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Radio ist uncool und für die Generation 40+ ?

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Fischers_Fritze
Inventar
#252 erstellt: 01. Jul 2014, 19:20
... und würde - hypothetisch - ein Vielfaches kosten ... aber es ist schon richtig, wer billig kauft, kauft zweimal
pragmatiker
Administrator
#253 erstellt: 01. Jul 2014, 20:45

lotharpe (Beitrag #249) schrieb:
Oder mal hier umschauen, der kleine ist regelbar und taugt auch was. ;)

Sehr schön - und:

- Pre-emphasis: Flat, 50uS, 75uS, selectable with jumpers

er ist auch umstellbar auf europäische Verhältnisse - auf daß der Klang nicht entweder schrill oder dumpf sei.

Grüße

Herbert
pragmatiker
Administrator
#254 erstellt: 01. Jul 2014, 20:57

Fischers_Fritze (Beitrag #252) schrieb:
... und würde - hypothetisch - ein Vielfaches kosten ... aber es ist schon richtig, wer billig kauft, kauft zweimal :Y

Ja, ganz genau so isses - auch wenn John Cleese in einem meiner Lieblingsfilme mal sagte: "Ich bin nicht reich - Wendy ist die Reiche von uns beiden".

Grüße

Herbert
Pigpreast
Inventar
#255 erstellt: 01. Jul 2014, 23:32

pragmatiker (Beitrag #237) schrieb:
Das ist die Sendestation von hinten gesehen...

Uaahhh, bei den Bildern kommt einem ja das Gruseln! Für 40+ definitiv too hot...
pragmatiker
Administrator
#256 erstellt: 02. Jul 2014, 16:57

Fischers_Fritze (Beitrag #248) schrieb:
In der elektronischen Bucht bekommt man aber auch wirklich alles ...

Ich werde mich mal weiter schlau machen - aus rein akademischen Gründen, versteht sich.

Falls mal etwas mehr Sendeleistung benötigt werden sollte : http://www.ebay.de/i...&hash=item5b020b96c9

Leistungsarme Grüße

Herbert
Fischers_Fritze
Inventar
#257 erstellt: 02. Jul 2014, 17:48
lotharpe
Inventar
#258 erstellt: 02. Jul 2014, 18:43
Klick, auch ein nettes Spielzeug.
Fischers_Fritze
Inventar
#259 erstellt: 02. Jul 2014, 19:01
Wir entfernen uns deutlich vom topic . Aber ihr schlagt mir schöne Dinge vor ... ... rein hypothetisch ...
lotharpe
Inventar
#260 erstellt: 02. Jul 2014, 19:21

Wir entfernen uns deutlich vom topic...


Nicht für die Generation 40+...
GüntherGünther
Inventar
#261 erstellt: 02. Jul 2014, 20:48
Hallo,

ich hab zwar nicht alles gelesen, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu:

Ich höre fast ausschließlich Radio, schaue dafür aber kein TV. Mein Sender ist MDR Info, was ich seit Abschaltung von 783kHz Mittelwelle leider nichtmehr allzu gut empfange.
Und das, obwohl ich zur jungen Generation gehöre

Grüße, Thomas
Willi.E
Stammgast
#262 erstellt: 05. Jul 2014, 11:58
Probiere mal einen MW-Transmitter, den könnte man sich glaube ich einfacher bauen und dein Röhrenradio hat bestimmt einen MW-Tuner. Das Band ist doch sowieso weitgehend leer, da bieten sich genug Frequenzen an.

http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/MW-Sender.htm


[Beitrag von Willi.E am 05. Jul 2014, 12:07 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#263 erstellt: 05. Jul 2014, 13:15
Auf Mittelwelle ist audiomäßig (alleine schon im Empfänger) aber bei allerspätestens 9[kHz] Schluß......

Zu dem kleinen Mittelwellensenderchen: Der damit erzielbare Modulationsgrad dürfte nicht sehr hoch sein - und der NF-Eingangswiderstand ist mit ca. 2.7[kOhm] recht niederohmig - da braucht's also eine sehr niederohmige Ansteuerung (Kopfhörerausgang; ein Line-Ausgang dürfte hier "in die Knie gehen"). Außerdem: Wird der eingespeiste NF-Pegel größer als ca. 1.4[Vss] (= ca. 500[mVeff]) dann dürften durch den dann leitend werdenden Basis-Emittergleichrichter die Verzerrungen deutlich ansteigen. Die Antenne wird (je nach Ausführung) den Schwingkreis mehr oder weniger stark verstimmen - und eine nicht zu vernachlässigende Stör-FM dürfte aus dem Senderchen auch noch rauskommen. Außerdem fehlt über den Batterieanschlüssen noch ein keramischer Kondensator von ca. 0.1[µF], damit beide Versorgungsanschlüsse hochfrequenzmäßig auf demselben Potential liegen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 05. Jul 2014, 13:27 bearbeitet]
fotoralf
Inventar
#264 erstellt: 05. Jul 2014, 13:45

technikfreak91 (Beitrag #262) schrieb:
Probiere mal einen MW-Transmitter, den könnte man sich glaube ich einfacher bauen und dein Röhrenradio hat bestimmt einen MW-Tuner. Das Band ist doch sowieso weitgehend leer, da bieten sich genug Frequenzen an.

http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/MW-Sender.htm


Dieses Ding ist mit Verlaub Tinnef und wer das gar noch mit einem Draht als Antenne betreibt, gehört auf der Stelle eingesperrt.

Wer sowas in ordentlich haben will, schaut hier:

http://www.sstran.com/

Deren Geräte liefern ein ordentliches Signal und eine saubere, einwandfreie Modulation. Aber auch hier gilt: nur direkt am Radio angeschlossen zu betreiben. Der Betrieb an einer Antenne ist in Deutschland verboten.

Ralf


[Beitrag von fotoralf am 05. Jul 2014, 13:49 bearbeitet]
cr
Inventar
#265 erstellt: 05. Jul 2014, 14:49
Habe vor vielen Jahren MW mit einem selbstgebastelten Sender über die Dachantenne ausgestrahlt, um im Garten meine damaligen Lieblingsplatten im Radio zu hören
Hätte teuer werden können (für meine Eltern), ist aber zum Glück keiner draufgekommen (war nicht in Deutschland). Hat gar nicht so übel geklungen. Waren nur 50mW, keine Ahnung wie weit da die Reichweite gewesen wäre mit einem Rundantenne...


[Beitrag von cr am 05. Jul 2014, 14:50 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#266 erstellt: 05. Jul 2014, 23:24
Bin ja 40+, daher mal ne Frage, die mir schon in meiner Kindheit keiner beantworten konnte:

Früher gab's immer, wenn man das Tuner-Rädchen am Radio-Empfänger bis zum Anschlag drehte, so ein endloses "Dü-düdelüdelüt-düdelüdelüüüüüüühh.... Dü-düdelüdelüt-düdelüdelüüüüüüühh..."

Kann mir einer mal sagen, was es damit auf sich hatte?
fotoralf
Inventar
#267 erstellt: 05. Jul 2014, 23:27
Pigpreast
Inventar
#268 erstellt: 05. Jul 2014, 23:38
Wissen mach Ah! Vielen Dank. Seit Jahren frug ich mich....

Ironie des Schicksals: Zwischenzeitlich kam ich sogar selbst einmal in den Genuss eines "Europiepsers", ohne zu ahnen, dass da die Antwort auf meine Frage liegen könnte...
Igelfrau
Inventar
#269 erstellt: 06. Jul 2014, 01:47
Da sage ich auch mal Danke. Ein Rätsel weniger in dieser Welt.
pragmatiker
Administrator
#270 erstellt: 06. Jul 2014, 08:16
Der Eurosignal-Sender Waldenbuch (9E09/48N37, 87.3610[MHz], 2[kW] ERP, Richtstrahlung nach Norden, also Richtung Stuttgart) der damaligen Deutschen Bundespost brachte es wegen der von ihm verursachten Störungen des Rundfunkempfangs in den siebziger Jahren zu einer gewissen "Berühmtheit" in den damaligen Fachmedien - Funkschau 10/1976: "Eurosignalsender Waldenbuch - ein Ärgernis". Meiner Erinnerung nach war genau der Dauerzoff um diesen Sender damals der Anlaß, Eurosignal von AM auf FM umzustellen. Der nach meiner Kenntnis "dickste" Eurosignal-Sender stand übrigens damals in Rheinland-.Pfalz in Kell auf dem Teufelskopf (6E50/49N36, 87.3360[MHz], 31.6[kW]ERP(!), Richtstrahlung nach Süd-Süd-Ost (160[°]), also Richtung Saarland).

Auch der analoge Behördenfunk (BOS-Funk, vulgo "Polizeifunk") lag / liegt im 4[m] Band unterhalb des UKW-Rundfunkbandes - der höchste Kanal im Oberband (Kanal 510, 87.275[MHz]) kommt dem unteren Bandende des UKW-FM-Rundfunkbereiches schon sehr nahe. Die Modulationsart dieses Funkdienstes ist Schmalband-FM - das ist mit einem Breitband-FM-Empfänger einwandfrei zu demodulieren, nur die Lautstärke ist halt etwas geringer. In der Zeit der analogen Radios (also die Geräte mit Skala und ohne digitale Frequenzanzeige) soll es dem Hörensagen nach durchaus möglich gewesen sein , durch leichtes Verstimmen des Oszillatortrimmers im Inneren des Radiogerätes dessen UKW-Frequenzbereich leicht nach unten zu erweitern und so ein zusätzliches, unmoderiertes und nichtmusikalisches Informationsprogramm zu "geniessen".

zwitschernde Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2014, 08:37 bearbeitet]
Fischers_Fritze
Inventar
#271 erstellt: 06. Jul 2014, 09:19
Wir hatten ein Radio, bei dem musste nichts verstimmt werden, um Reality-Radio empfangen zu können.

Vielleicht war das ab Werk bereits "verstimmt" bzw. nicht präzise abgestimmt? Es handelte sich um ein 60er Jahre Röhrenradio, in etwa so:

nordmende

Oder es war der Zahn der Zeit, der an dem Gerät nagte und zur "Verstimmung" führte. Wir haben Ende der 70er, Anfang der 80er zufällig das "Zusatzprogramm" entdeckt.

Wir wussten ja, dass ein Mithören dieser "Live-Shows" verboten war. Darum haben wir das auch nie gemacht. Und außerdem haben wir sofort einen Radio- und Fernsehtechniker beauftragt, dass Radio so einzustellen, dass der Empfang nicht mehr möglich war. Doch, wirklich, ganz bestimmt.
peacounter
Inventar
#272 erstellt: 06. Jul 2014, 09:29
ja, das war recht lustig und hat auch meinen bastlertrieb damals genährt...
womit wir dann ja endlich wieder (zumindest ansatzweise) beim thema wären:
auch sowas hat radio früher "cool" gemacht und ist heute halt vergangenheit.

oder um nochmal die ausgangsfrage zu beantworten:
ja, radio ist nicht mehr "cool".
es ist zwar noch nicht ganz tot aber liegt definitiv in der gereatrie und starrt die decke an.
Radiowaves
Inventar
#273 erstellt: 06. Jul 2014, 11:31
"Das Eurosignal geht aufs Altenteil" - ein Beitrag des Radiofreaks und freien Medienjournalisten Claus Grote aus dem Jahre 1998.

Und für die, die sich mit Python beschäftigen mögen: http://radioforum.foren.mysnip.de/read.php?8773,164803

Für den privaten, maßgeschneiderten Endlos-Dudel.


[Beitrag von Radiowaves am 06. Jul 2014, 11:42 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#274 erstellt: 06. Jul 2014, 13:13
Danke für die Information, ich wusste bis heute nicht, was dieses mystische Signal bedeutet hat.
Es war auch hier in Ostsachen bei gehobenden Bedingungen (leichte Überreichweiten) mit der UKW- Antenne für die westberliner Sender zu empfangen. ca. 160 km.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 06. Jul 2014, 13:14 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#275 erstellt: 06. Jul 2014, 18:30
Dass man mit etwas Bastelei den Polizeifunk abhören konnte und es mit älteren Radios auch so ging, erzählte man mir damals auch.

Mal wieder etwas Topic-like: War Radio denn jemals cool? Ich mein, klar, zu der Zeit, als das noch nicht selbstverständlich war, sicher. Aber wenn ich so an meine Kindheit denke: Radio war einfach da und es lief halt. Da fand ich Fernsehen erheblich cooler (auch wenn man das damals noch nicht so sagte). Ok, ab Mitte Anfang der '80er fand ich ich's dann cool, weil ich mit der NDW erstmals die Texte der Songs verstand, und ab Mitte der '80er fand ich's extrem uncool, weil da nur noch Disco-Umsk-Umsk lief. Das ist dann aber eher persönliche Geschmacksache...
fotoralf
Inventar
#276 erstellt: 06. Jul 2014, 18:34
In den späten 60ern und frühen 70ern, als man Samstags bei BFBS die Top Twenty gehört hat, weil es sowas sonst nirgends gab, oder später den frühen Popshop (Laufenberg, Kögel, Heidenreich) beim SWF (F, nicht R) 3, die Radiothek bei WDR 2, den Zündfunk beim SDR oder die Piratensender in der Nordsee auf Mittelwelle, war Radio sowas von cool, das kann man sich heute garnicht mehr vorstellen.


[Beitrag von fotoralf am 06. Jul 2014, 18:39 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#277 erstellt: 06. Jul 2014, 18:39
Ok, Samstagabend die SWF 3 Top Ten mit Frank Lauffenberg mitzuschneiden, fand ich damals auch noch cool...
peacounter
Inventar
#278 erstellt: 06. Jul 2014, 19:51
spätestens danach war der bei mir echt durch.
und der rest der bande auch!
Bollze
Inventar
#279 erstellt: 06. Jul 2014, 19:54
War Radio jemals cool ?
In den Zeiten ohne Internet, Handy, PC, damals vor den 90er mit nur paar Programmen im TV, die Nachmittag noch ein Testbild sendeten, hatte das Radio von Natur aus eine höhere Bedeutung, besonders auch im Tal der Ahnungslosen in der ehemaligen DDR, wo kein oder kaum West-TV anlag.
z.B. Rias 2 mit Dorfmann oder Rottschalk u.a am Mikro waren angesagt und gern gehört. Die Hitparaden waren nächsten Tag Thema, weil viele diese gehört haben. Qualität statt Masse.
Oft die"Hey music" gehört mit Jürgens Jürgens die Hitparade des SFBs. Dabei versucht trotz des ständigen Fading des weit entfernten UKW-Senders, die neusten Titel aus den Charts wenigstens in mono und ohne ein Aufrauschen auf das Band zu bekommen.
Bei bestimmten Wetterlagen war der Empfang relativ stabil, da hat man gleich mal eine der teuren Kassetten vollgemacht. Dies war aber relativ selten, meist nur in der dunklen Jahreszeit möglich.


Bollze


[Beitrag von Bollze am 06. Jul 2014, 19:57 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#280 erstellt: 06. Jul 2014, 20:43
Ich habe schon mit dem Begriff "cool" ein Problem. Heute. Nicht damals, als ich 13 oder 16 war. Was war damals cool? Das zu machen, was die Mehrheit der Kumpels machte? Also um 1987 herum (mit 13) RIAS 2 zu hören. Eigentlich finsterster Dudelfunk, aber das ging uns 13-jährigen nicht auf. Wir fandens cool, einen faktisch "verbotenen" Sender zu hören, mit der Top750 (1987), mit Rottschalks Monstersendung. Irgendwann war Rottschalk weg (damals war gerade das schauderhafte "Lambada" auf der Eins) und ich erfuhr erst ca. 25 Jahre später, daß Rottschalk nicht als verdudelt genug galt, um bei RIAS 2 bleiben zu dürfen. Wie uncool...

Mit 16 waren dann die Mitschüler der Parallelklasse auf meiner Internatsschule cool: die lasen den "Baader-Meinhof-Komplex", gingen auf Punk-Parties und hatten definitiv die tolleren Mädels in der Klasse. Zu den Punk-Parties bin ich nie hin, aber im Schulklub habe ich paarmal die stadtweit bekannte legendäre Disco gemacht, als Vertretung. Und es war dann sehr angesagt, gegen dieses uns gerade eben übergestülpte Wessiland zu sein (die Mehrheit der Schüler bei uns an der Schule war tatsächlich nicht begeistert, im Schulklub wurde 1990 dann auch eine DDR-Fahne aufgehängt, die da bis mindestens 1992 hing - da hatte ich Abi. Den DT64-Aufkleber an der Glasscheibe der Essenausgabe im Speisesaal fand ich viele Jahre später unversehrt wieder, als ich als Korrekteur einer Physikolympiade wieder mal im Schulhaus war. Und DT64 war 1990/91 dann auch unser Sender, mit ner Punksendung und mit teils (musikalisch) klaren Ansagen bzgl. der politischen Ausrichtung.

Und heute, mit 40? "Cool" ist für mich ein abstoßendes Wort geworden, nach einigen Erlebnissen mit diesem Leben mache ich um "coole" Dinge einen Bogen. Ich habe einen Hauch nahezu göttlicher Liebe erhaschen dürfen (leider vorerst nur kurz) und das hat schon einiges verändert. Bis hin zur beinahe-"Berufsunfähigkeit": ich kann einfach keinen seelenlosen, kalten, technischen Job mehr zu meinem Haupt-Lebensinhalt machen, habe mich auf spirituellen und ökologischen Konferenzen und Festivals als Tontechniker herumgetrieben, ohne Bezahlung, nur für Zeltplatz und vegetarisches Essen. Ich muß nicht mehr "gegen irgendwas" sein, bins aber leider oft genug immer noch, weil ich noch hier bin und nicht da, wo ich zu Hause bin, wohin der Weg aber wohl noch weit ist, obwohl es "nur" ein innerer Weg ist.

Und Radio? Was "cooles Radio" jetzt für mich wäre, keine Ahnung. Brauche ich nicht. Ich weiß, wie sich liebevolles Radio anfühlt. U.a. durchaus so. Den Autor hatte ich witzigerweise mal auf dem Kanal von Drahtlosmikrofon 1 oder 2 bei einer Konferenz auf "meinem Berg" anliegen...
Fischers_Fritze
Inventar
#281 erstellt: 06. Jul 2014, 21:37
Naja, unter "cool" versteht wohl jeder etwas anderes, da wird es kaum eine allumfassende Definition geben. Cool kann bedeuten, dass man sein eigenes Ding durchzieht. Entweder aus Überzeugung oder um andere zu beeindrucken. Manchmal auch beides.

Manchmal ist cool aber auch gleich zu setzen mit Mainstream. Und wenn man da nicht mitmacht, wird man manchmal als uncool eingestuft.

Was cool ist, bestimme ich für mich selbst, ob andere das auch cool finden, interessiert mich weniger. Ist das jetzt cool oder uncool?
Pigpreast
Inventar
#282 erstellt: 06. Jul 2014, 23:14
Mein Bier gerade ist gottseidank cool...

peacounter (Beitrag #278) schrieb:
spätestens danach war der bei mir echt durch.
und der rest der bande auch!

Ach Gott, wer hat sich nicht schon mal Peinlichkeiten erlaubt...
Radiowaves
Inventar
#283 erstellt: 07. Jul 2014, 00:46

Fischers_Fritze (Beitrag #281) schrieb:
Manchmal ist cool aber auch gleich zu setzen mit Mainstream. Und wenn man da nicht mitmacht, wird man manchmal als uncool eingestuft.


...und bei den Alternativen ists genau andersrum: wer Mainstream mitmacht, ist uncool.


Fischers_Fritze (Beitrag #281) schrieb:
Was cool ist, bestimme ich für mich selbst, ob andere das auch cool finden, interessiert mich weniger. Ist das jetzt cool oder uncool?


Das ist voll ph@ k3wl. Oder so.
pragmatiker
Administrator
#284 erstellt: 07. Jul 2014, 07:00
AFN München (unter anderem auch mit Fritz Egner) auf Mittelwelle war mal cool - genauso wie Radio Luxemburg auf Kurzwelle. Im Bayrischen Rundfunk gab es noch so schöne Sendungen mit anspruchsvoller Musik wie "Gute Nacht Freunde" mit Ado Schlier ab 23 Uhr oder "Aus meiner Rocktasche" mit Georg Kostya - als Tip: Der alte Herr Ado Schlier ist auch heute noch regelmäßig im Radio zu hören: Auf dem RAI Sender Bozen mit "Meine Radiostunde" Samstags 18:05 bis 18:45 Uhr.......ein weiterer Tip: Jeden letzten Sonntag im Monat von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr auf Bayern 3: Fritz Egner mit "Fritz & Hits". Zur damaligen Zeit gab es auch noch Sendungen mit griffigen Namen und einem klaren Konzept - da wurde noch von vielen Leuten bewußt Radio gehört - und das Radio nicht nur als Nebenbei-Dudelfunk-Dauerberieselung begriffen.

Grüße

Herbert
peacounter
Inventar
#285 erstellt: 07. Jul 2014, 08:00
@radiowaves:

is doch egal ob du das lieber "angesagt" nennen möchtest.
was gemeint ist dürfte klar sein.
op111
Moderator
#286 erstellt: 07. Jul 2014, 08:47

fotoralf (Beitrag #276) schrieb:
In den späten 60ern und frühen 70ern, ... die Radiothek bei WDR 2, ..., das kann man sich heute garnicht mehr vorstellen.

Die Radiothek mit Winfried Trenkler, Michael Rüsenberg u.v.a war in ihrer Vielfalt sicher nicht vom heutigen Tunnelblick gegängelt. Ebensowenig Alan Bang's Nightflight (BFBS ab ca. 1976) und "The A.B. Connecttion" (ca. 1985-95 WDR 1) wo ihm aber 1995 dann der Spartenzwang (keine Klassik ausserhalb von WDR3!) zum Verhängnis wurde.
Trenkler durfte das in den 1970ern noch, der hat (geduldet/erwünscht) die klass. Originale zu den Rockversionen gespielt.
Heute wird im Gegenteil WDR 3 (einstmals Klassik) durch seichten Barjazz, Folk, "Weltmusik" und viele Plauderstündchen (pardon "Kuturberichterstattung") "aufgelockert".


[Beitrag von op111 am 07. Jul 2014, 09:35 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#287 erstellt: 07. Jul 2014, 09:32
Wenn man die Posts so durchstöbert, erhält Radio hauptsächlich Zuspruch von 40+. Der Gegenwind kommt zwar auch hauptsächlich von 40+ (beides liegt aber vielleicht auch daran, dass im HiFi-Forum diese Fraktion eben stark vertreten ist), der Tenor hier: Radio war früher mal cool, jetzt nicht mehr. Damit erhärtet sich aber der Verdacht, Radio sei hauptsächlich etwas für 40+. Wenn das so ist, ist auch naheliegend, dass es für 40- eher uncool ist...
pragmatiker
Administrator
#288 erstellt: 07. Jul 2014, 09:35
Das Problem des Radios aus meiner Sicht ist, daß man heutzutage AKTIV die Radioperlen suchen muß (Stichworte: Nischensender, Nischensendezeiten). Früher brachten auch große Sende"anstalten" mit wirklich Reichweite zu "normalen" Uhrzeiten ein ansprechendes, anspruchsvolles und vielschichtiges Programm und erreichten damit sehr viele Menschen, die eben nicht aktiv nach einen Qualitätsprogramm gesucht haben - das scheint vorbei zu sein.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Jul 2014, 09:36 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#289 erstellt: 07. Jul 2014, 09:50
Das "Problem" des Radios von früher dürfte dem gegenüber gewesen sein, dass viele Hörer an den Inhalten, die heute Nischensendern/-sendezeiten vorbehalten sind, auch nicht interssiert waren. Kompensiert wurde das Problem lediglich durch fehlende Alternativen. Es liegt in der Natur der Sache, dass man entweder die breite Masse durchgehend mäßig zufrieden oder diverse Minderheiten punktuell glücklich machen kann.


[Beitrag von Pigpreast am 07. Jul 2014, 09:52 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#290 erstellt: 07. Jul 2014, 10:10

pragmatiker (Beitrag #288) schrieb:
das scheint vorbei zu sein.
denke ich auch.
das interesse dafür ist einfach zu klein, vermute ich.
op111
Moderator
#291 erstellt: 07. Jul 2014, 10:10
Die Nischensendezeiten decken sich oft nicht mehr mit meiner Freizeit.
Abends, wenn ich Zeit zum Hören habe, werde ich meist mit Wortbeiträgen und Bargedudel abgeschreckt.
Und:
Der DLF verschiebt Spartensendungen gern auf 01 - 06 Uhr und stellt sie dann wegen mangelnder Quote (oh Wunder) ein.
peacounter
Inventar
#292 erstellt: 07. Jul 2014, 10:12

op111 (Beitrag #291) schrieb:
Die Nischensendezeiten decken sich oft nicht mehr mit meiner Freizeit.
was aber ja eigentlich nix macht da man heute das meiste hinterher als podcast bekommt bzw per pc recht einfach und zeitgesteuert aufnehmen kann.
pragmatiker
Administrator
#293 erstellt: 07. Jul 2014, 10:17

op111 (Beitrag #291) schrieb:
Der DLF verschiebt Spartensendungen gern auf 01 - 06 Uhr und stellt sie dann wegen mangelnder Quote (oh Wunder) ein.

Das ist so ähnlich, wie es aus meiner Sicht in früheren Jahren bei der Deutschen Bundesbahn zu beobachten war: Da wurden auf Nebenstrecken möglichst unpassende Züge zu möglichst unattraktiven Zeiten in möglichst weit auseinander gezogener Zugfolge fahren gelassen - und wenn dann damit keiner fahren wollte (oder konnte), dann wurde die Strecke nach einiger Zeit "wegen mangelnder Nachfrage" stillgelegt - und häufiger wurden dann auch gleich zeitnah die Gleise abmontiert, damit nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch jemand auf "dumme Ideen" kommt......

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Jul 2014, 10:19 bearbeitet]
op111
Moderator
#294 erstellt: 07. Jul 2014, 10:19

peacounter (Beitrag #292) schrieb:
da man heute das meiste hinterher als podcast bekommt bzw per pc recht einfach und zeitgesteuert aufnehmen kann.

...
Die Horerquote sinkt aber und damit stirbt das "Format" schrittweise.
Beispiel Spielraum – Rock ohne Grenzen mit Carlo May
Erst jeden DLF Mittwoch 22.05-22.50
dann Samstag morgens um 0xxx (ok dann also DLR Radiorecorder)
jetzt nur noch alle 4 Wochen
....
demnächst: ciao

s. Herberts DB-Story


[Beitrag von op111 am 07. Jul 2014, 10:20 bearbeitet]
Fischers_Fritze
Inventar
#295 erstellt: 07. Jul 2014, 10:25

Pigpreast (Beitrag #289) schrieb:
Das "Problem" des Radios von früher dürfte dem gegenüber gewesen sein, dass viele Hörer an den Inhalten, die heute Nischensendern/-sendezeiten vorbehalten sind, auch nicht interssiert waren. Kompensiert wurde das Problem lediglich durch fehlende Alternativen.


Genau so sieht es aus - heute sind "wir alle" mehr oder minder verwöhnt, alles steht auf Abruf (im Web) bereit.
peacounter
Inventar
#296 erstellt: 07. Jul 2014, 10:33
was ja auch eigentlich ne tolle sache ist, oder?
ich möcht's jedenfalls nicht mehr anders haben.
da darf radio dann auch ruhig als uncool gelten und mittelfristig verschwinden.
wenn erstmal überall hin gut und kostenlos gestreamt werden kann (also auch ins auto und aufs handy), brauchen wir imo kein "gutes altes radio" mehr.
ist doch viel schöner, wenn ich mir die inhalte dann aufrufe, wenn ich sie brauche und nicht an sendezeiten gebunden bin.
pragmatiker
Administrator
#297 erstellt: 07. Jul 2014, 10:54

peacounter (Beitrag #296) schrieb:
da darf radio dann auch ruhig als uncool gelten und mittelfristig verschwinden.

.....und die damit verbundene Kultur dann sicher auch, oder?

Einen Internet-Radiosender kann heute - Entschuldigung, aber man muß es so deutlich sagen - jeder Depp aufziehen, weil die fachlichen und finanziellen Hürden sehr niedrig sind. Der Betrieb eines öffentlich--rechtlichen Rundfunksenders (mit grundgesetzlichem Versorgungsauftrag) ist da schon ein ganz anderes Kaliber......da braucht's jede Menge echte Fachleute und ein ordentliches finanzielles Grundgerüst (klar, das sind Gebührengelder).

Und in diesem Umfeld gedeihen dann auch sendereigene Big-Bands, Symphonieorchester und Chöre sowie die Veranstaltungen dieser Klangkörper. Auch andere Veranstaltungen dieser Sender (wie z.B. "Jetzt red i" vom BR) und Übertragungen (z.B. "Songs an einem Sommerabend" des BR) sind erst ab einer gewissen Mindestgewichtsklasse eines Programmanbieters überhaupt möglich - genauso wie die große Zahl der Eigenproduktionen, die zumindest einige der großen öffentlichen Rundfunkanstalten in Deutschland (sowie der ORF und die SRG) regelmäßig an den Tag legen, die ich nicht missen möchte (daß das Ganze dann zu den absonderlichsten Uhrzeiten gesendet wird, steht auf einem anderen Blatt).

Mir persönlich graut es vor dem Tag, an dem z.B. klassische Musik in Deutschland nur noch mit dem Konserven-Mainstream-Abspieler "Klassik Radio" gleichgesetzt wird, weil es andere Alternativen, die sich um das Thema ganzheitlich kümmern, nicht mehr gibt.

Und, ja, ich bin bereit - und tue es gerne - für die Erhaltung dieser Qualität meinen Beitrag in Form des Rundfunkbeitrags zu leisten (auch wenn mir bewußt ist, daß bei so großen Apparaten ein gewisses Maß an Verschwendung einfach nicht zu vermeiden ist).

Und dann wäre da noch das Medium für Krisen- und Notfälle: Da hat jede Art der digitalen Streamerei (Netzüberlastung - kurze Batterielaufzeit der mobilen Geräte wegen irrem Leistungsverbrauch - Empfang nur da, wo der Mobiltelefonbetreiber auch Geldverdienchancen sieht) von Haus aus haushoch gegen die klassische, terrestrische analoge Rundfunkverbreitung (großer Abdeckungsbereich - Grundnetzsender mit Notstromdieseln ausgestattet - minimaler Leistungsverbrauch der Empfangsgeräte, dadurch lange Batterielebensdauer) verloren. Aber: Auch da muß es erstmal eine anständige Katastrophe in Deutschland mit langem und großflächigem Stromausfall geben, damit sich die häufig mit totalem Tunnelblick ausgestatteten Digital-/Streamingjünger die Argumente der Analogfraktion wenigstens mal anhören.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Jul 2014, 11:08 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#298 erstellt: 07. Jul 2014, 10:59

ist doch viel schöner, wenn ich mir die inhalte dann aufrufe, wenn ich sie brauche und nicht an sendezeiten gebunden bin.


Finde ich nicht. Wenn man sich nur noch die Inhalte streamen läßt, die man haben will, wird der eigene Tellerrand zur undurchdringlichen Grenze.

Ich höre Radio, und das bringt mir auch Informationen die ich sonst überhaupt nicht abrufen würde ins Bewusstsein.

Radio a la carte kann also nur eine Ergänzung sein für DInge die man dann vertiefen möchte.

Natürlich ist Streaming ein gutes Angebot, ich habe alles überall. Aber ich überlasse gerne die Auswahl des Angebots den Leuten, die sich damit beschäftigen. Gestern habe ich den ganzen Tag Deutschlandradio Kultur gehört, heute wird es ein anderer Sender.


[Beitrag von Weischflurst am 07. Jul 2014, 11:00 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#299 erstellt: 07. Jul 2014, 11:02
@ #297:
sagt einer, der sich "pragmatiker" nennt...

nee, is schon klar, was du meinst und ich stimme dir ja auch teilweise zu.
aber ich denke, dass der zug eh abgefahren ist und der kleine teil von menschen, die das radio so nutzen wie du, sich auch anders behelfen würde.

viel interessanter wäre, sich mal gedanken zu machen, wie man die "radiokultur" ins andere medium hieven könnte.
denn das halte ich eigentlich für möglich.
sendereigene bigbands braucht es dafür imo aber nicht!
das geld könnte man auch in bestehende orchester etc invenstieren und damit dem "normalen" musiker endlich mal ein vernünfitges auskommen ermöglichen.

@pe:
man kann ja auch ganze sendungen als podcast anbieten.
ich würde sie nutzen.
bzw ich nutze sie schon.
ich liebe meinen wdr5 aber ich bin eben auch nicht immer gerade am arbeitsplatz, wenn eine sendung kommt.
also rufe ich sie mir später ab.
das würde ich aber auch tun, wenn die sendung garnicht erst vorher ausgestrahlt werden würde.
und da genau setzt imo das an, was ich oben schon ansprach:
man sollte versuchen, die neuen möglichkeiten zu erschließen und auch eine wie auch immer geartete "radiokultur" dort zu etablieren anstatt dem imo so langsam überholten medium verhaftet zu bleiben.


[Beitrag von peacounter am 07. Jul 2014, 11:11 bearbeitet]
HansEberhardt
Ist häufiger hier
#300 erstellt: 07. Jul 2014, 20:52

fotoralf (Beitrag #276) schrieb:
In den späten 60ern und frühen 70ern, als man Samstags bei BFBS die Top Twenty gehört hat, weil es sowas sonst nirgends gab, oder später den frühen Popshop (Laufenberg, Kögel, Heidenreich) beim SWF (F, nicht R) 3, die Radiothek bei WDR 2, den Zündfunk beim SDR oder die Piratensender in der Nordsee auf Mittelwelle, war Radio sowas von cool, das kann man sich heute garnicht mehr vorstellen.

Zündfunk war BR2, auf SDR3 gabe es Point.

Ich würde zu Radio und cool folgende These aufstellen:
Radio ist immer noch cool, da man damit auch unterwegs Nachrichten und Musik hören kann, ohne extra Kosten (außer Akku oder Batterien) zu haben.
Was aber fehlt, sind coole Programme.

Es kommt aber auch darauf an was man momentan cool findet.
Nach 2 Jahren Schulenglisch war für mich der AFN auf Mittelwelle cool.
Zu Gottschalks Zeiten beim BR3 fand ich seine Sendungen cool, da erfrischend anders als die meisten anderen Sendungen der (gefühlten) Krawattenträger waren.
Ab Sommer 1989 war für mich DT64 cool.
Beim Start der Lokalradios im Großraum Nürnberg fand ich diese cool, insbesondere Radio Downtown, welches in Erlangen aus einem Studio in einer Kneipe live sendete.

Abgesehen davon finde ich es heute immer noch cool, mit dem Radio weit entfernte Sender einzufangen.
Es ist schon was besonderes gewesen, eine deutsche Sendung von den niederländischen Antillen über die Kurzwelle zu empfangen. Auch heute macht es mir noch gelegentlich Spaß, auf der Kurzwelle oder Mittelwelle weit entfernte Sender einzufangen.
Pigpreast
Inventar
#301 erstellt: 07. Jul 2014, 22:48

pragmatiker (Beitrag #297) schrieb:

peacounter (Beitrag #296) schrieb:
da darf radio dann auch ruhig als uncool gelten und mittelfristig verschwinden.

.....und die damit verbundene Kultur dann sicher auch, oder?

Einerseits denke ich, ähnlich wie peacounter, dass man mit etwas Fantasie wesentliche Dinge, die einem als Anhänger der alten Radiokultur wichtig sind, auch auf die neuen Medien übertragen kann und das denn auch tun sollte. Andererseits kann ich ein gewisses Bedauern durchaus nachvollziehen. Letztlich ist es ähnlich wie mit dem Verschwinden der "Tannte-Emma-Läden": Alle trauern dem individuellen, persönlichen Lädchen hinterher - aber bereit, es durch entsprechendes Einkaufsverhalten zu finanzieren, sind die wenigsten.

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #298) schrieb:
Wenn man sich nur noch die Inhalte streamen läßt, die man haben will, wird der eigene Tellerrand zur undurchdringlichen Grenze.

Den Satz sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen...

peacounter (Beitrag #299) schrieb:
man kann ja auch ganze sendungen als podcast anbieten.
ich würde sie nutzen.

Du vielleicht und manche andere auch. Ich persönlich wäre dafür wahrscheinlich schon wieder zu träge. Ich bin ab und zu ganz froh, ein kleines Bisschen Verantwortung für meine Alltags- (Lebens-?) Gestaltung abzugeben und einfach zu schauen, was grad so kommt.
Fabian-R
Stammgast
#302 erstellt: 07. Jul 2014, 22:52
Ich glaube einfach, dass niemand mehr zuhören will. Das erfordert schließlich eine gewisse Aufmerksamkeit.

Liegt einfach an unserer Gesellschaft. Merkt man ja auch in Gesprächen.
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