Suche Audiophile Soundkarte mit ein paar Besonderheiten

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MoeSic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mrz 2010, 20:47
Hallo und ich grüße erstmal alle!

Ich bin neu hier und habe auch gleich mal ein "kleineres" Problem und bitte desshalb um eure qualitative Hilfe.

Ich habe mich schon viele Std. im Internet informiert, bin aber leider noch zu keinem Ergebniss gekommen.

Ich habe erstmal:

Reciver: Denon AVR-3805
Boxen: JBL L 880 (noch Stereo)
NOCH Soundkarte: Creative Audigy 2 ZS Platinum

Ich brauchte eine Soundkarte mit:

* 1-2 Midi IN/Out
* 1 Opt. oder Coaxial Ausgang
* 2*In und 2*Out Analog
* 8 Kanal Analog Out( für DVD-Audio und Bluray)

Sie sollte können:

* DTS und DD per Passthrough
* 192 Khz/ 24 Bit Out auf Analog UND Digital
* Sehr Gute Musik Qualität

Musikaufnahmen, von Instrumenten, bzw. Mischpult, daher Analoge Eingänge.

Nicht unbedingt nötig, aber schön wäre eine Unterstützung von neuen Spielen mit Raumklang.

Ich höre viele versch. Musikrichtungen. Aber alle mit Flac. oder teils Wav. über Foobar2000 von Festplatte.

Dynamik und akurate Wiedergabe von klassischer Musik und Rock!

Ich hatte an eine M-Audio Audiophile 192 gedacht. Die kann aber keine Mehrkanal ausgabe, außer DTS/DD Streams. Irgendetwas in der Richtung.???

Und wie sieht es mit DVD-Audio aus? Per Digitalem Ausgang können SK das nur 2 Kanal wieder geben, oder?! Aber mir wäre Mehrkanal eben wichtig. Per Mehrkanal Analog wäre DVD-Audio auch okay. Sowie Bluray Musik Scheiben wären ja dann auch ausgebar, bei bestimmten Playern, oder?!

Ich würde mich sher über eine Hilfe von euch freuen. Danke und schönen Abend noch.


[Beitrag von MoeSic am 18. Mrz 2010, 22:19 bearbeitet]
stefan1100
Inventar
#2 erstellt: 19. Mrz 2010, 09:20
Hallo MoeSic,

ich hab mich während dem Lesen deines Textes die ganze Zeit gefragt, wofür du analoge Mehrkanalausgabe brauchst.


Ich hatte an eine M-Audio Audiophile 192 gedacht. Die kann aber keine Mehrkanal ausgabe, außer DTS/DD Streams.


Was willst du denn ausgeben?
Deine DVD-Audio dürften wohl DTS24/96 als Tonspur haben, damit kommt dein Denon digital wunderbar zurecht.
Du musst nur eine Karte finden, die die Datenrate auch schafft. Ansonsten ist die Masse eh nur DTS, das ist gar kein Problem.
Ob die Audiophile 192 DTS24/96 durchreichen kann, ist weniger eine Frage des Kompatibilität, als vielmehr des Datenstroms.
Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie das packt, aber frag doch mal direkt an, da die BDA nichts dazu hergibt.

Analoge Mehrkanalausgabe würde ich nicht in Betracht ziehen, dann müsste die SK alles mit ihrem eigenen DAC wandeln, das würde ich eher anzweifeln, daß sie das kann.
Laß das mal deinen Denon machen, dann sparst du an der SK und findest auch eher etwas.


[Beitrag von stefan1100 am 19. Mrz 2010, 09:22 bearbeitet]
MoeSic
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Mrz 2010, 02:47
Erstmal danke für die Antwort.

Ich bräuchte eine analoge Mehrkanalausgabe von 8 Kanälen oder so, da DVD-Audios zwar 2 kanalig über S/PDIF ausgegeben werden können, aber Mehrkanalig NUR über Anaalog oder HDMI.

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/DVD-Audio (Nachteile)

Deswegen habe ich mich jetzt erstmal für die M-Audio Delta 1010LT entschieden.

Ich denke, die hat ziemliche gute D/A Wandler, für die Mehrkanalausgabe. Und damit bin ich auch für DTS HD und Dolby True HD gerüstet. Per WinDVD oder so vom Rechner Analog zum AVR.

Oder hat dort jemand noch ne bessere Soundkarte, in der Preisklasse parat?

Danke, Grüße Moe
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2010, 19:35
Hi,

ich habe hier noch ein Paar Vorschläge:

- Edirol UA-101
- RME Fireface 400/800
- M-Audio Profire 2626
- Alesis IO/26

Die M-Audio tuts aber auch

Grüße,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 24. Mrz 2010, 19:37 bearbeitet]
MoeSic
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Mrz 2010, 16:54
Danke für die Vorschläge, die kommen mir eigentlich ganz gelegen. Sind aber ganz schön teuer!

Ich muss nämlich sagen, dass meine neue M-Audio Delta 1010LT ganz schönen Ärger macht.

Ich muss nämlich sagen, dass sie im Gegensatz zu meiner alten Aduigy 2 ZS Platinum in den Höhen wesentlich transparenter und feinauflösender klingt, aber irgenwie nicht realistisch, "silbrig". Zum vergelich hatte ich immer mein Teuren Stanton CD-Turntable genommen.

Außerdem hat sie geknackt unter Windoes XP SP3. Alles probiert, wie IRQs geändert, neuste Treiber von allen Geräten, auf SP2 umgesattelt, bei meinem Core2Duo das "throttling" disablet...usw.

Auf dem gleichen Rechner mit Win 7 läufts perfekt. Aber der Sound ist iregndwie nicht das wahre.

Wäre eine Terratec Phase 88 oder so besser?


[Beitrag von MoeSic am 25. Mrz 2010, 17:07 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#6 erstellt: 25. Mrz 2010, 18:27
Hallo,

mit der Terratec habe ich keine Erfahrungen, ich habe aber von einem Kollegen gehört, dass das kleinere Schwestermodell Phase 26 mit Vorsicht zu genießen ist, da keine galvanische Trennung zwischen den Ausgängen / Eingängen und USB.

Ich hatte mal eine Edirol UA-25 und war sehr zufrieden damit. Falls du also Firewire hast, sei dir die oben genannte Edirol empfohlen.

Grüße,
Florian
2_koma
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Mrz 2010, 22:01
Hallo,

von der Terratec (heißt jetzt mW Terrasoniq TS88PCI) würde ich auch eher abraten - es gibt immer wieder Berichte über mangelhafte Treiber, eben das erwähnte Trennproblem, Brummen und Einstreuungen.
Ich bin seit der alten EWS 64 weg von der Firma, was da bei den Treibern / der Software abging, war für mich nicht mehr feierlich.

Die M-Audio 1010 ist für meine Ohren nicht mit den besten Wandlern gesegnet; wie Du ja auch schon feststellen musstest, klingt sie "scharf" und eher "digital".

Die Profire 2626 würde ich in der Preisklasse ebenfalls nicht empfehlen, aus den gleichen Gründen.

Ich würde mir in der Liga um 500€ mal das Focusrite Saffire Pro 40 anhören; der Vorgänger war soundseitig absolut OK, hatte aber leider keine vernünftigen Treiber.
Das soll mit der neuen Serie sehr viel besser geworden sein.

Leider gab es die nicht, als ich gesucht habe.
Habe nun ein MotU-Interface, das klanglich zwar wunderbar ist, leider aber massive Anforderungen an Rechner, CPU und Bus stellt.

Das Non-Plus-Ultra wären die RME-Interfaces, die haben sehr gute Treiber. Die Wandler sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben.

Falls Du auf ein externes Firewire-Interface setzen solltest: Bitte checken, ob Du einen Texas-Instruments-Chip hast.
Nur die funktionieren unter Win vernünftig.
Manche NECs oder Lucents gehen auch, muss man allerdings ausprobieren.
Die Firewire-Treiber dann nach der Anleitung auf der RME-Seite auf Service-Pack 1 zurücksetzen, dann sollte es klappen.
Unter Win 7 weiß ichs noch nicht, bin noch XPler.

Grüße
Markus
MoeSic
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Mrz 2010, 22:56
Danke, die Terratec, bzw. Terrasoniq, ist dann schonmal aus der Liste, im Internet kann man wirklich zur Mehrheit nur negative slesen, danke!

RME, Focusrite, Edirol, Motu sind echt toll, aber Momentan tue ich mich noch ein bisschen schwer, mehr als ca. 250 € auszugeben.

Aber wenn ihr meint, dass es sich nicht lohnt, Geld für eine Karte auszugeben, da sie sowieso nur mittel mässig ist, muss ich doch wohl tiefer in die Tasche greifen.

Aber vielleicht gibts da ja noch ne Zwischenlösung. Ne bessere Delta 1010 LT...

Ein Firewire Anschluss habe ich nicht, aber man kann sich sicher ein ordentlichen Controller besorgen, der nicht so viel wie ne neue SK kostet. Meine alte Audigy 2 ZS mit Firewire Anschluss, lasse ich da mal lieber aus dem Spiel !

Sind denn PCI oder PCI-E Karten wesentlich schlechter als Externe? Weil ne teuere RME ist ja auch intern.

Danke euch, Liebe Grüße Moe
FloGatt
Inventar
#9 erstellt: 25. Mrz 2010, 22:57
Hi,

klar gibt es günstige Karten, die auch etwas taugen. Das Problem bei dir sind eben die acht Ausgänge. Und da wird es dann schnell teuer.

Grüße,
Florian
MoeSic
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Mrz 2010, 23:32
Ansich würde auhc eine gute gebrauchte RME oder so reichen, hat das jemand ein besonderen Tip?! Danke und schönen abend noch
MoeSic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Mrz 2010, 03:31
Ich habe gerade mal nachgeschaut.

Die Edirol UA-101, RME Fireface 400/800, M-Audio Profire 2626, Alesis IO/26 können gar kein DD oder DTS Passthrough, obwohl das ja echt nicht schwer sein dürfte. Liegt das an Firewire und/ oder USB?

Ich habe ne "Karte" Gefunden. Echo Gina 3G.

Die hat anscheinend auch ein COM Stecker zum PC für DTS ...oder?
Wie ist denn die Soundquali? Besser als meine Delta 1010 LT

Ich ahbe das gefühl, dass die teureren Karten, mit vielen Analogen Ein-/ Ausgangen KAUM bzw. gar kein DD/ DTS Passthrough haben. Ich habe nämlich keine Infos im Internet dazu gefunden. Die sind hauptsächlich für Aufnahmen und Recording aufnahmen gedacht, toll, da bleibt ja kaum was für mich übrig :Y....Scherz.

Danke euch, Adios. Moe
FloGatt
Inventar
#12 erstellt: 26. Mrz 2010, 09:56
Hallo,

tja, damit hatte ich bisher keine Erfahrungen. Ich bin ja Musiker Und das sind eben auch Karten, die auf den Musiker- und Musikproduzentenalltag ausgelegt sind.

Grüße,
Florian
2_koma
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Mrz 2010, 18:29
Hallo,

entweder Profikarte und ASIO-System oder Multimedia.
Beides zusammen, also den erwähnten dd/dts-Passthrough (als S/P DIF digital) kenne ich eigentlich nicht.
Multichannel digital geht in der Audiowelt per ADAT-Format.

Was ich aber sicher weiß:
Die MotUs und RMEs können das analog ausgeben, wenn es vorher im Rechner decodiert wurde.
Da gibts dann eine Option à la "Multichannel", in der die Analogausgänge zusammengefasst werden und somit als ein Gerät vom Player aus ansteuerbar sind.
Das liegt wohl daran, dass im (semi-)professionellen Bereich normalerweise mit Aktivmonitoren gearbeitet wird, die ein Analogsignal benötigen.

Die Echos haben einen guten Ruf und klingen ziemlich brauchbar.
Ein Kumpel hat die audiofire4, die klingt gut.
Allerdings kann ich zu den Treibern unter Win nix sagen, er hat nen Mac.

Ob die nun den Passthrough können? Laut Manual kann die Gina DolbyDigital, ob sie nun aber codiert oder uncodiert ausgibt, geht aus der BDA nicht hervor.

Die Wandler sind OK, zumindest in der Preislage.
Ich halte sie für besser als die der M-Audios.
Allerdings hat die Karte 6 Outputs + Kopfhörer Stereo out, in wie weit das per Software einzeln zu routen geht?
Keine Ahnung.

Alternative wäre das Focusrite Saffire Pro 24 (um 300,-), hat die selben Ins/Outs (2 Mic/Line+2Line In, 6 Outs+2 Phones, S/P DIF Coax I/O, ADAT/S/P DIF In) und kann AC3 über S/P DIF ausgeben. Wenn Dein Denon einen Coax-In hat und AC3 decodieren kann, würde das klappen.
Die Wandler halte ich für besser als die der Gina, allerdings käme dann zum Preis noch die Firewirekarte dazu.

Wenn Du die größere Echo Layla in Betracht ziehst, bist Du bei vollen 8 Outs wieder in der Preislage des Focusrites Pro 40.
(489,- bzw. 448,- beim T.)

Beide Interfaces können 96kHz / 24 bit, was aber normalerweise ausreichen sollte.

Gruß
Markus
MoeSic
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Mrz 2010, 20:00
Vielen dank für die große Antwort.

ADAT geht leider nur bis 4 Kanäle bei 96 Khz. 5 Sollten es aber sein. Habe ich bei Wiki gefunden:

Mien Deinon kann leider kein ADAT, habe ich jedenfalls nciht im Inti gefunden. Wird normalerweise im Heimmultimedia gebrauch nicht benötigt?!

Decodieren kann er AC3 usw. über Opti/Coax. S/PDIF.

Ob die Gina nun SC3 de-/ codiert, werd ich ja sehn.

Die Focusrite gefällt mir auch zeimlich gut, aber wie du shcon sagst, mit Firewire Karte wird sie mir zu teuer. Wenn mir der Sound oder alles andere der Gina nicht zu sagt, na dann bleibt die Focusrite ja immernoch.

96Khz sollten reichen, ich denke bei guten 96er aufnahmen, brauch man keine 192er mehr, dass hört man denke ich nicht großartig raus.

Aber danke nochmal, Liebe Grüße Moe
2_koma
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Mrz 2010, 21:59
Du hast Recht, ADAT kann 8 Kanäle nur mit 48 kHz.
Da das in der Consumer-Welt eh vollständig unbekannt ist, ist das für die Verbindung zum Denon vollkommen irrelevant.
BTW:
Der ADAT war ein Digitaltape von Alesis, dessen optische Verbindung sich als Quasi-Standard bei den Musikerkarten etabliert hat ( daher auch der Name: Alesis Digital Audio Tape).
Da das Format aber die erwähnten Beschränkungen bei der Bandbreite hat, haben die großen Karten / Interfaces 2, 4 oder noch mehr ADAT I/O.
Dann geht per S/MUX doch mehr Bandbreite.
Der grundlegende Unterschied zum S/P DIF-Multichannel per Toslink oder Coax liegt im verwendeten Format.

Der S/P DIF wird immer komprimiert bzw. encoded ausgegeben, sonst könnte er auch keine 8 Kanäle, zumindest nicht mit vollen 96 kHz.
Der Empfänger des Signals - in Deinem Fall der Denon - muss dann in der Lage sein, den Codec wieder zu entschlüsseln.
Das Hin- und Her der Codecs haben sich die Profis einfach gespart, es gibt eben nur das ADAT-Format, keine unterschiedlichen Codecs wie bei DD oder DTS (DD-EX, DD-Plus, DD-HD, DTS-Neo, DTS 96/24, DTS-HD).

Den Unterschied von 192 kHz zu 96 kHz wird man in der Praxis kaum wahrnehmen.
Bei der Aufnahme ist das mit dynamik-starken Instrumenten wie Orgel, Piano, Gitarre, Orchester natürlich was anderes
- da machen die 192 kHz schon Sinn, damit man zur anschließenden Bearbeitung das gesamte Dynamikspektrum bei hoher Auflösung nutzen kann.
Bei fertig gemixten Aufnahmen inkl. Komprimierung ist die Dynamik meist ohnehin schon stark begrenzt, so dass hier die Unterschiede kaum ins Gewicht fallen.
Per S/P DIF sind 192 kHz ohnehin nicht übertragbar, das wird auch intern runtergerechnet, damit es dann wieder per S/P DIF ausgegeben werden kann (auch hier gibt es Beschränkungen in der Bandbreite).
Digital mit voller Auflösung geht nur per HDMI, 192 kHz schafft mW nur der DTS-HD Codec (Blu-Ray) und die DVD-Audio.

Viel Freude mit Deiner neuen Karte; ich hoffe, sie gefällt Dir und erfüllt Deine Anforderungen.

Grüße
Markus
djs
Stammgast
#16 erstellt: 28. Mrz 2010, 05:43
Die Audigy 2 ZS Platinum hat den subjektiv günstigen Spagat zwischen Einstiegssemi-Pro und Multimedia ordentlich hinbekommen und war ein letztes Ausnahmetalent im Creative Portfolio als Mischung einer EMU und Soundblaster für den Home Dj und Multimediasüchtigen. Wer die Karte sein Eigen mit dem Funktionsumfang nannte, wurde hier aus technischer Sicht richtig verwöhnt. Allein die ASIO 2 Treiber mit nur 2ms Latenz waren ihr Geld wert und haben in meinen Anwendungen (Cubase, Reason, etc.) ordentliche Arbeit geleistet. Es sei gesagt, wenn man nichts anderes außer Creative kennt.

Mir waren zum Schluss die OPAMPS der Audigy 2 ZS Platinum zu ungenau und zu multimedial. Im Nachhinein ärgere ich mich etwas über den Verkauf, statt den Lötkolben geschwungen zu haben.
Hier kann man gut nachbessern und der Karte zum neuen Klang verhelfen, was die räumliche Seperation und Details steigert. Also MoeSic, schenk ihr bei Gefallen für einen Umbau ein neues Leben, auch wenn du dich für eine neue Soundkarte entschieden hast.
MoeSic
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Mrz 2010, 20:48
Hallo,

@ 2_koma, danke für die Unterrichtsstunde :). Bin irgendwie beruhigt, dass die 96 Khz ausreichen müssten. Bei den Aufnahmen die ich mache auch, da ich wahrscheinlich LEIDER nie eine kleine Bigband oder ein Orchester zu Hause haben werde...:D

@ djs: Denkst du wirklich das ich meine alte Audigy 2 ZS nochmal so tunen kann, dass sie von der Quali dem enspricht, was ich suche. D.h., für DVD-Audios, DTS-true HDs und guten CDs. Quali besser als einer M-Audio Delta 1010? Wenn ja, kannst du mir ein (paar) OP AMP empfehlen. Kennst du ne Anleitung zum auslöten, weil weis gar nicht wo die sitzen? Wenn nicht, das finde ich schon noch raus. habe schon viel gelötet...:P

Genau aus deinen genannten Presiungen habe ich sie mir auch damals geholt und versuche nun mit der Gina 3G eine bessere, vom Ton her, zu bekommen.

Mir ist heute ein neuer Gedanke gekommen, der ein wenig von dem Soudkarten Thema rausfällt, aber trotzdem interessant ist.
Meine Standls JBL L 880 haben ja zwei Hochtöner. Ein "normaler"(3er-Weg) und ein Superhochtöner im Alu-Horn(4er-Weg). Die Grenzfrequenz ist dazwischen 20Khz.
Hat JBL den Superht nur zum Marketingzweck verbaut, wegen 4-Wege usw. oder hört man wirklich Töne die er von sich gibt?!

Ich habe mir die Boxen gekauft, weil sie einer Hammer schnäppchen waren und weil sie sich im Gegensatz zu Canton GLE 490 und Heco Celan 700 (nicht XT 701) wesetl. transparenter, voller, klarer, neutraler...usw. anghört haben. Das kann natürlich auch dank des Superhts sein?!!

Habe aber heute mal eine Software für Frequenzemulation benutzt. Bis 25 Khz ging die SW und ich habe es gehört. Aber der Superht kann bis 40 KHz, das höert doch keiner/ kaum jemand mehr.

Also, bringt der Superht wirklich was? Was denk ihr.

LG MoeSic
PRW
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Mrz 2010, 10:19
Hallo alle zusammmen und Florian,


FloGatt schrieb:
Hi,

klar gibt es günstige Karten, die auch etwas taugen. ...........
Grüße,
Florian


und welche sind das?

Ich brauche nur Stereo zum Aufnehmen von Radiosendungen (Analog mit meiner Stereoanlage).

Gruß

Peter
FloGatt
Inventar
#19 erstellt: 31. Mrz 2010, 14:21
Hallo!

z.B. die ESI Duafire, Firewirekarte mit Mic- und Phono-Preamp, aktuell im Ausverkauf beim großen T für 99,- Euro. Oder aber z.B. die M-Audio Transit. Schnucklige kleine USB-Karte mit großem Klang. Kostet ca. 80,- Euro. Die wäre für dich wohl die sinnvolle Untergrenze zum hochwertigen Aufnehmen.

Grüße,
Florian
Dilbert
Stammgast
#20 erstellt: 31. Mrz 2010, 16:28
Da ich selbst zufriedener Besitzer von HDSP9632 und ADI-2 bin (mehr als zufrieden) muss ich doch nochmal Werbung für RME machen. Die Hammerfall 9632 PCI-Karte ist wirklich zu empfehlen, Strassenpreis ab 333,-, bei ebäh auch günstiger, ggf. gibt es bei den üblichen Verdächtigen auch ein "Alt"+Euronen gegen "Neu"-Angebote. Hat als Studio Equipment aber kein DTS/DD-passthrough.
http://www.rme-audio.de/products_hdsp_9632.php

Grüsse

Dilbert
MoeSic
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Apr 2010, 18:34
Hey,

ich habe jetzt nun meine ECHO Gina 3G eingebaut und habe sie ausfühlich getestet. Ich finde, dass sie im Vergleich zu meinem CD-Turntable (Stanton c.305 Neu 430€), welcher nur über Stino Chinkabel an mein AVR 3805 hängt, nicht besser klingt. Ich habe sie laufen über S/PDIF mit teurem Coaxialkabel. Sogar der Tieffrequenzberech meines TT ist besser. Ahhhh...

Mitleierweile, weis ich nicht mehr weiter!

Ich habe zwar kein doofes "Grundrauschen" wie bei meiner alten Audigy 2 ZS mehr und sie klingt voller und neutraler als die Delta 1010 LT, aber den wirklich großen Sprung von der Audigy macht sie ja nun auch nicht.

Gut finde ich, dass die Gina bei Reason oder Ableton Anwendungen nicht mehr überfordert ist mit zu vielen Effekten usw. Die Audigy war da schnell überfordert.

Sind denn 279€ immernoch zu wenig für ein Sprung weg von meiner Audigy 2 ZS?!

Denk ihr, die Focusrite Saffire Pro 24 ist wesentlich besser als meine Echo Gina 3G?

Was hat die Saffire eigentlich für OP Amps D/A und A/D? Habe im Inti nichts gefunden.

Frohe Feiertage, MoeSic
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 01. Apr 2010, 18:59

MoeSic schrieb:

Sind denn 279€ immernoch zu wenig für ein Sprung weg von meiner Audigy 2 ZS?!

Denk ihr, die Focusrite Saffire Pro 24 ist wesentlich besser als meine Echo Gina 3G?

Was hat die Saffire eigentlich für OP Amps D/A und A/D? Habe im Inti nichts gefunden.

Frohe Feiertage, MoeSic


Verabschiede dich von der Vorstellung, das es dort riesige Sprünge gibt. Ich will es mal so ausdrücken:
98% vom Möglichen lässt sich schon recht preiswert realisieren. Die restlichen 2% sind dann teuer. Wenn es um die Differenzierung innerhalb der restlichen 2% geht, dann wird die Skala beschreibungstechnisch extrem gedehnt (wäre ja sonst auch langweilig zu lesen).
2_koma
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 01. Apr 2010, 21:01
Hallo MoeSic,

muss mich ZeeeM anschließen; bitte bedenke:
Du bist bei Gina und Saffire 24 in ein und derselben Preisklasse;
auch wenn ich persönlich die Wandler der Saffire bevorzuge - den erhofften Quantensprung wirst Du nicht erzielen (können).
Ich rede hier von Nuancen; daran ändert sich auch nichts bis in weit höhere Preisklassen.

Auch MotU, RME, etc. werden nicht "viel" besser sein, hauptsächlich etwas anders im "Charakter", wenn Du so willst.

Ich dehne doch mal ein bißchen:
Wirkliche Unterschiede gehört, also im Blindtest eingepegelt mit gleicher Quelle / Monitor im akustisch optimierten Regieraum nachvollziehbar 3x hintereinander "erkannt",
habe ich erst bei Apogees Rosetta 800 und Lynx Aurora als reinen A/D Wandler, Prismsound Orpheus und Metric Halo 2880 (Firewire).
Erkannt im Sinne von "ist nicht der Standardwandler des Studios, sondern besser."
Das wären dann eines von ZeeMs 2%, es kann ja irgendwann noch mal was besseres geben.

Die bewegen sich im Preisbereich ab 1800 € bis 4000 € bei 8 Kanälen, sind also vollkommen indiskutabel fürs Homerecording.
Bei den reinen Wandlern kommen dann natürlich noch adäquate Mic-Preamps dazu, wobei ich das Metric Halo als sensationell für diesen Preis (1600 €, inkl. Preamps) bezeichnen würde.
Leider habe ich das nie im Vergleich mit einem Apogee Ensemble FW-Inerface (inkl. MicPreamps) gehört...
Und: Apogee und Metric Halo gibt es ausschließlich für den Mac.

Ich kann Dir nur den Rat geben, das Saffire, evtl auch noch was von Mackie aus der Onyx-Serie anzuhören und dann ganz nach Deinen klanglichen Zielen zu entscheiden.

Die scheinen übrigens doch recht anspruchsvoll zu sein; eine Echo ist mitnichten "schlecht".

Das der Stanton "bessere" Wandler haben soll, wundert mich etwas - vielleicht hast Du Dich einfach schon so an dessen Sound gewöhnt,
dass Dir die (vermeintlich?) bessere = neutralere Wiedergabe nur so vorkommt.
Hast Du den Stanton mal mit irgendwas amtlichen à la Rosetta verglichen?

Zu den Wandlern/OP-Amps der Saffire kann ich Dir nichts sagen, ich hab das 40 Pro zwar gehört, nicht aber aufgeschraubt.
Ich fand sie jedenfalls schwer OK für den Preis, spielen in einer Liga mit der MotU/RME.
Die Mic-Preamps fand ich ebenfalls gut für den Preis, nicht überragend im Sinne von HighEnd.
Ist ja auch kein Neve oder SSL o.ä.
Jedenfalls sind sie in der Preisklasse Presonus und M-Audios überlegen, gute Mics vorausgesetzt.

Gruß
Markus
MoeSic
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Apr 2010, 22:39
Hallo an alle,

ich habe mir jetzt doch noch mal eine Focusrite Saffire Pro 24 zugelegt. Sie gefällt mir besser als die Gina. Klingt weicher und souveräner....usw.

Ich habe aber nun ein Problem, schon wieder....:(

Die Saffire spuckt kein AC3 an meinem Decoder, egal ob ich VLC oder PowerDVD usw. benutze und im Saffire Mixer "AC3 Mode" wähle. Kann mir da jemand helfen?

Und das weitere Problem, nun mit Xp, habe ich hier schon in einem neuen Thread erläutert: http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=14040

Danke euch. Lg MoeSic
MoeSic
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Apr 2010, 20:12
Das mit Xp hat sich erledigt, danke an 2_koma!

Das mit dem AC3 bzw. DD passthrough geht nicht mit meiner Sasffire Pro 24. Kann mir bitte jemand helfen, finde dazu nix im I-Net! Danke und schönes Wochenende
2_koma
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Apr 2010, 05:13
Hallo Moe,

hast Du unter dem S/PDIF-Umschalter mal unter "Device Mode" einen der "Safe Modes" ausprobiert?
Das könnte evtl. Einfluss auf den AC3-Modus haben.
Ich hab es leider selbst nie ausprobiert...

Eigentlich vermute ich aber eher ein Routing-Problem.
Hast Du ein PCM-Signal auf dem Receiver bei der Ausgabe, oder zeigt der Dir gar kein Signal an?

Falls Du gar nicht weiter kommst, ruf mal beim Support an.
Dieses Problem stellt sich beim Homerecording meist nicht, so dass eigentlich keine Info dazu zu finden ist.

Grüße
Markus
MoeSic
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Apr 2010, 17:26
Danke erstmal für die antwort, bin nämlich langsam am verzweifeln.

Ich habe beim Support angerufen, da ist aber in den letzten 3 Tagen immer nur besetzt gewesen und zurückgerufen haben sie mich auch nicht.

PCM kommt an, wenn ich bei PowerDVD oder VCL Player von S/PDIF auf z.b. 2 Lautsprecher schalte.

Es scheint auch so, dass wenn ich wieder auf AC3 schalte, dass mein Denon gar nichts davon bemerkt, er bleibt auf PCM stehen, aber so als ob da nichts ankommen würde -> kein Ton, kein knacken oder sonst was.

Ist bestimmt ein Routingproblem....!

Ich weiß leider nicht was du mit "Device Mode" und "Safe Modes" meinst. Meinst du bei MixControl von Saffire oder bei PowerDVD usw.

Danke, Grüße Moe
2_koma
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Apr 2010, 18:04
Hallo Moe,

im MixControl müßte es im Dropdown "Settings" unter dem "SPDIF AC3 Mode" einen "Aufklapper" mit Pfeil nach rechts geben, der sich "Device Mode" schimpft.
Da kann man dann "Normal" oder "Safe Mode 1"-"Safe Mode 3" auswählen. Die sollen größere Pufferspeicher als der Normalmodus verwenden, was indirekt den (größeren) Datenstrom in 5.1 AC3 erleichtert.
Wenn allerdings Dein Denon auf PCM stehen bleibt, scheint evtl. irgendwas anderes nicht zu stimmen; ist eher für Aussetzer und Knackser relevant.

Insgesamt scheint ja PCM anzukommen - nur Dein AC3-Codec-Signal kommt nicht durch.

Wie wäre es, wenn Du statt des AC3-Digital-Signals einfach analog rausgehst?
Die Saffire hat bestimmt bessere Wandler als Dein Denon, außerdem kannst Du dann alle möglichen Signale z.B. DTS oder DD HD von BluRay im Rechner decodiert ausgeben.
Und genügend Ausgangskanäle solltest Du ja haben
Zumindest ein Workaround, bis der AC3 hinhaut.

Gruß
Markus
MoeSic
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Apr 2010, 00:25
ICH HABS! Focusrite hat mir gnädiger weise doch mal ne Mail geschickt! Also diesen "Safe Modes" gibt es bei mir mit( Treiber Vers. 2.0) nicht mehr. Egal,...ich hätte einfach nur per Routing die DAW 7 & 8 Ausgänge auf S/PDIF 1 & 2 Out legen müssen. Woher sollte man das denn wissen, dass stand auch nirgends in der Anleitung oder im Answer Forum....:P...ich lach drüber, zum Glück. Aber wenigstens können die Briten Soundtechnik bauen, die ordentlich klingt, bin echt voll zu friden mit der Soundk. Nicht zu warm, schön neutral, nicht kalt, aber auch nicht silbirg, kraftvoll in allen bereichen, nicht nur klare hören sondern kräftige mitten. Ich denke aber das mein Denon, gerade da er ein 3805er ist, mit 1700 € Neuwert, nicht schlechtere Wandler hat. Klingt jedenfalls so...:P

Danke nochmal für alle eure hilfen und ich hoffe nicht so schnell auf dieses Thema zurück zu kommen. Mit lieben Grüßen MoeSic
MoeSic
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Apr 2010, 19:45
Jetzt wo ich endlich rausgefunden habe wie ich den AC3 übrigens auch DTS Passthrough bei meiner Focusrite Saffire Pro 24 aktiviren kann, habe nebenher rausgefunden das die Saffire doch bessere DACs als mein DENON ACR-3805 hat.

Habe gerad mal die Saffire per Analog mit nur billigen Klinke- Chinch Kabel an den Denon gesteppselt. Breiterer, klarerer, realerer und volleren Klang mit den Analog Dingern. Dabei hatte ich auf der digitalen Seite ein eigentlich ordentliches Öhlbach NF 113 zu laufen....mist.

Jetzt wo die 2 Wochen Rückgaberecht vorbei sind....immer das gleiche.

Denkt ihr dieses Snake Kabel würde von der Quali ausreichen:

http://www.ts-audio.de/fg_30304746.html

oder sollte es doch eher so eins sein:

http://www.dcskabel....5orqrormp3jop3l2tv4i

wo natürlich noch Adapter für Klinke wegen der Saffire fehlen würde.

Ich meistens CD,a ber habe auch einige DVD Audios und Bald kommen dann ja auch DTS True HD usw. dazu.

Danke auch, was würde ich ohne euch machen.......:D:P! LG MoeSic
2_koma
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 27. Apr 2010, 13:39
Hi Moe,

bitte vergiss alles, was "Kabelklang" angeht.
Nimm einfach ein gutes billiges Profikabel, dass Qualitätsmäßig OK ist (mechanisch, Stecker, Verdrillen) und die entsprechenden Kapazitätswerte hat (wahrscheinlich unkritisch, Du brauchst ja kein 25m langes Kabel).

Gute Kabel gibt es z.B. von Cordial oder Korg.
Öhlbach finde ich persönlich zu hell,
Sommer ist OK, aber teilweise zu teuer.
Habe auch ein paar recht billige InAkustik, die brauchbar sind. Geschmackssache.
Gute Stecker sind z.B. die der Fa. Neutrik (Klinke, XLR)
bzw. Eichmann Bulletplugs (Cinch).

Gruß
Markus
michl8888
Stammgast
#32 erstellt: 27. Apr 2010, 14:19
@2 koma

Könntest du mir bitte mal erklären, wie du das meinst?:


bitte vergiss alles, was "Kabelklang" angeht


Öhlbach finde ich persönlich zu hell


Da passt doch was nicht.....

Gruß Michl
MoeSic
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 27. Apr 2010, 20:08
Danke für die Antwort,8)!

Ich habe gerade DTS und DD mal über analog Encodiert über Power DVD an meinen Denon geschickt und es war wesentlich schlechter als die encodierung selbst bei dem Denon(dazu habe ich es per S/PDIF an ihn geschickt).

Frage: Ich dachte ein PC kann DTS und DD genauso gut encodieren. Aber anscheinend ist mein Denon in dem Falle wesentlich besser, sonst würde es da ja auch nicht solche Preisunterschiede geben bei den AVRs. ODER?!

Mit schlechterem Sound meine ich, Klarheit der Effekte und Räumlichkeit,...fehlen oder sind schwächer!

Aber meine Angst ist nun, wenn ich DTS True HD, Bluray usw. sonst was encodieren möchte auf dem PC und das analog 6 Kanal an meinen Denon gebe, dass ich dann gar nichts von dem Qualitätszuwachs haben werde, weil der PC da limitiert? Es gibt ja nicht um sonst Bluyray AVRs. Oder?!

Dachte bloß, dass ich in Zukunft auf Encodierung des PC setzen kann.

Werde dann wohl für DD und DTS erstmal das Oehlabch Coax behalten und mir zusätzlich ein Analogkabel für Musik holen, Cordial ist nicht so teuer und musste doch gehn. Da gibt es zwar ein mit Gold Kontakten bei Thomann und eins mit "Silber"kontakten(SilverLine) bei Justmusic, aber das müsste ja egal sein.

Grüße Moe
2_koma
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Apr 2010, 14:42
@Moe:

So weit mir bekannt, ist das Kabel bei Cordial das gleiche,
nur die Stecker unterscheiden sich (Standard - "Rean" = Neutrik).
Ist vollkommen egal, welches Du nimmst, Du wirst da wohl kaum tausendfach ein- und ausstecken.

Wieso das DEcodieren im Rechner nicht das gleiche Ergebnis bringt wie Dein Denon? Keine Ahnung.
Der Rechner sollte jedenfalls von der reinen Rechenleistung deutlich dem AVR überlegen sein.
Hast Du mal einen anderen Player bzw. Codec ausprobiert?
Der AC3-Codec erfüllt seinen Dienst im originalen DD, es gibt aber auch einen Freewarecodec.
Das könnte evtl. leichte Unterschiede ausmachen, je nach verwendetem Algorithmus.

@Michl:
Oehlbach ist bei den NF-Kabeln die einzige mir bekannte und hörbare Ausnahme.
Evtl. liegts auch daran, dass ichs an einer Röhrenendstufe betrieben habe, die einen höheren Linepegel braucht (Fehlanpassung von Widerst./ Kap., Kabel wirkt wie ein Hochpassfilter).

Hauptsächlich wollte ich darauf hinweisen, dass es keine Über-Super-Walhalla & Co-Kabel braucht, bei denen man Geld verbrennt, aber keinen reellen Gegenwert erhält.
Die Fertigungsqualität mag ja evtl. sehr viel besser sein
(dass kann ich nur dem Augenschein nach beurteilen),
aber das rechtfertigt für mich niemals, mehrere Hundert oder sogar Tausend € für ein simples Cinchkabel mit einer Länge von 1,5m auszugeben.
Den Wirbelstromeffekt des Steckers bei Cinch kann ich ja noch näherungsweise physikalisch nachvollziehen, hören tu ichs nicht.
Nicht mal bei einer Originalaufnahme, egal, ob analog oder 192 kHz / 24 bit.

Gruß
Markus
stoneeh
Inventar
#35 erstellt: 04. Mai 2010, 01:57

2_koma schrieb:
bitte vergiss alles, was "Kabelklang" angeht.



noch nie mehr als 1 kabel an deinem system probiert, ne?


grüsse
stoneeh
2_koma
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Mai 2010, 20:33

noch nie mehr als 1 kabel an deinem system probiert, ne?


Doch. Viele Male. Und nicht nur in meinem System, sondern auch in diversen PAs und Studios.

Das Ergebnis ist eigentlich, Fehlanpassungen wie oben beschrieben mal außen vor, immer dasselbe:
Im Blindtest höre ich keinen Unterschied.
Nicht mal eine Ahnung von einem vagen Gefühl.
Bei NF-Kabeln.

Da ich aber auch einen eingefleischten "Kabelhörer" unter meinen Bekannten habe, haben wir mal den Kabeltest irgendeines Amiforums mit den Kleiderbügeln aus Draht nachgestellt (LS-Kabel):

Meine billigen Cu-Kabel gegen seine Nordost (LS frey oder tyr, glaub ich) und von mir zum Spaß ohne sein Wissen den zusammengedrehten und verlöteten Drahtkleiderbügel.

Das ganze 3x mit 3 Stücken blind über Umschaltbox mit Pegelanpassung.

Ergebnis: Keiner von uns hörte die Nordosts raus.
Der Kleiderbügel wurde vom Kabelhörer "besser" bewertet als das Nordost.

Er hat sie mittlerweile verkauft und verwendet die gleichen billigen Cordials wie ich - die auch nicht schlechter oder besser wegkamen.

Natürlich gehts auch um Anfassqualität, Verarbeitung, Verdrillen etc. Schön aussehen darfs natürlich auch.
Das alles kriegt man aber schon bei den billigen Kabeln.

Just my 5 Cents - jeder, der gerne Geld für Kabel ausgibt, soll das tun; deswegen muss ichs ja noch lange nicht empfehlen.

Gruß
Markus
stoneeh
Inventar
#37 erstellt: 06. Mai 2010, 23:52
ok, dann sorry für meine aussage

ich hab eigtl von jedem (cinch) kabel zum nächsten zumindest einen kleinen unterschied herausgehört. selbst zwischen zwei verschiedenen hama billigkabeln

aber ja, so verschieden sind die eindrücke


grüsse
stoneeh
MoeSic
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 04. Jul 2010, 18:31
Hallo Ihr,

ich wollte mich nochmal bei euch allen vielmals für die beste Beratung und Hilfe bedanken, die ich je in einem Forum erlebt habe.


@ 2_koma: Dir muss ich besonders herzlich danken, mit so viel Mühe und Hingabe hast du dich meinen Problemen angenommen. Das war echt super lieb von dir. Ein echtes Vorbild hier im Forum!!!

Ich habe mich jetzt übrigens für zwei Chinch Kabel von Cordial "Silver Line" entschieden. Sind super, gute Quali, Klasse Klang.

PS: Habe auch andere codecs bei meinem PC für AC3 encodierung benutzt.....der Denon blieb über welten besser...:)! Na dann hat sich ja da Geld gelohnt.


VIELEN DANK! Und alles Gute! Bis zum nächsten Mal
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