Wann seit Ihr das letzte mal geblitzt worden ?

Hüpchen, ideologische Stöckchen sind zum überspringen, nich drüber springen.....

Ich habe die Aussage eines Polizisten, dass an meinem Handeln in der Situation nichts auszusetzen ist.

Die wird dir auch nichts nützen, wenn ein Richter feststellt, dass sich der Polizeibeamte geirrt hat.

Vom Ablenkungsfaktor entsprach das also eher einem kurzen Blick in den Rückspiegel.

Jaja, Handy in die richtige Position bringen, Auslöser drücken, all das geht wie von selbst.
Das Handy hast du mit 1 Hand bedient?
Oder brauchtest du doch beide Hände und wer hat dann dein Fahrzeug gelenkt?
Scheinst ja wirklich mächtig Routine beim Knipsen während voller Fahrt zu haben.

Auch wenn du meinst, das gilt nicht für dich:

Wer glaubt, nur das Telefonieren am Steuer sei verboten, täuscht sich. Auch das Fotografieren mit dem Smartphone ist tabu. Das hat nun ein Gericht bestätigt und klargestellt, dass auch die Nutzung anderer Smartphone-Funktionen nicht erlaubt ist.

https://www.heise.de...erboten-3288792.html

Beaufighter (Beitrag #387) schrieb: Andere Dinge sind der Verantwortung des Fahrers überlassen und wirken sich erst im Schadensfalle aus. Die Nutzung einer Kamera ist nicht verboten. Die Nutzung eines Smartphones als Fotoapparat wird dabei zum Grenzfall, und es ist sicherlich nicht rufschädigend, damals bereits für das Telefonieren eine Freisprecheinrichtung gehabt zu haben. Du hast beide Hände am Lenkrad zu haben. Alles andere ist nicht OK. Selbst die Bedienung deines Navis obliegt nicht deiner "Verantwortung". Sobald etwas passiert und du nachweislich was anderes gemacht hast biste mit dran. Bei 210 Fotos machen halte ich dann schon für nicht mehr für grob fahrlässig, sondern für vorsätzlich. Gruß Beaufighter Was willst du mir jetzt damit sagen, dass du meine Worte wiederholst? Kannst du sie dir dann selbst besser merken?

Sorry vielleicht hilft dir das weiter.

„Es ist generell verboten, das Smartphone während der Fahrt in die Hand zu nehmen. Die Nutzung ist also erlaubt, wenn das Telefon in einer Halterung angebracht ist.“

Ich bekenne mich schuldig: ich wurde allein in diesem Jahr mehr geblitzt, wie in mehr als 40 Jahren unfallfreier Fahrpraxis vorher zusammen... Allein im September 3 mal...

Beruflich bedingt pendele ich momentan vom Rheinland aus nach Hamburg, München und Charleroi in Belgien. Was mir aufgefallen ist: die meisten Knöllchen kommen aus dem Norden der Republik (wo die Kassen anscheinend leerer sind) und: die Blitzer sind immer besser getarnt...

Bin ich ein "Raser"? Wenn die Strecke frei ist, fahre ich z.T. schnell (ca. 180, selten mehr), bei Geschwindigkeitsbeschränkung aber nicht mehr als 20 km/h über dem Limit. Von daher bin ich -trotz der Knöllchen- "ohne Punkte" und sehe mich nicht als "Raser", ich bedränge oder nötige niemanden, die Lichthupe nutze ich nur bei Gefahr. Der "Klassiker" sind für mich dabei Fahrer, die an der Autobahnauffahrt sofort nach links ziehen wollen, ohne den Verkehr von hinten zu berücksichtigen.

Gruß

Jörg

bytelutscher (Beitrag #403) schrieb:

Auch wenn du meinst, das gilt nicht für dich: Wer glaubt, nur das Telefonieren am Steuer sei verboten, täuscht sich. Auch das Fotografieren mit dem Smartphone ist tabu. Das hat nun ein Gericht bestätigt und klargestellt, dass auch die Nutzung anderer Smartphone-Funktionen nicht erlaubt ist. https://www.heise.de...erboten-3288792.html

Das gilt tatsächlich nicht für mich. Beziehungsweise, klar, das gilt für mich. Seit einem Urteil vor zwei Jahren. Zu der Zeit, als ich dies Erlebnis hatte, war allein das telefonieren verboten. Das Handy war eins der ersten Motorola Razor, erkundige dich selbst wie da die Gesetzeslage war.

Interessant in dem Zusammenahng finde ich ja jetzt wirklich, dass du dich eine ganze Weile an dem Handy aufgeilst, die massivere Bedrohung durch den in einem Meter abstand fahrenden Hintermann aber als gegeben hin nimmst. Das war immerhin bei 210 Km/h.

Gut, die Verkehrslage war stabil und durch den Vorausfahrenden war auch für eine gewisse Kontinuität gesorgt, aber ich bitte Dich. Wer war denn in der Situation der Schuft?

Der Typ kann froh sein, dass ich ihm vor Ort ein paar Takte sagen durfte, sonst hätte ich es vor einem Richter getan.

Lüg dir doch nicht selbst in die Tasche.

Seit 2001 ist die Benutzung des Handy während der Fahrt verboten. Nicht nur das Telefonieren.

"Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält.": Mit diesem Absatz in der Straßenverkehrs-Ordnung wird das Handy am Steuer verboten. Die entscheidenden Fragen lässt der Gesetzestext offen - Xonio beantwortet sie.

http://www.chip.de/a...-Kraft_30614336.html

Also hast du dein Handy nun in die Hand genommen oder mit den Füßen bedient?

Die RAZR Serie wurde 2003 mit Mobiltelefonen mit Klappfunktion und besonders dünnem Profil eingeführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Motorola_RAZR

Als du dein Razr hattest, gab es das Gesetz schon lange.

Also galt das Gesetz auch schon für dich und du hattest lediglich Glück auf einen unwissenden Polizisten zu treffen.
Über deinen Kontrahenten habe ich schon vor Stunden was geschrieben.
Das gibt dir trotzdem nicht das Recht deinerseits gegen Gesetze zu verstoßen.
Hätte der dich angzeigt, wäre dir zumindest ein 'Bußgeld sicher gewesen und wäre etwas passiert, dann wäre es möglich, dass du heute noch Fußgänger wärest.

Edit: Das erste RAZR mit Cam ist übrigens 2004 auf den Markt gekommen.

Wenn einer einem 1 Meter bei 210 auf der Stoßstange hängt, dann ist natürlich ein Handyphoto zur Sicherheit angesagt. Da kann man nix sagen, da hasste nix verkehrt gemacht. Polizeilich sogar bestätigt.

Gut, die Verkehrslage war stabil und durch den Vorausfahrenden war auch für eine gewisse Kontinuität gesorgt, aber ich bitte Dich. Wer war denn in der Situation der Schuft?

Wenn einer einem 1 Meter bei 210 auf der Stoßstange hängt,

Wer so was als eine stabile Verkehrslage definiert, der schießt sich doch selbst ins Abseits.

Gruß Beaufighter

Ich empfehle sofortige Anzeige.

jororupp (Beitrag #405) schrieb:

bei Geschwindigkeitsbeschränkung aber nicht mehr als 20 km/h über dem Limit. Von daher bin ich -trotz der Knöllchen- "ohne Punkte" und sehe mich nicht als "Raser",

Dafür die die App blitzer.de. Damit kannst du 20 mehr fahren und wirst vor Blitzern gewarnt.

Gibt es auch eine App, mit der man für die Geldbörse gefahrlos 50 oder 100 mehr fahren kann?

Glaube nicht, dann hätte er die.

Beaufighter (Beitrag #409) schrieb:

Gut, die Verkehrslage war stabil und durch den Vorausfahrenden war auch für eine gewisse Kontinuität gesorgt, aber ich bitte Dich. Wer war denn in der Situation der Schuft? Wenn einer einem 1 Meter bei 210 auf der Stoßstange hängt, Wer so was als eine stabile Verkehrslage definiert, der schießt sich doch selbst ins Abseits. Gruß Beaufighter

Du verstehst nicht. Als er mir so nah dran hing, war es auf dreispuriger Autobahn möglich, eine sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit zu halten. Es gab Lücken, in denen man 210 Km/h schnelle Autos in Ruhe mit 230/240 Km/h überholen konnte, und ich wartete eben auf eine solche, mit etwa drei Sekunden Abstand. Es gab nichts, auf das man nicht mindestens eine halbe Minute Beobachtungs/Reaktionszeit gehabt hätte, und das nenne ich eine stabile Situation.

Die Bedrohung durch den hinter mir habe ich, wie Du auch, als sehr massiv empfunden. Klar. Aber nach ein paar millionen Autobahnkilometern ist man schon in der Lage, zu differenzieren.

Was ich mich frage, ist: Wenn die Autobahn wirklich so leer war, wieso bist Du dann nicht einfach rechts rüber gefahren, anstatt das dämliche Foto zu machen?

Nisser99 (Beitrag #414) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #409) schrieb: Gut, die Verkehrslage war stabil und durch den Vorausfahrenden war auch für eine gewisse Kontinuität gesorgt, aber ich bitte Dich. Wer war denn in der Situation der Schuft? Wenn einer einem 1 Meter bei 210 auf der Stoßstange hängt, Wer so was als eine stabile Verkehrslage definiert, der schießt sich doch selbst ins Abseits. Gruß Beaufighter Du verstehst nicht. Als er mir so nah dran hing, war es auf dreispuriger Autobahn möglich, eine sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit zu halten. Es gab Lücken, in denen man 210 Km/h schnelle Autos in Ruhe mit 230/240 Km/h überholen konnte, und ich wartete eben auf eine solche, mit etwa drei Sekunden Abstand. Es gab nichts, auf das man nicht mindestens eine halbe Minute Beobachtungs/Reaktionszeit gehabt hätte, und das nenne ich eine stabile Situation. Die Bedrohung durch den hinter mir habe ich, wie Du auch, als sehr massiv empfunden. Klar. Aber nach ein paar millionen Autobahnkilometern ist man schon in der Lage, zu differenzieren. :prost

@Nisser: da muss ja Minimum noch ein Auto gewesen sein der angeblich für Kontinuität gesorgt hatte.

Wir müssen das hier nicht ausarten lassen, aber ich kann dir versichern das ich mich aus solchen Hahnenkämpfen gerne herausgehalten habe mein Leben lang schon.

Die Situation die du da beschreibst kann ich mir sehr gut auf einer Autobahn vorstellen. Allerdings denke ich dabei etwas völlig anderes als du.

Gruß Beaufighter

Pigpreast (Beitrag #415) schrieb:

Was ich mich frage, ist: Wenn die Autobahn wirklich so leer war, wieso bist Du dann nicht einfach rechts rüber gefahren, anstatt das dämliche Foto zu machen?

Wieso rechts rüber ? Wenn sie so leer war hätte er sowieso rechts fahren müssen.

Edit: Hier steht nix.

bytelutscher (Beitrag #418) schrieb:

Für 1 Million Autokilometer müsste man täglich 2739 km am Tag fahren...und er hat gleich ein paar Millionen auf dem Tacho. Bei 180 km/h durchschnittlich, macht das so um die 15 Stunden reines Autofahren pro Tag.

Wer will einem Superfahrer mit der Erfahrung noch widersprechen?

ZeeeM (Beitrag #419) schrieb:

bytelutscher (Beitrag #418) schrieb: Für 1 Million Autokilometer müsste man täglich 2739 km am Tag fahren...und er hat gleich ein paar Millionen auf dem Tacho. Bei 180 km/h durchschnittlich, macht das so um die 15 Stunden reines Autofahren pro Tag. Wer will einem Superfahrer mit der Erfahrung noch widersprechen?

Naja, wilde Rechnungen mit falschen Prämissen bringen auch nix.

In welcher Zeit sin denn die 1 Millionen Kilometer zustande gekommen?

In einem Jahr, so soll die Rechnung wohl sein, ist das unmöglich.

in 30 Jahren wäre das zu schaffen.

Beaufighter (Beitrag #421) schrieb:

In welcher Zeit sin denn die 1 Millionen Kilometer zustande gekommen? in 30 Jahren wäre das zu schaffen.

Es geht ja um ein paar Millionen Kilometer.

Z25 (Beitrag #420) schrieb:

Naja, wilde Rechnungen mit falschen Prämissen bringen auch nix.

Ja, deshalb habe ich die Rechnung auch gelöscht.

Wenn man 10 Stunden täglich, 6 Tage die Woche mit durchschnittlich 140 km/h fährt, dann kommt man im Jahr auf knapp 436800 km.
Allerdings bleibt dann wenig Zeit für andere Interessen.

Auf fünf Jahre verteilt hätte das sogar gepasst.

Ist aber interessant, wenn man das mal so geballt sieht. Da machen ein paar Stunden jeden Tag in der Summe dann doch eine Menge aus.

Ich denke, in dem Zusammenhang wären dann auch täglich eingesparte zehn Minuten schon eine gute Summe. Über die Million Kilometer spart man bestimmt einen ganzen Jahresurlaub ein.

Ich frage mich gerade was du machst während du hier postest.

Da kann man mal sehen was die Schleicher einem an Lebenszeit rauben. Zeitdiebe!

Und die geklaute Zeit habe ich in der Schweiz auf einem Zeitkonto und zur Rente, wenn ich auf das Auto verzichten kann, dann tausche ich die gegen Bitcoins ... ätsch.

Dafür die die App blitzer.de. Damit kannst du 20 mehr fahren und wirst vor Blitzern gewarnt.

...sofern der mobile Blitzer schon gemeldet wurde und angezeigt wird.

Aber damit sind wir schon wieder bei der verbotenen Handynutzung am Steuer. Wohl dem, der einen Beifahrer beauftragen kann, einen mobilen Blitzer für die App zu melden.

Gruß

Jörg

sealpin (Beitrag #427) schrieb:

Und die geklaute Zeit habe ich in der Schweiz auf einem Zeitkonto und zur Rente, wenn ich auf das Auto verzichten kann, dann tausche ich die gegen Bitcoins ... ätsch. ;)

Ich kauf mir einen Framstag

Beaufighter (Beitrag #417) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #415) schrieb: Was ich mich frage, ist: Wenn die Autobahn wirklich so leer war, wieso bist Du dann nicht einfach rechts rüber gefahren, anstatt das dämliche Foto zu machen? Wieso rechts rüber ? Wenn sie so leer war hätte er sowieso rechts fahren müssen.

Ja, das hätte ich auch fast geschrieben. Aber ich bezog mit ein, dass er das rechts rüber Fahren nach einem vorherigen Überholen "vergessen" haben könnte. Aber spätestens der Typ von hinten wäre ja eine schöne Gelegenheit gewesen, sich daran zu erinnern.

Ich stell mir das schon skurril vor: Er mutterseelenallein auf der menschenleeren Autobahn, gleitet cool auf der linken von drei Spuren dahin. Da kommt einer von hinten und das Erste was ihm einfällt, ist ein Erinnerungsfoto zu machen.

Da frag ich mich schon fast wieder, wieso der andere bei einer derartigen Sturheit nicht einfach rechts vorbei gezogen ist. Wenn doch sonst keiner da war...

Oder war die Autobahn doch nicht so leer? Dann habe ich aber wieder Probleme, mir die Fummelei mit dem Smartphone und das Fotografieren (wie eigentlich? Durch das Rückfenster? Macht man als Fahrer ja auch nicht mal eben in einer Sekunde...) bei 210 km/h als "völlig gefahrlos" vorzustellen.

Nee, das Foto macht er so ganz nebenbei:

Ich hatte mich ja schon mehrfach abfällig über die Autos geäußert, die ganz offenbar nicht mit einem Rückspiegel ausgestattet sind. Meine Autos haben mehrere, und daher habe ich die Möglichkeit, über den Rückspiegel zu zielen, was in der Praxis auch nur eine grobe Abschätzung sein muss, weil die Objektive oft weitwinklig sind. Vom Ablenkungsfaktor entsprach das also eher einem kurzen Blick in den Rückspiegel.

Wer im Stadtverkehr konzentriert und unfallfrei Whatsappen kann, der kann auch bei 200kmh ein Fotto machen oder am Deckchen weiterhäkeln. Sind ja nur 55m/sec.

Ah gut, das mit dem Rückspiegel hatte ich nicht auf dem Schirm.

Trotzdem verboten...es sei denn er hat das Handy mit den Füßen festgehalten.

Routine tötet ...

Nochmal zum Thema Zeitverlust:
Auf meiner 60 Km Strecke zur Arbeit sind Stausituationen der eigentlich zeitbestimmende Faktor.
Was nützt es mir, wenn ich die ersten 25 Km mit 180 oder mehr dann in den Stau vor dem Elbtunnel fahre.
Am Ende bringt das genau nix. Und ich habe da jetzt 4 Jahre Erfahrung auf dieser Strecke.

Und auch die Vielfahrer (>40000Km / Jahr), zu denen ich auch mal gehörte, sollen sich mal real die gefahrene Zeit anschauen, unvoreingenommen.
Und dann wird recht schnell klar, dass man die 10-15 Minuten, je nach Fahrstrecke, durchaus mit früher losfahren ausgleichen kann um dann entspannt mit max 130 km/h auf der BAB konfliktfrei zu fahren..
Und wer jetzt damit kommt, dass man auf der Strecke Hamburg - München da auch mal 1 Std. gewinnen könnte, würde man mit 180 oder mehr über die Bahn dengeln, der sollte mal seine generelle Autonutzung auf solchen Strecken hinterfragen...ich sag nur Bahn plus Mietwagen...

Naja, immerhin bist du eher am Stau...und mit etwas Glück, bist du sogar das erste Fahrzeug im Stau.

bytelutscher (Beitrag #434) schrieb:

Trotzdem verboten...es sei denn er hat das Handy mit den Füßen festgehalten.

Eben. Es kann mir trotz der super Rückspiegelausstattung keiner erzählen, dass das wie ein Augenblick geht. Smartphone greifen, entsprerren, Kamerafunktion auswählen, gucken, ob die Bildauswahl stimmt, auch wenn es nur grob sein muss... bei 210 km/h legt man in 1 Sekunde knapp 60 m zurück. Ich finde, solche Stunts sollte man zuvor häufiger geübt haben, bevor man das im öffentlichen Raum macht.

Tja, so kann man zur Händischantalle werden.....

Das habe ich ja weiter vorn auch schon alles so geschrieben. Nur da schweigt des Sängers Höflichkeit und ignoriert das geflissentlich.

jororupp (Beitrag #428) schrieb:

Dafür die die App blitzer.de. Damit kannst du 20 mehr fahren und wirst vor Blitzern gewarnt. ...sofern der mobile Blitzer schon gemeldet wurde und angezeigt wird.

Ja ganz früh oder auf wenig befahrenen Straßen ist einer auch mal nicht gemeldet. Da man aber besser nur 20 mehr fährt isses ja kein großes Problem wenn man in einen der seltenen nicht gemeldeten fährt.

bytelutscher (Beitrag #440) schrieb:

Das habe ich ja weiter vorn auch schon alles so geschrieben. Nur da schweigt des Sängers Höflichkeit und ignoriert das geflissentlich.

Er kann sich mit der Antwort ruhig Zeit lassen. Ich finde das Szenario einfach zu geil: Er mutterseelenallein auf der linken Spur der leeren Autobahn, der verzweifelte Typ hinter ihm, genau so hilflos wie er, am Lichthupen wie blöd, anstatt einfach rechts vorbei zu fahren...

Dieses Kopfkino ist einfach köstlich.

Nicht dass er es noch kaputt macht.

Ich frage mich eher, wieso die grundsätzliche Annahme, schneller als das Limit zu fahren (hier 20 km/h) unkommentiert bleibt. Wenn ich sage, bei entsprechenden Bedingungen 210 km/h fahren zu wollen, kommt ein mMn ideologiegetriebenes Lamentieren.
Schon komisch.

Die kommen auch noch dran.

Oh, das Tribunal tagt....

Nee, ich geh jetzt erstmal in die Falle.
Kannst du ja übernehmen.

bytelutscher (Beitrag #444) schrieb:

Die kommen auch noch dran.

Genau, wird Zeit. Ist auch viel näher am Topic.

Du solltest dir wirklich mal durchlesen, was ich zu der Situation geschrieben habe.

Du verstehst nicht. Als er mir so nah dran hing, war es auf dreispuriger Autobahn möglich, eine sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit zu halten. Es gab Lücken, in denen man 210 Km/h schnelle Autos in Ruhe mit 230/240 Km/h überholen konnte, und ich wartete eben auf eine solche, mit etwa drei Sekunden Abstand. Es gab nichts, auf das man nicht mindestens eine halbe Minute Beobachtungs/Reaktionszeit gehabt hätte, und das nenne ich eine stabile Situation.

Ich habe mit 210 hinter jemand fest gehangen. Ich wollte abwarten bis er gefahrlos nach rechts kann und bin dabei von hinten bedrängt worden. Sollte ich den von hinten durchlassen, dass er mir den Weg frei macht und fortan mit 220 über die Bahn schleicht? Der konnte nämlich nicht mehr. Das war bereits ausgelotet, nach seiner vorangegangenen Drängelaktion.

Tut mir leid, ich kriege es trotzdem nicht unter einen Hut. Entweder die Bahn ist leer, oder man konzentriert sich bei diesem Tempo aufs Fahren.

So, und nu zu den Blitzer-App-Fans....

Du hättest den hinter dir im Rückspiegel sehen sollen und dich dann in die rechte Rolatorspur einordnen sollen, statt ihn zum dichten Auffahren zu nötigen.