Freedom
Kennt das jemand? Die Schnipsel tönen viel versprechend...

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #15985) schrieb:

Die Band hat übrigens erst vor knapp zwei Jahren ein neues Album vorgestellt. Gruß Jugel

(Un-)Kraut vergeht halt nicht.

Ich war sogar auf dem Release Konzert. Mir gefällt's, Alex ist ein Gitarrentier und über Ian Cussicks Qualitäten als Frontmann zu reden, wäre Eulen im Handgepäck der Troika zu verstecken

Revenant1833 (Beitrag #15984) schrieb:

Ebenso gut, wenn auch die Musiker nicht die Klasse von Frumpy hatten.

Die wohl rotzfrechste Klaunummer der Rockgeschichte: Ride the Sky

Ebenso wie Frumpy(Atlantis) und später Lake war Karthago in der Hamburger Fabrik ein oft und gern gesehener act und bestimmt sind die ersten 3 Alben total keepers, tendenziell bei mir diese hier vorne liegend

„Hail to Deutschland“

Na das ist mal eine dufte Konzertkritik

Fast so viel Splatter wie in dem Film Hateful 8.

arnaoutchot (Beitrag #15982) schrieb:

hifi_raptor (Beitrag #15981) schrieb: Lake - Also auf Grund der Schnipsel würde ich auch eher in Richtung Steely Dan tendieren. Nääh ... also Lake hat aus meiner Sicht nichts mit Steely Dan zu tun. Ich mag die ersten Platten gerne, aber das ist gut gemachter Krautrock mit griffigen Songs und - den Fehler manch anderer deutscher Kapellen vermeidend - einem englisch-muttersprachlicher Sänger und Texter. Lohnt sich.

sehe ich fast genau so, ich würde den Begriff poppig dazu addieren...waren auch live recht gut. Einer meiner frühen Konzertbesuche

Schönen Tag!

Welche LAKE wäre denn als Einstieg geeignet und welche muss man haben?

Bin da etwas unbedarft(eigentlich total)

Eine Ergänzung zu KARTHAGO >

Da gibt's auch eine ungarische Ausgabe, sogar mit einem "Welthit" > Requiem aus 1983.

maho69 (Beitrag #15991) schrieb:

Welche LAKE wäre denn als Einstieg geeignet und welche muss man haben?

Schau mal hier, da machst Du auf keinen Fall etwas falsch ... http://www.hifi-foru...d=130&postID=548#548

maho69 (Beitrag #15992) schrieb:

Eine Ergänzung zu KARTHAGO > Da gibt's auch eine ungarische Ausgabe, sogar mit einem "Welthit" > Requiem aus 1983.

Das ist falsch. Ist eine ganz andere (ungarische) Kapelle, das hätte schon bei der geographischen Erwähnung und "Welthit" zu selbstauslösendem Stirnrunzeln führen müssen

Dualplattenspieler (Beitrag #15994) schrieb:

maho69 (Beitrag #15992) schrieb: Eine Ergänzung zu KARTHAGO > Da gibt's auch eine ungarische Ausgabe, sogar mit einem "Welthit" > Requiem aus 1983. Das ist falsch. Ist eine ganz andere (ungarische) Kapelle, das hätte schon bei der geographischen Erwähnung und "Welthit" zu selbstauslösendem Stirnrunzeln führen müssen

Werter Plattenspieler!

Ich habe geschrieben, dass es bez. Karthago auch eine ungarische Ausgabe gibt.
Und dass es auf der verlinkten CD den gegenständlichen Song gibt.

Wie du auf deine Interpretation meiner Zeilen kommst, entzieht sich meiner Fantasie.

Dat is als würde man sagen es gibt auch eine Ergänzung zu Queen:

wohnt im Buckingham

arnaoutchot (Beitrag #15993) schrieb:

maho69 (Beitrag #15991) schrieb: Welche LAKE wäre denn als Einstieg geeignet und welche muss man haben? Schau mal hier, da machst Du auf keinen Fall etwas falsch ... http://www.hifi-foru...d=130&postID=548#548

Danke!

Dualplattenspieler (Beitrag #15996) schrieb:

Dat is als würde man sagen es gibt auch eine Ergänzung zu Queen: wohnt im Buckingham

Eigentlich geht's ja um nix.

Aber bei dir möchte ich dann schon festhalten, dass du wahrscheinlich der einzige hier bist, der meinen "Karthago-Verweis" nicht kapiert hat.

Im Übrigen, ich besitze diese sehr rare CD sogar und kenne auch die Geschichte hinter dem Titel "Requiem".

Dieses Lied entstand, weil bei einem Konzert ein Fan zu Tode getrampelt wurde.

Ich freue mich ja für Dich wenn Du Recht hast, dennoch: nix isses nu nicht, wenn Du allein aufgrund von rotzfrechen copycat Methoden (sowohl Name als auch LP Design waren aber so was von abgekupfert, genutznießt von der vorangegangenen Auflösung des Originals) eine Linie mit den Worten "eine Ergänzung zu..." ziehen willst. Darauf allein war mein Einwurf bezogen.

Schwülstiger Pomp Rock, hinter dem eisernen Vorhang entstanden, zu einer Zeit als die Freiheit noch nicht "grenzenlos" war, hat aber 'mal so gar nix mit den Jungs um Joey Albrecht zu tun, mitnichten also "eine Ergänzung" , zumal im Kontext des Themas 70er Krautrock welcher vorangegangen war .
Das "berühmte" Requiem belegt mittels seines doof sentimentalen Textes die Schwülstigkeit.(vielleicht ist ja der ungarische Originaltext weniger dümmlich),, aber die Mühe habe ich mir jetzt nicht gemacht
Damit das klar ist: für Ungarn und (vermutlich auch ehem. DDR) war dies wie die Jacobs Krönung im Weihnachtspaket für die "ostdeutschen" Verwandten und hat denen vermutlich ebensoviel Freude bereitet, wie mir seinerzeit Joey und die Seinen. Hier endet dann aber auch die (gedachte) Linie.

Zwischenstand Dylan-Box:

Bin jetzt mit den 80er Jahren fertig. Licht und Schatten. Waehrend "Infidels" bisher ingsgesamt von Beginn das beste Album ist. gehoeren
aber auch mit "Dylan and the Dead", "Empire Burlesque" und "Knocked Out Loaded" die bisher 3 schlimmsten Alben in diese Dekade.

Bisherige Top 5:

1) Infidels
2) Blonde On Blonde
3) Nashville Skyline
4) Blood On The Tracks
5) Highway 61 Revisited

Dualplattenspieler (Beitrag #15999) schrieb:

Ich freue mich ja für Dich wenn Du Recht hast, dennoch: nix isses nu nicht, wenn Du allein aufgrund von rotzfrechen copycat Methoden (sowohl Name als auch LP Design waren aber so was von abgekupfert, genutznießt von der vorangegangenen Auflösung des Originals) eine Linie mit den Worten "eine Ergänzung zu..." ziehen willst. Darauf allein war mein Einwurf bezogen. Schwülstiger Pomp Rock, hinter dem eisernen Vorhang entstanden, zu einer Zeit als die Freiheit noch nicht "grenzenlos" war, hat aber 'mal so gar nix mit den Jungs um Joey Albrecht zu tun, mitnichten also "eine Ergänzung" , zumal im Kontext des Themas 70er Krautrock welcher vorangegangen war . Das "berühmte" Requiem belegt mittels seines doof sentimentalen Textes die Schwülstigkeit.(vielleicht ist ja der ungarische Originaltext weniger dümmlich),, aber die Mühe habe ich mir jetzt nicht gemacht Damit das klar ist: für Ungarn und (vermutlich auch ehem. DDR) war dies wie die Jacobs Krönung im Weihnachtspaket für die "ostdeutschen" Verwandten und hat denen vermutlich ebensoviel Freude bereitet, wie mir seinerzeit Joey und die Seinen. Hier endet dann aber auch die (gedachte) Linie.

Unterm Strich wollte ich nur darauf hinweisen(ohne Wertung für die eine oder andere Band), dass es eben neben den deutschen Karthago auch ungarische gab.

Von mir aus passt's jetzt wieder.

BartSimpson1976 (Beitrag #16000) schrieb:

Zwischenstand Dylan-Box: Bin jetzt mit den 80er Jahren fertig. Licht und Schatten. Waehrend "Infidels" bisher ingsgesamt von Beginn das beste Album ist. gehoeren aber auch mit "Dylan and the Dead", "Empire Burlesque" und "Knocked Out Loaded" die bisher 3 schlimmsten Alben in diese Dekade. Bisherige Top 5: 1) Infidels 2) Blonde On Blonde 3) Nashville Skyline 4) Blood On The Tracks 5) Highway 61 Revisited

auch wenn wir bei Bruce nicht immer einer meinung sind ;), dieses Statement könnte ich zu 95,9% unterschreiben (inkl. der worst list) - 5% abzug wegen
-4%: Infidels hat IMHO genau einen herausragenden Song mit Man of Peace und ist ansonsten - wieder IMHO - ein eher durchschnittliches Album, vor allem gemessen an den Möglichkeiten von His Bobness
-0,1%: die reihenfolge der restlichen Alben, aber das lassen wir mal unter persönliche Feinheiten untergehen...

BartSimpson1976 (Beitrag #16000) schrieb:

Zwischenstand Dylan-Box...Bisherige Top 5...

So weit, so gut (so subjektiv )
Eine Frage dann aber doch: Wo findet sich bei Dir "Desire"? - Das ist, wenn auch mit unterschiedlich grossem Vorsprung, mein liebstes Dylan-Album,

Gruß
Jugel

Desire ist zwar nicht mein liebstes, aber auch bei mir zumindest das beste "modern" klingende Album und zwra mit Abstand... insgesamt ziemlich weit vorne dabei, stimmt.

Rhino hat die ersten drei Black Sabbath-Alben als Deluxe Editions veröffentlicht. Paranoid weist nahezu die gleichen Dynamikwerte wie die Original CD auf und unterscheidet sich erheblich von der europäischen Deluxe-Ausgabe. Bei Master of Reality bleibt die SHM-SACD vorne.




Die beiden Greg Lake Soloalben (1981/1983) ... neu remastert und klanglich die beste Version. Die drei Bonus Tracks wurden mit Toto eingespielt.



Greg Lake - Guitar, Vocals
Gary Moore, Dean Parks, Snuffy Walden - Guitars
Tristian Margetts - Bass
Tommy Eyre - Bill Cuomo, Greg Mathieso - Keyboards,
Ted McKenna - Drums
Clarence Clemons - Saxophone
Willie Cochrane, David Milner - Pipers

Jugel (Beitrag #16003) schrieb:

BartSimpson1976 (Beitrag #16000) schrieb: Zwischenstand Dylan-Box...Bisherige Top 5... So weit, so gut (so subjektiv ) Eine Frage dann aber doch: Wo findet sich bei Dir "Desire"? - Das ist, wenn auch mit unterschiedlich grossem Vorsprung, mein liebstes Dylan-Album, Gruß Jugel

"Desire" musste sich im Rennen um Platz fuenf haarscharf "Highway 61" geschlagen geben.

Ich habe in den letzten Tagen - auch angeregt durch ein paar Nennungen hier im Thread - mal mein Archiv nach Deutschem aus den 70ern durchforstet - klar, das war die Zeit des Krautrocks, und es gab damals hierzulande ein paar angesagte Gruppen, deren Scheiben in jedem Regal standen, und deren "Hits" auf jeder Fete gespielt wurden (Gamma Ray!)
Das war, als ob man beim Rumstöbern auf Opas Dachboden die Spielsachen aus der eigenen Kindheit findet. Senti Menti ohne Ende, bei fast jedem Stück tauchen Erinnerungen aus dem Nebel des Unterbewusstseins auf - aber die Musik, alter Falter - unheimlich schlecht gealtert, ich kann mir da fast nix mehr mit Genuß anhören. Selbst meine damaligen Lieblinge, Amon Düül 2 und Grobschnitt......puuuhhhh......
Aber was zum Lesen kann ich empfehlen: "Tanz der Lemminge" von Ingeborg Schober, RIP. Toll geschriebene Geschichte von Amon Düül, quasi das Entstehen der deutschen Rock-Szene, eingebettet ins Zeitgeschehen - sehr lesenswert.

Käbbdn (Beitrag #16007) schrieb:

Selbst meine damaligen Lieblinge, Amon Düül 2 und Grobschnitt......puuuhhhh......

Mit Amon Düül wurde ich nie recht warm, wie zB erstaunlicherweise auch mit Can nicht. Gerade bei letzterer erkenne ich die Innovation und Bedeutung an, auch über die Landesgrenzen hinaus, aber ich höre das einfach nicht gerne. Guru Guru finde ich auch eher langweilig. Dieser Tage hatte ich Embryo im Player, eine tolle und einflussreiche Band, aber wirkt auf mich teilweise heute auch bemüht. Wenn es kein 19/8-Takt aus dem anatolischen Bergland war und nicht mindestens drei einheimische Musiker mit Tröt-Instrumenten mitwirkten, war es scheinbar nichts ...

Aber die alten Grobschnitt-Sachen machen mir noch Spass, allen voran die "Solar Music Live". Man darf auch nicht zu kritisch sein, auch die angloamerikanische Musik der 1970er ist nicht in allen Fällen gut gealtert ...

nun ja, prinzipiell sehe ich es ähnlich wie Käbbdn, vieles davon ist einfach aus der Zeit gefallen und passt nicht mehr in meine jetzigen Vorstellungen von guter Musik - was ich mir aber nach wie vor recht gerne anhöre, ist La Düsseldorf mit den beiden Alben S/T und Viva - das ist ganz gut gealterter deutscher Krautrock - und ja, Frumpy 2 natürlich, mit dem Hammerstück "How The Gypsy Was Born" - wobei, wenn ich ehrlich bin, eigentlich höre immer nur genau diesen Song von Frumpy 2 an und sonst nix

Schlecht gealtert sind viele Classic Rock-Platten....

Da fallen mir u.a. Asia, ELO, Don Henley, Kansas, Meat Loaf, Slade, U2, Whitesnake ein... Möchtegern-Rocker wie Europe, Foreigner o. Toto muss ich erst gar nicht erwähnen.

Irgendwie vermisse ich bei all den genannten Krautrockbands einen Hinweis auf die bei manch einem stets gern gehörte Gruppe Eloy.
Da fehlt direkt was.

Gruß
Jugel

Ja, bei den meisten gebe ich Dir recht, wirkt heute alles wie Plastik-Rock, allen voran solche Gurken wie Toto. Meat Loaf's "Bat out of Hell" (oder besser Jim Steinman's Werk) ist allerdings ein Klassiker seiner Genres (Opern-Rock, oder wie man es nennen will).

@ Eloy: Habe ich wegen der völligen Bedeutungslosigkeit damals wie heute nicht erwähnt ...

arnaoutchot (Beitrag #16012) schrieb:

Meat Loaf's "Bat out of Hell" (oder besser Jim Steinman's Werk) ist allerdings ein Klassiker seiner Genres (Opern-Rock, oder wie man es nennen will).

Ja, ein Meisterwerk im Vgl zu Dream Theater's Rockpoper "The Astonishing", das zu Zweidrittel aus Balladen besteht.

Mir gefallen bei Dream Theater die ruhigeren Stücke eigentlich besser. Sonst ist mir das zu frickelig. Da werde ich dann nervös beim Hören!

Revenant1833 (Beitrag #16010) schrieb:

Schlecht gealtert sind viele Classic Rock-Platten.... Da fallen mir u.a. Asia, ELO, Don Henley, Kansas, Meat Loaf, Slade, U2, Whitesnake ein... Möchtegern-Rocker wie Europe, Foreigner o. Toto muss ich erst gar nicht erwähnen.

zu allen Zustimmung - außer U2, zumindest mit einer Ausnahme: nicht umsonst ist für mich deren bestes Album Achtung baby - dieses ist meiner bescheidenen Ansicht nach nicht nur hervorragend gealtert sondern schlichtweg zeitlos...

"Achtung Baby" ist die Ausnahme, aber der Pathos auf dem ersten fünf Studioalben klingt heute sehr altbacken.

Kumbbl (Beitrag #16009) schrieb:

Hammerstück "How The Gypsy Was Born" - wobei, wenn ich ehrlich bin, eigentlich höre immer nur genau diesen Song von Frumpy 2 an und sonst nix :L

geht's noch? Was is mit Frumpy Live, Release / Duty Haaammmerversionen, gehen iiiimmmmeer

(vom Klang einmal abgesehen )

Ach nöööh.....oder doch, ja, schon ganz nett.....aber dann doch wieder nicht so richtig zündend, vor allem im Vergleich mit....äähhhhh....
Bin zugegebenermassen etwas ratlos, was ich mit meiner aktuellen Deutschrock-Aufwallung anfangen soll.
Ich werd' mir noch eine Dosis Guru Guru geben - und dann werde ich die Deutschrock-Kiste wohl wieder für ein paar Jahre zumachen.

Ich glaube, ich zieh mir wieder die "Monster Movie" rein und anschließend den fast akzentfrei singenden Frank Bornemann mit "Floating" oder "Ocean".

mamü (Beitrag #16019) schrieb:

und anschließend den fast akzentfrei singenden Frank Bornemann mit "Floating" oder "Ocean". :prost

Dir graust's wohl vor gar nichts ...

Cool fände ich, wenn die in Surround rauskommen würden.

Hey Steven sind das nicht Vorbilder von dir? Darfst dich ruhig mal dran auslassen..

Auf meinem Mobil Gerät habe ich Randy Pie: Kitch, Highway Driver und Time Machine. Die machen gaaanz schlanke, elegante Beine bei Gate Wechseln